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ich wache jeden Tag auf und erwarte das ich eine Vision habe, aber nichts tut sich in meinem Kopf
haben mich meine Träume verlassen?
Oder ist es einfach nicht die zeit
kann nur warten und in geduld mich üben....

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01.04.2008----------------08:15-----------(19)
keine Träume mehr, da hilft auch keine - CD DREAMCATCHER - weiß zwar das ich was geträumt habe aber kann es nicht hochholen.
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05.04.2008------------08:10---------------(20)
Habe heute so einen Druck hinter den Augen so dass ich versuche ob ich einen Traum hochholen kann. also CD rein und warten bis Bilder kommen.
Stehe auf einem Berg schaue ins Tal und genieße es wie der Wind durch meine Haare fährt. Es ist ein Plato auf dem ich stehe und der Ausblick ist grandios. Die Wälder erstrecken sich bis zu Horizont ich sehe das Blau von Seen durch das Grün der Bäume blitzen, Lichtungen auf denen Tiere grasen. So friedlich und schön, Adler ziehen ihre Kreise und ihr rufen, ich erinnere mich. Halte mir die Hand über den Kopf um nicht in die Sonne sehen zu müssen und stoße einen schrillen Schrei aus, ein Weißkopfadler kommt im Sturzflug angeflogen ich strecke meine Hand aus und der Adler landet darauf, er ist schwer ich spüre sein Gewicht, nun faltet er seine Flügel zusammen und schaut mich mit klugen Augen an. Ein zweiter Adler landet auf meiner linken Schulter und blickt mich ebenso an Kluge Augen scharfe Schnäbel und Krallen.
Hilfe was tu ich da, eine Stimme in mir sagt: "kennst du uns nicht mehr", natürlich erkenne ich meine Freundin an ihren Augen die so rein sind wie Perlen und so klar wie ein Gebirgsquell. Aber der Weißkopfadler ist mir unbekannt Augen so rein und klar und doch so scharf wie Blitze die Punktgenau treffen. Die Stimme sagt: "wir sind Seelen aus vergangener Zeit, aus einer Zeit die nicht verloren gehen darf, wir haben viel gesehen an guten schönen und an grausamen, weniger schönen Dinge der Welt.
Wenn du Ohren hast zu hören, wenn du Augen hast zu sehen, eine Stimme zum sprechen, dann höre zu und lerne von dem was du erleben wirst". Danach erhebt sich der Weißkopfadler von meinem Arm mit kraftvollen Schwingen und verschwindet im Licht der Sonne in die ich nicht sehen kann. Nur meine Freundin sitzt noch auf meiner Schulter und gräbt sanft ihre Krallen in mein Fleisch, ich stöhne leicht und beiße die Zähne zusammen warum tust du mir weh? frage ich sie gedanklich: "Du musst spüren um zu lernen Schmerz und Freude, Glück und Leid, die Sonne die lacht und der Himmel der weint. Begebenheiten gehen Hand in Hand sieh sie, nimm sie an, damit du dein Leben meistern kannst". Danach erhebt sich auch meine Freundin und entschwebt mit kraftvollem Flügelschlag ich rufe ihr nach: "warum verwandelst du dich nicht zurück", sie antwortet: "das ist meine Gestalt als Adler frei wie der Wind durch die Lüfte zu segeln und nicht in Menschengestalt gefangen auf Erden zu wandeln. Das habe ich hinter mir gelassen, doch du kannst mich hören, sehen und verstehen als Verbindungsglied zu Irdischen Welt". Danach verschwindet auch sie im hellen Licht der Sonne. Ich drehe mich um und mache mich an den Abstieg vom Berg Plato stetig gehe ich abwärts über Steine und Moosbedeckte grüne Hänge bis ich im Tal ankomme, durch kniehohes Gras laufe und mich des schönen Tages erfreue. Wolf kommt von der linken Seite den Hang herunter gestürmt und läuft mit mir mit, Bär trottet von rechts heran und gemeinsam laufen wir zum Blockhaus ich breite die Arme aus, freue mich so wieder daheim zu sein, könnte alles umarmen und weiß nicht wieso.
Danach wache ich wieder auf.
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06.04.2008------------09:45--------------(21)
CD im Laptop Bilder kommen lassen.
