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Key schloss die große Holztür ihres Hauses auf und schmiss alle ihre Schulsachen mit samt der Jacke in den Flur und durchquerte diesen bis zur letzten Tür die zu ihrem Zimmer führte. Sie konnte es nicht fassen ihre einzige und beste Freundin Klara lästerte seid Jahren hinter ihrem Rücken und sie hatte es noch nie bemerkt. Sie lies sich mit Schwung auf ihr Eisenbett fallen und musste erst einmal mit Blick auf die Decke tief durchatmen und ihre Gedanken ordnen. Wenn sie heute nicht etwas früher in die Schule gekommen wäre, hätte sie es wahrscheinlich nie erfahren. Das Klara sie als abnormal und total verrückt hielt. Natürlich wusste sie das die Freundschaft nicht mehr so dicke war wie früher einmal, aber das hatte sie ihr wirklich nicht zugetraut. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie wusste eigentlich schon von klein auf das sie anders war wie die anderen und das hatte sich in den Jahren immer mehr herauskristallisiert. Jetzt war sie 16 und derweil alle aus ihrer Klasse auf Partys gingen und einen Freund hatten, war sie daheim. Eigentlich mochte sie auch keine Partys und sie wollte auch nicht so viele Freunde haben, aber bestimmt wollte sie nicht gar keine. Sie streckte blind ihre Hand aus bis diese etwas Hartes streifte und tastete sich von ihrem Nachtkästchen durch bis sie ein kleines Büchlein zu fassen bekam. Sie schrieb nicht oft in ihr Tagebuch und wenn, waren es Situationen wie diese, wo sie nicht wusste was sie machen sollte, wo sie nicht wusste wie es weiter gehen sollte, besser gesagt wo sie nicht wusste was sie tun sollte. Die Tränen rannen immer schneller und heftiger über ihr Gesicht und sie war zutiefst verzweifelt. Plötzlich schrak sie vom Klopfen an ihrer Tür auf und ihre Mutter stürmte herein. Key was soll das wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst nicht deine ganzen Sachen immer im Gang liegen lassen und warum liegst du schon wieder im Bett? Warte ich will es gar nicht wissen! steh sofort auf und räume deine Sachen weg oder es setzt was aber gewaltig und danach kommst du zum Mittagessen in die Küche hast du mich verstanden!? mit diesem Satz machte sie eine Kehrtwendung und stürmte aus ihrem Zimmer. Und Key konnte es nicht fassen ihr war nicht einmal aufgefallen das sie weinte und das es ihr schlecht ging, sie interessierte es bloß das sie auch ja zum Mittagessen erschien. Mit düsteren Gedanken erhob sie sich und räumte im Gang die Sachen weg. Ihre Mutter hatte sie mit 16 bekommen und ihr Vater war gleich nachdem er erfahren hatte das sie schwanger war abgehauen. Seid diesem Zeitpunkt lebten sie alleine. Früher hatte sie noch viele Fragen nach ihrem Vater gestellt, aber nach dem sie gemerkt hatte, dass ihre Mutter nicht darüber reden wollte und die ganze Zeit abblockte ließ sie es gut sein. Das einzige was sie von ihrem Vater hatte war ihr Name: Key. Ihre Mutter hatte gesagt bevor er gegangen war hatte er ihr gesagt egal was es wird nenne es Key! sie musste es sogar Versprechen und sie hatte ihr Versprechen eingelöst und jetzt war sie wahrscheinlich das einzige Kind auf der Welt das Key hieß. Und als sie ihre Mutter fragte warum er sie ausgerechnet Key nennen wollte, wusste sie keine Antwort. Ohne ihrer Mutter einen Blick zu würdigen setzte sie sich an den Mittagstisch und fing an ihre Suppe zu schlürfen. Sie war noch heiß doch sie verzog keine Miene und hielt tapfer durch. Ihre Mutter machte erst gar nicht den versuch sie anzusprechen sondern lehrte ihren Teller genauso stillschweigend. Nachdem Key fertig war rückte sie ihren Stuhl lautstark zurück, mit dem wissen das sie somit ihre Mutter noch weiter provozieren konnte und ging ohne den Teller in die Spülmaschine zu stellen in ihr Zimmer. Sie legte sich wieder auf ihr Bett nahm sich ihr lieblings- Kuscheltier aus alten Tagen in den Arm. Es rannen ihr eine zeitlang Tränen über die Augen bis sie irgendwann einschlief.

