Hinweis

Hinweis:

 

Dieses Buch dient als Leitfaden und Orientierungshilfe auf Ihrem Weg. Es soll inspirieren, Denkanstöße liefern und Sie bei der Erkundung Ihrer individuellen Reise unterstützen. Trotzdem sollte es nicht die einzige Quelle Ihrer Informationsbeschaffung sein. Bei Bedarf und abhängig von Ihrer persönlichen Situation kann es ratsam sein, zusätzlichen professionellen Rat einzuholen. Zögern Sie nicht, bei Bedarf einen Fachmann, Therapeuten oder Berater zu konsultieren, um eine umfassende Unterstützung und Beratung zu gewährleisten.

Über mich

 

Über mich:

 

Mein Name ist Guido Ludwigs. Ich begann mein irdisches Leben im Jahr 1969 und wurde unter dem Sternzeichen Zwillinge geboren.

 

Empathie und Einfühlungsvermögen wurden mir bereits in der Kindheit geschenkt, doch es brauchte 40 bewegte Jahre, bis ich meinen erfüllenden Pfad finden durfte.

 

Meine berufliche Laufbahn begann im Bereich Steuer- und Wirtschaftsrecht, was mich von einem Büro zum nächsten führte. Mit der Führung von 160 Mitarbeitern bin ich auf viele Geschichten, Empfindungen, Herausforderungen und Erlebnisse gestoßen, die mich geprägt haben.

 

Als meine Eltern sich trennten, war ich erst acht Jahre alt. Aufgewachsen in einem Heim, bin ich mit 23 Jahren knapp dem Rollstuhl entkommen und habe eine Veranlagung entdeckt, die ich lange nicht zu deuten wusste.

 

Anstatt zur Bundeswehr, entschied ich mich für die Feuerwehr und verpflichtete mich für 10 Jahre. Dort habe ich so viele Todesfälle gesehen, wie andere nur im Krieg. Ich habe Sterbebegleitung geleistet und Kinder großgezogen.

 

Mein Herz, meine Augen und mein Schmerz haben alles erlebt. Das Leben hat mich geformt, mir Erfahrungen beschenkt und Liebe gelehrt.

 

Ich habe Hypnose studiert, Empathie ist mir in die Wiege gelegt worden und die Liebe darf ich jeden Tag in meiner Familie und mit meinen Freunden leben.

 

Mit Meditation und Erleuchtung beschäftige ich mich seit mehr als 25 Jahren. Ich habe sehr viele buddhistische Einweihungen unter diesen auch die Einweihung auf Powa (Das bewusste Sterben) und Medizin Buddha. Ich gehöre keiner Religion an und doch glaube ich an das höchste Selbst: die Liebe in uns Allen.

 

Wenn Sie nun fragen, ob ich ein glücklicher Mensch bin, kann ich Ihnen schreiben: Ja. Ich habe gelernt, den Moment zu erleben und zu leben.

 

Mit vier YouTube-Kanälen, darunter "Guido Ludwigs Hypnose & Meditation" und "Liebe in Allem - Heilsame Meditationen", erreiche ich über 130.000 Abonnenten und 25.000 Menschen, die täglich meinen Worten folgen.

 

Falls Sie neugierig sind, welche Wege meine langjährige Tätigkeit als Hypnotiseur und Leiter von Meditationen, gepaart mit meiner empathischen Fähigkeit, gefunden hat, um auf dem Pfad zu Selbstfindung und Erleuchtung in diesem Leben voranzuschreiten, dann begleiten Sie dieses Buch und erleben Sie, wohin es Sie führen kann.

 

"Dieser Moment ist vollkommen.

Wir dürfen diese Vollkommenheit jetzt erleben.

Wir dürfen einfach diesem Moment vertrauen

und die Schönheit wird sich in Allem offenbaren.“

-Guido Ludwigs-

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis:

 

Kapitel 1: Das Haus des Lebens

 

Kapitel 2: Die Wände der Begrenzung

 

Kapitel 3: Fenster der Erwartungen

 

Kapitel 4: Das Dach der Sorgen und Ängste

 

Kapitel 5: Der ruhelose Verstand

 

Kapitel 6: Der Affe im Kopf

 

Kapitel 7: Die Suche nach Frieden

 

Kapitel 8: Die Erkenntnis unserer Natur

 

Kapitel 9: Die Befreiung vom Affengeist

 

Kapitel 10: Das Fallen der Wände

 

Kapitel 11: Der Weg zur wahren Identität

 

Kapitel 12: Das Entdecken des Selbst

 

Kapitel 13: Die Ent-Identifikation mit Begrenzungen

 

Kapitel 14: Die Befreiung von den Vorgaben

 

Kapitel 15: Das Erblühen des Selbst

 

Kapitel 16: Die Frage nach dem "Wer bin ich?"

