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Vorwort

Mein Name ist Melina. Ich komme aus einem kleinen Dorf in Bayern. Eigentlich ist mein Leben ganz normal. Bis zu diesem einen Tag, an diesem Tag veränderte sich mein ganzes Leben.

Kapitel 1

Als ich morgens Aufwachte war ich verwundert. Ich lag nicht in meinem Zimmer auf meinem Bett, sondern in einem anderen Zimmer. Es kam mir so bekannt vor, ich war mir sicher das ich schon sehr oft hier war. Ich hievte mich von meiner Matratze hoch und schaute auf das Bett. Natürlich, jetzt fiel mir alles wieder ein. Ich schlief wie jedes Wochenende bei meiner besten Freundin Anna- Maria. Es war Sonntag morgen, kurz nach dem ich aufwachte kam ihre Mutter ins Zimmer. Sie wollte uns zum Frühstück wecken. Als wir beide runter zum Frühstücken gingen kam uns ihre große Schwester entgegen mit der ich mich auch ganz gut verstand, sie war wie eine Schwester für mich. Gegen Mittags holten mich meine Eltern wieder ab und ich ging nachhause, wenn man es noch so nennen konnte. Meine Eltern scherten sich nicht viel um mich, das ist wohl auch der Grund wieso ich das ganze Wochenende bei Anna- Maria schlief. Ich verzog mich sofort in mein Zimmer und ging in ICQ. Ist ja klar das ich als erstes Anna- Maria anschrieb. Nach kurzer Zeit wurde mir langweilig und ich ging off. Ich aß was und ging unter die Dusche. Als ich auf die Uhr schaute war es schon 18.00 Uhr und ich beschloss Fern zu sehn. Ein paar stunden später legte ich mich ins Bett.

Kapitel 2

Ich hatte so einen komischen Traum. Das ich auf einer schönen Wiese sitze mit einem sehr süßen Jungen. Wir redeten und ab und an küssten wir uns. Eigentlich war der Traum angenehm so das ich Sauer war das ich aufwachte. Egal, ich zog mich an glättete mir die Haare und ging zum Bus. Ich redete noch kurz mit Alina bis ich in mein Klassenzimmer ging. Dort saßen wie immer Maxi, Henni und Steffi schon auf meinem Tisch, das machten wir jeden Früh dort redeten wir bis zum Gong. Anna- Maria kam immer erst später. Als ich meine Schultasche hinstellte fiel mir der Junge auf der auf der Bank hinter mir saß. Ich hatte das Gefühl das ich ihn schon mal irgendwo gesehen habe, konnte aber nicht weiter darüber nachdenken da Maxi schon wieder damit anfing das er gern mal für eine Viertelstunde mit mir ins Klo gehen würde. Eigentlich ist er ganz OK, aber er hat gelegentlich so seine Aussetzer. Na toll kurz vor acht, zum glück kam Anna- Maria gerade ins Klassenzimmer. “Hey Anni und wie geht’s?” fragte Steffi. “Ging schon mal Besser die Lisa hat im Bus mal wieder voll rum gezickt.” Mit der Lisa waren wir mal sehr gut ´Befreundet nur dann hat sie angefangen dummes Zeug über uns zu Reden. Unser Streit ist dann so ausgegangen das sie fast keine Freunde mehr hatte und wir ziemlich beliebt wurden. Gong. Da kam auch schon unser Lehrer. Ich wusste nicht wieso aber auf einmal bekam ich den neuen nicht mehr aus meinem Kopf er hatte so was anziehendes an sich. Der Unterricht war wie immer total Langweilig. Aber diesmal war etwas anders, ich hatte die ganze zeit so ein Gefühl als beobachte mich jemand.
Egal, ich war froh das der Unterricht endlich zu ende war. Als ich in meinen Bus stieg und aus den Fenster sah, sah ich ihn wieder. Da fiel mir auf das ich noch nicht mal seinen Namen wusste. Ich weiß auch nicht dachte ich mir, aber irgendetwas ist anders an ihm und das gefällt mir so an ihm. Zuhause angekommen aß ich was und verabredete mich mit Freunden zum Fußball spielen. Wir spielten schon einige Zeit als wir ein Geräusch aus dem angrenzenden Wald hörten. Wir dachten uns nichts dabei schließlich war das nichts ungewöhnliches. Doch auf einmal, wie aus dem nichts, stand er da. Der Junge aus meiner Klasse. Er starrte uns an sagte aber nichts. Ich tauschte ein Paar blicke mit meinem besten Freund. “Ähm hey, ich heiße Melina und ich bin wie du wahrscheinlich schon bemerkt hast in deiner Klasse.” Immer noch nichts. “Und… das sind Freunde von mir Benedikt, Alexander, Veronika und Max” Er starrte uns weiter an. “Könntest du uns jetzt vielleicht auch mal verraten wie du heißt?” fragte Max gereizt. “Ja.. Mein Name ist Stefan.” “Ah.. Hey Stefan.” Doch da war er schon wieder Verschwunden. Wir sahen uns einfach nur Verwundert an und beschlossen erstmal nicht weiter auf die Sache einzugehen bis ich mehr über ihn herausgefunden habe. Als wir wieder nachhause liefen hatte ich schon wieder dieses Gefühl als beobachte uns jemand. Ich ging direkt auf mein Zimmer un bekam fast einen Herzinfarkt. Er stand da stand Eiskalt in meinem Zimmer und grinste mich frech an. Ich wollte schon schreien aber er war schon wieder verschwunden. Ich rief sofort Anni an und erzählte es ihr, ich dachte schon sie wird mir nicht glauben aber sie glaubte mir alles. Ich beschloss das ich morgen mit ihm reden werde.