Viele und große Bäume waren um sie herum sie rannte durch eine Art Wald und wenn sie nach oben sah, sah sie nur grün von den Blättern. Es fing gerade an zu dämmern und sie spürte das sie nicht stoppen durfte, sie spürte das sie bis zu einer bestimmten stelle kommen musst, auch wenn sie nicht wusste wo diese war. Sie rannte zwischen den Bäumen hindurch als wäre sie kein Mensch sondern eine ganz gewitzte Maus. Sie spürte keine Anstrengung noch, dass sie schnell atmen musste. Sie fühlte sich leicht als ob sie Stundenlang so weiter laufen könnte bis sie ihr Ziel erreich hatte. Sie fühlte einen angenehmen Luftzug der obwohl sie nur mit einem dünnen Kleid bekleidet war nicht kalt anfühlte, im Gegenteil er fühlte sich angenehm an und lies ihr langes schwarzes Haar im Wind wehen. Der Wind wurde stärker und stärke und sie rannte weiter und sah nun einen Mann mit dem Rücken zu ihr gewannt stehen. Der Mann war sehr groß und schwarz. Und plötzlich als hätte sie eine Grenze überschritten fing der Wind an zu brausen und sie merkte das sie langsam kein Halt mehr hatte. Sie versuchte gegen den starken Wind anzugehen, weil sie so ein verlangen hatte diesen Mann zu sehen sein Gesicht zu sehen. Doch plötzlich wirbelte der Wind auf und zog sie einfach mit in die Luft.

Sie lag zugedeckt immer noch in ihrem Zimmer ihr Kuscheltierhund lag halb zerquetscht unter ihr und der Schweiß stand ihr auf der Stirn. Mit einem Blick auf das Nachttischkästchen sah sie das es schon spät Abends war und sie den ganzen Tag verschlafen hatte. Verwirrt von dem Traum erhob sie sich und steuert zur Küche. Noch halb verschlafen nahm sie sich eine Packung Milch aus dem Kühlschrank und trank gleich aus der Packung. Normalerweise fand sie das total ekelig wenn es andere machten, aber da sie die einzige in der Wohnung war die Milch trank war das eigentlich egal. Ohne den Blick vom Boden zu nehmen schlurfte sie verschlafen zurück in ihr Zimmer. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und zog ihren Schulranzen an sich heran. Ohne viel darüber nachzudenken nahm sie den ganzen Stapel mit Büchern, Heften, Mappen und Zetteln heraus und machte ihre Hausaufgaben. Nachdem sie einen schwierigen Aufsatz über den 2. Weltkrieg vollendet hatte warf sie den Stift auf den Tisch und stand auf. Es war gerade einmal 10 Uhr und sie wusste dass sie diese Nacht nicht schlafen konnte. Nachdenklich setzte sie sich auf ihr Bett und dachte über den Mann in ihrem Traum nach. Er sah sehr real aus. Überhaupt war der Traum sehr real. Da bemerkte sie das auf dem Bettlaken Erde verschmiert war. Vor lauter schreck sprang sie kreischend in die Höhe. Wie kam das in ihr Bett.

Am nächsten morgen wurde sie vom Klirren des Geschirrs von der Küche nebenan geweckt. Sie fühlte sich als hätte sie nur 5 min geschlafen aber sie bezwang ihre Müdigkeit und setzte sich in ihrem Bett auf. Sie regte sich und schwang ihre Beine aus dem Bett. Es war Wochenende und sie hatte eigentlich wie gewöhnlich nichts besonderes vor doch sie wollte auch nicht den ganzen Tag im Bett verbringen. Denn die große Uhr die über ihrem kleinen Holzschreibtisch der nur mit einem Stiftebecher und einen Stapel Schulsachen belastet war verriet dass es schon gegen Nachmittag ging. Key stellte sich vor den großen Spiegel der gleich neben ihrer Tür hang und beobachtete sich. Sie hatte ihr Lieblings Nachthemd das mit schönen roser Rosen versehen war und aus Seide bestand an. Ihre langen dunklen schwarzen Haare standen verwuschelt halb zu berge und ihr Pony der wieder ein Mal geschnitten gehörte ging ihr bis halb über die Augen. Manche Menschen störte so etwas, aber sie liebte es. Sie hatte dann immer das Gefühlt, dass sie niemand sehen konnte wenn sie ihren Vorhang vor die Augen schob. Ihre Augen waren von einem stechenden intensiven Grün das jeden den sie zum ersten Mal sah, veranlasste ihr in die Augen zu sehen. Sie hatte einen kleinen Mund und volle Lippen für ihren Geschmack zu voll. sie hatte eine Porzellan Haut und ovale Gesichtsform. Kurzum alle teile allein waren schön zusammen ergaben sie ein hässliches schüchternes Mädchen das keine Freunde hatte sich immer mit ihrer Mutter stritt und ihr ganzes leben lang schon wusste das das nicht alles ist und das etwas größeres auf sie wartete. Letzteres hatte sie einmal bei ihrer Mutter angesprochen diese hatte sich solche sorgen um sie gemacht das sie sie zu einem Psychologen schicken wollte. Das konnte sie zum Glück gerade noch