 

Kapitel 17: Die Offenbarung der Selbst-Erkenntnis

 

Kapitel 18: Das Auflösen des Ichs

 

Kapitel 19: Der Affe, gezähmt

 

Kapitel 20: Die Verschmelzung mit dem Allumfassenden Selbst

 

Kapitel 21: Die Glückseligkeit der Einheit

Kapitel 1: Das Haus des Lebens

 

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einem Haus. Es ist kein gewöhnliches Haus, mit vier Wänden und einem Dach. Es ist ein Haus, das als Metapher für Ihr Leben dient, Ihre Existenz, Ihre Identität. Jeder Stein, jede Ziegel, jeder Balken dieses Hauses ist das Ergebnis Ihrer Erfahrungen, Ihrer Vorstellungen, Ihrer Träume und Hoffnungen, Ihrer Ängste und Zweifel.

 

Die Wände dieses Hauses sind mächtig und stark, gebaut aus Konditionierungen und Vorgaben, die Sie von Ihrem Umfeld und von Menschen übernommen haben, denen Sie vertrauen. Eltern, Lehrer, Freunde, die Gesellschaft als Ganzes - sie alle haben ihre Rolle gespielt, Steine beigetragen, um die Wände dieses Hauses zu errichten. Jeder Ziegelstein repräsentiert eine Regel, eine Erwartung, ein Verhalten, eine Rolle, die Ihnen zugewiesen wurde und die Sie akzeptiert haben, weil man Ihnen sagte, dass es so sein sollte.

 

Die Fenster dieses Hauses sind bemerkenswert. Sie sind kein einfaches Glas, durch das Licht einfällt. Sie sind Vorgaben, wie "Du musst so sein", "Du musst etwas erreichen", "Du musst etwas ansammeln und besitzen". Durch diese Fenster blicken Sie auf die Welt und sehen sie durch den Filter dieser Vorgaben und Erwartungen. Jedes Fenster färbt Ihr Blickfeld ein wenig anders, prägt, wie Sie die Welt wahrnehmen und interpretieren.

 

Das Dach des Hauses, solide und schützend, besteht aus Sorgen und Ängsten, die Sie von Ihrer Umgebung übernommen haben. Sie sind wie schwere Ziegel, die das Dach belasten, es fest und unnachgiebig machen. Sie leben unter diesem Dach, oft ohne die Möglichkeit, diese Sorgen und Ängste in Frage zu stellen oder sie ablegen zu können. Sie sind ein fester Bestandteil des Hauses, fest verankert, genau wie die tief verwurzelten Ängste und Sorgen in Ihrem Unterbewusstsein.

 

In diesem Haus gibt es einen unruhigen Bewohner: den Verstand. Der Verstand ist wie ein Affe, der ständig in Bewegung ist, immer auf der Suche nach etwas Neuem, ständig in Aktion. Er fasst alles an, untersucht alles und hinterlässt überall seine Spuren. Er ist unruhig und findet keine Ruhe, keinen Frieden. Er ist immer am Schaffen, am Erwirtschaften, am Erreichen, am Vermehren. Der Affe-Verstand versucht, sich ständig zu beweisen, stärker zu werden, Erfüllung zu finden, und dabei schafft er immer mehr Unruhe in Ihrem Haus.

 

Aber wie kann man den Affen zur Ruhe bringen? Wie kann man in diesem Haus, das Ihren Körper darstellen könnte, Frieden finden? Es ist eine schwierige Aufgabe, denn um das zu erreichen, muss man zuerst verstehen, dass man nicht der Verstand ist. Man muss erkennen, dass man den Verstand wie den Affen beobachten kann, dass man das Streben, das Wollen, das Haben und Besitzen erkennen kann und dass all dies einen nicht glücklich macht. Denn all diese Dinge liegen im Äußeren und sie sind nicht Sie selbst.

 

Sobald man das erkennt, kann man beginnen, die Kontrolle über die Gedanken und Inspirationen zu gewinnen, sie zu betrachten und dann sinken zu lassen. Wenn dies geschieht, kann es ruhig werden im Haus und Frieden kann einkehren. Und wenn Frieden einkehrt, öffnet sich der Weg zur Erleuchtung und zur völligen Befreiung.

