Cover

Hallo, wie beginne ich jetzt am besten, nun ja vor einiger Zeit, traf ich einen weißen Schamanen. Der mich einlud, ein Wochenende, bei ihm auf der Alm, zu verbringen, sein Almhaus liegt in mitten einer Waldlichtung. Umgeben von herrlichen Tannen und Fichten, diese Umgebung, hat sich tief in mein Gedächtnis gegraben, in der Nacht, ich schlief in einem kleinem Dachzimmer, plötzlich wurde ich wach, fühlte mich nicht mehr alleine. Ein alter Indianer, schwebte vor meinem Bett, er verschränkte, die Arme vor der Brust und lächelte mich an. Mit Augen eines Adlers, so scharf und klar, ich schreckte auf, er aber lächelte und verschwand. Seit dieser Nacht habe ich diese Träume, Visionen
So fand ich mir ein Herrliches Tal, ein Blockhaus und Tierische Begleiter. Einen Weißen Wolf, einen Braunbären und einen Adler, diese Begleiter sind es, die mir Wege und Ziele zeigen. Die wichtig für mich sind, auf dem Weg zur Selbstfindung.

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CD von NATVE - AMERICAN - MUSIC DREAMCATCHER im Laptop und Bilder kommen lassen.

01.03.2008-----------06:15-----------(0)
Ich bin in einem Boot, keine Ahnung wie ich hier hin komme. Es treibt auf dem Meer, Delphine begleiten mich sie springen zu beiden Seiten des Bootes, immer wieder aus dem Wasser.Im Grunde ist es kein Boot, sondern ein Kanu es schauckelt in den Wellen, plötzlich sehe ich ein Paddel. Ich beginne zu paddeln, keine Ahnung wie das funktioniert, aber ich versuche es. Die Delphine geben den Tackt an, sie springen so aus dem Wasser, wie ich paddeln soll. So leiten sie mich, zu einer Insel. Ein feiner Sandstrand erwartet mich, grüne Wiesen mit duftenden Blumen, ein Wald so Grün und einladend. Ich ziehe das Kanu an Land und lege meine Hände auf die Erde, ein sanftes Beben geht durch den Boden. Erschrocken zieh ich meine Hände zurück, das Beben versummt. Am Waldrand tauchen ein Wolf und ein Bär auf. Seite an Seite trotten sie zu mir, oh mein Gott was soll das hier?
Weglaufen wohin ich dreh mich um, aber das Kanu ist weg einfach verschwunden.
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02.03.2008-----------14:55-----------(1)
Ich reite mit meinem Pferd (meinem reellem Pferd) durch einen Wald und merke das mir ein weißer Wolf folgt, mal ist er vorne, mal hinten, mal links, mal rechts von mir und irgendwann übernimmt, der Wolf die Führung und gibt mir zu verstehen, dass ich ihm folgen soll.
Was ich auch mache, es geht durch den Wald über eine Lichtung, an einem Bach vorbei, einem Grad entlang wo ich meine Graue Stadt, sehe und die Brücke. Ich denke NEIN, aber der weiße Wolf biegt von der Stadt weg, Richtung Gebirge, ich folge ihm also weiter, wieder kommen wir in einen
Wald und es geht stetig bergauf, bis zu einer Felsformation, wo eine kleine Höhle ist.
Aus der Höhle kommen plötzlich 6 kleine Welpen,
die sich um den Wolf scharren, um Futter bettelnd, er würgt Futter hoch, was die kleinen gierig verschlingen. Ich besehe mir das ganze, vom Pferd aus.
Dann verschwindet der Wolf in der Höhle und kommt mit einem, kleinem Welpen im Maul zurück, schon aus der Entfernung sehe ich, die klaffende Wunde, die der Welpe an der Schulter hat, woraus langsam Blut quillt. Ich steige ab und binde mein Pferd, an einen Baum fest. Der Wolf legt sich daneben, ich beuge mich runter und beginne, den Welpen zu untersuchen. Es ist eine tiefe Wunde und man sieht, das ein Raubtier der Übeltäter ist, ich gehe zu meiner Satteltasche, hole die Wasserflasche und eine Schüssel heraus, mache Feuer und suche, an der Lichtung bestimmte Kräuter um die Wunde, des Welpen versorgen zu können. Die Wunde wasche ich mit klaren Wasser aus, danach koche ich, einen Kräuterbrei dem ich noch Heilkräuter Zusätze, mit diesem Kräuterbrei verbinde ich die Wunde, des Welpen und warte, bis der kleine Welpe einschläft. Sein Puls ruhig wird, danach trage ich ihn in die Höhle, wo ich ihm ein weiches Lager mache, der Wolf kommt nach und leckt meine Hände.
Ich fahre ihm durchs Fell und sehe in unendlich gütige Augen, kein falscher Schimmer trübt den Blick, ich vertraue ihm und er mir, sonst hätte er mich nicht hergeführt.
Ich entferne mich und meine Augen versprechen wiederzukommen, um den Welpen zu versorgen.
Auf dem Rückweg komme ich an der Brücke vorbei, aber sie macht mir keine Angst, weil nichts mich
rüber zieht. Dann wache ich auf
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04.03.2008-------------------07:43----------(2)
Ich falle im Traum in ein tiefes Loch, es ist Stockdunkel, ich habe Angst und verkrieche mich in eine Ecke. Dort kauere ich mich zusammen und sehe alles schwarz und keinen ausweg. Ich schlafe im Traum ein und wache durch kratzende und schleifende Geräusche auf. Angestrengt blicke ich in die Richtung, aus der die Geräusche kommen. Zuerst höre ich ein schnüffeln, dann spüre ich eine feuchtkalte, Riesige Schnauze, ich bringe vor Angst keinen Ton raus und dieses etwas, das ich nicht sehen kann, schnüffelt mich ab und ich denke, jetzt frisst es mich?
Die Schnauze bohrt sich in meinen Bauch, und ich erwarte das Zähne sich in mein Fleisch bohren, Tatzen rollen mich hin und her, eine Todesangst überkommt mich, ich versuche zu schreien, aber kein Ton, verlässt meinen Mund, als plötzlich eine raue Zunge über mein Gesicht fährt, da kenne ich keine Furcht mehr, ich schließe ab. Lass mich fallen und ergebe mich in mein Schicksal, da legt sich dieses riesengroße etwas, neben mich.
Jetzt erst beruhige ich mich etwas, obwohl ich nicht verstehe, weshalb ich noch da bin. Bärengeruch, steigt in meine Nase, denn hatte ich in meiner Angst, nicht mal wahrgenommen. Ich verlier die Angst und untersuche den Bären und als er sich auf den Rücken legt und sich kraulen lässt weiß ich auf einmal wer er ist?
