Bitte nicht zu ernst nehmen^^ Kapitel 1 und 2
Gesichte, ist lebendiger als man denkt
An einem ganz normalen Tag in leben der 14 Jährigen Ariane...
Ariane saß an ihrem Schreibtisch der voll von irgendwelchen Geschichtsbüchern war. Sie seufzte. Völlig ratlos schaute sie in die Bücher und fragte sich warum sie sich das überhaupt antut? Sie hasste Geschichte schließlich wie die Pest.... Aber da packte sie wieder ihre Vernunft, denn sie brauchte unbedingt eine gute Note in Geschichte ansonsten würde sie echt schlecht dastehen und noch eine Standpauke wegen irgendwelchen schlechten Noten wollte sie sich nicht noch mal anhören…Also fuhr sie fort an ihrem Referat zu tüfteln. Damit sie nicht zwischen durch einschlief stellte sie ihre Musik ganz laut. „It´s my live“ von Bon Jovi. Ihre Mutter fand diese laute Musik zwar gar nicht gut aber das interessierte sie jetzt gar nicht. „2. Weltkrieg wenn interessiert das schon. Ist schließlich kein Krieg mehr!“, dachte Ariane seufzte und legte fürs erste die Bücher beiseite. Dann legte sie sich auf ihr Bett und schloss die Augen. Sie dachte an ihre Freunde die jetzt schön im Kino waren und sich Horst Schlemmer´s neuen Kinofilm „Isch Kanidiere“ anschauten. Und sie? Sie musste sich mit einem Referat rumschlagen und dann noch über das langweiligste Thema das sie kannte. Scheiß Schicksal!
Als sie ihre Augen wieder öffnet traute sie ihren Augen nicht. Sie schaute sich um alles zerstört, Menschen schrieen irgendwelche Namen, Soldaten liefen durch die halb zerstörte Stadt. Ariane stand mit offenen Mund da und wusste nicht was sie davon halten sollte. War das so was wie eine Strafe Gottes das sie sich nicht dafür interessiert hatte oder war sie in irgendeiner TV Show von wegen „Die versteckte Kamera“, oder so. Sie kniff in der Hoffnung sie würde Aufwachen die Augen zu doch es geschah gar nichts sie war immer noch da wo sie schon die ganze Zeit wie angewurzelt da stand. „Ach du Schande wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ich bin im 2. Weltkrieg. Aber das kann doch gar nicht sein?? Ich war vor 5 Minuten noch in meinem Zimmer!“, dachte Ariane, “Also wenn das ein Scherz ist, dann ist es kein guter!!!“ Verzweifelt begann Ariane im Kreis zu laufen.Sie merkte nicht, dass sie schon die ganze Zeit beobachtet wurde. Eine Gestalt im einem weißen Kleid saß schon die ganze Zeit auf einer mauer und schaute Ariane etwas verwundert zu wie sie so verzweifelt im Kreis lief.. Die Gestalt musste grinsen so etwas hatte es hier noch nie gegeben und sprach Ariane schließlich an
.:„Hey du da. Sag mal was machst du da? Also ich an deiner Stelle würde das lassen und mir lieber einen sicheren Unterschlupf suchen. Wer weiß wann die Bombenflieger zurück kommen!“ Ariane zuckte zusammen und drehte sich langsam zu der Gestalt um. Verständnislos sah Ariane die Gestalt an. Es schien einige Minuten zu dauern bis sie kapierte das er mit ihr gesprochen hatte. „Äh Ha-Hallo. Wieso Bom-Bombenfliger?”, stotterte Ariane und schauten die Gestalt immer noch verständnislos an. Die Gestalt
Der Anfang eines neuen Leben
In einem kleinen Bunker etwas abgelegen von Berlin.
„Also noch mal ganz langsam und zum mitschreiben. DAS ist das JAHR 1938?!?“, fragte Ariane entsetzt aber in der Hoffnung das alles nur ein Scherz ist. „Ja, sicher und wenn du mir nicht glauben willst schau doch einfach in die Zeitung“, antwortete Wolfgang mit einer gewissen Schadensfreude gegenüber Ariane und zeigte auf dem kleine Holztisch wo eine etwas zerissende Zeitung lag. Zögernd nahm Ariane die Zeitung die auf dem Tisch lag und schaute nach dem Datum. Und da es stimmt Mittwoch der 25.02.1938. Sie schaute Wolfgang mit einem ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck an. Dämmerstunde. Sie hatte gemerkt das er die Wahrheit gesagt hatte. Wolfgang musste grinsen Arianes Gesichtsausdruck war einfach zu brillant. Und überhaupt hatte er lange keinen Grud gehabt sich so zu amüsieren. Sie kapierte das sie im unrecht war.und kam so langsam von ihrem hohen Ross herunter. „OK OK du hattest recht und ich nicht! Schön! Aber wie komme ich jetzt wieder zurück in mein Jahrhundert äh ehr gesagt in das Jahr woher ich komme.“, stellte Ariane mit einemmal fest und verdrehte die Augen. „Keine Ahnung. Wo her soll ich das wissen. Ich weiß nicht mal wie du hierher gekommen bist“, erwiderte Wolfgang, „Moment mal aus welchem Jahr kommst du eigentlich?“. „Aus dem Jahr 2008“, antwortete Ariane.
