Ärger mit Meridian
„So kann es nicht weiter gehen! Wenn wir nichts tun gelangt das Meridianische Reich immer mehr an Macht!“, sagte Lucios Chef des Magischen Ministerium mit ernster Stimme. Er und die andern Vorsitzenden des Ministeriums saßen in einer Krisensitzung und diskutierten über den Machtzuschuss des Meridianischen Reiches der Hauptstadt der Magischen Dimension. Wenn man jetzt denkt es wäre gut das die Hauptstadt viel Macht hatte dann hat man sich geirrt. Den die Politik des Reiches sah so aus alle Länder in Ausnahme der andern 14 Elements Länder und der 2. Hauptstadt Lerikon wurden erpresst, bestochen oder gar vernichtet. Und schuld and dieser Schreckens Herrschaft war einzig und allein Miriam die Königin von Meridian und die Besitzern des Wasser Elementes und mit ihr war ganz und gar nicht zu Spaßen.... Sie war hinterhältig, gerissen und machtbesessen. Sie, die Anwälte von Meridian und der Truppenführer der Meridianischen Kriegstruppen dachten sie immer noch schrecklichere Pläne aus um die andern Länder zu erpressen. Geschützt wurde die Stadt von Minizia der Meridianische Prinzessin. Sie war genau wie ihre Tante hinterhältig, gemein und gefährlich. Man könnte noch so viel zu Meridian sagen besonders zu den Meridianischen Königshaus und zu den beiden Teams Starlight und Wirthestrnine ebenso Minizias beste Freundin Senjey. Aber dazu später dies alles zu erklären würde zu viel Zeit aufbringen. Nun zurück zur Krisensitzung des Magischen Ministeriums. „Sie haben Recht aber was sollen wir tun? Wir haben nichts gegen Meridian in der Hand und schon gar nicht gegen Miriam!“, klagte Serwarion und schaute Lucios fragwürdig an. „Das weiß ich auch! Und auch das wir erst an Miriam heran kommen wenn wir die Mördjens Anführein haben! Und die lebt auf der Erde und sie ist der Leutnant des Galaxanischen Hauptquatiers!“, erwiderte Lucios angespannt und sein ernster Blick ließ alle anderen im Raum erstarren. Keiner wagte mehr etwas zu sagen. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ha-Hallo. Lucios hier ist ein Fax für sie angekommen. Es ist von dem Gouverneur des Galaxanischen Hauptquartiers“, sagte Sely eine Sekretärin und schaute nervös nach unten denn sie konnte die ernsten Blicke die Lucios ihr zuwarf nicht gut wegstecken. „Dann geben sie es doch her! Ich möchte mal gerne wissen was der schon wieder zu sagen hat“, erwiderte Lucios hastig. Alle schauten ihn erwartungsvoll an. Man sollte mal erwähnen das Lucios und der Gouverneur Edward Chef des Galaxanischen Hauptquartiers sich nicht ausstehen können.
Lieber Lucios
Sicher wunderst du dich jetzt ausgerechnet von mir ein Fax zu bekommen. Aber das Hauptquartier leidet genau wie du und dein Magischen Ministerium unter der Schreckensberrschaft von Miriam. Deswegen hab ich mir etwas überlegt. Wenn du willst das ich es dir erzähle komm bitte.............................................................
Plötzlich schreckte Lucios auf und schaute hinter sich auch die anderen starrten erschrocken auf das was sie da sahen bzw. wer da war..
„Ah Lucios! Was für ein Zufall. Nein warte ist ja gar kein Zufall den du und deine Freunde haltet ja mal wieder eure tolle Therapiesitzung ab! Nur weil ihr Angst habt das Meridian zu viel Macht gewinnt. Tz ihr seid ja so erbärmlich. Übrigens wolltet ihr mich nicht töten! Was ist damit? Na los ich warte. Stimmt ja ihr könnt mich gar nicht töten ,denn ihr hab ja nichts gegen mich in der Hand also nichts für einen Prozess. So ein Pech für euch! Dafür hab ich meinen Spaß euch so verzweifelt zu sehen“, sagte Minizia schadensfreudig und grinste. „Minizia! Was um alles in der Welt machst du hier?“, fragte Zer hastig und schaute etwas hilflos auf Minizia. Denn er hatte keine Ahnung was sie machen sollten wenn es jetzt zur einer Eskalation kommt ,denn Minizia war unberechenbar und launisch.....
„Was ich hier mache? Ich bin hier um euch leiden zu sehen! Ihr in eurer Hilflosigkeit und könnt nichts gegen das Meridianische Reich unternehmen! Und du Lucios bist ziemlich in Bedrängnis geraten. Was ist los mit dir? Verlierst du deine Macht und deinen Einfluss????“, antwortete Minizia. Keiner der Vorsitzenden brachte auch nur ein Wort noch heraus. Minizia hatte bei ihnen voll ins schwarze getroffen. Denn das Magische Ministerium verlor viel seiner Macht besonders Lucios.... Man muss nur ein Jahr zurück blicken. Es war kurz nach dem Krieg gegen Zanzülon. Das Magische Ministerium, Anco, der Leutnant Madde, Arveni, Lntfort-General Wolfgang und die Herrscher der anderen Magischen Länder hatten gerade einen Vertrag unterschrieben in den es um die Machtverteilung und die Rechte der einzelnen Länder gang. Dies ging auch eine ganze weile gut, bis vor gut einem viertel Jahr. Plötzlich kam Miriam auf die Idee wieder ihre damals erst freiwillig abgegebene Macht wieder zu bekommen und das mit allen Mitteln!
Und man kann Miriam sehr schlecht aufhalten wenn sie erst einmal besessen davon ist das zu bekommen was sie will. Und jetzt versucht das Magische Ministerium, Miriam aufzuhalten doch dadurch verlieren sie immer mehr an Macht und auch das Galaxanische Hauptquartier versucht Miriam aufzuhalten doch sie scheitern ebenso Haushoch wie das Magische Ministerium. Besonders weil die beiden Piloten der Asura das Raumschiff des Galaxanischen Hauptquartier Mervin und Kastian sehr gute Freunde von Minizia sind und deshalb sie unterstützen. Noch eine die sich gerne einmischt ist Senjey die Hüterin der Jelly Speeds und Minizias beste Freundin. Sie hat genau wie Minizia eigentlich nur Spaß daran die Welten berennen und leiden zu sehen. Deswegen ist es denen auch völlig egal auf welche bösartige Idee Miriam und ihre Freunde schon wieder hatten. Sie hatten genug Macht und Einfluss um die Welten brennen zu sehen und das reichte ihnen noch! Aber schon bald sollte sich das ändern.
„Minizia verschwinde! Du hast kein recht hier zu sein“, sagte Lucios und blickte genervt zu Minizia hinüber. Immer wenn er Minizia sehen musste erinnerte ihn das immer an Miriam, ihrer Tante die Meridian in ein schreckliches C-Haus gestürzt hatte.... Damals unter der Herrschaft von Miriams größter Schwester Malu konnten die Welten und besonders Meridian in Frieden leben und jetzt da Malu verschwunden ist hat Miriam endlich das bekommen was sie wollte Macht! Macht über Meridian, über die Magischen Welten und der gesamten Galaxis.... Und dabei half ihr auch noch Madde den sie war nicht nur Leutnant des Galaxanischen Hauptquartiers sonder auch Miriams Medium. Minizia blickte Lucios mit einem Triumphierenden Blick an und sagte“ Ich werde gehen aber seid gewarnt das war erst der Anfang. Das schlimmste steht euch erst bevor!“. Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Keiner der Vorsitzenden des Magische Ministerium traute sich etwas zu sagen. Auch Sely nicht die die ganze Zeit wie angewurzelt da stand und erschrocken auf Lucios schaute. Lucios seufzte. Aber dann. „Wir werden kämpfen! Kämpfen gegen Meridian um Miriam von ihrem Thron zu stürzen und wir werden dieser vorlauten hinterhältigen Prinzessin ein für alle mal ihr verdammtes grinsen aus treiben.!!!! Wir werden zwar die Hilfe des Galaxanischen Hauptquartiers benötigen aber das ist es wert. Wir dürfen es nicht noch einmal zu so einer Eskalation kommen lassen wie damals mit Zanzülon!“
Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner wusste das nicht der Kampf gegen Miriam das schlimmste war sondern das es noch viel viel schlimmer kommen wird. Und wo alle zusammen arbeiten werden. Miriam, Lucios, Edward, Minizia, Senjey, Madde und alle anderen die and er Macht sind. Und das sich später noch Freundschaften bilden werden zwischen Personen was nie jemand geahnt hätte.....