 

Das Haus, in dem Sie leben, ist mehr als nur ein Gebäude, es ist ein Spiegelbild Ihres Inneren. Es ist die physische Manifestation aller Bedingungen und Erwartungen, die Sie in Ihrem Leben akzeptiert und verinnerlicht haben. Aber Sie sind nicht diese Wände, diese Fenster oder dieses Dach. Sie sind nicht diese konditionierten Gedanken und Verhaltensweisen. Sie sind nicht der Affe-Verstand. Sie sind weit mehr als das. Und das Erkennen dieses "Mehr" ist der erste Schritt auf dem Weg zur Selbst-Entdeckung, zur Selbst-Befreiung und schließlich zur Selbst-Verwirklichung.

 

Wir alle leben in einem solchen Haus, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Und die Reise zur Erleuchtung beginnt mit dem Verstehen und der Erkundung dieses Hauses. Es beginnt mit dem Bewusstsein, dass wir mehr sind als unser Haus, dass wir mehr sind als unser Körper, dass wir mehr sind als die Summe unserer Gedanken und Gefühle. Und dieser Bewusstwerdungsprozess ist das zentrale Thema dieses Buches.

 

In den folgenden Kapiteln werden wir das Haus des Lebens von allen Seiten betrachten. Wir werden uns die Wände genauer ansehen, die Fenster und das Dach inspizieren, den Affen beobachten und versuchen, die Rätsel unseres Hauses zu entschlüsseln. Und während wir das tun, werden wir vielleicht feststellen, dass es mehr gibt als das, was wir bisher für möglich gehalten haben. Wir werden feststellen, dass das Haus nur ein kleiner Teil von etwas Größerem ist, etwas, das jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Aber um dorthin zu gelangen, müssen wir zuerst das Haus erkunden. Und das beginnen wir jetzt.

Kapitel 2: Die Wände der Begrenzung

 

Es sind die Wände unseres Hauses, die uns den größten Schutz bieten. Sie schirmen uns ab von den Elementen, geben uns Sicherheit und Geborgenheit. Aber sie begrenzen auch unseren Blick auf die Welt. Sie trennen uns von dem, was außerhalb liegt. Sie begrenzen unser Bewusstsein auf das, was innerhalb ihrer Grenzen liegt.

 

Die Wände unseres metaphorischen Hauses sind aus den Konditionierungen und Vorgaben gebaut, die wir von unserem Umfeld und den Menschen, denen wir vertrauen, übernommen haben. Sie sind aus den Erwartungen und Überzeugungen errichtet, die wir als unsere eigene Identität akzeptiert haben. Sie sind aus den Regeln und Normen gefertigt, die wir in uns aufgenommen und zu unseren eigenen gemacht haben. Sie sind das Produkt unseres kulturellen, sozialen und persönlichen Hintergrunds. Sie sind die Grenzen unseres Selbstverständnisses.

 

Diese Wände sind stark. Sie sind fest und scheinbar unüberwindlich. Sie sind so tief in uns verankert, dass wir oft vergessen, dass sie existieren. Wir nehmen sie als gegeben hin, als unveränderliche Wahrheiten unseres Daseins. Sie definieren, wer wir sind und wie wir die Welt sehen. Sie formen unsere Wahrnehmung, unsere Gefühle und unser Handeln.

 

Aber diese Wände sind nicht fest. Sie sind nicht unveränderlich. Sie sind nicht die absolute Wahrheit. Sie sind Konstrukte, die wir im Laufe unseres Lebens errichtet haben, um uns zu schützen, um uns zu definieren, um uns einen Platz in der Welt zu geben. Und genauso, wie wir sie errichtet haben, können wir sie auch wieder abtragen.

 

Um die Wände unseres Hauses abzubauen, müssen wir zuerst erkennen, dass sie existieren. Wir müssen uns ihrer bewusst werden. Wir müssen verstehen, wie sie gebaut wurden und warum sie da sind. Wir müssen ihre Struktur und ihre Funktion verstehen.

 

Die Wände unseres

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Galtam GmbH
Bildmaterialien: Galtam GmbH
Cover: Galtam GmbH
Tag der Veröffentlichung: 18.10.2023
ISBN: 978-3-7554-5749-7

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist all jenen geweiht, die die Wahrheit in den Tiefen ihres Seins suchen, die mutig genug sind, die verschlossenen Türen ihres Inneren zu öffnen und das Licht hereinzulassen. Es ist für die Träumer, die Realisten, die Skeptiker und die Gläubigen – für jeden, der bereit ist, die Wände der Beschränkung niederzureißen und in die Weite der eigenen unermesslichen Existenz einzutreten. In tiefster Verehrung und mit grenzenloser Liebe widme ich dieses Buch euch. Möge es eine ewige Quelle der Inspiration und des Erwachens sein.