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erstes Kapitel.


- Harrys Sicht-

"Chloe.. Baby.." ,murmelte ich müde und verschlafen wobei ich meine Augen noch geschlossen hatte. Ein leises seufzen bekam ich als Antwort welches jedoch nicht nach Chloes Stimme klang. Als ich meine Augen öffnete, lag Jacky neben mir. Ihre Augenbrauen zogen sich leicht zusammen als sie die Enttäuschung in meinem Blick sah das sie und nicht Chloe neben mir lag. "Harry.. sie.. du weißt doch..", begann sie mit sehr ruhiger Stimme auf mich ein zu reden, wobei man ihr jedoch an merkte, dass sie nach den richtigen Worten ring. "Nein, Jacky. Nein, okay?! Ich will das nicht hören." Meine Stimme begann zittrig zu werden wobei ich meine Augen zusammen gekniff und mein Gesicht ins Kissen vergrbub. Man kann wirklich sagen, das Jacky eine tolle Schwester ist. Ich hatte oft mit ihr Spaß und gestritten hatten wir so gut wie nie. Ihre einzigste Schwäche war die, dass sie überfordert war wenn sie mich trösten wollte. Ich spürte ihren blick auf mich als ich stoill in mein Kissen weinte, doch während der ganzen Zeit wo ich meinen Tränen freien lauf ließ, gab sie kein Ton von sich. irgendwann flüsterte sie mir zu, dass sie nun duschen gehen wollte und ab da an war ich wieder allene in meinem Zimmer. ich hasse es allein zu sein. Allein zu sein bedeutet für mich, Zeit zum Nachdenken zu haben. Zeit um an Chloe zu denken. Zeit um daran zu denken wie viele Jahre ich sie nun vermisste. Fünf Jahre. Seid fünf Jahren war sie nicht mehr an meiner Seite. Vor fünf Jahren hatte sie mich einfach so verlassen. Ohne ein Wort. Sie hat mich einfach so mit gebrochenem Herz zurüclk gelassen. Chloe war schon immer dieses eine Mädchen für mich gewesen. Dieses eine Mädchen, dass ich niemals los lassen wollte. Das ich zu meiner Frau machen wollte. Obwohl ich damals für eine Hochzeit noch etwas zu jung war, wusste ich dennoch das ich mein restliches Leben mit ihr verbringen will. Ich wollte das sie die Mutter meiner Kinder wird. Aber es war uns nicht vergöhnt gewesen dies alles zusammen zu haben. Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder beruhrigt und beschloss, zu den anderen zu gehen. Langsam schob ich Bettdecke von meinem Körper weg, wobei ich mich langsam auf setzte. Als ich meine Arme hoch hoch und ein Hohlkreuz machte, öffnete ich ein Stückweit meinen Mund und ließ aus diesem ein gähnen kommen wobei ich derweil nochmal meine Augen zu knifff. Nach dem ich mit meinem morgentlichen Gähn Program fertig war, setzte ich erst den einen und dann den anderen Fuß auf das kühle Paket und erhob mich langsam. Ich richtete etwas meine Boxershorts ehe ich dann ins Bad tappste. Da ich einen Spalt die Tür offen ließ, hörte ich wie Jacky die Tür öffnete als es geklingelt hatte. Ich vernahm ein paar Stimmen. vier davon waren die von den Jungs. Jedoch waren es nicht nur sie. Sondern noch helle, weibliche Stimme. Ich brauchte einen Moment bis ich mich daran erinnerte das Jacky Freundinen von sich mit bringen wollte. Derweil betrachtete ich mich ein wenig in dem Spiegel. Meine Locken waren verwuschelt da ich grade erst aufgestanden war, wobei es aber nicht einen all zu großen Unterschied machte ob ich sie nun kämmte oder es ließ. Meine Augen waren noch etwas rot davon, das ich geweint hatte, aber ansonsten, sah ich aus wie immer. Für einen kurzen Moment schloß ich meine Augen um noch mal tief durch zu atmen. Als sie wieder öffnete, bemerkte ich wie Louis sich hinter mich schlich um in den nächsten Moment seine Arme um zu schlingen und leise "Hey, Babe.." an mein Ohr zu nuscheln. Auf an hieb begann an zu schmunzeln. Ich liebe Louis dafür, das er mein bester Freund war. Natürlich waren Niall, Liam und Zyan das ebenfalls aber bei Louis war das anders. Er war einfach Louis. Er