Es ist Unnütz mich zu Hängen
Kommt ein Liedtext von Subway to Sally drin vor, Der passte so schön darein
An einem ganz andren Ort weit weg vom Magischen Minesterium
„Es ist unnütz mich zu hängen! Sterben......Sterben kann ich nicht!“ Es war eine verstürmte Nacht. Viele Leute versammelten sich um einen Galgen. Im Hintergrund im Meer schlugen immer wieder riesige Wellen auf das Festland. Auf Galgen stand ein junges Mädchen mit langen roten Haaren die von dem Wind in alle Richtungen wehten. Die Leute die sich zu Hunderten sich um den Galgen versammelt haben schrien: “Tot der Prinzessin!“ Ein Mädchen im Gedränge der Leute blickte zu ihrer Mutter hoch und fragte leise: „ Warum wollen sie alle Tot sehen?“ „Unser Leid hat endlich ein Ende mein liebes Kind! Endlich können wir in Frieden leben. Lerikon ist wieder ein sicheres Land nicht wie Meridian das unter Miriams Schreckens Herrschaft steht“, antwortete die Mutter lächelte das Mädchen an und blickte erleichtert zum Galgen. Einige Zeit später kam der Richter schlug sein Buch auf drehte sich zu dem Mädchen mit den langen roten Haaren und sprach: „Prinzessin von Lerikon du wirst wegen Mord, Machtmissbrauch, Diebstahl, Körperverletzung, Freiheitsberaubung......uns so weiter angeklagt und zum Tode durch den Galgen verurteilt!“ Die Prinzessin lachte und erwiderte grinsend:“ Es ist unnütz mich zu hängen! Sterben......Sterben kann ich nicht!“ Der Henker der neben den Mädchen stand nahm dieser Drohung keine Notiz. Stumm legte er ihr die kalte Schlinge um den Hals. Es wurde ganz still. Die Prinzessin schloss ihre Augen und murmelte etwas vor sich hin. Es schien so als ob der Wind stärker wurde. Die Leute schauten alle erwartungsvoll auf den Galgen, jubelten und sangen ein Leid zur Feier das sie nicht mehr im Knechtschaft leben mussten. Der Henker nahm den Hebel in die Hand und dann.............. „Senjey!“ ,plötzlich ertönte eine Stimme, „Man was machst du hier, du war’s den ganzen tag fort ich hab mir richtig sorgen gemacht!“ Plötzlich stand neben Senjey am Galgen eine schwarze kleine Gestalt mit leuchtenden roten Augen. Die Prinzessin lächelte drehte sich etwas zu ihr um und begrüßte sie:„Minizia, Entschuldige ich hatte dir vergessen etwas von meinen Plan zu sagen, mich fangen zu lassen.“ Minizia verdrehte die Augen:„Du kannst einen echt erschrecken. Ich dachte dir hätten dich wirklich gefangen! Ich war schon richtig in Sorge um dich“, erwiderte Minizia und befreite Senjey von dem kalten Galgenstrick. Die Leute auf den Platz vor dem Galgen schauten die beiden stumm an keine traute sich etwas zu sagen. Doch plötzlich meldete sich ein Junge zu Wort:„Was glaub ihr wer ihr seid? Wisst ihr eigentlich wie wir leiden? Ihr könnt euch schön in eurem Ruhm und in eure Macht verkriechen aber wir? Wir haben Angst und wissen nicht mal ob wir den nächsten Tag überhaupt noch miterleben!“ Minizia stutzte:„Nein wir wissen nicht wie ihr leidet aber ich weiß wie du gleich leiden wirst!“ Sie grinste und ging auf ihn zu. Senjey folgte ihr. Der Junge blieb ganz ruhig als Minizia sich ihm immer weiter näherte. Senjey blieb auf der hälfte des Weges stehen verschränkte die Arme und schaute Minizia einfach nur zu. „Na hast du angst mein lieber?“, fragte Minizia uns starrte ihn mit ihren Roten Augen an. „Ich habe keine Angst. Keine Angst vor dir und keine Angst vor dem Tot!“, antwortete er mutig doch innerlich fühlte er doch eine gewisse Angst vor Minizia „Oh das ist gut den ich werde mir jetzt das vergnügen deines Todes gönnen du vorlautes Kerlchen“, erwiderte Minizia etwas erstaunt über seine Worte. Aber so machte es eh mehr Spaß als wenn er um sein Leben bettelt und holte ihr Schwert hervor im Moment noch in Form einer Nagelfeile. Mit einem schnipsen wurde die Nagelfeile ein sehr, sehr scharfes Schwert.... Sie grinste ihn noch einmal an und steckte ihm das Schwert ohne große Hemmungen vor allen Leuten in sein Herz. Der Junge hatte keine Change sich irgendwie zu wehren denn Minizia war verdammt schnell. Blut tropfte auf den Boden immer mehr Blut. Alle Leute schauten Minizia erschrocken und verzweifelt an. Die einsigste die keine Mine verzog war Senjey. Sie wusste wie Eiskalt Minizia war. Der Junge brach zusammen, schaute sie aber noch einmal mit einem hasserfüllten Blick an und mit seinen letzten Atemzug brachte er heraus:“ Ich schwöre dir du und Senjey ihr beide werdet noch dafür bezahlen und alle so leiden zu lassen“ Darauf hin war er Tot. Minizia schaute ihn unbeeindruckt an wischte das Blut von ihrem Messer und drehte sich zu Senjey um. „Dieser Narr glaubte echt sich mit mir anzulegen. Aber wie heißt es doch so schön Hochmut kommt vor dem Fall!“, sagte Minizia Triumphierend. Senjey grinste. „Du bist so Eiskalt Minizia!“, sagte Senjey, „Weißt zu dir fällt mir ein Lied ein“ Darauf hin fing sie an zu singen, ein Lied das Minizias Bruder auch Sag wenn jemand gehängt werden soll... “ Schwarz der Platz vor lauter Menschen, die im morgengrauen stehen. Ein Gedränge in der Menge, jeder kommt um mich zu sehen.
Dort der Galgen und die Stricke und des Henkers kalte Blicke. Eine Treppe, Sieben Stufen und die Schergen die mich rufen. Dies kenne aus hundert Gängen, schrei es euch lachend ins Gesicht. Es ist unnütz mich zu hängen! Sterben.......Sterben kann ich nicht! Fest gezimmert sind die Balken, Ragen schwarz zum Himmel auf. Eine Früh ergraute Witwe. Lässt den Tränen freien lauf. Würdevoll erscheint der Priester. Aus dem Buch der Bücher liest er und der Henker mit Geschick legt die Schlinge ums Genick. Dies kenne ich aus hundert Gängen, schreie es euch ins Gesicht: Es ist unnütz mich zu hängen! Sterben..........Sterben kann ich nicht! Es graut der Tag. Der Henker kommt um mir den Tot zu geben. Ich kann nicht sterben denn ich weiß......Mein Lied wird ewig Leben! Mein Lieb wird ewig Leben....... Dies kenne ich aus hundert Gängen, schreie es euch ins Gesicht: Es ist unnütz mich zu hängen! Sterben..........Sterben kann ich nicht!“ „Ist doch wahr sterben kann ich nicht aber alle anderen“, lachte Minizia. „Minizia du kapierst einfach nicht wann es Zeit ist aufzuhören!“, dachte Senjey und verdrehte die Augen. Plötzlich lief ein kleines Mädchen zu den beiden und sagte entschlossen: „ Man hat mir viel über euch und eure bösen Taten erzählt. Ich hatte sehr lange Angst vor euch. Bis ich das hier Fand“ Das Mädchen holte einen leuchtenden kleinen Juwel aus ihrer Tasche. Minizia stutzte. War das nicht einer der Jellyspedds? Senjey hingegen schaute das Mädchen verwundert an. „Wo hast du den Kristall her?“, fragte Senjey. Das Mädchen schüttete den Kopf:“das sag ich dir nicht!“ Bevor Senjey antworten kann ergriff Minizia das Wort:“ Sind das nicht einer der Jellyspedds?“ „Ja das ist einer der Jellyspedds“, erwiderte Senjey genervt von Minizias blöde Fragen. „Moment die sind doch mit Arveni und Zanzülon zusammen untergegangen oder nicht?“, stellte Minizia fest. Senjey seufzte, Minizia war manchmal echt scher von Begriff..... „Dann steht uns ein neuer Feind bevor und ich meine jetzt nicht Miriam!“, erklärte Senjey. „Oh, und wer dann?“, fragte Minizia. „Keine Ahnung“
Senjey ging wieder zurück zum Galgen Platz und schaute ins Meer. Minizia schaute ihr verwundert nach. Egal wer das war oder wie viele es waren. Es waren mächtige Feinde so viel war sicher, denn sie haben verursacht das die Jellyspedds wieder da waren...
