Das Meer
Meeresrauschen, Wellengang
ein Fischerboot auf Krabbenfang
Watt und Strand an Muscheln reich
der Wind formt Dünen hinterm Deich.
Ein Leuchtturm spendet helles Licht
bei tiefen Wolken sieht man das nicht
in diesem Falle Tag und Nacht
das Nebelhorn wird angemacht.
Das Meer riecht gut
bei Ebbe wie bei Flut
die häufig bringt ihn mit, den Wind
er weht erfrischend, ganz bestimmt.
Nach einem Sturm, nach kühler Brise
verändert sich so manche Krise
verliert sich und weht endlich fort
geht mit dem Wind ohne ein Wort.
Die klare Luft, wer schätzt sie nicht
bringt Sommersprossen ins Gesicht
rauhes Klima immer frisch
man atmet hier ein Salzgemisch.
Regen ist kein Spielverderber
mit Stiefeln dafür etwas herber
noch besser ohne Strümpfe, Schuhe
einfach im Sand, mal ganz in Ruhe.
Sehr tierlieb ist das Wattenmeer
deshalb kommen Möwen her
denn viel Platz und Freiheit pur
bietet ihnen die Natur.
Auch der Mensch genießt das Meer
und kommt in jedem Urlaub her
surfen, baden, wellenreiten
– die See hat ja so viele Seiten.
Tag der Veröffentlichung: 30.01.2010
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