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Engelsgedichte






Siehst du den Engel in weißem Gewand?
So wie er dort vor dir stand,
So weiß und voller Licht
und sieh sein elegantes Gesicht.
Makellos und wie aus Seide,
in seinem schönen Kleide...
So schwebt er sanft und leise durch den Himmel
wie ein weißer Schimmel.
Doch du hörst seine Schritte nicht,
denn er schwebt in das Abendlicht...
Hörst du wie er für dich singt,
wie wunderschön es klingt.
Und schon bald ist er verschwunden.
Und du hast ihn nie wieder gefunden...



Weiße Flügel im Schwarz der Nacht.
Leise Stimmen in der Dunkelheit.
Ich bin aus einem Traum erwacht.
Wie spät ist es? Ich habe vergessen die Zeit.

Ich spüre deine Präsens,
die Liebe und das Licht.
Du trägst mich mit dem Winde davon
und ich kenne noch nicht mal dein Gesicht.

Du hast mich mitgenommen,
ins Universum zu den Sternen.
Ich werde noch so viel von dir lernen.
Ich schwebe mit dir in der Luft
und fliege mit dem Wind.
Ich vertraue dir bedingungslos,
denn ich bin ein Kind.

Ich stelle keine Fragen,
denn ich weiß, dass es so ist.
Ich werde mich nicht beklagen,
denn ich weiß, dass du mich nicht vergisst.

Du bist mein Engel und immer bei mir,
ich weiß du bist hier
und darum liebe ich dich so sehr!








Ein kleiner Engel reicht dir seine Hand.
Du hast ihn gleich erkannt.
Seine Hand legt er schützend über dich.
Und damit dir nichts passiert
schenkt er dir ganz viel Licht.
Er schwebt in den Sternen,
ist ganz weit weg
und doch so nah.
Wie durch Feenstaub kann er fliegen.
Es ist einfach so klar.
Er kann auf einer Wolke liegen
und ist trotzdem immer da,
um dir seine Hand zu reichen!



Engel kommen.
Engel gehen.
Engel hören zu
und verstehen.
Engel sind wie du
und sehen dir zu.
Engel sind hier,
sie sind immer
bei dir!

© Anika B.

Impressum

Texte: Copyright by Anika B.
Tag der Veröffentlichung: 09.06.2010

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