„Die Jellyspeeds sind wieder zurück! Der Startschuss eines neuen Kampfes“
Einige Tage später in den Meridianischen Quellen. Minizia und Senjey ruhten sich in den angenehmen warmen Quellen aus und tranken einen Cocktail. „Sie sind wieder da. Leider! Und diesmal kommen wir nicht so leicht aus der Sache mehr heraus wie im Battel Revolution oder im Zanzülon Krieg!“, ermahnte Senjey. Minizia machte sich ums kämpfen keine Sorgen „Hey Senjey jetzt sein doch nicht so streng. Du bist manchmal voll der Spielverderber“, murrte Minizia und schlürfte weiter an ihrem Cocktail. Senjey verdrehte die Augen und schaute Minizia mit einem lächeln an. Senjey kannte ja ihre Freundin. Minizia machte sich über so etwas nie Sorgen und genoss lieber ihre Freizeit. „Das kann ja noch lustig werden. Und wenn’s dann wieder hart auf hart kommt weiß Minizia mal wieder nicht was sie machen soll“, dachte Senjey und fing an zu lachen. „Was ist? Was ist denn jetzt auf einmal so lustig?“, fragte Minizia und schaute sie fragwürdig an. „Ach hab nur grad an etwas gedacht“, antwortete Senjey und bekam sich immer noch nicht ein vor lachen. Minizia verstand nur Bahnhof was jetzt auf einmal so lustig war. „Ich verstehe dich nicht. Was ist den jetzt auf einmal so lustig. Warte mal, es ist mal wieder irgendetwas wegen mir“, sagte Minizia und schaute Senjey mit einem Blick an als wollte sie ihr sagen du bist doch verrückt. „Du hast recht es ist etwas wegen dir. Weißt du jetzt machst du dir wieder keinen Stress aber wenn es hart auf hart kommt weißt du nicht was du tun sollst“, erwiderte Senjey und grinste Minizia an. „Hab ich’s doch gewusst. Du bist echt leicht zu durchschauen“, sagte Minizia und fing auch an zu lachen. Plötzlich hörten die beiden ein lautes Geschrei. „Was war das?“, fragte Minizia und schaute sich hastig um „Das kommt von dem Marktplatz. Las und lieber nachsehen!“, sagte Senjey. Minizia nickte und zog sich schnell wie Senjey einen Mantel über und lief mit Senjey schnellen Schrittes zum Marktplatz. Auf den Marktplatz bot sich den beiden ein Bild besser als Kino jedenfalls war das Minizias Meinung. Minizias Bruder Minizio und ein anderer Junge sind in eine harte Prügelei geraten. Mervin und Kastian versuchten die beiden auseinander zu halten aber das einsigste was sie erreichten waren ein paar Schläge ins Gesicht. Als Mervin Minizia und Senjey sah rannte er zu den beiden und schrie Minizia fast an „Minizia halt deinen Bruder auf. Der bringt den da gleich um und ich hab keine Lust noch mehr Schläge abzubekommen“ Das ließ sich Minizia nicht ein zweites mal sagen. Sie grinste holte ihr Schwert heraus und hielt es Minizio einfach an den Rücken mit einem gewissen druck. Da stockte Minizio er ahnte hinter ihn stand. „Minizia las den Scheiß. Du hast doch nicht vor deinen eignenden Bruder abzustechen!“, sagte Minizio und biss sich auf die Lippen. Denn eigentlich kam es darauf an wie Minizia gelaunt war und nicht wen sie bedrohte. Schließlich hatte sie Kastian mal in einen Baum verwandelt weil er ihr einen ihren ach so tollen Fingernägeln abgebrochen hat. „Du weiß gar nicht wo zu ich alles fähig bin mein Leiber! Und im übrigen bist du doch nicht besser Minizio du wolltest den da doch auch killen“, erwiderte Minizia mit ernster Stimme. Mervin sah ein das es nicht gut war Minizia zu sagen sie solle ihn „aufhalten“ und sagte:“ Ist doch auch egal er hat sich schließlich wieder beruhigt aber dennoch das hat echt weggetan, du kannst echt hart zu schlangen“ „Tut mir ja leid Mervin war keine Absicht. Aber Minizia nimm endlich das Ding runter“, bittet Minizio was sonst gar nicht seine Art war. Minizia murrte etwas herum aber a dann nahm sie doch das Schwert runter weil sie es lustig fand das ausgerechnet ihr „super cooler“ Bruder sie bittet und sagte:„Du hast echt Glück das ich deine Schwester bin ansonsten hätte ich dich ohne zu zögern abgestochen!“ Mervin und Kastian schauten ihn etwas angesäuert an. Senjey allerdings lächelte sie war es gewöhnt das es in Meridian immer wieder turbulent zuging. „Ach kommt jetzt hab euch mal nicht so. Es ging ja nicht um den Weltuntergang sondern um eine Prügelei. Obwohl ich sagen muss Minizio das du nicht grad gut aus siehst. Du kannst zwar gut zuschlagen er aber auch“, meinte Senjey und deutete auf den anderen Jungen. Sie zwinkerte Minizia zu, Minizia wusste was sie meinte und so: „Senjey was hast du letztens noch gesagt es ist unnütz mich zu äh ähm“..... „Es ist unnütz mich zu hängen. Sterben.......Sterben kann ich nicht!“, beendete Senjey Minizias Satz. „Ach ja so war das“, sagte Minizia und lächelte und schaute in den blauen Himmel, “Man ich kann mir echt keine Sachen merken!“ Nach einiger Zeit war die Aufregung um die Prügelei vorbei und Mervin, Kastian, Minizio, Senjey und Minizia saßen im Thonsaal. Plötzlich klingelte Mervins Handy. „Ja Hallo?“ „Hier ist der Gouverneur des Galaxanischen Hauptquartiers Mervin schnapp dir Kastian ,Minizia, Senjey und Minizio und kommt so schnell es geht hier hin ihr glaubt nicht was passiert ist!“, drängte der Gouverneur. Mervin fragte sich immer wieder woher er weiß mit wen er gerade zusammen war, schaute die anderen etwas fragwürdig an und sagte dann“ Leute wir müssen los am Galaxanischen Hauptquartier ist mal wieder irgendetwas passiert!“ Die anderen nickten. Es war so typisch das wenn etwas passierte der Gouverneur nicht auf sie verzichten konnte. Auf die C-Haus Culice „Evenjoys“. 15 Minuten später waren sie am Galaxanischen Hauptquartier angekommen. Der Kommandant empfing sie ungeduldig neben ihm stand mit stummer Mine Madde, Leutnant des Galaxanischen Hauptquartiers und neben ihr, ihr „Helferlein“ Lentfort-General Wolfgang Schreiber. „Das seid ihr ja endlich. Schaut euch das an“, drängte der Gouverneur. Als sie auf der Aussichtsplattform angekommen waren. Stauten sie nicht schlecht. Vor ihren Augen leuchtete ein bedrohliches Zeichen mitten am Himmel. Senjey schaute sehr erschrocken drein. „Leute das ist ganz und gar nicht gut!“, sagte Senjey und schaute die anderen besorgt an. Das Wappen von Kiron“, fügte Madde hinzu. „Die Wappen der schon seit Jahrtausenden versunkenen Welt? Och man ihr hattet recht aus der Sache kommen wir nicht so leicht wieder heraus!“, erwiderte Minizia und schaute die anderen an. . „Wie konnte das nur passieren?“, sagte der Gouverneur und hielt sich die Hand an dem Kopf. „Ist Lucios darüber informiert?“, fragte Minizio. „Ja“, antwortete Wolfgang knapp. „Das ist alles meine Schuld ich hab nicht genug auf die Jellyspeeds aufgepasst.“, sagte Senjey. „Hey es ist doch nicht deine Schuld Senjey“, erwiderte Minizia und versuchte sie ein bisschen zu trösten. Senjey schaute auf den Boden:„ Minizia sehe es ein es ist meine Schuld. Ich hatte den Auftrag auf sie aufzupassen und dann so etwas“. Minizia seufzte und meinte: „Du heulst gleich Senjey“ „Ja man die ganze Sache ist ja auch zum heulen“, erwiderte Senjey und fing wirklich an zu weinen. „das hättest du jetzt nicht sagen sollen Minizia!