Mein Bär, er hat mich gesucht, oder es ist seine Höhle, in die ich gefallen bin. Ich kuschel mich in sein Fell und schlafe glücklich ein.
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05.03.2008-------------16.55--------------(3)
Ich sehe alles aus der Luft, das irritiert ein bisschen, sehe meinen Wolf am anderen Ufer über einen Felsenkamm der in den Fluss hineinreicht laufen, er geht geduckt, kriecht fast am Boden. Der Fluss ist reißend mit Stromschnellen und gefährlichen Strudeln, im Fluss liegen 3 große Steine in einer Linie längsseits, wären sie quer würden sie eine Furt bilden.
mein Bär geht diesseits des Flusses, auf gleicher Höhe mit dem Wolf.
So als würde er den Wolf ermutigen, ins Wasser zu springen, der Wolf ist an der Felskannte angekommen und kauert winselnd am Boden.
Am liebsten würde ich vom Himmel herabstoßen, den Wolf mit meinen Fängen hoch und über den Fluss tragen, aber der Wolf ist mir zu schwer, die Gefahr zu groß! So ziehe ich nur unbeholfen meine Kreise über dem Fluss.
Ich sehe aber noch einen Wolf - nur den Wolf, riesengroß mit Gelben Augen
die er zu kleinen Schlitzen zusammengezogen hat. Die Zähne gebleckt das Raubtiergebiss, in all seiner Kraft entblößt, Bosheit pur. Die Ohren angelegt, so das sie kaum zu sehen sind.
Abgezehrt, jede Rippe durchscheinend, mit gesträubtem Nackenfell, den schweren Kopf gesenkt, so steht er da.
Null Ahnung was er mir sagen will, sein Fell ist fast schwarz
mit heller Halskrause.
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06.03.2008---------------07:17-----------(4)
Habe meinen Wolf gesehen, er kauert am Ufer, ich bin im Wasser und suche nach einer Stelle, die Seicht genug und ohne starke Strömung ist, damit er den Fluss durchqueren kann. Bin ein Stör. Mein Wolf ist ganz verstört, mein Bär beobachtet mich und zweimal hat er schon versucht, mich zu fischen. Muss höllisch aufpassen damit er mich nicht doch erwischt.
Ich finde keine Stelle die für meinen Wolf geeignet ist.
Der große Wolf tauchte kurz bevor ich aufwachte auf, ich hab ihn verjagt, - ich war ich - und hab ihm, mit einem dicken Ast eine übergezogen und ihn angeschrien,
"er soll mich endlich in Ruhe lassen". Er hat sich geduckt und geknurrt und ist dann abgezogen.
Ich hab noch nie gegen etwas, oder jemand, die Hand erhoben und mich gestellt, meistens bin ich geflohen, oder hab mich versteckt, aber angreifen war nie meines.
Nicht mal in Träumen.
Aber ich weiß auch, dass ich den großen Wolf noch nicht ganz los bin, der kommt wieder!
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08.03.2008------------06:45---------------(5)
Hab heute wieder geträumt war in einer Stadt nicht meine, meine war alt und zerfallen, schmutzig und so weiter. Aber auch diese war grau, die Mauern riesig, die Straßen steil. War mit meinen Kindern dort, wir hatten Inlineskater an und versuchten damit die steile Straße hochzufahren, unten waren wir schneller. Am Ende der Straße war der Wald mit dunkelgrünen Tannen, ich konnte ihn riechen und meinen Wolf hören, er ruft mich, sein jaulen und heulen, ist ganz deutlich zu vernehmen. Aber wenn ich mich mit meinen Kindern endlich das Ende der Straße erreicht habe, taucht die nächste auf - zuerst steil bergab und dahinter wieder rauf. Ein Mann taucht auch kurz auf und hat mir was zugerufen, aber ich konnte es nicht verstehen, da gerade in dem Moment ein Windstoß durchfuhr und seine Worte zerriss.
Die Straßen und Häuser sind Menschenleer wie ausgestorben, ich komm mir vor wie eine Maus, die Straße so breit und groß und die Mauern einfach riesig, die Ziegel, so groß wie ich.
Glaube Zwerg, im Riesenland zu sein?
Man bietet mir Geld aus einem Kellerfenster wenn ich bleibe, hab abgelehnt und bin weiter, sehe die Spitzen der Tannen, nur mehr einmal, runter und wieder rauf. Mein Wolf wartet auf einem Felsen der Bär steht dahinter auf seinen Hinter Tatzen und es scheint als würde er winken. Plötzlich falle ich in ein Loch und während ich falle läutet mein Wecker.
Weil ich ja arbeiten muss.
--------13:09----------------------------------
Zu meinem Traum fällt mir momentan nur ein, das die Stadt
am Anfang normal groß war, nur desto länger ich mich darin aufgehalten habe, desto größer und unüberwindbarer, wurde alles in der Stadt. Ich will aber nicht mehr, mein eigener Gefangener sein. weißt du wie gemein, man hat das Ziel vor Augen und ist doch unerreichbar fern. Nur einmal war ich hoch in der Luft, denn da sah ich die Stadt aus der Vogelperspektive.
War echt spannend so klein nur ein paar Flügelschläge und ich hätte die Stadt hinter mir?
Aber meine Kids waren noch dort, da war ich wieder mit den Inlineskatern unterwegs ohne Ende.
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09.03.2008-----------07:17-----------(6)
Nur eines noch, Bär und Wolf sind greifbar nahe, aber noch nicht bei mir, hab zwar was geträumt und die beiden gesehen, aber an den Traum für sich, kann ich mich noch nicht erinnern: also CD rein und Bilder kommen lassen. Ich stehe auf einem Hügel, die Stadt hinter mir, meine Kids verabschieden sich von mir und fahren mit den Inlineskatern weiter. Ich gehe in den Wald, muss Wolf und Bär suchen. Eine Lichtung öffnet sich, nachdem ich mich durch dichtes Dickicht und eng stehende Bäume gekämpft habe. Blumen und Kräuter wohin das Auge blickt herrlich so schön, so unwirklich wie gemahlen, ich trete auf die Lichtung hinaus und erkenne – Mutter Erde zeigt sich mir im schönsten Gewand, sie lädt mich zum rasten ein und bietet mir ein Bett, in all der duftenden Blumen und Kräuterpracht. Ich bin Müde deshalb lege ich mich hin, eigentlich nur eine Moosbedeckte Stelle, die zum ausruhen einlädt, falle augenblicklich in tiefen Schlaf, träume von Wolf und Bär, wie sie auf der Suche nach mir sind. Im Traum zeige ich ihnen den Weg, über den Bach, durch den Wald an der Stadt vorbei, bis zu der Lichtung. Als ich aufwache blicke ich in die Augen des Wolfes und Bär legt mir seine Tatze auf die Schulter, wir sind wieder vereint. Ich springe auf und falle Bär um seinen mächtigen Hals, Wolf springt mich an und wirft mich um, wir rollen auf dem Boden, plötzlich steht meine Freundin vor mir und sie sagt: "zweifle nie an der Kraft deiner Gedanken, denn nur so erreichst du dein Ziel".
