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In diesem Moment bemerkte Dom zwei junge Frau und trat näher um sich mit ihr bekannt zu machen.
„Hallo ich bin Dominik, das sind Kimberley, Edwin, und Samuel. Für einen Alleinreisenden ist ein Anschluss an das Leben der Israelis sehr schwierig, wie du sicher schon festgestellt hast.
Dies scheitert besonders an den Bezugspunkten. Wenn man keine persönlichen Kontakte hat, tut man sich sehr schwer.
Hinderlich ist da auch oft die anfängliche Unfreundlichkeit und Schroffheit vieler Israelis gegenüber Fremden.
Bedenkt man jedoch die Erfahrungen in der Geschichte und den jetzigen Zustand mit den vielen Eroberer die diese Land für sich erobern wollten, ist das Misstrauen verständlich.
Oft hat man das Gefühl, das man sich jede Zuneigung hart erarbeiten muss. Wer bist du?“
„Hallo ich arbeite für eine Institution Namens Matching-Myth, das ist Lucy. Wir wurden nach Jerusalem geschickt um hier fremde Wesen ausfindig zu machen um sie für die Arbeit bei uns zu gewinnen.“
„Dabei würden wir Euch gerne helfen.“ bot Dom im Namen aller anderen ihre Hilfe an. Diese wurde von den Frauen bereitwillig angenommen und so streiften sie durch Jerusalem und deren angrenzende Städte um dort die wunderlichsten Wesen aufzusuchen.
So trafen sie auf eine Frau, die wie Kim zaubern konnte. Diese erklärte sich sofort bereit, mitzukommen, denn sie wurde von ihrer Gemeinde oft angefeindet.
„Wann immer man Hilfe braucht, ist mein Wissen willkommen, aber wann immer etwas schlimmes passiert bin ich natürlich schuld, und da ich keine Lust habe, wie so viele andere auf dem Scheiterhaufen zu landen, werde ich Euer Angebot gerne annehmen.“ sagte sie
als sie ihre Sachen packte und ihre Bleibe verließ. Auch der nächste, den die kleine Gruppe aufsuchte erklärte sich ohne große Überredung bereit seine bisherige Heimstatt zu verlassen.
Diese Beiden schickte die junge Frau sofort nach Europa mit einer Nachricht an ihre Institution, in der sie deren Fähigkeiten erklärte.
Kim war jedoch trotz aller überredungsversuche nicht zu einer Mitarbeit bereit, insbesondere weil es ihr zu viel Spaß machte mit Dom, Sam und Ed herumzureisen und mit ihnen Abenteuer zu erleben.