und ich. Das war einfach das beste. Ich wusste, das viele dachten wir seien Schwul aber wir waren einfach nur gute Freunde. Leicht lehnte ich mich an ihn und plazierte meine Hände an seinen und strich mit meinen Daumen über seine, da Louis seine Hände an meinem Bauch gelegt hatte. Ich vernahm ein leises kichern und zuckte leicht zusammen. Sofort drehte ich meinen Kopf in die Richtung des kichern, welches von der offenen Tür kam. Zwei Fremde Mädchen betrachteten mich und Louis ein wenig, wobei die blonde mich uns breit an grinsten, wobei diese, die gewesen sein muss die kichert hatte da die andere einfach nur da stand. Stumm. Dabei sah man ihr jedoch an das sie nicht so begeistert war uns zu sehen wie das blonde Mädchen. Dennoch kam mir sofort Chloe in den Sinn. Das brünette Mädchen genauso aus wie Chloe. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, da ich wusste das sie nie wieder zurück kehren würde und es auch garnicht könnte. "Hey.", sagte Louis sofort mit einer warmen, freundlichen Stimme und löste sich von mir als er bemerkte das die beiden uns an sahen. Langsam kamen wir aus dem Badezimmer heraus so das wir im gleichen Raum wie die Mädchen standen. "Ich bin Louis.. und das ist Harry. Wie heißt ihr beiden denn?", folgte daraufhin aber ich konnte meinen Blick garnicht von ihr abwenden. "Ich bin Laura.", kam aus dem Mund des blonden Mädchens da das brünette Mädchen ihre Lippen nicht bewegte. Leicht wurde sie von Laura angestubst da sie nicht danach schien sich vor zu stellen. "Anna, jetzt komm schon. Stell den beiden vor.", bat Laura sie wobei sie mit warmer Stimme auf sie einredete. "Anna.", grummelte sie dann. Erst jetzt begann ich sie wirklich ganz zu sehen. Während der ersten Minuten war ich so von ihrem Gesicht gebannt das ich sonst nichts war genommen hatte. Anna trug ein weißes einfaches, weites Addias Shirt und dazu eine Jeans Hot Pants welche nur dadurch sichtbar wurde weil sie in dem Shirt einen seitlichen Knoten gebunden hatte. An ihren Füßen trug sie schwarze Chucks. Mein Blick glitt zu Laura. Anders wie Annas Haare waren Lauras Haare lang. Sie hatte diese jedoch zu einem einfach Dutt zusammen gebunden. Laura trug eine schwarze Leggnis und ein graues Top. An ihren Füßen trug sie ein paar Sneakers. Liam kam zu uns und begann an breit zu strahlen. "Ihr habt also Laura kennen gelernt?", fragte er begeistert wobei ich ihm leicht zu nickte. Liam ging auf Laura zu und legte seine Arme von hinten um ihre Taille wobei sie sich genauso, wie ich eben bei Louis, an Liam lehnte. "Ihr kennt euch, mh?" fragte Louis genauso stutzig wie ich. Ein verächtliches, leises kurzes lachen glitt Anna die Kehle hinauf. "Wow. Ihr seid ja alle mega tolle Freunde wenn ihr nichts über euch wisst. Mein Gott die beiden sind zusammen. Schon seid einem Monat." Mit diesen Worten ging Anna dann in die Küche wo Zyan, Niall und Jacky saßen. Derweil hob ich meine Augenbraue an und grummelte leise was die scheiße sollte. "Ich ehm.. ich wollte euch sie vorstellen. Ich wollte damit noch etwas warten.. wir uns sicher sind das wir uns lieben und wir nicht nach ner Woche gleich wieder aus einander sind.", versuchte sich Liam zu verteidigen wobei ich ihn etwas wütend an sah. "Achso, aber vielleicht hätte es uns trotzdem interessiert das du jemanden liebst.", schnaubte Zayn als er grade aus der Küche kam ehe er dann wieder seine Jacke nahm und verschwand. Schließlich gingen wir alle in die Küche und setzten uns an den Küchentisch um zu frühstücken. Langsam beruhrigten wir uns alle etwas und freuten uns darüber das Liam glücklich war. Außer Zayn. Dieser meldete sich den ganzen Tag bei niemanden.

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Tag der Veröffentlichung: 14.01.2013

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