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Stefan. Er war immer noch in mich verliebt. Ich konnte es nicht fassen. Er hat so viel für mich gemacht, mich immer glücklicher gemacht und ich habe ihn so verletzt. Aber er hat mich auch sehr verletzt. Ich liebte Stefan. Aber nur als einen besten Freund. Seid dem ich Stefan das Herz gebrochen hab, war er nicht mehr so zu mir, wie er früher immer war. Er ignorierte mich oft, brachte mit keine Geschenke mehr mit, und sah mich immer sauer an. Ich wollte ihn doch nicht verlieren. Er stand in letzter Zeit mehr hinter mit als Elena es ist. Als Elena unten zuende gekocht hat, schickte sie Stefan damit er mir das Essen nach oben in mein Zimmer bringt. Als er reinkam wollte ich dringend mit ihm reden. "Stefan, es tut mir Leid. Aber ich will dich nicht verlieren. Du bist der beste Freund für mich, und hast so viel gutes für mich getan. Doch jetzt bist du so komisch zu mir. Bitte sei wieder so wie früher, denn ich brauche dich um wieder glücklich zu werden." Stefan sah mich traurig an und setzte sich neben mich. Er dachte nach. "Weisst du Nicole, es ist so komisch für mich jetzt noch glücklich zu sein, wenn ich weiss das du mich garnicht mehr liebst. Aber ich werde es tun, denn ich will das du wieder glücklich bist." Ich umarmte ihn und sagte: "Danke Stefan." Eigendlich war doch jetzt alles wieder gut. Elena und Stefan waren die einzigsten Menschen, die mich aufmuntern konnten. Ich fühlte mich so wohl bei ihnen. Doch Nachts, da kamen wieder diese Schreie. Ich sah immer noch jede Nacht das tiefe, schwarze Loch vor mir. Jeden Morgen wenn ich aufwachte, war Tyler der erste Gedanke. Und wenn ich einschlief, war er der letzte Gedanke. Ich konnte einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Ich hatte so Sehnsucht nach ihm. Wieso musste er es tun? Er war doch nicht zu gefährlich für mich. Und wenn er mal die Kontrolle verlieren sollte, würde es mir nichts ausmachen. Denn dann würde ich in seinen Armen sterben. Doch daran dachte ich nicht gerne. Ich dachte viel lieber daran, wie es ist ein Vampir zu sein. Wieso konnte er mich nicht verwandeln? Dann wären wir jetzt glücklich miteinander und zwar für immer. Solche Gedanken zauberten mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Doch immer wenn ich in die Realität kam, war es sofort verschwunden. Das erste mal in bestimmt 3 Monaten, ging ich nach unten. Ich war so kraftlos in den Monaten, das ich keine Kraft zum gehen hatte. Doch dank Elena und Stefan war es jetzt halbwegs vorbei. Ich ging nach unten und Elena hat sich wirklich gefreut. Und ich selber war stolz auf mich das ich es endlich wieder konnte. Doch als ich ins Wohnzimmer sah, kamen wieder die Erinnerungen. Wie ich und Tyler auf der Couch saßen und Fernseher guckten. Das war die schönste Zeit in meinem Leben. Und jetzt ist es die schlimmste. Stefan sah das es mir wieder schlechter ging und kam zu mir. Er schertzte wieder rum damit ich lächle. Und ja er hat es geschafft. Ich musste immer bei seinen Witzen lachen. Was war Stefan doch für ein guter Freund. Er war selber verzweifelt, doch tat so als ob er glücklich wäre, nur für mich. Ich war so froh das ich ihn habe. Mir ging es den ganzen Tag schon besser als die letzten Tage, Wochen, Monate. Ich bekam ein Anruf von meinen Eltern. Meine Mutter fragte: "Nicole? Wie gehts dir?" "Naja, besser" "Hättest du vielliecht wieder Lust zu uns zu ziehen?, fragte mein Vater. "Nein, ich bleibe hier und zwar für immer." Meine Eltern wussten nicht weiter. Ich konnte doch nicht weiter alleine leben. Doch morgen mussten Elena und Stefan leider wieder nach Hause. Ich wusste, das ich ohne die beiden nicht mehr weiter kommen würde, und später bestimmt in meinem Bett sterben würde. "Nicole. Komm mit nach Phoenix für ein paar Wochen." Doch ich hatte Angst mitzukommen. Denn