VORWORT
Hallo ich bin’s Jade. Ich stelle mich erstmal vor. Also ich bin nicht der Typ Mädchen der sehr neidisch oder launisch ist. Ich bin mehr ein Mädchen das sehr schnell eifersüchtig wird. So viel erstmal zu diesem Thema. Also folgendes mein Schulwechsel auf die Howood Arts steht fest und irgendwie bin ich kein bisschen aufgeregt. Außerdem.. “Jade?” "Was ist?" ”Komm bitte runter ich muss etwas mit dir besprechen!” "Ich komme gleich!" Das ist übrigens meine große Schwester Amber. Sie ist ziemlich zickig aber man gewöhnt sich dran. In diesem Tagebuch von mir wirst du Amber noch besser kennen lernen! Aber wunder dich nicht in meinem leben geht es manchmal ziemlich chaotisch zu. Nur eine kleine Vorwarnung. Jetzt wünsche ich dir viel spaß in einem kleinen ausschnitt aus meinem leben. Liebe Grüße und VIEL SPAß!
Jade
Kapitel 1
“Ich komme was ist los?” “Du musst mir unbedingt helfen!” “Um was geht es denn?” “Also es gibt da so ein Mädchen an meiner Schule die hat super coole Stiefel. Die muss ich einfach haben! Also würdest du sie mir bitte, bitte kaufen komm schon?!” “Nein, nein, nein!” “Warum Nein und das 3. mal?” “Weil du selber Geld hast und dir die selber kaufen kannst. Deshalb Nein.” “Ach komm schon du bist doch meine kleine Schwester und außer dem habe ich eh bald Geburtstag!” “Du hast erst in 5 Monaten Geburtstag und nochmals nur weil ich deine kleine Schwester bin heißt das nicht das ich dir diese super tollen Stiefel kaufe!” “Doch ich finde irgendwie schon!” “NEIN!” sagte ich jetzt leicht genervt. “Okay ich muss los.” “ja, ja” (geh bloß du Nervensäge!) “tschüßilie.” Man endlich ist sie weg sie geht einen manchmal wirklich auf die Nerven. Besonders wenn ich ihr etwas kaufen soll dann nervt sie ewig damit und ihre ausreden sind dann immer ich hab ja bald Geburtstag oder du bist doch meine kleine Schwester. Aber na ja sie ist leicht durch schaubar besonders wenn man sie richtig und lange kennt. Egal jetzt zu einem anderen Thema mein Schulwechsel auf die Howood Arts.. Wie ihr wisst bin ich kein bisschen aufgeregt. Was das betrifft, na wie soll ich sagen man hat so einen Schulwechsel zwar nicht alle tage aber trotzdem bin ich nicht aufgeregt. Also ich muss jetzt zur Schule ……… Der weg zur Schule ist nicht wirklich weit. Denn die Schule ist fast in der nähe meines oder besser gesagt unserem Hauses. Ich nahm mir meine Sachen und ging los. Auf dem Weg sah ich einen großen Schwan sitzen. Er saß da einfach so, was ziemlich ungewöhnlich ist da wir ja hier keinen See in der nähe haben. Na ja ich dachte mir nix bei und ging weiter die Straße entlang. Kurz vor der Schule blieb ich stehen. Ich wollte nicht rein denn ich hatte irgendwie keine Lust auf die Schule. Als ich die Stimme meiner Schwester hörte ging ich hinter einen Busch und beobachtete sie. Amber war wieder einmal am telefonieren. Ich denke mal sie quatscht mit ihrer Besten Freundin. Bei dem Gedanken an Beste Freundin fiel mir echt nix mehr ein. Meine Gedanken waren jetzt völlig durcheinander aber das habe ich seit ich hier wohne öfter. Es ist wirklich komisch. Als ich einiger Maßen wieder klar denken konnte ging ich doch in das Riesen große Schulgebäude.
