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Ich wachte langsam auf, und merkte das er neben mir lag und mich mit seinen atemberaubenden Augen ansah. "Guten Morgen, mein Schatz", sagte er zu mir. Ich grinste ihn fröhlich an und gab ihm einen Kuss. Ich war so glücklich. Dieser eine Typ veränderte mein ganzes Leben. Ich war verliebt in einen Vampir. Und ich bereute es auf keinen Fall. Ich wohnte schon seid einem Monat bei seiner Familie. Seine Mutter (Bonnie), sein Vater (David), und seine kleine Schwester (Alice). Wir gingen runter und frühstückten mit seiner Familie. Sie begannen mir alles zu erzählen. Bonnie erzählte mir wie sie verwandelt wurde. Sie wurde von einem Bären angegriffen, und da David rechtzeitig bei ihr sein konnte, musste er sie verwandeln damit sie nicht sterben würde. David wurde 1908 von einem unbekannten Vampir verwandelt. Alice hatte sich in einen Mann verliebt, der ein Vampir war und sie deswegen auch verwandelte. Er wurde aber danach verbrannt. Tyler's leibliche Eltern sind verstorben. Deshalb wollte er sich das Leben nehmen. Er sprang von einer Klippe. David holte ihn raus, und auch ihn musste er verwandeln weil er sonst nicht mehr überleben würde. So fanden sie sich alle. Seine Familie war so nett zu mir. Doch ich hatte immer einen Wunsch. Ich wollte das er mich zu Seinesgleichen macht. Doch er weigerte sich denn meine Eltern würden es mitbekommen. Aber mir war es egal. Ich wollte einfach nur für immer mit diesen einen Jungen zusammen sein. Nicht und niemand würde mich von ihm trennen. Ich bekam ein Anruf und ging ins Wohnzimmer. Es war Anna. "Nicole, komm mal dieses Wochende nach Phoenix. Wir vermissen dich alle." "Ich vermisse euch auch und Ja ich denke das es geht." "Super. Ich freu mich so dich wieder zu sehen. Komm Samstag zu mir. Bis dann." Ich legte auf und sagte Tyler bescheid. Er solle mich dahin bringen. Wir stiegen ins Auto und er schwieg den ganzen Weg lang. So schnell wie er fuhr, waren wir schon in einem Tag da. Er wollte sich nicht von mir verabschieden. Genauso wenig wie ich mich von ihm. Aber ich wollte mein Haus und meine Freunde wiedersehen. An Annas Haus angekommen begleitete er mich zur Tür. Sie machte auf und begrüßte mich glücklich. Ich wollte das Tyler noch kurz mit reinkommt weil er ja eine sehr lange Fahrt vor sich hatte, und sich ausruhen sollte. Als wir in das Wohnzimmer gingen, sah ich Elena und Stefan auf der Couch sitzen. Ich konnte die beiden nicht sehen. Mir kamen wieder die Erinerrungen hoch. Es schmertzte. Tyler merkte es und umarmte mich. Stefan war sehr überrascht denn er wusste nicht das ich mit Tyler zusammen war. Elena kam zu mir mit Tränen in den Augen und wollte mich umarmen. Doch ich stieß sie weg und sah sie nur sauer an. "Es tut mir Leid, Nicole. Ich will einfach das ihr es klärt. Elena heult mich voll das sie dich vermisst, meinte Anna." Ich ging mit Elena alleine in ein anderes Zimmer um zu reden. Wir sahen uns an und uns beiden kam alles hoch. Diesmal umarmten wir uns und ich stieß sie nicht weg. Ich musste daran denken als sie noch bei mir war. Die Zeit war so wunderschön. "Nicole, es tut mir wirklich Leid. Ich wollte nicht das wir unsere Freundschaft damit zerstören. Bloß als du weggezogen bist, unternahm ich sehr viel mit Stefan und wir verliebten uns in einander." "WEISST DU EIGENDLICH DAS IHR BEIDE MICH WIRKLICH VERLETZT HABT?" "Es tut mir doch so Leid, ich will dich wirklich nicht verlieren!" Ich verzieh