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Kapitel 1 -

Während sich eine Gewitter Wolke über Downstair ausbreitete, alles in dunkles tiefes schwarz bis grau eingehüllt wurde und ein Unwetter die Stadt heimsuchte, lag Arina in ihrem Bett und wurde von den Blitzen wach, aber der Donner spielte genau so eine Rolle. Der Wind peitschte ohne Pause gegen das Fenster, da dieses noch auf war, störte es umso mehr. – Seufzend setzte ich mich auf, schob die Bettdecke bei Seite und trat zum Fenster mit eher trägen schritten und müden Augen. Gerade war ich dabei, die Gardine und das Fenster zu, zu machen, als eine Gestalt, auf der anderen Straßen Seite zu sehen war, aber durch das Unwetter eher schlecht. – Der Blick den sie zu geworfen bekam, hinterließ auf ihren Körper einen Schauer der von oben bis nach unten reichte, sich über ihren ganzen Körper verbreitete. – Ich schüttelte kurz sachte meinen Kopf und sah noch einmal hin. Beim zweiten mal jedoch war da niemand mehr zu sehen. Ich nahm mir ein schluck Wasser aus meinen Glas, was auf meinen Nachtschrank stand, ließ meine Hand über meinen Nacken fahren und über meine Stirn, da mir ein wenig warm war, aber wie es schien, hatte ich mir dies tatsächlich nur eingebildet, das da jemand stand und bei dem Unwetter, würde wohl kaum jemand raus gehen. Ein kurzer Blick auf die Uhr, verriet mir, dass es kurz nach Mitternacht war. Ich ließ mich auf mein Bett sinken und kuschelte mich erneut in meine Bettdecke ein und dachte immer noch darüber nach, ob ich mir die Gestalt nur ein gebildet hatte. Kein wunder war es, das ich sie nicht richtig sehen konnte, denn diese war komplett in schwarz eingehüllt. Doch ich wurde diesen Blick nicht los, den die Gestalt mir zu geworfen hatte. Meine Augenlieder wurden langsam schwerer und schlossen sich. – Während sie langsam in die Traumwelt eintrat, erblickte Arina eine Villa vor sich, die ihr bekannt vorkam, denn diese war am Ende der Stadt, nah grenzend am Wald. Das Anwesen besaß einen Springbrunnen, einen Garten, so wie einen Wintergarten. Mit vorsichtigen schritten, ging sie immer näher auf diese Villa zu, den Steinweg entlang, stand nach ein paar Sekunden vor der Tür und trat nach zögernden Augenblicke hinein. Langsam sah sie sich in dem unteren Bereich um und erblickte Kerzen, die aufgestellt waren, aber eben so angemacht sind und das Anwesen erhellten, dies war in einen etwas Altmodischen Stil eingerichtet gewesen. Das sie sich wohl fühlte, war kaum zu übersehen. Sekunden später sah sie den Kamin, der im Wohnzimmer stand. Zumindest vermutete sie dass es, das Wohnzimmer war. Eine Krähe nahm gerade auf den Sessel platz und ein zusammen zucken, war von ihr zu erkennen. Arina, weichte ein schritt zurück, trotzdem schien sie nicht wirklich angst, vor der Krähe zu haben, was sie wunderte, eher fühlte sie sich in Sicherheit. Ein Flügel schlag war noch zu erkennen, bevor das Tier, sich in einen Menschen verwandelte, besser gesagt in einen gut aus sehenden Jungen Mann, der ungefähr in ihren Alter war. Es war nicht zu leugnen das er gut aussah und vor allem, das Schwarze Zeug, stand ihn ausgezeichnet und passte gut zu seinen Dunkel Braunen bis Schwarzen Haaren und seinen Rehbraunen Augen. Er bunt ihre Augen mit einen Schwarzen schmalen Tuch zu, was sich auf ihrer Haut wie Seide anfühlte, nach dem er auf sie zu kam, sich vor ihr hingestellt hatte. Ihre Hände glitten zu dem Tuch, da sie dieses abnehmen wollte, aber gelingen tat ihr es nicht, da der Typ, ihre Hände davon abhielt und sie hinter ihren Rücken zusammen hielt, während er einen schritt nach vorne ging und so ging es weiter bis sie an den vielen Gängen vorbei wahren, die mit Kerzenhalter beschmückt worden sind und auch den Raum erhellten. Nach ein paar Minuten des Gehens, stieß Alyssa zu uns, man hörte ihre Schritte schon vom weiten erklingen. Irgendwann hielten sie nach einer gewissen Zeit, vor einer versiegelten Tür. ,,Ist alles vorbereitet?’’ Fragend sah er seine Begleiterin, Alyssa an, die in einen Schwarzen Umhang eingehüllt war und ihre Blonden langen Haare, auf ihren Oberkörper platziert waren, sich in leichte wellen legten, ihren Körper perfekt anpassten. Ihr Makelloses Gesicht, Blaue Augen eine perfekter Schönheit, wie sie im Buche stand und betrachtete diese mit hoch erhoben Augenbrauen. Alyssa nickte ihm kurz zu und öffnete den Raum mit ein paar Wörtern, um genau zu sein mit dem Passwort, was man brauchte um den Raum zu betreten. Ich jedoch verstand kein einziges Wort und versuchte meine Ohren aufzuspitzen aber nichts. Das einzige was ich raus hören konnte, war ein Gemurmel und das es Latein war. Ein leises klicken war zu hören und ein knirschen als die Tür aufsprang. ,,Wir können nun eintreten Alec.’’ Ließ ihre Melodien Stimme erklingen und sah den Jungen Mann an, der mich durch das Haus geführt hatte, während meine Augen verbunden waren. – Mein Atem war langsam und ruhig, dabei müsste ich in diesem Moment mich währen, versuchen zu fliehen, Angst spüren. Doch nichts von den gleichen tat ich. Meine Augenlieder waren immer noch von dem Schwarzen Tuch verdeckt, so konnte ich nur Dunkelheit erkennen. Alyssa, nahm mir das Tuch ab. ’’Augen geschlossen halten.’’ Hauchte sie an meinen Ohr. Ich nickte, fast angezogen von ihrer Stimme und sanftmutigen Art, wie sie die Worte aussprach, sie klangen so verführerisch, jeder würde ihr auf der Stelle verfallen. So war es also auch leichter ihr zu vertrauen und zu folgen, das zu tun was sie verlangte. Nach dem wieder eine Stille Minute anbrach, spürte ich wie Alec, meine Hände in die seine nam. Ein fast schon vertrautes Gefühl, war es als würde uns ein starkes Band verbinden. Es war fast nicht von dieser Welt, denn dieser Augenblick, war anders als manch andere, vielleicht lag es daran, das ich so etwas wie eine Einführung in die Welt der Magie, noch nicht erlebt hatte, vielleicht aber auch, weil die Verbundenheit so stark war und sich anfühlte, als könnte dieses Band niemand durchtrennen. Ich spürte sein Atem an mein Ohr, während er versuchte ein Wort zu verfassen, schlug mein Herz, um eine Sekunde schneller. ,,Du weißt noch wie es ab läuft, wie wir es besprochen haben.’’ Hauchte er ebenso, wie Alyssa in mein Ohr, in eine betörende Melodie erklangen die Worte, die einen aus den gleich gewicht bringen konnte, wenn diese zwei Stimmen, wie aus einen Himmlischen Glocken schlag klangen.

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Tag der Veröffentlichung: 31.07.2011

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