ich hatte immer wieder die Hoffnung, das Tyler zurückkomen würde, und ich dann in Phoenix bin. Aber dann dachte ich das er bestimmt nicht mehr zurück kommen würde. "Okay, ich komme mit, sagte ich." Elena freute sich und packte ihre und meine Sachen. Vielleicht würde es in Phoenix wirklich besser laufen. Ich würde nicht ständig das Haus von Tyler und mit angucken müssen. Vielleicht wird es wirklich besser. Am nächsten Tag holte uns Elena's Vater ab. Dank Stefan war die Autofahrt ganz lustig. Elena saß vorne und ich & Stefan saßen hinten. Er erzählte mir immer wieder was lustiges. Elena's Vater brachte uns in ein Restaurant, schon ganz nah an Phoenix. Wir 3 gingen in den Restaurant. Als wir reinkamen, sah ich das sehr viele Leute hier waren. Wir gingen durch die Mengen und ich sah Tyler. Tyler sah mich an und grinste. Ich lief dahin und umarmte ihn. Doch als ich ihn umarmte, war garnichts da. Nur Luft. Ich umarmte einen leeren Stuhl. Es kam oft vor das ich mir einbildete Tyler sehen zu können. Alle starrten mich an, als wäre ich eine verrückte. Ich war wieder so verzweifelt. Wir saßen uns hin & Elena nahm mich in den Arm. Wir aßen und gingen wieder ins Auto. Ich bekam wieder Tränen. Stefan munterte mich wieder auf. Ich wollte wirklich nicht mehr weinen oder nachts schreien. Ich wollte einfach nicht das sich die anderen Sorgen um mich machen. Doch ich konnte nichts dafür. Der Schmerz in mir war stärker als ich. Endlich waren wir da. Wir fuhren an meinem alten Haus vorbei. Dort wohnte seit kurzem eine andere Familie, erzählte mir Elena's Vater. Wir fuhren zu Elenas Haus. Als wir drinne waren, packte ich meine Sachen aus. "Wie ich dieses Haus vermisst habe, sagte ich zu Elena." Elena grinste mich an und sagte: "Ich bin froh das es dir besser geht." Wir gingen in ihr Zimmer und sie zeigte mir die Bilder von uns, wo wir noch klein waren. Ach und die Schule, die hab ich schon längst geschmissen. Ich hatte keine Kraft, um ich die Schule zu gehen. Und Elena hatte Ferien. Ich wohnte schon 2 Wochen bei Elena, und Stefan besuchte mich jeden Tag. Ich fühlte, wie die Schmerzen Tag für Tag vergingen. Doch den ganzen Schmerz konnte mir wirklich keiner nehmen, außer Tyler. Doch ich schrie nachts immer noch. Es war schlimm für Elenas Eltern, doch sie verstanden mich. Meine Eltern machten sich sehr Sorgen um mich. Sie riefen mich wirklich jeden Tag an und fragten wie es mir geht. Doch ich war froh darüber. Es gaben mir wirklich alle das Gefühl, geliebt zu werden. Genauso wie Tyler es früher gemacht hat. Es war der 12.O4 und morgen hatte ich Geburtstag. Doch ich hatte wirklich keine Lust auf eine Party wie immer. Ich wurde zwar 18, aber wollte keine Party. Ich habe mir immer früher vorgestellt, das ich mit 18 eine riesenroße Party feiern würde. Doch jetzt sieht alles anders aus. "Ohh, da hat wohl jemand morgen Geburtstag, sagte Elena." "Jaaa, so siehts aus, antwortete ich grinsend." "Und? Machen wir morgen Party? Oder willst du nicht?" "Sry Elena, ich habe wirklich keine Lust auf Party." "Ist schon okay verstehe ich." Der Tag lief ganz normal, wie jeder andere ab. Ganz anders als gewohnt. Denn immer ein Tag vor meinem Geburtstag, plante ich alles und verschickte Einladungskarten. Doch heute nicht. Es war schon einbisschen traurig, aber ich konnte keine Party feiern, ohne Tyler. Abends schlief ich sehr früh ein. Am nächsten Morgen, als ich meine Augen aufmachte, standen Stefan und Elena grinsend vor mir. Sie riefen beide "HAPPY BIRTHDAY!!!" Ich war soooo froh und umarmte sie. Wir wollten frühstücken und wir gingen nach unten. Als wir in der Küche waren, standen da Elenas Eltern mit einer Riesentorte. Darauf stand: "HAPPY BIRTHDAY NICOLE..18" Ich bedankte mich bei allen und war echt glücklich. Doch wenn ich daran denke das mein Geburtstag ohne Tyler ablaufen würde, waren die