Wir sind ein Volk
Geboren um die Wehrlosen zu schützen
Die Lichtbringer in der Dunkelheit
bringen die Hoffnung wo es keine zu geben scheint.
Den Frieden zu bringen ist unsere Pflicht
Harmonie und Einklang das wollen wir.
Wir werden erst ruhen wenn diese Aufgabe erfüllt
Wir werden niemals tatenlos zuschauen wie das böse handelt
deswegen bekämpfen wir es
die Kräfte unserer Ahnen nutzen wir
um unser Ziel zu erreichen
Wir sind die Äeromees
Was ich bin
Seite 5
unerwartete Begegnungen
Seite 32
Karjagur
Seite 73
Die Sonne stieg langsam auf der weiten Ebene Äromees auf und leckte mit ihren warmen Strahlen über die Stroh bedeckten Dächer, des kleinen Dorfes nahe des Morura-Flusses. Inmitten dieser teils noch in Dunkelheit gefangener Dächer, sitzt ein Junge, mit tiefgrünen Augen. Er sieht zwar sehr glücklich aus, den mit seinen jungen sechs zehn Jahren sieht er noch die Schönheit dieser Welt, jedoch erkennt dieser nicht wie viele gefahren diese so zu bieten hat. Alles woran er zu denken scheint ist die Begierde nach Abenteuern und Heldentaten.
Da öffnet sich die Tür des Hauses auf dessen Dach er sitzt und eine Frau steht dort hinter im Türrahmen "Nelio" ruft sie ihn bei seinem Namen nach oben zu . "Nun komm doch endlich runter vom Dach, dann können wir noch gemeinsam Frühstücken. Außerdem will ich das du noch was vernünftiges zwischen die Zähne bekommst bevor du aufbrichst" sagte die Frau, vielmehr schrie sie es nach oben , da sie wusste das er sonst nichts mitbekam. Spontan hielt dieser sich am Stroh fest, denn er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er ihr erscheinen nicht bemerkt hatte. " Du kannst von Glück reden das ich herunterklettere und nicht sofort heruntergefallen bin, Irene aber wie du willst ich komme schon, so langsam muss ich mich auch auf den Weg machen. Da er das übliche Geräusch, gehört hatte, wie die Tür wieder geschlossen wurde, wusste dieser das Er es mehr zu ich selbst als zu anderen gesagt hatte, doch es war ihm egal, denn ihm wurde beigebracht wenn du etwas anfängst dann bring es auch zu ende, er seufzte lautstark und schaute nochmal zur aufsteigenden Sonne." Irgendwann werde ich von hier fort gehen und mein Glück hinterm Horizont suchen, besonders Irene werde ich nicht vermissen, immer tut sie so nett und wenn wir alleine sind wird sie zur wilden Bestie". während Nelio dies sagte, begann Er den Abstieg vom Dach. Dies tat er sehr Vorsichtig, da er sich nicht seine Kleidung zerreißen wollte, denn sein braunes Hemd und die grün gräuliche Hose waren grade neu.
Seit dem Vorfall vor zwei Jahren hatte seine Stiefmutter es vermeiden können, das er das Dorf verlassen konnte, meistens waren es so plumpe Gründe wie die, das er das Dach ausbessern müsse, da er dieses ja täglich hinaufklettern würde oder ihr bei der Gartenarbeit helfen solle, da sie so starke Rückenschmerzen habe, doch kaum waren sie dann alleine ging es ihr spontan wieder besser, grinsend hatte sie immer gesagt er solle sich keine Hoffnungen machen um seinen Vater beim Jagen für die Felle und das Fleisch,sowie Zutaten für sein Handwerk zu sammeln, zu unterstützen.
Jeder im Dorf wusste das die beiden sich nicht ausstehen konnten und Nelio vermutete, das sich viele auf die ankündigende Ruhe schon seit Tagen freuten. Denn die beiden gerieten fast täglich in irgendwelche streiterein.
Doch dieses mal war es anders, denn sein Vater hatte sich vor ein paar tagen den Fuß umgeschlagen und konnte kaum laufen. Aus diesem Grund hatte er Nelio gebeten für ihn auf die Jagd zu gehen, gegen den rat von Irene, hatte er dies eigentlich sogar für ihn entschieden.
Auch wenn es deswegen schon seit Tagen immer wieder zum Streit zwischen dem Ehepaar geführt hatte, war sein Vater stur geblieben was auch ihn wunderte. Aus diesem Grund hatte Er , Manfred in einer ruhigen Minute in seiner Werkstatt aufgesucht und darauf angesprochen, worauf dieser seine Hände auf die Schultern gelegt hatte und ihm seine Beweggründe erzählte." Mein Sohn ich gebe dir jetzt mal einen Rat , auch wenn es nicht immer so rüber kommt, bin ich nicht Blind, mir fällt auf das ihr zwei euch nicht ausstehen könnt. Zumal sie auch schon seit Monaten versucht dich dazu zu überreden deinen Beruf zu wählen und einer Frau den Hof zu machen. Jedoch du musst selber deinen Weg finden und dich erstmals mit dir selbst befassen, du bist in einem Alter indem sich alles von selber regelt." vermutlich weil er gemerkt hatte wie Nelio ihn nur verwirrt angeschaut hatte, hatte dieser nur geseufzt und seine rede damit kurz unterbrochen. Anschließend schien die richtigen Worte zu finden atmete tief ein und unterbrach das beidseitige schweigen. " Du sollst einfach jetzt ein paar Tage für dich sein und nicht nur jagen sondern auch über deine Zukunft, genauer gesagt was du lernen willst nachdenken, denn ich zwinge dich nicht das selbe zu machen wie ich. Aus diesem Grund habe ich mich durchgesetzt. auch da ich bemerkt habe wie du in letzter Zeit immer abgelenkter bist und von Abenteuern zu träumen scheinst, vergiss nicht ich war selbst mal in deinem Alter" hatte er noch grinsend hinzugefügt.
" Er macht sich immer viel zu große Sorgen um meine Zukunft. Vater wird schon sehen wie schnell ich wieder zurück bin und ihm alles mitbringe was er benötigt". Sagte dieser mehr zu sich selbst als zu irgendjemand bestimmten. Dabei versuchte er seine Kleidung faltenfrei zu streichen, da seine Stiefmutter es überhaupt nicht leiden konnte wenn jemand mit zerknitterter Kleidung am Esstisch saß. So Stand er noch einen kleinen Moment vor dem geschlossenen Durchgang, atmete tief ein, um seine Aufregung zu verbergen, da er trotz seinem inneren zureden trotzdem ein wenig Nervös war und öffnete die Tür.
Als er das kleine aber gemütlich eingerichtete Haus, betrat, indem er mit seinem Vater seinen Zwillingsschwestern und seiner Stiefmutter lebte, saßen diese bereits am Tisch und waren so tief damit beschäftigt über die anstehenden Arbeiten zu reden, dass sie ihn nur beiläufig bemerkten. So wie jeden morgen, setzte er sich einfach dazu, direkt neben seinem Vater. Beim vorbeigehen schnappte er sich noch das Marmeladenbrot, welches auf dem Teller seiner Schwester Elisabeth gelegen hatte und setzte sich rasch an an den noch freien Platz des kleinen Tisches und biss herzhaft in das Leckere Frische Brot und dachte zerknirscht daran, das trotz allem seine Stiefmutter sehr gut backen konnte und sich im Grunde immer um ihn kümmerte.
Plötzlich wurde er von der Seite angestoßen und er blickte beim in die Richtung schauen direkt in Dorotheas Augen, diese waren wie immer schön tiefgrün und schauten ihn anklagend an." Warum? sie hätte es doch vermutlich eh nicht mehr gegessen." sagte er zu ihr, noch mit dem kaufen beschäftigt, trotzdem mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht.Dann schob er sich den letzten Rest des Brotes in den Mund und hob dabei die Arme schützend vor seinen Körper, dabei kaute er was dazu führte das sie nicht anders konnte und anfangen musste zu lachen. Seine Schwester Elisabeth hatte den Brot Diebstahl immer noch nicht bemerkt, da sie sich bei ihrem Vater am beschweren war, das die Arbeit ihre Hände so rau machen würde und das sich dies doch nicht für eine Dame ziemen würde, dies war der übliche versuch sich vor der Arbeit zu drücken, ganz im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester, welche die Arbeit einfach ausführte, die man ihr auftrug. Nelio schaute nochmal zwischen den beiden hin und her und wie so oft wunderte ihn ihre Ähnlichkeiten, der einzige unterschied lag darin das Dorothea ihre Haare zu einem Zopf nach links und Elisabeth nach rechts trug. so in Gedanken versunken, schnappte er halt nur einen gewissen Teil von dem auf, was gesprochen wurde, bis ihn sein Vater mit einem Lächeln ansprach und so aus seinen Gedanken riss.
" Sag mal Nelio bist du nervös ?" fing sein Vater an , vermutlich um dem Streit mit Elisabeth zu umgehen " Schließlich warst du noch nie alleine dort und generell noch nie ohne Unterstützung im Wald zum Sammeln und Jagen, ich kann mich noch an mein erstes mal erinnern, herje, war ich nervös" sagte dieser und blickte dabei aus dem Fenster in Richtung des Waldes. Nelio schluckte den letzten Rest vom Brot herunter und fing ein wenig an zu grinsen, dabei antworte er ihm " du weißt doch ich kann schon auf mich aufpassen, du wirst schon sehen in ein paar tagen bin ich mit einem schönen Reh und allem was du brauchst zurück." noch während er dies dies sagte stand er auf "Ich breche auch am besten jetzt auf sonst wird es zu spät und ich komme dort erst an wenn es dunkel geworden ist."
" Nelio bitte denk an unser Gespräch und bitte beherzige , dass was ich dir erzählt habe. Ach ja Gerhard unten aus dem Dorf bei der alten Wassermühle, meinte zu mir ich soll dir noch sagen das es am Fuße des Berges einen Unterschlupf gibt, aber wo sollst du laut ihm schon selbst herausfinden."
So kam es das Nelio sich nachdem er Proviant eingepackt hatte und sich von seiner Familie verabschiedet hatte auf den Weg machte zu seinem leid war es bis dahin schon bereits fast Mittags gewesen.
Am Abend erreichte er den Fuß des Berges und fand auch die Höhle, welche ihm Manfred bei seiner Abreise angesprochen hatte, zu mindestens glaubte er dass es die richtige sei. So kam es das er nachdem dieser Feuerholz gesammelt und einen kleinen Vorrat angelegt hatte, sich Nelio den kleinen Unterschlupf oder auch eher gesagt Kammer erstmals richtig betrachtete.
Schließlich hatte er vor ein paar Jahren von seinem Vater einige hilfreiche Tipps für das Reisen alleine bekommen, die wichtigste Regel hatte er immer wieder gesagt sei es immer auf der Hut zu sein vor gefahren und dies auch wenn sie noch so klein sind.
Die Höhle hatte einen Durchmesser von so sechs Schritt und war in die vier Schritt hoch. Ihre Wände bestanden aus dem für diesem Gebirge Typischen gräulichen Gestein. Nur an der offenen Seite , war sie etwas Bräunlich mit Gräsern und anderen Pflanzen bewachsen. Da er einige Stellen fand , welche auf eine Bearbeitung des Steins hindeuteten, fragte er sich natürlich wer in dieser abgelegenen Stelle eine Höhle angelegt hat "sie riecht auch gar nicht so moderig wie ich es eigentlich erwartet hatte" sagte er und stellte die Wasserflasche indem sich das Wasser aus dem Fluss in der nähe befand ein wenig näher an die Flammen.
Danach spießte er die Pilze , welcher er unterwegs gesammelt hatte auf 2 Stöcke und steckte diese so in den Boden , das sie langsam durch die Hitze gegart wurden , dies führte dazu das es nach kurzer Zeit in der ganzen Höhle nach Pilzen roch und sich sein Magen meldete .
Aus diesem Grund nahm er zuerst das Wasser aus dem Feuer und gab ihm ein paar Teeblätter bei, danach stellte er es zum abkühlen zu Seite und nahm sich die Spieße und aß langsam die Pilze, während er seinen Gedanken hinterher Hang.
" Sie ist jetzt schon seit 3 Jahren bei uns und nutzt Vater aus. Sie will immer, neuen Schmuck von ihm. Außerdem benimmt sie sich als wenn sie meine Mutter wäre und versucht mir andauernd vorzuschreiben wie ich mein Leben anzufangen habe" sagte er zu sich selbst ein wenig aufgebracht und fuhr sich mit seiner freuen Hand durchs Haar " Ich weiß doch gar nicht ob ich dasselbe machen will wie Vater, eigentlich will ich die Welt sehen und diese Welt verstehen lernen. Aber naja was soll ich dazu sagen, wenn er sie liebt, dann sollen die beiden glücklich werden. Aber ich verstehe Vaters Worte immer noch nicht so ganz, welchen weg soll ich den finden und wie soll ich auf dieser Reise mir überlegen was für ein Handwerk ich lernen mag, eigentlich bin ich noch nicht bereit für so etwas", sagte er ins Feuer. Das knistern der Flammen wenn diese das Holz verzehrten und der leicht rauchige Geruch, welcher dabei entstand, ließen ihn sich immer beruhigen. So atmete Nelio wieder einmal tief ein und dachte seine anfänglichen Gedanken zu ende. "Denn nach Mutter´s Tod war er lange zeit sehr in sich gekehrt und heute kann er zumindest wieder lachen, kann es sein, dass ich sie von Anfang an verurteilt habe, eben weil sie Mutters Nachfolgerin ist. Ausschließen kann ich dies nicht vielleicht gebe ich ihr wenn ich zurück bin mal eine wirkliche Chance". dachte dieser und blickte dabei in die Flammen. Als Nelio bemerkte wie müde er eigentlich war und das er im halb schlaf die Flammen betrachtete, entschied er sich zur ruhe zu betten
"Morgen werde ich nach Spuren Ausschau halten und die Pflanzen sammeln suchen gehen, heute ging dies leider nicht so gut, dieser blöde Nebel und dieser Wolkenverhangener Abend haben meine Pläne durcheinander geworfen.
Er löste die Bettrolle von seinem Rucksack und legte diese auf dem Boden aus. Danach , stieg er langsam und auf die Umgebung achtend unter seine Decke. Doch gerade als Er es sich unter seiner Decke bequem gemacht hatte erkannte dieser ,plötzlich einen Schatten, welcher hinter den Bäumen von links nach rechts gehuscht war.
Nelio war starr vor Aufregung und auch innerlicher Sorge, denn der Schatten soweit dieser erkennbar gewesen war sah nicht nach einem Reh oder Wildschwein aus sondern hatte eher Menschenähnliche Umrisse erkennen lassen." Ich könnte mich aber auch getäuscht haben, wäre nicht das erste mal dass ich etwas sehe wo nichts ist", flüsterte er sich leise zu um sich ein wenig zu beruhigen. Trotzdem schaute er noch einige Zeit auf die Bäume wo er glaubte Bewegung gesehen zu haben.
Nach einiger Zeit schloss er die Augen welche schon brannten, da er sich kaum traute nur zu zwinkern, weil die sorge in ihm aufkeimte, das wenn er kurz wegschauen würde ihn etwas oder ein Räuber anfallen könnte.
Als er sie wieder öffnete, erschrak Nelio leicht weil er direkt geblendet wurde vom plötzlich hellichten Tage, nachdem sich seine Augen daran gewöhnt hatten , erkannte er durch den Eingang, ein Prachttier von einem Wolf. Deshalb sprang Er sofort auf, dabei zog er das Messer welches an seiner linken Hüfte in der Scheide aufbewahrt, dass er selbst beim Schlafen nicht
ablegte, da es ein Erinnerungsstück seiner verstorbenen Mutter war, in die linke Hand und streckte es vor sich in die Luft. Währenddessen lief das Tier langsam auf seinen Unterschlupf zu. Nelio und auch der Wolf schienen sich beide nicht aus den Augen zu lassen, als ihm dies auffiel, schüttelte er sich leicht. " Was geht hier vor sich ich bin mir sicher das ich die Augen nur kurz zugemacht habe Zharcor steh mir bei, beschütze mich vor diesen Ungeheuer " dachte er sich noch. und war schon am überlegen wie er sich aus dieser Lage befreien soll, an dem Tier würde nicht funktionieren und einen Kampf würde er mit Sicherheit nicht gewinnen. Da fiel ihm ein das Feuer ihm helfen könne so griff er hastig nach einem der Stücke, die noch nicht vom Feuer bedeckt worden waren.
"Verschwinde, ich bin keine leichte Beute und ich werde mich bis zum bitteren ende Verteidigen " Schrie er dabei und fuchtelte er wild mit dem Stück Holz durch die Luft in der Hoffnung, den Wolf zu verscheuchen. Dabei entstanden einige kleiner Funken, welche wild durch die Luft flogen und langsam zu Boden gingen. Das Tier war mittlerweile bis zum Höhleneingang gelaufen und hatte sich nun hingesetzt und legte den Kopf schräg und schaute ihn mit einem fragenden Blick an .
Der Wolf war ungefähr doppelt so groß wie ein normaler und hatte sehr glattes, gepflegtes Fell, dieses war Weiß und gräulich und seine intelligent wirkenden Augen waren so Blau wie der Himmel bei einem Strahlenden Sommertag. Außerdem hatte er eine lange Zunge, welche er Seitlich aus der Schnauze hängen ließ, dabei kamen einiger seiner Weißen scharfen Zähne zum Vorschein
Auch seine Krallen wirkten zwar Scharf aber Tadellos, alles an diesem Tier schien so, als wenn dies nur zur Zierde und nicht zum täglichen Gebrauch an seinem Körper wäre.
Doch eines war Nelio vollkommen bewusst sollte Er sich dazu entschließen ihn zu töten um ihn zu Fressen, dann würde ihm sein Messer nicht helfen sich zu verteidigen. Als ihm dies bewusst wurde und er seine eigentliche Verlorene Situation bemerkte, ließ er das Stück ins Feuer zurückfallen und steckte sich das Messer zurück in seine Scheide.
"Was willst du, genießt du es die Verzweiflung deiner Beute zu beobachten." schrie er das Tier an und bemerkte dabei das Er so langsam mit den Tränen kämpfte. Jedoch als er unverhofft eine Antwort bekam zuckte er zusammen "Keine Sorge du bist eingeschlafen. Dennoch gebe ich zu du hast deinen Schutz vollkommen aufgegeben, ich hoffe du lernst aus diesem Fehler, aber von einem Welpen erwarte ich auch nicht mehr." erklang die Stimme in seinem Kopf und der Wolf schien ihn dabei fragend anzuschauen. " Also ist dies ein Traum" Nelio konnte es kaum glauben, da alles so echt wirkte und nicht wie die üblichen Träume.
" Nicht ganz du schläfst zwar, jedoch bist du in eine Welt eingedrungen, die du noch nicht sehen darfst. Aus diesem Grund und weil ich dich waren will bin ich hergekommen. Du bist in Gefahr, sag mir sagt dir der Begriff Kinder der Welt etwas" Erklang die Stimme erneut in seinem Kopf.
" In eine andere Welt..... " sagte Er und hielt die Hand über die Flammen, diese Leckten sofort über seine Finger und er zog sie schlagartig zurück weil er sich beinahe Verbrannt hätte. Das erklang ein dunkles Lachen und die Stimme sagte belustigt " Es tut mir leid aber mir erging es damals nicht anders als ich das erste mal in diese Welt eintauchte, trotzdem beantworte mir bitte meine Frage zu den Kindern der Welt"
" Ja die Kinder der Welt sind die Nachfahren des Ursprünglichen Volkes der Äeromee, welche die sieben Rassen erschufen, bevor sie Verschwanden und uns diese Welt überließen. Diese Kinder sollen wiederkehren,wenn die Zeit gekommen ist um das Dunkle Chaos der Zerstörung und der Vernichtung aufzuhalten.