“, meinte Mervin kurzerhand. Eigentlich hätte er jetzt mit einem ja gerechnet aber im Gegenteil er bekam von Minizia eine gescheuert und das mit ihren langen Fingernägeln... „Das ist jetzt echt nicht die Zeit für solche Scherze Mervin!“, sagte Madde mit ernster Stimme. „Warum halten Mädchen eigentlich immer so zusammen?“, dachte Mervin sich, traute sich aber nicht es auszusprechen. Kastian schaute Mervin mit einem Gesichtsausdruck an als ob er sagen wollte „Du Trottel“. Madde und Minizia versuchten Senjey zu trösten . Ach die drei Jungs versuchten Senjey irgendwie aufzumuntern. Selbst der Gouverneur versuchte Senjey zu trösten obwohl er keine Ahnung hatte was er machen sollte. Also sagte er: Senjey es wird alles wieder gut. Glaub mir“. „Senjey Kopf hoch. Weinen passt nicht zu dir“, meinten Kastian, Mervin , Wolfgang und Minizio und klopften Senjey auf die Schulter. „Weißte Senjey die haben recht du und weinen passt gar nicht . Och man das sind ein paar kleine dumme Kristalle und ein paar trottelige neue Feinde. Die werden wir auch noch besiegen. Und überlege doch mal was wir alles schon erlebt haben. Das Battel Revolution, den Zanzülon Krieg , Nickiola, Mindo und Sindo das ganze Drama um das Magische Minesterium und nun sind es die Jellyspeeds und Kiron. Das ist echt kein Grund zu weinen!!“, ermutigte Minizia sie. „Das lustigste an der Sache ist ja immer noch ab jetzt müssen wir mit Lucios zusammen arbeiten. Aber vorher müssen wir erst mal Miriam von ihrem Plan abbringen und sie dazu bringen uns zu helfen!“, Meinte Madde und grinste. Senjey schluchzte lächelte ihre Freunde an und sagte:“ Ihr habt ja recht, weinen bringt jetzt gar nichts. Nur mal eine Frage, weiß jemand von wie viel Personen Kiron geleitet wird?“
Im Fadenkreuz der Magie
Einige Tage nach den Ereignissen auf dem Galaxanischen Hauptquartier. Machte Miriam ihre lang Angekündigte Drohung ihren Land gegenüber wahr... Eine Drohung die viele nicht überleben würden. Etwas abseits von dem Hinrichtungsplatz standen Minizia und Minizio und schauten der maßen Hinrichtung stumm zu. Die Geschwister wussten von Anfang an das es so weit kommen würde aber so schnell? Damit hatten sie nicht gerechnet. Besonders nicht jetzt wo ihnen auch noch Kiron im Nacken saß . Obwohl richtig Mitleid mit den Meridianern hatten sie nicht. Aber eins wussten sie von Anfang an diesen Kampf werden sie nicht leicht überstehen, denn Kiron war eine sehr mächtige Zauberwelt. Soweit sie sich informiert hatten. Und sie wussten auch das sie mit dem Tod rechnen mussten. Aber das wichtigste im Moment war Miriam aufzuhalten. Aber die hatte sich vorgenommen jeden Hinzurichten der sich ihren willen nicht beugt.....
„Schau dir das an. Miriam macht ernst“, sagte Minizia und starrte auf die Guillotine die erbarmungslos jeden tötete die unter ihr Messer kam. „Die armen Leute sterben alle weil sie sich Miriam wiedersetzt haben“, erwiderte Minizio und ließ seinen Blick über die verzweifelten, verweinten Gesichter der Meridianer schweifen. Minizia verdrehte die Augen. So kann es nicht weiter gehen! „Tz Miriam ist nicht besser als das Magische Minesterium. Die killen auch jeden der ihnen im Weg ist.“, sagte Minizia und schaute Minizio an. „Aber Lucios hat „Waffen still stand“ gefordert selbst er hat kapiert das wir uns jetzt nicht auch noch untereinander bekriegen sollten!“ erwiderte Minizio „Miriam wird ja noch sehen was sie davon hat alle zu killen“, grinste Minizia drehte sich auf dem Absatz um und ließ Minizio einfach stehen. Minizio schaute ihr verwundert hinterher. Was hatte sie den auf einmal gebissen? Eins war Minizio klar Sie musste etwas planen .Sonst würde sie sich nicht so verhalten! Aber eins fragte Minizio sich schon die ganze Zeit, wie weit würde Minizia wohl gehen um ihre Ziele zu erreichen? Im Moment war es ihm auch egal er schaute lieber weiter auf die Guillotine die schon ziemlich beschmiert war von all den Blut der Meridianer. Irgendwie versank er immer tiefer in Gedanken je länger er der Guillotine zuschaute. Immer wieder das gleiche Bild das Messer wird hochgezogen, dann ein Geschrei und dann zack, war wieder ein Leben ausgelöscht. Das erinnerte ihn Irgendwie an die Massenhinrichtung der Französischen Revolution......
So in Gedanken vertieft bemerkte er nicht das Mervin plötzlich vor ihm stand wie immer mit einer Zigarette im Mund.... „Minizio? Huhu? Jemand zu Hause?!?“ Minizio schreckte auf und starrte den verwirrten Mervin entgeistert an. „Minizio alles in Ordnung?“, fragte Mervin vorsichtig. „Ja ja alles bestens! Hör du lieber auf zu rauchen das schadet dir bloß!“, antwortete Minizio hastig. Mervin stutzte: „Was hat dein abwesender Charakter im Moment mit meiner Vorliebe für Zigaretten zu tun?“ Er verstand Minizio im Moment gar nicht mehr. „Und überhaupt bin ich nicht abwesend hab nur an etwas gedacht! Und falls es dir nicht aufgefallen ist findet hinter uns gerade eine maßen Hinrichtung statt!“, sagte Minizio genervt. Minizio wandte sich wieder dem geschehen auf dem Schloss platz zu. Mervin verstand nur noch Bahnhof und machte das gleiche wie Minizio er schaute dem Geschehen stumm zu. In die Meridianischen Angelegenheiten mischte er sich sehr ungern ein. Er wusste sowieso nicht was schon wieder los war, wagte sich aber auch nicht Minizio zu fragen. Er zündete sich lieber noch eine Zigarette an..... Einige Zeit verging in der die beiden einfach nur zuschauten eine sehr lange Zeit. Sie konnten eh nichts tun. Die einzige Person die hätte eingreifen können war schon lange Tot oder?
Zur gleichen Zeit an einem andren Ort. „Das ganze Leben hat sich verändert. Die Spalte zwischen Reich und Arm wird immer größer und auch der Kräfte unterschied.... So kann es nicht weiter gehen! Vor allem ist auch das Gleichgewicht der Welten in Gefahr und dieses mal wird sie und nicht retten können. Miriam reicht es nicht nur die Magische Dimension unter Kontrolle zu bringen nein sie will die Macht über alle Welten. Die einzige Welt die überhaupt noch unabhängig ist ist sowieso nur noch die Erde. Aber auch nicht mehr lange wenn der Leutnant nicht bald eingreift. Wenn Miriam so weiter macht wird alles zu Grunde gehen. All das Leben und Hoffnungen. Ein perfektes C-Haus. Und ich? Ich kann nichts tun, Verdammt ich will hier raus aus diesem verdammten Knast! Ich habe nämlich keine Lust nur rum zu sitzen. Aber eigentlich bin ich nicht besser als Miriam. Hmm, ich glaube ich habe eine Ich habe eine Idee mich zu rächen und meine Macht wieder zu bekommen!. Aber dennoch das Ende der Welten steht kurz bevor. Das Ende von allen. Davon bleiben nicht einmal die Menschen verschont. Keiner!“
„............. Wo bin ich?.......................Wer bin ich? Ich habe es vergessen. Was ist hier los. Ich habe so eine Angst. Keiner da der mir helfen könnte. Ich habe mich vergessen weil alle anderen mich vergessen haben..................Warum haben sie mich vergessen? Bin ich denn so unwichtig?................. Diese Stille. All das leiden ich kann es spüren aber warum? Warum müssen Lebewesen so leiden? Wegen mir??????
Drei Tage später auf dem Pausenhof der Erich Kästner-Schule..
„Oh je die Pause ist vorbei. Ich habe keine Lust auf Mathe“, murrte Madeline und sah sich schon gelangweilt im Mathe unterricht sitzen. Aufpassen würde sie sowieso nicht eher zeichnen.... In der Klasse angekommen war alles wie immer. Ein Gekreische und Geschrei. Schüler die sich etwas zuflüstern. Jungs die einen anderen Jungen jagen weil er die Klassentür zugehalten hat. „Ich hol eben mein Mathebuch soll ich deins mitbringen Moni?“, fragte Madeline. Monika nickte. Als Madeline wieder auf ihren Platz sah kam auch schon Frau Behrens in die Klasse. Alle Schüler standen auf. Man soll nicht glauben das es dann sofort ruhig war. Nein es war immer noch eine Gewisse Unruhe zu spüren und ein weit verbreitetes Volksgemurmel ging immer noch durch die Klasse. Frau Behrens stand stumm am Lehrerpult und wartete das es endlich ruhig wurde. Nach einigen Minuten hatte auch die letzten begriffen das sie ruhig sein sollen. Frau Behrens grüßte die Klasse und die Klasse antwortete mit der alltäglichen Morgenleier „Guten morgen Frau Behrens“. Alles so wie immer. Frau Behrens fing an mit dem Mathe unterricht. Plötzlich klopfte es an der Tür...... „Ja herein“, riefen die Schüler und schauten zu Tür. Dann verzogen sich die Gesichter der Schüler zu einem merkwürdigen Gesichtsausdruck selbst Frau Behrens schaute verwundert zu Tür. So eine Person hatte sie noch nicht gesehen. Komplett Schwarz gekleidet, Feuer rote Augen, lange Schwarze Haare, klein, und verdamm dürr. Mit einem Eisigen Blick schaute das Mädchen in die Klasse bis sie Madeline erblickte. Madeline zuckte zusammen sie wusste wer das war und versuchte so zu tun als kenne sie diese Person gar nicht. „Leutnant, warum musst du auch so versteckt leben? Ach ja und tu nicht so als würdest du mich nicht kennen. Klappt eh nicht bei dir. Du kannst dich nicht verstellen!“, sagte Minizia und grinste Madeline an. „Äh öh hi hi ähm ha-hallo Minizia. Was machst du den hi-hier?”, stotterte Madeline und schaute Minizia erschrocken an. Madelines Klasse verstand nur noch Bahnhof und schauten einfach nur zu. Was sollten sie auch anderes tun. „Was ich hier mache? Was wohl. Du bist der Leutnant und du hast die Aufgabe Miriam aufzuhalten. Also bewegt dich und halt verdammt noch mal Miriam auf. Auf dich wird sie ja wohl hoffentlich hören. Ach ja komm mir jetzt bloß nicht mit der Leier „darf ich nicht lieber Mathe machen?“ denn du passt eh nicht auf“, antwortete Minizia. Madeline wusste nicht was sie antworten soll. Die fragwürdigen Blicke ihrer Klassenkameraden und Minizias drängender Gesichtsausdruck raubte ihr fast den Atem. Welche antwort war die richtige? Madeline wusste es nicht und so antwortete sie knapp: „OK Minizia ich komme mit“. „Was anderes wollte ich auch gar nicht von dir hören Leutnant!“, erwiderte Minizia und grinste. Minizia reichte Madeline die Hand. Madeline schaute sich noch einmal zu ihrer Klasse um seufzte und nahm die Hand entgegen. „Braves Mädchen Madde“ Ein leuchtender Blauer Ring umkreiste die beiden. Einen Augenblick später waren sie verschwunden. Die ganze Klasse verstand nur noch Bahnhof. Eine ungewöhnliche Stille zog sich durch den ganzen Klassenraum. Plötzlich fand Monika neben ihr auf dem Tisch. Eine letzte Nachricht von Madeline. Monika las das geschriebene auf dem Zettel vor vier Worte „A nerver ending Story!“ Keine wusste damit etwas anzufangen doch die Klasse ahnte schlimmes.........
Währenddessen waren Minizia und Madeline vor den Stadttoren des Meridianischen Reiches angekommen. „Wie konnte es nur so weit kommen?“, fragte Madeline und schaute auf die Stadttore die schwarz bis in den Himmel reichten. So kam es auf jeden fall denen vor die auf die Tore schauten. „Ich weiß es nicht, die ganze Sache wird so wie so immer Auswegloser “, antwortete Minizia und schüttelte den Kopf. Saublöde! War die ganze Situation. „Wenn Miriam so weiter macht wird sie alles zu Grunde bringen und Kiron wird auch nicht lange auf sich warten lassen so viel war sicher!. Verkehrte Welt“, seufzte Madeline. „Jammern bringt uns jetzt auch nicht weiter. Das einzige was uns retten könnte wäre zu kämpfen. Komm Madde lass und rein gehen. Draußen rum stehen bringt uns auch nicht weiter“, sagte Minizia und schnippte mit den Fingern. Daraufhin öffnete sich das riesige Stadttor. In Meridian sah alles so wie immer aus. Eine große Mittelalterliche Stadt mit sehr viel Wasserkunst , wundervollen Malereien, vielen Marktständen, Kinder tobten draußen, Mädchen frisierten sich gegenseitig, ein Geschrei und Gedränge und in der Mitte das riesige prachtvolle Meridianische Schloss. Madeline schaute sich neugierig um sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Man merkte nicht das vor einigen Tagen hier noch eine maßen Hinrichtung statt gefunden hatte. Nach einigen Minuten standen sie vor den Meridianischen Schloss wo sie von Jordan und Sevio abgefangen wurden. „Na Hallo Jungs. Was ist los?“, begrüßte Minizia die beiden. „Falls ihr zu Miriam wollt die ist grad nicht anwesend. Sie meinte sie statte den Magischen Minesterium einen kleinen Besuch ab mit Anna in Schlepptau“, erwiderte Jordan. „Oh ha die Wasser Königin und die Feuer Königin statten dem Magischen Minesterium einen besuch ab. Das kann nicht gut gehen!“, sagte Minizia und fing an zu lachen bei der Überlegung wie der „besuch“ wohl aussehen konnte.... „Wisst ihr per Zufall wo Mervin und Kastian sind?“, meinte Madeline die die ganze Zeit zugehört hatte. „Die müssten auf dem Galaxanischen Hauptquartier sein. Warum?“, erwiderte Sevio und schaute Madeline verwundert an. „Na die beiden können doch die Asura fliegen. Wenn die Asura grad funktionstüchtig ist können wir dem Magischen Minesterium doch auch mal einen Besuch abstatten. „Keine Schlechte Idee. Na los sammeln wir Mervin und Kastian ein“, sagte Minizia. Jordan und Sevio bestanden darauf nicht mit zum Galaxanischen Hauptquartier zu kommen. Der Gouverneur hatte ihnen nämlich gedroht falls sie noch einmal wieder kommen würden . Würde er ihnen den Hals umdrehen. So machten sich Madeline und Minizia alleine auf dem Weg zu Galaxanischen Hauptquartier auf.
