Sterne, Blumen und Kinder
„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.“ (Dante Alighieri)
Sternchen, kleines Sternchen,
warum schläfst du nicht?
Bist nicht müde zu so später Stund’?
Leuchtest extra für mich?
Oder gibt es einen anderen Grund?
Sternchen, kleines Sternchen,
bist wie ein Engel am Himmel der Nacht.
Ich seh´ deine vielen kleinen Freunde,
wie jeder von ihnen mir zulacht.
Sternchen, kleines Sternchen,
verliebst dich in so dunkle Nacht.
Liebes kleine Sternchen, hast damit
ein Wunder vollbracht.
Blümchen, kleines Blümchen,
bist so wunderschön.
Strahlst wie die Sterne,
doch bist nicht wie sie,
so weit in der Ferne.
Blümchen, kleines Blümchen
des Tages,
strahlst mit allen Farben in
mein Gesicht,
wie rotes, grünes und
gelbes Licht.
Blümchen, kleines Blümchen,
kommst aus dem Paradies,
lockst ein kleines Kindlein zu dir,
und riechst wie es so süß.
Kindlein, kleines Kindlein,
bist noch so jung und klein,
doch die Neugier steckt in dir.
Sieh das schöne Blümchen, mein,
ich schenk es dir.
Kindlein, kleines Kindlein,
sieh durch deine Augen,
sieh die Schönheit der Natur.
Schließe sie und fühle die
schöne warme Temperatur.
Kindlein, kleines Kindlein,
dein Lachen ist wie Engelsmusik.
Himmlisch, wundervoll und nicht
erklärbar mit Physik.
Liebes kleines Kindlein,
wer Sternchen, Blümchen
und dich liebt,
kann froh sein, denn es ist
einfach nur ein Wunder,
dass es sie gibt!
© Anika B.
Texte: Copyright by Anika B.
Tag der Veröffentlichung: 31.07.2010
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