Diese Geschichte hat mir meine Mutter immer erzählt als ich noch kleiner war. Ich gebe aber zu das ich nicht an so etwas Glaube. Auch das die Äeromee unsere Völker geschaffen haben denke ich nicht, da sich Leben immer einen Weg sucht und sich anpasst. Jedoch das es dieses außergewöhnliche Volk einst gab kann niemand bestreiten und ich bewundere Sie, da sie einen Starken Sinn für Frieden und Gerechtigkeit hatten." Antwortete Nelio auf seine Frage.
" Tja mein Kind ich muss dich leider enttäuschen bis auf deine Annahme mit den Völkern liegst du in jeglicher Hinsicht falsch,
die Kinder der Welt sind real und sie leben in diesem Zeitalter, da du eines von ihnen bist, die Zeit ist gekommen. Außerdem waren nicht alle dieses Volkes so, einst gab es einen starken Zwist zwischen diesen Volk , als sie erkannten wie sehr sich das leben In dieser Welt veränderte, deshalb haben sie sich gespalten, der gerechte Teil dieses Volkes hat die Völker auf diesem Lande geprägt und beim Aufbau geholfen, alles außerhalb davon weiß ich leider nichts, dennoch hast du es verdient davon zu erfahren. Aber ich muss aufhören in Erinnerungen und Geschichten zu schwelgen die Zeit drängt", erklang die Stimme und ohne Grund wurde sie tiefer teilweise knurrend sodass Nelio ein Stück zurück wich, selbst wenn er nicht genau wusste wieso,und sprach weiter ohne seine Reaktion zu beurteilen oder eine Antwort abzuwarten "Wenn du aufwachst geh tiefer in den Wald und suche die Halle der Aufbewahrung, finde mich und wir werden unzählige Abenteuer erleben. Dies passiert jedoch nur falls du meine Prüfung bestehst, dies sei dir gesagt." nach einer kurzen Pause senkte der Wolf seinen Kopf und die Stimme klang besorgter " Jedoch ich muss dir nun auch mitteilen, du solltest dich mit der Suche beeilen, da ich sonst fürchte, dass es für das Dorf in dem du lebst zu spät sein könnte, diese dummen Biester kenne ich leider nur zu gut, diese Vermuten deine Anwesenheit dort , deswegen werden Sie in vermutlich drei Tagen dort ihr Werk verrichten und jeden Mann und Frau morden, bevor diese dann als Zutat in ihrem Kochtopf landen, falls du nicht weißt wovon ich rede, Orks, vor vielen Jahrhunderten waren sie einst friedlich, jedoch wurden sie durch Rachgier und verdorbene Lebewesen zu den Werkzeugen gemacht, welche sie heute sind."
Nelio welcher gespannt zugehört hatte, musste plötzlich lachen, "Wie kannst du so was sagen, solchen Unsinn erzählen? " dabei Stand er auf und schaute dem Tier fest in seine blauen Augen. Dabei bekam er einen Hochroten Kopf, da ihm diese Bemerkungen so aufregten. Als wenn die Menschen im Dorf nur Insekten sind die das Pech haben am falschen Ort zur falschen Zeit gewesen zu sein so gleichgültig, dies war auch das selbe verhalten welches Irene dauernd in ihre Dispute einfließen ließ. Aus diesem Grund Antwortete er dem Wolf genauso wie ihr in solchen Momenten und schrie ihn an
"Also ich fasse mal zusammen, ich bin zwar am schlafen, jedoch nicht am Träumen, sondern in einer anderen Welt, wo auch immer, du willst mich beschützen und erzählst mir was von einer Höhle der was auch immer, zusätzlich erwähnst du rein zufällig und beiläufig, das irgendwelche Bestien mein Dorf zerstören und meine Freunde und meine Familie töten werden." sagte er und unterbrach kurz weil er fassungslos war "du kannst doch nicht erwarten das ich alles glaube was mir ein Wolf erzählt die eigentlich sowieso, gar nicht reden können und dann auch noch losziehen um das gesagte zu befolgen. Ich bin kein Kind oder um es in deine Worte zu fassen kein Welpe mehr, welches jedes Wort glaubt, das ihm zugetragen wird. Außerdem ist das hier bestimmt nur ein Traum von den Pilzen, welche ich vorhin zu mir genommen habe, nun lass mich in Frieden ich werde morgen genauso weitermachen wie den heutigen oder gestrigen Tag. Nachdem ich alles zusammengesucht habe, werde ich mit meiner Beute nach hause gehen und dort glücklich mit meiner Familie mein leben verbringen." Erst jetzt merkte er das er ihn mittlerweile schon aus Wut und Unsicherheit anschrie, da er zugab, das es ihm alles merkwürdig erschien.
Doch trotz allem blieb die Stimme in seinem Kopf gelassen und antwortete nur auf seinen Ausbruch. "Erstens , nenn mich nicht immer Wolf in deinen Gedanken das nervt, ich heiße Gladrae Kind Zharcors und behüter des Kindes der Seelen, falls dir der Name etwas sagt und Zweitens ich zwinge dich nicht, spätestens wenn du in ein paar tagen in dein Dorf zurückkehren willst, wirst du dir wünschen auf mich gehört zu haben und zurückkehren und mich fragen woher ich das wusste und was dies zu bedeuten hat.
Auch was du jetzt machen sollst, doch ich werde dies direkt klarstellen" Sagte Gladrae und der Wolf stellte sich auf seine Vier Pfoten und die stimme wurde während Er dies sagte immer intensiver und aufgebrachter "ich gebe dir nur diese eine Chance, solltest du dich für deine Familie entscheiden und Jagen gehen, dann werde ich mich abwenden und du wirst nie wieder etwas von mir sehen oder hören. Ich habe bereits eine Ewigkeit gewartet, mich betreffen die belange der lebenden bereits seit sehr vielen Jahren nicht mehr und dann noch "Erstens , nenn mich nicht immer Wolf in deinen Gedanken das nervt, ich heiße Gladrae Kind Zharcor´s und Behüter des Kindes der Seelen, falls dir der Name etwas sagt und Zweitens ich zwinge dich nicht, spätestens wenn du in ein paar tagen in dein Dorf zurückkehren willst, wirst du dir wünschen auf mich gehört zu haben und zurückkehren und mich fragen woher ich das wusste und was dies zu bedeuten hatten Jahrhunderten nicht mehr, die paar Tage machen mir rein gar nichts mehr aus, jedoch nur wenn diese Person auch bereit ist sich auf mich einzulassen und meine Hilfe einzulassen. Drittens und letztens " und während er diese punkte aufzählte wurde die Stimme noch knurrender und hörte sich immer gefährlicher an ,bis er nur noch ein sehr, tiefes Knurren hörte. Dies ließ Nelio auch ein paar schritte zurückgehen. Als dieser die Höhlenwand in seinem Rücken spürte , bemerkte dieser wie weit er bereits zurückgewichen war. Deshalb schaute er sich um wo er weiter ausweichen konnte, da sprang das Tier plötzlich über das Feuer hinweg und riss ihn zu Boden Nelio schrie auf vor Schmerz als sich die Krallen der linken Pranke in seinen Brustkorb bohrten und das Blut langsam von dort hervorquoll, dabei wanderte seine Schnauze in denen er seine großen Reißzähne präsentierte immer näher zu seinem Kopf
"Dann wach doch endlich auf und wenn du diese Wunden verbunden hasst denk nochmal drüber nach was für ein Trottel du bist und was du besser glauben solltest und was nicht. Ich hoffe dir sagt die Legende der sieben Retter etwas, beziehungsweise ich hoffe du kennst die Prophezeiung deiner Schöpfungsahnen".
Gladrae atmete tief ein und ihm heiße Luft aus seinem Mund entgegen, bevor er weitersprach. " Merk dir meine Worte und nun verschwinde von hier denn es ist nicht die richtige Welt für dich, du darfst nicht zulange hier verweilen."
" Wo so...." stieß er schmerzerfüllt zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor und richtete sich dabei auf, denn er war nun wieder wach, das Feuer war fast zur Gänze erloschen, nur noch ein trübes Licht spendete es noch und auch die Sonne ging bereits langsam auf "puh, was für ein Traum, ich sollte in Zukunft die Finger von diesen Pilzen lassen, anscheinend habe ich doch einen giftigen erwischt gestern." Er schüttelte sich während er dies durch seine Gedanken kreisen lies und sich so seine Schlaftrunkenheit abschüttelte. Doch plötzlich hielt Er inne, denn als ihm der Name wieder einfiel, welcher im Traum genannt wurde, da war er nicht mehr ganz so sicher ob dies nur ein Traum war, denn der Name Gladrae, stand auch für den Träger der Hoffnung und den, der Fähigkeit der Energie des Lebens. Zusätzlich bemerkte er im fast selben Augenblick, das seine Kleidung feucht war und als er dort hin fasste und sich seine Hand im trüben Schein der aufgehenden Sonne begutachtete, sah er einen rötlichen Schimmer auf seinen Fingern. Ohne weiter darüber nachzudenken, warf er einige Äste ins noch leicht glühende Feuer und brachte es wieder zum Brennen. Anschließend zog er sich seine Kleidung über den Kopf um die Ursache der Blutung zu finden.
Noch während das Feuer immer größer wurde und die flammen über das trockene Holz lechzten und es heller in der kleinen Höhle wurde, erkannte er kleine Spuren dort wo ihn der Wolf in seinem Traum Verletzt hatte. " Verdammt nochmal was geht hier vor sich" sagte Nelio etwas verwirrt und verzweifelt.
Da ihm nichts anderes übrig blieb kramte er sich den Verband, welchen gerade Irene ihn sozusagen aufgedrängt hatte aus dem Rucksack und fing an seine kleinen aber nicht sehr tiefen wunden zu verbinden. Dabei ließ er sich den Traum durch den Kopf gehen. "Wie kann dies sein es war doch nur ein Traum, dass kann unmöglich in einem Traum passieren, was geht hier vor sich so langsam bekomme ich wirklich angst das ist nicht mehr lustig". Stieß er hervor und versuchte seine angst mit den üblichen langsamen ein und aus Atmen zu beruhigen um einen klaren Kopf zu bekommen. Nachdem der Verband gut angebracht war, überprüfte Er wie viel Blut in sein Hemd gelaufen war und ob man dieses noch mal reinigen konnte und kam zu dem Schluss das es vergebens war, aus diesem Grund warf er dieses in die Flammen und schaute zu wie es verbrannte.
"Was hab ich zu verlieren wenn ich meinem Traum nachgehe?. Ich vermute mal der Wolf , ach wie war sein Name nochmal " überlegte dieser und kam auch schnell wieder auf den Namen." Gladrae, wird wohl nur eine Phantasie gewesen sein, warum sollte ein Gott zu einem einfachen Gerbers Jungen sprechen, der noch nicht einmal weiß was er mit seinem Leben anzufangen hat. Dennoch vielleicht stoße ich auf einen Schatz oder irgendetwas magisches, das wir verkaufen können, dann kann Vater sich erstmals auskurieren oder ich hab bei der Suche noch Glück und erlege etwas, ja genau so mache ich es."
Sagte Nelio der trotz allem ein wenig Angst um seine Familie hatte, denn wenn es kein Traum gewesen war dann stand es sehr schlecht um sie, deswegen stand er auch schon im halb dunkeln auf und packte seine Sachen zusammen, rollte seine Bettrolle, schulterte sich alles mit seinem Rucksack auf und verließ die Höhle.
Draußen wartete er noch ein wenig bis sich seine Augen an die in diesem Bereich recht karge und noch dunkle Umgebung angepasst hatten, dann schaute er sich um. Die Umgebung war wie für solche Orte in denen Mann Jagen gehen wollte sehr waldig, es wuchsen dort viele kleine Sträucher, welche das fortbewegen erschwerte.
Trotzdem wollte sich Nelio nicht von so einer Kleinigkeit aufhalten lassen. "Also gut dies ist mein Abenteuer ich hoffe es wird eines das ich nie vergessen möchte " sagte er zu sich selbst und schaute dabei zu den Sternen, und ging los tiefer in den Wald hinein. Da er so fixiert war, bemerkte er nicht die geisterhafte Gestalt welche aus dem Schutz der Bäume hervortrat und ihm hinterherschaute.
Sie war voll gerüstet sodass man nur eine Silberne Rüstung mit einem Wolfskopf als Helm erkennen konnte, die Augen Glühten rötlich und sie Sprach leise vor sich hin " Du hast dir doch immer gewünscht das du auf Abenteuer gehen kannst, du Kind des Vollmondes , also nun erfülle meine Prüfung, mach dich auf den weg, keine Sorge ich werde auf dich Wachen selbst wenn du es nicht merkst ich kann nicht zulassen, dass dir etwas passiert." Sagte die Gestalt lachend, während diese sich langsam auflöste und als Nelio sich kurz erneut umdrehte, weil er das Gefühl hatte beobachtet zu werden, war sie völlig verschwunden.
Der Weg durch das dichte Gestrüpp war nicht ganz so einfach wie er erwartet hatte andauernd müsse Nelio wieder umdrehen, da ihm dieser von einem dichten Wald aus Dornen versperrt wurde.So verstrich die Zeit und als er sich so gegen Mittag am Fluss der dem Berg entsprang ausruhte, an einem kleinen Teich genauer gesagt welcher in einer Lichtung lag rund herum von Bäumen umgeben und in einer ecke des friedlichen Fleckchens hatte er ein paar Apfelbäume gefunden von denen er sich einige eingepackt und andere gegessen hatte, die Füße ließ er dabei ins Wasser baumeln, da es heute ein sehr warmer Sommertag war. In dieser schönen herrlich friedlichen Umgebung hörte er den Vögeln zu wie sie ihre Liedchen sangen, dies beruhigte ihn immer sehr, besonders da er dabei immer die Augen schloss und sich vorstellte welcher Vogel da gerade sang.
Hin und wieder öffnete er jedoch die Augen denn ihm gingen die Gerüchte des Mokura Gebirges nicht mehr aus dem Kopf, denn genau genommen waren es zwei Berge da das Gebirge sich kurz vor dem Ende in zwei gleiche spitzen aufteilte. Diese ragten soweit auseinander, das der Mond genau zwischen ihnen hin durchscheinen konnte, hatte er zu mindestens in vielen Erzählungen erfahren. Nelio lief ein kalter schaure über den Rücken, denn wenn den Gerüchten glauben geschenkt werden konnte, dann würden dort schreckliche, menschenfressende Kreaturen leben. Diese Monster töteten angeblich alles, was sich in ihrem Gebiet befand. Doch trotz seiner Gedanken siegte die Stille und Ruhe und seine Müdigkeit vom langen wandern bis zum Mittag und er schlief ein.
Als er am Abend wieder wach wurde bemerkte dieser dass sich auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Teiches eine Hirschherde zur ruhe begeben hatte. Aus diesem Grund nahm er langsam die Füße aus dem Wasser und zog sich und seine Sachen hinter den nächsten Busch, da er dem großen Hirsch der mit seinem Geweih sehr stark aus der Herde hervorstach nicht ohne Schutz als Bedrohung wahrgenommen werden wollte.
Da er sich eine Solche Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen wollte ließ er seinen Rucksack neben einen Baum stehen und schlich vorsichtig geduckt hinter einen Büschen versteckt an die Herde heran. Dabei musste er auf dem von Laub bedeckten Boden darauf achten, nicht auf irgendeinen Ast zu treten und sie somit zu aufzuschrecken. als er der Meinung war endlich das richtige versteck gefunden zu haben, Schaute er sich die Herde genauer an, denn er wollte nicht irgendeine Rehkitzmutter töten. Da er somit sonst gleich zwei Lebewesen töten würde. Nach einer ganzen weile, die Sonne ging so langsam unter. hatte er seine Beute gefunden. Das Reh war aufgestanden um etwas im Bach zu trinken. Da war Nelio aufgefallen, das ihr kein Rehkitz gefolgt war, was eigentlich sonst üblich war. Außerdem wurden durch ihre Bewegungen alle Tiere im Rudel geweckt und schauten daraufhin in ihre Richtung.
Im ersten Moment wirkte es so als wenn die ganze Herde sehr angespannt war, als wenn irgendwo eine Gefahr lauerte. " komisch diese Tiere sind zwar schreckhaft, doch so kenne ich sie gar nicht, ob vielleicht doch etwas an den Geschichten dran ist ? aber eine solche Gelegenheit kommt selten ein zweites Mal" Sagte er leise zu sich selbst während er den Bogen Spannte und auf das Reh zielte, doch bevor er den Pfeil losschicken konnte explodierten die Tiere wie vom Blitz getroffen, Sprangen in wilder Flucht auf und rannten davon auch das Reh auf das es Nelio abgesehen hatte.
Im ersten Moment wollte er einem Reflex folgend, ihnen hinterher rennen, da erklang aber erneut die stimme von letzter Nacht in seinem Kopf " Bleib wo du bist bewege dich nicht " erst wusste Nelio nicht was hier passierte, doch als er nach rechts schaute, war er wie erstarrt. Aus diesem Grund ließ er sogar fast seinen Bogen aus der Hand auf den Boden fallen. Dort stand eine Merkwürdige Gestalt, sie war in schwarzen Kleidungsfetzen gekleidet. Hatte dunkele lange Finger die wie Klauen aussahen. Es lief leicht gekrümmt als wenn es Krank wäre. Außerdem leuchteten seine Augen in einem leichten Rot und seine Haut leuchtete grünlich . Kurz bevor die Herde vollständig im Wald verschwunden war, zeigte es seine großen, spitzen und im Mondlicht rot ausschauenden Zähne. Danach stieß die abscheuliche Kreatur einen merkwürdigen Laut aus. Sie klangen in etwa so als wenn jemand schreit und schnarcht, gleichzeitig. Anschließend rannte sie auf die Herde zu. Nelio bekam es direkt mit der Angst zu tun. " Die Geschichten sind anscheinend Wahr, warum gerate ich immer in Solche Situationen." sagte und fragte es sich zugleich.
Um nicht vielleicht doch noch von diesem Wesen gesehen zu werden, machte er sich noch ein wenig kleiner und versteckte sich, somit vollkommen hinter dem Busch. Dennoch sah er immer noch einen überwiegenden Teil, von dem was die seltsame Kreatur tat. Es hatte eine enorme Geschwindigkeit, wie er es bei keinem Lebewesen zuvor gesehen hatte. Doch nachdem es das erste Reh erreichte hatte, sie mit Leichtigkeit in die Luft warf und dort noch, in schätzungsweise, vier Teile zerriss, musste Nelio wegsehen.
Er wusste sofort, dass wenn es ihn sehen würde er diesen Tag nicht überleben würde. Aus diesem Grund musste er diesen Wald sofort verlassen, jedoch ohne Entdeckt zu werden." Was mach ich nun " dachte er in seiner Panik. Deshalb war es besonders wichtig einen vorzeitig sicheren Unterschlupf zu finden, jedoch die einzige Versteck Möglichkeit, welche er ausfindig machen konnte, als er sich umsah, befand sich auf der anderen Seite des Teiches, es War so wie er erkennen konnte eine Gesteinsvormaiton, die durch ihre große Anzahl eine ausreichende Deckung bot. Natürlich wäre es das geringste Problem gewesen bis dort zu kommen ohne viel Aufsehen zu verursachen. Jedoch müsste er dann quer über die Lichtung und dies war ihm im momentan zu gefährlich. Er schaute erneut in die Richtung, in welche die Herde gelaufen war und sah, das dieses Ding fünf von den Rehen getötet hatte und sich nun genüsslich über das Fleisch hermachte. So wehte auch der Geruch von Blut zu ihm herüber, vermischt mit einem leicht Süßlich aber zugleich sauer riechend. Es war trotzdem kein angenehmer Duft, deswegen drohte Nelio auch die Übelkeit zu übermannen. Nachdem er nochmal durch das Gestrüpp in Richtung des Monsters geschaut hatte, schätzte er ein wie lange es noch mit seinem Mahl zugange sein würde. Zumindest vermutete er dies bei der Geschwindigkeit in der es das Fleisch in sich schlang, dafür nicht mehr sehr lange brauchen würde. Das bersten der Knochen und reißen des Fleisches drang bis zu ihm herüber und grub sich tief in seine Ohren. Allmählich ergriff ihm die Panik, als dann noch zwei weitere von diesen Dingern hinzukamen, welche aber ganz anders gingen und aussahen, schien ihm seine Situation Hoffnungslos. Für den Fall, diesen Tag zu überstehen schwor er sich niemals mehr einen Fuß in diesen schrecklichen Wald oder auch jemals nur dem Mokura zu nahe zu kommen, auch wenn dieser Wolf Gladrae ihn in seinen Träumen umbringen würde, das war ihm mittlerweile völlig egal
Als er auf einmal die mittlerweile vertraute Stimme in seinem Kopf hörte, welche sagte : "schaue unter dem Busch, welcher links von dir steht, dort kannst du dich verstecken", da er sich sowieso an jeden Halm an Hoffnung klammern wollte tat Nelio dies und zu seiner Überraschung, viel ihm dort ein kleines Loch auf, es schien groß genug zu sein ,sodass Nelio sich hindurch quetschen konnte. Vorsichtig und sehr langsam ging er darauf zu immer wieder schaute er zu diesen Dingern.
Als Nelio sich endlich durch das enge Loch hindurch gequetscht hatte, wurde er wieder langsam Herr seiner Sinne. Ein großteils seiner Anspannungen löste sich schlagartig auf. Zu seiner Verwunderung fand er sich vor einem kleinen Eingang zu einer Höhle oder einem Tunnel wieder Auf jeden Fall war Er sich sicher, dass er nicht draußen bei den merkwürdigen Wesen bleiben wollte, weswegen er sich erneut durch die kleine Öffnung quetschte. Diese endete in einen kleinen Tunnel welcher ungefähr drei Fuß Hoch und genauso Breit war. Zu mindestens konnte er dies mit seinen Händen und Füßen erahnen, da er so gut wie nichts sah, da er ja keine Fackel oder irgendwas gegen die Dunkelheit besaß." Nun ja nicht sonderlich sinnig aber hab ich eine andere Wahl, denn wenn ich nicht weit genug von diesen Dingern wegkomme ziehen diese mich nachher noch aus dem Tunnel um mich zu fressen." Dann sammelte er seine letzten Reserven und fing an, den Tunnel entlang zu kriechen. Doch fragte er sich dabei selber immer wieder skeptisch "Soll ich überhaupt bis zum Ende des Ganges kriechen, schließlich weiß ich überhaupt nicht wo dieser endet." Das dieser endete konnte Nelio an der guten Luft feststellen, da man sonst in einem solchen Loch eine eher Muffige und abgestandene Luft wahrnahm." Woher wusste die stimme eigentlich, das ich mir hinter dem Busch versteckt habe?". Diese frage schoss ihm in darauf folgenden Moment durch den Kopf, als sich sein Retter wieder zu Wort meldete "Geh durch diesen Tunnel und ich werde dir alles erklären, bitte vertraue mir. Du warst in Gefahr und ich wollte dir helfen, als ich merkte, dass der Sorpgara deine Gegenwart wahrgenommen hatte. Sie spielen gerne mit ihren opfern und da sie erkannten wer du bist haben sie sich zuerst an deiner Beute zu schaffen gemacht, danach wollten sie dich jagen und töten.
Auch wenn Nelio nicht wusste wieso, gaben ihm diese Worte neue Kraft, er wusste nicht genau warum, aber ihm tat es gut eine stimme in einer solchen Situation zu hören, weswegen er weiter kroch wie er bemerkte führte der Tunnel immer weiter nach unten.
Nach und nach wurde der Tunnel immer breiter und höher sodass Nelio bald wieder stehen konnte. Das einzige was dieser sah war ein kleines, grelles Licht, worauf er nach und nach vorsichtig und langsam zuging dabei ging er immer an einer Wand mit den Händen streichend entlang, um nicht über irgendetwas zu Stolpern. Nach einer ihm endlosen Ewigkeit wurde das Licht immer größer und greller. Doch kurz bevor er den Tunnel verließ und in das Licht gehen konnte, verlor er plötzlich den halt unter seinen Füßen brach der Boden unter seinem Gewicht nach und er viel etwas unsanft auf den Boden." Verdammt das tat weh, da hab ich wohl mal wieder vor Aufregung vergessen zu schauen wo ich hintrete", sagte er ein wenig aufmunternd zu sich selbst, während er versuchte sich aufzurichten Doch jeder Versuch aufzustehen scheiterte und als er auch noch merkte wie etwas in seinem Kopf eindrang und ihn durchsuchte, hörte er auf sich zu wehren, zwar war es ein ungewöhnliches Gefühl und irgendwie auch entwaffnend, trotzdem hatte er sowieso keine Idee, wie er dies aufhalten sollte, also wartete er ab was passieren würde. Ebenso auch das sich seine Augen so langsam an das grelle Licht gewöhnten. "Es tut mir leid das ich dich so behandeln musste, doch ich musste erst wissen ob du nichts böses mit in meine Halle bringst. Ich kann mir denken, dass du Verwirrt sein musst, bitte steh auf und komm zu mir, dann werde ich versuchen dir alles zu erklären erklang die Stimme erneut in seinem Kopf. Etwas zögerlich stand Nelio auf und ging näher zum Licht. Nun aber vorsichtiger und langsamer, weil er nun etwas angst vor einer Falle hatte. Als er aus dem Tunnel trat, stand er in einer ungefähr zwanzig Schritt hohen, sowie achtzehn Schritt langen, mit Marmor verzierten und bearbeiteten Halle. Sie erstrahlte in weiß poliertem Marmor und hatte in der Decke einen sehr Stark leuchtenden Stein, weshalb sie so grell wirkte.
Dann viel sein Blick auf eine Menschen große Statue, die mitten im Raum stand, sie war wie alles in der halle aus Marmor, aber wirkte so realistisch, das ihm die Nackenhaare nach oben standen. auch wenn er dies sofort an der Maserung erkannte, besaß sie die Farben einer Elfe oder die eines Menschen.
Es war das Abbild einer Frau, diese hatte blonde lange Haare und braune Augen, welche von schmalen hellen Brauen überzogen waren. Sie war in eine in eine violette Rüstung gekleidet und hielt in der rechten ein außergewöhnliches violettes Schwert, sowie einen gleichfarbigen Stein der von einer silbernen Kette umfasst war in der linken Hand. Als er sich diesen Stein näher betrachtete viel ihm auf das er das Zeichen der Menschen trug, es war eines der sieben Zeichen, welches die unterschiedlichen Rassen in diesem Land besaßen, aus diesem Grund ging er erstmals einen Schritt zurück.
Als der Stein auch noch aufleuchtete fing sein Herz wieder viel schneller an zu schlagen und Nelio merkte das ihn erneut die Panik überkam " Wo und wer du bist du, zeig dich mir anstatt dich feige hinter irgendwelchen Mauern zu verstecken und warum bisst du hier in dieser Halle ?." sagte er nachdem er endlich seinen Mut wiedergefunden hatte .
"Aber erkennst du mich den nicht ? " erklang es Plötzlich hinter ihm und als er sich umdrehte sah er Gladrae der langsam um ihn herum ging während er dies tat, verwandelte sich sein Körper aus dem Wolf entstand eine geisterhafte Gestalt in einer Silbernen Rüstung mit einem Wolfskopf und stellte sich einige Schritte entfernt zwischen ihm und der Statue auf.
Nelio bemerkte direkt, dass dieser es mied die Statue direkt anzusehen. Aber er traute sich nicht ihn darauf anzusprechen.
Auch wenn er es nicht ausgesprochen hatte sagte Gladrae " Bevor du fragst das ist Roxana meine ehemalige große und einzige Liebe, sie ergab sich ihrem Element oder man könnte auch sagen ihren Fähigkeiten um uns alle vor dem Tod zu retten, sie war der Grund weswegen der letzte große Krieg endete und auch die, welche das Volk der Äeromee zur Vernunft brachte. Weil sie sich mit ihren Fähigkeiten verband, war sie in der Lage die Stärksten unter ihnen herauszufordern und zu besiegen. Deshalb entschieden die überlebenden der Äeromee sich aus allem zurückzuziehen und bauten sich ihre eigene Welt in der sie vermutlich heute noch Leben. Damit ich genau heute hier so wie ich bin vor sitzen kann hat sie sich selbst geopfert und ich vermisse sie seit jenem Tag. So nun kommen wir zu dem was ich dir versprochen habe, denn du hast Fragen und ich sagte dir ich werde sie beantworten aber nur wenn du in der Lage bist diese Halskette zu nehmen, da ich die Prüfung welche eigentlich für dich bestimmt war manipulieren musste, muss ich diesen Schritt gehen. Selbst wenn ich es immer vermeiden wollt. Komm nimm sie und lege sie dir um den Hals und ich beantworte dir so gut wie alle deine fragen.
Da Nelio nicht so ganz wusste was er nun tun sollte und ihm bewusst war das egal wie er sich entscheiden würde er so oder so mit seinem Leben spielen würde ging er auf die Statur zu doch bevor er die Kette nahm sah er sich das makellose Gesicht noch einmal genau an. Sie wirkte Glücklich und zugleich traurig es war ein Gesichtsausdruck der von wahrer Hingabe zeugte.
" Was passiert, solltest du dich irren und ich nicht ein Kind der Welt sein sollte ?" sprach er ohne zu zögern und zu Gladrae zu sehen aus, auch weil sie ihn sehr faszinierte, da die kette ein sehr schönes Zeichen beinhaltete, dieses hatte seine Mutter auch immer um ihren Hals getragen "Willst du dies wirklich wissen oder nur von deiner Unsicherheit ablenken, wie du möchtest, solltest du nicht der auserwählte sein, wird sie dich töten, du würdest vor meinen Augen zu einem Alten Mann werden und anschließend zu Staub zerfallen. Ist dir das Auskunft genug Nelio"." Ja ist es " sagte er und griff nach der Kette dabei sprach er "Na dann schauen wir mal was passieren wird". Nichts geschah trotzdem fühlte diese sich sehr warm in seinen Händen an, etwas zögerlich aber mit festem griff legte dieser sich die Kette um den Hals und die Welt begann um ihn herum zu verschwimmen. Außerdem schien Nelio das Bewusstsein zu verlieren " Was..... " brachte er noch über die Lippen da wurde die Welt schwarz um ihn herum.
"Komm schon, Avali wo bleibst du? erst hetzt du mich, sozusagen bis hierher ohne, mir, deiner besten Freundin den genauen Grund dafür zu nennen. Nun sag doch endlich wieso wir überhaupt, eine so lange und anstrengende Reise auf uns nehmen? vor allem wohin wir überhaupt auf den Weg sind, dies würde mich zu mindestens mehr Interessieren. Zumal du mittlerweile so läufst wie eine Alimora, dass tust du bestimmt nur damit ich mich wieder aufrege." sagte die kleine zierliche Gestalt welche sich wirklich über ihre Begleiterin aufzuregen schien. Ihre Begleiterin brachte dies jedoch fast um Lachen, denn durch ihre Größe hatte sie eine sehr helle Stimme. Aber Anscheinend war dieses kleine Geschöpf noch nicht fertig mit ihrer Empörung gewesen. Aus diesem Grund sprach sie einfach weiter ohne eine Antwort abzuwarten. "Es ist nun auch nicht so, als wenn du nicht wüsstest das wir Feen keinerlei Geduld besitzen." sagte sie und versuchte dies mit einem sehr anklagenden Unterton in der Stimme auszuschmücken auch wenn Sie mittlerweile ebenfalls lächelte, während sie vor der schlanken viel größeren Gestalt, welche unter einem schwer aussehenden grün gräulichen Umhang verborgen, hinter ihr herlief, flog.
Es war noch früher morgen und der Nebel legte sich über das flache kleine Tal, deswegen hatte sie ihren Umhang um sich geschlungen.
Als die Frau namens Avali unter dem Umhang plötzlich anfing zu Lachen brach die Fee ihre Schimpftirade ab und schaute sie nur mit verschränkten Armen an. " Es tut mit leid Lia aber ich konnte nicht anders, komm schon nimm es mir nicht so übel du weißt doch ich mache nur Spaß. Schau mal hinter diesem Hügel" sprach sie mit einem Lachen in der Stimme und zeigte auf den Hügel, welcher sich einige hundert Schritt vor ihnen erhob " Dort hinter befindet sich ein Dorf, das ich schon seit Jahren mal besuchen wollte, da dort der Mann wohnt, welcher mir einst das Leben rettete,mich mehrere Jahre erzog und anschließend zum Volk der Elfen brachte. Es ist nur einer unserer Haltestellen von denen ich dir leider noch nicht erzählen möchte, da die Königin mir dies im Vertrauen erzählt hat aber wenn du keine Geduld hast dann flieg doch vor raus" Als Sie merkte wie Lia zum Widerspruch ansetzen wollte schlug Avali ihre Kapuze, welche mittlerweile sowieso zu warm war zurück und Sprach nun mit einer etwas ermahnen deren Stimme" Außerdem musst du doch mittlerweile wissen, dass ich mich nicht hetzten lasse von dir, sowie von keinem anderen, ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Zudem bin ich der Meinung das Er die paar Minuten auch noch auf meine Anwesenheit verzichten kann,auch da niemand von meinem Besuch im Dorf etwas wissen kann".
"Immer dasselbe mit dir " fiepste Lia anscheinend ein wenig beleidigt und flog in Richtung des Hügels. Dieser War zwar wie Sie wusste von dieser Seite aus gesehen nicht sehr hoch und auf seiner Mitte wuchs ein richtig großer Kirschbaum. doch das dieser endete an seinem höchsten Punkt abrupt und Steil. von dort so wusste sie konnte man mittels einer errichteten Holztreppe zum Dorf hinabsteigen, welches einige Schritt tiefer errichtet wurde.
Oben angekommen legte sie die Hand an die Rinde des Baumes und schloss die Augen. Die bekannten Geräusche, welche sie in ihrer Kindheit als so vertraut angesehen und vermisst hatte waren wieder da, das Schlagen des Schmiedes auf seinen Amboss und das Sägen und Hämmern der Bauarbeiten und die rufe derer welche sich verständigen wollten. "So na dann wollen wir mal runtergehen, Lia was sagst du zum Dorf es ist doch ein kleines aber dennoch hüb......." fing diese ihren satz an,jedoch brach sie ab als sie bemerkte welches Chaos dort herschte.
Der kleine Ort bestand aus vieruntzwanzig unterschiedlich grossen Häusern, von klein bis gross wovon mindestens, die eine Hälfte Zerstört worden war, zu mindestens war dies ihre erste Einschätzung Vermutung. Doch bei genauerem Hinsehen erkannte Avali das an einem großteil davon, etliche Arbeiter zugange waren.
" Na dann mal auf ins Getümmel, anscheinend gibt es doch einiges für dich zu tun dort" sagte Lia, welche auf einem Ast innerhalb des Baumes saß und sich das Spektakel von dort angesehen hatten. " Komm her Lia ich möchte nicht das wir uns dort noch verlieren, ich hab außerdem gehört das Feen bei den Menschen viel Geld bringen und deswegen gefangen werden." antworte Avali ihr und half dieser in einer der Brusttaschen zu gelangen, welche von innen so gepolstert war das Lia selbst dann nicht erdrückt werden wurde, wenn Avali auf die Tasche fallen würde.
Dann ging sie erst die Steilen Stufen hinab und den Pfad, welcher von hier aus bis zum Dorf hinabführte entlang und wurde auf halber Strecke fast von einer Schar Männer auf Pferden über den Haufen geritten. Doch sie wusste es besser als ihnen wütend hinterher zuschreien, da es sowieso nichts bringen würde. auf einem der Pferde erkannte sie noch einen Mann oder Jungen, er war total verschnürt und zusätzlich als wenn dies nicht ausreichen würde mit Eisenketten umwickelt, das einzige was sie sah waren seine Kurzen braune haare. Außerdem so hatte sie es zu mindestens beim vorbeireiten bemerkt trugen alle das Selbe Symbol auf ihren Brustpanzern
"Sag mal Lia hast du auch die Symbole auf den Brustpanzern gesehen?, Für mich sah es ein wenig so aus wie das Wappen des Großkönigs der Menschen". " Es tut mir leid ich konnte nur die Gestalt auf den Pferden richtig sehen, trotzdem es war es mehr als unfreundlich, wir haben den sechs Reitern doch nichts getan. außerdem wäre es ihnen ein leichtes gewesen um uns auszuweichen und trotzdem haben sie noch gerufen das Pack solle aus dem Wege eilen. Ich denke ich werde diese Rasse wohl nie verstehen."sagte Lia und seufzte vernehmlich " bist du den in Ordnung Avali, als du aus dem Weg gesprungen bist fühlte es sich nicht so an als wenn es ein sehr angenehmer Sturz war."
"Mir geht es gut ist ja nichts passiert, aber sag mal Lia was sind Eigentlich Alimora du hast mich vorhin so genannt, davon hab ich noch nie gehört oder gar gelesen " Antwortete Sie ihr und richtete sich vom Boden auf. Nachdem der Staub abgeklopft war machte sich das außergewöhnliche Duo auf den Weg ins Dorf.
" Wirklich nicht, noch nie gehört" sagte Lia ein wenig überrascht " Alimora sind die Weiblichen Spinnen, welche die Eier der Alimora Rudel beschützen, diese Geschöpfe bewegen sich äußerst Langsam um keines der Eier zu beschädigen, ich hoffe du weißt zu mindestens was das für Spinnen sind " antwortete Lia ihr auf die frage. " Waren das nicht die gefährlichsten Spinnen der Welt, welche nur vom Volk der Quartalphen gejagt werden können, da das Giftige Blut diese nicht zersetzt sondern nur einen Ausschlag hervorruft ? warte lass mich kurz überlegen ich habe irgendwann mal darüber gelesen " fing sie an zu erzählen, dennoch lag die für Avali typische Nachdenklichkeit in ihrer Stimme. Zusätzlich schien sie schon fast nicht mehr zu bemerken, das sie sich mittlerweile schon im Dorf befanden.
" Wer seid ihr und was wollt ihr hier in unserem Dorf" riss Avali aus ihren Gedanken und ein wenig zusammenzucken. Als sie wahrzunehmen schien wo diese sich befand und auch das man mit einer Mistgabel auf sie zeigte.
Erst da schaute Avali sich bewusst zwischen den Häusern hindurch um und erkannte komische riesige Kratzspuren auf manchen Wänden, diese sahen ein wenig denen eines Wolfes ähnlich, doch wusste Sie das sie nicht so groß sind und an anderer Stelle Blutspritzer, aber auch irgendwie, so kam es ihr vor Grüne Farbe die anscheinend irgendjemand überall hin gespritzt hatte.
