Als Marco am nächsten Morgen wach wird, schaut er auf die Uhr und versucht mich zu wecken:>Hey, Schatz, wach auf wir müssen los.< Ich werde wach und frage gähnend:>Was ist denn los?<
>Wir kommen zu spät zu unserem Gespräch mit dem Coach!<
Eine Halbe Stunde später sitzen sie im Auto und fahren ziemlich schnell zu der Eishockeyhalle in Bröhl. Der Coach hatte sie schon erwartet und sagte zu uns, als wir in seinem Büro waren:>Also, ihr Beide wollt ins Eishockeyteam aufgenommen werden?< >Ja stimmt!<, sage ich mit süßer Stimme. Der Coach wollte erst sehen was wir drauf haben, bevor er uns in sein Team aufnimmt. Wir stehen mit Schlittschuhen auf dem Eis und den sogenannten ,,Puck" vor uns liegen. Wir spielen uns zu und lochen den Ball schon nach der vierten Minute in das Tor ein.
Der Coach rief uns entspannt zu:>Ihr braucht mich nicht mehr überzeugen. Ihr habt das Zeug dafür und deshalb nehme ich euch in meine Mannschaft auf. Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden. Später, als wir wieder im Auto saßen und uns verabschiedet hatten vom Rest des Teams, waren wir erleichtert, so schnell aufgenommen zu werden. Er wollte nachdem er mich nach Hause gebracht hatte, gleich weiter fahren, aber ich wollte das er noch eine Weile bei mir bleibt.
Ich konnte ihn doch noch überreden, hier zu bleiben. Ich wollte spazieren gehen, aber er lieber hier bleiben. Deshalb blieben wir dann auch drin, weil mir nach einem Schluck Kaffee, die Lust verging rauszugehen. Er küsste mich und ging auf die Toilette. Ich legte mich auf die Treppe die zu meinem Zimmer führte. Er kam vom Klo und suchte mich, als er mich sah, fing er an zu lachen. Ich konnte garnicht mehr aufhören zu lachen, bis er versuchte irgendwie den Fernseher einzuschalten. Wir saßen auf der Coach und schauten einen Cartoon an, der zum Teil lustig, aber auch spannend war. Manchmal musste ich Lachen, manchmal war ich aber auch gespannt was als nächstes passieren würde.
Ich küsste ihn, bis er versuchte mich wegzudrücken. Ich fragte ihn :>Was ist los mit dir?< >Nichts!<, sagte er ziemlich traurig. Ich wurde misstrauisch:>Was hast du denn? Jetzt sag schon!<
Er lief oder eher rannte er zur Tür, riss seine Jacke weg und knallte die Tür hinter sich zu. Ich sank zu Boden und mir kamen die Tränen.
Nach einer Weile setzte ich mich ans Fenster und sah ihn mit verweintem Gesicht auf der Treppe vor meiner Haustür sitzen. Ich machte ganz Leise die Tür auf und umarmte ihn von hinten. Er erschreckte sich , machte sich von mir los und rannte weg. Ich habe was falschgemacht, denke ich, als ich mich auf die Couch gesetzt hatte.
Bloß was, schoss es mir durch den Kopf. Ich überlegte und nahm meine Jacke, meinen Schlüssel und lief zur Tür. Ich hatte beschlossen ihn zu suchen. Ich fand ihn, auf dem alten verrosteten Spielplatz.
>Was ist los, Marco? Wieso bist du weggelaufen?<,fragte ich ihn als ich mich neben ihn gesetzt hatte. >Du hast mich nur benutzt!< >Was? Wer hat das gesagt?<,schrie ich ihn wütend an.
In dem Moment küsste er mich wieder. >Was sollte das jetzt? Ich dachte du hasst mich?!<,sagte ich Leise, aber wütend.
>Ja...<, sagte er, als ihm die Tränen kamen. Bevor er anfing zu schluchzen, küsste ich ihn vorsichtig und er ließ es diesmal zu. Er kam wieder mit mir nach Hause und er kitzelte mich, als er sich zu mir auf die Couch gelegt hatte. Ich war glücklich und ließ mich darauf ein, dass so etwas jeder Zeit passieren konnte. Er küsste mich erst zärtlich, dann hart und wild, ich wollte in in mein Bett schleifen, aber er hob mich hoch und warf mich schlagartig auf´s Bett und ließ mich weiter küssen. Irgendwann lag ich schnaufend neben ihm und er küsste mich und zog mich näher an sich ran. Dann flüsterte er mir ins Ohr , dass er sich unten etwas zu Essen machen wollte. Nachdem Satz schlüpfte er aus dem Bett und zog schnell seine Sachen drüber.
Er hatte keine Lust, sich selber etwas zu essen zu machen, deshalb bestellte er eine Pizza mit Dönerfleisch und eine für mich mit Salami. Es klingelte an der Tür. Er machte auf und bezahlte stellte die Pizzen auf den Tisch und kam zu mir hoch. Ich hatte mir inzwischen ein Neues Top rausgesucht und eine kurze Hose. Er hob mich aus dem Bett und trug mich die Treppe runter. Als ich die Pizzen sah küsste ich ihn und hatte auf einmal riesengroßen Hunger. Ich verschlang die ganze Pizza in einer Halben Stunde und er fuhr nach Hause.
Als er gegangen war, legte ich mich auf die Couch und machte den Fernseher an. Da es ja schon halb elf war, schlief ich sofort ein.
Tag der Veröffentlichung: 06.05.2013
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Widmung:
Ihr könnt selbst entscheiden mit welchen Alter auch immer ihr es Lesen wollt
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