Stehe am Fuß eines Berges keine Ahnung was ich da soll, lehne mich an die Felswand und lausche den Stimmen der Natur. Vögel zwitschern und trällern ihre Lieder, in der Tiefe des Waldes hört man den fernen Ruf einer Eule. klagend klingt es und doch schön, lausche und vernehme noch andere stimmen flüsternd noch aber immer näher kommen sie, kann sie nicht einordnen und das macht mich unruhig. blicke in die Richtung woher die Geräusche kommen sehe aber nichts - oder doch? wie ein Schatten huscht es von Baum zu Baum, was ist das? ich müsste es doch schon sehen können so nah wie das - etwas - schon ist. und plötzlich taucht es vor mir auf so überraschend das ich rücklings umfalle, mich auf meinen Hosenboden setze und in ein paar gelbe Katzenaugen blicke, nach und nach wird die ganze Katze sichtbar. sie ist groß größer als normal aber sie ist friedlich schnurrend geht sie auf mich zu, ich sehe das blitzen in ihren Augen und angst steigt in mir hoch, dann steht sie über mir alle meine versuche davonzukriechen sind zwecklos. sie senkt den mächtigen Kopf ich spüre ihren Atem in meinem Gesicht will wegsehen kann aber nicht diese Augen bannen mich. mein Kopf beginnt zu arbeiten muss mich aus der Lähmung befreien, eine raue Zunge leckt meine Hand und ich sehe die Katze an fasse mit meiner Hand nach ihrem Nacken und ziehe mich hoch jetzt stehe ich neben ihr und sie beginnt zu laufen bleibt stehen dreht sich zu mir um und ihre Augen sagen folge mir. ich laufe also hinterher, sie wartet immer wieder auf mich um dann weiterzustürmen. immer tiefer geht es in den Wald sehe den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr. ein Fluss nicht allzu breit aber doch zu breit für die Katze im Fluss eine kleine Steininsel darauf 2 Katzenkinder so groß wie Pumas und doch Babys. ich gehe am Flussufer entlang Suche nach etwas was mir bei meiner Aufgabe helfen kann. ein umgestürzter Baum wenn ich den über den Fluss bis zur Insel legen kann können die kleinen drüber klettern. also schiebe ich den Baumstamm, mich wundert das ich es kann bin ja nicht so stark aber in der Situation schon, muss ins Wasser gehen um den Baumstamm richtig positionieren zu können, das Wasser steigt mir bis zum Hals die Strömung will mir die Füße wegziehen, aber ich stemme mich dagegen. der Baumstamm sitzt die jungen klettern zaghaft über den Baumstamm ans rettende Ufer sie springen an ihrer Mutter hoch und sie leckt und putzt sie unermüdlich ich stehe daneben und denke mir Mutterliebe ist doch wunderbar, da überwindet sie ihre scheu, Menschen gegenüber, nur um ihre Babys zu retten. Langsam ziehe ich mich zurück und gehe in den Wald um wieder nach Hause zu gehen, als plötzlich eine dunkle Gestalt auftaucht, aufrecht gehend und doch Augen wie ein Tier, oh mein Gott denke ich mir nur, was den noch? eine dunkle Stimme sagt: "gehe den Pfad entlang dem Geist der Tiere dank du darfst ungehindert ziehen"! ich laufe den Pfad entlang der wie durch Geisterhand entsteht, am Beginn der Lichtung halte ich an, sehe mein Blockhaus und verstehe überhaupt nichts mehr - wo ist der Berg wo der dichte Wald ich bin zu Hause aber wie?
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07.04.2008-------------07:48-------------(22)
CD im Laptop Bilder kommen lassen!
Laufe durch den Wald, bin Glücklich, umarme Bäume und streichle die Felsen im vorbeilaufen, lasse mich in das Moos fallen und strecke mich aus, breite meine Arme aus wie Flügel und sehe der aufgehende Sonne zu. Ihre Strahlen werden langsam wärmer ich genieße es, Wolf kommt an getrottet seine Augen sind so rein und klar er legt sich neben mich und seine Schnauze legt er mir auf den Bauch, hinter den Himbeersträuchern taucht der mächtige Kopf des Bären auf und langsam trollt er sich zu uns wirft sich mit Schwung auf den Rücken und streckt seinen Bauch der Sonne zu. So liegen wir eine Weile und genießen das harmonische beisammen sein und die Ruhe. Ein großer Schatten legt sich über uns die Adler verdecken mit ihren Schwingen die Sonne, langsam gleiten sie herab, Kreis für Kreis zuerst landet meine Freundin auf einem Felsen danach ihr Partner der Weißkopfadler. Sie sieht mich an ihre Augen sind traurig, gedanklich frage ich: "was ist denn, was bedrückt dich".