Danach wache ich wieder auf.
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14.03.2008-------------08:06------------(7)
Hab heute Nacht etwas geträumt was ich noch nie träumte.
Bin mit meinem Wolf unterwegs, wir trotten im Wolfstrab dahin zuerst durch den Wald, danach über eine Lichtung durch den Bach ich kann leicht mit ihm mitlaufen. Eine Gebirgskette hoch den Grad entlang - Grad 2 Meter breit - ein Moosbedeckter Waldrand lädt zum rasten ein. Mein Wolf setzt sich auf einen Felsen und beginnt zu heulen ich heule mit, langgezogenes Heulen erklingt aus allen Richtungen, von überall kommen Wölfe her sie beachten mich nicht. Unterwürfig geht jeder einzelne zu meinem Wolf und wird von ihm begrüßt und auf seinen Platz verwiesen ein Wolf kommt mir zu nahe und zeigt sein weiß blitzendes Gebiss, aber so schnell kann er gar nicht schauen, hab ich ihn auf den Rücken geworfen und ein anerkennendes grollen seitens meines weißen Wolfes ist die Antwort. Keiner aus dem Rudel kommt mir zu nahe, wenn ich es nicht will. In der Abenddämmerung brechen sie auf die Jagt beginnt - ich will zurück bleiben aber mein Wolf stellt sich an meine Seite und der Blick aus diesen Augen lässt mir keine Wahl - ich muss mit so trotte ich an der Spitze des Rudels an der Seite meines Wolfes dahin - ein Rudel Hirsche ist das Jagtobjekt ich treib mit den anderen das Wild in die Falle - an dem Töten nehm ich nicht teil - da ich dafür zu schwach bin ich ziehe mich zurück – die Fressorgie meide - finde aber auch nichts schlimmes dabei - mein Wolf bringt mir ein Stück Fleisch – es ist das Herz des Hirsches und ich esse es. Danach trennt sich das Rudel und ich wandere mit meinem Wolf den weiten Weg zurück. Am See wartet schon Bär auf uns, seine Gütigen Augen schauen mich an und dann legt er seine Tatzen auf meine Schulter und leckt mir über das Gesicht.
So den musste ich so erzählen da er noch so lebendig,
vor meinem Geistigen Auge ist.
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15.03.2008--------------08:46------------(8)
Hi hab glaube ich neuen Traumbegleiter dazu bekommen,
ein Pumaweibchen. Ich wohne im Wald - in einem Blockhaus mit einem Obergeschoss - einer breiten Treppe hoch - oben waren, der Schlafraum - unten die Küche und der Essbereich, draußen eine große Holzveranda und 3 Stufen runter auf den Weg. 3 Fichten, standen zur rechten Seite des Hauses. 3 Birken, zur linken Seite des Hauses. Ein kleiner See liegt etwas hinter dem Haus und dahinter der große Wald. Ich bin mit Wolf und Bär im Wald unterwegs, Wolf treibt ein Reh Richtung Bär, der reißt es und schleppt es zum Haus eine Keule trenne ich ab und trag sie ins Haus. Bär und Wolf fressen den Rest.
Ich höre Schüsse und gehe nachsehen schleiche mich in den Wald finde das verletzte Pumaweibchen und Rufe nach dem Bären, dann lege ich das Pumaweibchen dem Bären über seinen breiten Rücken und er trägt, das Pumaweibchen über die Veranda ins Haus. Ich mache ihr aus Stroh das ich in eine Decke stopfe ein weiches Lager unter der Treppe. Sie hat eine tiefe Schramme quer über der Schulter die stark Blutet, ich versuche sie zu verbinden und sie lässt es sich gefallen
Am nächsten Morgen ist sie weg. eine Freundin kommt zu Besuch ohne Gesicht, Zeitlos, Alter nicht bestimmbar, gehen in den Wald, Kräuter und Wurzeln sammeln.
Sehen einen Menschenauflauf vor einer Höhle, Wimmern dringt aus der Höhle und zwei Pumababys Lugen daraus hervor, voll Angst die Menschen mit Stöcken bewaffnet, stehen davor und lassen die Jungen nicht zu ihrer Mutter. Das Pumaweibchen dem ich geholfen habe.
Meine Freundin sieht mich an, nimmt meine Hand und beide verwandeln wir uns in Adler. Wir steigen hoch und fahren wie die Derwische unter die Menschenmenge, mit unseren Schwingen teilen wir Ohrfeigen aus, ohne ernsthaft zu verletzen. Aber die Menschen zu verjagen, danach lassen wir uns nieder, jeder nimmt ein Junges in die Fänge und so fliegen wir zurück, beim Haus angekommen, erwartet uns schon das Pumaweibchen, als hätte sie gewusst wer die Adler sind, wir setzen die Jungen ab und
verwandeln uns zurück.
Wer ist diese Freundin, sie ist so ähnlich wie die, mit der ich säte und erntete, eine Mächtige Verbündete in meiner Traumwelt. Puma und Jungen bleiben beim Haus, Wolf und Bär streunen in der Nähe des Hauses, wenn sie Beute machen, teilen sie mit mir, Puma und den Jungen. Beute machen und Jagen tun sie erst, seit der großen Jagt, wo ich mit Wolf mit war. Zwischendurch sind die Bilder so durcheinander aber die Indianer CD hilft mir - die Bilder zu ordnen das ist voll komisch, da schließe ich meine Augen und hör in mich rein.
Das Kino, so nenne ich es, weil es so abläuft, vor meinem Geistigem Auge, beginnt.
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16.03.2008-----------08:54-----------------(9)
Kopf tut weh und ist schwer viele Bilder drin die ich jetzt hochholen muss hab CD - Rocky Mountain Suite eingelegt da ist alles drauf vom Wasserfall angefangen über Frösche, Vögel Waldesrauschen, bis hin zum Wolfsgesang.
Aber wenn ich meinen Traum holen will, die falsche, also die andere.
CD wechseln und Augen schließen, warten bis Bilder kommen...............
Die Bilder sind da.
Bin wieder mit Wolf unterwegs durch den Wald, den Bach durchqueren, über den Bergkamm zu der Lichtung, nur es ist Herbst die Blätter verfärben sich, der Wolf beginnt zu heulen und die anderen Antworten, es dauert nicht lange und das Rudel ist wieder vollständig. Wieder wird jeder einzelne Begrüßt und auf seinen Platz verwiesen. Dann legen sich alle hin und warten bis der Abend kommt. Dann brechen wir auf, ich habe keine Chance zurückzubleiben, wir trotten dahin, ich an der Spitze, neben meinem Wolf. Das Hirschrudel das wir jagen ist hinter einer Geröllhalde im anschließenden Waldstück. Beim überqueren der Geröllhalde rutscht mein Wolf ab und stürzt tief, fällt sich immer wieder überschlagend den Abhang hinunter, ich rutsche hinterher finde ihn und gemeinsam schleppen wir uns hoch, er ist verletzt, bluten tun nur Schrammen, aber er scheint etwas gebrochen zu haben, an Jagt ist für ihn nicht zu denken. Er schaut mich an und der Blick sagt: führ du das Rudel. Ich sage: ich kann das nicht,
er sagt: ich bin du und du bist ich, wir sind vom gleichen Blut - tu es einfach.
Ich trotte los, das Rudel folgt mir, wir erlegen einen mächtigen Hirsch und damit wäre es gut - doch das Rudel fällt in einen Blutrausch ohne richtigen Führer und so hetzten sie die Hirsche weiter, all mein rufen ist vergebens, dann stellen sie einen jungen Hirschbullen.
Der kämpft bis zu Erschöpfung und da stehe ich plötzlich vor dem Hirschbullen und schaue mein Rudel an, aber obwohl sie verunsichert sind greift einer mich an. In dem Moment wo ich denke wie soll ich mich gegen ihn wehren wie kann ich den Hirsch beschützten, sein Tot wäre überflüssig, zu essen ist genug.
Da sehe ich in zwei blitzende Augen und verwandele mich in eine große Wölfin größer als der größte im Rudel - meine Augen locken, komm wenn du es wagst, die Jagt ist vorbei, geht fressen ruht euch aus.
Dann drehe ich mich zum Hirschbullen um und während ich mich umdrehe verwandele ich mich zurück - der Bulle senkte demütig sein Haupt ich legte meine Hand zwischen seine Augen und senke ebenfalls den Blick dann drehe ich mich um und lass ihn zurück. Ein Röhren tief und fest zeigt mir - dass er verstanden hat. Mein Wolf hat sich etwas erholt und die Mahlzeit hat ihm gut getan.
Gemeinsam trotten wir zurück - langsam zwar da er schmerzen hat aber doch beständig geht es heimwärts. Auf halbem Weg treffen wir Bär, Adler und die alte Frau, sie sagt: hast du die Augen gesehen, die, die überall sind? Ich war da ich sah guten Wolf.
Dann wache ich auf, total gerädert zwar, aber jetzt wo der Traum geschrieben ist , ist es gut
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17.03.2008-----------07:22-------------(10)
Kopf schwer, der Bilder viele, Es ist Winter der Schnee ist tief, ich habe so was an wie Tennisschläger, nur ohne Griff. Ich gehe eine Anhöhe hoch, immer höher, den Berg rauf bis zu den Felsen, da ist eine Höhle. Ich gehe rein, sehe meinen Bären beim schlafen zu. Eine Zeitlang hocke ich in der Höhle, dann streiche ich ihm übers Fell und gehe raus. Schnee fällt, das Rauschen des Windes, ist betörend schön, das Lied der Wildnis. Der Sturm wird stärker, sehe die Hand vor Augen kaum. Lehne am Felsen und lausche dem Gesang des Windes, langgezogenes Heulen dringt an mein Ohr, die Wölfe rufen zur Jagt. Schemenhaft tauchen sie im Schneesturm auf, das Fell fast Weiß, bei allen lang und zerzaust, der Wind fährt in die Halskrausen der Wölfe, die Körper sind geduckt, um ja keine Angriffsfläche für den Sturm zu bieten. Bald bin ich umringt von einer Horde wilder Wölfe, kein bekannter ist darunter. Angst steigt in mir hoch, diese Wölfe kenne ich nicht, keinen einzigen? Doch einen größer als die anderen von ganz hinten kommt er nach vor, seine Augen Gelb und böse blitzend, sein knurren klingt wie Donnergrollen in der Ferne. Ich stehe da Aug in Aug mit diesem Wolf, Flucht unmöglich, kämpfen womit?
Ich erinnere mich, dass mein Hund mir nicht lange in die Augen sehen kann und beginne ihn mit meinen Augen zu fixieren. Mein Atem wird ruhig, der Blick fest, ich schaue in seine Augen, in seine Seele, in sein Herz und warte was geschieht, das blitzen der Augen lässt nach, er versucht meinem Blick auszuweichen, aber ich banne ihn. Es ist anstrengend, aber ich darf nicht Müde werden, sonst gewinnt er. Das Rudel hat sich niedergelegt der Schnee deckt sie zu. Nur wir stehen im Sturmgepeitschtem Schnee, die Augen werden Braun der böse Glanz wird blasser er beginnt den Kopf zu senken aber immer noch fixiere ich ihn, darf keine Schwäche zeigen, erst wenn er sich auf den Rücken wirft, darf ich ihn mit meinem Blick loslassen. Plötzlich wirft er sich auf den Rücken und streckt mir seine Kehle entgegen gewonnen, Triumph will in mir hochsteigen, aber ich bekämpfe ihn und gehe zu dem Wolf, ich beuge mich runter, seine Augen scheinen zu fragen: "auf was wartest du noch, ich komme aus der Grauen Stadt dich zu holen, du hast mich bezwungen töte mich". Ich aber streichle seinen Bauch und sage: "willkommen in der Freiheit, gehe wohin dich dein Weg führt, vergiss die Graue Stadt, die Welt ist groß genug und sie ist schön, voller Farben, so wie deine Augen wenn sie die Wahrheit sehen". Dann trete ich zurück, erlaube ihm sich zu erheben, seine Zunge fährt mir übers Gesicht, seine Augen sind voll Erwartung auf die neue Welt und was auf ihn und sein Rudel zukommt. Ich lade ihn ein bei der nächsten großen Jagt dabei zu sein, dann gehe ich weg. Im Wald treffe ich meinen Wolf er hat alles beobachtet und drückt sich an mich, seine warmen Augen sind voller Stolz über meine Leistung, beim Haus ist die alte Frau, Adler, Puma und eine Eule sie warten schon. Dann wache ich auf, ehe ich erzählen kann.
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18.03.2008----------07:00-------------(11)
Aber jetzt der Traum, Es ist Frühling alles ums Haus herum beginnt zu Blühen.
