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Anastasia



Anastasia
Als ich aufwachte schien die Sonne mir direkt ins Gesicht, heute war der Ball auf den alle schon so lange warten. Ich wollte nicht hingehen, aber meine Zwillingsschwester hat mich überredet, ihr Name ist Nellysitta und meiner ist Anastasia. Ich begann langsam aufzustehen es war lästig ich hätte mich so gern noch einmal schlafen gelegt aber daraus wurde nichts denn der Ball würde am Nachmittag anfangen mit einer Jagd. Und am Abend wäre dann der richtige Ball, ich zog mein Sommerkleid an es war dunkel blau mit weißen Schleifen hier und dort. Nellys Kleid ist lila ihr Lieblings Farbe unsere Kleider sahen genau gleich aus nur das ich ein weiße Schleifen hatte und sie hatte dunkel grüne. Ich ging runter und meine Eltern saßen schon beim Frühstück, meine Schwester ebenfalls. Ich aß auch und dann gingen ich und Nelly, so nannte ich meine Schwester immer, spazieren. Wir gingen in dem Garten des Königs denn unser Vater war ein Freund na ja wenn man das überhaupt so sagen kann, sie haben als Kinder manchmal zusammen gespielt. Der König ließ uns in seinem Schloss leben es war einfacher als wenn wir in der Stadt wohnten sagten uns unsere Eltern immer, aber Nelly und ich würden gerne in der Stadt wohnen. Als der Ball langsam anfing gingen wir in die Richtung es war schon Mittag das hatte ich nicht bemerkt aber egal, jetzt musste ich vorsichtig sein. Lord Cassian schien sich an mir zu interessieren, das nicht schlecht war er sah gut aus mit seinem kurzen schwarzen Haaren und seinen lila schwarz Farben den Augen. Er trug immer ein rotes Hemd mit einem schwarzen Anzug. Aber er war mir nicht geheuer er machte mir Angst. Ich würde ihm einfach aus dem Weg gehen das wäre das einfachste, ich hoffe nur das es mir gelingt. Der Nachmittag verlief eigentlich ruhig Lord Cassian machte keine Anstalten zu uns zu kommen, dennoch spürte ich wie seine Blicke auf mir ruhten. Nach dem das Fest vorbei war mussten ich und Nelly sich für den Ball fertig machen. Wir zogen wunderschöne Kleider an meins blau ihrs lila. Als wir dort waren amüsierten wir uns prächtig wir tranken und aßen zusammen, aber irgendwann verlor ich sie. Als ob er nur darauf gewartet hätte kam Lord Cassian von hinten an mich ran geschlichen und flüsterte mir ins Ohr: „Würdet ihr mir einen Tanz gewähren?“ Ich drehte mich erschrocken um, wäre ich bloß nicht zum Ball gegangen dann wäre das alle nie passiert. „Es tut mir leid aber ich tanze nicht so gerne.“ „Oh, dann wie wäre es mit einem Gespräch?“ „Es tut mir wirklich leid aber meine Schwester ist verschwunden ich muss nach ihr suchen.“ „Ich bin mir sicher eure Schwester wird auch ohne euch zurecht kommen.“ Ohne das ich was sagen konnte zog er mich in eine Ecke wo wir uns hinsetzten konnten. Ich wollte nur flüchten aber so was gehörte sich nicht. Ich lächelte und setzte mich hin, hoffte aber das irgend jemand kam und mich befreite aber nein alle hatten besseres zutun. „Möchtest du etwas trinken Anastasia?“ „Oh, ja das wäre nett.“ Er stand auf und ging, ich zog es in Erwägung abzuhauen aber das wäre nicht gut denn so wurde ich nicht erzogen, die Leute würden schlecht über meine Eltern reden. Ich wartete aber er kam nicht wieder nach gefühlten 5 Stunde stand ich auf und gang. Dieses Arschloch das würde er noch bereuen, hätte ich gewusst wo er hin gegangen war wäre alles besser verlaufen. Am nächsten Morgen wollten ich und Nelly in die Stadt außer halb der Burg sie war momentan irgendwie auf so einem sozialen Trip, denn sie gab ärmeren Menschen Essen, Geld und Kleider. Nicht das ich so was nicht machen würde nein ich habe nur das Gefühl das da etwas faule ist. Wir zogen nicht so auffällige Kleider an ihrs war zwar lila und meins blau aber es war eher grau als unsere anderen. Dan nahmen wir noch unsere Schwarzen Kapuzen umhänge und liefen los. Als ich an einem kleinen Laden hängen blieb wo im Schaufenster das Süßeste Kleid das ich je gesehen hatte war verlor ich Nelly einmal wieder. Und da ich keine Lust hatte sie den ganzen Tag zu suchen so wie ich es immer tat wenn ich sie aus den Augen verlor, ging ich in den Kleinen Laden, einer der schlimmsten Fehler meines Lebens. Ich spürte noch wie mir ein Tuch vor Nase und Mund gehalten wurde doch dann war alles weg. Als ich wieder aufwachte sah ich nichts denn es war stock dunkel. Anscheinend war ich immer noch in dem Laden den der Geruch von Lavendel war noch immer da so wie als ich den Laden betreten hatte. Aber sicher war ich mir nicht, da hörte ich anscheinend in einem anderen Zimmer eine Stimme: „Bist du dir sicher das sie es ist was wenn wir die falsche haben?“ „Sie ist es er hat gesagt das nur ihr das Kleid auffällt.“ „Es könnte aber auch ein dahin gelaufenes Dorfkind sein. Ihre Kleider sehen aus als ob sie von der Straße kommt.“ „Ja schon ist jetzt auch egal wenn sie es nicht ist dann sind wir dran und wenn sie es ist nicht.“ „Er wird jeden Moment kommen wir könnten einfach abhauen.“ „Nein er würde uns finden und glaub mir er wird nicht freundlich sein und uns sofort töten so wie er es jetzt tut er würde uns foltern.“ Da hörte ich eine Tür. „Ganz recht die Herren und jetzt zeigt mir das Mädchen.“ Diese Stimme würde ich überall raus erkennen denn ich meide sie jetzt schon seit 2 Monaten es war Lord Cassian was machte er hier und was wollte er von mir. Als ich sie näher kommen hörte tat ich so als sei ich bewusstlos, und hoffte ins geheim das sie doch nicht hier her kommen würden. Doch die Tür öffnete sich, und sie kamen rein. „Boss ist sie das?“ „Ja du Vollpfosten Niemand anderes könnte in so grauenhaften Sachen hübsch aussehen.“ Ich fühlte mich geschmeichelt aber ich versuchte es zu unterdrücken. „Was wollen sie eigentlich mit ihr?“ „Das geht dich nichts an und jetzt verschwindet sofort.“ Ich hörte wie die beiden weg gingen nein sie rannten schon fast. Wieso hatten sie eine solche Angst vor ihm? Auf einmal spürte ich seine Hand auf meiner Wange verdammt ich wollte ihn anschreien das er seine dreckigen Hände da weg nehmen soll, aber ich wollte noch ein bisschen auf bewusstlos machen also ließ ich es. „Ich hoffe das es dir Morgen besser geht.“ Das war alles was er machte, er nahm mir die Fesseln ab und legte mich auf irgendwas weiches dann raschelte etwas und dann ging er weg, einfach so nichts weiter. Ich wollte warten bevor ich abhaute schlief dann aber ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich war immer noch in dem kleinen Laden den ich so hübsch fand. Ich stand auf und sah auf einem Tisch einen Brief liegen ich entfaltete ihn und las:
Anastasia
Ich möchte dich lächeln sehen deswegen habe ich mir eine kleine Überraschung ausgedacht es tut mir leid wenn diese Tölpel von Dienern unhöflich zu dir waren. Ich habe mir gedacht das es dich sicher freuen würde wenn du deine eigene Schneiderin haben würdest ich weiß wie sehr du es liebst neue Kleider zu bekommen deswegen habe ich dir diesen Laden gekauft. Die Schneiderin wir morgen anfangen aber das Kleid im Schaufenster ist für dich.
Es ist als Endschuldigung gedacht weil ich dich habe warten lassen.

Liebe Grüße Lord Cassian

Okay auch wenn ich das jetzt mehr als nur süß fand er war mir trotzdem ungeheuer. Ich konnte aber nicht wieder stehen das Kleid im Schaufenster anzuziehen. Sobald ich angezogen war fiel mir ein das sich meine Schwester und meine Eltern bestimmt sorgen machen, noch bevor ich zur Tür raus rennen konnte, um meine zu meinen Eltern zu laufen und sie zu beruhigen kam mir Nelly entgegen ich bekam die Tür direkt gegen den Kopf. Sie fing sofort an los zu plappern: „Oh mein Gott er hat dir einen Laden geschenkt, einen Laden, bist du dir sicher das so ihn nicht magst? Er war gestern Abend so charmant als er uns erklärte das seine dummen Diener dich außer Gefecht gesetzt hatten und du deswegen in deinem Laden schläfst. Darauf Mutter Sie besitzt keinen Laden und Er Dann wieder doch ich habe ihr einen gekauft als Entschuldigung das ich sie auf dem Ball warten ließ.“ „Komm erst ein mal zu Atem Nelly und ja ich mag ihn nicht irgendetwas ist an ihm faul das rieche ich.“ Komischer weise sagte sie nichts mehr sie starte nur mein Kleid an. Aber dann fand sie doch wieder Worte. „Das sieht ja wunderschön aus Ani das hat er dir geschenkt?“ Da sah sie sich erst richtig um und bemerkte das der Laden eine Schneiderei war. „Warte er hat dir gleich eine ganze Schneiderei gekauft? Dieser Typ hört echt gut zu ich hab ihn mal gesagt das du es liebst neue Kleider zu bekommen und dieser Idiot schenkt dir eine Schneiderei.“ „Du hast was gemacht Nelly ich hab dir doch gesagt du sollst nicht mit ihm reden und vor allem nicht über mich.“ „Ja ich weiß aber hätte ich das nicht gemacht hättest du jetzt keine eigene Schneiderei also dank mir.“ „Ich brauch keine eigene Schneiderei ich war vorher auch zu frieden okay.“ „Ja klar deswegen hast du das Kleid auch gleich angezogen.“ „Ich, das, es war zu hübsch ich konnte nicht anders und wegen dir kennt er jetzt diese Schwäche.“ „Ja ich weiß ich weiß komm du hast noch nichts gegessen gehen wir nach Hause.“ „Ja ich komme schon.“ Ich und Nelly gingen direkt nach Haus und als wir da waren bemerkte ich was für einen Riesen Hunger ich hatte. Meine Mutter fragte mich aus was passiert ist ich sagte es ihr zu teil. Ich ließ aus das ich Abends auch schon ein mal wach war sie würde sagen das ich etwas hätte sagen sollen, aber darauf hatte ich keinen Bock. Am Nachmittag wollte ich in die Stadt denn ich hatte meine Kleider dort gelassen, Nelly war einmal wieder vom Erdboden verschluckt also nahm ich meine Freundin mit ihr Name ist Samira. „Und Lord Cassian hat dir echt deine Eigene Schneiderei geschenkt? Oh ich würde für so was sterben, wenn Ryan so etwas machen würde aber ich bin für ihn ja nur Luft.“ „Mit Ryan ist das etwas anderes du magst ihn sehr sogar.“ „Du, er, ah wieso bist du nur so stur?“ „Deswegen, oh wir sind da.“ Ich sah eine Frau weinen oder Laden ich wusste nicht genau sie sah glücklich aus aber weinte ich ging rein und fragte: „Was ist los alles okay mit ihnen?“ „Ja Liebes ich bin nur so glücklich dieser Herr gestern er hat mir gesagt er will diesen Laden und meine Arbeitskraft kaufen, ich wusste nicht das er Adelig ist er gibt mir einen Haufen Geld dafür das ich Kleider für ein besonders Mädchen mache. Endlich müssen ich und meine Familie nicht mehr Hungern, wer auch immer dieses Mädchen ist ich weiß das ich sie mag.“ Ich räuspert mich, ich wusste nicht das er so etwas gemacht hat, mist ich fand das schon wieder süß von ihm. „Madam dieses Mädchen von dem ihr spracht das na ja, bin ich.“ Ihre Augen wurden Riesig und sie kam und umarmte mich, dann ging sie einen Schritt zurück und schaute mich an. „Liebes dir steht die Farbe blau aber auch grün würde dir stehen, so viele Ideen, ich muss sofort anfangen zu Arbeiten.“ Und schon war sie in einen anderem Raum verschwunden, da kam ein junger Mann rein und rief: „Mutter ich bin hier was sind..“ Er brach ab weil er uns bemerkt hatte, ich wollte mich vorstellen aber seine Mutter kam mir zuvor dabei kannte sie nicht mal meinen Namen dachte ich jedenfalls komischerweise war das falsch. „Das ist Anastasia, sie ist unsere Retterin wegen ihr habe ich eine menge neuer Arbeit und wir müssen nicht mehr Hungern ach Xai.“ „Anastasia was, was für ein Zufall:“ Er schien mehr mit sich selbst zu sprechen also ignorierte ich es. „Ach ich habe völlig vergessen mich vorzustellen mein Name ist Catherina Hourseus das ist mein Sohn Xai.“ „Mutter was wenn ihr deine Sachen nicht gefallen, dann feuert dich dieser Kerl und wir besitzen nicht mal mehr einen Laden.“ Sie schaute auf einmal traurig so das es mir das Herz brach ich musste einfach etwas sagen. „Also auch wenn das so wäre das ich eure Kleider nicht mögen würde ich könnte euch nicht vor die Tür setzen so ein Mensch bin ich nicht.“ „Ja so ist es wie ich dich kenn.“ Das war diese Stimme wieder einmal der von allen, außer mir, geliebte Lord Cassian. Er musste rein gekommen sein ohne das ich es bemerkt hatte. „Sie muss deine Kleider mögen sonst würde sie doch keins tragen oder?“ Er grinste ich wollte nur weg uns zwar so schnell wie möglich. Aber Catherina schien erst jetzt zu bemerken das ich eins ihrer Kleider trage. Sie sprang vor Freude glatt in die Luft. Ich fand zum Glück einen Grund weswegen ich aus dem Zimmer konnte ich wollte ja meine Sachen holen und genau das mache ich jetzt. Als ich mit meinem Kleid in der Hand wieder kam sah mich Lord Cassian an, dieser Blick, mich schauderte es. Ich ging an ihm vorbei und rief in den Raum: „Auf wieder sehen.“ Samira folgte mir und so ließ ich den Laden hinter mir. Ich und Samira gingen zum Schloss zurück, als wir dort ankamen stand der Kron Prinz draußen und schien sich mit seinem Vater zu streiten. „Du wirst vor deiner Krönung noch heiraten haben wir uns verstanden?“ „Ich werde niemanden heiraten!“ „Und ob da gibt es nichts zu diskutieren, entweder suchst du dir eine Braut aus oder ich mache das, ich werde in einer Woche einen Ball veranstalten am Ende des Tages wirst du dann deine zukünftige Frau haben. Ich bin beschäftigt also muss ich jetzt gehen.“ Er verschwand und dann erst sah uns der Kron Prinz. Er schaute mich finster an und ging, aber warum schaute er mich so an? Was hatte ich ihm getan, ach das war ja auch egal. „Der arme Prinz jetzt muss er jemanden heiraten den er nicht liebt.“ „Samira, du, aber mir sagen ich soll mir den Lord schnappen obwohl ich ihn nicht mag.“ „Es tut mir ja leid.“ Ich verabschiedete mich und ging auf mein Zimmer, heute würde ich mit der Königsfamilie essen ich war nervös warum ausgerechnet heute? Aber es war der Wunsch des Königs mal wieder mit meinen Vater zu essen und da war es für ihn ja sofort klar das wir mitkamen. Ich wollte da nicht hin, nicht nach diesem blick war er sauer weil wir alles gehört hatten? „Es wird Zeit.“ „Ich komme sofort“ Ich ging runter, das Kleid von vorhin hatte ich immer noch an. Als ich im Speiseraum ankam saßen alles schon außer mir, schnell setzte ich mich dazu. Das würde später ärger geben das ich die letzte war. Der Prinz blickte mich schon wieder mit diesem finsteren Blick an, mittlerweile machte mir das schon richtig angst. Jetzt erst bemerkte ich das Lord Cassian auch da war, mist aber auch wieso passierte so was immer mir. Warte wie hatte er den Platz an diesem Tisch gefunden es waren nur acht Plätze an diesem Tisch zwei belegten der König und sein Sohn einen ich und zwei weitere meine Eltern und die letzten beiden meine Brüder, aber wo war den nur Nelly? Deswegen war also noch platz für ihn, ich weiß nicht warum aber ich mache mir sorgen um Nelly. „Vater wo ist den Nelly?“ „Nelly tut mir leid aber sie sagte sie würde bei einer Freundin in der Stadt übernachten. Was warum wusste ich davon nichts, so was sagte sie mir doch immer. Da war hundert Prozent etwas faule und ich musste raus finden was es ist. Auch ihr immer wieder kommendes verschwinden kam mir langsam komisch vor. Anscheinend bemerkte Cassian meinen besorgten den er fragte mich ob alles Ok sei. Ich nickte nur, nach dem essen ging ich in das Büro von meinem Vater und fragte ihn: „Welche Freundin war es denn zu der Nelly ging. Eigentlich sagt sie mir so was doch immer.“ „Sie sagte sie hieße Samira, das ist doch auch eine gute Freundin von dir.“ Samira hatte davon gar nichts erzählt, ich nickte und sagte ihm das ich auch ausgehen würde. Ich war grade auf dem Weg zu Samira als ich jemanden streiten hörte, als ich näher ran kam hörte ich Nellys stimme raus, was hatte das zu bedeuten? Ich ging langsam auf sie zu. „Nelly sehe es doch mal logisch es gibt keine andere Möglichkeit er ist ein Vampir.“ Aber was wir aus Ani ich mache mir sorgen um sie.“ „Ich weiß aber was sollen wir machen wir müssen den passenden Augenblick abwarten."

 

Der Moment



Ich konnte immer noch nicht fassen was Nelly und Xai da gesagt haben, Vampiere? Das waren doch bloß Fabelwesen soetwas gab es nicht, und wieso machte sich Nelly sorgen um mich? Morgen würde der Ball des Prinzen sein, darauf hatte ich momentan überhaupt keinen Bock. Aber ich musste gehen den sonst würde das meinen Vater blamieren denn er hatte bereits zu gesagt, natürlich hoffte er das eine von uns den Prinzen heiratet, aber bei Nelly glaub ich das eher weniger sie und dieser Xai haben sehr vertraut gewirkt. Meine Tür ging auf und Nelly kam rein. "Möchtest du mit? Ich gehe in die Stadt erledigungen für Mutter machen." "Nein ich fühle mich momentan nicht so gut." entschuldigend lächelte ich sie an. Sie nickte und schloss die Tür wieder, ich hasste es sie an zu lügen aber ich wusste momentan einfach nicht weiter, was hatte das Gespräch zu bedeuten? Ich legte mich schlafen weil es mir wirklich nicht so gut ging. Als ich mitten in der Nacht aufwachte hörte ich Stimmen die sich stritten weil ich neugirig war stand ich auf und ging auf die Stimmen zu. "Vater das kann ich nicht mein bester Freund liebt sie wie soll ich da sagen das ich sie heiraten werde." "Ist mir egal ich werde nicht akzeptieren das du nur wegen jemand anderes das Mädchen nicht zu Frau nimmst, du magst sie doch auch!" "Ja aber ....." "Nix aber wir reden darüber nicht mehr, sperch sie Morgen an, hast du verstanden." "ja Vater." Das waren der König und der Prinz schnell verschwand ich wieder in meinem Zimmer. Worüber hatten sie sich unterhalten, und voallen dinegn über wenn. Ich schlief wieder ein und machte mir keine Sorgen mehr darüber. Morgens aß ich seit langem mal nicht mit meiner Familie denn ich hatte Heute länger geschlafen. Der Ball würde erst gegen spät Nachmittags stat finden, also beschloss ich noch in die Stadt zu gehen. Ich ging zu meinem Laden, weil ich mich entschlossen hatte das ich ein Kleid für den Ball brauchte. Als ich da ankam war Xai zu Glück nicht dort. "Catherina ich würde gern ein neues Kleid zu dem heutigen Ball tragen. Haben sie schon etwas fertig?" "Ich arbeite momentan an einem Ballkleid aber es ist noch nicht ganz fertig wenn ihr in einer Stunde wieder kommt ist es bestimmt fertig." "OK, ich hatte sowieso noch was in der Stadt zu erledigen eine Stunde, das müsste reichen so komm ich noch pünktlich." Wie verabschiedeten uns und ich gang. Ich wollte mir noch ein neues Paar Schuhe holen da ich die Farbe des Kleides wusste konnte ich zum Glück passende holen. Ich betrat den kleinen Laden, und sofort stach mir ein paar Schuhe ins Auge, diese musste ich einfach haben. "Entschuldigen Sie ich möchte gern diese Paar dort." "Meine Dame sie haben ein gutes Auge." Er ging und gab mir die Schuhe ich bezahlte noch und ging dann. Ich ging noch ein etwas in der Stadt rum, manchmal sogar in Geschäfte aber kaufte nichts. Als es Zeit Ich konnte nicht anderes ich bekam schlargartik gute Laune. Zuhause machte ich mich fertig, ich steckte miene Haare hoch und legte die Kette die mir meine Mutter geschenkt hat um. Als ich mit allem fertig war machte ich mich auf dem Weg zum Ballsal. auf dem Weg begegnete ich Nelly sie hatte mal wieder lila an. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Wir gingen zusammen weiter, als wir ankamen waren schon viele da natürlich alle in ihren besten Kleidern. Ich setzte mich in eine Ecke damit mich keiner endeckte und zu Tanz aufforderte. Ich sah wieder wie der König mit dem Prinzen stritt, sie waren nur ein paar meter von mir entfernt so das ich ein paarWörter verstand. "Vater......nicht da......" "Dann..........sofort." Worüber die wohl wieder redeten, der König schaute zu mir mist was wenn er mit bekommen hat das ich ein bisschen gelauscht hab. Schnell tat ich so als ob ich den Tanzenden zu sah. Aufeinmal stand der Prinz vor mir, etwas verlegen schaute er mich an. "Würdest du mmir die Ehre erweisen und mit mir Tanzen." Verdutzt