ihr, denn ich war sehr glücklich mit Tyler. Wir beide gingen wieder aus dem Zimmer raus und Stefan wollte auch mit mir reden, aber ich wollte nicht und ging zu Tyler. "Ich fahr jetzt wieder los mein Schatz. Ich hol dich morgen Abend ab. Pass auf dich auf. Ich liebe dich,sagte Tyler sehr liebevoll zu mir." "Ja, mach ich. Ich liebe dich auch über alles". Wir küssten uns und er fuhr weg. Ich setzte mich neben Anna und Stefan sah mich traurig an. Ich sah, das es ihm wirklich Leid tat. Ich sagte: "Ich verzeih euch beiden. Ihr habt mich zwar wirklich sehr verletzt, doch ich bin jetzt auch glücklich." Stefan und Elena kamen zu mir und umarmten mich. Anna war sehr glücklich darüber. "Na?Machen wir heute Abend Party?, fragte Anna." "NAATÜRLICH", schrien wir alle. Ich war in dem Moment sehr glücklich, denn ich hatte meine beste Freundin wieder und mein Ex-Freund, der inzwischen ein sehr guter Kumpel von mir geworden ist. Wir machten an diesem Abend eine richtig große Party. Wir luden unsere Freunde ein. Alle waren sehr froh mich zu sehen. Wir waren alle sehr gut gelaunt. Kurz nach Mitternacht gingen alle weg. Ich & Elena schliefen bei Anna. Wir saßen alle drei in einem Kreis. "Los, erzähl uns mal wie es am Anfang so in Boston war",meinte Anna. Ich erzählte ihnen das ich mich für eine kurze Zeit zu einem nicht besonders braven Mädchen verändert hatte, wie ich reagiert habe das Elena & Stefan zusammen kamen, wie ich mir das Leben nehmen wollte und wie ich Tyler kennengelernt habe. In der Zeit wo ich den beiden das alles erzählte, hörten sie mir genau zu und ihnen lief eine Träne nach der anderen. Wo Elena es gehört hat, wie mein Leben war, umarmte sie mich und sagte: "Ohhh es tut mir leid". Sie erzählten mir auch was von ihrem Leben, aber kein Lebenslauf von denen war so schrecklich wie meiner. Wir wurden müde und gingen ins Bett. Ich träumte von Tyler. Ich träumte das ich neben ihm liege und er mich wieder mit seinen schönen Augen beobachtet. Ich habe ihn in dem Augenblick so vermisst, wo ich mitten in der Nacht aufgewacht bin. Ich hab mir versprochen, das ich niewieder ohne ihn wegfahren werde. Ee fehlt mir einfach zu sehr. Ich schlief wieder ein, aber diesmal träumte ich nicht von Tyler. Es war ein Alptraum. "Nicole?Nicole? Waach auf, sagte Anna." Ich machte die Augen auf und es war gottseidank nur ein Traum. Ich träumte das Tyler meine Hand loslies und einfach wegging. Ich lief ihm hinterher doch er war nicht mehr da. "Nicole was ist denn los mit dir? Du hast heute schon die ganze Nacht geschrien." "Ehm, ja. Ich hatte ein Alptraum. Doch auch nur weil es ein Traum war, fühlte ich mich den ganzen Tag komisch. Wir wollten spazieren gehen. Als wir draussen waren, dachte ich nur über diesen Traum nach. Sowas hatte ich wirklich noch nie geträumt. Ach, vielleicht hatte ich nur so Sehnsucht nach ihn. "Nicole?Du bist so abwesend. Was ist los?" "Ehm was soll los sein es ist nichts, redet weiter, meinte ich." Ich redete mit. Ich wollte nicht die ganze Zeit an Tyler denken, denn ich war hier nur für 2 Tage und ich wollte auch mit meinen Freunden Spaß haben. Wir redeten und kicherten. Doch ich fühlte mich immer noch nicht besser. Irgendwas stimmte nicht. Ich wollte unbedingt heraus finden was los war. Ich machte mir wirklich Sorgen um Tyler. Ich sagte dann aufeinmal: "Was ist los? Wieso ruft mich Tyler nicht an? Er sollte mich doch anrufen um zu fragen wann ich abgeholt werden muss." "Ach, es ist erst morgen, er