Sie verwandelt sich in meine Freundin zurück und sagt: "Kummer kommt auf dich zu, du kannst ihn aber abwenden". Wie - frage ich? Sie antwortet: "du musst den Wald verlassen", ich sage: "das kann ich nicht der Wald ist mein zu Hause". Sie antwortet: "zu Hause ist dort wo dein Herz ist, wenn das Herz blutet - blutet auch dein zu Hause, schaden kommt über den Wald wenn du nicht gehst". Ich sehe sie an und verstehe nichts mehr und doch alles. Wolf sieht mich an und seine Augen sagen: "tu was richtig ist, ich bin da, wenn du mich brauchst, ich bin immer in dir." Bär legt seine Tatze auf mich und sein dunkles grollen scheint zu sagen: "auch ich bin immer für dich da, denn ich bin in dir und immer bereit". Aber ich will euch nicht verlassen - sage ich - du kannst uns nicht verlassen, wir sind du und immer bei und in dir, vertraue auf die Kräfte in dir, sehe sie - nutze sie - sei stark, es gilt einen Kampf zu führen für einen Teil von dir". Ich stehe auf und bin erschüttert, über das was ich höre, aber ich beginne auch zu verstehen, ich muss etwas abwenden in meinem wachen Leben. Danach wache ich auf. Ich weiß was dieser Traum mir sagt und das hat mit meinem Pferd zu tun sie ist ein Teil meines Lebens. Ich muss beginnen mein Leben wieder zurück zu erobern.
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08.04.2008.---------07:47-----------------(23)
CD rein und Bilder kommen lassen.
Stehe am Fuß des Berges und schaue zum Gipfel empor, er ist Schneebedeckt und der Aufstieg wird sicher beschwerlich aber ich muss rauf. Weiß zwar nicht weshalb aber ich muss, ich besehe mir die verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten und marschiere los. Der kürzeste Weg ist nicht immer der einfachste denke ich mir und wähle den längeren Weg. Ich gehe auf einem schmalen Weg der Moosbewachsen ist, nur hier und da ragen kleine Steine und Wurzeln hervor. auf der linken Seite, eine steile Felswand und rechts davon der Abgrund, der Weg wird immer schmaler bald muss ich Fuß vor Fuß setzen damit ich weiterkomme. Dann kommt eine Biegung ich gehe also langsam und vorsichtig auf die Biegung zu und darum herum mitten in der Biegung hört der Weg auf ist unterbrochen ca. 1,5m trennen mich vom weiteren Weg was soll ich tun? Ich sehe mich um niemand da, kein Adler, Wolf oder Bär, kein Tierischer Freund, der mir Rat geben könnte. Langsam taste ich mich vor, ein großer Schritt und ich bin drüben, Unsicherheit überkommt mich "was wenn ich nicht weit genug ausholen kann, mein Schritt nicht groß genug ist" fragen über fragen - Zurück gehen, einen anderen Weg suchen oder das Wagnis wagen? Ich gehe zurück denke ich mir und setze langsam wieder einen Fuß hinter den anderen so gehe ich rückwärts um plötzlich zwei große Schritte nach vorn und einen noch größeren über den Abgrund zu machen und bin drüben, - Ph - das hätte schiefgehen können denke ich mir und gehe augenblicklich weiter, froh es geschafft zu haben und sicher zu sein, das kein weiteres Hindernis mich mehr aufhält, von meinem Weg, der Weg der so klar vor mir liegt. Der Weg wird breiter und mündet auf einem kleinen Plato, das kenne ich doch?
Ich stelle mich an den Rand des Platons und genieße den Wind, der meine Haare streichelt und mir zeigt dass ich lebe. Ich schaue hoch und gehe weiter, den Pfad entlang zwischen den Felsen hindurch immer höher geht der Pfad bis er schließlich endet ich stehe auf dem Gipfel der Himmel so nah, die Sonne kommt wischen den Wolken hervor, ein kleines Wolkenband macht der Sonne Lippen und lässt sie lächeln.
Zauberhaft der Ausblick die anderen Berggipfel mit ihren schroffen Felsen die bis hoch hinauf ragen und den Wäldern, Wiesen, Tälern, Seen und Flüssen die wie Schlangen gleich sich durch die Landschaft ringeln. Einfach wunderbar diese Welt. Jetzt gehe ich wieder runter den Weg kenne ich ja, vom Plato aus laufe ich also den Berg runter durch den Wald bis zu meinem Blockhaus, Glücklich wieder daheim zu sein. Beim Blockhaus warten liebe Freunde auf mich Wolf, Bär und meine Freundin sie sagt: "kein Weg ist zu schwer, man muss in nur gehen, am Ende schaust du zurück und es war alles ganz leicht. danach wache ich wieder auf.
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09.04.2008-------------07:07--------------(24)
Stehe vor einer Höhle - gehe hinein - drinnen ist so ein komisches Licht, so Gelblich leuchtend, von den Felswänden kommt es her. Streiche mit meiner Hand über das Gelb es ist kalt und glatt, gehe immer tiefer in die Höhle rein und merke das es abwärts geht. Immer tiefer geht es in die Höhle rein und runter, höre Wasser rauschen hinter der Biegung eine kleine unterirdische Quelle, sie fließt tiefer in den Berg hinein ich folge ihr. Anfangs nur ein Bächlein mehrt sie sich unzählige kleine Quellen machen einen Fluss, ich wate ins Wasser, mit der Strömung gehe ich tiefer und tiefer, bin wie gefangen von dem Zauber dieser unterirdischen Welt. Plötzlich wird das Rauschen stärker mächtiger wie Donnergrollen, ein Wasserfall im Berg oder aus dem Berg raus, was mach ich bloß, bin gefangen im Wasser die Wände zu steil, zu glatt um daran hoch zu klettern, das rauschen kommt näher - ich komme näher - die Öffnung ich sehe sie, ich muss untertauchen, wenn ich nicht von den Felswänden erschlagen werden will. Ich treibe bis kurz vor die Öffnung und hohle tief Luft, dann tauche ich unter, das Wasser liebkost mich, die Strudel zupfen an meiner Kleidung, sie wirbeln mich umher wie tausend kleine Hände, ich fühle keine Angst, gebe mich voll und ganz den Element des Wassers hin. Dann der Fall ich spüre die Luft und doch hält mich das Wasser noch gefangen ins Wasser eingehüllt wie in Watte gepackt tauche ich in den darunterliegenden See, das Wasser drückt mich tief unter die Oberfläche, fast bis an den Grund. Fische so schön und friedlich, Schlangen schlängeln sich am Boden des Sees und um meine Beine kriechen höher und ziehen mich nach oben, ich kann mich nicht währen und lasse mich tragen dann atme ich Luft, die Schlangen verschwinden wieder in der Tiefe des Sees, ich kenne den See, da bin ich angekommen der Wasserfall der aus dem Berg kommt, ist nur von hier zu sehen, langsam schwimme ich ans Ufer und falle erschöpft ins Gras. Irgendwann spüre ich eine kalte Schnauze auf meiner Hand und eine Warme Zunge fährt mir übers Gesicht, Wolf und Bär, forschend blicken sie mich an, ihre Augen fragen: "wo warst du" und ehe ich antworten kann, landet der Adler neben mir und schaut mich an. Ihre Augen kenne ich, aber sie verwandelt sich nicht zurück, gedanklich höre ich sie sagen: "Alle Antworten trägst du in dir, was du nicht weißt hat dir das Wasser der Quelle des Lebens mitgegeben, du hast Schritte getan die deiner Überwindung bedurften, es werden noch viele kommen, lasse dich tragen vom Quell des Lebens und du wirst immer das richtige erfahren".
danach wache ich auf.
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13.04.2008----------------07:15-------------(25)
CD rein Bilder kommen lassen.