Am Galaxanischen Hauptquartier herrschte ein ziemliches Gedränge. Hier war immer sehr viel los und im Gegensatz zu Meridian war hier alles hoch Modernisiert. 15 Minuten irrten Madeline und Minizia durch das Galaxanischen Hauptquartier bis sie schließlich Mervin und Kastian rauchend an der Aussichtsplattform fanden. „Mervin ,Kastian könnt ihr uns einen Gefallen tun und uns zum Magischen Minesterium fliegen?“, fragte Minizia mit drängender Stimme. Es dauerte ein paar Minuten bis Mervin und Kastian begriffen hatten was Minizia wollte. Da die beiden eh im Moment nichts zu tun hatten stimmten sie zu die beiden zum Magischen Minesterium zu fliegen. Mervin fand die ganze Sache lustig den wenn Minizia meinte sie würde zum Magischen Minesterium wollen hörte sich das immer so an als wollte sie sich freiwillig Killen lassen. Schließlich hatte Lucios sie ziemlich auf dem Kieker... Aber wenn Madeline dabei war musste es einen anderen Grund geben, auch wenn die beiden gut befreundet waren. Einen Tag später brachen zu zum Magischen Minesterium auf. Nach einer langen Diskussion mit dem Gouverneur. Noch ahnten sie nicht das der Aufbruch zum Magischen Minesterium der Anfang von Ende war.......
„Es wird Zeit den ersten Schachzug zu machen, hihi bald wird euch allen das lachen vergehen!“
Klasse 8a!, Glaubt nicht das ,das schon das schlimmste war!
Zurück in der Klasse 8a...
Noch ahnte keiner das dieser Schultag noch etwas anderes zu bieten hatte als nur ein Zauberwesen
„A nerver ending Story”, murmelte Monika vor sich hin,” Was hat das wohl zu bedeuten?”. Das fragten sich die anderen auch vor allem was sollten sie den anderen erzählen wenn sie Fragen wo Madeline geblieben war. Sie konnten schlachte sagen „Sie ist nach Hause gegangen, weil es ihr schlecht geht“ schließlich waren alle ihre Sachen noch hier.....
Ein unbekanntes Schweigen umzog die ganze Klasse, doch dann brach Lara das schweigen die aus der Parallelklasse gekommen war und nichts von dem „besuch“ mitbekommen hatte.
„Äh was ist denn mit euch passier?!?“, fragte Lara verwundert. „Schwer zu erklären“, antwortete Kerstin. „Glaubt uns sowieso keiner“, fügte Marlen hinzu. Lara verstand nur noch Bahnhof. „Na von mir aus, übrigens habt ihr hier irgendwo so einen Tafelzirkel?“, sagte Lara schließlich, wegen dem war sie ja auch eigentlich gekommen und nicht um irgendwelche Probleme des E-Kurses zu diskutieren. Mit dem Zirkel in der Hand verließ sie wieder die Klasse ohne groß nachzudenken was wohl im E-Kurs passiert war.....
In der Klasse 8a allerdings unterhielt man sich derweil was sie wohl tun könnten
„Ähm und was sollen wir jetzt machen?“, fragte Johanna und schaute sich in der Klasse um.
Keiner hatte einen Plan bis Monika etwas einfiel;“ Wie wäre es erst mal damit Maddes verschwinden zu vertuschen“ Die anderen Nickten. „Und wie?“, fragte einer. „Ist ganz leicht“, antwortete Kerstin und brachte Madelines Sachen einfach in den Schrank,“ So jetzt müssen wir nur noch ins Klassenbuch schreiben „Madeline ist nach der ähm 3.Stunde gegangen“. Und damit ist die Sache schon mal vom Tisch“. „Und wenn jemand bei ihr anruft?“, fragte Marlen skeptisch. Bevor Kerstin antworten konnte unterbrach sie jemand.
„Darüber solltet ihr euch keine Gedanken machen, ihr solltet euch mal lieber Gedanken darüber machen wie ihr das Heil überstehen wollt“. Alle schauten zu Tür. Ein Junge mit fransigen kurzen Silbernen Haar, einen verbundenen Auge, bewaffnet, und einer merkwürdigen Uniform stand lässig an der Tür und schaute die Klasse mit einem grinsen im Gesicht an. Allerdings war er nicht besonders Groß.....
Keiner hatte bemerkt wie das er rein gekommen war. „Wer bist du denn?“, fragte einer.
„Ich? Ich bin Lentfort-General Wolfgang Schreiber“, antwortete Wolfgang,“ Ich bin auf der Suche nach zwei Schülerinnen“ „Was ist ein Lentfort-General?“, fragte Kerstin verdutzt. Wolfgang verdrehte die Augen, Madde hatte der Klasse wirklich nichts erzählt über ihren kleinen „Nebenjob“. Bestimmt hätte es eh nichts genützt, schließlich glauben Menschen nur das was sie sehen und da Madeline wagen Lucios auf der Erde machtlos war, hatte sie keine Beweise.
„Na gut ich sehe schon ihr habt keine Ahnung, woher auch also fange ich am besten ganz Vorne an. Erst mal das ich bin General der Lentfort Armee, und das ist eine der Armeen die in den Magischen Welten wenigstes etwas für Ordnung sorgen, wenn auch nicht immer Friedlich.
So eure Mitschülerin Madeline ist die Anführerin der Lentfort-Armme und Leutnant des Galaxanischen Hauptquartiers. Das schon mal vorab euch jetzt alles zu erklären dauert zu lange und ehrlich gesagt hab ich auch nicht wirklich Lust dazu. Also zurück zu dem warum ich eigentlich hier bin, wer sind Monika und Lara?“, antwortete Wolfgang. Erst wusste die Klasse nicht was sie sagen sollte und dieses merkwürdige Kerlchen vor ihnen konnten sie schon mal gar nicht einschätzen......
Schließlich war er bewaffnet und sah auch nicht wirklich liebenswürdig aus auf der anderen Seite aber scheinte er Madeline zu kennen und war auf der Suche nach zwei ihrer Freundinnen. Merkwürdiger Typ.
„Ich bin Monika und Lara sitzt eine Klasse weiter“, sagte Monika mit einem etwas unguten Gefühl im Magen.
„Toll jetzt muss ich auch noch in eine andere Klasse und fängst wieder an mit der dummen Frage was mich hier wirklich jeder Fragt „Wer bist du denn?“ und „Was machst du hier?“
Ich sehe es ein ich häng mir bald ein Namensschild um. Aber egal ich bin vom Thema abgekommen. Du Monika. Ich bin hier um dich zu waren. Und nur um dich zu waren, was du dann machst ist mir herzlich egal“, erwiderte Wolfgang und ging auf Monika zu und lehnte sich an ihrem Tisch an;“ Die Herrscher von Kiron haben angekündigt dich zu entführen eher gesagt haben sie Lucios damit gedroht und da dieser Kerl mal wieder keine Zeit hat wie immer persönlich zu erscheinen und ich sowieso hier hin wollte sag ich’s dir.
Wenn du jetzt wissen willst wer diese Kironjaner sind oder eher gesagt deren Herrscher. Das sind unsere Feinde und einige der Gefährlichsten Zauberwesen der Galaxis. Anscheinend wollen sie dich als Druckmittel benutzen um Madde zu erpressen. Denn Madde hat Zugang auf die Meridianischen Kriegspläne und die Akten des Galaxanischen Hauptquartiers und seit neustem des Magischen Ministeriums. Das soweit dazu. Was du jetzt machst ist deine Sache ich kenn zwar deine Freundin aber helfen werde ich dir sicher nicht! OK das war das und jetzt muss ich Lara einsammeln“ Mit diesen Worten verließ Wolfgang die Klasse winkte ihnen aber noch einmal zu. „Interessante Klasse“, dachte Wolfgang als er vor der Tür stand, “Na gut jetzt bist du dran Lara.“. In der Klasse wusste keiner damit was anzufangen.
„Was war das denn für ein Typ?“, fragte Johanna. Keiner wusste darauf eine Antwort. Aber eins war klar Monika war in Gefahr, nur was war mit Lara? Und wo war Madeline? Und vor allem was um alles in der Welt waren das Magische Minesterium, das Galaxanische Hauptquartier und die Lentfort-Armee?!? Oder wer war Lucios?
So viele ungeklärte Fragen.
Wieder war es ganz still in der Klasse. Es kam ihnen wie eine sehr lange Zeit vor obwohl es nur noch einige Minuten dauerte. Es klingelte zur Pause. Anderes und mit gemischten Gefühlen ging die Klasse in die Pause und Frau Behrens, die sich zurückgehalten hatte ins Lehrer Zimmer.......
Aber die Pause kam ihnen ganz gelegen, so konnten sie ihren Kopf mal wieder frei bekommen. Obwohl ihnen die Pause recht kurz vorkam. Wolfgang der in einer Ecke stand wo ihn keiner entdeckte beobachtete die Klasse. Oder eher gesagt die Mädchen....