Die Tiere überkommt eine Unruhe sie streunen ums Haus stehlen sich heimlich weg, bleiben aber nie lange fort. Sie sehen mich nicht mehr an, ich denke Frühling, wie schön, erfreue mich an den zarten Knospen, am Liebesspiel der Vögel, am Zirpen und Zwitschern, wie der Adler sein Weibchen ruft und wie sie lockt. Sehe die Rehe und die Böcke wie sie um die Gunst der Weibchen buhlen. Irgendwann gehe ich weg, bin Einsam weiß nicht wieso, hab doch alles.
Meine Tiere sind meine Freunde, sie suchen Partner so ist das nun mal, alle lassen mich allein. Traurig sitze ich auf der Veranda als meine Freundin die zeitlose Frau zu mir kommt. Sie fragt mich: was ist den los was bedrückt dich meine liebe, ich will ihr meine Sehnsucht nicht mitteilen, aber sie weiß es auch so, sie streicht mir übers Haar und geht in den Wald, sie kommt mit Kräutern zurück und sagt: "ich mach dir jetzt einen Tee, den trinkst du und danach wirst du deiner Sehnsucht begegnen". Ich lache und sage dass das völlig unmöglich ist.
Sie meint nur, "zweifle nie an den Kräften in dir und um dich herum". Der Tee roch eigentümlich süßlich und er schmeckt so, wie ich noch nie, was getrunken habe. Es wird mir schummrig leicht, so als würde ich schweben. Zu mir komme ich neben einem großen Mann, wir sind im Wald die Luft riecht süß von all den Blumen und Kräutern, wir gehen Hand in Hand und der weiche Moosboden lädt zum rasten ein, wir sprechen kein Wort und trotzdem so viel, Augen und Hände übernehmen das. Es bedarf keiner Worte was die Sehnsucht will. Irgendwann wache ich auf der Veranda wieder auf, die Freundin ist noch da sie meint nur, war es schön im Land der erfüllten Sehnsüchte.
Danach wache ich auf.
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19.03.2008------------07:20-------------(12)
Stehe in der Wüste allein keine Ahnung wie ich hingekommen bin und was ich
hier soll, die Sonne brennt erbarmungslos, mir wird heiß, merke das ich einen dicken Mantel anhabe, ziehe ihn aus, darunter trage ich T-Shirt und Hose keine Schuhe, gehe los den Mantel schleife ich hinterher. Die Sonne, die Hitze lässt nicht nach, der Boden flirrt, Bilder gaukeln vor mir, ich wanke weiter kein Schatten kein Kaktus, nur heißer Sand meine Füße brennen, ich denke an den Mantel daran das Wüstennächte sehr kalt sein können. Dann trenne ich die Ärmel des Mantels ab und wickle sie um meine Füße, jetzt schmerzen sie nicht mehr so!
Ich gehe und gehe kein Ende in Sicht, der Kopf schmerzt, die Füße auch, ich falle auf die Knie nur kurz rasten. Geier kreisen - kommen - leicht schweben sie daher, höre ihre kreischenden Schreie, einer landet und hüpft auf mich zu, lasse ihn herankommen zu schwach mich groß aufzuregen, erst als ich seinen Schnabel spüre, wie er an meiner Hose zieht, hohle ich mit der Hand aus und brülle ihn an, "ich lebe noch".
Langsam kämpfe ich mich hoch benutze den Mantel als Sonnendach, hänge ihn
über meinen Kopf, wie eine Kapuze, so stolpere ich weiter. Dann wird es Nacht, ich lege mich hin, kann mich eh kaum mehr auf den Beinen halten, mit dem Mantel decke ich mich zu und versuche zu schlafen, aber es geht nicht, die Kälte kriecht unter den Mantel gemischt mit Angst, an Schlaf nicht zu denken. Ich döse so vor mich hin, als ich leise Geräusche höre von unzähligen kleinen Pfoten, Wüstenmäuse besuchen mich und verschwinden wieder, Kojoten beschnuppern mich und ziehen weiter. eine Klapperschlange rollt sich auf meinem Bauch zusammen und bleibt liegen.
Oh mein Gott was soll dass, Sie bleibt die ganze Nacht also darf ich mich nicht bewegen - nicht - schlafen. Als die Sonne aufgeht sieht sie mir in die Augen, sie erhebt sich und klapperte kurz zum Abschied dann verschwindet sie. Ich habe wieder einen höllisch heißen Tag vor mir, nichts zu trinken, nichts zu essen? So stolpere ich dahin falle immer wieder auf die Knie höre die Geier und raffe mich wieder hoch und weiter. Fallen, hoch und weiter, so geht es den ganzen Tag und ich lebe immer noch. Nachts kommt wieder die Klapperschlange, ich wünsche mir schon dass sie mich endlich beißen wird, dann habe ich es hinter mir, aber nein dann bin ich ja kein warmer Schlafplatz mehr. So schützt sie mich vor ungebetenen Gästen die in mir eine leichte Beute sehen. Als ich schon mehr drüben als her üben bin, ich mich nicht mehr aufraffen kann, sondern still liege, höre ich leises heulen, das langsam anschwillt und lauter wird, mit Sandverkrusteten Augen sehe ich Wölfe heraneilen, sie sehen mich an mit Augen klar und rein, irgendwie schaffen sie es mich zu ermutigen meine letzten Kräfte zu mobilisieren und hinterher zu kriechen, hinter der nächsten Düne, eine herrliche Landschaft grüne Wälder und Wiesen, Felsen und eine Quelle reines Wasser ich stürze Kopfüber ins kühle Nass. Plansche herum wie ein kleines Kind und die Wölfe freuen sich mit mir. Als mich ein Wolf im Wasser anspringt und untertaucht wache ich auf.
