Ich sitze in der Klasse. Es hat schon geklingelt und die Lehrerin ist noch nicht da. Die Tür geht auf und meine Lehrerin kommt mit einem Jungen herein. Diesen Jungen habe ich noch nie zuvor in meinem Leben gesehen, dachte ich gerade, doch die Lehrerin sah mich böse an und ich versuchte mich besser zu konzentrieren. Ich konnte strenge Lehrer noch nie leiden, besonders meine Klassenlehrerin Frau Hinkel, sie gab dauernd Strafarbeiten und meckerte nur rum, ohne Pause...
Die Lehrerin kam ohne das ich es bemerkt hatte, auf mich zu. Sie sprach mich an und ich zuckte zusammen als ich bemerkte , das sie vor mir stand. Und ich musste mir wieder irgendeine ihrer dummen Strafpredigen anhören. Als sie bemerkt hatte, das es mich nicht interresiert, was sie sagt, bekam ich eine ziemlich unangenehme Nachricht, ich sollte zum Direktor ins Büro gehen. Das musste ich noch nie und das ist wahrscheinlich ein Rekord für eine 9-Klässlerin, denn seit der Fünften musste ich nicht mehr zum Rektor.
Als ich vor der Bürotür stand, hatte ich Angst, sie würden meine Eltern benachrichtigen. Doch es war genau das Gegenteil. Ich klopfte ganz sachte, an die Tür.Als er mich hineinbat, sagte er ich soll kurz warten. Dass tat ich. Ich setzte mich auf einen der bequemen Stühle. Ich wartete knapp eine viertel Stunde, dann kam der Rektor in sein Büro. Er hatte einen Stapel Bücher dabei, die er mir in den Arm drückte und sagte:>Das sind deine neuen Schulbücher, du hattest noch die alten Bücher und noch was, pass auf im Unterricht, sonst benachrichtige ich deine Eltern.<
Ich war erleichtert. Meine beste Freundin Caro, wollte wissen ob ich viel Ärger bekommen habe. Ich überlegte und sagte leise:>Ich hab nur neue Schulbücher bekommen, und der Rektor hat mich gewarnt, dass ich im Unterricht aufpassen soll.< Caro meinte überrascht:>Achso, also hat dich die Hinkel nicht beim Rektor verpfiffen, sondern nur das gesagt, was der Rektor ihr gesagt hat.<
Der Schultag war vorbei und es ist endlich Wochenende. Eigentlich wollte ich mit meinen Eltern nach Hamburg fahren, aber ich konnte nicht ich musste sowieso zu viel für die Schule lernen. Ich war erleichtert, dass ich jetzt mal, eine Sturmfreie Bude habe. Ich hatte´nichts vor, also lad ich Caro für einen DVD- Abend ein.
Eine halbe Stunde später, stand Caro vor der Tür. Sie kam nur so spät, weil sie noch DVDs gekauft hat. Sie küsste mich und ich ging in die Küche, um Popcorn zu machen. Ach ja, sie ist mit mir zusammen, also sozusagen Lesben, aber so nennen wir uns nicht. Das Popcorn war fertig, die DVDs da, ein gemütliches Wohnzimmer und Caro.
Ich ging mit dem Popcorn ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch, wo Caro bereits ihre Jacke hingeworfen hat. Ich stand auf, brachte die Jacke weg und rief zu Caro:> Machst du schon mal eine DVD rein?< Sie antortete mit einem schüchternen Lächeln:>Ja, welches?< >Such dir eins aus<,rief ich zu ihr.
10 Minuten später saßen wir Arm in Arm auf der Couch und der Film fing an, es war ein halb Liebesfilm, aber mit lustigen Stellen. Am Anfang des Films kam ein trauriges Mädchen, das keine Familie mehr hatte und mir kamen die Tränen.Dann kam ein Mann, der so wie es aussah, ihr Stiefvater ist.
Ich sah Caro an und sie bemerkte es und lächelte mich an. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ich küsste sie auf die Stirn. Sie nahm ihren Kopf hoch und küsste mich. Ich sah wieder auf den Bildschirm, weil es gerade so laut war. Es gab eine Explosion im Stadtviertel in dem Film und die Familie starb mit dem Mädchen. Ich bemerkte wie Caro die Tränen kamen und ich nahm sie in den Arm.
Es war viertel 10, als der Film zu Ende war. Wir waren als eine Frau ermordet wurde, in Tränen ausgebrochen. Dannach war es romantisch geworden und wir haben nicht aufgehört zu weinen bis der Film zu Ende war. Wir gingen erstmal unser Gesicht waschen gegangen. Später lag ich auf der Couch und wartete auf Caro die etwas zu trinken holen wollte. Ich hatte rießigen Durst und trank das ganze Glas leer.
Ich fragte Caro:>Möchtest du noch was Essen, ich könnte eine Pizza in den Ofen schieben?< Caro sagte schläfrig:>Ja, bitte. Ich hab garnichts mehr im Magen. Also ging ich in die Küche holte die Pizza aus der Gefriertruhe und schiebte sie in den Ofen. Ich ging zu Caro die den Film weggeschalten hatte, und jetzt RTL anschaute.
Ich setzte mich zu ihr und versuchte an ihre Hand zu kommen. Sie bemerkte es und drehte sich zu mir um und sie küsste mich lange. Ich erwiederte den Kuss und nach einer Weile bemerkte ich den Geruch und ich versuchte, so schnell wie möglich in die Küche zu gelangen. Die Pizza war schon halb schwarz. Als wir endlich fertig waren, sah ich Caro an und fragte:>Willst du für die Nacht hier bleiben?<
Natürlich wollte sie da bleiben! Ich legte mich hinter sie und umfaste mit den Armen ihren Bauch. Sie versuchte sich zu wehren und schüttelte sich vor Lachen, als ich begann sie zu kitzeln. Irgendwann konnte sie sich befreien und drehte sich zu mir um. Ich hatte Lust rumzuknutschen. Und als könnte sie meine Gedanken lesen, fing sie an mit zärtlich zu küssen. Irgendwann war es ein wildes Rumknutschen und ich zog ihr Oberteil aus und sie meins. Ich versuchte ihre Hose aufzumachen, ich machte meine Hose selbst auf und sie legte sich eng neben mich und küsste mich wild.
Ein angenehmes Gefühl...Ich lag neben ihr und ich versuchte sie zu küssen, sie drehte sich um und schien zu überlegen. Dann sagte Caro zuckersüß:>Was wollen wir wieder anstellen?< Ich drehte sie um küsste sie und sagte:>Ich hol schnell was zu trinken.<
Als ich wiederkam, hatte Caro sich ein Nachthem angezogen und sich über das Ganze Bett gelegt. Als ich es sah stellte ich die Gläser weg, kletterte auf sie drauf und küsste sie.
Fortsetzung in dem Buch ,,Wahrheit des Lesbenpaars"
Tag der Veröffentlichung: 03.05.2013
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