" Hör mal ich bin auch noch da, also ich frage kein zweites mal, wer bist du und was treibt dich nach Kasara" sagte der Junge Mann und ging auf sie zu die Mistgabel noch fester in den Händen, er schien sehr Angespannt. Die kleine Fee konnte natürlich nicht ihn ihrer kleinen Tasche bleiben, so steckte diesen zu Ihrer Sorge noch den Kopf aus ihrem Versteck und wurde sogleich von dem Jungen gesehen, dies brachte seine Bewegung zum Stocken. In diesem Moment wurde Ihm plötzlich und auch ohne Vorwarnung von einer älteren Frau, welche sich mit verschränkten Armen anfangs das Spektakel nur angesehen hatte, die Teigrolle auf den hinter Kopf geschlagen, gefolgt von den Worten:
" Sag mal was fällt dir eigentlich ein Jonas, so behandeln wir keinen der unser kleines Dorf besucht, schon gar keine, die hier mal gelebt haben. Avali hab ich recht? " sagte sie. Die Frau hatte ihre braunen langen Haare zu einem Zopf zusammengebunden, war ein wenig kleiner als Avali und trug eine weiße, verdreckte Schürze und schien Sie mit ihren blaugrauen Augen zu mustern.
"Es tut mir leid, aber ich kann mich beim besten willen nicht an Sie erinnern, aber mein Name lautet so" Erwiderte Avali auch etwas über das Spektakel überrascht. Jedoch musste sie sich auch gerade beherrschen, da sie dieses Schauspiel beinahe zum Lachen gebracht hatte. Besonders, da der Junge namens Jonas die Mistgabel fallen gelassen hatte und sich nun mit beiden Händen den Hinterkopf hielt und auf dem Boden kniete.
" Mein Name ist Irene, du kannst mich auch nicht kennen, aber mein Mann hat mir viel von dir erzählt und liegt mir schon seit einiger Zeit damit in den Ohren wie es dir wohl gehen würde. Er hat mir viel erzählt und ich bin schon gespannt was von seinen Geschichten übertrieben war und welche er sich nur Ausgedacht hat um den Kindern angst zu machen."
" Geht es ihm gut ?" stellte sie die frage doch biss sich beinahe fast selbst auf die Lippe, als sie ihre eigentliche Unhöflichkeit selbst bemerkte " ja ich bin Avali, es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, auch wenn es so scheint, als wenn ich zu keinem schlechteren Zeitpunkt hätte erscheinen können. "
"Ach es ist zum Glück bis jetzt noch keiner verstorben und es sind nur Schäden an den Häusern entstanden, das bauen wir wieder auf und dann ist alles hoffentlich auch schnell wieder vergessen, komm ich bringe dich zu unserem Heim, natürlich laden wir dich gerne ein bei uns zu bleiben während du dich hier aufhält, jedoch musst du mir dann helfen Beeren oder anderes zu sammeln damit uns hier keiner verhungert. Einige der Lebensmittel sind auf merkwürdige Art und Weise verdorben seit dem Vorfall, aus diesem Grund müssen wir damit arbeiten was wir zur Verfügung haben, zu mindestens bis Vorräte aus Karjagur eintreffen. Dies haben uns die Soldaten des Königs zu mindestens von seiner Majestät ausgerichtet."
" das ist nicht nötig ich helfe zwar gerne aber ich kann auch im freien ..... " fing Avali ihren Satz an, doch zu ihrem Leidwesen wurde sie von Irene unterbrochen, welche nun ihre Küchenwaffe die Teigrolle auf sie zeigte." Nichts da erstens Manfred, würde es sowieso nicht zulassen oder einfach so hinnehmen wollen und dich versuchen die ganze zeit zu überreden und zweitens ich habe dich als Gast eingeladen und ich vermute mal Manfred oder gar die Elfen, bei denen du lebst haben dir Manieren beigebracht, oder benötigst du auch einen kleinen Anstoß. Das es sehr unfreundlich ist, bei einer Einladung sich so zu verhalten wirst du wohl gelernt haben Kind. Also hoffe ich das wir uns nun einig sind, das ihr beiden bei uns bleibt und nun komm ich hab noch viel zu erledigen".
Etwas überwältigt folgte Avali ihr und machte sich die ganze zeit darüber Gedanken woher sie wohl wusste das in ihrer Brusttasche sich die kleine Fee verbarg. Auf ihrem Weg zum Haus erkannten sie wohl einige der Älteren Bewohner und winkten ihr zu. Auch darüber freute diese sich, noch soviel Bekannte Gesichter zu sehen, dennoch lag ein Schatten über diesem Ort, auch Avali bemerkte wie einige eine gespielt fröhliche Miene aufsetzten wenn sie Irene sahen, welche an allen anderen vorbei eilte und sie nur mit einem, sie hätte es eilig abfertigte.
Anfangs dachte sie das diese aufgespielte Miene ihr galt , doch immer mehr erkannte diese das es Irene galt, auch wenn es dafür keinen erkennbaren Grund zu geben schien. Ihr ehemaliges Zuhause hatte sich ein wenig verändert und war mittlerweile auch an einigen Stellen erweitert worden, dennoch immer noch ein sehr schönes Haus,welches viele gute Erinnerungen in ihr Wach rief. Im inneren hatte sich kaum etwas verändert, so brachte Irene , Avali zu ihrem Mann in die Werkstatt, welcher im ersten Moment, total überfordert und überrascht war, sodass in ihr das Gefühl hochstieg das er sie eigentlich gar nicht sehen wollte.
Seine Frau hatte sich sofort zurückgezogen und war in die Küche gegangen wie sie sogleich mitgeteilt hatte.
" Also wenn du mich nicht hier haben magst, dann ..... ich weiß das du mich damals dorthin gebracht hattest hatte Gründe...
aber dennoch einen Ziehvater und jemanden, welcher sich ohne Grund für ein hilfloses Kind einsetzt den kann man nicht vergessen, selbst wenn ich immer noch darüber verletzt bin, das du mich damals zu mindestens nicht einmal verabschiedet hast, sondern einfach fort warst. " Sagte Avali um das schweigen , welches sich mittlerweile aufgebaut hatte zu brechen. Da Manfred sie die ganze zeit nur ohne ein Wort ansah und es Sie verlegen machte schaute sie verlegen dabei zu boten.
Doch als er auch auf diesen versuch nicht reagierte und sie nur ansah, wurde Avali langsam wütend, auch sie hatte wie Lia nicht viel Geduld, dies war eine der Eigenschaften welche sie sich in diesem Dorf angeeignet hatte, so kam es das sie aufsah und ihn ein wenig verärgert anschaute während sie wütend aufstampfte " bist du jetzt zur Salzsäule erstarrt, was ist los? wenn du willst dann geh ich wieder, ich dachte nur du würdest dich eventuell freuen mich, mal nach fast dreißig langen Jahren wiederzusehen."
Auf diese Reaktion, fing er schallend an zu lachen, was Sie noch ein wenig mehr verärgerte, auch weil sie nicht wusste was zu tun ist " Du hast dich wirklich nicht verändert , zumindest vom Wesen her und bist trotz der Erziehung der Elfen immer noch so impulsiv" Sagte er zwischen seinem Gelächter " aber schau her aus der süßen kleinen Elfe ist nun eine sehr Stattliche hübsche junge Dame geworden. Wenn ich das richtig gesehen habe hast du auch noch kleinen unerwarteten Besuch mitgebracht, mach dir keine Sorgen hier im Dorf wird keiner eine Fee jagen und in irgendwelche Flaschen stopfen nur weil diese Glück bringen sollen.
Was hältst du von meiner Gattin, ich vermute mal das du sie beim betreten des Dorfes direkt in Aktion erlebt hast, Irene ist ein wenig so wie du und ich sehr schnell aus der Fassung zu bringen und ich muss ich dir später noch meine Töch...... ochter vorstellen sie ähnelt ihrer Mutter nur vom aussehen, ansonsten ist sie ihr genaues Gegenstück." Sagte Er, während dieser sich am Tisch wo er gerade eines der Felle bearbeitet hatte hochzog und auf die Elfe zu humpelte um sie in den Arm zu nehmen. Dies tat er mit einem lächeln auf dem Gesicht.
Doch nach der kurzen Umarmung nahm Sie sich den Stuhl und machte eine einladende Geste das dieser sich darauf setzten sollte. Nachdem er sich ein bisschen widerwillig dort hingesetzt hatte begann Avali ihm den Schuh auszuziehen und erzählte ihm " Ich habe bei den Elfen viele verschiedene Berufe versucht darunter waren auch die des Heilens ich schaue mir den Fuß mal an und keine wieder rede, dabei löste sie ebenfalls mittels des Messers an ihrem Gürtel den stinkenden Verband, dabei rümpfte diese die Nase " Wie lange hast du diesen nicht mehr gewechselt", ermahnte diese ihn. Als der letzte Rest des Verbandes gelöst war erschrak Sie ein wenig den der Fuß war nicht nur geschwollen, sondern auch an einigen Stellen hatte sich die Haut bereits Schwarz und blau gefärbt . An anderer Stelle zeigte sich die Verletzung aus der eine weiß gelbliche Flüssigkeit lief. " Es hat sich sehr klar erkennbar entzündet, das wird nun weh tun ich muss das entzündete Fleisch herausschneiden" sagte sie und schaute Manfred mit nach oben gezogenen Brauen schaute diese ihn vorwurfsvoll an " warum hast du das nicht behandeln lassen, das sieht und riecht so als wenn du ihn seit mindestens einigen tagen nicht gewechselt hasst. Lia, kannst du da noch was machen mit deiner Magie oder reichen da die Kräuter, welche wir die letzten tage gesammelt haben ".
Die kleine Fee kletterte aus der kleinen Tasche und streckte sich erst mal bevor sie von dort aus auf den Boden glitt. Manfred schien ein wenig überrascht, aber stöhnte auch sofort auf als Avali die Wunde mit ihrem Messer anfing vom Schorf und Eiter zu befreien. " Also wenn ich ehrlich bin denke ich wäre es besser du versuchst es mit Kräuter oder Gräsern, wir sind nicht mehr in der nähe des Waldes da muss ich mir meine Magie einteilen. Jedoch sieht es mir nur so aus als wenn das auch schon damit in den Griff zu bekommen sei wenn man ihm gleichzeitig eine Mixtur aus deinem Buch zubereitet. um seinen Geist zu stärken. Außerdem muss Er den Verband täglich wechseln". Sagte diese direkt zu Avali blickend. So kam es, das Avali einige Kräuter und einen Frischen Verband aus ihrem Rucksack holte und Anfing sich um Manfreds Verletzung zu kümmern.
Direkt nutzte Sie die Gelegenheit, warum sie damit überhaupt angefangen hatte. Was ist hier passiert Manfred erzähl mal und was hat es mit dem Jungen auf dem Pferd welchen die Ritter mitgenommen haben auf sich. Außerdem sag mir mal bitte ob ich mit meiner Vermutung richtig liege das diese Männer dem Hochkönig zugehörig sind ?. "
" So neugierig und hilfsbereit wie eh und je, das hat sich also auch nicht geändert, nur bist du mittlerweile besser darin geworden, dich durchzusetzen und auch andere zu verbinden ich weiß noch als ..... ". " nicht vom Thema ablenken, diese neu gier hat dazu geführt das ich nun die Geschichte studiere ich habe eine Ausbildung zur Schreiberin oder auch Gelehrten gemacht."
Er seufzte und legte ihr die rechte Hand auf die Schulter " wenn wir hier fertig sind werde ich dir etwas zeigen, eventuell kannst du ja damit etwas anfangen, auch werde ich dir dann versuchen genauestens zu Schildern was passiert ist. Jedoch erzählst du mir dann auch was dich hier her verschlägt, die Älteste versprach mir damals das ich dich nie mehr wieder sehen würde, es sei denn es geschieht aus freien Stücken oder hat einen speziellen Grund, das die Elfen des Nord- Ost Waldes dich zu mir schicken." sagte er
Avali machte während er dies sagte den letzten Knoten am Verband damit er schön fest saß nochmal nach und beäugte ihr Werk kurz sehr kritisch, dann sagte sie " Na gut ich lass mich überraschen was du mir so zu zeigen hast. Du hast es mir selbst damals beigebracht vertraue nur einmal wird es enttäuscht dann handle dementsprechend, sollte jemand dein Vertrauen verlieren muss er sich darum bemühen es wiederzugewinnen, im Klartext ich weiß wenn du lügst. Es ist eines der ersten Fähigkeiten, welche ich lernen musste.
Etwas überrascht von dieser direkten Zurückweisung hielt er in der Bewegung inne," Avali, ich weiß du wärest gerne hiergeblieben, dennoch musste ich dich zu deinem Volk bringen und nicht nur du hast die Personen die du liebst verloren auch ich musste meine damalige Frau verlieren, wir haben beide so entschieden, da man dich entführen wollte, anfangs dachten wir die Entführer würden irgendwann aufgeben, doch es kam genau anders. Es ist mir gleich ob du glaubst ich hätte diese Entscheidung damals getroffen weil ich dich loswerden wollte oder mir glaubst, ich habe das richtige getan, dies ist das einzige was zählt, zumal ich sonst auch damit meine verstorbene Frau verraten würde, Avali falls du es nicht wusstest sie hat Ihr leben gegeben damit wir dort unverletzt ankommen." sagte Manfred und stand dabei auf. Anschließend tastete sich mit seinem neuen Verband ein wenig hilflos voran und ging auf die Treppe im Flur zu, trotzdem meinte Sie das er damit weitaus besser laufen konnte als zuvor. Avali schaute ihm nur mit verschränkten Armen hinterher, wie dieser durch die Tür ging. " Wieso warst du so schroff zu ihm ? ich dachte du seist froh ihn zu sehen, mir klang das eher so, als wenn du ihm alles vorwirfst, was seid dem passiert ist, als er dich in den Wald gegeben hat, willst du mir sagen es war ein Fehler ? bedenke sonst hätten wir uns nie getroffen." sagte Lia, welche mittlerweile auf ihrer Schulter saß, dies war ihr eigentlicher Platz auf dem sie sonst immer gesessen hatte zuhause im Wald. " Es war mit Absicht, ich habe ihm damals mehr Vertraut als jemandem sonst, wieso auch nicht, er hat mir ja keinen Grund gegeben es anders zu sehen, bis auf den Tag an dem er mir sagte das Emilia nachkommen würde, und er als wir im Wald ankamen spurlos verschwunden war, ich hatte Anfangs schreckliche angst und fühlte mich völlig alleine gelassen, Er hat mich angelogen und weggegeben, ob zu meinem wohl oder weil ich ihm zu anstrengend wurde, dies ist ohne Bedeutung. Anfangs hat Manfred über alles mit mir gesprochen, nur in dieser Hinsicht war ihm meine Meinung völlig egal, und ich hätte zu mindestens mit einer Entschuldigung gerechnet oder einer Erklärung", sagte diese und setzte sich auf den selben Stuhl auf dem Manfred vorher gesessen hatte, nachdem sie den Verband ins Feuer geworfen hatte und ihre Utensilien zusammen gekramt und sicher verstaut hatte. Dann schniefte sie und versuchte nun nicht anzufangen zu Weinen.
" Du warst schon immer nah an den Tränen gebaut, Ava.... " Sagte Lia und streichelte ihr sanft über die Wange.
Da erklang Irenes Stimme aus der anderen Türe von hinten, Avali drehte sich so schnell zu ihr um, sodass die kleine Fee vor Schreck beinahe herunter gefallen wäre " Daran erkennt man noch gut, das du eigentlich noch ein Kind bist. Mädchen ich kann dir nicht erklären was passiert ist, wieso er dies damals getan hat , da Ich ihn damals noch nicht kannte und vermutlich wusste ich nicht einmal das es dieses Dörflein gibt, trotzdem bin ich seit zwanzig Jahren seine Frau und in all diesen Jahren war ihm eines wichtiger als sein eigenes Leben und das sind die Personen, welche ihm etwas bedeuten. Seinem Verhalten nach gehörst du zu dieser Kategorie und somit muss auch ich dich zu dieser Familie zählen, deswegen nun hör auf dich wie eine fünf jährige zu verhalten geh nach oben und hör dir an was er dir zu sagen hat und dann wirst du auch sein verhalten eventuell Verstehen, auch wenn es merkwürdig erscheint unsere momentane Lage ist ebenso schwer zu erklären, bekanntlich erklären Augen mehr als Worte..." sagte Sie und machte daraufhin eine scheuchende Bewegung mit den Händen. "So und nun raus hier ich muss die Werkstatt Aufräumen, ich hab momentan nicht viele Gelegenheiten dafür und Er kann dies nicht Ach ja danke das du ihn verbunden hast, ich versuche ihn seit tagen dazu zu überreden, diesen Ekeligen, stinkenden Verband zu wechseln."
Also blieb ihr nichts anderes, als Manfred die Treppe nach oben zu folgen. Die Treppe war gut gebaut und sah auf den ersten blick sehr stabil aus. Aus diesem Grund wischte Avali sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und begab sich nach oben. Lia auf ihren Schultern, dort gab es vier weitere Räume, alle waren mit einer Türe versehen, da auch den kleine Flur nicht sehr groß war ,stand sie sozusagen direkt vor der Türe, dort im Türrahmen stand ein sehr hübsches junges Mädchen, welches sich gerade mit ihrem Vater am streiten war, so wie sie vermutete ging es darum, weswegen er ihren Besuch in dieses Zimmer holte.
Da Avali sie nicht direkt belauschen wollte, wartete sie am Treppenende darauf, bemerkt zu werden. "So wie es ausschaut sind nicht alle mit seiner Entscheidung glücklich, komm Ava ich will auch endlich wissen das hier passiert ist, so langsam nervt mich diese Geheimniskrämerei" Sagte Lia und Sprang von der Schulter herunter und flog an dem Mädchen, das die Fee sofort bemerkte und verdutzt ein paar schritte zurück ging und sich umdrehte, vorbei.
" Verdammt, immer das selbe mit ihr, manchmal frage ich mich warum ich sie mitgenommen habe, dauernd bringt sie mich in irgendwelche unangenehmen Situationen." dachte Sie und hob die Hand zum gruss " Freut mich, da wir uns noch nicht vorgestellt haben Avali ist mein name".
Doch anstatt eine freundliche Erwiderung zu bekommen, wie es die Höflichkeit bot, ging das Mädchen einfach an ihr vorbei ohne auch nur einen Ton zu sagen, so wie sie vermutete und es auch der Gesichtsausdruck teilweise verriet schien sie mit den Tränen zu kämpfen. Aus diesem Grund entschied sie es nicht allzu Persönlich zu nehmen. Dennoch ging sie selber ohne scheu in den Raum.
Dieser war gerade einmal so groß das dort ein Bett, welches hinter der Türe stand und auf der anderen Seite ein Schrank für Kleidung untergebracht werden konnte. Außerdem war das Zimmer so aufgeteilt das wenn man es betrat direkt durch das Fenster auf den Hinterhof des Hauses schauen konnte, auf der Fensterbank stand eine kleine frische Blume.