Bin in meinem Blockhaus und schlafe, träume einen Traum- Bin ein Adler segle durch die Lüfte lass mich von den Luftströmungen tragen und Blicke in die Ferne. Schaue nicht nach Beute aus sondern suche den Horizont nach neuem ab? Fliege weiter mit kräftigen Flügelschlägen entferne ich mich immer mehr von der Heimat. Das Eiland wird immer kleiner, ab und zu blicke ich zurück, weiter treibt mich der Luftstrom, nur hin und wieder muss ich selbst Kraft aufwenden. Der Ozean liegt unter mir, Möwen umfliegen mich kreischend, sie haben Angst dass ich ihnen Beute streitig machen könnte. Aber ich habe keinen Hunger und im Meer habe ich noch nie gefischt, habe auch keine Lust es zu versuchen. So fliege ich schnell mit ein paar kräftigen Flügelschlägen davon, die Wellen beginnen sich immer mehr zu kräuseln und Wind kommt auf. Ich fliege höher sehe die Wolken die sich aufbauen mit all ihren Grautönen, spüre den Wind der zum Sturm wird, aber das zu erleben, liegt mir fern. Ich steige höher und höher die Luft trägt mich, ich lasse die Wolken unter mir und fliege unter den Strahlen der Sonne ins Blau des Himmels. Das Grau der Wolken liegt unter mir, sehe die Blitze, höre das Grollen des Donners, aber es berührt mich nicht ich fliege wie im Traum möchte nie mehr landen. Die Luft ist dünn hier oben, aber nicht so dünn das man nicht atmen kann. Fliege immer weiter , irgendwann werde ich dann doch müde,, jeder Flügelschlag tut mir weh spüre wie Erschöpfung über mich kommt und lasse mich im Gleitflug sinken, durchbreche das Band der Wolken und sehe die Landschaft unter mir. Fremd so fremd wo bin ich nur? Ein Adler kommt auf mich zu, er war über mir und gleitet langsam näher, sehe im in die Augen gedanklich fragt er: "wo kommst du her"? ich antworte: "von weit über den Ozean über den Wolken unter den Strahlen der Sonne von da komm ich her". Der Adler lädt mich ein mit ihm zu fliegen und so steuern wir auf ein Felsmassiv zu, das in allen Rottönen leuchtet und wie ein großer Würfel aussieht, wovon mehrere da sind. Das ist mein Revier du darfst hier jagen und wenn du möchtest auch bleiben! Plötzlich zieht mich etwas zurück, möchte bleiben aber die Kraft ist zu stark der Adler das Felsmassiv verschwindet vor meinen Augen und ich wache in meinem Bett auf, bin total durcheinander. Gehe vor mein Blockhaus und sehe Wolf und Bär wie sie auf der Wiese am Waldrand herumtoben.
Sehe auch meine Freundin den Adler sie gleitet langsam heran und landet auf dem Geländer der Veranda, lange schaut sie mir in die Augen dann sagt sie: "Du hast die Ferne gesehen du warst in fremden Land"? "Ja sage ich" und weiß jetzt wieder gar nichts mehr? War es nun ein Traum oder eine Vision?
Danach wache ich endgültig auf und schreibe den Traum, oder was auch immer auf.
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24.04.2008.----------06:00----------------(26)
Bin ein Adler und segle durch die Luft, lasse mich von den Luftströmungen treiben. Meinen scharfen Augen entgeht nichts, fliege über eine Waldlichtung und aus dem Wald, tritt ein Mann. Er schaut gegen den Himmel, sein Blick trifft mich und wie unter Zwang kreise ich immer tiefer. Er streckt seinen Arm aus und ich fliege darauf zu, lande auf seinem Arm, bereit jederzeit wieder abzuheben wenn Gefahr droht, oder man mich festzuhalten sucht. Nichts dergleichen geschieht ich sehe in seine Augen und sie sind ohne falsch er hebt seine Hand und ich bin sofort fluchtbereit, aber er fährst mir nur locker durchs Gefieder und zupft eine Feder gleich die sich nicht einordnen will. Er geht mit mir ein paar Runden, seine Hand streichelt meinen Kopf den ich ihm vertrauensvoll hinhalte. Mein Kopf, ich suche die Berührung seiner Hände, solange es nicht zu viel und ich mich eingeengt fühle. Plötzlich wirft er mich hoch und ich fliege davon Kreise in der Luft und sehe seinen Blick, seine Körpersprache sagt: "Frei", aber will ich das noch sein? Er dreht sich um und geht weg, ich steige höher und höher verliere ihn dabei nicht aus den Augen. Meine Freundin gesellt sich zu mir und sie sagt: "sehe guten Mann". Gemeinsam landen wir, ich verwandle mich, in mich und gehe zu Wolf und Bär die in einer Senke liegen, Wolf drückt sich an mich und Bär legt mir seine Tatze auf die Schulter und beide geben mir eine Art Geborgenheit, aber doch nicht dasselbe was ich empfand, als ich auf seinem Arm saß und er mich gestreichelt hat. Gehe gemeinsam mit Wolf, Bär und Adler zum Blockhaus zurück. Bin etwas verwirrt wegen der Gefühle die ich empfinde, im Haus lege ich mich hin und denke an das was ich fühle und wünsche mir ihn wiederzusehen.