Kapitel 3

Als ich am nächsten Tag das Klassen Zimmer betrat saß er allen ernstes mit an meinem Tisch. Ich war stink sauer und ging zu ihnen. “Hey Melli, kennst du schon Stefan?” fragte Steffi. Ich antwortete: “Ja ich kenne ihn.” er saß nur da und grinste, während er sich mit Maxi unterhielt. Aber oh, er sah so gut aus. Mit seinen Braunen Augen und seinem kurz geschnittenen schwarzen Haar. Er hatte so ausgeprägte Muskeln die man durch sein enganliegendes T-Shirt deutlich sah, und seine vollen Lippen brachten mich fast um meinen Verstand. Ich setzte mich auf meinen Platz un würdigte ihm keines Blickes, weil ich angst hatte ihn um den Hals zu fallen. Als es zur Pause gongte fragte ich ihn ob ich kurz mit ihm Sprechen könnte. Er lächelte mich verschmitz an und bejahte. “Was sollte das gestern?” “Von was sprichst du?” “ich spreche davon das du gestern beim Fußball aufgetaucht bist und plötzlich verschwunden bist und danach in meinem Zimmer standst.” Er grinste und sagte: “ Ach das ich fand es witzig dir zuzusehen und danach bin ich halt mal in dein Zimmer. Wo ist das Problem?” “Das Problem besteht darin das ich dich nicht kenne, und ich keine Ahnung hab wie du in mein Zimmer kamst.” Auf einmal fing er an zulachen. “Ist doch ganz leicht ich bin durch die Tür gekommen!” “Arschloch” sagte ich und lief in die Pause. Er lachte weiter. Ich stellte mich zu meinen Freunden und wurde noch wütender als ich sah das er auch noch dazu kam. “Du sagtest du hast ein Problem damit das du mich fast nicht kennst. Kein Problem wenn du mich näher kennenlernen willst dann geh doch mal mit mir essen. Na Interesse?” Ich schaute ihn an und erwiderte “Auf gar keinen Fall.” “Ach komm hab dich nicht so” “Vergiss es” zischte ich. Alle sahen mich erschrocken an, und zu allem übel fing Andi an zu lachen. Na toll, dachte ich, jetzt ist es ganz vorbei. Als nächstes hatten wir Sport ich war eigentlich ganz gut darin aber heut stimmet irgendetwas nicht mit mir. Ich fühlte mich so ausgepowert und konnte nach kurzer Zeit nicht mehr. Da ich aber Stefan beeindrucken wollte machte ich weiter. Bis plötzlich meine Beine nachgaben und mir schwarz vor Augen wurde. Das erste was ich wieder Mit bekam war das mich jemand ins Krankenzimmer trug. Oh nein, es war nicht irgendjemand, es war Stefan. Verzweifelt versuchte verzweifelt das er mich los lies. Doch das half nichts. Er schaute mich nur an und sagte: “ Versuch die erst gar nicht zu wehren das klappt nicht.” Trotzig gab ich nach. Als ich im Krankenzimmer auf der Pritsche lag ging er nicht. Zu allem übel blieb er auch noch hier. Er sah mich die ganze Zeit an, und ich dachte das ich so was wie Fürsorge in seinen unwiderstehlichen Augen sah. “Wie geht’s dir” fragte er Fürsorglich. “Besser” Ich wollte aufstehen doch er drückte mich zurück auf die Pritsche. “Du kannst noch nicht aufstehen, bleib noch einbisschen liegen. Ich werde dich später nachhause fahren.” Ich erwiderte nichts da ich mich schon wieder in seinen Augen verloren hatte. Wir sahen uns beide in die Augen. Er kam mir mit seinen Lippen entgegen, oh man ich musste mich beherrschen um ihn nicht direkt um den Hals zu fallen. Er brührte mit seinen Lippen meine und wir verschmolzen mit einander. Er bat mit seiner Zunge um eintritt bei mir, den ich ihn mit Freuden gewährte. Wir küssten uns einige Minuten bis er sich sanft von mir löste und mir durchs Haar streichelte. Wir saßen noch bis zum Gong so da und blickten uns einfach nur an. Ich stand auf er half mir und trug meine Schulsachen. An seinem Auto angekommen öffnete er mir die Tür und half mir beim einsteigen. Er fuhr mich zu meinem Haus, in dem ich nur noch bis zum Wochenende wohnen würde da ich dann in eine 1 Zimmerwohnung zog die nur 3 km von hier entfernt war. Er brachte mich noch zur Haustür ich fragte ihn ob er noch mit rein kommen möchte dich er sagte er müsse los.

Kapitel 4

Der Tag des Umzuges stand bevor ich hatte meine Sachen gepackt und wir fuhren zu meiner neuen Wohnung die bis auf meine Persönlichen Dinge komplett eingerichtet war. Meine Eltern und mein älterer Bruder halfen mir. Ich war seit dem ich zusammen gebrochen war nicht mehr in der Schule gewesen so das ich viele anrufe beantworten musste weil sich natürlich alle sorgen um mich machten. Als wir am Abend endlich fertig waren freute ich mich darauf mich in mein Bett zulegen und einzuschlafen. Es war zwar noch nicht spät aber ich war trotzdem überrascht als es an der Tür klingelte. Ich war geschockt als ich sah wer da stand. Es war Stefan mit einer Flaschesekt er sah mich genau so verdutz an wie ich ihn. Ich fragte ob er rein kommen wolle, und er trat ein. “Oh sorry ich wollte eigentlich nur die neuen Nachbarn begrüßen ich wusste nicht das du es warst.” “Ähm.. Macht nichts.” Er fragte mich wie es mir geht ich sagte das es mir gut gehe und das man sich keine Sorgen um mich machen brauch. Er sah mich an und ich verfiel ihm schon wieder. Er küsste mich erst sanft und dann leidenschaftlicher. Nach diesem Kuss setzten wir uns aufs Sofa und redeten bei einer Flaschesekt etwas. Ich weiß selbst nicht wie aber gegen Ende des Abends lag ich in seinen Armen und es war das beste Gefühl das ich jemals verspürte. Er hielt mich fest in den Armen und sah mich an, ich erwiderte seine Blicke. Er sah so gut aus! “Bist du nicht müde?” “Einbisschen” “OK dann werde ich jetzt wohl besser gehen.” Er beugte sich runter um mich ein weiters mal zu Küssen. “Wie wäre es wenn du heute Nacht bei mir bleibst?” Er grinste mich an und wir machten uns auf den Weg in mein Schlafzimmer. Wir legten uns hin und ich schlief in seinen Armen ein. Das war wirklich eine schöne Nacht als ich am nächsten morgen aufwacht war Stefan schon wach. Er drückte mich fest an sich schaute mich an und sagte mir dann das es ihm sehr leid tue aber das er jetzt leider gehen müsse. Ich küsste ihn noch einmal bevor er ging und lag dann einfach nur noch da. Meine Gedanken Schwirrten in meinem Kopf herum. Ich dachte an letzte Nacht und mir wurde klar das ich mich in Stefan verliebt habe. Und ich musste zugeben das ich Angst hatte ihn wieder zusehen da ich nicht wusste wie er zu dieser Nacht stand und wie er für mich empfand. An diesem Tag besuchte mich Anna- Maria und Steffi wir redeten viel, auch über Stefan aber ich erzählt ihnen nichts von letzter Nacht als sie gegen 17.00 Uhr wieder gingen freute ich mich sehr als Stefan anrief und mich fragte ob ich morgen mit ihm zum essen gehen möchte. Natürlich sagte ich ja und war voller Aufregung da ich nicht wusste was ich anziehen sollte. Aber ich hatte ja noch Zeit. Am anderen Tag hatte ich mich für mein Lieblingsoberteil und eine schwarze Jeans entschieden. Abends holte Stefan mich an meiner Wohnung ab und fuhr mit mir in eine Nobelgegend. Wir gingen in ein sehr schickes Restaurant. Er sah wirklich umwerfend aus er hatte ein schlichtes Muskelshirt und eine Desingnerjeans an. Ich bestellte mir einen Salat und eine Pizza, er bestellte ebenfalls einen Salat und ein Steak. Wir redeten viel und er sagte mir das ihm die letzte Nacht auch gefallen hat. Nach unserem Date gingen wir zu ihm und redeten weiter und tranken etwas gegen 1.00 Uhr nachts ging ich dann nachhause. Dort ging ich direkt in mein Bett uns schlief ein.