„Madde hatte recht diese Klasse ist etwas ganz besonderes, Hmm... und ich Trottel war so blöd zu ihnen. Wenn die wüssten was ihnen in den nächsten paar Wochen noch bevorsteht und wenn sie alles noch Kennen Lernen werde.... ja dann , ja dann Hmm ja was dann ach keine Ahnung. Aber eins weiß ich das wird nicht nur für sie sondern auch für mich und die anderen ein unvergessenes Abenteuer werden. Da bin ich mir sicher“, dachte Wolfgang und lächelte. 10 Minuten später war die pause vorbei. Es war ein Augenblick in den Lara alleine, aber den nutzte Wolfgang aus und Fing Lara ab mit den Worten:“ Hallo Lara, Ich bin Lentfort-General Wolfgang Schreiber“
Das Schachspiel um die Magischen Welten und das Schicksal der Erde hatte begonnen......
Neuigkeiten
Ein sehr kurzes Kapi.....
Auf dem Magischen Minesterium
In einem kleinen dunklen Kelleraum saßen Minizia, Madeline, Mervin und Kastian genau über ihnen war Lucios Büro. Von hier konnten sie alles gut mit anhören und machten dabei eine erstaunliche Neuigkeiten erfuhren aber keine Guten....
„Miriam! Hör endlich auf mit deiner Rachsucht, und wenn du dich schon rächen willst dann direkt an deiner Schwester Malu und lass die Bewohner deines Landes in Ruhe. Schließlich stehen die Bewohner unter deinem Schutz! Und du verurteilst sie zur Todesstrafe nur weil sie dir nicht mehr folgen weil DU sie betrogen hast???“, warnte Lucios.
„Unter meinem Schutz, ganz ehrlich die Bewohner sind mir herzlich Egal. Ich bin nur Königin um es Malu heimzuzahlen“, meckerte Miriam
„Oh ha unsere Lieblings Königin hat sich grad selbst verraten. Sagt mal kann Lucios sie eigentlich feuern?“, sagte Mervin und musste lachen, Miriam konnte es nicht lassen diese verrückte Frau. „Feuern nicht so schön es auch wäre“, erwiderte Kastian. „So kommt Lucios bei Miriam auch nicht weiter, er sollte sie lieber mal bitten uns zu helfen. Im Gegensatz zu Kiron ist das, was Miriam macht noch harmlos.....“, fügte Minizia hinzu und seufzte. Madeline die stumm neben ihnen saß und eher dem Streitgespräch zwischen Lucios und Miriam lauschte dachte an ihre Klasse, wie es denen wohl gehen würde. Und vor allem was würden sie wohl sagen wenn sie erst mal wieder zurück kommt. Ob ihre Klasse dann überhaupt noch mit ihr reden will und was war mit ihren Eltern und Frau Bertels? Oder Ihren Cousinen? Aber weg konnte sie nicht, sie war nun mal gefangen im Fadenkreuz der Magie.
Was sie aber noch nicht ahnte war, dass ihre Klasse auch schon mit drin hing.
In der zwischen war der Streit zwischen Lucios und Miriam sehr eskaliert. Warum sich Anna nicht einmischte wusste keiner so recht. Sie fand es wohl ganz lustig die beiden Streiten zu sehen.
„Lucios du bist doch nicht besser als Ich, die Evenjoys sind doch auch nur Schachfiguren für dich um dir nicht selbst die Finger schmutzig zu machen“, erwiderte Miriam und schaute Lucios drohend an. „Miriam du brauchst nicht so zu schreien, ich höre dich auch so. Und was die Evenjoys angeht, die sind viel, viel mehr als nur Schachfiguren. Wenn sie nicht wären würde unser ganzes System zusammenbrechen. Und noch was Miriam, dieses mal spielen die Menschen auch eine wichtige Rolle, unser lieber Leutnant ist schließlich auch noch zum Teil ein Mensch!“, erwiderte Lucios und wandte sich dem riesigen Fenster zu. „Lucios, verkauf mich nicht für blöd, Menschen sind mir egal, sie sind nur dazu da, das Gleichgewicht der Magischen Welten zu erhalten und sonst haben sie keinen Wert, und was Madde angeht, sie ist ein kleines naives Kind das sich von uns hat verführen lassen, dieser süße Geschmack des Ruhmes und der Macht. Dieses Gefühl wichtig zu sein sehr wichtig. Sie ist mein Medium, das bestreite ich auch nicht erstens kann ich sie lenken wie Ich will und zweitens brauche ich immer noch ihre Magie“, grinste Miriam. „Die einzigste die sich hat verführen lassen bist du Miriam“, dachte Lucios und musste auch lächeln.
„Wusste ja gar nicht das es in der Chef Etage so abgeht“, sagte Mervin verwundert, „Übrigens Madde, was meinte Miriam damit?“. „Kannst du dir das nicht selbst denken, Miriam ist neidisch, schließlich war Madeline mal ein ganz normaler Mensch gewesen und von heute auf morgen ist sie Leutnant des Galaxanischen Hauptquartiers und Anführerin der Lentfort-Armee“, antwortete Minizia. „Ich hab mir nicht ausgesucht das zu sein was ich bin. Ich will keinen in Schwierigkeiten bringen aber im Moment kommt genau das Gegenteil heraus....“, erwiderte Madde. „Wir müssen nicht nur Miriam stoppen sondern auch Kiron“, meinte Kastian. Im Kellerraum wurde es still. Das einzigste was zu hören war, waren die Anschuldigungen die Miriam, Lucios an den kopf warf. Lucios wusste zwar warum Miriam so reagierte, denn sonst konnte man mit ihr normal reden.
Es dauerte eine Weile bis die 4 ihre Sprache wieder gefunden hatten und Miriam sich einigermaßen wieder beruhigt hatte.
„Da oben ist es still geworden“, stellte Mervin plötzlich fest. „Miriam hat sich beruhigt“, antwortete Madde knapp. „Jedenfalls, wissen wir so einiges neues, kommt lasst uns abhauen“, seufzte Kastian. „Ja, und wir sollten mal den Alkohol vor Miriam verstecken“, erwiderte Minizia. „Oh ja, aber es ist doch die alte Leier, wenn sie nicht mehr weiter weißt trinkt sie“, sagte Mervin und musste sich das lachen ziemlich verkneifen.
Einige Minuten später hörten sie das gleichmäßige tack, tack von Miriams und Annas Absatz Schuhen. Miriam und Anna waren gegangen. Kurze Zeit später schlichen auch die 4 heimlich zu ihrem Raumschiff das sie in einem nahe liegenden Wald gelandet hatten. Lucios sackte erschöpft auf seinem Stuhl, der Streit mit Miriam hatte seine letzten Nerven gekostet. Und er wollte einfach nur noch Ruhe haben. Also sagte er Selly, sie soll keine Telefonate oder noch mehr unerwünschten Besuch an ihm weiter leiten.
Aber er war es ja gewöhnt, dass es hier manchmal sehr turbulent zuging.
Aber auch wo anders war es nicht grad friedlich....
Wolfgang hatte Lara ins Lentfort-Hauptquatier gebracht. Was allerdings sehr viel größer war als sie es sich vorgestellt hatte. Vor allem nicht so streng!
Also folgte Lara Wolfgang erst mal ins Zentral Haus, Noch nicht ahnend was sie noch erwartete. Als sie in Maddes Büro angekommen waren der einsigste Ort um ungestört zu sein klärte Wolfgang Lara endlich auf. „Lara, ich möchte dich um einen Gefallen bitten“, sagte Wolfgang „Und der wäre?“, fragte Lara neugierig. „Übernimm die Lentfort-Armee, Madde hat genug Stress als Leutnant und kann die Armee nicht mehr leiten. Und diese Armee braucht immer einen Anführer!“
Ein Unglück kommt seltend allein
Krisensitzung in Kiron...
Sirin, Malu, Arveni und Silvana saßen im Konferenzraum und besprachen wie sie weiter vorgehen sollen. Wegen ein paar Ereignissen in den letzten Wochen, wussten sie ihre neuen Feinde einschätzen sollten....