Schmerzen wieder da. Mein Handy klingelte 1OO mal, meine Eltern riefen an, Anna und meine anderen Freunde. Sie gratulierten mir alle wirklich sehr süß. Heute Abend wollte ich ein DVD-Abend mit Stefan und Elena machen. Ich wollte kein Liebesfilm, ich wollte ein Actionfilm gucken. Elena und Stefan waren sehr überrascht, denn früher habe ich Liebesfilme sehr geliebt. Doch jetzt konnte ich keine gucken. Es war schon Abend, und Elenas Eltern fuhren weg. Wir schalteten den Film an und guckten. Mein Handy klingelte wieder. Doch es war kein Anruf, sondern eine SMS. Unbekannte Nummer. Ich laß: "Nicole, mein Liebling. Alles Alles gute zu deinem 18. Geburtstag. Es tut mir Leid das ich nicht bei dir sein kann. Ich vermisse und liebe dich über alles. Tyler"

Ich konnte meinen Augen nicht glauben. ES WAR TYLER? Und er hat sich an meinen Geburtstag erinnert. Mir kamen wieder Tränen. De Schmerz wurde stärker. Wieso konnte er mich nicht anrufen? Ich würde alles dafür tun, seine wunderschöne Stimme wieder zu hören. "Leute? Ich gehe mal eine Runde spazieren. Ich will unser altes Haus noch sehen und so." Sie waren sehr besorgt und fragten ob sie mitkommen sollten. Doch ich sagte Nein. Ich war draussen und ich war froh das es noch nicht so dunkel war. Damit ich mein altes Haus noch sehen kann. Ich ging zu dem Haus. Ich sah es an und dachte an die alten Zeiten nach, wo ich hier noch glücklich lebte und Tyler noch nicht kannte. Plötzlich kommt ein Junge aus der Tür, ich versteckte mich hinter einem Baum. ICH KONNTE MEINEN AUGEN NICHT TRAUEN! Es war TYLER. TYLER? Wohnte er in unserem alten Haus? Er ging irgendwo hin, und ich ihm hinterher. War es wirklich keine Einbildung? Ich lief zu ihm und schrie: "TYLER!! TYLER!" Er drehte sich um und umarmte mich ganz ganz fest. Wir küssten uns, und ich weinte wieder. Ich schrie ihn an: " WIESO HAST DU MICH VERLASSEN? WIESO WIESO NUR?" Ich konnte kaum sprechen, ich weinte so sehr. Und ich wusste, könnten Vampire weinen, würde er jetzt auch weinen. "Ich bin nicht gut für dich. Du sollst ein schönes Leben ohne mich führen." "Wie konnte ich denn ein schönes Leben ohne dich führen? Weisst du eigendlich wie zerstört ich ohne dich war? Ich hatte oft Nervenzusammebrüche, schrie jede Nacht und ich habe die Schule geschmissen. Ich hatte keine Kraft ohne dich." "Es tut mir wirklich Leid Schatz Aber ich dachte es wäre für dich besser. Wir sind hier eingezogen, weil ich wusste das du hier früher gewohnt hast. Und ich wollte noch was haben, das mich an dich erinnert." Er küsste mich auf die Stirn und wir gingen zu Elena. Als wir reinkamen, konnte Elena ihren Augen nicht glauben. "Du mieses Arschloch, weist du was du ihr angetan hast?, schrie Elena ihn an." "Schon gut Elena beruhig dich. Ich kenne den Grund dafür und ich kann es verstehen, sagte ich." Stefan sah mich traurig an. Mir tat er sehr Leid. Ich ging in Elenas Zimmer und packte meine Sachen. Stefan kam traurig zu mir und sagte: "Hey. Ich freu mich für dich, das du ihn wiederhast." "Stefan, sei bitte nicht traurig. Du und Elena seid wie zueinander geschaffen. Bitte verletz sie nicht. Ich umarmte ihn und ging mit 2 Koffern nach unten. Ich verabschiedete mich von Elena und Stefan, da ich mit Tyler in seinem Haus in Boston wohnen würde. Ich bedankte mich für die Hilfe und das sie immer für mich da waren. Ich verprach ihnen das sie immer zu uns kommen können. Ich und Tyler gingen zu seinen Eltern. Er packte seine Sachen und wir stiegen ins Auto. Als wir da waren, packten wir unsere Sachen aus, und ich war wieder der ALLER ALLER GLÜCKLICHSTE MENSCH auf Erden. Wir lebten weiterhin sehr glücklich und Elena und Stefan kamen uns oft besuchen.

Der 4. und auch der letzte Teil kommt Morgen :)

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.03.2010

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