sah ich ihn an, er wollte Tanzen mit mir, obwohl er mich vor ein paar Tagen noch gehasst hat. Ich verstand die Welt nicht mehr. Vieleicht weil ich gelauscht hatte? Sollte das mich ablenken? Schnell überlegte ich mir eine Ausrede. "Ich würde sehr gerne aber ich bin vorhin umgeknikt deswegen tut mein Knöchel etwas weh." Entschuldigend schaute ich ihn an. Ich dachte schon das er weg gehen würde aber nein er setzte sich eiskalt neben mich mist aber auch. "Du weißt doch dass das ein Ball ist damit ich eine Frau finde,und also ich m.." "Entschuldigung aber könnte ich mit Anastasia kurz ausleihen?" Erschrocken schrie ich leicht auf, scheiße ich wurde knall rot. "Ich kann Momentan nicht besonders gut laufen das tut mir leid was möchten sie den von mir?" "Kein Problem ich helfe ihnen." Ohne auf meine Antwort zu warten zog er mich hoch, ich war so damit beschäftigt so zu tun als ob ich verletzt wäre das ich nicht bemerkte das Xai und Nelly aufeinmal vor uns standen als Nelly was sagte schrie ich schon wieder leicht auf. Dieser Tag würde in die Geschichte eingehen als der peinlichste aller Zeiten. "Las sie los du Bestie." das war Xai verdutzt sah ich ihn an. Er Lächelte nur und fragte:"Wie habt ihr Würmer das raus gefunden?" "Du wie kannst du es wagen meine Schwester zu beleidigen?" Ich knallte ihm eine. Er schaute mich voll eretiert an, so als ob er vergessen hatte das ich da war. Wieder wütend schaute er Xai an und sagte: "Du siehst du was du angerichtest hast? Du und deine wundarbare Schwester könnt mich nicht mehr aufhalten! ICH bekomme immer was ich will!." Arsch mich bekam er bestimmt nicht, er hatte mit absicht wundabare Schwester gesagt wie süß, trotzdem ein Arsch. "Außerdem versteht ihr die Situation nicht das.. wie könnten ihr auch. Lasst mich durch oder ich werde die Wachen rufen." Nelly hohlte aufeinmal einen Dolch aus ihrem Ärmel, was zum Teufel war hier los? "Vampier" schoß es mir durch den Kopf schlagartig bekam ich die blanke Panik. "Du, er, Vampier!" Ich konnte nicht anders ich rannte als ging es um mein Leben das tat es wahrscheinlich auch. Ich rannte gradewegs in den Prinzen rein jetzt hatte ich mir wirklich den Knöchel ferknakst. "Alles okay was ist den los?" "Xai, Nelly, er Hilfe...." Ich konnte nicht mal richtig sprechen. ich merkte noch wie sich sein Gesicht verdunkelte bevor ich in die Dunkelheit glitt.
Ich wachte auf und war nicht in meinem Zimmer, da kamen auffeinmal die Erinnerungen von Gerstern. Ich sprang auf wollte zur Tür aber ich blieb beim Fenster stehen ich war nicht mehr in meinem Land ich war in Italien was hatte das zubedeuten? "Na aufgewacht?" Ich drehte mich um und da stand der Prinz mit Cassian, Vampier. Ich ging ein paar Schritte rückwerts, aber leider stolperte ich und knallte voll auf die Fresse. "Alles in Ordnung bei dir?” Panisch sah ich die beiden an Fuck was sollte ich den jetzt machen? Langsam kroch ich noch weiter von ihnen Weg dabei ging ihnen anscheinend ein Licht auf, den sie schauten mich auf einmal so wissend an. “Klar sie hat Angst was sind wir auch so dumm Cassian? Vielleicht sollten wir sie etwas allein lassen, was meinst du?” Also ich konnte ihm nur zustimmen. “Wenn du meinst unser Auftrag ist sowieso erledigt.” Seine Stimme, seine Art alles hatte sich verändert was zum Teufel war hier nur los? Aber ich muss zu geben dieser Cassian war viel attraktiver, auch wenn ich das gar nicht denken wollte konnte ich nichts machen. Er hatte auch nicht mehr diese Klamotten an sonder ein Lockeres Hemd und eine normale Hose. Als die beiden das Zimmer verlassen hatten suchte ich nach einem Ausweg, aber das einzige was auch nur annähernd in Frage kam war das Fenster. Also lief ich näher hin um zu sehen wie hoch es ist. Nur um fest zu stellen das ich da auf keinen Fall runter kann. Es war mindestens 10 Meter die es dort runter ging. Da ich hier sowieso nicht weck kam entschloss ich mich noch ein Weilchen zu schlafen.

 

 

 

Ich soll was!?

Als ich aufwachte war es stock dunkel man sah die Hand vor Augen nicht. Ich weiß nicht warum aber ich hatte keine Angst, ich müsste doch eigentlich Angst haben oder nicht? Ich mein ich war in den Klauen einer Bestie. Auf einmal hörte ich direkt neben meinem Ohr wie jemand atmet, warum mich das auch nicht beunruhigte weiß ich nicht. Es war so als ob ich dieses Gefühl nicht mehr besitzen würde. “Keine Angst?” Das war Cassian, immer noch keine Angst, ich versteh das nicht. Es war mir gleichgültig das er  hier direkt neben mir saß.  “Wieso? Sollte ich?” Ich hörte nur noch das Geräusch von einem Knall dann wurde mir ein Tuch vor den Mund gehalten und ich war weg….

 

Ich wachte wieder auf und es war hell was war das bloß für ein Geräusch es war komisch so wie ein Traum kommt mir dieser Augenblick vor. Aber meine Angst war immer noch nicht wieder da. Auf einmal stieß sich aus dem schatten etwas von der Wand ab. “Tut mir echt leid das wir dich entführen mussten es … also…. Die Situation hat es erfordert wegen deiner Schwester wusstest du ja schließlich was wir sind. Ach ja und du kennst meinen Namen ja gar nicht ich bin Will.” Er lächelte mich schwach an ich konnte nicht anders als es zu erwidern er tat mir irgendwie leid. “WILL WO ZUM TEUFEL BIST DU SCHON WIEDER KOMM SOFORT HER WIR HABEN EIN PROBLEM!!!!!!” “Ich äh muss los bis später.” Aus Eifer vergas er ganz die Tür abzuschließen das war meine Chance schnell sprang ich aus meinem Bett und rannte raus aus der Tür aber eigentlich, auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte, hatte ich mich in den neuen Cassian verliebt. Ich wurde immer langsamer und ging brav zurück in mein Zimmer was hatte ich auch schon für eine Chance? Keine den das waren Vampire ich habe schon viel über diese Fabelwesen gelesen sie waren stark, schnell und einfach hübsch was auch alles auf die beiden zu traf. Kaum saß ich wieder auf dem Bett hörte ich schnelle Schritte die näher kamen, ich weiß nicht warum aber ich legte mich wieder hin und deckte mich zu. Wenn man nicht richtig hin sieht sah man mich nicht mehr, kaum war das so hörte ich wie die Tür aufging und jemanden fluchen. Ich setzte mich auf aber da war die Tür schon wieder zu. “VERDAMMT WILL SIE IST WEG KANNST DU NICHT MAL EINE BLÖDE TÜR ABSCHLIESEN.” Als ich das gehört hatte musst eich einfach lachen denn er war zu blöd um zu bemerken das ich noch hier war. Aber gleich danach ging die Tür wieder auf und ein verwirrter Will starte mich an. “DU IDIOT SIE IST DOCH HIER.” Kaum hatte er das gesagt war Cassian direkt vor mir und flüsterte: “Aber warum ist sie noch da?” Die Frage hing erdrückend in der Luft. Zum Glück sagte Will etwas das mich quasi rettet. “Wahrscheinlich hat sie es einfach nicht bemerkt, du kannst doch sehen das sie im Bett liegt.” Er betrachtete mich misstrauisch aber anscheinend ist er der Ansicht das es so sein muss, denn er rückte von mir ab und steht auf. Die Anspannung wich von mir und ich seufzte erleichtert aus. Auf einmal schnappte er Will, schob ihn aus dem Zimmer, schließt ab und kommt wieder auf mich zu. Ich hörte wie Will versuchte die Tür einzutreten, aber anscheinend war er nicht stark genug. Ich spürte wie meine Angst wieder zurück kam, wenn selbst Will vor dem Angst hat was er machen könnte, wie könnte ich da keine haben. Aber er starrte mich nur an und bewegte sich keinen Zentimeter mehr. “Was willst du ….. Warum hast du Will ausgesperrt?” Anstatt mir zu antworten dreht er mir den Rücken zu und geht zum Fenster. Ich weiß nicht wie lange ich so auf seinen Rücken gestarrt habe, aber irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich die Augen aufmachte war Cassian wieder weg und stattdessen stand Will dort. Kaum bemerkte er das ich wach war fing er auch schon an auf mich einzureden: “Es tut mir so leid ich habe versucht einzukommen was … was hat er gemacht? Ich weiß nur das er nach Stunden wieder raus kam, hast du geschlafen.” Also war er wirklich Stunden lang hier drinnen, was er wohl gemacht hat als ich geschlafen habe. “So genau weiß ich das auch nicht er hat nicht mit mir geredet, irgendwann bin ich einfach eingeschlafen.” Will nickte nur verstehend und drehte sich zum Fenster um. So hatte er auch dort gestanden, was er wohl gedacht hat. “Warum bin ich eigentlich hier? Was soll an mir so besonders sein?” “Nicht mehr lange dann wirst du es erfahren.” Nachdem er das gesagt hatte verließ er den Raum und schloss mich wieder ein. Warum war ich bloß hier und was hatten sie bloß mit mir vor? Da ich es leid war im Bett zu liegen stand ich auf, aber was anderes außer rumlaufen konnte ich ja so wieso nichts machen. Verdammt können die mir nicht ein Buch oder so was geben? Ob ich fragen sollte? Da ich ja nichts besseres zu tun hatte ging ich zu Tür und klopfte, keine Antwort. “Äh ich wollte fragen ob ich vielleicht ein Buch oder so bekomme den es ist ein wenig langweilig ganz allein hier und nicht was ich machen könnte. Eine Ganze Zeit hörte ich nicht bis auf einmal ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Irgendwer den ich nicht kannte stellte 3 Stapel von Büchern ab und verschwand wieder. Langsam ging ich drauf zu, ich weiß nicht irgendwie war ich misstrauisch. Ich schaute mir die Bücher an nur um festzustellen, das ich jedes einzelne Buch schon kannte. Verdammt warum hab ich auch so viel gelesen als ich noch auf dem Schloss gewohnt habe? Am Anfang versuchte ich eins der Bücher zu lesen aber ich habe diese Bücher einfach schon zu oft gelesen, so das ich irgendwann aufgab. Da mir trotzdem langweilig war fing ich an aus den Büchern einen Turm zu Bauen. Als auch das langweilig wurde versuchte ich immer weiter andere Figuren und Formen, bis auf einmal Die Tür aufging. Will starrte mich verwirrt an. “Was zum Teufel machst du da mit den Büchern?” “Da ich jedes von diesen Büchern mehrmals gelesen hatte hab ich einfach angefangen damit was zu bauen. Du weißt ja nicht wie langweilig es hier drinnen ist. “ Kaum hatte ich meinen Satz beendet schon brach er in schallendes Gelächter aus. Schmollend kippte ich die Bücher um und verkroch mich in meinem Bett unter der Decke. “Okay, okay es tut mir leid du weißt aber nicht wie komisch das klingt. Wenn du willst kannst du mit in die Küche kommen. Hast ja schon lange nichts mehr gegessen.” Darüber brauchte ich mir keine Gedanken machen, sofort stand ich neben ihm und war bereit dieses öde Zimmer zu verlassen. Unten in der Küche waren zwei total unterschiedlich aussehende Frauen dabei etwas zu kochen. Ich frag mich wer hier wohl noch so alles lebt? “Anastasia was möchtest du essen?” Verwirrt schaute ich die Frau vor meinem Gesicht an, sie war wirklich hübsch genau wie die andere Frau. “Ich äh mir ist das vollkommen egal suchen sie doch etwas aus.” Sie schien mit meiner antwort nicht grade zufrieden zu sein, verschwand aber trotzdem wieder. “Weißt du die beiden sind Zwillinge.” Ich dachte erst er meinte jemand anderes, deswegen schaute ich mich im Raum um, aber da war niemand anderes. “Was die beiden sehen doch so unterschiedlich aus, die können niemals Zwillinge sein.” Aber jetzt wo ich noch mal genau hin schaute sah ich das sie beide den gleichen Blick in ihren Augen hatten. Sie mussten einfach verwandt sein.  „Die Blonde ist Laura und die mit den roten Haaren ist Bella. Laura wird nur noch ein paar Tage hier bleiben.“ Ich schaute zu den beiden Frauen rüber und fragte mich warum Laura wohl geht, aber fragen wollte ich nicht, es schien Will unangenehm darüber zu reden. Nach dem ich etwas gegessen hatte führte mich Will in die Bibliothek. „Ich hoffe hier von hast du ein paar Bücher noch nicht gelesen. Ich hole dich in 3 Stunden wieder ab, wenn du was gefunden hast was dich interessiert kannst du es gerne mit auf dein Zimmer nehmen.“ Nachdem er gegangen war hatte er die Tür abgeschlossen natürlich wieso sollte er sie auch offen lassen. Die Bibliothek war einfach riesig, sogar noch größer als die im Schloss. Jetzt wo ich darüber nachdachte vermisste ich meine Familie sehr was sie wohl dachten wo ich war. Und wie es Nelly wohl geht sie war ja da als ich entführt wurde, hoffentlich geht es ihr auch gut. Aber was konnte ich schon machen ich war nun einmal hier, also sollte ich das Beste daraus machen. Ich fing erst einmal an die Bücher zu durch stöbern und fand tatsächlich welche die ich noch nicht gelesen hatte und die interessant waren. Wie gesagt kam Will mich abholen und brachte mich wieder auf mein Zimmer, dort angekommen schloss er mich aber wieder ein.



 

Der Teufel lässt sich nicht mehr blicken

Jetzt sind schon 2 Wochen vergangen und alles was ich sehe ist Will, Bella, Laura und die  Bibliothek. Wo zum Teufel ist Cassian? Ob er mich wohl absichtlich meidet? Sollte ich Will fragen wo er ist und warum ich ihn nicht mehr sehe? Nein das würde bestimmt den Eindruck hinterlassen das ich ihn mag, aber so ist es ja eigentlich auch. Trotzdem ich möchte nicht das irgendwer das mitbekommt. “Worüber denkst du wieder so angestrengt nach?” “Will ich äh hab mich nur gefragt warum der Miesepeter sich gar nicht mehr blicken lässt. Hab ich ihn etwa verscheucht?” Verdammt hoffentlich ahnt er jetzt nicht, warum hab ich auch bloß so eine große Klappe. “Ach er ist momentan im Schloss wir müssen ja nach sehen…..” Bella unterbrach hin in dem sie ihn mit ihrer Hand auf den Mund schlug. Erschrocken starrte Will sie an bis er anscheinend bemerkt was er mir da grade erzählen wollte. “Verdammt ich äh …” “Schon okay schon verstanden Top Secret ich werde nicht noch mal nach fragen, es hat mich nur gewundert das er vom Erdboden verschluckt war.” “Ach dann ich äh sollte besser gehen sonst bringt Bella mich noch um.” Weg war, das ist das erste mal das er mich allein lässt ohne mich irgendwo ein zu sperren, ob er es etwa vergessen hat. Ich schaute mich um aber es war keine Menschenseele zu sehen. Ob sie mich testen wollen, ob das von Cassian ausgeht, ob das so gewollt ist? Ich weiß es nicht aber was wenn ja wenn ich jetzt nicht so tuhe als ob ich flüchte wird es bestimmt auffallen. Schnell sprang ich auf und versuchte den weg aus diesem Gebäude zu finden, verirrte mich aber nur. Immer wieder kam ich an der Küche vorbei so das ich aufgab und mich wieder hinsetzte, ich mein ich hab es ja wenigstens versucht, das wird doch reichen um keinen verdacht zu erregen. “War es also wirklich nur Zufall?” Erschrocken sprang ich hoch als ich Cassians Stimme hörte und schaute mich panisch um. “Wo….wo bist du?”  “Genau hier.” Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und bekam eine Gänsehaut. Verdammt was soll ich denn jetzt machen? Warte wenn er hier ist und das was er gesagt hat, das bedeutet das es wirklich ein Test war. Zum Glück hat mein Buchgefühl mir gesagt das es einer sein muss, aber wie zum Teufel konnte ich es erahnen? Langsam drehte ich mich um und starrte ins nichts. Was zu Teufel ist das denn jetzt, er war doch grade noch da. “Mhh du bist echt interessant Annie.” Annie wer zu Teufel sollte mich so nennen? Ich schaute mich um und da war sie Bella, aber warum nennt sie mich Annie? “Warum nennst du mich so?” “Dein Name war einfach zu lang. Mein Bruder wollte wissen ob du damals wirklich nicht extra bei uns geblieben bist, ich musste Will nur ein bisschen manipulieren.” “Dein Bruder?” “Ach ja du weißt es ja noch nicht Cassian er ist unser älterer Bruder. Auch wenn er grade nicht hier ist konntest du in hören das war weil seine Seele in meinem Körper war, er ist einer der wenigen die das können und trotzdem schafft er es nicht länger als 1 Minute in einem anderen Körper zu bleiben.” Er war also gar nicht wirklich hier, aber trotzdem hat er mich auf die Probe gestellt. “Es ist nicht so das ich was gegen dich habe Annie aber wenn er mir einen Befehl gibt oder mich um etwas bittet muss ich diesen erfüllen. Es tut mir leid dich so erschreckt zu haben, du bist ziemlich lange im Kreis rumgelaufen dank meiner Illusion du bist bestimmt erschöpft, komm ich bring dich auf dein Zimmer.” Das waren die letzten Worte die wir an dem Tag mit einander wechselten, kaum war ich in meinem Zimmer angekommen legte ich mich in mein Bett und keine 5 Minuten später war ich auch schon eingeschlafen.

 

 

Ich wachte und stand auf, blieb aber starr im Raum stehen. Das war mein Zimmer im Schloss, aber gestern war ich doch noch bei Cassian und Will oder etwa nicht? War das alles nur ein Traum? Genau ich hatte mir vor ein Tagen das Bein gestoßen, also müsste ich dort verletzt sein, aber da war nichts. Sie wollen mich bestimmt wieder zum Narren halten nicht mit mir! “Anastasia kommst du wir möchten Frühstücken.” Das war die Stimme meiner Mutter ich kann es nicht glauben, schnell rannte ich runter zum Frühstück, am Tisch saßen auch Nelly und mein Vater. Ich kann es gar nicht glauben ich hab sie ja alle so vermisst. “Warum bist du Gerstern einfach so vom Ball verschwunden?” Gestern unmöglich wie können sie glauben das Gestern der Ball war? “Mir ging es nicht so gut, hattest du denn wenigstens noch Spaß Nelly?” “Ich weiß nicht genau.” Warum sollte sie es nicht mehr genau wissen, es sei denn es ist hier was faul so wie ich es mir denke. Da Stimmt doch Irgendwas nicht sie müssen sie irgendwie manipuliert haben oder das Gedächtnis gelöscht haben, aber wie und können sie so etwas überhaupt? “Ich hab keinen Hunger ich werde draußen ein bisschen spazieren gehen ist das okay?” Meine Mutter machte zwar ein grimmiges Gesicht nickte schließlich aber doch. Ich musste hier einfach raus um Nachdenken zu können. 


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.11.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meine Feundin weil sie mich auf die Idee gebracht hat und vieleicht ein paar Kapitel von ihr sin werden

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