holt dich erst abends ab das ist Zeit genung, er ruft sicher an, sagte Anna." Ich guckte verzweifelt auf den Boden. Ich wusste, das irgendwas anders war. Aber würde ich es ihnen erzählen, würden sie mich für verrückt halten. "ES STIMMT WAS NICHT!, schrie ich. Irgendwas ist anders, ich muss nach Hause." "Elena guckte mich erschrocken an und sagte: "Mein Dad kann dich nach Hause bringen, wenn du willst." Ich nickte und verabschiedete mich von Anna. Als wir auf den Weg zu Elena waren, war ich völlig außer mir. Ich dachte nur an Tyler. Ich hatte so Angst das ihm was passiert ist. Ich duchfuhr mit der Hand durch meine Haare. Als wir im Auto saßen, fragte mich Elena ob mit mir alles in Ordnung war, ich log. Ich sagte das alles Okay war. Ich schlief im Auto ein, ich träumte wieder von Tyler. Er rannte vor mir weg und ich ihm hinterher, doch er war viel schneller, ich konnte nicht mehr und war alleine im Wald. Ich schrie wieder. Elena's Dad hielt an und fragte mich ob mir was weh tut? Und ob er ins Krankenhaus fahren soll?Ich sagte nur: "Nein ist schon okay, war nur ein Traum." Aber was hat es mit dem Traum auf sich? Ich wollte nur schnell nach Hause, zu ihm! Ich war bestimmt kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Jedenfalls fühlte ich mich so. Es war die schlimmste Autofahrt meines Lebens. Ich sah immer wieder auf mein Handy, doch kein verpasster Anruf oder keine ungelesene Sms. Ich hatte so Panik. Ich würde am Liebsten durch das ganze Auto schreien. Ich schlief den ganzen Tag lang. Ich sah aber nichts. Ich sah nur ein schwarzes Loch. Am nächsten Tag waren wir wieder in Boston. Ich verabschiedete mich von Elena und ihrem Vater, und rannte so schnell wie möglich zu dem Haus von mir, Tyler und seiner Familie. Das Auto von denen stand nicht da wie gewöhnlich musste. Ich ging rein, alles war ruhig. "HALLLO?,schrie ich durchs ganze Haus." Es war keiner da. Ich dachte vielleicht waren sie ja auf der Jagd, sie ernährten sich von Tierblut. Doch dann sah ich ein Zettel auf dem Tisch im Wohnzimmer. Ich lief dahin und laß: Nicole, ich habe alles geplant. Ich würde dich nach Phoenix fahren und würde in der Zeit mit meiner Familie fortreisen. Es tut mir Leid. Ich liebe dich über alles auf der Welt, aber du darfst nicht mit mir zusammen sein. Ich bin viel zu gefährlich für dich. Du sollst ein schönes Leben ohne mich führen. Leb wohl mein Schatz. Tyler.

Ich fiel auf den Boden und weinte. Ich weinte so sehr, wie noch nie. Wieso tut er das? Er war mein Leben. Er hat mir das Leben gerettet, und jetzt ist er weg? FÜR iMMER? Ich kann nicht ohne ihn. ICH KANN ES NICHT!! Jetzt wusste ich, was es mit dem Traum auf sich hat. Tyler hat mich verlassen, und ich fiel in ein schwarzes Loch. Niemand würde mich unten auffangen. Ich will nicht ohne ihn. Ich rief Elena an und erzählte ihr es. Gottseidank waren sie und ihr Vater noch in Boston. Er brachte sie zu mir. Sie lief zu mir, umarmte mich und tröstete mich. Ich war so froh das ich sie hatte. "Wieso immer ich? Ich wurde schon zu oft verletzt. Und jetzt noch von dem Typen den ich über alles auf der Welt liebe?, sagte ich mit all meiner Kraft, die ich noch hatte." "Keine Angst, er kommt bestimmt zurück." Elena schlief bei mir und wieder schrie ich nachts. Sie rief meine Eltern an, und sie kamen so schnell wie möglich. Sie waren in meinem Zimmer, und Elena erzählte es ihnen. Sie liefen zu mir und weckten mich auf. Ich wachte auf und war ganz verschwitzt. "Liebling, was ist denn los mit dir?, fragte meine Mutter." "Nichts, sagte ich und drehte mich um." Ich hörte wie meine Eltern sagten: "Sollen wir ein Artzt holen?" "NEEiN, keine Ärtze! Jetzt geht bitte wieder, schrie ich." Meine Eltern blieben diese Nacht in dem Haus. Sie konnten die ganze Nacht nicht schlafen, denn sie mussten anhören wie ich schrie. Ich schrie, und schrie, und hörte nicht auf. Am nächsten Morgen musste ich zur Schule, doch ich ging nicht. Und Elena blieb auch paar Tage bei mir in Boston und ging nicht zur Schule. Meine Eltern machten sich wirklich Sorgen um mich. Eines Tages fragten sie mich ob ich zurück nach Phoenix will. "Neein, ich bleibe hier. In Boston und auch in diesem Haus." "Aber er wird nicht zurück kommen, Nicole. Sei wieder glücklich mit deinen Freunden in Phoenix." "Ich weiss, aber wie ich sagte ich bleibe für immer hier." Sie gingen verzweifelt weg und wussten garnicht was sie mit mir machen sollten. Ich lag nur die ganzen Tage im Bett. Auch Elena fragte mich an einem Tag: "Komm bitte nach Phoenix. Dort hast du deine Freunde die dich ablenken. Bitte komm. Wir machen uns alle richtig Sorgen." "NEEEiN, wie oft denn noch ich bleibe hier und ich gehe nirgends hin. Das ist mein Zuhause und hier bleibe ich auch!" "Aber jemand muss bei dir sein. Ich muss morgen wieder nach Hause und deine Eltern können auch nicht immer bei dir sein." "Dann frag ich Anna ob sie bei mir bleibt." Ich rief Anna an doch sie meinte sie muss doch zur Schule und kann nur Wochenende kommen. "Ich kann auch auf mich alleine aufpassen, sagte ich." "WAAS? Nicole hör auf mit deine Scherzen, du hast nichtmal die Kraft um richtig zu gehen. Und wenn du mal einen Nervenzusammenbruch hast?, sagte Elena besorgt. "Elena? Kannst du bitte nicht noch bei mir bleiben?" "Nagut, aber. . " "ABER WAS?, fragte ich erschrocken." "Nur wenn Stefan auch hier her darf. Er macht sich auch Sorgen um dich, sagte Elena." Ich sagte: "Naguut." Nach paar Tagen kam Stefan und fragte mich wie es mir geht. Ich log immer wieder mit dem Wort "GUT", doch es stimmte nicht. Ich konnte nicht ohne Tyler. Ich vermisste ihn sooooo sehr. Wir wohnten zu dritt in dem Haus. Und jeden Monat lächelte ich mehr. Stefan war ein guter Kumpel. Er brachgte mich wirklich jedes Mal zum Lächeln. Aber nachts. Da wird es glaub ich nie besser. Ich schrie immer noch. Wenn Elena mal einkaufen war, sorgte sich Stefan ordentlich um mich. Er gab mir alles was ich wollte, und brachte mich zum Lachen. Eines Tages war Elena wieder einkaufen und Stefan kam traurig zu mir an. "Nicole? Ich muss mit dir reden. Es tut mir wirklich Leid das ich dir das Herz gebrochen habe. Doch als ich dich bei Anna mit diesem Tyler gesehen habe, brachst du mir das Herz. Denkst du ich liebe dich nicht mehr? Ich liebe Elena nicht. Ich bin nur mit ihr zusammen, damit ich mich von dir ablenke. Wollen wir nicht wieder neu anfangen?" WAAS? hat es wirklich Stefan gesagt? STEFAN? Ich war so überrascht. "Stefan. Ja, du hast mir das Herz gebrochen. Aber ich. ich liebe dich nicht mehr. Und ich werde auch nicht mit dir zusammen sein, damit ich mich von Tyler ablenke. Ich liebe ihn. Tut mir Leid." "Ja, ist schon okay." Ich grinste ihn mitleidenswert an. Elena kam wieder zurück und wir aßen. So ging es Wochen und Monate weiter. . .
BALD KOMMT AUCH TEiL 3 :)

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Tag der Veröffentlichung: 26.03.2010

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