Kapitel 5

Ich hätte schreien können als am nächsten morgen mein Wecker klingelte. Ich hatte ganz vergessen das heute Montag war und ich in die Schule musste. Ich zog mich an und da in meinen neuen Dorf die Schule war, lief ich um halb acht los. Als ich in der Schule ankam wartete Stefan schon auf mich. Zur Begrüßung umarmte er mich. Wir machten uns auf den Weg zu unsrem Klassenzimmer, als wir rein kamen starrten uns alle an. Ich wusste schon wieso, ich und der neue. Na toll, da durfte ich später einiges erklären. War ja klar das Lisa das überhaupt nicht sehen konnte. Sie setzte sich mit zu meinem Tisch, was mir überhaupt nicht passte. Sie versuchte sich an Stefan ran zu machen aber er lies sie einfach so abblitzen und schaute nur mich an. Kurz vor Unterrichts beginn kam Anni rein, zu allem übel lief Steffi gleich auf sie zu und erzählte ihr alles. Sie schaute mich grinsend an und wollte anfangen fragen zu stellen doch da gongte es zum glück schon. Ich wusste das ich ihnen nicht entkommen konnte aber wenigstens konnte ich mir die Fragerei vor mich herschieben. Diese Unterrichtsstunde ging zu schnell vorbei als das ich mir ein Aar gute ausreden hätte einfallen lassen können. Als es zur Pause klingelte nahmen mich meine Freunde und zerrten mich grinsend in die letzte Ecke des Schulhofes. “Also was läuft da zwischen dir und Stefan” fragte Steffi. “Nichts weiter^^” antwortete ich. “Na komm erzähl schon. Irgendwann kriegen wir das sowieso raus.” forderte Maxi. “Also als ich in meiner neuen Wohnung eingezogen bin Kam Stefan rüber er hat en eigenes Haus in der Nachbarschaft. Eigentlich wollte er nur die neuen Nachbarn begrüßen, da ich die neue Nachbarin war bat ich ihn herein und wir redeten. Naja und dann hat er bei mir geschlafen…” “Moment er hat was?!” “Ja hat er, aber…” “Und habt ihr auch..?” “Nein natürlich nicht!” “Oh Gott sei Dank!!” “Naja aber du bist ja auch nicht besser Maxi, du willst auch die ganze zeit mit mir schlafe.” Er grinste nur. “OK erzähl jetzt erst mal weiter.” “Also… nachdem ihr am Samstag bei mir wart rief er an und fragte ob ich Lust hätte mit ihm essen zu gehen. Ich sagte ja, weil ich mein guckt ihn auch an er ist einfach perfekt. Auf jedenfall waren wir gestern essen und noch bei ihm und redeten.” “Aja.. Und weiter?” wollte Anni wissen. “Ja nichts weiter. Ich ging heute in die Schule und er wartete auf mich und wir gingen zusammen ins Klassenzimmer.” “OK aber sag es uns das nächste mal wenn ihr euch trefft.” Wir gingen zurück und ich stellte mich direkt neben Stefan. Er lächelte mich an und legte mir einen Arm locker um die Schulter. Wären wir alleine gewesen hätte och meinen Kopf an seine Schulter gelegt aber da meine gesamten Freunde anwesend waren lies ich es bleiben. Nach der Pause hatte ich Mathe und Stefan auch, zum Glück. Sonst fand ich es immer dumm das meine Freunde zu der zeit Deutsch hatten aber ausnahmsweise freute ich mich mal darüber. Wir setzten uns nebeneinander da frei Platzwahl war. Der Stoff war nicht sonderlich schwer Stefan schien das genau so zusehen. “Und was haben sie dich gefragt?” Ich schaute sie an und Antwortete: ”Was zwischen uns läuft.” Er überlegte kurz und fragte “Achso… und was genau läuft zwischen uns?” Ich dachte lange über seine frage nach und entgegnete “Ich weiss nicht genau. Wir haben und jetzt ein paar mal getroffen aber trotzdem weiß ich nicht was ich für dich empfinde.” Nachdem ich das sagte sah er mich an und grinste. “Wenn du dir nicht sicher bist schlag ich vor wir treffen uns heute mal.” Ich war irgendwie geschockt weil ich mit allem rechnete nur nicht damit. Er sah mich erwartungsvoll an und so sagte ich also zu. Aus Gewohnheit wollte ich in meinen Bus einsteigen, bis mir einfiel das ich nicht mehr damit fuhr. Als ich wieder ausstieg stand Stefan da und grinste mich an. Er fragte mich ob ich nicht mit ihm fahren will. Ich bejahte und stieg ein. Doch erfuhr mich nicht nachhause sondern zu einem kleinen Waldstück. Als wir ausstiegen fühlte ich mich unbehaglich. Ich hatte keine Ahnung was wir hier wollten oder was er mit mir vorhatte, auch wenn ich Stefan vertraute hatte ich einbisschen Angst. Wir liefen weiter in den Wald und so langsam bekam ich Gänsehaut. Ich fragte ihn wo wir hingehen doch er antwortete nicht und lief einfach weiter.

Kapitel 6

“Stefan wenn du mir nicht sagst wo wir hin gehen dreh ich um.” Er drehte sich um und kam auf mich zu. “Das tut mir leid des geht nicht du bist dir nicht im klaren also muss ich dir zeigen was ich bin sonst funktioniert das zwischen uns nicht.” Er nahm mich auf die Arme und RANNTE mit mir durch den Wald, um mich rum erkannte ich nichts mehr nach weniger als 2 Minuten setzte er mich wieder ab. “Wo sind wir hier?” “Das ist eine meiner Lieblings Plätze hier, hier kommen fast nie Menschen her deswegen kann ich dir sagen was ich bin.” “Und was bist du? Stefan sag es mir!” “Also ich bin nicht das wofür du mich hältst. Ich wurde 1585 in Madrid geboren und wurde mit 19 Jahren in das verwandelt was ich jetzt bin. Damals war ich in einen Kampf verwickelt den ich verlor ich lag im Sterben, und als ich erwachte war ich… war ich ein… Vampir. Ich weiß das ich dich jetzt erschreckt habe aber ich habe starke Gefühle für dich und wenn ich will dass das zwischen und klappt musstest du das wissen. Es ist jetzt deine Entscheidung ob du damit zurecht kommst oder nicht, aber du musst mir versprechen das du das niemanden erzählst.” Ich stand wie gebend da und brachte kein wort mehr heraus. Das ging eine ganze weile so geduldig wartete er auf meine Antwort.
Nach gut einer Viertelstunde brachte ich endlich ein Wort heraus. “Du hast recht das ist ein Schock für mich aber ich verspreche dir das ich niemanden etwas erzählen werde. Und ja es ändert etwas an meinen Gefühlen, ich weiß nicht wieso aber ich fühle mich noch stärker zu dir hingezogen.” Ich ging auf ihn zu und er nahm mich in seine Arme. Ich fühlte mich so wohl und dachte jetzt würde irgendwie besser werden. Aber da hatte ich mich getäuscht gerade als wir wieder gehen wollte kam ein Mann aus den Bäumen Stefan stellte sich vor mich und zischte den Mann an. “Verschwinde ich hab dir schon mal gesagt du sollst mich in ruhe lassen das müsste meine Familie und ich dir klar gemacht haben.” Der Mann den Stefan anscheinend kannte grinste und sagte: “Tja falsch gedacht. Ihr könnt gehen. Aber deswegen bin ich nicht hier, ich dachte du könntest mir mal deine kleine Freundin vorstellen.” “Lass sie in Ruhe und halt dich bloß von ihr fern. Wenn du ihr zu nahe kommst bring ich dich um und diesmal mach ich es wirklich.” “Nicht so stürmisch Stefan wir wollen mal nichts überstürzen.” “Ich sag es dir lass sie in ruhe, Constantin. Wenn du sie nur einmal anfasst reise ich dir deinen Kopf runter.” Der Mann der anscheinend Constantin heißt dreht sich um und rannte zurück in den Wald. Wir gingen zurück zu Stefans Porsche und fuhren zu ihm. Wir betraten sein Haus und gingen in die große Halle. Dort trafen wir seinen Dad (?). “Patrick wir haben ein Problem, Constantin ist wieder da.” “Oh nein nicht schon wieder. Hohl Till und Lukas oben sie sollen seine Fähre aufnehmen.” Stefan nahm mich an der hand und zog mich die Treppen ruf in sein Zimmer. Man war denen ihr Haus groß. Ich setzte mich auf sein Sofa er kam auf mich zu und setzte sich neben mich. “Stefan wer ist dieser Mann und was will er von euch?” Er sah mich lange an anscheinend wusste er nicht was er sagen sollte. “Also vor etwa 150 Jahre hatte unsere Familie stress mit Constantins Familie Till gehörte damals zu ihnen doch als er sich in seine jetzige Partnerin Lilly verliebte kam er zu uns. Was Constantin natürlich überhaupt nicht passte, er griff uns an doch diesen Kampf gewannen wir. Ich schwor ihm das ich ihn umbringen werde wenn er unsere Familie noch einmal angreift. Und da wir jetzt so zusagen zusammen sind will er sich natürlich rächen und versucht deswegen an dich ran zukommen. Ich weiß dass das was ich jetzt von dir verlange sehr weit hergeholt ist aber es ist zu deinem eigenen Schutz. Ich möchte das du, bis alles vorbei ist, bei mir wohnst. Du kannst in meinem Zimmer schlafen ich werde in einem der Gästezimmer schlafen.” Ich sah ihn an und entgegnete ihm “Also das ist wirklich sehr viel aber ich denke das wird gehen.” Wir fuhren zu meiner Wohnung und ich packte ein paar Sachen Stefan wartete der Zeit im Auto. Als ich gerade meine Wohnung abschließen wollt stand Constantin hinter mit. Er packte mich und versuchte mich mit sich zu zerren was mit Sicherheit auch geklappt hätte, hätte Stefan meine schreie nicht gehört und mir zu Hilfe gekommen wäre. Als wir im Auto saßen musste ich erst mal wieder zu Atem kommen. “Siehst du jetzt was ich gemeint habe?” “Ja und danke das du mir geholfen hast.” Er lächelte mich an und fuhr los. Bei ihm angekommen gingen wir in sein Zimmer und er räumte meine Sachen in seinen Schrank. Ich setzte mich wieder auf sein Sofa und er ging runter und holte uns etwas zu essen. Wir aßen gemeinsam als wir fertig waren wollte ich unser Geschirr wegräumen aber Stefan kam mir zuvor. Nachdem er aufgeräumt hatte setzte er sich zu mir. “Kannst du mir mehr über euch erzählen?” “Kommt drauf an was du wissen willst. Es ist nichts gegen dich aber es gibt dinge die ich dir aus Sicherheitsgründen noch nicht erzählen darf”, gab er mir zur Antwort. “OK wie ist das mit dem Blut?” “Also erst mal vorweg glaube niemals das was du liest. Und ds mit dem Blut hängt von der Selbstbeherrschung ab. Meine Familie und ich trinken ausschließlich von der Blutbank. Wir müssen allerdings mindestens einmal die Woche 1 Liter trinken.” “Aber wie ist das mit den übermenschlichen Fähigkeiten? Davon hab ich zwar gelesen aber es muss ja stimmen weil du mich vorhin ziemlich schnell durch den Wald getragen hat und es dich allen Anschein nicht mal angestrengt hat. “Also das ist so, wir sind schneller und stärker als ihr. Aber das ist wie bei normalen Menschen, der eine ist Stärker wie ein anderer das ist unterschiedlich. Wir können unsere Gedanken auf gegenseitig lesen und wenn einer von unserer Familie stirbt oder einer der uns sehr nahe steht spüren wir das.” “Ich hab ehrlich angst”, flüsterte ich. Er nahm mich in die Arme um mich zu beruhigen “Ich werde alles tun um dich zu beschützen.” “Ich weiß aber ich hab nicht nur um mich Angst ich hab Angst das dir und deiner Familie etwas zustöhst.” Er wiegte mich leicht in seinen Armen was mich schläfrig machte. Ich küsste ihn noch einmal und schlief dann in seinen Armen ein.

Kapitel 7

Als ich am nächsten morgen aufwachte wusste ich komischerweise sofort wo ich war. Ich war froh das wir die letzte Woche Schule hatten dann hatte ich endlich meinen Abschluss. Als ich angezogen war klopfte es an meiner Tür und Stefan stand davor mit einem Tablett voller essen. Wir Frühstückten gemeinsam und fuhren zusammen in die Schule. Als wir wieder gemeinsam kamen musste ich wieder erzählen was los war, was dieses mal unangenehmer war da ich ja jetzt bei ihm wohnte. Der Rest der Woche verlief problemlos. Er machte mich mit seiner Familie bekannt die wirklich sehr nett waren. Am letzten Schultag zum Schulgottesdienst waren alle Eltern deren dabei die ihren Abschluss machten. Nach dem Abschiedsgottesdienst war noch eine Abschiedsfeier im kleinen Rahmen, meine Eltern wollten das ich noch mit zu ihnen gehe doch ich lehnte ab da Stefan meinte es sei zu gefährlich. Mir gefiel das mit der Bemutterung nicht besonders aber was sollte ich machen? Es war alles nur zu meinem Schutz. Also gingen wir wieder zu Stefan. Mit was ich aber nicht gerechnet hatte ist das sie bei ihm zuhause eine Party für mich veranstalteten. Alle Absolventen und ein paar Schüler aus den unteren Stufen. “Überraschung”, flüsterte mir Stefan ins Ohr. Ich musste anfangen zu grinsen. Ich redete mit jedem wobei mich Stefan nicht aus den Augen lies. Aber wie es da Schicksal so wollte musste sich Lisa wieder an meinen Freund ran machen. Ich ging auf sie zu “Hey Schatz” er beugte sich runter zu mir und küsste mich. “Na kennst du meinen Freund schon?” fragte ich Lisa mit Schadenfreude in der Stimme. Sie drehte sich um und lief davon. “Ahh..sind wird jetzt wohl trotzdem zusammen?” fragte er mich grinsend. Ich sah ihn an und entgegnete: “Klar… wenn du nichts dagegen hast.” “Ich ganz sicher nicht” gab er mir zur Antwort und küsste mich leidenschaftlich. Als auch die letzten Gäste gegangen waren bedankte ich mich bei Stefans Familie und ging in mein Zimmer. Als ich umgezogen war Klopfte es und Stefan kam herein. Er setzte sich mit mir aufs Bett und ich bedankte mich auch bei ihm. Als er wieder gehen wollte fragte ich ihn ob er nicht trotzdem bei mir schlafen will. Er grinste und legte sich wieder zu mir. Er nahm mich in seine Arme und drückte mich an sich. Nach wenigen Minuten schlief ich selig in seinen Armen ein.

Kapitel 8

Ich erwachte durch einen lauten Knall irgendetwas ist durch unser Fenster geflogen. Dieses etwas stand auf und war blitzschnell bei mir. Es versuchte mich aus den Bett zuzerren doch da stand Stefan schon dort und kämpfte gegen ihn. “Geh aus dem Zimmer lauf den Gang entlang und geh in die Lobby dort werden Till und Lukas sein schick sie doch bitte rauf und bleib unten bei den anderen dann wird dir nichts passieren!” rief er mir zu. Ich tat was er gesagt hab “Till, Lukas geht bitte rauf in mein Zimmer oben ist jemand in unser Zimmer eingebrochen. Stefan kämpft mit ihm helft ihm bitte”, sagt ich hektisch. Sie liefen sofort los, Lilly und Chris forderten mich auf ihnen alles genau zu berichten. Ich erzählte ihnen alles sie brachten mir etwas zum trinken. Nach einer zeit kam Stefan runter ich lief auf ihn zu und umarmte ihn, er sagte das es ein Freund von Constantin war der mich entführen sollte um mich zu ihm zu bringen. Zusammen mit Till und Lukas brachten sie ihn um, sie waren gerade dabei ihn zu verbrennen. Stefan sagte das ich mit bei ihm im Zimmer schlafen solle solang das Fenster noch nicht repariert ist. Er befreite sich sanft aus meiner Umarmung und wir gingen rauf in sein das Gästezimmer in dem er schlief seit dem ich hier war. Ich stellte keine weiteren Frage da ich zu geschockt war. Stefan versicherte mir das für heute nichts mehr passieren würde und das ich jetzt schlafen könne, aber das Adrenalin lies es nicht zu. Er redete mir gut zu und wiegte mich in seinen Armen, es tat mir auch leid das er wegen mir nicht schlafen konnte aber ich konnte ja nichts dafür. Als ich endlich nach langer Zeit einschlief Träumte ich wieder diesen Traum auf der Wiese und dieses mal wusste ich wer dieser junge war, was den Traum noch angenehmer machte. Morgens weckte mich Stefan mit einem Kuss auf was ich sehr süß von ihm fand, wir gingen runter zum Frühstücken die gesamte Familie war schon am Essenstisch wir setzten uns zu ihnen. Sie besprachen den Plan: Till, Lukas und Lilly sollten die Fährte des Abendlichen Einbrechers verfolgen. Stefan sollte bei mir bleiben um mich zu beruhigen. Chris, Emma, Terry und Theresa passten auf das Haus auf und suchten die Umgebung ab. Nach dem Frühstück gingen wir wieder aufs Zimmer und Stefan erklärte mir das wir ab jetzt doppelt vorsichtig sein müssen. “Wieso mach ihr euch eigentlich die Mühe so auf mich aufzupassen?” fragte ich ihn. Er Antwortete: “Weil du, da wir jetzt zusammen sind, zu unsere Familie gehörst und wir auf unsere Familie achten.” Ich fühlte mich geschmeichelt. Er sah wahrscheinlich wie ich etwas rot wurde also beugte er sich runter zu mir um mich zu küssen. Das war ein sehr leidenschaftlicher Kuss. Als Till, Lukas und Lilly wieder hier waren berichteten sie das sie etwas 20 km nördlich von hier seine Spur verloren haben. Die anderen sagten das sie im Umkreis von 15 km nicht außergewöhnliches fanden. Ich hatte mich wieder beruhigt Stefan und ich aßen noch etwas und gingen danach zu Bett.

Kapitel 9

Als ich am nächsten morgen auf Wachte fühlte ich mich wie im siebten Himmel, ich lag in Stefans Armen und kuschelte mich an seine Brust. Doch dann kam die Erinnerung an die vergangenen tage und ich bekam unwillkürlich eine Gänsehaut. Ich hoffte das in den nächsten Tagen nichts aufregendes mehr geschah, da ich einfach nur die gemeinsame Zeit mit Stefan genießen wollte. Ich schaute ihn einfach nur an, was mich mit einer Innerlichen Wolligkeit erfüllte. “Du starrst.” “Tu ich gar nicht.” verteidigte ich mich. Er zog mich zu sich hoch und gab mir einen leidenschaftlichen aber sehr süßen Kuss. “Guten morgen, Schatz”, sagte er nachträglich zu mir. Ich legte mich auf seine äußerst muskulöse Brust und schloss zufrieden meine Augen. Er streichelte mir kaum merklich über den Rücken, seine sanften Berührungen lösten kribbeln bei mir aus. Ich sah auf die Uhr und war erschrocken als ich sah das es schon halb zwei war. Stefan merkte anscheinend das ich erschrocken über die Uhrzeit war also sagte er: “Es waren ein paar harte Tage für dich, du hattest es dir verdient heute etwas länger zu schlafen.” Ich sah ihn an und setzte mich mit einem tiefen Seufzer auf. “Willst du nicht noch einbisschen bei mir liegen bleiben, ich würde noch gern mit dir kuscheln.” Er grinste mich an und ich grinste zurück. Ich legte mich zurück da ich selbst keine Lust hatte aufzustehen er nahm mich wieder in seine Arme und drückte mich an sich. “Ich liebe dich”, flüsterte er. Ich war etwas geschockt von seinem Geständnis fühlte mich aber trotzdem geschmeichelt. Ich schaute zu ihm auf und sagte: “Ich liebe dich auch.” Ein Ausdruck von tiefer Freude lag auf seinem Gesicht. Für einen Moment verstärkte sich der druck seiner Umarmung, aber nicht so stark als das es unangenehm geworden wäre. Wir lagen noch einige Zeit so da bis es an der Tür klopfte. Till kam rein. “Entschuldigt die Störung ihr Turteltauben, aber Chris hat die Fährte von Constantin entdeckt.” Stefan starrte unglaubwürdig zur Tür. “Ich komme sofort.” Als Till verschwunden war gab Stefan mir einen Kuss auf die Stirn und stand auf. Ich sah ihn beleidigt hinterher. “Sorry, aber so eine Möglichkeit bekommen wir nicht immer und wenn wir ihn erwischen wollen müssen wir es jetzt tun. Aber wir werden heute Nacht da weiter machen wo wir gerade aufgehört hatten. Tu mir bitte einen gefallen und bleib hier oben bis ich dir sage das keine Gefahr mehr besteht”, sagte er zu mir. Ich hasste das wenn mir jemand vorschrieben wollte was ich zu tun und zu lassen hatte, aber da es zu meinem Schutz war und es von Stefan ausgesprochen wurde änderte das die Lage. Ich legte mich hin und schaute die Zimmer Decke an. Da kam Stefan auch schon voll angezogen aus dem Badezimmer und neckte mich: “Du brauchst nicht die Decke anzustarren dieses Zimmer besitz auch einen Fernseher.” “Lass mich in ruhe ich bin beleidigt auf dich. Du hast mich einfach sitzen lassen”, erwiderte ich in scherzhaften Ton. Er kam zu mir rüber und gab mir noch einen flüchtigen Kuss und dann war er verschwunden. Ich nutze die Zeit um mich über dem was ich jetzt weiß und was ich erlebt habe im klaren zu werden. Eigentlich hätten mich diese Dinge beunruhigen müssen, da ich aber wusste das Stefan mich beschütze und mir nie weh tun würde beruhigte ich mich schnell wieder. Nach einer weile stand ich auf und schaltete den großen Flachbildfernseher ein. Ich schaltete durch die Kanäle bis ich eine gute Serie fand. Die Zeit verstrich nur sehr langsam und alles im Haus war still. Ich hatte keine Ahnung ob überhaupt noch irgendjemand zuhause war. Ich dachte während ich fern sah über vieles nach unteranderem wie nett alle zu mir waren. Sie sagten nie irgendetwas böses zu mir und lebten auch so ziemlich friedlich. Nach ein paar Stunden wurde mir langweilig und ich war kurz davor Selbstgespräche zuführen als es an der Tür klopfte. Ich rechnete mit Stefan aber es war Theresa. “Herein!” Theresa kam herein und setzte sich auf das Sofa gegen über vom Bett. “Es tut mir leid wenn ich störe, aber ich würde gerne mit dir reden.” Ich sah sie an und sagte: “Nein, nein. Du störst nicht. Über was möchtest du mit mir sprechen?” Es trat eine kurze Pause ein bevor sie anfing zu reden. ”Es geht um die Beziehung zwischen dir und Stefan. Nicht das du jetzt denkst ich hätte was gegen diese, ich möchte dir nur etwas über Stefan erzählen um besser mit der Situation fertig zu werden.” “Wieso? Ist ihm etwas schlimmes passiert?” Sie lächelte mich an und gab mir als Antwort: “Nein, aber er war öfters schlecht drauf er sah keinen Sinn mehr in seinen Dasein. Du musst wissen er ist einer der Ältesten in unserer Familie. Nur Chris und ich sind Älter. Wir sind so etwas wie die Eltern in der Familie, und sind außerdem schon seit vielen jahrhunderten ein Paar. Stefan suchte lange nach einer Partnerin, leider erfolglos. Bis du kamst, er liebt dich wirklich sehr und es ist unangenehm für ihn dich alleine zulassen. Er macht sich große Sorgen um dich, da du keine von uns bist. Für ihn war die Zeit vor dir nicht die beste. Als Till zu uns kam und mit Lilly zusammen kam wollte er sich für sie freuen nur das klappte einfach nicht. Sie ist wesentlich jünger als er sie ist erst 200 Jahre alt. Als sich dann noch Lukas und Emma uns anschlossen wurde somit die Situation nicht verbessert. Nicht das du jetzt glaubst er wäre egoistisch, nein er wollte nur auch eine Person die nur ihn liebte. Er und Terry waren die einzigen ohne Partner. Bei Terry ist das nichts ungewöhnliches sie ist erst 50 Jahre. Als du dann in Stefans leben tratest wurde alles schlagartig besser für ihn. Also sei bitte nicht so streng mit ihm wenn er sich zu viel Sorgen um dich macht und es mit der Bemutterung etwas übertreibt.” Ich sah sie noch einige Zeit an da ich die Worte erst richtig verstehen musste. “Danke das du mir das erzählt hast. Ich rechne es euch hoch an das ihr mich in eure Familie aufgenommen habt.” “Du bist jetzt Stefans Gefährtin. Jeder der zu Stefan gehört, gehört such zu uns.” Sie stand auf und verlies das Zimmer mit der Begründung das ich erst mal über alles nachdenken solle.

Kapitel 10

Nachdem ich diese Geschichte hörte vermisste ich Stefan um so mehr. Als die Tür spät Abends leise aufging, und sich Stefan leise ins Zimmer schleichen wollte, stand ich auf lief auf ihn zu und Umarmte ihn. Er sah mich nur verdutz an erwiderte aber meine Umarmung. Er fragte mich was mit mir los sei und ich erzählte ihm von meinem heutigen Gespräch mit Theresa. Er verschwand kurz ins Bad und zog sich um, anschließend legte er sich zu mir ins Bett. “Und habt ihr was gefunden”, hackte ich nach. “Ja so etwas wie ein Quartier aber wir wissen noch nichts genaues.” Ich legte mich wieder in seine Arme drehte mich um, um ihn ein letztes mal für heute zu küssen und wir schliefen beide ein. Ich träumte schlecht da ich wirklich angst hatte, angst das mir Stefan weg genommen wurde und angst das ihm etwas passierte. Früh morgens wachte ich schweiß gebadet auf. Stefan muss bemerkt haben das ich schlecht Träumte er sah mich mit mitfühlenden Augen an und strich mir die Haare aus meiner klitsch nassen Stirn. “Was hast du”, fragte er mich sanft. “Nur ein schlechter Traum, nichts weiter.” Er drückte mich fest an sich was mich sehr beruhigte. “Ich lieber erst mal duschen.” Er sah mich an und nickte mir zu. Ich stand auf und ging in das große Badezimmer in dem Zimmer in dem ich vorher schlief. Kurz danach stand ich schon unter einer schönen warmen dusche die wirklich gut tat. Nach 30 Minuten kam ich vollständig angezogen aus dem Bad und Stefan wartete schon auf mich. “Und geht’s dir jetzt besser?”, fragte er mit besorgter Stimme. “Du musst dir wirklich keine Sorgen um mich machen mir geht’s wirklich gut.” Er nahm mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. “Geh bitte wieder in unser Zimmer dort steht essen und Trinken für dich. Bleib bitte weiter hin nur hier im oberen Stockwerk.” Ich sah ihn mürrisch an machte aber was es sagte. Er folgte mir noch kurz und sagte mir das Till und er sich heute dieses Quartier genauer ansehen werden. Als er aus dem Zimmer war schnappte ich mir mein Handy um für eine weile mit Anni zu Telefonieren. Wir redeten über viel, aber unser Hauptthema war natürlich Stefan. Sie quetsche mich praktisch über alles aus. Ich erzählt ihr auch alles bereitwillig, lies aber den waren Grund aus wieso ich hier bin. Ich erzählte ihr stattdessen das meine Wohnung von Schimmel befallen ist und ich deswegen hier wohne. Nach zwei Stunden legten wir auf und ich rührte endlich mein Essen an. Der restliche Tag verlief ganz normal ich schaute etwas fern und postete ab und an etwas in Myspace. An diesem Tag kam Stefan sehr bald wieder zurück, er berichtete das dies wirklich ein Quartier von Constantin war. “Auf dem Rückweg fanden wir außerdem einen Spitzel von ihm, er hat uns allerdings nur erzählt das Constantin hinter dir her ist mehr wissen wir noch nicht.” Mir lief es eiskalt den Rücken runter, was wollte dieser Kerl nur von mir? Ich kuschelte mich an Stefans Brust um mich etwas zu beruhigen. “Wenn du willst können wir morgen mal Ausgehen ich schätze dir fällt hier bald die Decke auf den Kopf. Wir rechnen noch nicht damit das er angreift deswegen ist es nicht gefährlicher als sonst auch.” Ich freute mich sehr über dieses Angebot und nahm es auch an. Stefan schien sehr müde deswegen legte er sich ins Bett und schlief auch direkt ein. Da ich nicht wusste ob ihn der Fernseher stört schaltete ich ihn aus. Da ich noch nicht sehr müde war dachte ich nach und sah ihn beim schlafen zu. Er war wirklich unwiderstehlich, deswegen beugte ich mich über ihn und küsste ihn sanft. Nach gut zwei Stunden wurde ich auch allmählich Müde. So legte ich mich zu ihm. Als ich am nächsten Morgen erwachte lag ich in seinen Armen, er war vermutlich Nachts aufgewacht und hat mich i den Arm genommen. Diese Nacht war um einiges angenehmer als die letzte Nacht. Stefan schlief noch als schlich ich mich aus unserem Zimmer und ging mich duschen. Ich hörte hektisches Trampeln und das jemand nach mir rief. Ich ging in Schlafanzug aus dem Bad und schaute mich im Flur um. Da kam Stefan angerannt und nahm mich in die Arme. “Gott sei Dank ist dir nichts Passiert. Ich hatte wirklich angst um dich. Weck mich das nächste mal auf und sag mir bitte das du duschen willst.”, sagte er und küsste mich. Da ich frisch geduscht war aber immer noch meinen Schlafanzug an hatte ging ich zurück ins bad und zog mich an. “Was werden wir heute Abend unternehmen”, fragte ich erfreut. Ich grinste mich an und gab zurück: “Ich dachte wir gehen erst etwas essen und danach ins Kino.” Ich liebte es ins Kino zugehen. Ich war voller Vorfreude und benahm mich fast wie ein kleines Kind das unbedingt auf den Spielplatz wollte. Als es dunkel wurde stiegen wir in seinen Porsche und fuhren in ein Nobelrestaurant. Doch diesmal war es anders als beim ersten mal. Wir tranken keine Cola oder so etwas, wir tranken teuren Champagner und aßen irgendeinen sehr Teure aber köstlichen Fisch. Wir redeten viel aber nicht über Vampire oder Constantin, nein man könnte meinen wir wären zwei gewöhnliche Teenager die zusammen essen gehen. Der Abend war so wunderbar und wurde noch schöner als wir in diesen Liebesfilm gingen. Stefan wusste wirklich was man bei einem schönen Date machen musste. “Danke Stefan das war wirklich ein schöner Abend.” gestand ich. “Für dich würde ist mir nichts zu schade.” Ich sah ihn tief in die Augen und sagte: “ich liebe dich Stefan.” “Ich liebe dich auch, Melina.” Er küsste mich lange und zärtlich. Es war wahrscheinlich egoistisch in unsere Situation, die wegen Constantin, nur an Stefans Lippen auf meinen zudenken aber was soll’s dachte ich mir, ich lebe nur einmal. Als er sich sanft löste fuhren wir los. Wir fuhren aber nicht nachhause sondern in den Park dort liefen wir etwas umher und redeten, nach einer weile setzten wir uns. Er legte seinen Arm um mich und ich lehnte mich an ihn. Als auf einmal ein Feuerwerk an ging. “Das ist nur für dich.” ich freute mich riesig darüber und küsste ihn zum dank. Dieser Abend war wirklich der schönste meines Lebens. Als das Feuerwerk zu Ende war und es anfing mich zu frieren, gingen wir zurück zum Auto. Und als wäre das alles nicht genug gewesen was heute Abend war, schenkte er mir noch eine Kette. “Ich habe dir diese Kette geschenkt damit auch wenn ich nicht mehr auf dich aufpassen kann, ich immer in deinen Gedanken sein werde.” Mir standen Tränen in den Augen ich liebte ihn so sehr, doch anscheinend hatte er Angst von mir getrennt zu werden. “Wieso?” “Wieso was?” “Wieso schenkst du mir diese Kette damit ich immer an dich denke wenn du nicht mehr bei mir bist”, ich brachte fast kein Wort heraus. “Weil ich angst habe das wir im Kampf gegen Constantin verlieren. Wenn wir verlieren wird er dir nichts tun, so viel wissen wir schon. Du wirst dir irgendwo ein neues Leben aufbauen und auch ohne mich Glücklich werden, aber ich möchte das du immer eine Erinnerung an mich hast.” Ich hatte so viel Angst um ihn ich hatte ja keine Ahnung wie stark er war und wie stark Constantin war. Als er sah das ich den Tränen nahe war schloss er mich tröstend in seine Arme. “Du braucht dir keine Sorgen zu machen, die Chance stehen gering das wir verlieren.” Als ich mich etwas beruhigt hatte fuhren wir wieder nachhause. Im Haus brannten schon fast keine Lichter mehr, wir gingen direkt in unser Zimmer und zogen uns um. Ich wollte noch mit ihm reden und ihn fragen wie stark er ist und wie stark Constantin ist. Doch er sagte mir das es ihm lieber wäre wenn wir jetzt schlafen würden und er mir die ganze Sache morgen in aller Ruhe erzählen konnte. Das war mir zwar nicht recht, aber ich musste es so hinnehmen. Also legte ich mich wie jeden Abend in seine Arme und mein letzter Gedanke bevor ich einschlief galt ihn.

Kapitel 11

Als ich am nächsten morgen Aufwachte kam Stefan gerade mit etwas zu Essen in unser Zimmer und setzte sich neben mich. Eigentlich wollte ich während des Essens schon anfangen Fragen zu stellen, dachte mir aber das es taktvoller wäre wenn ich damit bis nach dem Essen warte. Als er das Tablett mit dem Geschirr wieder aufgeräumt hatte und ins Zimmer kam setzte er sich vor mich aufs Bett. “Ich weis das du jetzt an fangen wirst mir Fragen zu stellen und ich verspreche dir das ich sie alle wahrheitsgemäß beantworte, ich glaube auch das es jetzt an der Zeit ist dass ich dir alles beantworten kann was du wissen willst, da ich mir sicher bin das du die richtige für mich bist”, sagte er und nahm meine Hand. Es folgte eine kleine Pause da ich meine Gedanken erst einmal Ordnen musste. “Also ich werde dich nicht nur über Constantin befragen sonder über alles was mit dir und Vampiren zutun hat.” Er nickte und ich fing an zu fragen: “Als erstes möchte ich wissen wie man zu einem Vampir wird.” “Das ist etwas komplizierter als das was du wahrscheinlich gelesen hast, wie das man einen Menschen einfach nur beißen muss. Zunächst einmal musst du ein gewisses Alter haben da die Vampirfähigkeiten erst nach einer Zeit komplett umgebildet sind. Man muss mindestens 124 Jahre alt sein. Danach musst du deinem Opfer genau die hälfte seines Blutes aussaugen und dieses mit deinem ersetzten. Das ist ziemlich kompliziert und klappt nicht immer, da man im Blutrausch ist wenn man trinkt und nicht immer aufhören kann, das erfordert ein gewisses Maß an Selbstkontrolle”, gab er mir zur Antwort. Ich ging nicht weiter auf die Verwandlung ein und ging direkt zur nächsten Frage über. “Als du das erste mal weg warst ist Theresa zu mir gekommen und hat mir erzählt das du lange nach einer Gefährtin gesucht hast, und ich wollte fragen ob die Gefährtin eine bestimmte Bedeutung hat. Also ob man nur eine hat oder ob das wie bei Menschen unterschiedlich ist aber es trotzdem manchmal nur die eine gibt mit der man sein Leben verbringen möchte”, fragte ich neugierig nach. “Also die Gefährtin ist für einen Vampir wie der Ehepartner der Menschen. Nur das die Beziehungen meist etwas langlebiger sind.” Das war zwar eine sehr knappe Antwort aber sie sagte mir as ich wissen wollte. “Was ist an mir so besonderes das du glaubst ich bin die richtige für dich?”, flüsterte ich schon fast. “Du bist einfach Perfekt du bist hübsch, intelligent, hast den perfekten Charakter und machst was man dir sagt. Ich habe lange nach so jemanden wie dir gesucht, du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin das ich dich gefunden habe”, sagte er und verstärkte leicht den druck auf meine Hand. Ich fühlte mich nach diesem Satz wie im siebten Himmel, und genau jetzt wurde mir auch bewusst das er auch wirklich der richtige für mich war und nicht einfach nur eine Jugendliebe. Ich hatte nur noch eine Frage, was auch die wichtigste was da ich mir sehr viel Sorgen um meinen Freund machte. “Wie ist was mit dir und Constantin bist du stärker als er? Gibt es Chancen das er uns in ruhe lässt und freiwillig abzieht?… Wenn ich zu ihm gehen würde, würde er euch dann in Ruhe lassen?”, das letzte Fragte ich mit Hoffnung in der Stimme. Stefan sah mich geschockt an. “Erstens du wirst nicht zu ihm gehen, nicht wenn du das nicht willst und ich es verhindern kann. Ich will das nicht Melina, wir gehören zusammen und wenn du deine Meinung mir gegenüber nicht ändern solltest werden wir zusammen bleiben, egal was es mich kostet. Hörst du ich würde für dich mein leben geben.” Er nahm mich in den Arm und streichelte meinen Rücken. “Und was deine anderen Fragen betrifft, die werde ich dir jetzt beantworten. Also ich bin älter als Constantin das heißt ich bin stärker, aber nicht viel es wird ein ziemlich ausgewogener Kampf. Nur das ich eben auch im taktischen besser bin, er haut einfach blind drauf los. Ich Kämpfe gezielter was mir riesen vorteile verschafft. Ich bezweifle das er uns in Ruhe lässt bevor er das bekommen hat was er will, was er niemals bekommen wird ich werde ihn umbringen und ihn verbrennen. Ich verspreche dir das ich alles tun werde damit dir nichts passiert und wir zusammen bleiben können”, beendete er seine Antwort. Es beruhigte mich etwas das zuhören wenn auch nur einwenig. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und musste plötzlich weinen. “Hey nicht weinen es wird alles wieder gut.” “Ich weine nicht deswegen, ich weine weil mir vorhin klar wurde wie sehr ich dich liebe und das du es auch tust. Es ist alles so schön ich möchte nie wieder das du mich los lässt.” Er drückte mich festern an sich und legte sich mit mir hin. Der Rest des Tages verlief normal, wir schauten fern und machten das was andere frisch verliebte Pärchen eben auch so nach mittags machten.

Kapitel 12

Als wir uns gerade schlafen legen wollten, wurde uns plötzlich die Haustür eingeschlagen. Constantin stand mit seiner Familie hier. Stefan und die anderen rannten die Treppe hinunter, obwohl es ihm wahrscheinlich nicht recht war kam ich mit. “Constantin, was willst du hier?”, knurrte Till. “Till seine Familie knurrt man nicht an.”, tadelte Constantin ihn. Till Augen funkelten wütend auf. “Ihr seid seit 150 Jahren nicht mehr meine Familie. Ihr habt es nicht akzeptiert das ich Lilly liebe und mich verstoßen.” Constantin lachte nur und erwiderte: “Wie dem auch sei. Ich bin hier um mein Eigentum einzufordern. Wenn ihr mir Melina ohne Komplikationen gebt werden wir euch nicht umbringen müssen, was die Sache für alle angenehmer machen würde.” Stefan war geschockt man sah es ihm an. “Sie war nie dein Eigentum und wird es auch nie sein”, kam es von Lukas. “Oh sie wird bald meines sein das werdet ihr sehen.” Alle aus Constantins Familie lächelten mich böse an. “Ich werde sie dir niemals überlassen das schwöre ich dir. Nicht so lange auch nur einer überlebt wirst du sie bekommen”, zischte Stefan. “Nun gut, wie ich sehe werden wir kämpfen müssen. Ich wollte nicht das es so weit kommt, ich wollte lediglich mein Mädchen.” Constantin nahm Kampf Stellung an und seine Reißzähne kamen zum Vorschein. “Melina geh rauf”, schrie Stefan mir entgegen. Ich tat was er sag obwohl es mir nicht recht war. Ich versteckte mich oben im Flur um das geschehen mit ansehen zu können. Alle waren jetzt konsentriert und alle hatten ihre Kampfstellung angenommen. Aus allen Ecken kam fauchen und wütendes zischen. Als plötzlich Constantin kaum wahrnehmbar auf Stefan zu schoss. Die anderen 5 aus Constantins Familie gingen auf den Rest unserer Familie los. Es war wirklich schlimm. Es gab überall krachen und knacken. Ich sah wie Till und Emma gerade einen anderen den Kopf abriss, das war so ein grässliches Geräusch das es mir die Tränen in die Augen trieb. Ich hatte solche angst um meine Familie sie war mir in den Letzten Wochen wirklich ans Herz gewachsen. Man musste genau hinsehen um etwas zu erkenne so schnell bewegten sich alle. Constantin und Stefan kämpften auf Leben und Tod. Jeder hatte schon Verletzungen an denen ein normaler Mensch gestorben wäre. Ich war entsetzt als ich sah das Stefans ganzen Gesicht blutete und das Constantin ein Arm fehlte. Aus seiner Familie waren nur noch 2 Leute übrig, er und ein gut aussehender Mann der gerade gegen Lukas kämpfte. Die anderen verbrannten schon die Einzel Teile der anderen. Auf einmal ein lautes Krachen ich sah zu Stefan er lag am Boden und bewegte sich nicht mehr. Ich wollte schreien doch der Schrei blieb mir im Hals stecken. Constantin wollte ihm gerade den Kopf abreisen, als Emma, Chris und Terry kamen um ihn zur strecke zu bringen. Mir standen die Tränen vor schock in den Augen, ich wusste nicht was mit meinem Freund war er bewegte sich einfach nicht mehr. Noch ein krachen Lukas hatte gerade den anderen um gebracht. Till sah zu mir rauf, sie wussten das ich mit zugesehen hatte, und nickte mir zu das ich runter kommen konnte. Ich stolperte fast als ich die Treppe hinunter rannte um zu Stefan zu gelangen. “Er braucht Blut”, schrie Theresa. “Ich werde zur Blutbank gehen und etwas besorgen”, sagte Chris schnell. “Beeil dich sonst ist es zu spät.” Als Chris los gerannt war ging ich hin zu ihm, mir liefen Tränen über mein Gesicht. “Er braucht Blut, ich werde ihm meines geben”, sagte ich und machte mein Handgelenk frei “Warte”, sagte Till, “das könnte gefährlich für dich werden.” “Ist mir egal, ihr habt auch euer Leben für mich aufs Spiel gesetzt.” Ich nahm eine Scherbe von einer Vase die kaputt ging, und schnitt mir einwenig in den Arm. Das Blut das heraus tropfte, fiel direkt in seinen Mund den ich leicht geöffnet hatte. Ich drückte mein Handgelenk and seine Lippen, als er das Blut schmeckte biss er zu. Es war kein angenehmes Gefühl tat aber auch nicht sehr weh. Ich erschrak mich als ich sah das Sich seine Augen in ein tiefes schwarz verfärbten. Mir wurde schwindlig da Stefan immer noch von mir trank. Als ich fast umkippte sagte Terry: “Stefan hör auf, du wirst sie sonst töten.” Sofort lies er meinen Arme los und schaute mich an. “Es tut mir leid”, murmelte er schwach. Ich kniete mich neben ihn und strich ihm die Haare aus seiner schweiß nassen Stirn. Ich lächelte ihn an und küste ihn auf die Stirn. Sie trugen ihn rauf in unsere Zimmer wo er sich weiter ausruhen sollte, er wurde ins Bett gelegt und ich setzte mich neben ihn. Als Lukas zurück kam und Stefan das Blut gab, ging es ihm etwas besser. Er bat darum etwas allein gelassen zu werden, außer ich sollte jeder den Raum verlassen. “Ich hatte solche Angst um euch. Als du am Boden lagst und dich nicht mehr bewegt hast, hatte ich Angst das ich dich für immer verloren hatte.” Er grinste mich an und sagte mit heiserer Stimme: “Keine Angst, so schnell wirst du mich nicht mehr los.” ich beugte mich runter zu ihm und wir küssten uns sanft. “Ich werde dich nie mehr verlassen”, versprach er mir. Ich hatte schon wieder Tränen in den Augen und musste ein Schluchtsen unterdrücken. Mir wurde erst jetzt bewusst wie knapp er heute den Tod entgangen ist. “Ich entbinde dich von diesem versprechen”, sagte ich zu ihm. Ich wusste auch ohne das er es sagte, das er dachte das ich etwas verwirrt bin. “Aber Melina, das ist wirklich mein ernst.” Ich sah zu ihm runter und sagte: “Ich weis das du niemals dein Versprechen brichst, aber wenn du wirklich irgendwann gehen willst, will ich nicht das dich dein schlechtes Gewissen bei mir hält. Auch wenn ich mir sicher bin das du bei mir bleibst will ich nicht das du wegen mir ein schlechtes Gewissen hast.” Jetzt rollten mir die Tränen übers Gesicht und ich konnte nichts tun. Er nahm mich in die Arme um mich zutrösten, was ich nicht gut fand, da er es war der sich ausruhen musste. Ich wollte nicht das er sich meinetwegen noch mehr Sorgen machte. Um abzulenken fragte ich: “Geht’s dir etwas besser?” Er lachte und sagte das es ihm wesentlich besser ginge, besser als jemals zuvor. Ich wusste das er nicht log, da es bei mir auch so war. Ich hatte mich bei noch keinen Menschen, oder was auch immer für ein Wesen, noch nie so geborgen und verstanden gefühlt wie bei ihm. Auch ich wollte für immer mit ihm zusammen bleiben.

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Tag der Veröffentlichung: 05.11.2010

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