verhindern. Seid dem vermied sie es nur in die Richtung dieses Gespräch zu kommen und behielt sich sicherere Themen vor wie Schule, Promis, Bücher die sie gerade las oder ähnliches. Nicht einmal ihre Mutter verstand sie so richtig. Ihre Mutter war als sie noch jung war in ihrem Alter immer auf Partys gewesen hatte viele Freunde und konnte sich gar nicht retten von Männerangeboten. Deswegen wollte sie jetzt auch nicht die Wahrheit sagen als sie nach dem anziehen am Küchentisch saß und ihre Mutter sie fragte ob sie heute etwas mit Klara machen würde und ihre Mutter sah dabei so hoffnungsvoll wie ein kleiner Dackel mit ihren Augen aus das sie wusste sie wollte einfach nur allein sein. Deswegen sagte sie:“ Ja, in einer halben stunde ich muss mich beeilen tut mir leid Mom das ich heute nicht daheim bin." Sie bemerkte sofort die Erleichterung in den Augen ihrer Mutter und beeilte sich aufzustehen und sich schnell im Bart zu waschen. nachdem sie das ohne irgendwelchen unangenehmen Verzögerungen wie zum Beispiel einen fund eines Pickels der Größe eines Kraters direkt auf ihrer Nase wie letzte Woche aufgehalten worden zu sein schaffte sie es gerade noch rechtzeitig ohne Verdacht bei ihre Mutter zu schöpfen ihre neuen schwarzen Sportschuhe anzuziehen und sich ihren modischen Wintermantel mit großen Knöpfen zu schnappen bevor die halbe stunden Frist abgelaufen war. Und jetzt nachdem sie die Holztreppen vom dritten Stock bis zum Hof ihres fünf stöckigen kleinen Hochhauses gerannt war, hatte sie ein neuerliches Problem. Wo sollte sie geschätzte 9 stunden hin .das ihre Mutter ihre Freizeit hatte und sie erzählen konnte, wo sie überall mit Klara war. Ohne weiter darüber nachzudenken wand sie sich einfach nach rechts. Eine Zeit lang ging sie auf dem Gehsteig entlang sah sich die Vögel die sich in den Bäumen, die wie eine Allee am Rand aufgereiht waren, eingenistet hatten an. Vögel hatten sie schon immer fasziniert nicht nur das sie immer für sie der Inbegriff von Freiheit für sie waren sondern auch die schönen Farben die sie hatten und den Gesang der besonders im Frühling den Morgen begrüßten. Nach einer Zeit wurde es ihr frisch und sie zog sich ihren schönen Mantel an und bog derweil in irgendeine Seitenstraße ein ohne darauf zu achten. Kurz darauf befand sie sich vor den Toren des großen Stadtparks. Sie wohnte nicht wirklich in einer Stadt eher am Rande zwischen den riesigen Plattenbauten und den schönen Einfamilienhäusern. Sie fand die Wohngegend nicht schlecht es hätte schlimmer treffen können und nur mit Kindergeld und der halbtags Arbeit ihrer Mutter konnte man sich eben nichts Besseres leisten. Da sie nichts anderes zutun hatte durchquerte sie das schöne französische Tor das schon uralt sein musste und an den spitzen schon vollkommen verrostet aussah. Gleich am Eingang stand ein großes Schild mit Dingen die verboten waren und Öffnungszeiten. Heute machte der Park um 22 Uhr zu und sie dachte sich nur das sie jetzt den ganzen Tag im Park spazieren konnte. Sie war nicht oft hier nicht das sie Parks nicht mochte aber diesen bestimmt Park schon. Sie fand ihn immer schon ein bisschen düster und geheimnisvoll und sie hatte von klein auf Angst hier hin zu kommen. Aber sie dachte sich das jeder immer sagte das man seine Ängste überwinde müsse und das ein park komisch oder gar unheimlich war eh eine Kinderspinnerei war. Sie drang weiter in den Park vor und der Weg auf dem sie lief war mit feinem Kies überdeckt an den Seiten standen vereinzelt wunderschöne Bäume in ihrem herbstlichen Farben leuchteten. Hin und wieder kamen ihr alte allein stehende Frauen mit ihren Dackel entgegen oder alte Männer. Wenn man genau hinsah konnte man zwischen dichten Baumlagern auch junge Leute entdecken. Manchmal hatte sie sich schon vorgestellt mit Punks befreundet zu sein und einfach in den Tag hinein zu leben und alles locker zu nehmen. Sie konnte sich komischer weise mit solchen Randgruppen eher identifizieren als mit normalen Leuten aus ihrer Schule. Unterm gehen spielte sie mit den größeren Steinen Fußball und schoss sie gegen die Bäume. Die mit einem leisen klackern von den stemmen absprangen und ihre reise irgendwo in dem vielen und meist hohen Gras beendete. Schnell wurde es ihr langweilig und sie suchte sich einfach eine trockene stelle im Gras und legte sich dort und hin und lies sich von der Sonne die für einen Herbsttag stark schien sonnen.langsam glitt sie in einen angenehmen dösigen Zustand.


Zitternd erwachte sie, es war eiskalt und stockdunkel geworden. Es musste schon gegen zehn Uhr sein.mit klappernden Zähnen stand sie auf und machte sich von dem trockenen Gras sauber. Das sah sie plötzlich den Mann aus ihrem Traum. Wieder mit diesem Mantel und den Rücken zu ihr gewannt. Ohne nachzudenken rannte sie auf ihn zu. Sie wollte unbedingt sehen wer er war. Es war für sie so ein dringendes Bedürfnis das sie sogar zu schreien anfing immer lauter und lauter das er stehen bleiben solle und sich umdrehen solle. Doch er tat es nicht um so näher sie ihm kam umso weiter entfernte er sich von ihr. Bis er irgendwo in der Finsternis ganz verschwand. Als hätte er sich aufgelöst. Es kam ihr auch nicht so vor als würde er laufen eher schwebte er. Aber es war real gewesen es war kein Traum mehr es war real. Sie wusste dass sie unbedingt diesen Mann finden musste auch wenn das dass letzte ist was sie tat. Sie war so neugierig wie er wohl aussah. Ob er eher älter oder jünger war. Warum er nicht laufen musste. Was er überhaupt war. Fragen über fragen und sie wusste das sie mit niemanden darüber reden durfte, weil niemand ihr glauben würde. Sie nahm sich vor jetzt jeden Tag in den Park zu gehen und auf diesen Mann zu warten und ihn dann nicht mehr aus den Augen zu lassen bis er sich wirklich umdrehte und mit ihr sprach vorausgesetzt er konnte sprechen. In Gedanken versunken machte sie sich auf den Heimweg. Sie hatte Glück das Tor war noch nicht geschlossen und sie musste keine riskante Kletterei veranstalten. Sie hatte schon immer Angst vor Toren mit spitzen gehabt, deswegen war sie über diese Situation sehr froh. Außerdem war es dann doch noch nicht so spät wie sie gedacht hatte und sie würde vielleicht bis 10 Uhr daheim sein um ihre Lieblingssendung noch zu sehen. Sie konnte es immer noch nicht glauben es gab keine Menschen die schwebten und er hatte kein bisschen auf ihr schreien reagiert. Was bedeutete das alles. Er war ihr in ihren Träumen erschienen und jetzt im realen. Vielleicht war sie noch zu verschlafen gewesen um alles klar wahrzunehem. Vielleicht war das noch so eine Art nachtraum und sie hatte sich das alles nur eingebildet. So fest sie daran glauben wollte sie wusste innerlich dass das nicht stimmte. Erschrocken stellte sie fest das ihre Beine sie bis zu ihrem Haus geführt hatten ohne es zu merken. Beherzt griff sie in ihre Tasche um ihren Schlüssel herauszuziehen. Doch die Tasche war außer einem lehren Guzierpackung lehr. Sie hatte in der Eile total vergessen den Haustürschlüssel einzustecken. Wie sollte sie jetzt ins Haus und in ihre Wohnung kommen ihre Mutter schlief bestimm schon und würde bestimmt sauer werden wenn sie sie weckte. Nachdenklich lies sie sich auf den Treppenabsatz der zur Haustür führte nieder und dachte nach. Sie hatte heute wirklich keine Lust in der Nacht um knapp 10 Uhr noch zu streiten. Aber sie konnte ja auch nicht wie eine pennerin die Nacht auf der Strasse verbringen. Also musste sie doch in den sauren Apfel beißen und einfach klingeln gerade wollte sie auf den zweiten Knopf der mit dem Namen Vogel verzeichnet war drücken als ihr auffiel das die Tür nur angelehnt war. Das konnte nicht sein. Sie wohnten in einer Gegend wo jeder Angst hatte vor Einbürchen und diewersen anderen Delikten und keiner lies deswegen einfach so die Tür offen stehen. Es wurde ihr in der Kehle ganz eng und sie schob voller angst du Tür auf. Sie hörte nur