Vor dem Bett saß Manfred auf einem Hocker die Hand eines anderen Mädchens in seinen. Avali saugte scharf die Luft ein und sagte etwas erschrocken "Wie ist sie den mit dem Gift der Sorpgara in Verbindung gekommen und noch bessere Frage wenn es so ist wie ich vermute wie kann es sein das dieses Dorf noch steht, diese Kreaturen sind erbarmungslos und vor allem lieben die es zu Töten....... ". Das Mädchen war an einigen Stellen im Gesicht mit einem leicht grünlichem Schleim überzogen und auch an den Armen und der anderen Hand war dies der Fall. Es tut mir leid Manfred aber mir wurde immer erzählt das sie alle im Krieg vor Jahrtausenden Vernichtet wurden, da sie so gefährlich sind "." Was sind das den für Wesen Avali, davon habe ich noch nie gehört, es könnte jedoch auch daran liegen das wir Feen den meisten Lebewesen aus dem Weg gehen." sprach Lia und flog neugierig über dem Gesicht der kranken um sie sich genauer anzuschauen. Manfred hatte die Hand losgelassen und schaute nun ein wenig abwesend wirkend aus dem Fenster, zu ihrer Überraschung sprach er ohne sie dabei anzuschauen, " Ich, dachte mir bereits, das du weißt woher dies stammt, jedoch weißt du einen Weg um es aufzuhalten. Mir scheint es so als wenn das grünliche immer mehr die Oberhand gewinnt und ihre Haut immer weniger normal erscheint."
" Nun ja es gibt viele Gerüchte um das Symptom in Schach zu halten, jedoch nur ,natürlich wenn die Bücher stimmen, kann ein Kind der Seelen so etwas Heilen. Du musst wissen die Sorbgara sind Wesen, welche aus reiner Magie bestehen, Sie vermehren sich genau so wie du es hier siehst, wenn ihnen etwas gefällt, dann überziehen diese es mit ihrem Magischenschleim, dadurch sterben die meisten , Lebewesen dabei und diese leblosen Gegenstände werden durch, Sorpgara dann gesteuert könnte man sagen.
Da sie dadurch auch Geschlechter neutral sind haben Sorpgara sich, so habe ich es gelesen Angepasst, sie nehmen Nahrung zu sich vermehren ihren Magischen Schleim und können sich sogar wenn sie ihre Masse die sie kontrollieren können überschreiten, es ist fast so als wenn diese Kreaturen sich bei diesem Vorgang in zwei unabhängige Lebewesen zerteilen. Sorpgara
Ich habe Geschichten gelesen in denen sich infizierte selbst die Haut vom Körper gekratzt haben, aber auch welche die sich mit der neuen Lebensform verstanden haben und dadurch eine Symbiose entwickelt haben."
" Es tut mir leid aber was ist das diese sogenannte Symbiose" unterbrach Er, Sie " Symbiose bedeutet, dass sich zwei Lebensformen einen Körper teilen, ihren Geist miteinander Verbinden und auch ihren Geist gegenseitig öffnen um so als eine deutlich Stärkere Einheit aus diesen Bund hervorzugehen. Dies gelingt aber nur wenn man ein bestimmtes Medikament herstellt und sie es täglich zu sich nimmt. Ich kann es dir herstellen, da ich einige Pflanzen dafür in meinem Gepäck besitze, jedoch sollte es funktionieren und dein Kind sich im griff haben, müsst ihr zum Volk der Elfen gehen. Ich habe gelesen das nur eines von hundert versuchen gelang mit solch infizierten Lebewesen, das möchte ich direkt erwähnen.
Die Heiler der Elfen verstehen sich weitaus besser damit als ich es tue." Sagte Avali und schaute un unterlassen dabei auf den Grünen Schleim. " Sollte? was passiert den wenn sich Dorothea nicht im Griff hat und wacht sie wieder auf wenn wir es ihr verabreichen" Stellte Er die frage, welche sie bewusst eigentlich nicht ansprechen wollte um ihn nicht zu verletzen.
" Da die Sorpgara ihren Wirt in einen schlaf versetzen wenn dieser lebt und dann nach und nach die Kontrolle übernehmen, ist die Antwort so leid es mir tut die, das du Sie sonst töten musst, es sei den es soll andersherum sein. Zu deiner anderen frage ja sie wird aufwachen, doch dieser Schleim gehört von nun an zu ihr also müsstet ihr euch damit nun abfinden und aufpassen, da er nicht gerade gesund ist wenn ihr etwas davon zu euch nehmt, soweit ich gelesen habe soll er erst bei der vollständigen Übernahme zu einem tödlichen Gift werden". Noch während sie es Aussprach merkte Sie das Er bleich zu werden schien. So kam es das Manfred sich zu ihr umdrehte und sie anschaute, während er sprach " Wie lange hat sie noch bis es zu spät ist, ich finde es ist ihre eigene Entscheidung was wir machen, deswegen würde ich dich bitten dieses Medikament zusammenzustellen. Ich weiß ich kann dich eigentlich nicht um so etwas bitten, auch das es mir nicht zusteht, nachdem ich dich ohne mich zu verabschieden zurückgelassen habe, doch es bleibt mir auch nichts anderes übrig wenn sie damit eine kleine Chance hat. Denn ich will später nie sagen können ich hätte nicht alles in meiner Macht stehende Versucht" Dabei warf er sich vor ihr auf die Knie die Arme verschränkt und so wie Sie bemerkten mit den Tränen am kämpfen " Ich bitte dich ich kann nicht noch eines meiner Kinder so brutal verlieren, das stehe ich nicht durch, nicht nach einer so kurzen Zeit." Sagte er mit einer für ihn sehr gebrochenen Stimme und auch nicht so laut wie üblich, fast flüsternd wurde er dabei.
" Ok sie kann nun mal nichts für deine Handlungen, jedoch auf Zharcors krumme Zehnnägel ich möchte endlich mal wissen was hier vorgefallen ist." sagte Avali und stieß Manfred mit dem Finger in die Brust, dabei setzte Sie ihr ernstes Gesicht auf, so wie diese es auch früher gemacht hatte um ihn zu überzeugen. " Aber nicht hier, da mir der Platz fehlt lass uns in die Küche gehen, ihr müsst ja auch selbst wissen, wie dieses Mittel hergestellt wird, da ich nicht vorhatte solange zu bleiben. Auch ich habe eine Aufgabe, welche nicht zu lange auf mich wartet.
In der Küche kam es dann dazu das Avali sich ausbreitete und auch seine Frau einige Sachen stellen musste, wie zum Beispiel einen Mörser um alles zu einem kleinen Brei zu verarbeiten. Nachdem Irene es verstanden zu haben schien, ließ Sie es diese selber zubereiten. Als Sie nur noch Beobachterin war, fing Manfred an mit seiner Erzählung
"Ich kann dir nur erzählen was ich gesehen hatte und wie es mir so im Gedächtnis geblieben ist. Es war Tage gerade mal zwei Tage her, als wir Nelio zum Jagen in den Wald am Fuße des Mokura Gebirges geschickt hatten. Ich war in meiner Werkstatt zugange als ich von einem aufgebrachten schreien der Mädchen gestört wurde, beinahe habe ich vor Schreck meine ganze Arbeit zunichte gemacht aus diesem Grund wäre ich beinahe sitzen geblieben, als auch andere mit einfielen, da wurde ich skeptisch so kam es das ich mir das entfleischermesser griff und nach draussen ging. Da der Lärm immer mehr wurde, war ich schon auf dem Weg nach Draußen sehr aufmerksam und sah deswegen auch die komische gestalten am Fenster vorbeihuschen,
Im ersten Moment dachte ich mir nur jetzt haben die Kinder sich einen Streich mit allen aus dem Dorf erlaubt und würden Verkleidet Angst und schrecken verbreiten, deshalb stieß ich nichts ahnend die Türe so kräftig wie immer auf und traf eines davon direkt im Gesicht und es ging sofort zu Boden, es sah aus wie ein lebendig gewordener Baum, auf seinem Kopf wuchsen Blätter als Haare und sein Körper war mit diesem Schleim überzogen gewesen, wodurch seine Rinden farbige haut grünlich darunter hindurch schimmerte." Kurz verstummte er, diesen Moment nutzte Avali um Irene einige Tipps zugeben, aber im Grunde war diese sehr gescheit und schien sich mit so etwas auszukennen. Dies wunderte selbst Avali, jedoch ließ diese sich nichts davon anmerken, denn selbst sie hatte gut ein halbes Jahr gebraucht um die Tabletten so gut drehen zu können. " Ich ...." sagte Manfred und begann einen zweiten versuch " Ich stieß sofort mit meinem Messer zu , dort wo ich das Herz vermutete und war auch darauf gefasst, auf Holz zu treffen. Doch mein Messer schnitt wie durch normale Haut und schien das Wesen auch zu töten ich weiß nicht wieso, doch es ist danach nicht wieder Aufgestanden. Doch ich merkte sofort das ich Glück hatte, denn meine Handschuhe welche ich vergessen hatte abzulegen fingen sofort an zu rauchen, daher zog ich diese schnellstmöglich aus und warf so weit es ging weg. Erst da schaute ich mich um und sah das so gut wie jeder im Dorf mit unzähligen dieser Bestien am kämpfen waren aber auch einige von ihnen gerade von ihnen Zerrissen wurden, dort musste ich sehr schnell wegschauen, ich war noch nie ein Mensch gewesen, der einen Magen für so etwas beseßen hat. Diese Kreaturen töteten und fraßen ihre Opfer, doch manche von ihnen ließen sie nach einem Biss oder Kratzer vollständig in ruhe. Trotzdem ähnelte es eher einem Massaker als einem Kampf, diese Bilder werde ich nie wieder Vergessen. Ich meide es momentan nicht nur wegen des Fußes durch die Straßen zu wandeln, denn selbst in dem Moment musste ich wegschauen, als einige überwältigt wurden. Dies kann ich mir selbst einfach nicht verzeihen. Jedoch als ich wegsah in Richtung Wald erkannte ich eine Gestalt und hörte daraufhin das heulen eines Wolfes, welcher daraufhin ebenfalls zu unserem Dorf rannte.
Das einzige woran ich in diesem Moment denken konnte, als ich dieses Tier erkannte, war, ob es Nelio und meiner Familie gut ging, denn ich sah keinen von ihnen und auch wenn es mir unangenehm ist darüber zu reden muss ich gestehen das ich wie erstarrt war , denn ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet.
Auch der Anblick des Tieres machte meine starre nicht besser und als ich dann noch von einem der Sorpgara wie du sie nennst, von hinten getreten wurde, weshalb ich zu Boden ging und nur noch daran dachte nun wäre alles vorbei und zum Schutzgott Zharcor innerlich betete, das dieser zu mindestens meine Familie beschützen würde und ich auch gerne dafür mein Leben geben würde, spürte ich nur wie etwas großes über mich hinweg Sprang und hörte einen merkwürdigen Schrei des Wesens. da ich auf dem Rücken lag sah ich nicht viel , erst nachdem ich mich endlich getraut hatte aufzusehen, erkannte ich das der Wolf diese Kreatur von mir fortgerissen und getötet hatte.
So kam es auch das ich mich langsam aufrichtete, natürlich hielt ich dabei Ausschau denn ich ging nicht davon aus ein zweites Mal soviel Glück zu besitzen, in so letzter Sekunde gerettet zu werden. Da wir von unserem Haus aus einen sehr guten blick über das Dorf besitzen kam es deshalb dazu das ich von einer gewissen Entfernung zusehen konnte wie diese Kreaturen von einer unsichtbaren Macht über den Boden geschliffen wurden und ohne Gegenstände Verletzungen erlitten, und auch von diesem Wolf angegriffen, ihm schien dieses Gift nichts auszumachen.
Auch die Aufmerksamkeit wurde somit von uns Bewohnern abgelenkt und einige nutzen die Gelegenheit um zu fliehen und ich rief meine Familie: Irene, Dorothea und Elisabeth rief ich und auch Nelio, obwohl ich nicht weiß wieso ich dies tat. Aber es könnte auch der schock gewesen sein .
Ich weiß zwar nicht wieso, aber das Tier blickte auf und mir direkt in die Augen als ich seinen Namen rief ich bin mir da absolut sicher"." Nun erzähl hier doch keine Märchen, Manfred du hast dir das nur eingebildet, Nelio ist ein ganz normaler , Junge also wenn er ein Werwolf oder ein Wolf gewesen wäre , dann wäre mir das mit Sicherheit aufgefallen. Es tut mir leid Avali ,aber da geht wohl seine Phantasie mit ihm durch vergiss dies bitte " unterbrach ihn Irene , welche dafür extra mit der Herstellung der Tabletten aufgehört hatte und mit dem Messer welches sie dafür nutze auf sein Gesicht zielte.
" Nun ja es sind schwere Zeiten und dem Kind der Seelen schreibt man ja auch zu das es dazu in der Lage sei sich zu verwandeln
beziehungsweise gibt es mehrere Pflanzen die diese Reaktion bei einem Menschen auslösen, zumindest das überall haare wachsen und sich die Person so wie ein Wildes Tier verhält " Sagte Avali während sie ein wenig dabei Lachte, denn sie stellte sich vor wie Manfreds Phantasie damit endete, das es nur einer dieses Pflanzen waren , welche das Dorf gerettet hätten.
"Was ihr Glaubt ist eure Entscheidung, ich habe versprochen meine Sicht der Dinge zu schildern, was hier passiert ist, außerdem zwinge ich euch nicht dazu mir zu glauben. " Sagte er und verschränkte dabei die arme so als wenn Er den beleidigten spielen wolle. Nach einer kurzen Unterbrechung und auch Ihren zureden entschied dieser sich dann doch weiter zu berichten, doch zuvor, kramte Manfred sich einen ziemlich abgenutzten Lederbeutel Beutel aus seiner Hosentasche rollte diesen aus und fing an sich eine Pfeife zu stopfen, welche sich darin befunden hatte.
Erst als diese angezündet und diese angefangen hatte zu rauchen , fuhr dieser mit seiner Erzählung weiter. Sie fühlte sich ein wenig in ihre Kindheit dabei zurückversetzt, als Er ihr Geschichten von den großen Helden der Menschheit, vor dem zu Bett gehen am dem Kamin erzählt hatte, sie auf dem Boden, Manfred in seinem alten abgenutzten Sessel mit eben der selben Pfeife zwischen den Lippen, sie vor ihm auf dem warmen Vorleger eine decke um sich geschlungen und das Warme Feuer in ihrem Rücken. Aus diesem Grund musste sie ein wenig lächeln. " Erinnerungen sind ein Teil des Lebens so sehr du sie verdrängst irgendwann kommen sie zurück ob du willst oder nicht " dachte sie noch ein wenig schmunzelnd.
"naja also wo war ich stehen geblieben , kurz darauf wurde der Wolf von einem der Biester, dieses sah von weitem aus wie eine mutierte Fledermaus und hatte sogar Ansätze von Flügeln, gepackt und in eines der Häuser geworfen, welches daraufhin zusammenbrach.
Ich weiß nicht wieso ich meine Augen von diesem Kampf nicht abwenden konnte, und wie gespannt zusah und dem Tier den Sieg gönnte, jedoch weiß ich nur wie mich Irene mit sich zerrte und mich lautstark, wütend und verzweifelt an floh, endlich mit ihr zu kommen, ich glaube sogar mich erinnern zu können, dass sie mir eine Ohrfeige gab. Doch genauso wie der Wolf welcher sich kurz darauf wieder aus den Trümmern erhob und einem der Biester mit weit aufgerissenen Maul entgegensprang, da Er nicht nachgeben wollte, konnte ich mich nicht erbarmen mit ihr zu gehen. Weswegen ich die Muße aufbrach Ihn genauer zu betrachten, unabhängig woher Er kam, Avali dies war es ein sehr schönes Tier. Sein Fell War schwarz wie die Nacht und reflektierte sogar die Sonne bei manchen Bewegungen, dieses schwarz bedeckte ihn überall außer im Gesicht dort hatte er Silbergraue Streifen. Riesige Zähne solang wie mein kleiner Finger und diese Wüteten unter den Bestien und zerrissen manche von ihnen, selbst wenn diese ihn mit ihren Krallen ebenso zu schaden schienen".
"Das erklärt warum die Häuser an manchen stellen so Grün waren es soll halt nur zwei Wesen geben welche grünes Blut besitzen und das sind Orks oder die Sorpgara. Du bist da also die ganze Zeit vor deinem Haus stehen geblieben, hab ich dich gerade richtig verstanden " unterbrach Avali ihn , mit einem kleinen Anflug von Anklage in ihren Worten. Sie konnte kaum glauben wie leichtsinnig Er in dem Moment gewesen war, zumal normalerweise der natürliche Instinkt einem sagen sollte, dass die Flucht der bessere Weg sei.
"Natürlich dieser Sturkopf hat sich erst wieder von der Stelle bewegt als alle der Bestien besiegt waren und der Wolf auf ihn zugelaufen war an seinem Fell hat sich Dorothea noch zu allem Überfluss abgestützt, da sie von einem der Sorpgara gebissen worden war am Hals, dies hast du ja mittlerweile zu Gesicht bekommen. Zu diesem Zeitpunkt konnte man bereits sehen das irgendetwas nicht mit ihr stimmt. Schon auf den Weg zu uns, sah man in ihren Augen, wie diese trübe wurden. Außerdem lief Sie sehr steif, fast wie ein Brett. Deshalb bin ich schon auf die zwei zugelaufen und hab sie gerade noch auffangen können als sie zu Boden stürzte. Das Letzte was Dorothea noch sagte, als sie in meine Arme fiel, kümmert euch um den Wolf ihm verdanken wir alle unser Leben, Er ist mehr als es scheint. Familie ist wichtig"
" Irene das reicht erst mal mach nicht Zuviel von der Medizin auf einmal" Sagte Avali und bemerkte das sie dies nur tat um sich ein wenig abzulenken,denn als Sie die Hand dabei auf Ihre legte, spürte diese, ein leichtes zittern und auch wie diese zusammenzuckte. "So schwer sind sie nicht herzustellen das einzige welches man nicht so einfach bekommt ist der Feenstaub, da dieser der benötigte Magie träger ist. Ich werde aber wenn Sie damit klarkommt euch einen Brief mitgeben, welcher bezeugt, dass ich euch geschickt habe. Mich kennen einige im Volke der Elfen, da ich sozusagen der Zögling der Ältesten bin.So nun erzähl mal weiter, das erklärt auch nicht die Soldaten, welche .... "
" Wie lange dauert es bis Dorothea nach der Einnahme aufwacht, soll ich sie ihr jetzt schon verabreichen." wurde sie unsanft unterbrochen. Trotz allem konnte man ihre Unsicherheit in der Stimme ganz deutlich erkennen. " Sie hat Angst vor dem was passieren könnte, doch wieso versteckt Sie ihre Gefühle" kam Avali darauf hin der Gedanke, weshalb diese sich selber ermahnte nicht voreilig über andere zu urteilen. Aus diesem Grund entschloss sie nach einem kurzen zögern zu sagen" Nein, das machen wir wenn sie gefesselt ist und die Magie so bescheiden es auch klingt muss sich noch entfalten das dauert soweit ich gelesen habe noch einige Zeit.
Euer Kind hat noch Zeit dies stand auch in diesem Buch, dass es bis zu zwei Monde benötigt bis sie ihren Wirtskörper vollständig übernommen haben. Außerdem bist den überhaupt bereit, deinem Kind das Leben zu nehmen sollte es bis zu diesem Punkt kommen, mit der Verabreichung gibt es kein zurück mehr". Dabei dachte Avali sich, dass seine Frau ein Buch mit vielen Geheimnissen war, zusätzlich hatte Avali das Gefühl das diese mehr wusste als Sie zugab.
"Nun beruhigen wir uns alle doch mal ein wenig und mach uns doch bitte einen Kräutertee Irene in der zwischen zeit versuche ich, meine Geschichte zum Ende zu bringen, zusätzlich auch ihre Fragen so weit ich kann zu beantworten." Unterbrach nun auch Manfred die Diskussion der zwei Frauen, zu ihrer Erleichterung.
