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Der Junge ging mit stolzer Brust
über den Acker selbstbewusst
Die Schürze er zusammenhält
gefüllt mit Saatgut für sein Feld

Und Schritt für Schritt mit frohem Sinn
streut er die Körner vor sich hin.
Sein Pferd muss nun die Egge zieh´n,
dann ist das Korn im Boden drin.

Der Regen fällt sanft auf das Land
ein grüner Schimmer bald entstand
Das Korn im Sommer reift´s heran
gedroschen wird’s, gemahlen dann.

Mit Hefe, Wasser, Sauerteig
gebacken er es Euch mal zeig
Ein Jeder sich wohl gern dran lab´,
Drum geb´ er andern auch was ab.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
In unserer verlorenen Heimat in Pommern hatten wir 12 ½ ha. Land, ein Pferd, fünf Kühe, 30 Gänse, einige Schafe, Schweine und Hühner jede Menge. Mit 12 + 13 Jahren war es mir vergönnt, probeweise zu pflügen und zu eggen, Besonders stolz war ich, als mein Vater mir die Sämannsschürze umband, und ich ein kleines Stück Land besäen durfte. Auch in dem Buch „Die Flucht“ nachzulesen. Seite 24.

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