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30.04.2008------------------07:15------------(27)
Bin in meinem Blockhaus schlafe tief und fest, plötzlich werde ich unruhig wälze mich von einer zur anderen Seite. Reiße die Augen auf und starre ins Dunkel, wie in Trance stehe ich auf und laufe in die Nacht hinaus. Stimmen die rufen, sie rufen meinen Namen, ich folge den Stimmen sie wispern wie der Wind, der durch die Äste der Bäume fährt. Ich drehe mich im Kreis und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht, erschöpft falle ich ins Gras, Moos, Duftende Blüten mir wird ganz anders, alles dreht sich, obwohl ich ruhig liege. Der Baum zu meiner rechten beugt sich zu mir und wispert: "wer bist du, wer kommt in mein heiliges Reich wer stört meine Ruhe". Ich bin wie erschlagen und antworte: "ihr habt mich gerufen" der Baum lacht und das klingt wie Donnergrollen ich zucke zusammen aber der Baum sieht gleich wieder freundlich aus und meint. "Sorge treibt dich ich kann es spüren". Ja ich sorge mich, ich kann nicht schlafen und nicht träumen, der Baum schließt seine Augen und dehnt sich gegen den Himmel und ruft in die Nacht hinaus. "Ihr Sterne könnt ihr mich hören Mond kannst du mich sehen ihr Tiere des Waldes in der Luft auf der Erde und unter ihr kommt herbei und seht"! Ein Mensch der sich Gedanken macht der sich sorgt der nicht schlafen und träumen kann? Sag "was lässt dich nicht schlafen und was nicht träumen - sei jetzt weise und ehrlich", was soll ich antworten " ich sorge mich um meine Familie - um Mutter Erde weil der Mensch sie ausbeutet - ich sorge mich um meine Umwelt die wir langsam aber sicher zerstören". Hmmm machte der Baum und tausende von Augen blitzen im Licht des Mondes, sie rücken näher an mich heran und Angst überkommt mich, was soll ich tun, ich möchte nur mehr in mein Bett und aufwachen, aber ich bin wach.
Hmmm meinte der Baum und drückte mir einen kleinen Ast auf die Stirn und einen an mein Herz und blickte zum Mond und in dessen hellem Abbild, erscheint eine Gestalt, man kann sie erkennen und ich zucke zusammen. Der Baum zieht seine Äste zurück und schließt für einen Moment seine Augen danach öffnet er sie weit und ich sehe mein Blockhaus und Wolf und Bär die mich suchen, "deine innersten Gedanken, dein Sein, du bist zerrissen den Wolf und Bär sind da wo dein Körper ist und du - du suchst dein Herz! Lehre dein Herz zu warten, lehre es Geduld, sei Demütig im sein, dann wird das Glück dein".
"Die Wahl deines Herzens ist gut", so sagt der Baum, "doch noch ist es ein Traum, tu wie ich dir geheißen und es wird alles gut, hab nur etwas Mut. Sage nicht Nein - zögere nicht im Sein - öffne dein Herz und lass in ein". Nach diesen Worten die wispernd gesprochen, werde ich davongezogen ich löse mich auf und sehe mein Blockhaus auf mich zu rasen, sehe meinen schlafenden Körper der wie Tot im Bett liegt und sinke langsam in mich zurück. Ich bin erschöpft und stehe auf, bin durcheinander, gehe auf die Veranda und rufe Wolf und Bär zu mir, sie sehen mich und kommen angestürmt.
Ihre Gedanken fragen wo ich war, und ich erzähle es ihnen. Hmmm meinen sie beide und sagen: "du warst im Reich des Abendwaldes im Reich der verborgenen Sehnsüchte - Wünsche - und auch Sorgen - da wo man die eigene Wahrheit erfährt".
Danach wache ich auf.
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Tag der Veröffentlichung: 14.09.2009

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