Ich wusste nicht mal in welchen Raum ich musste. Die waren ja so Schlau und haben nur raufgeschrieben das ich in der ersten Stunde Theater habe und zwar bei Frau Dunat. Mehr stand auf diesem Stückchen Papier nicht. Ich war schon wieder einmal Sauer weil ich mich jetzt alleine darum kümmern musste, außerdem wurde mir bei dem Name Dunat schon komisch. Ich meine wer heißt denn Dunat mit Nachnamen. Ich ging die Treppen entlang und war mal wieder so in Gedanken das ich nicht mal bemerkte das vor mir jemand stand. Ihr wisst ja bestimmt genau was dann passierte. Ich bin voll gegen ihn gerannt wobei mir der Zettel herunter fiel. Wenn ihr jetzt denkt der Typ hat mich angeschnauzt. Dann habt ihr euch total geirrt! Der ist nämlich total cool geblieben. Er hob den Zettel auf und gab ihn mir zurück. Als ich mich bei ihm Entschuldigte, sah ich ihn direkt in seine Augen. Er lächelte mich an und sagte “schon okay”. Und fast hätte ich das laut gesagt was ich gedacht habe, nämlich das dieser Typ total süß ist. Da meine Gefühle nicht auffallen sollten ging ich einfach gerade aus weiter. Und sah mich überall total hilflos und verwirrend um. Als ich bemerkte das der Typ direkt hinter mir stand überlegte ich was ich machen sollte. Er sprach mich an. “Weißt du überhaupt wo du hin musst?” und anstatt ich nein sage vermassel ich wieder alles und sage “ja na klar weiß ich das!” Anstatt ich dann einfach mal meine Klappe halte füge ich noch hinzu “warum fragst du?” “Nur so.” Dann ging er weiter und wenn ihr jetzt denkt ich lass den Typen einfach weiter laufen, dann habt ihr euch wieder mal geirrt. “Eigentlich ….” sagte ich. “Ja.?” erwiderte er mit einem leichten lächeln im Gesicht. “Eigentlich weiß ich doch nicht wo ich hin muss!” “Bei wem hast du denn jetzt?” “Laut diesem Zettel bei Frau Dunat und zwar Theater” “Dann gehst du jetzt noch eine Etage hoch und dann der 2Raum rechts genauer gesagt Raum 55B kannst du eigentlich nicht verfehlen!” “Wieso kann man den denn nicht verfehlen?” “Wirst du sehen wenn du davor stehst!” “Danke” sagte ich und er sagte “Bitte!” Ich ging hoch und überlegte wieso ich den Raum nicht verfehlen kann. Als ich dann vor der Tür von Raum 55B stand brauchte ich nicht mehr überlegen alles war voller Kränzen und an der Tür stand groß Theater dran. Deshalb kann ich den Raum also nicht verfehlen. Eigentlich hätte ich nicht fragen brauchen, aber dann wäre ich wahrscheinlich immer noch in der 2 Etage. Jetzt weiß ich wenigstens welcher Raum es ist. Ich beschloss rein zu gehen. Als ich die Tür öffnete saßen schon 3 Schüler drin. Die Lehrerin kam rein und sagte das wir noch 10 Minuten Zeit haben. Ich setzte mich etwas weiter weg von den anderen. “Wie ihr wisst haben wir ab heute in unserer kleinen Gruppe eine neue Schülerin. Komm doch mal zu mir nach vorne.” sagte Frau Dunat. “Okay” erwiderte ich. “Am besten stellst du dich erstmal vor!” “Mein Name ist Jade ich bin 16 Jahre alt und wohne hier seit kurzem mit meiner Schwester!” “Okay Jade, herzlich Willkommen an der Howood Arts! Also wir sind in dieser Gruppe nur 5 Personen. Du darfst dich wieder setzen!” Ich setzte mich hin. In meiner Gruppe waren ein Mädchen mit roten Haaren, ein Junge mit einem Keyboard in der Hand und ein Junge mit einer Hand Puppe. Ich zählte leise durch 1, 2, 3, 4, ….. Aber da fehlt doch noch jemand. Die Tür ging auf und der Typ von vorhin kam rein. Das ist dann wohl die Nummer 5. Es klingelte, Frau Dunat drehte sich von der Tafel zu uns und sagte “sind alle da?” sie zählte “1, 2, 3, 4 und 5 gut dann können wir ja anfangen. Also zuerst möchte ich das ihr alle mal nach vorne kommt und euch vorstellt denn Jade kennt euch ja noch nicht. Du fängst an!” sagte sie zu dem Schüler mit dem Keyboard, er ging nach vorne und fing an sich vorzustellen. “Ich bin Andrew bin 16 Jahre alt und mein Hobby ist Keyboard spielen.” Weiter ging es mit dem Jungen und seiner Puppe. “Mein Name ist Robby und das ist mein Kumpel Rex” “Eine Puppe?” “Rex ist keine Puppe!” Als nächstes war das Mädchen dran. “Ich bin Cat mein Hobby ist quatschen.” Dann war der Typ dran. “Mein Name ist Beck, ich bin ebenfalls 16 Jahre alt und mein Hobby ist Sachen reparieren.” Zum Schluss stellte sich noch unsere Lehrerin vor. “ich bin Frau Dunat und Unterrichte euch in sehr vielen Fächern.” Dann sagte sie noch zu mir “Jade deinen Stundenplan gebe ich dir am Ende der Stunde.” In meiner ersten Theater Stunde lernte ich nicht viel weil ich mich nicht konzentrieren konnte, da meine neuen Mitschüler viel interessanter waren! Dann klingelte es. Die erste Stunde habe ich geschafft. Frau Dunat gab mir am ende der Stunde noch meinen Stundenplan und sagte “viel Glück!” Ich wusste nicht wieso aber alle gingen aus den Raum. Als erstes Cat dann Robby (und seine Handpuppe Rex) dann Andrew, Beck und ich. Beck ging vor mir und als wir aus dem Raum waren drehte er sich auf einmal um und stieß mich an. “Oh Entschuldigung!” sagte er. “schon okay ist ja nix passiert!” sagte ich leicht verlegen. Ich sah auf meinen stundenplan, wir haben jetzt Mathe ich schaute überlegt. Er fragte “was ist los?” Ich sagte “Wir haben jetzt Mathe und ich mag kein Mathe!” “Ah ich verstehe. Weißt du wo du hin musst?” Ich wusste wo ich hin musste sagte aber trotzdem “Nein, weiß ich nicht?” Er überlegte kurz dann sagte er “Und jetzt?” “Jetzt wollte ich dich fragen ob du mich nicht zum Mathe Raum begleiten könntest?” “Okay, komm mit!” Wir gingen los. Ich dachte wenn ich nicht irgendwas sage können wir uns nie besser kennen lernen. Und offenbar haben wir beide das gleiche Gedacht. Denn genau im gleichen Moment wollten wir uns fragen stellen. Er sagte “Ladys first!” Ich stellte ihm eine Frage, “Wo wohnst du?” Ich wollte meine eigentliche Frage nicht stellen weil sie mir dann doch peinlich vorkam. “Ich wohne hier ganz in der nähe!”, antwortete er mir dann fügte er noch hinzu, “Du kannst mich ja mal nach Hause begleiten also wenn du willst?” “Klar gern wieso nicht!?!” “Wann hasst du denn zeit?” “Ich habe heute zeit!” “Dann darfst du mich heute nach Hause begleiten!” “Okay”. Es klingelte und wir gingen in den Raum und setzten uns hin. Beck setzte sich zu meinem erstaunen direkt neben mir. Das freute mich, das wollte ich mir aber nicht anmerken lassen. Ist ja klar ich merkte aber das er sich auch freute. Denn er konnte sich ein leichtes lächeln nicht verkneifen. Dann drehte er sich leicht zu mir und lächelte mich an. Darauf hin musste ich auch lächeln. Sein lächeln ist wunderschön. Kommen wir nun zu Mathe wo wir zu meinem Glück Vertretung mit Frau Dunat hatten, die kein bisschen Mathe konnte. Glück für uns Pech für sie na ja und für unsere kranke Mathe Lehrerin. Frau Dunat kam in den Raum. “Hallo noch mal wir haben jetzt eine Vertretungsstunde zusammen ich freue mich wenn ich mit euch Unterricht machen kann! Heute werden wir kein Mathe machen weil wir heute singen werden”. Die ersten fingen an fragen zu stellen. “Was genau singen wir denn?” Also die üblichen Fragen. Ich bekam so langsam einwenig Bauchschmerzen. Nicht wegen dem singen aber ich wusste leider auch nicht wegen was dann mir war irgendwie mulmig. Ob es daran lag das Beck direkt neben mir saß?
Tag der Veröffentlichung: 27.03.2011
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