VORWORT
Viele Menschen sagen: „Ein Ende ist wieder ein Neuanfang“. Doch meistens ist es schwer Menschen oder seine Heimat zu verlassen um neu Anzufangen. Menschen die man geliebt hat und auch Menschen die man gehasst hat, wird man vermissen.
Ein Neuanfang bedeutet das man Menschen und Geschehnisse hinter sich lässt.
Aber was ist wenn man den Neuanfang gar nicht will, wenn man gezwungen wird neu anzufangen? Wenn man sich weigert, aber es nichts bringt.
Ein Neuanfang hat aber auch was Gutes: du kannst alles hinter dir lassen und dir keine Sorgen machen was in der Vergangenheit passiert ist. Du kannst alle schlechten Dinge vergessen, die dich immer noch besorgen.
Ich lies die Welt einfach hinter mir, doch meine Freunde und meine Erinnerungen werden immer noch da sein. Jede Nacht schaute ich aus dem Fenster und sah den Mond und ich wusste das alle Menschen die ich liebte ihn auch sehen und so bei mir waren, auch wenn ich sie nicht sah.
Heute am Tag meines Umzugs erfuhr ich das mein Freund Brandon verschollen war.
Mein Herz zerriss vor Trauer und Erschütterung.
Ich hoffte das ich Brandon so schnell wie möglich vergessen konnte.
Mitten in der Nacht brachten mich meine Eltern an die Akademie wo ich jetzt wohnen und in die Schule gehen würde.
„Jillian, die neue Schule wird dir Spaß machen und so ein Hübsches Mädchen wie du findet auch schnell einen Freund!“ meinte meine Mutter, sie verstand mich nicht, ich wollte keinen neuen Freund!
Als wir endlich ankamen sagte meine Mutter zum Abschied: „Pass auf dich auf“ und gab mir einen Kuss.
Das war mir im Moment völlig egal, weil meine Gefühle im Moment völlig abgeschaltet waren.
Ich näherte mich den großen, eisernen Tor der Akademie.
Auf dem Schild stand: Mitternachtsschule.
Cool, dachte ich, ich wollte schon immer Nachts zu schule gehen, ich wusste nicht warum aber Nachts fühlte ich mich wohler.
Ich ging schnell durch das Tor und spürte einen Leichten heißen Druck auf meiner Haut.
Alle Schüler starrten mich an.
Ich wunderte mich weil alle Schwarze Haare und Schwarze Augen hatten, ich mit Blonden Haaren und Blauen Augen passte überhaupt nicht in diese Schule.
Ich schrie auf als mich jemand an der Schulter berührte.
Dann wandte ich mich um und schlug den jungen Mann der mich an getippt hatte mitten ins Gesicht.
Erst jetzt sah ich das er mir bekannt vor kam.
„Au“, winselte er.
Er hatte ein schmales Gesicht, und einen Kräftigen Körperbau.
„wer zum Teufel bist du?“, zischte ich ihn an.
Er lachte offenbar war er belustigt von meinen verhalten.
Plötzlich bemerkten ich das ein paar der Schüler auf mich zu kamen.
„hast du dich verlaufen? Die Spender müssen durch den Hintereingang hinein“, sagte ein anderer sehr attraktiver Junge.
Ich schauderte.
„Ich verstehe nicht was ihr meint!“ schrie ich beinahe.
Der Junge lachte und es schien als wüsste er etwas das ich nicht wusste.
Er packte mich und zog mich in eine Umarmung.
Plötzlich spürte ich Fangzähne an meinen Hals, und jetzt wusste ich das er ein Vampir war, das alle hier Vampire waren.
Ich schrie weil er nicht aufhörte mein Blut zu saugen.
Dann spürte ich wie der andere Junge ihn von mir weg zog.
„Ich bin Nick“, sagte der Junge der mich rettete.
Er zog mich auf seinen Rücken und rannte zur Kirche, Blitzschnell.
Er schloss die Kirchentür hinter uns zu und setzte mich auf eine Bank ab um meine Wunden zu untersuchen.
Plötzlich leuchteten seine Hände auf meinen Hals auf und ich merkte wie sich meine Wunden schlossen.
„wieso bist du in der Vampir Akademie?“, fragte Nick.
Ich sah ihn eine Weile eindringlich an und sagte dann: „ meine Eltern haben mich hier her gebracht...“
„kannst du zurück nach Hause? Du musst hier weg“
„Nein, meine Eltern wollen mich nicht Zuhause...“
„wieso nicht?“
„weil ich in letzter Zeit Depressionen habe...“
Seine Augen wurden Traurig und Mitfühlend.
Eine weile sagten wir nichts, bis er das Wort ergriff.
„Wenn du schon hier bist musst du auch ein Vampir sein...“, meinte er.
„ Nein! Ich will nicht mein ganzes Leben ein Vampir sein!“, sagte ich laut.
„Jillian! Ich habe Tabletten“, meinte er.
„Moment mal, woher kennst du meinen Namen?“, zischte ich.
„äh... ich... kann Gedanken lesen!“, stotterte er.
Ich zuckte mit den Schultern und sagte: „ okay, gib mir die Tabletten“
Er holte ein kleines Döschen aus seiner Tasche und gab es mir.
„ Nicht hier, komm“, meinte er.
Er nahm meine Hand und ehe ich mich versah waren wir in einen Wohnheim Zimmer der Akademie.
„ das ist mein Zimmer, nimm die Tabletten“
Das Zimmer war schlicht eingerichtet und war klein.
Ich öffnete die Dose und nahm eine der roten Tabletten heraus.
„6.987?“, las ich vor
„Das sind Vampir Blut Tabletten, das ist die Stärke“, er zuckte mit den Schultern.
Ich nickte und aß sie.
Plötzlich wurde mir Kalt und Heiß zugleich, mein Körper schmerzte und mein Kiefer schien zu brennen.
Ich schrie vor Schmerz auf und fiel in Ohnmacht.
Als ich wieder zu mir kam fühlte ich mich anders, meine Sinne schienen Blitzschnell zu arbeiten.
Ich stand auf und eine schwarze locke Haar fiel mir ins Gesicht, schnell merkte ich das es mein Haar war.
„Alles okay?“, Fragte Nick und streichelte mir über den Kopf, ich nickte leicht benommen.
Ich schob mich aus dem Bett und stand auf „wow“, flüsterte ich.
Ich sah in den Spiegel – ich war ein Vampir.
„lass uns in den Unterricht gehen“, meinte Nick und grinste „wir haben Heute Magie, Geschichte und Verteidigung gegen Vampir Jäger“
Ich starrte ihn eine Weile an.
Er ergriff meine Hand und führte mich aus dem Zimmer.
Als wir im Klassen Zimmer ankamen sah mich keiner an.
Wir gingen auf unsere Plätze und neben mir saß der Junge der mich gebissen hatte.
„Hey“, flüsterte er, die Art wie er das Wort aussprach ließ es schmutzig erscheinen „Ich bin Steve“
Er legte seine Hand auf meine.
„ legt deine Dreckige Hand da weg!“, schrie ich ihn an und schlug ihn ins Gesicht.
Schwarzes Blut lief langsam aus einer Wunde an seinen Kopf die sofort wieder verheilte.
2
Ich ließ die Woche über mich ergehen, jeden Morgen nahm ich eine Tablette und ging zum Unterricht.
Ich hatte jetzt eine Beste Freundin – Kim.
Sie half mir bei allen Problemen.
Bis ich merkte das mir die Tabletten ausgingen.
Ich rannte aus meinen Zimmer und Prallte mit Steve zusammen.
„geh aus dem weg!“, schrie ich ihn an doch er ging nicht weg.
„sind deine Tabletten etwa alle?“, sagte er belustigt
Ich nickte.
Er fing an auf mich einzuschlagen.
„wieso? Wieso liebst du Nick? Du solltest mein sein Prinzessin!“
Plötzlich schien mein Kopf zu schmerzen und alles kam zurück.
Es war Krieg zwischen Vampiren und Vampir Jägern, ich wurde geboren, meine Mutter, Die Königin hat mich versucht zu beschützen und machte mich zu einen Menschen und gab ihr Leben dafür.
Nein...
Ich wollte das nicht nochmal durchleben.
Steve griff mich an und ich fiel zu Boden.
Er biss sich ins Harngelenk und saugte sich selber Blut aus dann küsste er mich.
Ich merkte das er das nur tat um mir sein Blut zu geben.
Weil ich nicht anders konnte schluckte ich.
Ich merkte wie die Magie in mir Flammen schlug.
Ich schrie und auf einmal war Nick da.
Steve Schlug ihn zu Boden und er blutete überall.
„Jillian... Ich war Brandon! Und ich liebe dich!“ sagte er beim letzten Wort verblasste seine Stimme und zerfiel zu Staub.
Der Hass und die Trauer ließen mich erschaudern.
Ich rannte auf Steve zu und Stieß ihn einen Fahl ins Herz.
Er zerfiel ebenfalls zu Staub.
Ich rannte zu Kim und erzählte ihr alles.
„bitte nimm meine Kräfte an dich, ich will nicht mehr leben“,
sie verstand mich und ich übergab ihr meine Kräfte.
Ich rannte zum Kirchturm und stellte mich auf die Spitze.
Dann rammte ich mir einen Fahl ins Herz und zerfiel zu Staub.
Ich kam zu mir alles schien zu leuchten obwohl alles Dunkel war.
Am Ende dieses Weges stand Brandon, in seiner früheren Gestalt.
Auch ich sah aus wie früher.
Ich rannte auf ihn zu und ergriff seine Hand, in diesen Moment merkte ich das wir nicht mehr unter den Lebenden weilten.
Texte: -
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
für meine Familie