Cover

Die Zeugnissvergabe


Heute ist die Zeugnisvergabe. Ich sitze nervös, neben meiner besten Freundin Sophie, auf meinen Platz in der letzten Reihe. Vorne steht mein ätzender Klassenlehrer, Herr Müllermann, der gerade davon erzählt, wie schön das Schuljahr doch gewesen ist und wie erfreut er doch sei, dass es nur wenige Schüler gibt, die die Klasse verlassen müssen, da sie mit dem Unterrichtsstoff nicht mehr hinterher gekommen sind. Als er diese Worte sagt, schaut er mich an. Klar bin ich nicht besonders gut in der Schule, und habe auch nicht gerade die besten Noten, aber kann man das denn nicht weniger offensichtlich machen, dass ich mit zu den "Nieten" der Klasse gehöre. Zum Glück beendet er schnell seine Rede und fängt an die Zeugnisse zu verteilen. Ohne mir einen Blick zu würdigen, klatscht er mir mein miserables Zeugnis auf den Tisch. Ich schaue hinauf. Mein Zeugnis ist mit fünfen übersehen. Vereinzelt haben sich auch ein paar vieren verlaufen. Ich blicke nach unten, wo, wie nicht anders erwartet, stand, dass ich die neunte Klasse nicht geschafft habe. Ich merke, wie Sophie den Arm um meine Schulter legt. "Mensch Sina, mach dir nichts draus. Du wiederholst das Jahr einfach noch mal, und dann wirst du dich halt etwas mehr anstrengen!"
Pah, die halt gut reden. Sie wird ja nicht in die Klasse kommen, wo nur unterentwickelte Kleinkinder sind. Nun ist meine Laune endgültig im Eimer. Auch die aufbauenden Worte meiner drei besten Freundinnen, helfen mir nicht, besser gelaunt zu sein.
Die Zeit bis zu dem Schulgong kommt mir sehr lange vor. Immer wieder starre ich auf dem Satz: "Die Schülerin Sina und Magnolia hat das Schuljahr leider nicht erfolgreich bestanden, und wird deshalb nicht in die zehnte Klasse versetzt." Ich kann schon ahnen, wie meine Eltern durchdrehen werden. Deshalb beschließe ich auch, nach der Zeugnisvergabe, mit meinen Freundinnen, in das naheliegende Cafe "Butterfly" zugehen. So kann ich die Zeit, bis zur langen Predigt meiner Eltern, in die Länge ziehen.
Zusammen sitzen wir an unseren Stammtisch in der Ecke des kleinen Cafés. Jeder von uns hat eine heiße Schokolade und ein kleines Stück Donauwelle. Sophie berichtet gerade von ihren Sommerferienplänen. Sie möchte mit ihrer großen Schwester in die Malediven fliegen, um dort einen wunderbaren Sommer, mit heißen Kerlen, zu verbringen. Leider kann ich ihr nicht ganz bei ihren Plänen folgen. Immerzu muss ich an die Standpauke meiner Eltern, die ich bald übergehen lassen muss, denken. Dieses fällt auch schnell auf. Indem sie mit ihren Ellenbogen in die Seite stieß, holt sie mich aus meiner Gedankenwelt raus. „Hey Sina, ich habe dich etwas gefragt!“. Ihre Stimme klingt liebevoll. Ich weiß, dass sie mir nicht böse ist, dass ich ihr nicht zugehört habe. Schließlich ist sie meine aller beste Freundin, und versteht mich. „Ähm, tut mir leid Sophie, aber ich habe dir gerade nicht zugehört, was hast du denn gesagt?“ Sie guckt mich verständnisvoll an. „Ich habe dich gefragt, ob du vorher noch mal mit mir shoppen gehen möchtest. Ich brauche noch dringend ein paar schicke Bikinis, nicht dass mir nachher meine Schwester die ganzen Jungen vor der Nase wegschnappt.“ Sie fing an zu lachen. Es war ein sehr schönes, herzhaftes und ziemlich lautes Lachen. Normalerweise muss ich immer mitlachen, wenn sie lacht, da ihr Stimme ziemlich ansteckend ist. Nur heute hilft noch nicht einmal ihr Lachen, mir ein Lächeln auf das Gesicht zu kriegen. „Klar, kann ich gerne machen, Sophie!“
Noch eine ganze Weile sitze ich mit den dreien im Café. Katja hat sie inzwischen die dritte heiße Schokolade bestellt. Sophie erzählt gerade, welche Sehenswürdigkeiten und welche Strandmeilen sie besuchen wollen. Ich schaue auf die Uhr. Inzwischen ist es schon 16:30 Uhr. Ich beschließe langsam mal nach Hause zu gehen, sonst sind meine Eltern nachher noch schlechter drauf.
