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Die Gefühle des Lebens


„Auf der Suche nach der Wahrheit belügen sich die meisten Menschen selbst!“

(Zitat aus dem Song „Wenn der letze Vorhang fällt“ von „ZSK“)

Schicksal


Das Leben kann vieles sein,
zum Beispiel wie ein Stein
oder wie eine Perle
so glatt und fein
oder scharf wie eine Scherbe.

Es nimmt seinen Lauf
von einem kleinen Kern
bis zu einem schönen Stern,
wenn das Glück dir gibt einen Hauch.

Doch es kann auch in den Abgrund führen,
wenn heftige Schicksalsschläge dich berühren,
kann es dir die Füße zuschnüren
und deinen Kopf am Boden zermürben.

Doch es muss gelebt werden,
von uns Menschen auf Erden.

Fragen der Persönlichkeit?


Was würdest du tun
--um deine Rechte zu schützen?
Was würdest du tun
--um deine Geliebte zu retten?
Was würdest du tun
--um deine Meinung zu stützen?
Was würdest du tun
--um dich zu befreien von den Ketten? 
                               Wie weit würdest du gehen?
Würde man dich überhaupt verstehen?
                  Wie weit würdest du schreiten 
                               und das Licht weiterleiten
           ohne zu leiden?
Wärst du für den Kampf deiner Freiheit bereit,
          wenn einer dagegen schreit?

Im Rausch


Man sieht alles verschwommen
nichts ist mehr klar
man weiß nicht was gerade geschah
das Gehirn ist zerronnen.

Es ist wie ein Rausch
du siehst den Nebel
in deinem Schädel,
er ist aber nur ein dünner Hauch.

Du fliegst ins Weltall
nach oben,
aber plötzlich landest du im Schall
auf dem Boden.

Du kannst dich an nichts mehr erinnern
und solltest dich über die Geschehnisse vergewissern.

Wettergefühle


Es fühlt sich an wie Regen
so kalt und nass
ein Gefühl für den Hass.

Die Hitze der Sonne
ist warm und freundlich
es ist eine wahre Wonne.

Wasserhahn (wichtig fürs Leben)


Du siehst es da so sein
in einem heiteren Schein.
Es glänzt so silbrig
und ist hart
und doch ist die Funktion von ihm fein
und denkst du auch nur smart,
du musst es nur aufdrehen
oder seinen Griff bewegen
und du füllst dein Glase
wie eine Vase
mit dessen durchsichtiger Flüssigkeit.

Kurz vor einer Entscheidung


Hier steh ich nun
und weiß nicht was tun.
Ich steh kurz vor einer Entscheidung,
leider fehlt da noch meine Meinung.

Aber eines das weiß ich
ich breche alle Mauern,
es wird leider noch etwas dauern.
Ich mach durch die Rechnung einen Strich
und fertig damit!

Mit jedem neuen Schritt
ein neuer Weg
auf den ich viel Wert leg.

Deprimiertes Erscheinungsbild


Es ist ein schreckliches Gefühl
in diesem dichten Gewühl
es fühlt sich an wie eine Sucht
die mich mit voller Wucht
auf den Boden schmettert
als ob man zur Nacht umblättert
bis der kalte Regen plätschert
und irgendein Vormund meckert.

Doch ist der Vormund mein Gewissen?
Und die finstere Nacht meine Seele,
die ist durch die Sucht zerrissen
oder die verstaubte Kehle,
die vom kalten Regen befeuchtet wird
wer ist der unbekannte Feind?
Dessen Gesicht so verschwommen wirkt
bin es ich allein?

Nachwort


Die in diesem Gedichtband veröffentlichten Gedichte wurden alle von Ra. H. geschrieben. Es geht dem Autor in diesen Gedichten darum, wie sich Menschen in manchen Situationen fühlen können. Es werden verschiedene Zustände und Gefühle beschrieben.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.03.2013

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