„Und was sollen wir jetzt tun?“, fragte Arveni und schaute in die Runde. „Ja was wohl, um sie zu besiegen, müssen wir diese Culice auseinanderbringen, sie sind schließlich nur stark, wenn sie zusammen sind, aber wenn sie alleine gegen uns antreten müssen haben sie ein Problem“, antwortete Sirin, „Ach ja hat jemand den Rotwein gesehen?“. Malu verdrehte die Augen. Sirin und der Rotwein, ein uraltes Problem. Na ja was soll’s besser sie trinkt etwas als das sie wieder Terror macht. „Dann sollten wir uns zuerst den Leutnant vornehmen, erstens hat sie sowieso ein größeres Problem als die anderen, sie wohnt schließlich auf der Erde. Und zweitens Wolfgang hat ihrer kleinen Freundin schließlich schon gedroht“, sagte Malu. „Also entführen wir Monika?“, bemerkte Silvana. Sirin, Malu und Arveni stutzten, Silvana spricht? Wenn’s hochkam passierte das einmal in Hundert Jahren. „Ja, Nur wer entführt sie?“, fragte Sirin. Arveni grinste:„Keine Sorge um die kümmere ich mich!“ Mit diesen Worten verließ Arveni den Raum. Malu schaute ihr hinterher und schüttelte den Kopf. „Lass sie bitte noch am Leben, Arveni“, dachte Malu und seufzte. Sirin war eher damit beschäftigt den Rotwein auszutrinken und Silvana fing wieder damit an Kartenhäuschen zu bauen, ihre Lieblingsbeschäftigung.....
Auf der Erde gab es ganz andere Probleme, in Sachen Grammatik...
Es war Donnerstag Morgen, 1. Stunde, Deutschunterricht. Es war wieder mal einer dieser langweiligen Grammatikstunden, Aktiv und Passiv. Heute hoffte die Klasse auf einen Besuch von den Zauberwesen, mittlerweile hatte sie sich nämlich an die Zauberwesen gewöhnt. Sie sollten zwar besuch bekommen, aber ob man heute das heute Glück nennen kann?
Schließlich kam ihr erwartetes klopfen, die Klasse reif erwartungsvoll „Herein“, doch dann blieb ihnen der Atem stehen. Arveni machte sich keine große mühe sich zu verstellen und kam gleich zur Sache, mit einem Schwert in der Hand. Sie grinste die Klasse an und ging gleich zu Monika. Sie brauchte nicht mal zu erfragen wer sie denn ist? Sie konnte die Namen schließlich sehen, sie war ein Vampir. Sie stützte sich an Monikas Tisch ab und sagte, „Hallo, Monika. Ich bin Arveni, einer der Herrscher von Kiron. Hast du schon mal etwas von Zauberwesen gehört? Monika nickte, sie dachte einfach mal an Vorgestern..... „OK, dann kann ich mir ja das erklären sparen, Monika ob es dir gefällt oder nicht, du kommst jetzt mit!“, drohte Arveni. Monika schaute sie erst verdutzt an erinnerte sich dann aber an Wolfgangs Worte.... Sie ahnte schon, dass es nichts bringt sich zu wehren, widerstandslos folgte sie Arveni. Keiner aus der Klasse traute sich etwas zu sagen, Selbst Frau Bertels war sprachlos. Als die beiden verschwunden war genau wie damals Minizia und Madeline war es wie üblich erst wieder totenstill. Nach einiger Zeit meinte Marlen: „Nummer 3 ist weg“. „Und was machen wir jetzt“, fragte Johanna. „Wir sollten den dreien , hinterher gehen“, schlug Kerstin vor. „Und wie sollen wir da bitteschön hinkommen?“, fragte Malen. „Keine Ahnung“, antwortete Kerstin. „Hmm, Madeline und die anderen, unterstehen doch bestimmt einen oder zwei Chefs“, bemerkte Frau Bertels. „Kann schon sein, aber was nutzt uns das?“, fragte Kerstin, „Und wie sollen wir die dann erreichen“. Frau Bertels überlegte. „Hat jemand Madelines Handy Nummer?“, erkundigte sich Frau Bertels. Keiner aus der Klasse kannte sie, dann viel Johanna ein;“ Aber Ann-Christin, aus der 7a hat sie“ „Weiß jemand welchen Unterricht sie hat?“, drängte Frau Bertels. „Physik“, antwortete einer. „Gut dann werde ich sie hohlen“, beschloss Frau Bertels. Und so machte sich Frau Bertels auf zum Physikraum.
In der Klasse ging eine große Diskussion rum. Sie überlegten sich was sie sonst noch machen konnten, plötzlich fiel ihnen etwas ein....
Im Physikraum.
Ann-Christin saß in einer der letzten Reihen, langweilte sich, malte etwas auf ihren Colegehblock und verstand nichts von dem was Frau Hülsken-Schmiel ihnen erklärte...
Plötzlich klopfte es an der Tür. „Macht einer die Tür mal eben auf?“, sagte Frau Hülsken-Schmiel etwas genervt von den ewigen Störungen. „Ich mach das“, antwortete Ann-Christin erleichtert etwas anderes zu machen als sich zu ständig langweilen. Sie ging zur Tür öffnete sie, und bevor sie etwas sagen konnte fing Frau Bertels schon an sie zu Fragen..
„Hast du Madelines Handy Nummer?“, fragte Frau Bertels. Ann-Christin verstand im ersten Moment nur Bahnhof. Frau Hülsken-Schmiel schaute verwundert um die Ecke: „Guten Morgen Anne“ „Hallo“, erwiderte Frau Bertels, „Könnte ich mir Ann-Christin für eine weile Ausleihen?“. Frau Hülsken-Schmiel nickte einfach nur. Sie blickte nicht ganz durch was los war.... Na ja war auch egal eine störungs- Quelle weniger und fuhr mit dem Unterricht fort.
Ann-Christin folgte Frau Bertels in die Klasse 8a. Auf dem Weg wiederholte Frau Bertels ihre Frage: „Hast du Madelines Handy Nummer“ Anki nickte. „Ich weiß es kommt plötzlich und es ist sehr schwer zu verstehen, aber es ist sehr wichtig“, versuchte Frau Bertels es Anki zu erklären.
Als sie wieder in der Klasse 8a war wurde es sofort ruhig, was wirklich nicht üblich war.
„OK ihre Handy Nummer haben wir jetzt, wir müssen sie einfach nur noch anrufen“, sagte Frau Bertels,“ Ach ja Anki , Wie lautet Madelines Handy Nummer?“. Anki kramte ihr Handy heraus. Es war ungewohnt ihr Handy heraus zu nehmen wenn eine Lehrein dabei war und es war sogar erlaubt! „Sie lautet 024......“, buchstabierte Anki. Frau Bertels tippte die Nummer in ihr Handy ein und drückte auf den grünen Knopf, es schellte durch und Anki setzte sich auf einen freien Stuhl..... In der Klasse wurde es ganz still jeder war gespannt ob da jemand dranginge und besonders ob Madeline es überhaupt dabei hatte.. Sie hatten Glück es nahm jemand ab, aber es war nicht Madeline.
„Ja hallo?“, erklang es am anderen Ende der Leitung. Frau Bertels drückte die Lauttaste so das die Klasse mitanhören kann. „Hallo, mein Name ist Frau Bertels, ich bin die Klassenlehrein von Madeline und sie sind?“ Die stimme am anderen Ende verstummte eine Weile. Doch dann. „Hallo, Frau Klassenlehrerin, mein Name ist Lucios. Ich bin so zu sagen , na gut ich bin Madelines Chef“ „Chef? Na gut, wissen sie auch wo sie sich aufhält?“ „Nein, ich habe keine Ahnung, dass letzte mal habe ich sie mit Minizia zusammen gesehen, sie waren auf den Weg nach Meridian, der Hauptstadt der Magischen Dimension“ „Warum haben sie ihr Handy?“ Lucios musste lachen, wie soll er das jetzt erklären, er konnte ja schlecht sagen, dass er es ihr mal wieder geklaut hatte um nicht sein eigenes Guthaben nicht zu verbrauchen... „Na ja, ich habe es mir geliehen“ Frau Bertels stutzte, irgendwie glaubte sie ihm nicht. Sie wusste nicht wie Recht sie mit ihrem Misstrauen hatte... „Ja OK, wie sie meinen. Aber mal ein anderes Thema, könnten sie uns helfen, wie haben ein kleines Problem in den Punkt „Zauberwesen“.......
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Tag der Veröffentlichung: 14.09.2009
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