„Ich glaube, ich werde mich mal auf den Weg in die Hölle machen!“ Meine Freundinnen schauen mich verständnisvoll und bemitleidend an. „Falls du es Zuhause nicht mehr aushältst, kannst du jeder Zeit zu uns kommen.“, höre ich noch von den dreien im Chor rufen. Ich bin froh, dass ich solche tollen Freunde habe, auf die ich mich immer verlassen kann.

Das gibt Ärger


Je näher ich mein Zuhause erreicht habe, desto langsamer wurde ich. Als ich zu Hause angekam, stand mein Vater schon an der Tür und er sah nicht gut gelaunt aus. „Und wie ist dein Zeugnis“ Ohne ihm zu antworten ging ich an ihn vorbei, direkt in die Küche. Dort setzte ich mich hin, und holte mein Zeugnis aus meiner Tasche raus. Meine Mutter nahm es mir aus der Hand und starrte es mit offenen Mund an. „Waaaaaas nur fünfen hast du?“ Ihre Stimme war schrill und laut. Papa stürmte in die Küche, riss ihr den Zettel aus der Hand und schaute rauf. „Das kann doch nicht war sein. Mensch Sina, wie konntest du nur so stark abrutschen. Du warst doch mal so eine gute Schülerin und jetzt das. Was soll nur aus der Zukunft nur werden, wenn du noch nicht einmal deinen Abschluss schaffst.“ Eine halbe Stunde lang musste ich mir die Predigt an hören. Dann schickte mein Papa mich schließlich auf mein Zimmer, um etwas mit meiner Mama zu besprechen. Nach zehn Minuten riefen sie mich jedoch wieder runter. Beide saßen auf dem Sofa, starrten mich an, und schwiegen. Ich ahnte schon, dass jetzt was nicht so angenehmes auf mich zu kommt. „Deine Mama und ich haben beschlossen, dass...“. Papa hörte auf zu Reden und musste erst einmal Schlucken. Dann ergriff Mama das Wort. „Ja, Papa und ich haben eben beschlossen, dass du das nächste Schuljahr auf ein Internat gehen wirst.“ Ich konnte es nicht fassen. Wollen sie mich wirklich auf ein Internat verfrachten?! Ich habe schon damit gerechnet, dass sie mich über die Sommerferien zur Sommerschule schicken werden, aber auf ein Internat?! Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Plötzlich schossen mir die Tränen aus den Augen. Mein Papa wollte aufstehen, blieb aber doch sitzen. „Uns ist diese Entscheidung doch auch nicht leicht gefallen, aber was sollen wir denn machen?“
Das hörte sich so an, als gebe es keine andere Lösung. In mir verbreitete sich die Wut. „Was ihr machen sollt? Ihr habt doch nicht einmal richtig darüber nachgedacht. Ich macht euch das immer einfach. Ist die Tochter schlecht in der Schule, schickt man sie einfach weg. Dann können sich andere, um sie kümmern. Was fällt euch eigentlich ein, mich einfach wegzuschicken. Als wäre ich so ein nutzloses Etwas, was man einfach wegschmeißen kann, wenn man das nicht mehr braucht. Wenn ihr mich nicht haben wollte, dann hättet ihr mich nicht auf die Welt bringen sollen. Schließlich ist so etwas bekanntlich freiwillig, und es gibt ja so etwas, wie Verhütungsmittel!“ Während ich dieses sagte, überschlug sich meine Stimme. Mein Kopf war rot und meine Adern kamen zum vor schein.