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22.03.2008-------------06:30--------------(13)
Ich bin auf einer Lichtung es ist Abend die Sonne geht gerade unter, am Horizont taucht der Mond hinter den Bäumen auf. Ein wunderschöner Vollmond mit einem lachendem Gesicht ich rufe: "hallo Mann im Mond kannst du mich sehen"? Nein dachte ich bist zu weit weg, Wolf und Bär schauen mich verwundert an, ich ziehe mich aus und tanze im Licht des Mondes einen mir unbekannten Tanz, der Schein des Mondes hüllt mich ein, ich fühle mich geborgen und frei. Bär erhebt sich auf den Hinterpranken und tanzt mit mir den Tanz der Freiheit, Wolf setzt sich auf einen Felsen und singt sein Lied, es klingt traurig, schaurig schön mit den auf und Abschwellenden Tönen. Ich tanze bis ich vor Erschöpfung umfalle und im Moos liegenbleibe, schaue dem Mond ins Gesicht und genieße die Silberglänzenden Strahlen, des Mondes auf meiner Haut. Wolf und Bär kuscheln sich an mich und Rehe und Hirsche kommen, ohne Scheu auf die Lichtung. Sie äsen und der Hirsch lässt sein Röhren vernehmen, der Wolf ein kurzes Heulen, das keine Aggressivität beinhaltet und das Wild nicht verjagt, ganz im Gegenteil, Eichhörnchen hüpfen von den Bäumen und vergraben sich, in des Bären Fell. Zu Wolfs Pfoten legt sich ein Kitz und blickt ihn mit großen, braunen Augen an, die so hoffnungsvoll den nächsten Tag erwarten. Der Wolf, leckt dem Kitz die Ohren und sein Grollen ist freundlich und sanft. Eichelhäher kommen angeflogen und ein Specht klopfte im Takt, ein monotones Lied - tocktock tocktocktock tocktock - so geht es eine ganze Weile, schließlich kommt er vom Baum und setzt sich auf meine Hand. Seine Schwarzen Knopfaugen, mit einem geheimnisvollen Blick, schauen mich an? Er putzt seinen Schnabel, an meiner Hand und sich selbst auch, mit einer Seelenruhe, reinigt er sein Gefieder und plustert sich auf, so als wollte er sagen, bin ich nicht schön. Ihr alle seid schön, sage ich in Gedanken zu ihm, weil ich mit Worten, nicht die sonderbare Stimmung stören will. Diese Stimmung dauerte bis die Sonne, mit zartem Rot den Himmel überzieht, dann erst ziehen sich die Tiere zurück. Nur Wolf und Bär blieben an meiner Seite, ich ziehe mich wieder an und gehe zu meinem Haus zurück, die alte Frau erwartet mich bereits und sagt: "sind Gottes Geschöpfe nicht herrlich, nicht jeder kann es sehen". dann wache ich wieder auf, viel zu früh.
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23.03.2008-------------08:23--------------(14)
Indianer CD läuft Bilder kommen
Bin in einer Schlucht steile Felswände links und rechts, ein raufklettern unmöglich, bin allein.
Wolf und Bär sind oben, auf der linken Seite der Wolf
und rechts der Bär, weiß nicht weshalb ich unten bin, mein Wolf beginnt zu Heulen, Töne die ich noch nie an ihm hörte, laut an und ab-schwellend voll Schmerz und Angst was ist los da oben. Mein Bär brüllt ohnmächtig in seinem Zorn, ich sehe rauf, kann aber nichts erkennen, nur die Felsen die überragen und sie scheinen mich spöttisch anzugrinsen. Ich laufe immer wieder nach oben sehend, die Schlucht entlang, als leises Grollen, das immer lauter anschwillt mein Ohr erreicht, panisch sehe ich zum Himmel, der ist Blau die Sonne lacht, Gewitter kann es nicht sein, das Grollen wird klarer, wird zum Rauschen. Ich drehe mich um und sehe eine Wasserwalze auf mich zukommen, klares reines Wasser, in herrlichem Blaugrün, das sich zu einem Durchscheinenden Wesen, mit einer Weißen Gischt als Krone verwandelt.
Der Geist des Wassers, die ersten Wellen die mich erreichen, werden zu einer einladenden Hand, sie umschließt mich und hält mich hoch. Das Wasser steigt und ich schwebe in der Hand des Wassergeistes ohne Nass zu werden, er hält mich vor sein Gesicht und ich sehe Güte, Wohlwollen und Reinheit in diesen Augen.
Der Blick durchdringt mich und ich fühle mich leicht, klar und befreit von allem was mich ängstigte.
Ich sehe Bilder von Verschmutzten Seen und Flüssen und ich weiß, was der Herr des Wassers mir sagen will, so soll es nie sein, deshalb kommt er um zu reinigen.
Dann setzt er mich zur rechten Seite neben meinem Bären ab, der angehtrollt kommt um mich zu begrüßen.
Das Wasser rauscht jetzt mit all seiner geballten Urkraft, entfesselt durch die Schlucht, reißt alles mit was sich nicht in Sicherheit bringen kann, die Tiere setzt er an den Rand und lässt sie leben. Den Schmutz der Erde nimmt er mit, sie macht das Wasser Braun.
Wir sehen dem neu entstandenen Fluss nach, ich verstehe nicht so ganz, weshalb ich noch lebe und die Tiere, wahrscheinlich auch nicht.
Aber ich bin Glücklich, neben meinem Wolf steht meine Freundin, die weise alte, junge Frau ohne Gesicht und doch, sehe ich manchmal in gütige Augen, höre sanft ihre Stimme und fühle mich in ihrer Nähe einfach wohl. Sie sagt zu mir nachdem sie mir einen Übergang, einen umgestürzten Baum, gezeigt hat: "Das Wasser ist mächtiger als das Feuer - Feuer kann man mit Wasser löschen, aber womit löscht man Wasser?" ------- ( mit Erde ) - Tipp meiner Mutter
Danach wache ich wieder auf.
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25.03.2008-----------07:20----------------(15)
Hänge an einer Felsenwand und kann nicht vor und zurück, keine Ahnung wie ich in diese Lage gekommen bin. Schaue in den Abgrund und sehe das wunderschöne Tal, da unten, ich hänge also mit linken Hand, an einer Baumwurzel und mit dem rechten Fuß, auf einem Felsvorsprung, gerade groß genug um den Fuß rauf zustellen. Die Sonne steigt, mit ihr die Hitze und meine Angst, der Abend kommt, niemand sucht mich. Es wird Nacht und klirrend kalt, ich kann mich nicht wärmen bin verdammt, das alles auszuhalten. Aber die Kälte schwindet, eine Gleichgültigkeit, nimmt stattdessen ihren Platz ein. Fledermäuse umschwirren mich und ich vernehme ihre hohen Töne und denke: "hallo das geht nicht ich lebe noch und zwicke mich selbst, nur um mich noch zu spüren". Die Sonne geht auf, mit ihr die Wärme des Tages, es tut gut und ich genieße es, meine Lebensgeister erwachen, ein Adler schwebt auf mich zu, ganz nah, er bleibt vor mir im Schwebeflug und ich schaue in seine Augen, Augen die ich kenne. Der Adler fliegt weg, kommt zurück, lässt sich fallen und steigt wieder zu mir empor, sein rufen klingt fordernd "lass dich fallen, ich bin da"? Ich sehe hinunter, alles so winzig klein und ich denke mir "lass mich fallen, dann ist es vorbei so oder so und so geht es schneller". Ich warte bis der Adler wieder bei mir ist, dann stoße ich mich vom Felsen ab und falle, es ist ein herrliches Gefühl, merke dabei aber, das ich plötzlich nicht mehr falle, sondern mit dem Luftzug steige, sehe mich um und statt Händen habe ich Flügel, ich bin zu einem Adler geworden.