Eines Tages, als die Gruppe erneut auf dem Weg war ritten alle auf die nahe gelegenen Berg, die sich vor dem Horizont abzeichneten zu.
Dort ritt Kim zielstrebig zu einer Höhle, kurz vorher saß sie ab um diese zu betreten. Die anderen folgten ihr neugierig über den staubige Boden.
Immer tiefer ging es in den Berg hinein. Mühsam stiegen sie über spalten, stiegen über Buckel auf den Boden, gingen an den wunderlichsten Felsformationen vorbei.
In diesen sah Sam nur all zu oft die merkwürdigsten Kreaturen und dies auf seinem Block, den er immer bei sich trug, verewigte, bis sie vor einer Wand standen.
Kim hob ihre Hand und berührte diese, schloss ihre Augen um sich zu konzentrieren. Kurz darauf öffnete sich diese mit einem knirschen und alle traten in den engen Gang, der sich jetzt vor ihnen eröffnete.
Ed ging mit einer selbst gebastelten Fackel voran. Vorsichtig bahnten sich einer nach dem Anderen den Weg über die Spalten hinweg bis die Höhle unvermittelt an einem Abgrund endete.
Verzagt blickte Sam in die Tiefe, dann bemerkte er aber, wie er sich vom Boden löste und hinüber zur anderen Seite schwebte, dort sanft landete.
Wenig später erging es den anderen nicht besser, so erlebten auch Sam, Lucy, die andere junge Frau und Dom den Zauber des Fliegens.
Auch Kim gesellte sich als letzte zu den anderen und nach diesem Erlebnis mussten sich alle erstmal mit Essen und Trinken stärken.
Dann gingen sie weiter immer tiefer in den Berg hinein, als sie um eine weitere scharfe Kurve bogen sahen sie ein Quadrat an einer der Seiten des Berges aufleuchten.
Kim trat näher um einen weiteren Zauber zu sprechen, Steine lösten sich und langsam schälte sich eine Truhe heraus, diese war aus dunklem Holz ihre Seiten waren aber mit Gold geschmückt.
Ed berührte diese um ihre Beschaffenheit zu überprüfen. „Sie ist aus Akazienholz und an den Ecken sind Ringe befestigt, durch die man Stangen schieben kann, um sie so durch die Menge zu zeigen. Ich glaube wir haben hier die Bundeslade gefunden.“
„Du glaubst – was lässt dich Zweifeln?“ wollte Kim ärgerlich von ihrem Mann wissen.
„Der Deckel fehlt.“ erwiderte er.
„Kein Problem, schau wir mal wo der ist.“ mit diesen Worten schaute sich sich Kim erneut um und überlegte, dann straffte sie sich.
„los lasst uns das Ding mal aus dem Stein ziehen.“ forderte sie jetzt ihre Freunde auf. Ächtend und Stöhnend folgten die Anderen dieser Aufforderung.
Die Lade löste sich knarzend aus dem Stein. Als die Truhe vor ihnen stand bemerken die vier, das hinter dieser noch eine weiterer Gegenstand war.
So schaufelten sie das Geröll beiseite um wenig später den wunderschönen, goldenen Deckel betrachten zu können
Besonderes Sam streichelte voller Ehrfurcht die Kerubim, die sich, wie in der Bibel beschrieben, ihre Flügel entgegenstreckten und sich mit mildtätigen Gesichtern anblickten.
Sofort holte er seinen Zeichenblock heraus um diese zu skizzieren, denn bisher wusste keiner so genau, was mit dieser Bezeichnung gemeint war.
Kim veränderte ihr Aussehen mithilfe eines Zaubers, entsprechend des allgemeinen Vorstellung. Nachdem sie das gemacht hatte wob Kim erneut einen Zauber um den Deckel auf die Truhe gleiten zu lassen. Auch dieses Kunstwerk wurde von Sam auf dem Papier verewigt.
„Zum Glück sind wir weise genug um keinen Blick hineinwerfen zu wollen. Denn wir wissen, das wir nur all zu oft gegen die drin enthaltenen Gebote verstoßen haben.“ meinte Kim grinsend zu den anderen.
Sie bat alle sich an die Hand zu fassen und berührte selber die Lade. Bunte Farben umspielten sie alle und wenig später standen die vier wieder vor der Höhle.
„Wollen wir sie behalten oder was wollen wir damit machen?“ wollte Sam jetzt von den anderen wissen.
„Ich werde die heilige Bundeslade nach Ägypten geschickt, Ihr wisst schon dorthin, wo wir die Mini Stadt geschaffen haben.
Auch habe ich diese hier erschaffen, damit es ein herausragender Archäologe es in einigen Jahren finden kann, damit es nicht in die falschen Hände fällt. .“
mit diesen Worten reichte sie ihrer Freundin einen handtellergroßen, runden Gegenstand der am Rand beschriftet war. Lächelnd gab Dom ihr diesen zurück.
„Wer immer diesen findet und die Zeichen richtig interpretiert, wird ein spannendes Abentheuer erleben.“ meinte diese, als ob sie das bereits vor sich sehen würde.
Nach einer ausgiebigen Pause, die besondere Kim brauchte machten sich die kleine Gruppe auf den Weg zurück nach Jerusalem.
Nachdem sie in Jerusalem das Artefakt einem Reisenden übergeben hatten, verabschieden sich Lucy und die andere junge Frau von Dom, Sam, Kim und Ed um wieder nach Europa zurückzureisen.

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Tag der Veröffentlichung: 21.10.2012

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