"So also die Soldaten sind einfach zu erklären manche der Dorfbewohner waren vor Schreck bis in die Stadt geflüchtet und hatten dort erzählt was hier passiert. Aus diesem Grund hat der König entschieden einen Aufklärung Trupp zu entsenden um die Wahrheit der Erzählungen zu prüfen, du musst zugeben eine solche Geschichte klingt ohne dementsprechende Beweise sehr unglaubwürdig.
Der Wolf war sozusagen fast zeitgleich mit Dorothea zusammengebrochen und auch schwer verletzt gewesen. Deshalb und auch weil er uns gerettet hat haben wir im Dorf beschlossen ihn zu versorgen zumindest solange dieser uns lassen würde. Also haben wir ihn in der Scheune von Henry untergebracht und ihm Nahrung hingestellt, doch genauso wie einige andere im Dorf darunter unsere Tochter, welche nach und nach von diesem Schleim bedeckt wurden, wachten nicht auf.
Jedoch schien auch keiner im Sterben zu liegen, als wenn sie jeden Moment einfach aufstehen könnten und es nur ein schlechter Scherz sei. Avali bei diesem Angriff ist rund ein drittel des Dorfes getötet worden und acht weitere waren von diesem Schleim überzogen, einige wenige kehrten bis zum heutigen Tag nicht mehr zurück, vermutlich haben sie alles hinter sich gelassen. Natürlich wir kennen alle die Geschichten, von schrecklichen Wesen, welche auf dem Mokura Gebirge leben sollen, auch was ein Biss von ihnen für folgen haben soll, jedoch sind sechs von ihnen eines nachts einfach verschwunden. Die einzigen, die geblieben waren, waren unsere Tochter sowie Henrys Frau, dies machte auch ihrer Schwester Elisabeth zu schaffen. Ich merke aber ich schweife ab, also nach guten zwei Wochen kamen sie dann und befragten uns ebenso darüber was passiert sei, doch auch die Soldaten bemerkten das an diesem Ort etwas schreckliches passiert war. So schrieben sie einen Ausführlichen Bericht noch hier vor Ort um nichts auszulassen und noch am selben Tag ritten sie wieder zurück. Doch das der Wolf in der Scheune lag wusste keiner von ihnen.
Als du nun heute zu uns kamst, waren Sie bereits seit einem Tag, mit Arbeitern und Baumaterialien, sowie zu unserer Erleichterung mit Lebensmitteln, auf Befehl vom Großkönig, Zharcor möge ihn schützen und ihm ein langes Leben schenken, wieder ins Dorf zurückgekehrt, doch als man die Materialien in die Scheune legen wollte, trotz aller Gegenwehr unsererseits, soll dort kein Wolf sondern eine übel zugerichtete Person im Heu gelegen haben. Auf die fragen der Männer habe er nicht reagiert, doch irgendwie kam einer von ihnen dabei ums Leben, ich habe von Henry gehört, das der Junge eine sehr Wertvolle Halskette trug , doch als der Hauptmann ihm diese Abnehmen wollte habe er sich beim ersten mal geschnitten und beim zweiten Versuch sei er Tod umgefallen. Aus diesem Grund vermuteten die Krieger das diese Vergiftet war und der Junge ihnen böses wolle. Deshalb fesselten sie ihn, doch dabei wachte er auf, protestierte und zerriss diese daraufhin mit Leichtigkeit. Aus diesem Grund hat man ihn mit einem Knüppel bewusstlos geschlagen und ihn mit allem verschnürt, das aufzutreiben gewesen war. Anschließend wurden alle Häuser durchsucht, da unserere angeblichen Beschützer daraufhin sehr Misstrauisch geworden waren, dies taten diese bei Personen, welche ihnen merkwürdig vorgekommen waren und die Frau von Henry wurde gefunden und da einer der Männer das Zeichen kannte wurde auch Sie sofort getötet, er tut mir so leid, doch warum sie bei uns nicht gesucht haben, das frage ich mich selber auch , sie kamen zwar ins Haus haben mir fragen gestellt, jedoch sind dann ohne Durchsuchung
Ihr wisst aber dennoch das eure Tochter selbst wenn sie wieder zu Bewusstsein kommen sollte, aufpassen muss, erstens weiß keiner wie der Rest des Dorfes darüber denkt und zweiteres besonders nicht wie irgendwelche Soldaten oder Außenstehende die ganze Situation einschätzen. Haben den irgendwelche aus dem Dorf den Mann im Stroh gesehen und können ihn euch beschreiben?" stellte Avali ihre frage, Sie hatte bereits viel über die Kinder der Welt gelesen und besonders das Kind der Seelen, darüber wurde so gut wie gar nichts geschrieben, niemand wusste über seine Fähigkeiten Bescheid, genauso hielt es sich bei dem Kind der Natur. Die Anderen wurden zu mindestens ein wenig beschrieben. Außerdem gab es Schriften und Prophezeiungen, welche ein erneutes erscheinen vorhersagten und auch, dass es der Anfang einer sehr dunklen Zeit mit viel leid und Angst mit sich bringen würde. Dies behielt Avali jedoch für sich, um die beiden nicht zu beunruhigen.
"Jetzt haben wir dir erzählt was hier passiert ist, Ich denke dies reicht für heute erst mal Avali, oder findest du es nicht auch" sagte Manfred und zeigte nun mit dem Pfeifenstiel auf Sie und fragte "doch auch mich interessiert was dich aus dem Wald vertrieben hat Kind, ihr Elfen verlasst ihn doch so ungerne und meistens nur dann, wenn es triftige Gründe dafür gibt" " Dies ist mir ebenfalls so zu Ohren gekommen, stimmt den etwas im Wald nicht " beendete Irene den Satz aus ihrem Rucksack und schöpfte sich Vorsichtig etwas von ihrem Tee damit ab.
"Aha, na schau mal da, das ganze wird immer interessanter, wenn nicht einmal deine kleine Freundin weiß wo es hingeht, also raus mit der Sprache oder ist das eine geheime Mission der Elfen, vielleicht wussten sie davon, dass unser Dorf angegriffen werden würde, haben aber nichts gesagt um sich herauszuhalten" Sagte Irene leicht Spitzfindig. und schaute dabei Manfred an " Das stimmt überhaupt nicht zu mindestens wusste ich nichts davon, na gut von mir aus mir bleibt doch eh keine andere Wahl als es zu erzählen wir sind auf dem Weg nach Druifelun zur auserwählten, welche zum Rat der Könige gehen soll, eben weil man bemerkt hat, das etwas im Land vorgeht und diesem auf den Grund gegangen werden soll. Der Rat hatte über die Begleiter gesprochen, als Sie die auserwählte mich Ansprach, eben da niemand weiß wer meine Eltern sind, und es keine einwende für mich als Begleiterin gab, entschied Narmaria kurzer Hand, dass Sie mich Persönlich treffen wolle und so kam es das Ich, entschuldige Lia ich meinte wir nun auf dem Weg dorthin sind." Sagte Sie
" Da kann man dich nur beglückwünschen, soweit ich weiß findet er im Normalfall nur alle hundert Jahre statt, da in diesem Land eigentlich sehr viel Frieden und Harmonie herrscht. " Safte Irene und kippte sich den noch warmen Tee in einem herunter und stand auf " So nun haben wir lange genug geredet, ich habe gerade bemerkt das die Sonne sich schon langsam von uns verabschiedet und die Nacht hereinbrechen will, ich weiß nicht was ihr macht, doch ich schaue mir nun an was das für eine Medizin ist und wie sie so bei unserer Tochter wirkt".
" Welche Medizin, du hast mir doch erzählt, das es keine Rettung für Dorothea gibt, Vater " erklang eine weibliche Stimme hinter ihrem Rücken welche Sie noch nie zuvor gehört hatte, deshalb drehte Avali sich auch direkt um. "Also wirklich erst bist du so unfreundlich zu unserem Besuch und rennst aus dem Haus, und dann bist du immer noch unfreundlich, nachdem du den halben Tag verschwunden warst und zugleich neugierig. Ich habe dir doch Manieren beigebracht.." erklang nun Irene´s Stimme in ihrem rücken mit einem sehr scharfen und mahnenden Unterton darin herauszuhören " Also nutze dies Manieren oder hasst du diese verlernt, dann helfe ich deinem Gedächtnis gerne auf die Sprünge. In letzter Zeit war ich wegen Nelio und Dorothea zu nachsichtig mit dir, doch damit ist nun Schluss. Darf ich euch beiden ihre Zwillingsschwester Elisabeth vorstellen, es tut mir leid das Sie sich so aufgeführt hat. Avali und auch bei dir Lia möchte ich mich für dieses Benehmen entschuldigen". " Das sie Zwillinge sind erkennt man sehr gut, aber ich muss euch loben sie sind beide sehr hübsch, aber Irene du brauchst sie nicht deswegen mir bestrafen, ich kann Sie verstehen, denk mal nach wie würdest du dich an ihrer statt verhalten. Also ich bin mir nicht sicher, dennoch weiß ich das ich einfach hier auftauche und nachforsche, selbstverständlich das Sie angst um ihre Schwester hat. komm mal bitte her Elisabeth ich möchte dir was sagen, das deine Eltern nicht hören sollen." sagte Sie und grinste dabei leicht, da Irene sich sichtlich über ihre Worte aufregte und Manfred auf sie einredete
Sichtlich von der Pauke ihrer Mutter eingeschüchtert, kam das Mädchen aus sie zu und Avali flüsterte ihr ins Ohr. "Du kennst doch den Kirschbaum auf dem Hügel, unten an der Treppe hinter dem Stein, befindet sich eine kleine Höhle könntest du diese meiner Freundin mal zeigen Sie heißt Lia und ist eine Fee, ich passe dort wegen der kleinen Öffnung nicht mehr hinein und gerade Abends ist es dort sehr interessant, Bitte tue mir den gefallen und ich versuche deine Schwester aufzuwecken, doch das ist nichts für dich es kann gut gehen, aber auch Komplikationen geben und ich möchte nicht das ihr beide dies mitbekommt."
Anschließend richtete sie sich auf und sagte diesmal aber lauter" Anschließend erzählst du mir davon, haben wir eine Abmachung ". " Ok mach ich aber versprich mir das du dir mühe gibst " sagte Elisabeth und hielt ihr den kleinen Finger hin " versprich es mir " sagte sie noch." Einverstanden" sagte Sie und so kreuzten die zwei die Finger und das Mädchen sagte , "Versprochen ist ein Wort und wird nicht gebrochen". Dann ging sie zu Lia " Deine Freundin sagte du sollst mit mir mitkommen ich soll auf dich aufpassen " und noch bevor sie etwas erwidern konnte, nahm sie diese zwischen die Hände und rannte aus dem Haus. Lia war davon so überrascht worden, dass diese noch gerade ihre Tasse hinstellen und somit retten konnte.
"Was ist hier gerade passiert ist, kann es sein dass du Elisabeth aus dem Haus haben wolltest, aber warum muss die Fee mitkommen, da stellen sich nun mehr fragen als vorher." Sagte Irene, noch bevor Manfred sich gefangen hatte und diese frage selbst stellen konnte. Sie stand immer noch am Tisch, da diese bei der Ermahnung ihrer Tochter aufgestanden war, nun jedoch mit in der Hüfte verschränkten Armen.
" Auch ich habe meine Geheimnisse, so nun bringen wir sie herunter denn in dem Schlafzimmer ist eindeutig nicht genügend Platz, falls etwas nicht so ganz läuft", sagte Avali und kramte ein langes Seil aus ihrem Rucksack. Dann Grinste sie beide, welche sehr verdutzt wirken an und sagte, Was steht ihr noch so in der Gegend herum ich hab ein Versprechen gegeben oder glaubt ihr, dass sie da ewig von hier fernhält?".
Während das Ehepaar ihre Tochter in die Küche brachten, machte Avali einige Knoten am Tisch und prüfte wie fest sie waren. " hoffentlich geht alles gut, die erste Dosis soll ein erschreckendes Erlebnis für die betroffene und die Nebenstehenden sein, hoffentlich hat Lia den wink verstanden und lenkt sie lange genug ab. " sprach Sie mehr zu sich selbst als zu den anderen im Raum.
An sich war Dorothea mit ihren langen blonden Haaren und dem schmalen Mund mit einer kleinen Nase im Gesicht welches nur zum Teil mit der grünlichen Substanz bedeckt war erkannte sie auch noch Sommersprossen, ein sehr hübsches Mädchen. So kam es dass sie zu dritt anfingen Sie an den Tisch zu Fesseln, sodass sie sich nicht mehr bewegen können würde, so hoffte Avali es zu mindestens. noch während Sie ihren Dolch aus dem Gürtel zog, bemerkte diese, dass Manfred es ihr gleich tat. Zusammen schauten sie zu wie Irene das Mittel in den Mund gab, etwas Wasser hinein goss den Mund zuhielt und die Nase. So kam es das Dorothea das ganze herunterschluckte, daraufhin trat auch Irene einige Schritte von ihr zurück und nahm sich ein Messer, welches diese sich zuvor bereit gelegt hatte.
Eine ganze weile geschah nichts, doch dann fing das Mädchen langsam an zu zucken, ihre Arme und Beine fingen an sich zu bewegen, durch die absolute stille im Raum konnte man das knarren des Seiles hören, welches mit dieser ungeheuren Kraft zu kämpfen hatte, fast zeitgleich riss dass Kind die Augen auf und fing an zu schreien, jedoch nicht so in einer Stimme welche man erwartet hätte, sie klang dumpf und viel zu dunkel für ein Mädchen. "
Was ist das, ihr verfluchten Menschen woher kennt ihr dieses Rezept ich dachte wir hätten alle Erinnerung daran vernichtet. Doch erwartet nicht, mich so zu bezwingen ich bin kein Frischling und um mich mit so etwas niederzuwerfen, braucht ihr schon ein Kind der Seelen."
Sagte sie mit dunkeln Stimme schrie anschließend weiter, "Anscheinend schien es der Kreatur sehr große Schmerzen zuzufügen" dachte Avali welche sich bei dieser Lautstärke die Ohren zuhalten musste, so laut war das ganze, das die Fensterscheiben der Küche anfingen Risse zu bilden. " Es funktioniert nicht, ich habe gelesen das der Schleim sich rot färbt wenn die Medikamente wirken, haben wir die Zutaten wohl möglich falsch dosiert" dachte sie sich , das Kind ohne Grund aufhörte zu schreien und den Kopf zu Avali drehte. " Das Kind hat also die Wahrheit gesagt, als ich sie darauf ansprach und bevor sie mich umbrachte, hab ich mich in sie befördert um zu überleben, doch zuvor hat sie mir von diesem geschehen erzählt und gesagt, da sie wüsste was Passiert, würde sie niemals aufgeben gegen mich anzukämpfen und den Streit im inneren nicht verlieren, Ich sah es als eine Herausforderung , doch selbst ich muss zugeben, dieses Kind ist viel stärker als ich dachte und wie mir gerade bewusst wird sogar mit der Gabe des Blickes in die Zukunft versehen, normale Menschen hätte ich schon längst übernommen, doch sie scheint etwas besonderes zu sein, fast kommt es mir so vor, als wenn es das unserer beide Schicksal war, das hier und heute an diesem Ort geschieht". Das Lachen wurde dabei langsam immer lauter und klang leider auch nicht mehr so gequält ." Wenn ich Ehrlich bin, wusste ich vorhin bereits das ich mich heute geschlagen geben muss, zwar erst als ich deine Präsenz spürte Tochter Roxana´s doch ich bin ein Lebewesen und ich will das du das Versprechen mir gegenüber einlöst, welches mir deine Mutter gab".
Sagte der Sorpgara und schaute Sie direkt an. Total überfordert und zugleich geschockt, das erste mal den Namen ihrer Mutter zu vernehmen unzwar von einer solchen Bestie brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor " Woher sollst du wissen wer meine Mutter ist und was soll sie dir den versprochen haben" Jedoch musste Avali zugeben, dass diese auf eine solche Situation nicht vorbereitet gewesen war, daher ging sie einige Schritte zurück. Zu ihrer weiteren Überraschung zerriss das Mädchen die fest gebundenen Fesseln einfach, stand auf und ging ein paar schritte auf Avali zu, dann legte Es den Kopf schräg und hielt ihr die Hand hin. Anschließend sahen sie sich in die Augen und Es sagte " Ich weiß du verstehst kein Wort, und ob du mir glaubst ist mir auch egal, doch ich werde dir nichts über deine Mutter erzählen, da dies nicht mir zusteht sondern eher dem Lehrer, des Kindes der Seelen, suche ihn und frag ihn nach der Frau mit den Violetten Augen. Um auf mein Angebot zurückzukommen, auch weil diese Medizin sowieso nichts bringen wird, ich werde ganz ohne Medizin mich mit dem Mädchen hier anfreunden und mir mit ihr diesen Körper teilen. Bevor du irgendwas dummes sagst ich habe mehrere Gründe, darunter fällt auch meine Neugierde, was die Zukunft bringt. Außerdem lasse ich unsere Magische haut so wachsen, das niemand etwas davon sieht. Doch ihre Augenfarbe kann ich leider nicht verbergen". " Warum sollte Avali dir glauben ihr liebt es zu Töten und habt auch unserem Dorf nur Leid gebracht, Ich habe es in den Augen deiner Kameraden gesehen diese Lust nach Mord und blinder Zerstörung ohne triftigen Grund".
Schrie Irene dem Sorpgara von hinten an. Jedoch schienen ihn diese Worte überhaupt nicht zu stören." Nun stehst du hier und erzählst dreiste Lügen, zeitgleich nimmst du den Körper meiner Tochter in deinen Besitz und erwartest bestimmt auch noch Mitleid von uns, da es schließlich in deiner Natur liegen würde". Schlagartig fing der Sorpgara mit der dunklen Stimme an zu lachen und da es nun auch dunkler draußen wurde, fing das Sie an in einem grünlichen Licht an zu leuchten. Avali lief es kalt den Rücken herunter, dennoch ließ sie ihr Messer sinken. " Was tust du da, warum vertraust du dem Monster". Sprach nun auch Manfred mit einem gewissen Unterton, welchen sie nicht einschätzen konnte in der Stimme. Avali biss sich leicht auf die Lippen und antwortete dann" Es ist ganz einfach, weil ich erkannt habe das diese Medizin eigentlich nur dafür da, Neu geborene Sorbgara zu unterdrücken, jedoch nicht einen Älteren, der mehr Magie in sich trägt. Deshalb müssen wir ihn nun überzeugen dazu kann sie anscheinend auch verwendet werden, zeitgleich kann er Sowieso nicht Lügen, da es Magische Wesen sind, diese sehen in dieser Richtung keinen Grund zu Lügen, dies hat mir die Älteste einst erzählt. "
Da klatschte das Mädchen in die Hände " Applaus, scharf kombiniert ein älterer kann dies stets beeinflussen, doch warum sollten wir dies tun wenn wir ihn ganz für uns in Besitz nehmen können, diese Medizin saugt unsere Magie auf, was uns unheimliche schmerzen zufügt, weswegen die Jüngeren unserer Rasse schwächer werden und so kontrolliert werden können, trotzdem ist dies bei mir anders ich bin eines der Ältesten unserer Art, es würde Jahrzehnte dauern, bis ich so schwach geworden bin, dass ich nichts mehr kontrollieren kann"." Nun gut, also was forderst du als Gegenleistung, um das Mädchen freizugeben",sagte Avali , da sie auch ihr versprechen im Hinterkopf behalten hatte und auch wusste das Dorotheas Schwester nicht so lange von Lia aufgehalten werden könne.