Der andere Adler segelt an meiner Seite und jetzt verstehe ich auch, sein rufen und erkenne die Augen meine Freundin, die Weise - Alte - Junge - Frau, sie zeigt mir die Welt aus luftiger Höhe. Wir fliegen über den Bergkamm hinweg, über schneebedeckte Bergspitzen, tiefe Täler, saftige Wiesen und dichte Wälder, fischen Fische aus dem Fluss, stürzen im Sturzflug auf Mäuse herab und putzen in der Krone einer alten Eiche unser Gefieder. Der Tag vergeht wie im Flug und als die Sonne untergeht, fliegen wir nach Hause, vor meinem Blockhaus landen wir und während des Landens, verwandeln wir uns zurück. Sie lächelt mich an und sagt: "vertraue deinen Geistern in dir sie sind mächtig und gut".
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26.03.2008------------07:30------------(16)
CD im Laptop der Druck hinter den Augen steigt die Bilder kommen.
Bin in meinem Blockhaus, Wolf liegt auf der Veranda, Bär fischt am See der hinterm Haus liegt. Ich gehe Heilkräuter suchen in den nahen Wald an der Lichtung wachsen viele wenn man sie kennt. Meine Freundin die Frau ohne Gesicht und welche Zeitlos ist taucht hinter einer großen Fichte auf sie sieht mich an, ich sehe Augen so klar wie ein Gebirgsquell und eine Stimme wie einer Elfe gleich sie sagt: "nimm deine Freunde und verlasse diesen Ort Unheil kommt ein großes Feuer meine Augen haben es gesehen. Gehe und gehe schnell die Zeit wartet nicht". Ich laufe zum Haus und rufe Wolf und Bär die Tiere im Wald zu warnen, ich laufe weiter und während des Laufens verwandle ich mich wieder in den Adler und steige in die Lüfte empor, sehe die Feuerwalze und mein Ruf schallte laut, andere Adler hören ihn und gemeinsam fliegen wir die kleinen langsamen Läufer - welche sich nicht tief unter der Erde vergraben können, einzusammeln. Sie laufen nicht fort sondern lassen sich von den Krallen meiner Gefiederten Freunde aufnehmen und in Sicherheit bringen, unermüdlich fliegen wir auch die Falken, Habichte und Eulen, alle Greifvögel des Waldes helfen die kleinen und schwachen in Sicherheit zu bringen - im See ist eine Insel - dahin bringen wir alle und welche selbst stark genug sind, schwimmen dahin. Nun sind wir auf der Insel und sehen wie das Feuer alles niederbrennt ich weine der Wolf singt sein Klagelied und die anderen stimmen mit ein, es ist ein schaurig schönes Lied gesungen von allen, die Feuerwalze stoppt vor meinem Haus, bäumte sich auf und eine tiefe Stimme - wie tausend Äste die bersten sagt zu mir: "ich vernichte nur altes damit neues entstehen kann - ich ende hier, wenn der Boden erkaltet ist könnt ihr wiederkommen und neu beginnen, es ist gutes Land". Danach versiegte auch das kleinste Flämmchen und wir bleiben noch eine Nacht auf der Insel und am nächsten Morgen ist die Wiese wieder Grün das Gras zart und fein kleine Tannen und Fichten lugen aus der Erde hervor und das neue Leben beginnt.
Danach wache ich auf.
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28.03.2008---------05:55-------------(17)
CD läuft Bilder kommen lassen.
Bin im Blockhaus, draußen regnet es in Strömen habe den offenen Kamin mit trockenem Holz gefüllt und angezündet, wohlige Wärme strahlt er aus, ich sitze davor und lese ein Buch. Wolf und Bär liegen auf dem Stubenboden eng aneinandergeschmiegt, meine Pumafamilie liegt auf dem weichen Wollteppich neben mir, die Jungen an die Mutter gekuschelt und ihre Augen geschlossen. Nur sie blinzelt mich ab und zu an, Ich lese ein Buch über Kräuter und ihre Wirkung.
Das Kaminfeuer prasselt und der Geruch verbrannten Holzes erfüllt das Haus, so richtig heimelig.
Plötzlich poltert etwas gegen die Tür, ich schrecke auf und auch die Tiere sind hellwach, Wolf knurrt tief und Drohend, Bär brüllt ich halte mir die Ohren zu, so laut schallt es im Haus und das Pumaweibchen faucht, die Jungen verstecken sich unter dem Bett. Ich gehe zur Tür, Mensch oder sonst was, hat gegen meine Freunde keine Chance, also wovor fürchten, so öffne ich die Tür, ein Ast liegt davor, keiner von hier, fremdes Holz und Blut daran, ich fahre mit den Fingern darüber es ist frisch.
Ich ziehe den Ast ins Haus, die Tiere beriechen das Blut und aus ihrem verhalten, kann ich erkennen das es kein Menschenblut, sondern Tierblut ist, hatte der Ast in einem Tier gesteckt, wo ist es jetzt?. Ich ziehe mich an werfe mir einen Mantel über und gehe in den Regen hinaus, Wolf zur Linken und Bär zur rechten Seite, das Pumaweibchen stürmt an uns vorbei und läuft mit bebenden Flanken voraus.
Eine Blutspur die der Regen nicht verwaschen hat, zeigt uns den Weg, am Fuße einer alten Eiche liegt ein blutiges etwas, ein Tier so groß und doch so verletzlich, ich habe so etwas noch nie gesehen, Wolf stellte sein Nackenhaar auf und Bär grollt tief und drohend. Gelbe Augen starren mich an, ein tiefes knurren soll mich warnen, aber ich sehe mir die Wunde an und Summe vor mich hin, dann hole ich Kräuter und säubere die Wunde sie ist tief, ich kann mit der ganzen Hand in die Wunde fahren was ich auch tue, um Schmutz und getrocknetes Blut daraus zu entfernen. Ich renne ins Haus um kochendes Wasser zu holen das ich mit Kräutern versetze und sie dann in die Wunde gieße, das Tier brüllt vor Schmerz und beißt um sich aber ich kann schnell genug wegspringen. Das Wasser gemischt mit Blut, spritzt umher, bis das Tier erschöpft umkippt und ich meine Arbeit fortsetzen kann, ich nähe die Wunde zu und lege Kräuter auf, die ich mit Mollbinden irgendwie befestige, damit sie ihre heilende Wirkung erfüllen können. Danach lassen wir dieses große Raubtier, den das es ein solches ist hab ich am Gebiss gesehen, zurück und gehen zum Haus. Gelbe Augen folgen uns, Augen in denen Unsicherheit und Hass zu lesen ist.