Der Alleingang


Ich brauchte frische Luft. Schnell drehte ich mich um, und rannte raus. Ich rannte und rannte, ohne überhaupt einen Plan zu haben, wo ich eigentlich hin sollte. Auf jeden Fall wollte ich erst einmal nicht mehr nach Hause zu meinen ach so tollen Eltern. Ich weiß nicht, wie lange ich so ohne Plan durch die Gegend gelaufen bin, doch plötzlich war es dunkel. Es fing an zu schütten. Ich wurde langsamer, und blieb schließlich stehen. Mir war nicht mehr klar, wo ich eigentlich war. Die Orientierung habe ich verloren. Um mich herum waren nur noch Bäume. Ich stand auf einer nassen Wiese. Alles um mich herum erschien mir ziemlich fremd. Ich drehte mich um, ging einige Schritte. Plötzlich packte mich die Panik. Was ist, wenn ich nie wieder nach Hause finde, oder mich ein wildes Tier anfällt. Weit und breit standen keine Häuser. Ich ging weiter und weiter. Nach einer langen Zeit, hörte ich Stimmen. Es waren Stimmen von Jugendlichen. Meine Schritte wurden schneller. Ich versuchte den Stimmen zu Folgen, und sah schließlich ein Zelt. Vor dem Zelt war ein Lagerfeuer an. Darum saßen vier Jungs, die vielleicht ein, zwei Jahre älter waren als ich. Einer der Jungs spielte Gitarre und sang dabei. Die anderen drei hielten Stöcker in das Feuer und machten sich Stockbrot. Als mich der Junge mit der Gitarre entdeckte, hörte er auf zu Spielen. „Hey, wer bist du denn, und was machst du hier?“ Langsam ging ich auf die zu. „Hallo, ähm, ich bin Sina, und ich habe mich verlaufen.“ Die vier Jungs fingen an zu lachen. „Aha, verlaufen hast du dich also.In dieser Gegend ist es auch ziemlich schwer sich zu verlaufen.“ Ich wusste nicht, warum die Jungs so lachten. „Ja, ich habe mich verlaufen. Na und, das kann doch jeden einmal passieren.“ Meine Stimme wurde langsam etwas patzig. Was fällt ihnen ein, mich, ohne Grund, so auszulachen. „Komm mal wieder runter, Madame. Setzt dich doch erst einmal zu uns, und erzähle uns mal, woher du überhaupt kommst, und warum du dich nachts draußen alleine herumtreibst.“
Ich setzte mich auf den freien Platz neben den Jungen mit der Gitarre. „Ich komme aus Hoja, und es war eigentlich nicht geplant, dass ich nachts draußen herum laufe. Ich habe einfach die Zeit vergessen, und plötzlich war es dunkel, und ich wusste nicht mehr wo ich war!“ „Ach, aus Hoja. Dann werden wir dich morgen, wenn es hell ist, wieder nach Hause bringen.“ Der Junge grinste. Er hatte ein schönes Grinsen. Erst jetzt bemerkte ich, dass er ein verdammt gutaussehender Junge war. „Das wäre sehr nett, aber ich kann doch nicht die ganze Nacht hier bleiben. Ich habe doch gar keine Schlafsachen mit.