die normalen Geräusche aus den verschiedenen Wohnungen doch nichts auffälliges.Eilig stieg sie die Treppen bis zum 3 Stock auf.und es gab ihr einen Anblick von genau dem was sie befürchtet hatte die Tür war auch offen. Sie hörte von innen keine Geräusche. Ihr Herz raste. Sie konnte nicht atmen. Ihr tat alles weh. Sie machte kleine Schritte auf die Tür zu. Langsam und bedacht jetzt keine lauten Geräusche von sich zu geben. Langsam öffnete sie die Tür und betete zu Gott dass sie nicht quietschte. Im Gang war niemand. Das licht war an und es deutete nichts auf einen Einbruch hin. Langsam ging sie in den ersten Raum der das Wohnzimmer verbarg. Niemand da. Sie ging alle Räume durch.doch von ihrer Mutter und auch von dem Einbrächer war keine spur zu sehen. Sie zitterte am ganzen Körper ihr tat alles weh. Sie war weck. Ihre Mutter war weck. Was sollte sie jetzt tun. Die polizei rufen? Sie wollte gerade aufstehen und in den Gang gehen um zu telefonieren. Da sah sie durch die Glastür einen Mann mit einem schwarzen Mantel vorbeihuschen. Sie rannte sofort hinaus. Aber es war zu spät. Der Mann war weck und sie wusste jetzt wer ihre Mutter entführt oder gar getötet hatte. Der Mann den sie vorhin noch im Park gesehen hatte. Niemand anders lief sonst in der heutigen Zeit noch mit solch einem Mantel herum. Doch er war weg. Sie war total benommen und setzte sich auf die Kautsch und schaltete automatisch mit der alten Fernbedienung den kleinen Fernsehen an. Der im Schrank stand. Es liefen gerade Nachrichten. Der Meeresspiegel steigt immer weiter an…, am Nord und Südpol schmelzen die Gletscher immer schneller……, Gefahr vor Vulkanausbrüchen…, Kriege auf der Welt…., Tierarten sterben immer mehr aus…, der gleiche Horror wie seid Wochen. Vor etwa 5 Wochen hat es angefangen das nur noch solche Horror Meldungen ausgestrahlt wurden. Alle Menschen waren in Panik viele hatten sich schon umgebracht und keiner wusste was er genau tun soll. Die Politiker redeten über maßnahmen. Forscher vom Untergang. Key hatte keine Ahnung sie hatte auch wahnsinnige Angst vor dem Tod und vor allem was da gerade passierte.mit diesen Nachrichten konnte sie sich genau 2 Minuten ablenken und dann ging ihre Sorge weiter. Sollte sie raus gehen und sie selber suchen. Sollte sie hier warten, vielleicht machte sie sich zu viele Sorgen und sie würde gleich mit vollen Einkaufstaschen beladen zurückkehren. Sie versuchte sich weitestgehend zu beruigen und redete sich ein dass sie sich das alles nur einbelidete. Sie ging ins Bad um erst einmal Hände zu waschen und ihre Kleider in die Wäsche zu geben. Da sah sie es. Sie wollte gerade ein Fussel den sie auf dem Boden gesehen hatte in den Müll werfen da entdeckte sie ihn. Einen Schwangerschaftstest. Sie nahm ihn heraus und er war positiv. Ihre Mutter war Schwanger. Jetzt war sich key sicher ihre Mutter war einfach übereilt zum nächsten Supermarkt gefahren um etwas zum anstoßen zu kaufen. Sie freute sich so sehr endlich bekam sie ein kleines Geschwisterchen. Ihre Mutter war damals erst in Keys alter gewesen als sie sie bekommen hatte. Und jetzt bekam sie vielleicht den gewünschten kleinen Bruder. Sie fragte sich wer wohl der Vater war. Nachdem die ganze last von ihr abgefallen war machte sie sich es auf dem Sofa bequem und wartete.

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Tag der Veröffentlichung: 24.08.2010

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