Am Haus angekommen drehe ich mich um und sehe zu der Eiche, das große Tier wird durchsichtig und verschwindet vor meinen Augen nur die Gelben Augen sind noch lange zu sehen. Ich schüttele mich ab so als würde ich ein lästiges Tier abschütteln und gehe ins Haus, will nicht glauben was ich gesehen habe, aber es war echt, der Ast, wo ist der Ast, auch der verschwindet vor meinen Augen, wird blasser und blasser bis nichts mehr da ist.
Es klopfte und meine Freundin tritt ein, sie sieht mich an und ihre Stimme sagt: "Augen so gelb wie die Sonne, Knurren wie Donnergrollen, ein Fell so schwarz wie die Nacht, ein Gebiss das das größte Tier vor Angst erzittern lässt. Du hast im geholfen und ich hab es gesehen die Geister der Nacht sind wieder ruhig du hast ihrem Geschöpf Milde und Hoffnung gezeigt".
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29.03.2008----------07:25------------(18)
CD läuft die Bilder kommen: ich springe auf einer Waldlichtung umher, die Arme ausgebreitet ich tanze, die Sonne strahlt und ich freue mich des Lebens. Der Wolf liegt unter der großen Eiche und döst vor sich hin, der Bär frisst Beeren die er mit den Zähnen sanft von den Sträuchern zieht. Ein kleiner Läufer, huscht über den großen Stein in der Mitte, der Lichtung und verschwindet, ich werde Neugierig und tanze auf den Stein zu. Vor dem Stein überlege ich, ob ich auch darüber laufen soll, der Stein hat eine sonderbare Färbung, wie Wolken, so Grau und Weiß ineinander überlaufend mit sanftem Violett und zartem Rot-tönen sonderbar anzusehen, weil er auch mit dem Licht der Sonne, das Farbenspiel ändert. Ich schaue zu Wolf und Bär aber die sind beschäftigt mit fressen und schlafen, aber in dem Moment wo ich auf den Stein trete, schnellt Wolf wie von einer Tarantel gebissen auf und auch Bär hält inne bei seinem tun. Wolf stürmt auf mich zu, will mich anspringen und vom Stein runterholen, aber er springt ins leere, ich bin nicht mehr da, der Strahl der Sonne hat mich erfasst und ich versinke im Stein, der weich wie Butter wird. Tief sinke ich eingehüllt in einer Blase, sehe Gesteinsschichten und Erde in verschiedensten Farben, habe keine Angst, irgendwo werde ich ankommen, ich taste die Erde ab und fühle einen Puls, langsam schlägt er aber stetig, ich lege mein Ohr an die Blasenwand und höre das Pochen des Herzens, unsere Erde lebt, ich höre auch das Leid und fühle die Schmerzen wenn irgendwo, ein Loch in den Grund, oder Berg gesprengt wird. Wenn ein Wald gerodet wird, reißt man mir Haare aus, höre ich eine Stimme tief in mir, wenn ein Loch gesprengt oder gegraben wird, schneidet man mir ins Fleisch, wenn Seen trockengelegt werden, kann ich die Tränen des Himmels nicht mehr aufnehmen, wenn Flüsse umgeleitet werden, ändert man den Fluss meines Blutes. Sie graben Löcher tief in mich rein, wie Lange Nadeln in meinen Körper - nur kurz spüre ich den Schmerz - wie soll ich mich wehren, "der Mensch zerstört was Gott geschaffen und in Millionen von Jahren entstanden ist". Er baut Dämme um sich vor dem Wasser zu schützen damit tut er mir weh, er rodet Wälder um mehr Häuser bauen zu können und raubt mir den Halt. Die Berge sind meine Falten, ich bin schon so alt, ohne Bäume fallen meine Falten in sich zusammen und begraben alles unter sich. Ein Baum braucht Hunderte von Jahren um so stark zu werden das seine Wurzeln tief in mich reingehen und in ein paar Stunden sind ganze Wälder dem Erdboden gleich. Ich weiß keine Antwort, den auch wir verlieren Haare, stimmt zwar, aber auch Bäume sterben ohne Menschenhand. So wie es die Natur geplant, nur wir reißen sie aus dem Leben aus Profitgier. Ein gewaltiges Grollen erschüttert die Erde und auch meine Blase ich höre nur das Verzerrte Stöhnen in mir und das klagen, schon wieder eine Sprengung, wie lange kann ich das noch ertragen. Die Blase wandert weiter ich streiche sanft die Wand der Blase um die Erde zu beruhigen, ein tief unter der Erde liegender See ist mein Ziel, die Blase öffnet sich und ich kann, das klare Nass trinken und Mutter Erde lädt mich zu einem Bad ein, ich ziehe mich aus und gehe wie unter Trance ins Wasser, immer tiefer gehe ich unter dem Wasserspiegel, ich brauche keine Luft aber die habe ich ja sowieso schon lange nicht mehr bin ich tot, NEIN höre ich die Stimme in mir, gehe einfach weiter. Ich sehe Leben in dem Wasser welches ich noch nie sah, nicht mal in Geschichtsbüchern.
Felsen in den tollsten Farben, Steine so rein und klar, wie geschliffen. Samen mit kleinen Wurzeln daran, das neue Leben beginnt hier im Herzen von Mutter Erde. Ich dachte wenn Wasser, das Herz ist, was ist dann die Lava in der Mitte der Erde.
Die Stimme sagte nur, "ist euer Herz in der Mitte des Körpers, nein, auch ich muss mich hin und wieder entleeren, und dann speie ich eben Lava und mache mich bemerkbar". Und nun geh, ich werde wie von Geisterhand schneller weitergetrieben und sehe plötzlich Licht durch das Wasser scheinen. In dem Moment kann ich nicht mehr Atmen und spucke und ringe nach Luft, muss schnell auftauchen, sonst ertrinke ich noch. Am Rand des Sees warten schon Wolf, Bär und meine Freundin auf mich, sie hilft mir aus dem Wasser und meint: "Mutter Erde hat dich eingeladen - zu hören - zu sehen - zu verstehen und zu lehren". Danach wache ich wieder auf.
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Diese Träume, Visionen sind für mich ein Weg, mit den Ungereimtheiten des Lebens fertig zu werden!
Aquene

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.06.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch witme ich einem alten Freund dessen Namen ich nicht persönlich nenne! Nur durch ihn und seine Art, Dinge zu sehen, auszusprechen bekahm ich diesen wunderbaren zugang, zu mir selbst. In meinen Träumen, Visionen verarbeite und erarbeite ich Dinge, die ich verträngt oder nicht angenommen habe Danke F.R dafür das ich dein Gast sein durfte!

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