„Ach so ähm also kommst du 70 Jahre aus der Zukunft“, meinte Wolfgang spontan. Aber mit einem unter Ton als wollte er das nicht wirklich glauben. Plötzlich klopfte es laut an der Tür..... Bevor Wolfgang noch etwas sagen konnte kam Wilhelm herein ziemlich sauer und von oben bis unten klitsch nass. Wolfgang musste grinsen und Ariane blieb der Atem weg bei diesem Anblick. „Was ist denn mit dir passiert? Du bist leicht nass!“, fragte Wolfgang und musste sich das lachen verkneifen den der Anblick war genial. „Die anderen Idioten machen mal wieder stress! Aber viel wichtiger wer ist die da?“, antwortete Wilhelm und deutete auf Ariane. Als Ariane merkte, dass sie angesprochen war lächelte sie Wilhelm an. Sie versuchte so ihre Angst zu überspielen den im Gegensatz zu Wolfgang sah er echt gefährlich aus. Obwohl Wolfgang auch nicht gerade harmlos aussah oder zumindest nicht sehr seriös. Wilhelm schaute sie komisch an schon wegen ihrer für diese Zeit auffällige Kleidung.„Wer bist du und vor allem wie siehst du denn aus. Mit deinem komischen Klamotten und dem Teil was du da in deiner Tasche hast“, fragte Wilhelm. „Erstens das was ich in meiner Tasche hab ist MEIN heiliges HANDY!!! Und zweitens das sind keine komischen Klamotten sondern teure MARKENANZIHSACHEN!!!!!! Und drittens mein Name ist Ariane“ antwortete Ariane sauer denn sie konnte es nicht haben wenn jemand an ihr herum nörgelte oder ihr Handy beleidigte. „Was um alles in der Welt ist ein »heiliges Handy«?“, erwiderte Wilhelm ungläubig.
„Das ist etwas ganz wichtiges!!!. Aber seid ich hier bin hab ich kein Netz mehr!“, murrte Ariane „Meinste ein Spinnennetz? “, fragte Wolfgang amüsiert. „Oh man ihr kapiert auch wirklich gar nichts. Das braucht man um zu telefonieren. Und nein kein Spinnennetz sondern ein Funknetz. Aber fragte jetzt bitte nicht wie das geht oder was das ist.“, antwortete Ariane und legt die Hände übern Kopf. Wilhelm und Wolfgang schauten sich unglaubwürdig an. Es dauerte etwas bis jemand etwas sagte. Dann ergriff Wilhelm wieder das Wort:“ Was weißt du eigentlich über diese Zeit hier?“ Ariane schaute ihn erst erstaunt an weil sie erst dachte das sei ein Scherz doch dann merkte sie, dass er die Frage ernst gemeint hatte. Und so antwortete sie etwas holprig:“ Was ich über die Zeit weiß? Äh also wir beziehungsweiße ihr steckt in mitten des Krieges. Das hier sind die dunkelsten Stunden Deutschlands und äh das es noch ein schreckliches Ende gibt, jedenfalls für uns Deutschen“ „Aha also um es auf dem Punkt zu bringen du hast so gut wie keine Ahnung“, schloss Wilhelm daraus. „Nun ja aber wenn du hier heil wieder herauskommen willst musst du schon etwas über die Zeit hier wissen. Und noch etwas wir müssen dir unbedingt neue Klamotten besorgen so fällst du auf wie ein Bunter Vogel“, fügte Wolfgang hinzu. Ariane blickte die beiden erschrocken an. Sie hatte nicht vor zu sterben und schon gar nicht hier also jammerte sie:“ Ich will aber nicht sterben!!! Man mein Leben lief doch gerade so gut ich hatte Freunde mehr oder weniger gute Schulnoten und vor allem endlich ein Pferd, eins das ich mir schon lange gewünscht hatte, so und jetzt?!?“. „Können wir doch nichts dafür, das du hier gelandet bist. Na ja egal ich werde, besser muss jetzt erst noch mal gehen. Wolfgang sorg du dafür, das die andere Anziehsachen bekommt sie soll nicht auffallen. Ich hab da nämlich so ne Ahnung“, sagte Wilhelm und ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er durch die Tür. Nun waren Ariane und Wolfgang wieder allein. „Du hast Wilhelm gehört. Besorge ich dir mal andere Klamotten.“, grinste Wolfgang. „Warte mal soll ich hier alleine bleiben???“, fragte Ariane. „ Hast du was dagegen? Bist doch schon ein großes Mädchen. Ich beeil mich auch mit dem wiederkommen“, antwortete Wolfgang winkte Ariane noch mal zu und verschwand aus der Tür.
Ariane schaute ihn verdutzt hinterher. Nachdem Ariane ihre Gedanken einigermaßen wieder geordnet hatte setzte sie sich auf einem Stuhl und dachte erst mal über die ganzen Ereignisse der letzten 3 Stunden nach. „Also gut ich sitze hier irgendwo in einem Kellerloch in einer Zeit von der ich nichts wissen will und das ganz alleine!! Und außerdem hab ich schon 2 verrückte getroffen worauf ich eigentlich verzichten könnte. Oh man warum passiert so eine Scheiße eigentlich immer mir?!?“, dachte Ariane und seufzte. Sie klappte ihr Handy auf auch wenn sie kein Netz hatte, immerhin konnte sie noch Musik hören und das beruhigte sie ungemein.
„It's my life
It's now or never
I ain't gonna live forever
I just want to live while I'm alive
It's my life!”
Tag der Veröffentlichung: 13.09.2009
Alle Rechte vorbehalten