"Du scheinst es Eilig zu haben, nun den ich fordere, das du das selbe versprechen einlöst wie deine Mutter und die letzten Kinder der Veränderung, das wir friedlich unter euch anderen Völkern leben können eine Symbiose mit euch eingehen zu mindestens scheinst du einiges über mein Volk zu wissen, dann könnte es auch sein, dass du weißt, einst lebten wir in Harmonie Bis zum letzten großen Krieg, dort wurde unsere Nettigkeit missbraucht und als noch schlimmer wurde mein Volk dafür verantwortlich gemacht. Anschließend wurden wir, ich und meine Brüder dauernd gejagt und vorgeführt, nicht alle sind so zerfressen, im Grunde tauchen wir nur dort auf wo wir die Kinder der Veränderung vermuten und töten dort alles und jeden um uns an ihnen zu rächen.
Doch um ehrlich zu sein hege ich an diesem Verhalten schon seit längerem meine zweifel und wenn ich ein solches Glück erhalte dass ihr wieder in meiner schuld steht, so sehe ich diese Fügung als Schicksal an Dann möchte ich dies auch für meine wahren Brüder. Die Forderung, welche ich dir Stelle ist die Gegenleistung ,dass du dich wenn der Moment gekommen ist für unser Volk einsetzt. Damit du auch einen Beweis hasst werde ich mit diesem Kind leben und versuchen mich mit ihr anzufreunden". Sagte der Sorpgara und hielt ihr die Hand hin ,welche nun vollständig mit dem Schleim bedeckt war.
Etwas Zögerlich ergriff Avali die Hand, sie fühlte sich warm und nicht schleimig an. Darauf hin lachte das Wesen noch einmal und langsam fing sich der Schleim an rot zu färben, außerdem ging er im Gesicht und an den Armen zurück. Das Mädchen fiel ihr sozusagen direkt in die Arme bewusstlos, jedoch dabei kamen ihr nun in der normalen stimme Dorotheas über die Lippen "Vergiss niemals dein Versprechen". Als Avali auf ihre Hand mit der sie die des Biestes geschüttelt hatte, erkannte sie einen kleinen Grünen Fleck auf ihrer Handfläche.
Sofort kamen ihre Eltern und nahmen sie behutsam entgegen " Komm lass sie uns in ihr Bett legen" sagte Manfred der sie darauf hin anhob und nach oben trug, Irene blickte ihm hinterer "
Ich komme gleich hoch, ich werde ihr nur schnell Wasser holen und ein bisschen was zubereiten falls Dorothea diese Nacht aufwacht und hunger hat, du kommst nun mit, wir müssen das am Brunnen holen und desto mehr Personen umso weniger müssen wir laufen." rief diese ihm nach. Da ihr nichts anderes blieb als zu helfen ging sie mit, auch wenn Sie bereits befürchtete, was Avali nun erwarten würde, Irene zur Wasserstelle. dabei blickte diese nach oben und bewunderte die Sterne, diese hatten Sie schon immer in ihren Bann gezogen. " Was ist ein Kind der Veränderung Avali, ich hab dich beobachtet während das Ungeheuer mit dir gesprochen hat, du schienst selbst sehr überrascht davon zu sein. Außerdem wie willst du dein versprechen halten, du hast gerade mit dem Leben meiner Tochter gespielt, "Noch bevor Sie ausweichen konnte bekam sie von der aufgebrachten Irene eine saftige Ohrfeige diese war so gut gesetzt, das Sie das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. " Was geht den hier vor sich Ava geht es dir gut" Erklang Lias stimme von hinten und flog direkt vor Irenes Gesicht um sie zu beschützen. " Alles in Ordnung glaub mir dass hatte ich Verdient aber zu deiner frage ich habe keinerlei Ahnung was ein Kind der Veränderung ist aber ich will es herausfinden, zu mindestens ihm schien es so wichtig zu sein, dass es auf diesen Handel eingegangen ist".
" Ich bin verwirrt" sagte Lia und setzte sich auf den Rand des Brunnens, und sprach weiter " Woher kennst du diesen Namen ? im Grunde kannst du genauso sagen Kinder der Welt oder ALEOSCHWIET VWIEMP in der Alten Sprache der Äeromee ausgesprochen" . " Nun gut also sollst du laut diesem Sorbgara ein solches Kind sein, dies erklärt aber nicht warum Sie dieses Dorf und nicht direkt die Elfen angegriffen haben. " Sprach Irene aufgebracht und stellte den ersten Eimer mit Wasser auf den Boden."
" Sei ehrlich zu dir selbst, mir passt das nun auch nicht was ich nun sage, aber wenn es stimmt was erzählt wurde, dann war der Wolf, welchen ihr gesehen habt, dieser Nelio, welchen ihr vermisst, vermutlich wollte deine Tochter dir das zum Schluss sagen, wusste aber nicht wie, denn sie wollte nicht das es alle wissen. Also bei den Elfen ist die Wiederkehr genauso gefürchtet wie ersehnt und ich vermute das es bei euch Menschen nicht viel anders ist. " Sagte Avali und nahm sich den zweiten Eimer, damit ließ sie die Frau einfach stehen, den anderen Eimer hatte ihre Tochter Elisabeth bereits mitgenommen und war ins Haus gegangen, vermutlich da sie nicht zwischen die zwei Frauen und ihren Disput geraten wollte.
Ihre Wange schmerzte immer noch als sie das Haus wieder betrat, sie stellte den Eimer in der Küche ab und ging nach oben zu Manfred, welcher bei ihrem Anblick etwas erschrak. " Anscheinend ist meine Frau ein wenig sauer über deine Entscheidung, sei unbesorgt ich kann meinen dank kaum in Worte fassen, um ehrlich zu sein habe ich nicht damit gerechnet das wir sie retten können.... ". " alles gut Manfred das heilt wieder, wie geht es ihr?" fragte sie ihn da bemerkte sie das Dorothea wach war " Mir geht es soweit gut, es freut mich dich kennenzulernen Avali, das einzige ist dieses ungewohnte Gefühl das sich noch etwas anderes in mir befindet. Jedoch werde ich mich bestimmt noch daran gewöhnen, auch wenn ich nicht weiß wie aber ich soll dich von dem Wesen fragen ob du nun weißt was zu tun ist. Außerdem ob du nun wüsstest warum sie hier eingefallen sind in unser Dorf, ich sage das weil das Gefühl vorhanden ist, mir scheint es sehr wichtig".
Avali wurde kreidebleich, als sie ihr in die Augen schaute, dort sahen sie dunkel Rote Augen an, jedoch war der Rest des Auges normal. Nach kurzem überlegen sagte sie
" Ja ich hab es verstanden nachdem mich deine Mutter sanft darauf hin gewiesen hat" sagte sie lachend. "naja nach einem sanften Hinweis sieht mit deine Wange nicht aus, zeig mal, ich glaube ich kann sogar noch ihre Finger sehen" sagte Manfred. " Was ist den nun dein Plan oder möchtest du nicht über deine Ziele reden" fragte Dorothea Avali und versuchte aufzustehen.
" Ich denke ich werde noch ein paar tage im Dorf bleiben und mich dann auf den Weg nach Karjagur begeben und schauen ob ich dort den Jungen finde, der Sorbgara hat bis jetzt sofort sein Versprechen gehalten, eventuell ist dann auch etwas an dem mit meiner Mutter wahr, und dieser Gedanke, wird mich nicht loslassen, deswegen muss ich dies nun machen. Anscheinend hat dieser einiges damit zu tun, vielleicht finde ich so einige Antworten auf meine fragen". Sagte sie und schaute aus dem Fenster in Richtung Sterne und murmelte vor sich hin " mögen die Sterne dir stets den Weg weisen".
"Ich werde dich dorthin begleiten, meine Entscheidung steht fest, ich will und werde mich nicht hier verstecken für den Rest meines Lebens, nur weil ich etwas gefährliches in mir trage. Ich werde versuchen zum König zu gelangen und ihm alles zu erklären
mit etwas Glück erhalte ich seinen Schutz, ansonsten sollte es sonst nicht anders sein." Sagte Dorothea und sprach dabei mit einer sehr festen und selbstsicheren Stimme " Ob du nun mit mir gehst oder ich allein, ist mir gleich. Eines steht aber fest ich werde ebenfalls nach Karjagur gehen."
" Stehen bleiben du dummer Yeti, wir sind die Truppen des Hochkönigs, doch wenn du nicht stehen bleibst, werden wir dir Beine machen, unzwar, bis du dir wünscht auf unseren Befehl zu hören". Dies schrie ihn ein Soldat den vor sich befindenden Yeti an, während Er und seine Truppe ohne zu bremsen im vollen Gallop ihm näher kamen. von hinten zu. Im grunde versuchte Er der sogenannte dumme Yeti namens Yockschar Eisschläger solche Konfrontationen zu vermeiden, jedoch konnte dieser sehr stur werden, insbesonders wenn man ihn ohne wirklichen Grund so anmachte. " Diese Menschen sind irgendwie merkwürdig, nun verstehe ich ein wenig mehr. Mein Vater versuchte immer den Kontakt auf möglichst wenige begegnungen zu begrenzen, doch wenn alle von ihnen so sind, erklärt sich vieles von selbst." sagte Er zu sich selbst.
Dennoch seuftzte Yockschar nach kurzer Überlegung auf, blieb stehen und drehte sich dan um, zu seiner verwunderung waren die Soldaten näher gewesen als er gedacht hatte.
Aus diesem Grund, dauerte es nur wenige momente , bis Ihn acht Reiter in Rüstung eingekesselten. Nicht das es ihn einen Yeti störte, da Yockschar den reitern direkt ins Gesicht sehen konnte. Auch bemerkte Er die unruhe der Pferde, welche den Anblick niht gewohnt waren und ein wenig auf Abstand blieben.
" Dürfte ich fragen was ich verbrochen habe um von den Truppen seiner Majestät auf meinem Wege aufgehalten zu werden" sprach Yockschar den Soldaten an, welcher ihn seiner Vermutung nach zuvor zugeschrien hatte. Doch zu seiner Verwunderung antwortete ihm der Soldat in seinem Rücken.
" Aha nicht nur dumm sondern auch mutig, dir scheint nicht klar zu sein in welcher Situation du dich befindest, nun solange du uns keine schererein machst soll es mir im Grunde recht sein. Dennoch erzähl uns netten Soldaten, ob die Geschichten wahr sind, dass ihr euch immer zur Zeit des Herbstes, auf den Weg zum Kalimarin macht und ob du nun auf dem Weg dorthin bist",sagte er und setzte währenddessen ein falsches Lächeln auf, was ihn nicht vertrauenserweckender Wirken ließ, zumindestens Empfand Yockscar dies so. Auch wenn er sich selber keine Sorgen machte, trotzdem bekam ihn das dumpfe Gefühl, dass irgendetwas an diesen Menschen falsch war und auch ihre absichten keine guten sein würden.
Doch obwohl der Mann keine Antwort bekommen hatte, sprach dieser einfach weiter, "das trifft sich gut den ich habe ein Schreiben für euren Anführer von unserem König, wärst du bitte so freundlich, dies für uns zu überbringen, dann müssen wir nicht dorthin und uns die Eier abfrieren".
Noch während er dies sagte, kramte der Mann eine Schriftrolle mit einem Merkwürdgien weißen Stein daran gebunden aus seiner Satteltasche und hielt sie Ihm hin. " Sei doch bitte so nett, wir Menschen vertragen diese Kälte nicht so gut und auch wenn es für euer Volk noch fast zu Warm dort ist, so ist es dort im Gebirge sehr kalt".
" Von mir aus, wenn ich danach ungehindert weitergehen kann und so einem Konflikt aus dem Weg gehen kann" dachte Yockschar und griff nach der Schriftrolle, jedoch noch bevor er diese in seiner Umhängereisetasche verstauen konnte, sagte ein anderer Soldat, eher fiebste er vor anscheinender Aufregung und zog dabei sein Schwert" Schau Hertrich, er hat seine farbe zu blau und gräulich verändert. Er ist einer der Kinder, welche wir von unserem Auftraggeber suchen". Auf diese Worte und zu seiner Verwunderung taten ihm die anderen dies nach und so erklang nach und nach das schleifende Geräusch, wenn ein Schwert aus seiner Scheide gezogen wird.
Noch bevor Yockschar überhaupt richtig darauf reagieren konnte , war er von bewaffneten umzingelt und der Anführer der Söldner zog mit sehlenruhe seinen Dolch und hielt diesen an seine Kehle " Versuche uns Probleme zu bereiten und wir werden dich einfach töten noch einer von deines gleichen, wird uns nicht entwischen. Ausserdem habe ich langsam die Nase voll von dem endlosen Hetzjagdten, wenn wir nicht so gut dafür bezahlt werden würden. Dann würde ich keinen müden finger rühren um euch zu finden, gefangen zu nehmen und anschliessend zu verkaufen. Carloss fessele ihn und dann lass uns abhauen, sicher kommt hier bald eine Paroullie vom König vorbei und die sehen soetwas erst recht nicht gerne, diese hochnäsigen gerechtigkeits vernatiker."
" Anscheinend kommen diese Idioten damit wohl häufiger durch, was glauben Sie eigentlich, wieso wir uns auf die Reise zu dem Kalimarin begeben um die Prüfung des Erwachsen werdens abzulegen. Vor allem glauben diese dummen Menschen ich werde mich ihnen nun Kampflos ergeben" Dachte sich Yockschar und griff währenddessen seinen Wanderstock fester. Ihm wurde oft genug gesagt das manche Menschen es mögen auf anderen Herumzuschikanieren und beforzugt denn Kampf suchten, es passte ihm so überhaupt nicht. " Wieso passiert dies immer mir, ich hab meinen Eltern doch versprochen mich so schnell wie nur irgendwie möglich dorthin zu begeben und auch dass ich auf dem Weg keinerlei Probleme verursachen werde".
Leider blieb seine Entschlossene haltung nicht unbemerkt und einige der Männer fingen an zu lachen, besonders als Er den Dolch blitzschnell packte und dem Hauptmann aus der Hand riss, bevor dieser im hohen bogen bis links von ihm, zum Waldrand flog und dort in der Erde mit der Schneide steckenblieb.
" Seht euch dass an, der meint Er könnte sich uns wiedersetzen, dem müssen wir wohl ein wenig verstand einprügeln oder sehe ich das falsch Hauptmann". " Von mir aus, doch wenn ihr ihn tötet, dann werde ich euch alle einen Kopf kürzer machen, habt ihr mich verstanden".
Dies war das zeichen für Yockschar, da er nicht die lust empfand sich einfach so überwältigen zu lassen, nutzte er diese ablenkung um seinen Stab zu schwingen,eigentlich hatte er diesen vor ein paar tagen nur zum zeitvertreib vom Straßenrand aufgesammelt und seitdem jeden abend mit neuen Schnitzereien versehen und hoffe nun das Er auch zur Verteidung diente. Sein erstes Ziel war der Hauptmann, auch weil ihm dieser am nächsten war, zu seiner Überraschung warf Es den gerüsteten Mann vom Pferd und es schepperte laut als die Metallene Rüstung auf den Harten trockenen Boden aufkam . Das Pferd erschrack und geriet in Panik und rannte los, direkt auf die anderen Männer zu und versperrte einigen, welche das Pferd beruhigen wollten so den Weg zu ihm
Ein anderer Angreifer zu seiner linken brach jedoch unbemerkt in dem trubel durch was sich erst bemerkbar machte, als ihm der Stechende Schmerz durch den linken arm fuhr und er durch die überraschung beinnahe den Wanderstab fallen gelassen hätte.
Als wenn die Welt um ihn herum nicht mehr wichtig war, besah er sich den Schnitt, dabei alles um sich herum vergessend , die Geräusche und das Geschrei ausgeblendet, schien alles zu verstummen. Er befand sich in diesem kurzen Augenblick in einer Stummen Welt, die Verletzung war zum Glück nicht sehr tief und würde schnell verheilen, lediglich sein Blut bläuliches Blut lief langsam seinen Unterarm hinab pber die Finger und von dort tropfte es zu Boden, auch wenn im nachhinein es eine sehr dumme Reaktion war, wurde er glücklicherweise durch ein gefühl der Sorge wieder aus seiner Starre gerissen und konnte noch in letzter Sekunde seinen Stab vor sein Gesicht heben um damit den vom Angreifer tötlichen Schlag auf seinen Hals abzuwehren Es erklang ein dumpfer schlag als das Schwert auf den Wiederstand traf, sich sogar beinahe darin verkeilte und eine sehr tiefe Kerbe hinterließ. als der der Mann zum nächsten Schlag ausholte wartete Er ein wenig und wich in letzter Sekunde mit einem schnellen schritt zurück aus. Dadurch ging der mit sichtlich sehr viel Kraft ausgeführte schlag ins Leere und der Mann musste es fallen lassen, um nicht vom Pferd zu fallen.
In diesem Moment als er sich wieder aufraffte, erklang ein heller Lauter schrei aus dem Wald und zog die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich.
Dieser Moment war geprägt von sehendem staunen als alle gebannt zusahen wie der Junge, welcher aus dem Wald auf sie zu kam. das Messer des Hauptmannes im vorrüber gehen aufnahm und mit der Spitze vorran auf den ersten Angreifer in seiner nähe losging und diesen vom Pferd zog, um ihm sogleich damit die Kehle aufzuschlitzen. Dannach erwachten sie alle aus dem Stillstand auch als er sich dem bewusst wurde, dass er unerwartete unterstützung erhalten hatte packte den Mann auf dem Pferd und riss ihn mit seiner schieren kraft vom Pferd war diesen wie eine Puppe weg, auch wenn er nicht wusste wieso traten selbst ihm unerwarte Kräfte zum vorschein und das Blatt schien sich zu wenden. Da einige von den Männern an ihrem Leben zu hingen, traten überraschender weise die Hälfte davon den Rückzug an.
Von mut und zuversicht erfüllt ging Er auf die anderen Männer zu und wehrte mit seinem Stab zwei weitere Hiebe ab, als der dritte ihn zerbrach, zu seinem Glück war der aufprall sehr hart gewesen und Yockschar verlor das gleichgewicht und durch sein taumeln entging er dem Hieb, drosch mit seinen zwei hälfen aber direkt auf den Mann ein und traf diesen am Kopf was ihn auf dem Pferd zusammensacken ließ. gefasst darauf seinem nächsten Gegner, gegenüber zu stehen drehte Er sich um und sah das der Junge die übrigen bereits getötet hatte und nun ganz langsam auf den am boden liegenden Hauptmann zuging.