“ Ich wurde nervös. Was ist, wenn meine Eltern die Polizei rufen, oder sich schreckliche Sorgen um mich machen. Mich packte das schlechte Gewissen. Aber, was soll ich machen. Nun finde ich eh nicht mehr alleine nach Hause, und wenn ich hier schon eine Unterkunft habe, muss ich sie doch eigentlich dankend annehmen. Die Worte des mir noch unbekannten Jungen holten mich aus meiner Gedankenwelt. „Ach, das ist doch nicht schlimm. Du kannst bei uns im Zelt schlafen. Dort liegen Schlafsäcke.“ „Aber, was ist mit euch? Wollt ihr denn gar nicht schlafen?“ Ich wollte auf keinen Fall, dass die Jungen, wegen mir, auf ihren Schlaf verzichten mussten. „Mach dir um uns keine Sorgen. Wir haben heute den ganzen Tag über geschlafen, und sind jetzt hell wach!“ Ich wusste nicht so Recht, ob ich denen glauben sollte, beschloss aber mich wirklich ins Zelt zulegen, und etwas zu schlafen. Ich bedankte mich schnell und ging dann auch schon ins Zelt. Meine Füßen taten ziemlich weh und ich war Hundemüde. Schnell schlief ich in einen der Schlafsäcke ein. Mit Rückenschmerzen wachte ich auf. Ich wusste zuerst nicht, wo ich mich befinde. Schnell fiel mir aber wieder der gestrige Tag ein. Mit zerzausten Haare ging ich nach draußen. Die Sonne war schon aufgegangen, und ich konnte nun die wunderschöne Natur betrachten. An der Lagerfeuerstelle saßen die drei Jungs. Mir fiel auf, dass sie im hellen ja noch besser aussahen, als im Dunkeln. Nun war es mir doch ein bisschen peinlich, dass ich so schrecklich aussah. Als sie mich sahen, grinsten sie mich frech an. „Na du Schlafmütze, hast du gut geschlafen“ „Naja, außer, dass der Boden ziemlich hart war, und es arschkalt war, habe ich sehr gut geschlafen.“
„Ja, das sieht man das dir kalt war!“ Der Junge, der gestern noch eine Gitarre auf dem Schoß hatte, fing an zu lachen. Nun war ich völlig überfordert, und schaute die vier Jungen verdutzt an. „Hää, wie meint ihr das?“
„Na, schaue doch mal, was du an hast.“ Ich blickte nach unten, und sah, dass ich einen Jack & Jones Pullover an hatte. Mir schoss die Röte ins Gesicht! „Oh, das tut mir leid. Den muss ich wohl im Schlaf angezogen haben.“ Ich zog ihn aus, und übergab ihn den blonden Jungen. „Ach, halb so wild. Solange du nicht gefroren hast.“ Er grinste. „Möchtest du noch mit uns frühstücken, oder soll ich dich schnell nach Hause bringen?“ „Mir wäre es lieber, wenn ich gleich nach Hause könnte. Ich glaube, meine Eltern machen sich schon ziemlich große Sorgen, und ich möchte sie nicht noch weiter quälen.“
Er stand auf, und ging zu seinem Fahrrad. „Okay, das kann ich verstehen.“ Zusammen schlenderten wir über die große Wiese. „Darf ich eigentlich auch erfahren, wie du heißt?“ Ich grinste ihn frech an. „Oh, habe ich mich bei dir noch gar nicht vorgestellt?
