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Er nahm die Nadel an der das Gift war mit der Pinzette und steckte sie in einen Plastikbeutel.Leise verlies er das Haus.Er sah auf die Uhr:18:30.Genau wie geplant.Die Gartentür quietschte beim eintreten.Vorsichtig linste er durchs Fenster.Er spitzte die Ohren und lauschte vorsichtig.Er vernimmt ein Plätschern. Das gibt es doch nicht.Alles war so gut geplant und nun läuft es alles anders. Die Brusseliese Liegt in der Badewanne und plätschert vor sich hin. Wieso sitzt sie nicht wie immer am Klavier und übt dieses schreckliche Stück. Muss die Frau denn ausgerechnet heute in der Badewanne vor sich glucksen.Die Wut packt ihn und er tritt die Tür ein.ImBadezimmer brennt Lich.Logisch.
Er tritt auch diese Tür ein,was ihm nicht so gut gelingt,weil sie nur leicht angelehnt ist.Stolpernd betritt er den Raum.Da liegt die Frau, die ihn in seiner Kindheit immer mit diesen schrecklichen Kinderliedern gequält hat im rosaroten Badeschaum.Starr vor Schreck starrt sie ihn an.Er kramt in der Hosentasche. Da ist sie, die Nadel.Erzögert, doch dann nimmt er sie in die Hand und sticht sie ,der noch immer vor Schreck starren Brusseliese in den eingeseiften Fuß.Sie quietscht auf,dann sackt sie zusammen.Zufrieden verlässt er das Haus.Nichtsahnend,denn es gibt einen Zeugen,die Quietscheente.Muss er das Ganze noch einmal machen?

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Tag der Veröffentlichung: 08.05.2011

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