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In der Parallelwelt Marsonien gibt es mehrere Kontinente mit den verschiedensten Reichen und in denen die Drachen, friedlich miteinander und mit anderen Geschöpfen leben. Die Menschen waren freundlich, friedlich und hilfsbereit. Sie akzeptierten, das ihr Oberhaupt ein Drachenkönig ist, wie auch die anderen Geschöpfe, wie Elfen, Elben, Oger, Zwerge und und und. Sie arbeiteten miteinander und für einander und lernten mit einander. Die Computer und Spiegeltelefone hatten noch nicht Einzug gehalten.

 Auf Marsionen gibt es leider auch Reiche, in denen man sich bekämpfte und bekriegte. 

Im Drachenkönigreich Waldengold, auf dem Kontinent Friedfries, gab es ein jungen Golddrachen mit dem Namen Arach, der zukünftige Drachenkönig, saß unweit der elterlichen Höhle auf einem Plateau. Bei ihm waren seine beiden Freunde Smok und Tatsu. Neben ihnen die Reste einer üppigen Mahlzeit. Die drei, die seit ihrer Kinderzeit befreundet waren, hatten gejagt und den Fang auf das Plateau gebracht. Die zerbrochenen Geweihreste nutzten die drei als Zahnstocher.

 Die drei Drachen übten gemeinsam das Fliegen und das Kämpfen, je älter sie wurden, umso inniger wurde deren Freundschaft. Für Fremde sah es aus, dass die Scheinkämpfe echt wären. Die drei Drachen sahen gut aus und wurden von den weiblichen Jungdrachen angehimmelt, was den Dreien gut gefiel. 

Ihre Sitznischen war mit Moosen weich ausgepolstert und durch Steine aus rosagrauem Granit gegen den Wind geschützt, die sie selbst geformt und aufgestellt hatten. 

Wenige Flugminuten von hier, besaß Smok Moordrache sein Nest. Er brachte regelmäßig aus seinem Moor Torf und Moose mit und polsterte damit die Sitznischen aus. Er versuchte immer wieder seine Freunde zu überreden, in seinem Moor Moorbäder zu nehmen, da dies sehr gut für die Knochen und für die Haut sei, besonders nach einem ausgiebigen Sonnenbad. Aber seine beiden Freunde lehnten stets freundlich ab.

Der rotschuppige Tatsu, wurde aufgrund dieser Schuppen von seinen Freunden Feuerdrache gerufen, obwohl er nicht zu den Feuerdrachen gehörte. Auf diesen Spitznamen war er sehr stolz. Er lehnte sich zurück, die beiden Vorderpranken auf dem Bauch verschränkt, rülpste und dabei kamen kleine Feuerstöße heraus, die keinen Schaden anrichteten.

Tatsu hatte in den letzten Jahrzehnten gelernt vorsichtig mit dem Feuer umzugehen. Er spie nur dann Feuer, wenn es nicht anders möglich war. Hin

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Annaluise
Bildmaterialien: Annaluise
Tag der Veröffentlichung: 21.03.2012
ISBN: 978-3-7438-0822-5

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