Dadurch, dass Ihm nun die zeit blieb, betrachtete er sich ihn und bemerkte nun erst, wie verwahrlost dieser Junge Mensch nun aussah, seine Kleider hingen ihm halb am körper und waren zu grossen teilen zerissen und auch um sich zu verbinden hatte dieser einige stücke aus seinen Kleidern gerissen. Sein ganzer Körper war von schlamm und dreck übersäht und die Klinge führte dieser in der linken hand, an der nach und nach das Blut zu boden tropfte, dies Ließ Yockschar nicht kalt und auch fürchtete Er dass seine nun aufkeimenden Fragen wieso das ganze passiert ist durch den Tod des Mannes nicht mehr beantwortet werden könnten " Halt, bitte lass ihn am leben ich habe noch sehr viele Fragen an den Mann " rief er ihm zu, doch stehen blieb er nicht, denn mitlerweise beim hauptmann angekommen stellte er diesem seinen Fuß auf den hals und schnitt ihm die befestigungs riemen seiner rüstung auf. " Ich weiß zwar nicht wer du bist, doch auch ich habe sehr viele Fragen an diesen dreckskerl, da diese Schweine mich entführt haben als ich mich nicht wehren konnte" sagte der Junge und blickte dabei kurz zu ihm auf und fing dann an zu lachen " Ich bin mir über meine Erscheinung sehr wohl im klaren, doch hatte ich keine möglichkeit mich zu waschen, während ich vor diesen Männern auf der Flucht war. Ich muss gestehen ich habe viel über euch Yetis gehört, doch niemals wurde erwähnt das ihr soviel Kraft besitzt, wenn ich mir die Rüstung so anschaue, da bekommt man es direkt mit der Angst zu tun" sagte der fremde zu ihm und warf die zerbeulte Rüstung in seine richtung. Yockschar wollte noch erwiedern, das diese Geschichten von den übermächtigen Yetis, überzogen und frei erfunden sein, als sein Blick auf das vor ihm liegende stück Metall fiel, welches einst ein Brustpanzer gewesen war. Desshalb schloss er seinen Mund wieder und hob etwas Fassungslos das Rüstungsstück auf um es genauer zu betrachten.
Auch wenn Yockschar nicht viel wissen über die Metallverarbeitung hatte, so konnte er trotzdem wie jeder andere auch eine gut gefertigte Rüstung wie diese Erkennen. " Wie kann das sein, war ich das" Sprach er leise zu sich selbst denn eigentlich seine Kraft niemals ausgereicht um dieses Metall nach innen zu drücken. " Lebt er noch " fragte er desshalb den Jungen und ließ das Metall zu boden fallen. Anscuhließend ging er auf die Beiden zu und stellte sich einige Schritt entfernt von den beiden hin, auch aus Vorsicht, vor dem Unbekannten. " Ich glaube wir sollten verschwinden, denn ich glaube von dort hinten einige Pferde zu hören, welche auf uns zukommen. Es kann sehrwohl sein, dass ich mich täusche, jedoch würde ich nicht darauf hoffen, mein Volk besitzt sehr gute Ohren. Ich sage dir dies, da du mir das Leben gerretet hast. " sagte Er zu dem Jungen und hielt im seine Ausgestreckte Hand hin " Mein name ist Yockschar Eisschläger es freut mich deine Bekanntschaft zu machen" dabei setzte Er sein höflichstes Lächeln auf, doch anscheinend waren dem Jungen diese Ettiketten egal, lediglich ein knappes " mein Name ist Nelio und ich habe nur eingegriffen, da ich dies als meine einzige gelegenheit sah, mir die informationen zu besorgen, um nach Hause zu gelangen und auch um zu erfahren wieso, sie mich mitnahmen" . Während Nelio ihm dies sagte, schaute dieser nicht einmal zu ihm auf, seine völlige Aufmerksamkeit galt diesem Räuber. " Wenn du ihn befragen willst, dann stelle ihm fragen, den wach ist der Mann, Er stellt sich lediglih schlafend, um deiner Befragung aus dem Weg zu gehen, Ein Schlafender atmet ganz anders. Ausserdem hat er grade sein linkes Bein bewegt, du scheinst ihm wohl ein wenig zu schwer zu sein" sagte er und drehte sich um, denn die reste von seinem Wanderstab wollte Yockschar nicht liegen lassen, insgeheim hoffte er dass einer der alten im Dorf ihm sagen konnten, von welchem Baum er stammte, dabei fand er auch einen ungefähr gleich dicken Ast, doch als Er diesen gegen einen Baum mit all seiner Kraft schlug verbarst dieser in viele kleine Stücke. " Sehr Merkwürdig" die Stille wurde während seiner Untersuchung und auch dem Aufsammeln der zwei stücke vom Wanderstab immer mehr von der Hufe der angallopierenden Pferde durchbrochen, jedoch auch von den schmerzens Schreien des Hauptmannes, den Nelio gerade einige fragen stellte. Dies Interresierte ihn wenig was dieser fragte, erst als der Mann lautstark anfing zu lachen, schaute Yockschar auf und fing an dem Gespräch zu folgen.
" Von mir aus tötet ihr mich, doch ich werde euch nichts erzählen, ihr werdet mich nicht brechen " Kam eine gedämpfte Antwort und der Mann fing leicht an zu grinsen " seht euch an ihr seid noch Kinder und wisst rein garnichts über die Welt, welche zu euren Füßen liegt. Diese Welt wird untergehen und durch die Kinder der Welt neu geboren nur dieses Mal wird die richtige Seite gewinnen und euch ein für alle mal vernichten euch abschaum" sagte er und spukte Nelio dabei ins Gesicht, zumindest ließ dies nach seiner Reaktion darauf deuten. " Wieso sollte ich dich töten, erzähl mir dies, es gibt weit aus Schlimmeres als den Tod und solange du lebst, kannst du fühlen, ich nehme mal an das die ankommenden Reiter nicht deine Freunde sind. Aus diesem Grund werde ich dich ihnen entweder übergeben oder als Sklaven schenken für die info wie ich nach hause gelange, so hat doch jeder daran gewonnen ausser dir und das bereitet mir genug freude. Es ist mir gleich, wenn du meinst mir nichts erzählen zu müssen. Dann bist du in meinen Augen genauso viel wert, wie ich dies in meiner Gefangenschaft war" Antwortete Nelio in einem leicht erheiterten Tonfall und mit freudiger Anspannung in der Stimme. Im gleichen Moment, als hätten sie es alle zusammen einstudiert, kamen die Reiter über den Hügelkamm in sicht, zirka hundert meter von ihnen entfernt und bereits von weitem konnten sie die Flagge mit dem Zeichen der Menschen dem Wapen des Großkönigs der Menschen erkennen. Als er die Wappen erkannte, gab Er einen erleichterten Seutzer von sich, richtete sich auf in freudiger Erwartung, den die Truppen des Königs hatten einen sehr guten ruf im Volk der Yetis und waren weithin bekannt für ihre Vernunft und hilfsbereitschaft.
Als der Trupp von vierzig Männern auf Pferden vor ihnen zum stehen kam, löste sich nur ein junger Mann von ihnen und kam zu ihm geritten, dabei nahm er sich den Helm vom Kopf , jedoch stieg er nicht von seinem Pferd, so wie Yockschar vermutete aufgrund seiner größe hate er gerade deswegen ihn dafür ausgesucht. " Einen guten Tag wünsche ich euch, möge Zharcor der Schutzgott der Menschen auch euch ein Langes und glückliches Leben schenken , doch sagt was ist hier passiert. Es schaut ein wenig wie ein Kampfplatz aus, doch ist das Kämpfen auf diesen Straßen strengstens untersagt und steht sogar unter Strafe. Deswegen verzeiht mir wenn ich frage ob dies euer Werk sei und weswegen ihr dies tatet" .
Etwas überrascht von der höfflichen Etikette, hielt er ihm seine verletzte hand hin, dies führte dazu das einige Schwerter in den Scheiden hinter ihnen gelockert und einige so gar gezogen wurden, sogleich schalt er sich selbst einen Idioten und versuchte die Situation ein wenig zu beruhigen " Es tut mir leid ich wollte keinen erschrecken, in meinem Volk ist es lediglich brauch sich die Hand zu reichen. An meine Verletzung habe ich dabei kaum nachgedacht. Mein name ist Yockschar Eisschläger und ich war auf dem weg um der Prüfung des Blivute´s in diesem jahr beizuwohnen, als mich einige Männer, welche sich als Ritter der Krone ausgaben, ansprachen und mir einen Merkwürdigen Stein gaben, als dieser sich Verfärbte griffen diese mich ohne weitere Vorwarnung an. Diesem Jungen dort verdanke ich, dass ich diesen Angriff überlebt habe. Kurz danach seid ihr und eure Kompanie hier eingetroffen", " Interresannt, also scheint einiges an diesen Gerüchten der Wahrheit zu entsprechen, ich werde mich gleich noch weiter mit euch beiden und dem Mann am Boden unterhalten, erstmal müssen wir unser Lager für diese Nacht aufschlagen und auch diese Toten hier begraben, schließlich können wir diese nicht einfach so liegen lassen." sagte er zu ihm und wendete sein Pferd dann änderte sich die nette Tonlage in eine befehlsstimme " Also gut Männer ich will hier in Kürzester zeit ein vernünftiges Nachtlager stehen haben, die Toten werden einige von euch abseits vom Lager begraben, Gerhard und Thorsten ihr seht zu, dass ihr mir etwas gutes zum Essen heute abend beschafft, der rest bewegt seine Faulen ärsche und fängt mit dem Lageraufbau an, habt ihr alle verstanden. " brüllte er seine befehle heraus, dies wurde ohne Wiederworte mit einem Einheitlichen " Jawohl General " beantwortet und sogleich machten sich die Soldaten an ihre Aufgaben. Der Generall stieg von seinem Pferd und kramte aus seinen Satteltaschen eine Bürste, vermutlich um das Pferd damit zu striegeln, doch ging er damit und einem Lappen, welcher ebenfalls aus der tasche kam und ging dann auf Nelio zu " nun zu dir, ich Weiß das unweit von hier " und zeigte in Richtung wald " ein bach fließt du gehst nun dorthin und kommst mir erst wieder wenn du Sauber ist" Auch dies sagte er in dem Befehlston und als Nelio zögerte indem er zu dem schurken sah setzte der Mann nach " Keine Sorge auch ich habe fragen die mir dieser Kerl beantworten soll, den lasse ich bestimmt nicht laufen und nun geh, ihr würdet eh nur im weg herumstehen, wenn die Männer ihre Arbeit verrichten " . " Nelio, komm lass die Männer, ich gehe mit, auch ich muss mir das Blut aus dem fell waschen." sagte Yockschar und packte den zögernden Jungen dann einfach am Kragen um ihn hinter sich herzu ziehen in die ihnen gezeigte Richtung
" Lass mich los, was fällt dir ein, misch dich nicht in meine Angelegenheit ein" schimpfte er ihn aus, gleichzeitig strampelte und wand er sich, versuchte sich aus seinem Griff zu lösen, jedoch gegen die Kraft eines Yetis, welcher sein ganzes langes Leben in den steilen Bergen verbrachte und diese Ausdauer und Kraft zum klettern benötigte, kam auch Nelio nicht an, weshalb er sich nach kurzer Zeit ergab. "Wirst du mitkommen wenn ich dich loslasse oder muss ich dich wirklich durch das unterholz und die Sträucher ziehen, im Grunde möchte ich dich nicht verletzen, auch weil du mir zu hilfe gekommen bist. Doch wenn es sein muss werde ich dies tun, sogar Waschen, denn diese Männer sind nicht so ungebildet und einfältig wie die Wegelagerer oder Strauchdiebe oder als was auch immer Sie sich ausgegeben haben. Die Soldaten erwarten, dass wir wiederkehren und sollte dies nicht Geschehen, suchen Sie uns mit Gewissheit" , sprach er ihn an und ließ ihn los, ohne weiter hinzusehen. Nur wie der Junge zu leise fluchend zu Boden viel nahm er war, alles kam Yockschar wie ein dummer schlechter Traum vor. " Was habe ich verbrochen, wieso geschieht dies alles, warum ich, hat es mit meinem Fund von meiner Blivut zu tun." da lief ihm ein schauer über den Rücken und gleichzeitig traf ihn die Schreckliche Erinnerung wie sein Freund damals dabei ums Leben kam , gefressen von dieser Schrecklichen Bestie und Keiner hatte ihm diese Geschichte geglaubt. So in gedanken versunken hatte er den Weg bis zur Lichtung in dem der Bach floss erreicht, weswegen er von den Sonnenstrahlen geblendet wurde und so zur Sonne schaute.
Erst dann nahm er die aufgebrachten Rufe von Nelio wahr " Sag mal ich dachte ihr habt so gute Ohren, also wieso zu Zharcors fauligen Zehnägeln, wartest und antwortest du nicht. Ich muss dir echt mal sagen dass mich dieses Verhalten ankotzt, verdammt nun habe ich mir meine hose noch mehr zerrissen" erklangen seine Flüche einige Meter hinter ihm, ohne zu wissen warum, brach Yockschar in ein lautes Lachen aus. Als auch Nelio endlich zu ihm gestoßen war und ihn einige Zeit lang mit funkelnden Augen ansah, überkam ihn seine umgeschalgene Gute laune. Aus diesem Grund packte er den überrumpelten Nelio und warf diesen Samt seiner nun noch viel Stärker zerrissenen Kleider in den Bach
Als Er Prustend, nach luft schnappend und wild um sich Schlagend wieder an die Oberfläche kam erwiederte Er mit einem breiten Grinsen im Gesicht "Mal ehrlich der General, hat recht so würde ich dich auch nicht befragen wollen, ich bin schon froh das ich diesen Gestank nicht mehr ertragen muss, so und nun wasch dich damit wir zurück können. Heute habe ich bereits zuviel Zeit verloren deswegen muss ich zumindestens morgen weiterziehen, ich möchte sehen wie meine Schwester ihre Prüfung besteht. Obwohl ich deine Gesellschaft mitlerweile ein wenig genieße, ich habe es ihr versprochen und solange man mich nicht fesselt oder gefangen nimmt, habe ich vor dieses Versprechen einzuhalten. Deswegen beeile dich, morgen werden sich unsere Wege trennen, also ziehe nicht ein solches Gesicht " sagte er ihm und fing an sich selber einige Sachen auszuziehen um seinen Schnitt besser sehen zu können.
Schweigend verstrich so einige Zeit, in der Sie beide ihren Gedanken hinterherhangen, während sie in der Sonne lagen und darauf warteten, das sie trockneten, bis diese Stille von geräuschen und stimmen aus dem Unterholz unterbrochen wurde. Zu ihrer Überraschung War es der Generall und zwei seiner Männer, welche sich den Weg zur Lichtung bahnten. Alle wirkten etwas erleichtert als sie diese Erblickten und sich schnellen schrittes zu ihnen begaben. " Wie ich sehe seid ihr nicht verschwunden, ich hätte fast darauf ein silberstück verwettet, mitlerweile haben wir den Anführer der Angreifer befragt, ich will nicht behaupten, dass ich ihm alles Glaube doch scheint Er sehr davon überzeugt zu sein, ihr seid Aussergewöhnlich, viel mehr auserwählte und die Zukunft für dieses Land. Da er uns einige Informationen gab, welche ich euch nicht mitteilen möchte, bis ich gewissheit habe, so hoffe ich dennoch, dass ihr uns zum König begleiten werdet ohne wiederstand. Sozusagen erhaltet ihr die Höfliche Einladung uns dorthin zu begleiten, doch solltet ihr euch weigern, dann werden wir diese Reise auch mit euch als unsere Gefangenen betreten. " Sagte der Hauptmann und sein Gesicht wurde dabei sehr ernst.
XD Lesen auf eigene Gefahr XD
"Ich hätte nie gedacht das diese Mauern so hoch sind, nein wie ist dies nur möglich, müssten die Steine nicht unter diesem Gewicht nachgeben, Papa hat mir das mal erzählt als ich ihn gefragt hatte warum wir unsere Häuser nicht Höher bauen würden." Sagte Dorothea zu Ihr, dabei wechselte ihr blick immer wieder zwischen Avali und der Mauer man hörte ihre aufregung nicht nur in der Stimme sondern konnte sogar das Funkeln in den Augen erkennen. " Sag mal Dorothea kommt es von ihm oder warst du bereits immer so neugierig und Wild, mir ist es schon des öfteren aufgefallen auf unserer Reise in diese Stadt". " Nun lass ihr doch diese Neugier, als wir in diesem Alter waren, haben wir doch ebenfalls die große Welt als Abenteuer empfunden, wer aufhört zu fragen wird niemals Weiser " kam die prompfte Antwort aus ihrem Hut den Manfred zuvor für die kleine Fee gemacht hatte, sofort musste Avali anfangen zu grinsen, denn er gab ihn ihr ohne ein Wort zu sagen weshalb sie ebnfalls fragen musste. "Also willst du Lia in deiner Tasche verstecken, ihr solltet etwas mehr aufpassen, auch wenn es Verboten ist, so sind Feenflügel sehr Stimulierend und auch deswegen sehr beliebt beim reichen Volk, der Hut hat löcher und sollte man dich bitten ihn abzusetzen so kann Lia über diesen Schlitz in deine Handfläche klettern, vorrausgesetzt du nimmst diesen naturlich langsam ab." Der hut war auf sie zugeschnitten, und so gemacht, dass auch ihre Spitzen ohren Verdeckt wurden. " na gut du hast ja recht. Dorothea soweit ich es mal gehört habe werden die untersten Steine mit einem Gemisch gefertigt und mit Eisenstangen noch robuster gemacht, sodas diese die anderen Steine Tragen können, über mehr wissen verfüge ich leider nicht." sagte Sie und Atmete auf, endlich waren die drei Angekommen, vor gut einer Woche waren sie Aufgebrochen um Avali´s Weg zu den Elfen zu begleiten, auch weil die Träume immer schlimmer geworden waren vor einem Jahr kam dieser einmal im Monat und momentan fast täglich. Dies hatte dazu geführt, dass Nelios Schwester die Eltern überreden konnte Sie zu begleiten. Vermutlich auch, weil diese nun ein auch ein wenig Angst vor dem Mädchen hatten, besonders wenn sie Abends das Wesen sie Lenken ließ. Er hatte sich ihnen am nächsten Abend vorgestellt und sich für sein verhalten Entschuldigt und auch erklärt das durch die fehlende Symbiose ihre Art Agressiv wird und auch nach und nach die Beherschung und den Verstand verlieren würde, es dauert einige jahrzehnte, doch seines Wissens nach, war dies die Erste Symbose seit gut einhundert Jahren. Graschkirak hatte dieser sich höfflich vorgestellt.
Mal wieder so tief in Gedanken versunken gingen die drei auf das Große eingangstor zu und wären beinnahe in die Soldaten, welche dienst Am Tor hatten gelaufen. Beherzt und ruhig stoppte der Mann sie, indem er ihre Schulter packte, was Avali zusammenzucken ließ und sofort merkte sie wie ihr Blut in den Kopf schoss und sie errötete, denn es Passierte ihr ständig, im Laufen sollte sie nicht mehr so viel Nachdenken, schoss es ihr zuerst durch den Kopf. " Ähm.. es tut mir leid ich hab mal wieder nicht aufgepasst" sagte die Augen auf den Boden gerichtet, damit der Mann dies nicht falsch deuten konnte.
" Es ist nichts passiert, doch muss ich euch und eure Begleiterin fragen was zwei hübsche Damen ohne Begleitung in dieser Stadt wollen, gesehen habe ich euch noch nie hier. Auch hoffe ich, ihr könnt den Wegezoll von 1 Grillka bezahlen" sagte er ohne Sie Loszulassen. Schnell musste sie nachrechnen, da bei den Elfen geld keine Essentielle rolle spielte und dies dort nicht verwendet wurde. " Es tut mir leid, meine Begleiterin, kennt sich nicht so mit der Währung aus, doch soweit ich weiß ist es normalerweise 1 Kalna pro Person, ist der Preis etwa gestiegen oder versucht ihr eine alleine reisende Dame auszubeuten, nur weill diese nichts von den üblichen Preisen zu wissen scheint" Kam es noch bevor Avali Antworten konnte aus Dorotheas Mund, dabei schaute sie den Mann mit zusammengezogenen Augen und den Händen in den Hüften zu ihm herüber.
" Es tut mir Leid da habe ich wohl wieder etwas Verwechselt ich meinte ob ihr 1 Kalner Wegezoll dabei habt
Tag der Veröffentlichung: 15.01.2018
Alle Rechte vorbehalten