Ich heiße Yannik, bin siebzehn Jahre alt, und wohne neben deinen Dorf.“
„Ach, das erklärt auch, warum du dich hier so gut auskennst.“
„Hm ja.“ Er lächelte mich an. „Hatte es eigentlich einen Grund, warum du so ohne Plan spazieren gegangen bist?“
Ich schaute auf den nassen Rasen. „Ja, ich habe gestern mein Zeugnis wieder bekommen und werde nicht in die zehnte Klasse versetzt werden. Nun wollen mich meine Eltern auf ein Internat schicken, damit ich dort besser lerne und nicht von meinen Freundinnen abgelenkt werde.“
„Oh verstehe, und dann hast du es Zuhause nicht mehr ausgehalten und bist einfach losgelaufen.“
„Ja. Ich kann einfach nicht verstehen, warum die mich einfach so weg verfrachten.“
Ich spürte seine Blicke, schaute ihn aber nicht an. Mir schossen die Tränen in die Augen. Er hielt an. Nahm mich im Arm und sagte: „Hey, deine Eltern wollen doch nur das Beste für dich. Die wollen, dass aus dir bald mal eine erfolgreiche und glückliche Frau wird, die sich nicht um ihre Finanzen kümmern muss.“
So habe ich es noch gar nicht gesehen. Ich ging bis jetzt immer davon aus, dass meine Eltern sich einfach nur nicht mit dem Problem auseinander setzten wollten. Als ich nichts sagte meinte er: „Deinen Eltern fällt es bestimmt auch nicht so leicht, dich einfach so gehen zu lassen. Schließlich bist du noch nicht so alt.“ Er löste sich von mir, und wischte meinen Tränen weg. „Obwohl es eigentlich ziemlich schade ist, dass du jetzt gehen musst. Ich dachte schon, dass wir uns vielleicht öfters sehen könnten.“
„Hm, ja, das ist echt schade.“ Ich habe meine Stimme noch nicht wieder gefunden gehabt, und deshalb hörte sich meine Stimme etwas wackelig an. Als wir an der Straße angelangten. Stieg er auf seinen Fahrrad auf, und machte eine Bewegung, dass ich hinten auf sein Gepäckträger sollte. Ich setzte mich rauf, und umklammerte mich fest an ihm. Einige Zeit lang schwiegen wir, und fuhren an einer Landstraße entlang. „Ich war damals auch nicht gerade begeistert, als mein Daddy mich auf ein Internat schickte.“
„Wie, du warst auch auf ein Internat?“
„Ja, ich habe dort meine mittlere Reife gemacht, weil ich mich hier nicht richtig angestrengt habe!“
„Und war es schlimm für dich?“ Nun wurde ich neugierig. Vielleicht hat so ein Internat ja auch ein paar kleine Vorteile. „Natürlich war es anfangs sehr schlimm für mich, aber ich habe dort schnell neue Freunde gefunden und mich auch ziemlich gut eingelebt. Ich wurde auch relativ schnell gut in der Schule, und hatte nicht mehr so viele Schwierigkeiten zu lernen.“
„Hm, und was machst du jetzt?“
„ Ich suche mir gerade einen Ausbildungsplatz. Am liebsten würde ich Bauzeichner, oder so etwas lernen.“
„Achso, okay.“ Nun fing ich an, die Umgebung zu erkennen und schon bald stand ich vor meiner Haustür. Ich stieg von Yanniks Gepäckträger ab. „Dankeschön Yannik.“
„Kein Problem. Ähm, hast du irgendwie Skype, oder so?“ Seine Stimme klang plötzlich unsicher und etwas schüchtern.
„Klar, komm schnell mit rein. Dann kann ich dir alles aufschreiben.“
Leise schloss ich die Tür auf und ging vorsichtig, schleichend mit Yannik nach oben. In meinem Zimmer schrieb ich denn meine Skype Daten auf einen Zettel und gab ihn den.
Langsam schlichen wir die Treppe wieder hinunter. An der Tür nahm Yannik mich noch einmal im Arm. „Wir schreiben auf jeden Fall, und ich wünsche dir ganz viel Glück mit deinen Eltern.“ Ich versuchte zu grinsen, was mir aber nicht besonders gut gelang.
Langsam ging er zu seinem Fahrrad und fuhr los. Ich verschloss die Tür wieder und ging in die Stube.


Impressum

Texte: Copyright liegt bei Anniinna
Bildmaterialien: Copyright liegt bei Anniinna
Tag der Veröffentlichung: 18.03.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /