Cover

"Ich weiß nicht, ob das mit uns wirklich noch funktioniert Mell." sagte Keath zu mir." Bitte versteh mich nicht falsch. Mit dir habe ich die schönste Zeit meines Lebens verbracht. Aber wir haben uns auseinander gelebt. Das musst du doch zugeben. Es tut mir leid Mell aber es ist aus zwischen uns." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging. Er ließ mich einfach so auf dem Kampus unseres Internats stehen. Wie konnte er mir das nur antun?! Wir waren seit fast 1. Jahr ein Paar. Wie waren so glücklich. Wir haben uns auf der Party von Shary Leyton kennengelernt. Dort hat´s sofort zwischen uns gefunkt. Jedes Mädchen würde alles darum geben, einmal mit Keath Preston nur einmal allein mit ihm in einem Raum eingeschlossen zu sein. Ich gehörte auch einmal zu dieser Art von Mädchen. Ich himmelte ihn an, als wäre er das heiligste was es auf dieser Welt gab. Doch jetzt hat er mir das Herz gebrochen. Ich stand also einfach nur so da und wuste nicht was ich zu erst machen sollte. Ob ich schreien, weinen, lachen oder etwas kaputt machen sollte. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Ich ging langsam den durch die großen, leeren Gänge unseres Internats. Ich fühlte mich so einsam un verlassen. Es war bereits Mitternacht. Caroline, meine Mitbewohnerin, schlief schon als ich leise ins Zimmer kam und mich im Badezimmer einschloss. Ich sah mich im Spiegel an. Mein Gesicht war mit Schminke verschmiert. Eine braune Haarsträne hing mir vor die Augen. Ich weinte leise vor mich hin. Dann machte ich den Spiegelschrank auf und nahm eine kleine Dose heraus. Ich öffnete sie und zog eine Rasierklinge hervor. Die Schachtel stellte ich wieder in den Spiegelschrank. Dann setzte ich mich neben die Dusche. Voller verzweifelung setzte ich die Klinge an meinen Arm. Dann zog ich sie runter. Ich blutete aber es ging mir gut. Es war nicht das erste mal das ich ganz unten angekommen bin. Ich legte mich auf den kalten Boden und weinte weiter. So blieb ich ein paar Stunden liegen bis ich aufstand, mich auszog und unter die Dusche stieg. Ich spülte die ganze Trauer von mir ab. Danach gings mir schon viel besser. Als ich fertig war schminkte ich mich, machte mir die Haare und klebte mir ein Pflaster auf die blutige Stelle an meinem Arm. Ich sah mich noch einmal im Spiegel an und sagte mir das ich was besseres als Keath verdient hatte. Den Kerl den alle Mädchen nur anhimmelten weil er der Quaterback der Footballmannschaft war. Ich schloss leise die Tür auf und machte mich für die Schule fertig. Dann weckte ich Caroline. Sie sah mich mit verschlafenen Augen verwundert an." Normalerweise schläfst du doch immer bis 5 Minuten vor Schulbeginn." " Tja... überaschung." Caroline zog sich an und wir gingen gemeinsam zum Unterricht. Ich hoffte nur das ich Keath nicht begegnen musste." Er hat sich echt was entgehen lassen!" "Wer?" "Keath. Er hat mit mir Schluss gemacht." "Echt?! Warum das denn?" "Keine Ahnung. Das ist mir im Moment eigentlich auch egal. Ich hasse ihn!" "Oh süße das tut mir leid." sagte Caroline und nahm mich tröstend in den Arm. Ich sah das Keath gerade ins Klassenzimmer kam. Er sah mich nicht einmal an. Er sah total relaxt aus. Bestimmt hatte er die Nacht super geschlafen. Dieser Mistkerl. Nach der Schule ging ich direkt auf mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Caroline war direkt nach Unterrichtsschluss mit dem Bus zu ihren Eltern gefahren. Dort steht auch ihr über alles geliebtes Pferd. Pferde sind ihr leben. Dort fährt sie jedes Wochenende hin. Ich war also wieder allein. Ich setzte mich an den Computer und surfte ein bisschen im Internet um die langeweile los zu werden. Es war schon spät als ich durch das Fenster nach draußen sah.
Ein großer Bus stand draußen und es stieg jemand aus. Ich dachte das ich träumte. Ein Junge, er musste wohl der neue sein. Ich wusste nicht das es etwas so schönes auf dieser Welt gab. Ich sah in an. Dann schaute er durch mein Fenster. Mir tief in die Augen. Dann ging er weiter denn unser Schulleiter kam zur begrüßung hergeeilt. Es sieht immer zum Todlachen aus wenn er rennt. Das findet der neue wohl auch denn sah das er sich das lachen verkneifen musste. Ich machte den PC aus und legte mich ins Bett. Am nächsten morgen brauchte ich das was ich jeden morgen brauche, einen schönen schwarzen Caffe. Ich zog mich also an und ging in die Cafeteria." Einmal wie immer, Joe." sagte ich." Hey Guten Morgen Mell. Hast du gut geschlafen?" "Ich hab geschlafen wie ein Stein" "Hier bitte. Einmal wie immer. Das macht dann 1$ bitte." " Ja klar" ich nahm den Caffe und ging ohne zu bezahlen denn ich wusste das Joe das immer für mich macht. Ich wollte wieder auf mein Zimmer gehen. Ich achtete gar nicht darauf wohin ich ging. Dann passierte es. Ich lief gegen den neuen und verteilte den Becher Caffe über ihm." Oh mein Gott! Es tut mir so leid! Das wollte ich nicht. Ich hab dich nicht gesehen." " Also so wird hier guten morgen gesagt. Hmm... ich versuche mich daran zu gewöhnen." sagte er mit einem lächeln auf den Lippen." Sorry es ist mir wirklich pein..." weiter konnte ich garnicht reden denn der neue fiel mir in Wort." Das ist echt nicht so schlimm. Ich bin Nathan. Ich bin neu hier. Moment mal bist du nicht das Mädchen von gestern? Du saßt doch am PC oder so." "Ja die bin ich. Ich bin Mell." "Okay Mell kannst du mir vielleicht die Schule zeigen?" "Ja klar aber erst hole ich mir einen neuen Caffe. Oder soll ich dein T-Shirt ablecken?" "Ich hätte nichst dagegen aber die Lehrer vielleicht." Nachdem ich ihm alles gezeigt hatte wollte er mein Zimmer sehen. Wir setzten uns an den Tisch der in der Mitte des Zimmers stand. Dann redeten wir. Wir redeten und fragten uns aus." Wie alt bist du eigentlich?" fragte Nathan." Ich bin 15 und du?" "16" Die Zeit verging wie im flug." Mist es ist schon 03:00 Uhr morgens... Ich geh dann mal lieber. Gute Nacht Mell" während er das sagte stand er auf und umarmte mich zum Abschied. Dann ging er. Ich ging ins Bett und schlief sofort ein. Ich träumte natürlich von Nathan. Ich war toal in ihn verliebt. In seine liebevolle, nette Art. Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag auf meinem Nachttisch ein Zettel. Darauf stand: Guten Morgen Mell. Komm in den kleinen Wald den du mir gestern gezeigt hast. Ich habe eine Überaschung für dich. Dein Nathan <3. Ich sprang aus dem Bett und zog mich sofort an und lief zum Wald. Als ich angekommen war sah ich niemanden. Dann hörte ich ein knacken. Ich drehte mich um. Was ich sah ließ mir die Luft weg. Es war nicht Nathan sondern Keath. Er kam langsam auf mich zu. Ich ging ein paar Schritte zurück weiter konnte ich gar nicht denn Markus, der beste Kumpel von Keath, stand auf einmal hinter mir. Ich konnte auch nicht nach links oder rechts denn dort staden zwei weitere Gorillas aus dem Footballteam. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Markus hielt mich mit seiner schwitzigen Hand am Arm fest. Es tat weh. Keath kam mit einem Satz auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr:" Man siehst du heiß aus." "Was willst du Keath?!" fauchte ich ihn an."Ich will dich Mell. Also was ist? Ich bin grade voll scharf auf dich. Komm schon süße!" "Verpiss dich Keath!" Ich schrie und trat ihm gegen sein Schienbein. Er griff mir wütend an den Hals sodass ich mich nicht traute mich zu bewegen. Keath gab den Gorillas ein Zeichen und sie gingen. Keath und ich standen also ganz allein im Wald. Er drückte mich gegen einen Baum und hielt mir meinem Mund mit seiner Hand zu. Dann sagte er:" Oh Mell. Du bist so dumm. Ich weiß doch das du auch total scharf auf mich bist. Komm schon Baby, zeig mir deine Brüste!" während er das sagte riss er mir voller Gewalt meine Jacke und meinen Pullover vom Körper. Ich wollte schreien konnte es aber nicht. Statdessen liefen mir Tränen übers Gesicht. Er begrapschte mich. Dann hab ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und hab ihm in die Hand gebissen und ihm zwischen die Beine getreten. Ich hatte zwar genug Zeit um weg zulaufen aber ich war wie angewurzelt. Dann stand er auf und kam wutschnaubend auf mich zu. Er schüttelte und schlug mich bin mein Gesicht blutete. Ich fiel zu Boden und weinte. Dann trat er mir in den Bauch und schrie mich an ich solle tun was er sagt. Dann prügelte er wieder auf mich ein. Ich fing an zu schreien und so gut es ging mich zu wehren. Dann weinte ich lauter als ich es jemals gemacht hatte. Denn nun riss er mich an meinen Haaren nach oben und schleuderte mich wieder gegen einen Baum. Ich sackte wieder zu Boden. Ich schloss die Augen denn Keath kam auf mich zu und schlug mir noch einmal in den bauch. Aber auf einmal hörte er auf. Ich machte die Augen wider auf und sah das Nathan ihn mit einem Stock ins Gesicht schlug. Keath fiel bewustlos zu Boden. Ich richtete mich unter schmerzen auf. Nathan zog seine Jacke aus und legte sie mir um die Schultern. Er kniete sich neben mich und streichelte meinen Kopf." Danke Nathan!" sagte ich schluchzend. "Mell ich wusste das etwas nicht stimmt. Ich bin in dein Zimmer gegangen und hab den Zettel auf deinem Nachttisch liegen sehen." "Nathan ich muss dir was sagen... Ich liebe dich." "Mell ich... ich liebe dich auch." Zuerst war es still und es gab nur noch Nathan und mich auf dieser Welt. Dann beugte er sich langsam zu mir und sah mir in die Augen und wir küssten uns. Es war ein sehr langer Kuss. Ich habe ihn genossen. Doch auf einmal wurden wir auseinander gerissen. Keath kam wieder zu sich und schlug auf Nathan ein. Dann kam er wieder auf mich zu und zerrte mich an meinem Arm durch den Wald. Ich wusste nicht was ich machen sollte ich hatte noch schmerzen von seiner Prügel. Dann knickte ich auch noch um. Er schrie nur " Stell dich nicht so an das was ich gleich mit dir machen werde wird dir noch viel mehr weh tun." Ich schrie um hilfe aber er drückte seine Hand wieder auf meinen Mund. Wir kamen an eine kleine Hütte. Ich ahnte nichst gutes. Er riss die Tür auf und schleuderte mich in die Mitten des Raumes. Meine Kniehe bluteten."So meine süße. Jetzt sind wir allein." er stellte sich hinter mich und zog meinen Kofp an den Haaren zurück sodass ich seinen Atem spüren konnte. Ich schrie nur nach Nathan. Keath war gerade dabei mir die Hose zu öffnen als Nathan mit blutverschmiertem Gesicht die Tür aufschlug und die Polizei in den Raum stürmte. Sie nahmen Keath fest. Nathan kam auf mich zu und trug mich aus der Hütte hinaus. Ich weinte und schrie wegen den schlimmen schmerzen. Doch das einzig schöne daran ist das Nathan mich gerettet hat. Ich wurde insKrankenhaus eingeliefert. Nathan war die Fahrt mit dem Krankenwagen bei mir gewesen. Er sagt immer wieder" Mell ich beschütze dich. Ich lass nicht zu das dir irgendetwas passiert. Ich liebe dich." Ich bekam das alles kaum mit denn ich war im Halbschlaf. Ich spürte nur seine Blicke auf mir und wie seine Hand meinen Kopf streichelte. Als ich wieder aufwachte, war das erste was ich sah Nathan, dann Carolin und wen ich dann sah wollte ich nicht glauben. Es war meine große Schwester die ich schon seit 12 jahren nicht mehr gesehn hatte. Sie hatte einen Freund bei sich. Dieser Freund war Nathans Bruder. Alle lächelten mich an und waren einfach glücklich mich wach zu sehen. Ich brach wieder in tränen aus weil es mir alles zu viel wurde. Dann kam meine Schwester auf mich zu und sagte "Hallo Mell. Weißt du noch wer ich bin? Ich bin Kathrine. Deine Schwester. Ich verspreche dir ich werde immer auf dich aufassen. Du bist bei mir immer herzlich willkommen." Ich sagte nichts. Ich umarmte sie nur. Sie küsste mich und wir wollten uns gar nicht mehr los lassen. Dann war Nathan an der Reihe er setzte sich auf mein Bett, direkt neben mich. Er nahm meine Hand und sagte" Mell ich liebe dich. Ich werde dich niemals verlassen und werde immer auf dich aufpassen. Das was mich glücklich macht ist das leuchten deiner Augen zu sehen." Es vergingen 2 Wochen und ich war schon wieder richtig fit. Ich ging nicht mehr auf das Internat. Ich zog gemeinsam mit Nathan zu meiner Schwester und Nathan´s Bruder. Zu viele Erinnerungen hafteten an dem Internat. Ich war glücklich. Nathan und ich wir haben unser Happy End gefunden. Wir waren glücklich.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /