Als die Sonne südlich, zwischen den Bergen, des Nogare Gebirges aufging, zogen die ersten Sonnenstrahlen über das Land, um einen neuen schönen Sommertag anzukündigen. Dabei fielen sie durch das kleine Fenster, ins Zimmer und wärmten Firens Gesicht. Er rieb sich die Augen und setzte sich danach auf die Bettkante. Der Holzfußboden unter seinen Füßen war kalt. Er streckte seine vor Muskelkater schmerzenden Beine, rieb sich gähnend den Rücken und sah durch sein kleines Zimmer.
Neben dem Bett, befanden sich mehrere Regalbretter mit Fundstücken, darunter skuril geformte Muscheln ,verdrehte Holzteile aufgebrochene Steine deren Inhalt geheimnisvoll glitzerten und Knäuel aus getrocknetem Schilfgrass. Ansonsten war das Zimmer bis auf eine Kommode und einen Nachttisch leer.
Er stand auf ,zog sich nachdenklich seine Stiefel und seine von der Arbeit abgenutzten Kleider an. Es war ein besonderer Tag für Firen, den heute würde er wieder Jagen gehen dürfen, anstatt mit seiner schwester Ronja auf dem Hof seines onkels Terrik zu Arbeiten. Das letzte Mal lag schon einige Zeit zurück. Er war fünfzehn, nur noch ein knappes Jahr vom Mannesalter entfernt, hatte helle brauen, welche seine blauen Augen überspannten und blonde Haare welche er kurz geschnittenen hielt. Er nahm sich seinen Holz umrahmten Rucksack, in den er sich gestern ein paar stücke Fleisch, zwei Feuersteine, sowie die Halskette, welche er von Terrik zu seinem letztem Geburtstag bekommen hatte. Ein paar Decken für den Fall, das es kalt werden würde, wollte er sich noch in den Rucksack einpacken.
Dann zurrte Firen sich seinen Gürtel, in dem sein Jagdmesser mit einem Knochengriff , welches in einer Schneide steckte hing, fester, nahm sich seinen Bogen und verließ das Zimmer. Anschließend ging er die Treppe hinunter und stand daraufhin in der Küche. Terrik und Ronja saßen schon am Tisch und aßen Huhn. Als sie ihn bemerkten, begrüßten Sie ihn freundlich und aßen dann genüßlich weiter Terrik hatte braune Haare und in seinem Gesicht sah man ihn an, das er schon ein gutes Alter erreicht hatte. Seine Hände waren dick und rau, was wie Firen vermutete ,von der täglichen arbeit auf seinem Hof kam. Außerdem war dieser ein Stück größer als er und hatte dieselbe Augenfarbe, welche von seinen, zu einem großteil, buschigen großen Brauen überdeckt wurden. Seine Schwester hingegen war drei jahre älter als Firen. Bedächtig in ihren Bewegungen und auch schlanker. Ihre schwarzen langen Haare betonten ab und zu die dünnen schwarzen Brauen. Sie war es auch, welche das morgentliche Schweigen, nachdem Firen sich dazugesetzt hatte, unterbrach. In ihrem besorgten Tonfall sagte sie, ” Hasst du dir schon überlegt, wo du diesmal auf die Jagd gehen willst. Wahrscheinlich doch woanders. Da du bei den letzten malen nicht sonderlich viel Glück hattest." "ja das hasst du gut erkannt Ronja ich habe lange darüber nachgedacht, diesmal ins Nogare Gebirge zu gehen. Habe alle zweifel abgewägt und da es heißt das dort viel Wild leben soll, bin ich zu dem Entschluss gekommen dieses mal dort Jagen zu gehen, auch wenn die Gerüchte sagen das dieser Ort verflucht sein würde.“ Er sah den beiden an das sie nicht sonderlich erfreut über diese Antwort waren, weshalb er sich darauf gefasst machte, auf einige ihrer Gegenargumente zu wiedersprechen. Als er sich bereit fühlte, fragte er Terrik, “was sagst du dazu ?.” Dieser sah auf, schob seinen Teller zur seite und sah nachdenklich aus dem Fenster, währenddessen stopfte und zündete er sich seine Pfeife an. Meistens deutete dies darauf hin , das er nicht damit einverstanden war. Doch dieses mal ,schien es anders zu sein. Nachdem er ein paar Züge aus der Pfeife genommen hatte, sagte er zu seinem und Ronjas erstaunen, ”Das ist eigentlich eine gute Idee, ich denke du hättest keine bessere Entscheidung treffen können. Versprich mir aber bitte, dass du auf dich aufpasst und keine unsinnigen , sowie unüberlegten Entscheidungen triffst. Wenn es gefährlich werden sollte, komme bitte nach Hause zurück. Du musst nicht zwangsweise Beute mit nach Hause bringen. Denn dein Leben ist mir wichtiger als ein voller Magen. Hallte dich auch von den Soldaten fern, sie benehmen sich merkwürdiger als sonst. “ seine Stimme wurde noch leiser als zu vor, sodass Firen näher an ihn heran rücken musste um ihn zu verstehen.
“ich denke das Horzarack wieder irgendwelche teuflischen Pläne im schilde führt, ich wünsche ihm nur das schlechteste dabei und hoffe, dass er bald vom Thron gestoßen wird.” “Das du so Denkst das wissen wir und wie du weißt, stehen wir dir bei diesem Thema hinter dir, aber wir könnten nichts gegen ihn ausrichten." Trotzdem danke für den Tipp mit den Soldaten" Horzarack war ein Drachenreiter, welcher mit seinem drachen Amorza, vor ungefähr zweihundert jahren die letzten Drachenreiter tötete. Danach, vernichtete er mit hilfe seiner fünf Abtrünnigen, alle übrigen Dracheneier. Um zu garantieren dass keiner, ihm und seinen Dienern aufnehmen konnte. Nun sind nur noch er und drei Abtrünnige am Leben, weil sich zwei von ihnen Horzarack in den weg gestelllt hatten,um ihn zu stürzen. Doch Leider vergebens. Seither Regiert er, mit den übrigen Abtrünnigen über das Land , welches sie in Angst und Finsternis versetzen. Getrieben von Machtgier und besessen vom Wahnsinn. Nach dem Frühstück machte Firen sich bereit loszugehen. Denn er hatte noch einen langen Weg vor sich. Sein Tagesziel war es, bis zum anbeginn der dunkelheit, am Nogare Gebirge sein. Deswegen musste er sich so langsam beeilen um es rechtzeitig zu schaffen. Aus diesem Grund, packte er sich noch zwei Decken in den Rucksack und verabschiedete sich von seiner Schwester und seinem Onkel.
Als er versprach nicht ohne Beute zurückzukommen, zauberte es Terrik ein lächelen auf das Gesicht.”Sei vorsichtig und Pass auf dich auf Firen “riefen sie ihm noch hinterher. “Das werde ich, bis demnächst und passt ihr natürlich auf euch auf.” Als er den höchsten punkt des Hügels, vor dem Haus erreicht hatte, drehte Firen sich nochmal um. Diesen Ausblick genoss er jedes mal, wenn er auf jagd ging,oder einen moment Freizeit hatte. Dies lag an der guten lage des Hofes. Denn dieser befand sich inmitten von wunderschönen Feldern, welche wie Firen wusste mit Kartoffeln, Getreide , Möhren und allerlei anderem Gemüse bestellt waren. Während er sich die Felder so ansah, fiel sein blick auf den alten Kirschbaum. Dort hatte Er schon seit er denken konnte mit Ronja gespielt, gelacht, genascht und sich so manches mal verletzt. Es war zwar nur ein gewöhnlicher Kirschbaum, trotzdem war er für alle Kinder, welche in Siemra lebten etwas besonderes. Nachdem er so einige minuten dort gestanden und sich die Umgebung angesehen hatte, drehte er sich entgültig um und begann seine Reise zum Nogare Gebirge.So wanderte Firen über riesiege Wiesen, durch kleinere Wälder und durch einen Gebirgspfad, welcher sich zwischen Siemra und dem Nogare-Gebirge befand. Es war schon spät und sehr dunkel, als er die ersten Bäume des Waldes vom Gebirge erreichte. Außerdem war er so müde vom langen Weg. Weil er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte , fasste Firen den entschluss sich, endlich ein Nachtlager aufzustellen . Trotz seiner Müdigkeit bemerkte er die Totenstille welche um ihn herum, herrschte, keine Eule, kein Fuchs der durch das Laub huschte oder eher gesagt kein Tier schien sich in diesem Wald zu befinden, geschweige den zu Leben. Firen lehnte sich aus Müdigkeit einfach gegen den erst besten Baum machte es sich dort ein wenig gemütlich und schlief innerhalb kürzester Zeit ein. Ohne einen bissen Gegessen zu haben.
Am nächsten Morgen wurde er von den wärmenden Sonnenstrahlen geweckt. Als er seine Augen öffnete und sich umsah, fand er den grund, warum am Vorabend diese Stille geherrscht hatte. Denn ein ein riesiger teil des Waldes, war niedergebrannt. Der Baum an dem er geschlafen hatte und einige Büsche um ihn herum waren jedoch unversehrt. Sehr zu seinem erstaunen, denn Firen war der festen überzeugung, das dies bei seiner Ankunft noch nicht hätte gewesen sein können, da er es seiner meinung nach, hätte riechen müssen. Nun musste er sich Entscheiden, ob er nicht doch woanders jagen gehen sollte. Nicht weil er Angst davor hatte, dem jenigen zu begegnen, welcher dies getan hatte. Sondern weil er sich nicht sicher war, ob sich noch überhaupt irgendwelche Tiere im Wald befinden würden. Da sie wahrscheinlich vor dem Feuer davongerannt waren. Doch als sein blick über die Bäume schweifte, welche nicht niedergebrannt, denoch ein gutes stück entfernt waren, fiel im ein Tier oder irgendetwas was sich bewegte auf. Bei genauerem betrachten, sah es so aus wie ein Hirsch . Etwas erleichtert packte er sich seine Sachen und machte sich auf den Weg zu der gesichteten Stelle. Während er durch den Verbrannten teil lief, meldete sich sein Magen. Deswegen nahm er ein Stück getrocknetes Fleisch aus seinem Rucksack und fing an es zu essen. Trotz allem blieb sein blick immernoch auf die Stelle gerichtet um diese nicht zu verlieren. Auch wenn sie eigentlich nicht so weit entfernt war, kostete es ihn fast einen weiteren Tag bis er sein Ziel erreichte. Das lag überwiegend an den fielen Baumstämmen, welche umgestürtzt waren und Firen nun im weg lagen. Als er die stelle erreicht hatte, untersuchte er sie genauer und fand, jede menge Spuren welche er verfolgen konnte. Jedoch beschloss sich zunächst einige Bären zu sammeln um seinen Magen ein wenig zu füllen. Anschließend suchte er eine Wasserquelle um seinen Schlauch wieder aufzufüllen. Während Firen den Wald nach wasser absuchte, wurde es immer dunkler und das Nogare Gebirge zog immer mehr seinen Schatten über diesen Wald. Genau genommen waren es zwei Berge, da das Gebirge sich kurz vor dem Ende in zwei gleiche spitzen aufteilte. Diese ragten soweit auseinander, das der Mond genau zwischen ihnen hindurchscheinen konnte. Firen lief ein kalter schauer über den Rücken, denn wenn den Gerüchten glauben geschenkt werden konnte, dann würden dort schreckliche, menschenfressende Kreaturen leben. Diese Monster töteten angeblich alles, was sich in ihrem Gebiet befand. Nachdem er einen kleinen Bach gefunden und der Wasserschlauch endlich voll war, entschloss er sich eine Lichtung zu suchen wo er ein kleines Lagerfeuer anzünden konnte, um das wasser abzukochen und um sein restliches stück Fleisch nochmal zu erwärmen. Doch die Lichtung, welche er fand, war bereits vergeben. Denn dort ruhte sich eine Herde von Rehen aus. Langsam und vorsichtig schlich sich Firen, so weit es ging an diese heran. Dabei achtete er besonders darauf, nicht auf irgendeinen Ast zu treten und sie somit zu verschrecken. Aus seinem jetztigen Versteck heraus, Schaute er sich die Herde genauer an, denn er wollte nicht irgendeine Rehkitzmutter töten. Da er somit sonst gleich zwei lebewesen töten würde. Nach einer ganzen weile, hatte er seine Beute gefunden. Die Hirschkuh war aufgestanden um etwas im Bach zu trinken. Da war Firen aufgefallen, das ihr kein Rehkitz gefolgt war, was eigentlich sonst üblich war. Außerdem wurden durch ihre bewegungen alle Tiere im Rudel geweckt und schauten daraufhin in ihre Richtung. Firen fasste daraufhin den entschluss ihnen noch einen Tag zu folgen um sich auch ganz sicher zu sein, nicht falsch reagiert zu haben. Plötzlich sprangen sie alle auf und rannten nach links in den wald, selbst die Hirschkuh, welche im Bach getrunken hatte rannte los.
Im ersten moment wollte Firen ihnen hinterher rennen, doch als er nach rechts schaute, war er wie erstart. Dort stand eine Merkwürdige gestallt, sie war in schwarzen Kleidungsfetzen gekleidet. Hatte dunkele lange Finger die wie Klauen aussahen. Es lief leicht gekrümt als wenn es Krank wäre. Außerdem leuchteten seine Augen in einem leichten Rot. Kurz bevor die Herde vollständig im Wald verschwunden war, zeigte es seine großen, spitzen und im Mondlich rot ausschauenden Zähne. Danach stieß die abscheuliche Kreatur einen merkwürdigen Laut aus. Sie klangen in etwa so als wenn jemand schreit und schnarcht, gleichzeitig. Anschließend rannte sie auf die Herde zu. Firen bekam es mit der Angst zu tun.Um nicht vielleicht doch noch von diesem Wesen gesehen zu werden, machte er sich noch ein wenig kleiner und versteckte sich, somit vollkommen hinter dem Busch. Jedoch sah er immer noch einen überwiegenden Teil, von dem was die seltsame Kreatur tat. Es hatte eine enorme Geschwindigkeit, wie er es bei keinem Lebewesen zuvor gesehen hatte. Doch nachdem es die erste Hirschkuh erreichte hatte, sie mit leichtigkeit in die Luft warf und dort noch, in schätzungsweise, vier Teile zeriss, musste Firen wegsehen. Er wusste sofort, dass wenn es ihn sehen würde er diese Nacht nicht überleben würde. Aus diesem Grund musste er diesen Wald sofort Verlassen und dies ohne Entdeckt zu werden. Deshalb war es besonders wichtig einen vorzeitig sicheren Unterschlupf zu finden, jedoch die einzigste Versteck möglichkeit, welche er ausfindig machen konnte, befand sich auf der anderen seite des Baches, es wäre das wenigste Problem gewesen bis dort zu kommen ohne viel Aufsehen zu verursachen. Jedoch müsste er dann quer über die Lichtung und dies war im momentan zu gefährlich. Er schaute erneut in die richtung, in welche die Herde gelaufen war und sah, das dieses Ding fünf von den Rehen getötet hatte und sich nun genüßlich über das Fleisch hermachte. Schätzungsweise blieb ihn noch eine halbe Stunde, bis es fertig mit seinem Mahl war und erneut Beute gesucht werden würde. Allmählich ergriff ihm die Panik, als dann noch zwei weitere von diesen Dingern hinzukamen schien Firen seine situation Hoffnungslos. Langsam begann er über die unsinnigsten Sachen nachzudenken wie beispielsweise, ob er sich nicht einfach stellen sollte anstatt wegzurennen. Für den fall, diese Nacht zu überstehen schwor Firen sich niemals mehr einen Fuß in diesen schrecklichen Wald zu setzten, auch wenn noch soviel Wild hier hausen würde. Als er auf einmal eine unbekannte Stimme in seinem Kopf hörte, welche sagte : "schaue unter dem Busch, welcher links von dir steht, dort kannst du dich verstecken" , war sein erster verdacht den Verstand nun endgültig verloren zu haben. Doch als er sich diesen Busch genauer ansah, viel ihm ein Loch auf, es schien groß genug zu sein , sodass Firen sich hindurchquetschen konnte. Vorsichtig und sehr langsam ging er darauf zu immer wieder schaute er zu diesen Dingern. Als Firen sich durch das enge Loch hindurch gequetscht hatte, ohne endeckt zu werden, wurde er wieder langsam herr seiner Sinne. Ein großteil seiner Anspannungen löste sich schlagartig auf. Zu seiner Verwunderung fand er dort einen kleinen Eingang zu einer Höhle oder einem Tunnel. Auf jeden Fall war Firen sich sicher, dass er nicht draußen bei den merkwürdigen Wesen bleiben wollte, deswegen quetschte er sich auch durch die kleine Öffnung. Diese endete in einen kleinen Tunnel welcher ungefähr drei fuß Hoch und genauso Breit war. Dann sammelte er seine letzten Reserven und fing an, den Tunnel entlang zu kriechen. Doch fragte er sich dabei selber immer wieder skeptisch "Soll ich überhaupt bis zum Ende des ganges kriechen, schließlich weiß ich überhaupt nicht wo dieser endet. Beziehungsweise kenne ich nicht einmal die Person zu der stimme, welche ich gehört habe. Hinzu kommt noch, dass ich nicht weiß, ob es mir Schaden will. Doch woher wusste sie, wo ich mich versteckt hatte ?." "Geh durch diesen Tunnel und ich werde dir alles erklären, bitte vertraue mir. Du warst in gefahr und ich wollte dir helfen, als ich merkte, dass der Roehmis deine gegenwart wahrgenommen hatte."
Diese Worte gaben ihm neue Kraft, er wusste nicht genau warum, aber ihm tat es gut, mit jemanden zu sprechen weswegen er weiter kroch. Nach und nach wurde der Tunnel immer breiter und höher sodass Firen bald wieder stehen konnte. Das einzigste was dieser sah war ein kleines, grelles Licht, worauf er nach und nach zuging. Nach einer ihm endlosen Ewigkeit wurde das Licht immer größer und greller. Doch kurz bevor er den Tunnel verließ und in das Licht gehen konnte, verlor er plötzlich den halt unter seinen Füßen und viel etwas unsanft auf den Boden. Doch jeder Versuch aufzustehen scheiterte und als er auch noch merkte wie ein Geist ihn durchsuchte, hörte er auf sich zu wehren, denn er schätze das es die Stimme war, die zu ihm gesprochen hatte, also wartete Firen darauf. Das sie wieder zu ihm Sprach. "Es tut mir leid das ich dich so behandeln musste, doch ich musste erst wissen ob du nichts böses mit in meine Halle bringst. Ich kann mir denken, dass du Verwirrt sein musst, bitte steh auf und komm zu mir, dann werde ich versuchen dir alles zu erklären."Er stand auf und ging näher zum Licht. Nun aber vorsichtiger und langsamer, weil er nun etwas angst vor einer Falle hatte. Als seine Augen, sich an das grelle Licht gewöhnt hatten, stand er in einer ungefähr zwanzig Meter hohen, sowas achtzehn Meter langen, mit Marmor verzierten und bearbeiteten Halle. Sie erstrahlte in weiß poliertem Marmor. Dann viel sein Blick auf eine menschengroße Statue, die mitten im Raum stand, sie war wie alles in der halle aus Marmor, aber wirkte so realistisch, das ihm die Nackenhaare nach oben standen. Es war das Abbild einer Frau, diese hatte blonde lange Haare und braune Augen, welche von schmalen hellen Brauen überzogen waren. Sie war in eine in eine violette Rüstung gekleidet und hielt in der rechten ein außergewöhnliches violettes Schwert, sowie einen gleichfarbigen Stein in der linken Hand, welcher aus seinem inneren zu Leuchten schien " Wo und wer du bist du und warum bisst du hier in dieser Halle ?." "Mein name ist Zharkcor ich war eins eine stolze Drachendame und lebte mit Nelle, meiner reiterin in Egenvre dem Wald der Elfen. Als wir eines tages einen Ausflug machten um uns die zustände der erbahrmungslosen Herrschaft von Horzaracks mit seinem drachen Armorza anzusehen, wurden wir von ihm überrascht er lauerte uns hier zwischen den zwillings Bergen auf. Aber er hatte nicht vor uns beide zu Töten, wie wir unweigerlich feststellen mussten. Zuerst nahm er meiner Reiterin mit einem raffieniertem Schachzug ,ihr gesamtes Gedächtnis und schickte sie fort und dann machte er etwas, was ihm niemals jemand verzeihen sollte, denn er hat mich fast getötet und meine Seele in einen Tridtren gesperrt. Das ist ein Stein, in dem man Magie bevorraten kann für den fall, das man sie benötigt. Danach nahm er ihn und legte ihn in diese Höhle nur um mich in den Wahnsinn zu treiben, damit er mich unterwerfen kann und ich ihm meine Macht zur verfügung stelle, was ihm bis heute nicht gelungen ist" "Warum sagst du mir das alles, warum erzählst du das gerade mir ich bin doch nur ein einfacher Bauernjunge, welcher mit seinem Onkel und seiner Schwester auf einem Bauernhof lebt". "Das kann gut sein, dennoch solltest du wissen, du bist der einzige der, seit, ich hier eingesperrt bin, sich in diese Wälder getraut hat. Nur um seiner Familie etwas zu essen zu bringen, du trägst großen Mut in dir, die nicht jeder Mensch in sich trägt. Was dich anders macht und deshalb erzähle ich es dir. Aber bitte, versprich mir eines Erzähle niemanden von mir: Ich würde es nicht verkraften zu wissen das andere Menschen davon wüssten, nur meine Reiterin nicht." "Ich verspreche es." "Was waren das eigentlich für Bestien wie du sie nanntest, ich glaube Rhoemas oder so. Ware diese für den Waldbrand verantwortlich?." Es dauerte einen Moment, aber dann antwortete Zrahkcor "was du dort gesehen hasst war ein Roehmis, eine schreckliche Kreatur welche meiner einschätzungen nach nur erschaffen wurde, um zu töten.. Aber zu meinem erstaunen lassen sie sich auf ein Bündnis ein wenn sie dafür Opfergaben bekommen. Sie töten mit rasender geschwindigkeit und lassen meistens ihre Opfer am leben um sie langsam qualvoll verbluten zu lassen, während sie dabei zusehen. Zum Glück, gibt es nur noch wenige von ihnen, aber sie nähren sich wieder und es scheint so als würde sie sich wieder Vermehren wollen. Irgendjemand muss sie aufhalten, aber nicht heute und nicht zu dieser zeit es gibt schlimmeres was bekämpft werden muss. Sie waren es auch die den Wald fast komplett niedergebrannt haben. glücklicherweise konnte ich einen großteil vom Wald schützen","Warte wie du konntest ihn schützen ich dachte du wärest in deinen Stein gesperrt worden ?." "Dennoch bin ich in der lage über andere Personen zauber zu wirken." "Beispielsweise, ich dachte ich wäre der einzigste Mensch seit du hier eingesperrt worden bis, der diesen Wald betreten hatt." "Zu diesen Personen gehören auch Tiere. Es ist lediglich ein Lebewesen nötig, welches soviel macht Körperlich aushällt." Somit war das Gespräch für das erste beendet Noch einige minuten stand Firen da und dachte nach was er noch fragen könnte da sagte der Drache "Wundere dich bitte nicht aber es ist wieder morgen, die Zeit hier vergeht etwas schneller als außerhalb, du solltest nun besser aufbrechen. Keine Sorge die Roehmis sind fort, denn sie können nur in der nacht jagen am tag wären sie hilflos, sowie kraftlos. Es wäre trotzdem besser wenn du den Wald verlassen würdest, denn es wäre sicherer für dich." "Wenn ich irgendwann einmal deine Hilfe brauche kann ich dich dann wieder Besuchen kommen um fragen zu stellen? Oder soll ich dich mitnehmen vielleicht findest du dann irgendwann deine Reiterin wieder. Zumindesens ist dies Wahrscheinlicher, als wenn du hier bleiben würdest." "Wenn du bereit wärst dieses Risiko einzugehen, würde ich mich freuen aber wenn nicht, dann Signirur Armissea Firen Bauernjunge." "Was bedeutet das?." "Das ist schätze ich nun mal eine vergessene Sprache und bedeutet: Lebewohl Firen Bauernjunge." "Nein ich denke das wird nich das Ende sein. Denn ich habe die gefahren bis hierhin gemeistert, also kann ich mir nicht vorstellen das es einen Unterschied machen würde dich hierzulassen, in der Einsamkeit oder dich mitzunehmen und es muss einen grund dafür geben warum uns das Schicksal zueinander führte. Außerdem bin ich dir einen gefallen schuldig, da du mir das Leben gerettet hasst " Er erschrak als er ein brüllen, hörte doch bis er begriff, dass es von Zharkcor war, antwortete sie ihm °Adsaiga wendrau menigria Bauernjunge das bedeutet ich werde dir auf ewig dankbar sein, doch bevor du mich mitnimmst möchte ich dir etwas anvertrauen da wir uns hier in einer Höhle befinden, welche niemand mit Zaubern finden kann. Es ist vielmehr ein Rätsel auf dessen keiner die Antworten kennt aber vielleicht bist du ja derjenige welcher weise genug ist um es zu lösen, höre gut zu ich sage es dir nur ein einziges mal : *solltest du alleine sein und hilfe brauchen dann schau in den Tullmaistia wenn du eine Waffe Braucht sprich mit den Stednellsba, sollte aber alles hoffnungslos erscheinen brich die Zwölf, nein dreizehn Siegel* hasst du es dir gemerkt ?": "ja habe ich" und dann schritt er auf die Statue zu und nahm den violetten Tridtren von der Hand der Statue.Er wahr nicht schwer ,eigentlich wog er fast nichts und fühlte sich fast wie Glas an nur etwas anders, glatter als wie er es kannte . Außerdem strahlte er, eine menge Wärme aus, es war ein herrliches Gefühl. Was ihn wunderlicherweise glücklich machte. Er steckte ihn in den kleinen Beutel, auf welchen der Stein gelegen hatte und band diesen an seinen Gürtel. Danach verließ er Halle und machte sich auf den rückweg durch den immer schmaler werdenden Gang. Firen musste blinzeln als er von der Dunkelheit welche im Tunnel herrschte, sich wieder durch die kleine Öffnung in den Wald quetschte. Es herrschte noch früher Morgen, die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und obwohl er immer noch keine Beute erlegt hatte, wollte er diesen Wald so schnell wie nur möglich verlassen. Auf seinem weg, aus dem Wald, fiel ihm nach und nach auf, dass er wieder Vögel zwitschern hören konnte, sogar einen kleinen Fuchs bekam er zu sehen, jedoch flüchtete dieser schnell in seinen Bau, als er ihn erblickte. "Wie kann es sein ,dass die Tiere wieder in den Wald zurückgekehrt sind ?". "Vermutlich haben sie gespürt, dass die Gefahr für die erste zeit vorbei ist, denn wie du bekanntlich weißt, haben Tiere allgemein einen ausgeprägteren Sinn für Gefahren. Trotzdem traue ich diesem ganzen Frieden nicht, bitte lass uns diesen Wald verlassen." Erst gegen Abend dämmerung, als Sie den ersten Hügel überquert und Das Nogare-Gebirge hinter sich gelassen hatten, konnte er endlich erleichtert Aufatmen." "Kennst du dich eigentlich hier in dieser Gegend aus Firen?" Ein wenig. Ich weiß zu mindestens wo wir diese nacht unser Nachtlager aufschlagen werden. Denn nicht weit von hier in einem anderen Wald, befindet sich eine kleine verlassene Höhle, dort habe ich bei den letzten malen, als ich jagen war geschlafen. Sie schützt vor Wind und Regen und dort gibt es trockenes Holz womit man sich ein wärmendes Feuer entzünden kann." Auf seinem Weg, Sammelte Firen, sich noch ein paar Blätter, woraus er sich ein kleines Bett bauen wollte. Nachdem sie die Höhle erreicht hatten, nahm Firen erst ein paar Äste, von einem haufen in ihrem unterschlupf und versuchte ein Feuer anzuzünden Es war bereits sehr spät, als er es ihm endlich gelang. Dann nahm er die Fleischstücke,welche er mitgenommen hatte aus seinem Rucksack, spießte mehrere Stücke auf einen Stock und legte diese so an das Feuer, das Sie zwar gar werden, aber nicht verkohlen konnten. Erst danach baute er sich sein Bett aus den Blättern welche er im Wald gesammelt hatte. Anschließend, stellte Firen seinem neuen Begleiter eine frage, welche ihm schon lange auf der Zunge lag."Zharkcor? Wie ist es in diesem Tridtren, ich kann mir ja denken, dass du keine Nahrung mehr benötigst, aber musst du noch Schlafen ?." "Nein, ich muss nicht mehr schlafen, aber ich vermisse es, denn so konnte man eine menge Stunden wie in einer sekunde vergehen lassen. Ich denke erst wenn man die selbstverständlichsten Handlungen, die man für normal empfindet nicht mehr hat, dann merkt man erst wie schön sie eigentlich sind." "Aber wie hasst du das all die jahre alleine ausgehalten, ohne Wahnsinnig zu werden ?." "Anfangs, glaubte ich selber nicht daran, doch mit der Zeit merkte ich, dass man viel vom Wald und den Tieren lernen könnte." "Was soll man sich darunter Vorstellen?:" "Nicht alleine zu sein, die Tiere des Waldes halfen mir dabei, sie ließen mich durch ihre Augen sehen, was ich nicht sehen konnte und ich konnte mich in meine eigenen Erinnerungen zurückziehen und sie nochmals erleben." "Du meinst die zeit mit deiner Reiterin?, wie war sie, würdest du mir alles über sie erzählen ?, und wie ihr euch gefunden habt?" "Dies liegt gut zweihundert fünfzig jahre zurück, aber ich werde diesen Tag nie vergessen: Nelle war eine junge Elfin, sie sah aus wie die statue welche du in der Marmorhalle gesehen hasst." "Sie war wunderschön." "Da gebe ich dir recht und ich habe ihrer Mutter viel zu Verdanken. Nicht nur, weil sie ihrer Tochter das leben schenkte, nein sondern weil Sie es war welche die Weisen davon überzeugte Nelle auf eine Reise zu schicken um mich zu den Zwergen zu bringen, wie es alle hundert jahre gemacht wurde, um den Reiter zu finden. Ob es nun bei den Elfen war oder bei den ihnen, jedem Volk wurde es gegönnt. Du musst wissen um dies zu erreichen stellt sich ein jeder Erwachsene, eines Volkes an das Ei und öffnet ihm seinen Geist, wenn es sich dann bewegt, ist der wahre Reiter gefunden. Sie beeilte sich nicht um zu den Zwergen zu kommen wie sie mir nachher erzählte, denn sie wollte mir alles zeigen was sie sah und so erzählte sie mir von morgens bis abends alles was sie als besonders sah, es machte mir auch immer spaß zuzuhören denn sie hatte eine wunderschöne Stimme. Auf halber strecke zu den Zwergen, in einem Wald wo sie mir von dem Baum und der umgebung berichtete, unter dem sie rastete, nutzte ich die gelegenheit, um ihren Geist zu erforschen. Desto länger wir zusammen waren, umso mehr wuchs in mir, der Wille, das ich bei ihr bleiben wollte. Ich muss beifügen, kein Drache kann sich den zeitpunkt aussuchen wann er schlüpft. Er muss auf einen besonderen Moment der zweisamkeit warten. Glücklicherweise, bekam ich diesen moment, erneut. Als Sie in der Zwergenfestung Drankenbras denn König nicht antraf, weil er auf eine Reise gegangen war. Sie bestand darauf auf ihn zu warten und mich nur an den König weiterzugeben, was ihr Anfangs eine menge ärger einhandelte, doch zum Glück verstanden die Wachen ihre sturheit und teilten ihr ein Zimmer zu. Dieses würde von morgens bis abends bewacht .In der darauf folgenden Nacht schlüpfte ich dann für sie, was der beginn einer wunderbaren Freundschaft war. Als ich sie das erste mal erblicken durfte, war ich sehr gerührt und würde wieder für sie schlüpfen, wenn ich es könnte, denn es war die beste Entscheidung,die ich je getroffen habe und die ich jemals hätte treffen können. Wäre ich nicht ihn ihrer Gegenwart passiert, hätte es sogar noch sein können, das ich vermutlich nie geschlüpft und nicht mit ihr bis an mein körperliches Lebensende glücklich gewesen wäre." Inzwischen war Firen's Fleisch fertig und er riss sich sein erstes Stück davon ab es schmeckte nicht schlecht nur ein paar Gewürze fehlten noch daran aber diese hatte er leider nicht mitgenommen. Danach fragte er Sie, "Wie alt bist du eigentlich geworden? bevor,Horzarack dich tötete?" ." Ich war noch sehr junge, zweihundertfünfzig jahre alt."Kann man diesen Einbindung eigentlich rückgängig machen" "Es gibt nur einen, wenn es möglich wäre, aber er würde es niemals tun. schließlich hatt er mich auch in dieses Gefängnis eingesperrt:" "Warum eigentlich?, hätte er nicht einfach deinen Tridtren nehmen und seine Macht nutzen können:" "Das hätte er aber irgendwann ist diese Macht welche in ihm gespeichert ist aufgebraucht und der Stein zerfällt zu staub." "Entschuldige, aber könnten wir unsere unterredung auf morgen weiter verschieben? Denn ich bin Müde und wurde gerne schlafen, trotzdem denke bitte nicht von mir, das mich das nicht interessieren würde, es war nur ein anstrengender Tag." "Das liegt in deinem ermessen du musst morgen Fit sein und ich nehme es dir nicht Böse wenn du dich nun zurückziehen willst, ich wünsche dir angenehme Träume." Das letzte worüber Firen nachdachte bevor er einschlief war, wie schwer es ihr gefallen sein musste diesen Satz zu sagen obwohl sie es selber nicht mehr konnte.
Als Firen die Augen wieder öffnete, befand er sich auf einer Waldlichtung, im ersten moment schien sie normal zu sein, doch bei genauerer betrachtung, fiel ihm auf das die Blätter, welche ich sich im anscheinend herschenden Wind , bewegten fast keine Farbe mehr besaßen. Außerdem, trug er keinen Rucksack und das säckchen in dem sich Zharkcor befand, war auch nicht da. Ein kleiner schauer ging ihm über den Rücken "Ich muss träumen" doch um ganz sicher zu sein kniff er sich solange in den rechten Oberarm bis dieser schmerzte, Jedoch verschwand die Lichtung nicht, blieb unverändert. "Wo bin ich hier und wie bin ich hierhergekommen. Die aber wichtigste frage wie komme ich hier wieder fort".Er erwartete keine antwort jedoch hörte er plötzlich ein Geräusch in der ferne, eine art Fiepen, wie das von einer Maus. Es machte ihn nachdenklich: "soll ich nachsehen was das für ein geräusch ist ?. Es könnte auch schließlich eine Falle sein." Einen kurzen moment war er wie erstarrt, denn er erkannte sich selbst nicht wieder, wie konnte er eigentlich überhaupt an so etwas denken. "Was mache ich eigentlich hab ich denn alles wieder vergessen, was Terrik mit beigebracht hat. So wichtig es auch ist über die Gefahren nachzudenken die auf einem zukommen könnten wenn man ins Ungewisse läuft, umso mehr sollte man hilfsbereit und ehrlich sein, denn es wird immer auf einem zurückkommen wenn man selbst in Not sein sollte". Gut es könnte eine Falle sein denoch werde ich mir dann keine Gedanken mehr machen müssen jemanden die hilfe verweigert zu haben und so maschierte er wagemütig die Lichtung entlang. Währenddessen, wurde das merkwürdige Geräusch lauter, je weiter er lief.
Am ende der Lichtung angekommen drehte Firen sich nocheinmal um, irgendwie hatte er ein flaues Gefühl im Magen. tapferen Schrittes ging er in den wald. Dort waren überall sträucher, welche den gesammten Boden zugewachsen hatten und es ihm schwer machen würden und obwohl Firen es sich nicht erklären konnte irgendwie fühlte er sich, plötzlich zu dem Geräusch hingezogen, aber trotzdem blieb der Zweifel.Zu seinem Pech waren es Dornenstreucher sodass er sich bereits am zweiten Strauch die Hosen und sein Hemd zerriss, an mehreren stellen Floss nach und nach rotes Blut seine Beine und Arme herunter, was ihn jedoch nicht stören sollte.Nach einer schierlosen Ewigkeit, hatte er die Dornensträucher endlich überwunden, worüber er sich nicht sonderlich freuen konnte, denn sein gesamter Körper war zerkratz und so schmerzte Jede Berührung mit den Blättern der Streucher und ließ ihn Qualen leiden. Plötzlich stolperte er über eine Wurzel , verlor das Gleichgewicht und landete in einer von der Sonne ausgetrockneten Kulle, sie war bereits so trocken, das dadurch eine menge staub aufgewirbelt wurde und Firen seine komplette Orientierung verlor. Weswegen Er einige Zeit brauchte um das geschehene zu realiesieren. Er nutzte dieses Missgeschick zuunächst um sich ein wenig auszuruhen und um seine Verletzungen zu überprüfen, sein linker Arm hatte nicht viele Kratzer doch der rechte war überall zerschnitten und dann kam nun noch sein Linkes Bein hinzu, welches seit den Aufprall stark schmerzte. Als sein Atem sich wieder beruhigt hatte, wagte Firen einen ersten versuch Aufzustehen, was missglückte
Nach weiteren Fehlgeschlagenen Versuchen, packte ihn die Angst und er überlegte, nicht auch nach Hilfe zu schreien, solange er noch die Kraft dazu hätte. Als er plötzlich das Klagenden Fippen,welches ganz nahe und noch verzweifelter klang als Firen sich fühlte, hörte änderte sich seine Meinung Schlagartig. Er fasste neuen Mut und wagte noch einen letzten Versuch , alles an seinem Körper brannte wie heiße Glut doch er wollte nicht aufgeben, nicht nachdem was er zu diesem zweck durchgestanden hatte und erst recht nicht so kurz vor dem ziel. Mit aller letzter Kraft schaffte er es aufzustehen, die Kulle zu verlassen und in die vermeintliche Richtung zu Humpeln.
Nachdem Firen noch durch zwei weitere Stäucher gewattet war, fand er das gesuchte Wesen, einen riesigen Wolf , dieser war merkwürdig gefärbt , im ganzen weiß doch an mehreren stellen und seinem Kopf war schwarz Außerdem hatte er Rote krallen, was eigentlich unüblich für einen Wolf war.
Etwas erschrocken, von dem Anblick, ging Firen einige Schritte zurück, dabei trat er auf einen kleinen Ast, welcher unter seinem Fuß ein leises Knacken verursachte, und,den wolf aufschrecktte, sofort fing dieser an seine Zähne zu fletschen und sich aufzurichten. jedoch konnte er sich nicht auf seiner Vorderen Pranke halten und ließ sich wieder auf den Boden fallen. Durch diese Verlagerung seines Beines konnte Firen den grund sehen weshalb das Tier nicht aufstehen konnte, denn dort war erstens verkrustetes Blut und zusätzlich steckte noch ein stück holz in der Pranke. °Terrik hat mir doch mal gezeigt was zu tuen ist falls man sich am Fuß verletzt hatt und nicht weiterlaufen kann, was war das nochmal, natürlich ich muss eine Schiene, am besten aus den Ästen und Blättern die es hier, gibt bauen und sie an seinem Fuß festbinden, das sammeln wird das wenigste Problem, aber wie bekomme ich sie fest ohne das die Bestie mich in Stücke reißt .Trotz allem machte Firen sich erstmal auf die benötigten sachen zusammenzusuchen, wie er sie an den wolf bekamm konnte Er sich immer noch überlegen. Dabei wurde er die ganze zeit beobachtet und angeknurrt, doch als er die Blätter von einem der Sträucher Pflückte und eine Weile stehen blieb, beruhigte der wolf sich wieder, was ihn auf die Lösung brachte wie er es Festbinden konnte, zumndestens hoffte er es.
Mit den zusamengesuchten Materialien, ging Firen ganz langsam auf den Wolf zu und jedes mal wenn dieser knurrte blieb er solange stehen bis wieder stille herschte.
Als Firen die Pranke erreicht hatte und dem wolf in die Augen sehen konnte, hob er langsam die hand und fing an ihn zu streicheln, wundersamerweise ließ dieser es auch zu. In der hoffnung etwas vertrauen für sein anstehendes Vorhaben zu gewinnen, wollte Firen ihn solange weiterstreicheln bis dieser sich hinlegte oder ihm ein anderes zeichen gab . Nach einiger Zeit legte der wolf ihm seine Pranke von alleine auf den schoß, was für ihn als zeichen mehr als genügte, diesen zu verartzten Ruhig und Vorsichtig zog er das ersteinmal an dem Stück holz, sah dann aber trotzdem wieder nach oben um zu beurteilen wie sich der wolf verhielt . Als dieser sich dann auf die seite legte, lösste sich die Spannung bei Firen und er Zog kräftig an dem Stück bis er es draußen hatte, es war ein Pfeilschaft
Danach fing Firen an die neue Wunde, welche der wolf erstaunlicherweise ruhig durchgestanden hatte, mit streifen welche er sich von seiner Kleidung abriss, zu verbinden,
Als er fertig war, richtete der Wolf sich langsam auf, und ging ein paar schritte. Dann sah er zurück zu Firen und machte eine Kopfbewegung nach vorne , was den Eindruck einer Einladung diesen zu Begleiten Verlieh. Ganz aus Reflex , als wenn noch zehn andere Personen hinter ihm stehen würden fragte er °Soll ich mitkommen?° Wundersamer weise nickte er als hätte er seine Sprache Verstanden. Eine ganze Weile stand er nur da und dachte über alles das bis jetzt passiert war und vieleicht noch kommen wir. nach bis er durch das wieder umdrehen und weitergehen des wolfes, aus seinen Gedanken gerissen. Da er sowieso nicht wusste wohin er sonst gehen sollte , fasste Firen die entscheidung mit ihm mitzukommen. So Schnell wie Er noch laufen konnte, kam er hinterher .
Sie verließen die Lichtung und gingen noch durch einige Streucher, bis eine Neue Lichtung erschien, Von diesem Zeitpunkt aus, dauerte es nach seiner Einschätzung nochmals den halben Tag, denn es war schwer an den Fehlenden Farben die urzeit zu bestimmen. Die Lichtung war lang und während die beiden auf einen Berg zu humpelten,weöcher zuvor von den Bäumen verdeckt worden war, Fühlte Firen sich stetig beobachtet. Außerdem merkte er immer mehr wie Erschöpft er Eigentlich war.
Mittlerweile konnte man eine Höhle erkennen, sie lag mitten auf der Lichtung und bot Einen Prima schutz vor Regen und Wind. Doch bis in die Höhle schaffte Firen es nicht mehr zuvor verließen ihn seine Kräfte, er war durstig, hatte großen Hunger und war von dem Kampf durch die Sträucher einfach ausgelaugt.
Sein Begleiter Schien es nicht bemerkt zu haben und Verschwand in der Dunkelheit, sodass Firen nichts anderes übrig blieb als auf seine Hilfe zu hoffen. Doch er kam nicht und so verlor Firen sein bewusstsein. Als er die Augen wieder Öffnete, beugte sich eine Ältere Frau über ihn um seine Wunden zu Pflegen und verbinden . Zu all dem hielt irgendjemand seine Hand. „Firen, endlich bisst du wach, wie geht es dir ?“ Überrascht schaute er nach links und sah seine Schwester neben ihm Knien. „Was machst du hier und wo bin ich überhaupt ?“ „Keine Sorge du bist in Sicherheit“ „Ich Träume doch sowieso, was sollte mir den dann Gefährlich werden?“ „Alles , da es ein ganz besonderer Traum ist, welcher von Magie herbeigerufen wurde .“ „Woher willst du dass denn wissen?“ „Sie hat es mir gesagt doch warum sie uns beide hergerufen hat wollte sie mir erst dann sagen, wenn du es bis hier geschafft hasst und nachher natürlich bis du wieder zu Bewusstsein gekommen bisst.“ „Du willst mich doch auf den Arm nehmen hab ich recht ?“ Plötzlich erklang eine Andere Stimme. Sie war anscheinend von der älteren Dame gewesen, welche sich um seine Wunden kümmerte „Sie sagt die Wahrheit doch bevor ich euch beiden alles Erkläre, möchte ich das du noch etwas isst.“ Etwas verwirrt und fragend sah er zu seiner Schwester hoch. Doch sie schien es nicht zu bemerken, da sie auf die Stelle fixiert war wo die ältere Dame stand. Außerdem wirkte sie nicht angespannt oder nervös. Firen erkannte dies daran, da sie sonst immer an ihrer Unterlippe kaute, wenn sie nervös war oder vor etwas Angst hatte. Plötzlich stand sie auf und kam nach kurzer Zeit mit etwas zu Essen, sowie zu Trinken wieder . °Kannt du dich Aufrichten ?“ fragte sie ihn daraufhin ganz vorsichtig, es dauerte zwar einige Zeit, denoch schaffte er es sich Aufzurichten. Erst nachdem er alles Aufgegessen hatte, zeigte sich zu der Frauenstimmer eine ältere Frau. Sie hatte Lange Graue Haare viele Falten im Gesicht. Ihre Roten Augen weckten seine Neugierde. Immer näher kam sie ihm. Anschließend setzte sie sich zwischen Firen und Ronja. Als sie das erste Wort von den Lippen bringen wollte, da Platzte es einfach nur so auf Firen heraus „Das mit dem verletzten Wolf ,war es deine Idee?“ „Nein war es nicht, er wurde zwar wirklich vor einigen Jahren so verletzt nur habe ich ihm da geholfen anstatt du. Bedenke es ist nur ein Traum und nichts ist als reales Geschehniss zu betrachten.“ Nach einer kurzen Pause fragte sie die zwei, „Darf ich nun Anfangen euch alles zu erklären oder hasst du noch fragen, Firen.“ Dies tat sie ohne jegliche gefühle Auszudrücken,was ihn etwas irrtieren ließ, jedoch wollte er nun den wahren grund wissen „Nein du kannst ruhig Anfangen ich werde mich solange versuchen zu zügeln bis du zuende gesprochen hasst“ „Was wisst ihr zwei über eure Eltern ?“ „Ronja war schneller“ „Sie beide haben uns bei Onkel Terrik abgegeben, mit dem Vorwand das sie unser bestes wollen.“ „Das ist im Allgemeinen richtig nur war Terrik der einzige von euch, welcher es vernünftig deuten konnte.“ „Was meinst du damit ?“ rutschte es aus beiden gleichzeitig heraus. „Er hat euch vorbereitet auf das kommende, denn ihr beiden seit die Letzten Stednelsba“. „Stopp“ rutschte es aus Firen heraus „Ich konnte mir den Namen zwar nicht merken aber wie sollen wir wissen das du die Wahrheit sprichst. Außerdem hasst du keinerlei Beweise, welche dies belegen könnten, habe ich nicht recht Ronja ?“ Doch auf die Zustimmung seiner Schwester wartete er jedoch Vergebllich. Etwas überreascht schaute Er, Sie an.„Kann es sein, das du mehr weißt als ich?“. „Firen, wie soll ich es dir bloß Erklären, jedes mal wenn du Jagen warst, hat Terrik mich in der Selbstverteidigung unterwiesen. Er sagte damals, dass er einen Ausgleich schaffen wollte. Außerdem wusste ich das ich es irgendwann brauchen würde, deswegen habe ich mir Anfangs nichts weiteres darüber gedacht. Doch jetzt , mit der Erklärung das wir etwas besonderes sind, macht es für mich Sinn warum er dies tat“. Sie hohlte einmal Tief Luft und dann sprudelte es aus ihr heraus: „Er hat uns Vorbereitet, dich in deinem Scharfsinn und mich in der Selbstverteidigung und vergiss nicht das wir die einzigen in unserem Alter sind, welche lesen können“. „Ok, ist ja schon gut ich hatte es dir bereits geglaubt, nachdem du es mit der Selbstverteidigung erwähnt hattest“. Dann schaute er wieder zu der alten Frau. „Entschuldige für die erneute Unterbrechung.“ „Dein handeln war mir bewusst, ich vermute, jeder hätte so gehandelt. Es ist immer besser erst zu verstehen um dann neue Informationen aufzunehmen, deswegen fragt wenn ihr nicht begreift worüber ich rede. Also gut wie ich gerade erwähnte seid ihr die letzten Stednelsba, zumindestens so weit wie es bekannt ist, seid ihr die letzten in diesem Land“ „ Was ist denn so besonders an uns?“; „Nun ja was genau, kann ich euch unglücklicherweise nicht sagen, da es bei jedem anders ist, bis jedoch auf die Tatsache, das ihr einen Begleiter in der Gestalt eines Tieres findet, welcher die selben Fähigkeiten erlangt. Außerdem wird er Größer als normal, was jedoch von mehreren unbekannten Faktoren abhängt.“„Nochmal bitte, du weist nicht was uns so besonders macht, zumindestens was unsere Fähigkeiten betrifft. Jedoch, das wir einen besonderen Begleiter finden, welcher die selbe Fähigkeiten wie wir erlangt und selber Größer als normal wird. Entschuldige bitte meine denkensweise, aber was macht dies für einen Sinn, was bringen uns Begleiter in der Form von Tieren, wenn sie die selben Fähigkeiten haben?, oder weißt du noch mehr ?“ „Warum hasst du eine Schwester ? Oder warum ist Horzaracks an die macht gekommen, dies sind Fragen, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden können. Vielleicht findest du ja zukünftig selbst die Antwort auf diese Frage.“
„Um ganz ehrlich zu sein, warum sind wir denn dann hier wenn du uns nichts über unsere Fähigkeiten erzählen kannst?, was willst du uns mitteilen?“. „ Ich Persöhnlich weiß nicht viel über die Sednellsba. Wenn ihr es dennoch wissen wollt müsst ihr die Zwerge oder Elben fragen, sie können euch so gut wie alles über diese glanzvolle Zeitperiode erzählen, um es endlich für dich Firen auf den Punkt zu bringen, Ich habe euch zu mir gehohlt um euch zu warnen, sowie dafür zu sorgen das ihr beide wisst wo ihr als nächstes hinmüsst. Den Horzaracks hat euch leider endlich Ausfindig gemacht und strebt nach eurem Tod. Denn ihr seid die einzigsten zwei , welche ihm gefährlich werden könnten.“ Anschließend verstummte sie einige Zeit, Firen vermutete, das sie auf etweige kommende Fragen wartete. Als dies jedoch nicht geschah, begann sie von neuem, doch diesmal mit einer sehr ernsten Tonlage. „ Hört mir bitte nun ganz genau zu und quatscht auch nicht dazwischen. Ihr beide müsst euch trennen einer muss zu den Zwergen die andere Person zu den Elben, beide Völker sind stark verstritten, deswegen versprecht mir keines der worte zu glauben, welches gegen das andere Volk erhoben wird. Wenn ihr dort angekommen seid, werden sie euch fragen wer ihr seid, daraufhin müsst ihr sagen das ihr ein Stednellsba seid auf der suche nach einem Lehmeister. Ausserdem besteht auf eine Audienz mit ihrem König. Nun müsst ihr überlegen wer wohin geht doch wenn ich euch einen Vorschlag machen dürfte, du Firen hasst Zharcor doch befreit und er befindet sich an deiner seite?. Solltet ihr seine Ehemalige Drachenreiterin suchen sie befindet sich bei den Zwergen, da die Berge mit Magie durchtrenkt sind kann Horzarack sie nicht finden und glaubt deswegen er hätte sie damals getötet. Du, Ronja kennst doch sicher den Kirschbaum , welcher in der nähe von Terriks Haus wächst, in ihm befindet sich ein Geheimniss, welches dir bei den Elben, helfen würde deine behauptung zu beweisen. Es liegt ganz in eurer Entcheidung“
„Es gibt da noch einige Fragen die ich gerne Beantwortet haben würde, um genau zu sein sind es eigentlich nur zwei“ „ Du musst sie nur stellen und ich werde sehen ob ich sie Beantworten kann“ „ Woher wusstest du dass wir die Personen sind, für die du uns hällst, die andere weicht stark von der anderen ab wo finden wir die Zwerge bzw die Elben? „ Das sind zwei sehr Klug gewählte Fragen. Zur ersten kann ich nur hinzufügen, ich wusste es weil ich bei eurer Geburt dabei war, denoch werde ich euch nichts über eure Eltern Erzählen, denn ich habe ein Versprechen gegeben. Wo genau die beiden Völker ihre Haupttore haben wissen nur sie selbst, ihr müsst diese jedoch finden, das einzig bekannte sind die Berge bzw der Wald in dem sie Leben. Die Elben Leben im Egenvre du erkennst den Wald an den Gigantischen Bäumen,welche einen so großen Umfang haben, dass es Zwei Leute benötigt um sie zu umschließen. Wenn man den Gerüchten um diesen Wald glauben soll, dann sind die Bäume älter als die Elfen selbst, deswegen seien Sie auch so groß. Dort Lauern aber auch viele Gefahren, deswegen nimmt euch in acht.“ „ Was für Gefahren“ Sprach Ronja zögerlich, sie schien Angst zu haben, da sie wieder Anfing an ihrer Unterlippe zu kauen „ Das werdet ihr schon noch alleine Herausfinden. Es ist auf jeden Fall nicht so Gefährlich, das es einen von euch umbringen würde.“ Einige Zeit sagte niemand etwas. Deswegen war es Firen welcher sich nicht mehr zügeln konnte. Aus diesem Grund fragte er die ältere Dame:
„Wo leben denn die Zwerge ?“ wer zu den Zwergen geht hat es am schwierigsten den selbst Zharcor kann dies nicht mehr wissen, da sie ihren Eingang verlegen mussten um nicht mehr von Horzaracks gefunden werden zu können. Niemand kennt den Ort dieses Einganges, Er liegt ihm Drankenbraas-Gebirge, es tut mir leid mehr weiß ich nicht. Auch über die Gefahren, welche auf einen lauern könnten ist mir jegliche Information verborgen. Mehr kann ich euch momentan nicht sagen. Das einzigste, was ich euch noch auf eure Reise mitgeben kann, ist mein Segen, er ist nicht viel Wert, doch immernoch besser als leer die neue Reise zu betreten.“„ Das stimmt dooch garnicht, du hasst uns all diese neuen informationen gegeben, dies ist schon mehr als genug. Denn wenn du nicht gewesen wärest hätten wir ewig so weitergelebt und wären irgewann in Frieden und hohem Alters gestorben, ohne über den uns geschenkten Fähigkeiten bescheid zu wissen. Ist dies kein Mitbringsel für unsere Reise ?“ Zischte es so aus Ronja heraus. Firen und die Alte Frau staunten sie beide eiinige Zeit an. Nur Ronja schien dies Kalt zu lassen. Irgendwie hatte sie Auch recht weswegen Firen mit einem kurzen „ Ich sehe es genauso wie du Ronja“ befürwortete.
Die Alte Frau fing Plötzlich an zu lachen. Sie musste sie erst wieder Fangen, biss sie einen Gescheiten Satz zustande bringen konnte, was einige Zeit in Anspruch nahm. „ Ich denke ihr seit wahrlich bereit um eurer Zukunft entgegenzutreten.
Nelle musste blinzeln als Sie den hellen großen Flur betrat. Die Zwerge, welche ihn damals aus dem Stein geschlagen hatten, mussten Meister ihres Handwerks gewesen sein, sie waren geschätzte zehn Fuß breit und um das dreifache hoch. Außerdem befand sich nirgendwo eine Unebenheit in der Wand.Gerade als sie sich auf den weg zur Bibiothek machen wollte, wurde sie von einer Zwergin namens Grana gestoppt. „Nelle, ich habe schon nach dir gesucht, der König, schickt mich, Er sagt es sei wichtig, du sollst unverzüglich zu ihm kommen.“ Sie war schon seit mehr als einhundert Jahren, als Gast durch diese Gänge gelaufen, trotzdem verlief sie sich stetig, weil sie sich unter der Erde nicht so gut wie die Zwerge Orientieren konnte. „Wenn es der König es wünscht, so werde ich kommen, wenn du mich dorthin führst.“ Es dauerte eine weile bis sie ihre Antwort bekamm. Obwohl Sie nicht begeistert darüber klang, sagte sie; „Also gut bitte folge mir“ dann drehte sie sich um und führte sie den Gang entlang in eine große Halle. Die Zwerge nannten sie die kleine Halle. Denn der Thronsaal war mindestens vier von diesen Räumen.Die Wände waren mit Schwarzem Marmor verziert, während die sechs Säulen ,welche dort genau verteilt im Raum standen , in weißem Marmor mit einigen Blauen stellen, in die Höhe ragten. Es sah so aus als wären sie nur für diesen Zweck entstanden, denn bei genauerer Betrachtung viel Ihr auf, das der eigentlich blaue Makel an allen Säulen gleich verteilt war. Der dunkelblaue Boden, machte das Bild zu einem Blickfang, für das Auge und ließ alles so aussehen,wie als wenn Wasser die Säulen herunterlaufen und in den scheinbaren See, welchen sie Überquerten, fließen würde. In die Wände waren Heldentaten vergangener Tage eingemeißelt worden, und nicht nur die von Zwergen sondern auch Elfen und Sogar Menschen konnte Nelle erkennen. Es waren scheinbar eine Zeit gewesen, als Horzaracks noch versucht hatte, diese Festung für sich zu gewinnen, was ihm nicht gelungen war.
Es dauerte einige Zeit bis sie die andere Seite der Halle erreichten. Anschließend, Bogen, sie sogleich in den nächsten großen Raum ab. Dieser war größer als der vorherige und dass, musste er auch sein, denn sonst würden die riesigen Türen zum Trohnsaal nicht hineinpassen, sie waren so hoch und so breit, das zwei ausgewachsene Drachen gleichzeitig hindurchpassen würden. Außerdem waren sie nicht wie alle anderen Tore aus Eisen sondern aus einem Eisen gefertigt für das noch nicht einmal die Zwerge einen passenden Namen fanden. Diamantfarben aber nicht durchsichtig stand dieses gigantische Tor, mitten in der Felswand ,als wäre es dort schon immer gewesen.Langsam gingen sie auf das Tor zu. Dort standen die Wachen des Königs, denen Sie den Grund ihres kommens Vortrugen.
Von ihnen erführen sie das der Konig nicht dort war. „Er ist zur Großen Bibiothek aufgebrochen, er wartet dort auf euch Drachenreiterin Nelle“ Sie bedankten sich bei den Wachen und gingen wieder zurück in die Richtung aus der Sie gekommen waren, denn die Bibiothek lag im selben Gang wo Grana sie abgefangen hatte.
An der Bibiothek angekommen blieb die Zwergin stehen und sah Nelle tief in die Augen, nur um zu sagen: „Weiter begleite ich euch nicht, der König wünscht euch zu sprechen und nicht mich“ „Das weiß ich sonst wäre ich nicht hier. Trotzdem danke, das du mich hierher gebracht hasst“. „ Keine Ursache, schließlich bisst du unser Gast, ich wünsche dir viel Glück, bei deiner Audienz beim König, auf wiedersehen“ „ Danke“ rief Sie, Grana noch nach, doch leider war diese bereits wieder in einen der vielen Gänge Verschwunden. Mit einem etwas mulmigen Gefühl, stieß Sie die hölzernen Flügeltüren einen Spalt auf so das sie hindurchgehen konnte. Anschließend, schloss sie diese sofort wieder. Bevor Nelle sich umdrehen konnte, ganz ohne Vorwarnung und völlig unerwartet hörte sie eine Dunkele Stimme hinter sich. Deshalb drehte Sie sich erschrocken um. Vor ihr stand König Gladrae, Sie fand seinen Anblick immer wieder Aussergewöhnlich. Denn wie die male zuvor hatte er einen Ausgefranzten Mantel an. Dieser würde sichtlich oft genäht und schien sehr alt zu sein, es war genauso beim rest seiner Kleidung, wenn se nicht gewusst hätte, wer vor ihr steht hätte sie ihn vielleicht sogar die meinung gesagt was ihm einfallen würde Sie so zu erschrecken. Abgesehn von seiner Bekleidung, war er sehr gut gepflegt. Gladrae hatte rote Haare sowie einen roten langen Bart und seine Roten schmalen Brauen, überzogen die Braunen Augen. „Wie ich sehe bisst du meiner bitte gefolgt, das freut mich sehr.“ Nelle, Verbeute sich vor dem König, bevor sie das Wort ergriff : „ Man sagte mir, das du nach mir suchen lassen hasst, um etwas zu besprechen. Warum sollte ich dieser bitte nicht folgen als Gast in eurem Königreich ?“. „ Es liegt in deiner Entscheidung, wie du handelst, in meinem Königreich wird niemand zu etwas gezwungen, was er oder sie nicht will. Auch wenn ich König bin, will und werde ich meine Macht nicht missbrauchen, da mein Volk auch ohne mich zurecht kommt. Doch das ist nicht das Thema, weswegen ich dich hergebeten habe. Es geht mir um eine Tierkralle, welche ich zu keinem mir bekannten Tier zuordnen kann. Deswegen brauche ich deine hilfe, du kennst diese Bibiothek wie kein anderer in meinem Volk. Aus diesem Grund wollte ich dich fragen ob du mir helfen kannst, diese Kralle einem Tier zuzuordnen“. „ Selbstverständlich werde ich es mit Freude machen, etwas abwechslung tut bestimmt mal wieder gut, doch wie sieht diese Kralle aus? Habt ihr ein Abbild davon oder eine Beschreibung?“. „Nein, viel besser Nelle, komm mal bitte zu mir ich habe diese Kralle hier, Sie liegt auf dem Tisch hinter mir “ „ Das ist ja Großartig“ brach es aus ihr voller Tatendrang heraus, doch als sie an den Tisch trat und sie diese Kralle ansah, erschrack sie. Anschließend trat sie zwei schritte vom Tisch weg. „ Stimmt irgendetwas nicht Nelle, geht es dir nicht gut ? Oder weißt du von welchem Tier diese Kralle ist?“ „ Sie ist auf jeden Fall von keinem Drachen, diese sind nicht so stark gebogen, um ehrlich zu sein würde ich auf darauf tippen, das die Kralle von einem Wolf ist.“ obwohl dann die Größe auch nicht stimmen würde.“ „ Gibt es vielleicht ein Buch in welchem die Tierkrallen aufgezeichnet und beschrieben sind ?“ „ hmm...... , lass mich bitte kurz überlegen, es gibt ein solches Buch doch wo steht dies nochmal?“ Nach kurzem überlegen, viel es ihr wieder ein.“es liegt an der höchsten stelle Dieser Bibiothek , ich war bis nun nur einmal Dort, da der Aufstieg sehr lange dauert“ „Nun gut dann lass uns dorthin gehen, ich sage einem der Wache, nur eben wo wir uns hinbegeben und anschließend können wir uns auf den weg machen, wenn du mich nur kurz Entschuldigen würdest ?“ Daraufhin verließ er die Bibiothek für kurze Zeit um daraufhin, wie gesagt wieder zurückzukehren. Die Bibiothek, war vollständig aus dem Stein herausgemeisselt worden, sie war Rund und über hunderte Meter hoch, in der mitte des Raumes befand sich eine Wendeltreppe, welche fast bis ganz nach oben führte. Auf ungefähr allen drei metern führte ein weg von der Treppe zum Laufsteg an den Bücherregalen, die Geländer bestanden aus Metal und waren mit sonderbaren verzierungen Versehen. Damit der Boden nicht Kalt wirkte waren überall rote Teppiche Ausgelegt es war einfach immer wieder ein verblüffend schöner Anblick. Denn es musste Jahunderte gedauert haben, bis diese Bibiothek fertig gewesen war, „ Wenn du bereit bist Nelle können wir unseren Weg beginnen“ „ Ich bin bereit“ König Gladrae übernahm die Führung und ging voraus . „Beim Letzten mal habe ich bestimmt zwei oder drei stunden gebraucht bis ich ganz oben angekommen war, hoffentlich geht es diesmal schneller“
dachte sich Nelle noch bevor sie auf die Erste Stufe der Wendeltreppe trat. Ab diesem Zeitpunkt sprach keiner der beiden für fast eine ganze halbe stunde nicht mehr. Nelle, war es, welche das Schweigen unterbrach „ Wo habt ihr diese Kralle eigentlich gefunden?. Könntet ihr nicht einfach den Fundort absuchen lassen. Vielleicht hällt sich das Tier dort noch auf“. „Nein, ich denke es wird schon längst Tod sein, da wir die Kralle in einer der Höhlen der Rhoemis gefunden haben. Als wir dort ein Nachtlager aufgeschlagen hatten.“ „Wenn doch keine Gefahr besteht, wieso wollt ihr dann unbedingt wissen zu welchem Tier die Kralle passt.“ „ Du würdest es eh nicht verstehen“ „ Warum hasst du mich dann um Hilfe gebeten, wenn ich nicht alles Erfahren kann, nur durch versuchen kann man entweder Gewinnen oder Verlieren so ist das nunmal.“ „ Also gut ich werde es versuchen, aber sage anschließend nicht, das ich dich nicht gewarnt hätte.“
„Ich bin damit einverstanden und verspreche dir nicht nachzusagen. Ausserdem hab ich in meinem bisherigen Leben genug erlebt um viel Aussergewöhnliches glauben zu können“ „ Ok wo fang ich an? Lass mich bitte kurz überlegen.“
Aus dem eben kurzem Überlegen wurde eine Für Nelle nicht enden wollende zeit, denn sie war furchtbar Neugierig und vor allem Wissensbegierig. Trotzdem wollte sie den König nicht stören aus sorge das sie anschließend erneut solange warten müsse, um sich ein wenig abzulenken, schaute sie sich ein wenig um, sie waren schon sehr hoch, da der Boden von wo sie zuvor gestartet waren nicht mehr größer war als zwei handflächen Nebeneinander. Warum die Bibiothek so rund gebaut worden war, wusste Nelle. Denn vor einem halben Jahr hatte sie Gladrae bereits danach gefragt, In der Königlichen Halle, befanden sich sechs Seulen, alle sechs waren von innen Hohl gewesen und um diesen Platz zu nutzen, hatte man sie weiter Ausgehöhlt und dort die Bibiotheken eingemeisselt, wie führen über die große halle von dort aus führen alle sechs durch eingemeisselte Gänge zusammen in eine letzte Bibiothek sie war außergewöhnlich.
Sie war zwar nicht groß und wenn man dort eine ganze woche leben würde, dann wäre es möglich alle Bücher, welche sich dort befinden zu lesen. „ Nelle ? Kann ich nun anfangen ? Ich weiß nun wie ich es dir erklären kann“
Sie fühlte sich etwas überreascht, denn sie war so tief in ihre Gedanken versunken , das sie garnicht mehr an Gladrae gedacht hatte. „ Entschuldige ich war etwas in gedanken versunken aber du kannst ruhig loslegen ich warte bereits und bin ganz gespannt“.
Als Ronja die Augen wieder öffnete, bemerkte sie sofort, dass etwas nicht stimmte, Terrik musste Sie länger schlafen lassen haben. Normalerweise war es so, das Ronja von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, weil das Fenster zu ihrem Zimmer, so ausgerichtet worden war. Ronja stand auf und zog sich ihre Arbeitskleidung an. Anschließend verließ sie ihr Zimmer und stand sofort in der Küche, dort war bereits alles bis auf ein Teller aufgeräumt und anscheinend auch gespült worden. Ohne dem Teller weiter große Aufmerksamkeit zu schenken, verließ sie die Küche und ging nach draußen. Bevor sie etwas essen konnte, wollte Ronja wissen warum Terrik sie hatte schlafen lassen. Als sie durch die Türe nach draußen trat, staunte sie nicht schlecht, da der Tag sich bereits dem Ende neigte. Etwas böse auf Terrik ging sie los ihn auf seinen Feldern suchen und dort zu Rede zu stellen. Es dauerte einige Minuten bis sie, ihn dort entdeckte. Er schien sie bemerkt zu haben, weshalb Terrik, Ronja zuwinkte. Sofort ging sie auf ihn zu, als sie ihn erreichte, fragte er mit einem Lächeln im Gesicht „hasst du gut geschlafen?“. „Ja habe ich, aber warum hasst du mich so lange schlafen lassen, du weißt genau, dass ich das nicht leiden kann, wenn du den ganzen Tag alleine arbeiten musst und ich gemütlich in meinem Bett schlafe. “. „ Ja das weiß ich. Doch ich hatte einiges in Siemra zu erledigen, was sehr viel zeit in Anspruch genommen hat. Außerdem habe ich bei Degro dem Schmied einige Werkzeuge reparieren lassen. Ich selber bin erst vor einigen Minuten mit der Arbeit angefangen. Aber Ich denke es wird auch gut für heute sein, das was wir heute nicht geschafft haben, müssen wir dann halt morgen erledigen, es bringt nicht mehr viel nun noch mit der Arbeit anzufangen. Lass uns ins Haus gehen und die Arbeit für heute beenden. Auch wenn du nichts getan hasst. Außerdem wirst du, so wie ich dich kenne und einschätze noch nichts gegessen haben." „ Aber Terrik wir können doch nicht einfach einen Tag die Felder nicht Pflegen“. Daraufhin, bekam sie seinen bösen Blick zugeworfen „ Keine wieder rede Ronja, wenn ich sage wir können uns einen Tag Erholen dann ist das auch möglich, nun ab mit dir ins Haus wenn du so darauf bestehst, heute noch ein wenig zu arbeiten, kannst du uns das Abendessen kochen.“
Wieder willig, räumte sie mit Terrik die Werkzeuge zusammen, um danach mit ihm ins Haus zu gehen. Anschließend beschaute sie sich den Teller in der Küche Zu ihrer Verwunderung lagen dort bereits die Zutaten für eine Mahlzeit. „Wie bereits gesagt Ronja ich war in Siemra und dachte mir ich Besorge direkt die Zutaten für das Abendessen. Ich bin mal gespannt, was du daraus wieder schönes Zauberst“, „Danke ich werde mich bemühen“. Sofort fing sie an alles klein zuschneiden, sie wollte heute eine Suppe Kochen. In der Zwischenzeit zündete Terrik die Kamine im Haus an, sowie alle Kerzen, dass es im Haus hell erleuchtet wurde. Normalerweise setzte er sich danach in den Sessel vor dem Kamin und lass ein Buch während er auf das Abendessen wartete, jedoch dieser Abend sollte anders als sonst werden. Nachdem er den Kamin angezundet hatte, setzte Terrik sich in die Küche und fragte Sie mit einer betrübten Stimme: „ Wovon hasst du letzte Nacht eigentlich geträumt?. Du hasst sozusagen um dich geschlagen, bisst Schlaf gewandelt und kamst aus irgendeinem Grund einfach nicht zur ruhe. Um Ehrlich zu sein habe ich dich, deswegen auch solange Schlafen lassen.“ Etwas Verwundert über das gesagte ihres Onkels, musste sie sich erst einmal hinsetzten und darüber nachzudenken. Jedoch entschied sie, sich, das es für Terrik wohl das beste sei, es nicht zu erfahren. „ Wenn du es mir nicht sagen möchtest ist es auch nicht schlimm, denn ich kann es mir vermutlich schon denken. Aber versuche nicht dich einfach Nachts davonzuschleichen, egal wo dich deine Reise hinführt, ich werde dich begleiten. „Wie kommst du darauf, das ich auf eine Reise gehen möchte?“, sagte sie um vom Thema abzulenken.“ Weil deine Eltern mir gesagt haben, das dieser Tag irgendwann kommen würde. Deswegen Lüge mich bitte nicht weiter an Ronja du weißt ganz genau das ich so etwas, genau wie du, überhaupt nicht leiden kann. Außerdem wisst ihr beide ganz genau, das ihr es nicht schafft mich anzulügen.“. „ Es tut mir leid, doch was ist mit deinem Land, dem Haus und Hof, wer kümmert sich darum solange wie wir auf Reisen gehen?.“ „Deswegen war ich bei Degro, er sucht schon seit langem eine neue größere Schmiede. Ich habe ihm das Haus verkauft doch die Felder sind meine sodass ich später ein neues Haus bauen kann, sollte dies nötig sein, in der zwischen Zeit werden seine Kinder das Land bestellen. Wie du siehst ist alles gut vorbereitet, genügend Proviant habe ich auch besorgt und zwei Pferde stehen hinten im Stall, welche nur darauf warten Besattelt zu werden. Meine Tasche habe ich schon gepackt, der Bogen ist gespannt und das Geld habe ich sicher in dem Kästchen was deine Mutter mir damals schenkte verwahrt. Wenn du deine Tasche packst könnten wir morgen los. Also wo führt uns die Reise hin ?“ das Terrik so gut Vorbereitet war erschütterte Ronja zutiefst, es war fast so als wenn Er sich Jahrelang nur auf diesen einen Tag vorbereitet hätte. „Also gut ich werde dir verrat Reise hinführen wird, jedoch du musst mir vorher erzählen wieso du so gut über alles Bescheid wusstest. Außerdem woher du das Geld nimmst, dies alles zu Finanzieren und wenn es dir recht wäre, würde ich schon diese Nacht gerne Aufbrechen.“ „Wie bereits gesagt deine Eltern haben euch damals zu mir gebracht und mich gebeten, euch auf alles Vorzubereiten. Außerdem sollte ich euch das Lesen und Jagen beibringen als Dankeschön gaben sie mir eine Schatulle gefüllt mit Diamanten und Goldstücken. Sie ist verzaubert, sodass nur ich sie öffnen und dort etwas herausnehmen kann. Außerdem hat deine Mutter sie so verzaubert, das nur die Menschen, welche reinem Herzens sind sie sehen können. Die Frage woher ich so gut Bescheid wusste, ist ganz einfach ihr lebt nun schon so lange bei mir und habt immer friedlich geschlafen. Plötzlich hasst du gestern Nacht so unruhig geschlafen, sodass ich mir meinen Teil selbst gedacht habe. Deswegen habe ich alles vorbereitet und selbst wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich alles wieder zurückgegeben.
Wenn du es wünscht, dann beginnt unsere Reise bereits heute Nacht. “ Sie konnte nicht anders und umarmte deswegen ihren Onkel „ Danke, das du so zu uns stehst.“
„ Das ist doch selbstverständlich Ronja du und Firen ihr seit nun meine Familie und ich würde und werde alles in meiner Macht stehende tun um euch zu helfen. Also gut wo soll es denn nun hingehen? „
„ In meinem Traum wurde gesagt Firen und ich könnten beide Wählen zwischen Zwergen und Elfen, sollten aber nicht beide zum selben Volk, sondern uns trennen.
Das beste wäre es,wenn wir zu den Elfen Reisen würden, weil Firen dieses Volk sowieso nie so wirklich mochte. Deswegen Vermute ich, das dieser das Zwergen Volk aufsuchen wird.“ Inzwischen war die Suppe fertig und Ronja machte zwei Holzschalen damit voll, stellte diese sowie zwei Löffel auf den Tisch. Während sie aßen, führten sie, ihr Gespräch fort. „woher willst du wissen welches Volk dein Bruder lieber mag ?.“ „Na, ganz einfach. Wir haben doch als Kinder oft so Rollenspiele veranstaltet und dabei, wollte er nie ein Elf sein. Da er diese zu arrogant fand.“ Plötzlich fing Terrik an zu lachen, „Die Spiele, wo er anschließend immer beleidigt war, weil die Zwerge nie gewonnen haben ?. “ „ Genau die meine ich. Es gibt nur ein Problem bei dem ganzen, Niemand weiß wie man zu den Elfen gelangt, geschweige denn zu den Zwergen.“
„ Mach dir keine Sorgen, notfalls müssen wir halt alle Wälder in Almentra aufsuchen, irgendwo werden sie zu finden sein.“
„Das hoffe ich sehr. Nach dem Essen gehe ich meine Tasche Packen, und die nötigen Kochtöpfe stelle ich auch noch bereit, sodass wir bestens versorgt sind“
„Das ist die richtige Einstellung ich mache die Pferde bereit.
Anschließend müssten wir noch bei Degro vorbei, denn solange er nicht über unser Verschwinden Bescheid weiß, wird er den Hof nicht betreten. So hatten wir es zu mindestens vereinbart.
Nach dem Essen Räumten sie die Küche gemeinsam auf, stellten schon mal alles bereit. Töpfe und Pfannen, sowie Teller, Schüsseln und Becher, aber auch Besteck in einen extra Beutel, welchen Terrik schon mal an eines der Pferde festbinden konnte. Währenddessen schnappte Ronja sich ihren Rucksack und Packte ihre wichtigsten Habseligkeiten ein. Ihr Messer Band sie sich an den Gürtel. Den Bogen, welchen Terrik ihr vor einiger Zeit geschenkt hatte band sie oben auf dem Rucksack fest, in welchem sich nun ihre ersatz Kleidung, eine Wolldecke, ein Trinkschlauch welchen sie zuvor von ihrem Onkel bekommen hatte und zwei ihrer schönsten Steine, die von innen Funkelten hatte sie auch eingepackt. Das ihr am absolut wichtigsten, hatte Ronja sich um den Hals gehängt, es war die Halskette, die sie von ihrer Mutter bekommen hatte, zu mindestens hatte Terrik es ihr so Erzählt. Es war das Zeichen eines Adlers darauf abgebildet auf der Rückseite, war jedoch eine Rote Feder eingraviert worden, warum dies gemacht worden war, entschloss sich jeder ihrer Vorstellungskräfte. Denn sie kannte keine roten Adler.
Als sie sich ganz sicher war, alles eingepackt zu haben ging sie zu ihrer Zimmer Türe öffnete diese und drehte sich ein letztes mal um. Denn sie wusste genau, wenn sie nun geht wird dieses Zimmer nie mehr das ihre sein, da ihr Onkel sein Haus für Ronja verkauft hatte.
Es hingen so viele Erinnerungen an ihre Kindheit, in diesem Haus, das es sie schmerzte nun gehen zu müssen aber ihr blieb keine andere Wahl, und das wusste sie genau.
Als sie ein letztes mal durch Firens Zimmer und durch die Küche gegangen war und die Haustüre öffnete, merkte sie wie ihr einige Tränen die Wangen herunterliefen, schnell wischte sie sich diese ab, da ihr Onkel bereits vor der Haustüre wartete und es nicht sehen sollte. Doch dieser war schneller. Deswegen ließ er von den Pferden ab und ging auf Ronja zu und schloss sie in die Arme „ Das ist kein Grund zu Weinen, es ist nur ein Haus, ein lebloser Gegenstand.
Deine Erinnerungen befinden sich nicht dort drinnen, sondern in deinem Herzen.
Dort kann sie dir niemand nehmen. Wer weiß, was diese Reise bringt. Vielleicht wird sie unser beide Leben grundlegend Verändern und ob dies nun Positiv oder Negativ ist, wird sich erst dann Zeigen, wenn es soweit ist. Es zählt nur eines.“ „und das wäre?“ brachte sie noch so gerade eben heraus. „ Dass wir diese Reise nun nicht alleine antreten müssen, sondern uns beide haben. Bisst du nun bereit zu gehen oder möchtest du dir noch ein wenig Zeit
lassen?. “
Nein, dank dir können wir nun aufbrechen, denn du hasst recht niemand kann mir meine Erinnerungen stehlen nur ich kenne sie, lass uns zu neuen Ufern aufbrechen. „
Anschließend stiegen sie jeder auf eines der Pferde sie waren wunderschön und strotzten nur so vor Kraft, Ronja kannte sich überhaupt nicht mit Pferden aus, für sie waren es zwei sehr gepflegte Pferde davon ein Braunes und ein Schwarzes.
„ Na dann kann es ja los gehen“ sagte Terrik und sah sie an.
Noch ein letztes mal schaute Ronja sich um, da viel ihr Blick auf den Kirschbaum in dem sie als Kind gespielt hatte. „ Warte, ich hätte fast eines Vergessen , die alte Frau in meinem Traum hat erzählt, das im Spielbaum etwas Versteckt sei, das helfen würde die Elfen zu finden. Wäre es möglich, das wir dort eben nachschauen?.“ „ Das brauchst du nicht, denn die Halskette, welche du am Hals trägst, und welche Firen zu seinem Letzten Geburtstag von mir bekam, befand sich in einer Schatulle in diesem Kirschbaum.
Ich hatte damals nach einem Versteck für Sein Geburtstagsgeschenk gesucht und dachte dort wäre es am besten aufgehoben, dabei habe ich eine Schatulle gefunden.
Als ich diese öffnete, fand ich zwei Halsketten und wusste sofort das diese für euch bestimmt seien.
Damit ihr darauf mehr Aufpasst, als auf alles andere, musste ich euch zu dieser Zeit anlügen und sagen sie seien von euren Eltern. Ich vermute das sie die dort versteckt haben, doch genau weiß ich das nicht“ „Dann können wir natürlich los, auf nach Siemra um Degro Bescheid zu geben.
Die Pferde ritten sehr schnell, weswegen sie auch nicht lange brauchten bis sie das kleine Tor vom Dorf erreicht hatten, den weg genossen sie Anscheinend beide, denn die Sonne ging während sie ritten, bei einem wolkenlosen Tag unter.
Endlich angekommen, gingen sie durch den Schmalen Torbogen, in Richtung der Schmiede.
Diese war nicht sehr groß und sah sehr gepflegt von außen aus. Als Sie absteigen wollten, um der Familie Bescheid zu geben, kam Degro ihnen bereits aus der Schmiede entgegen und rief ihnen direkt mit seiner für einen Mann ungewöhnlich hohen stimme zu „Ich konnte es mir aus irgendeinem Grund schon denken als du heute morgen gingst, deswegen habe ich euch beide etwas geschmiedet. Und hoffe das ihr sie auf eurer Reise niemals zum Einsatz bringen müsst, wenn ihr so freundlich wäret mir eben in die Schmiede zu folgen“. Etwas Verwirrt schauten sie sich beide an, jedoch folgten sie seiner bitte, stiegen ab und gingen hinein. Degro schien sehr viel von Ordnung und Sauberkeit zu halten, weil alles in seiner Arbeitsstelle, war sauber und Aufgeräumt und die Werkzeuge hingen Ordentlich an der Wand. Eine solche Schmiede hatte Ronja noch nie gesehen.
„ hier, diese sind für euch, den ganzen Tag habe ich gebraucht, um sie zu Schmieden, ich hoffe ihr weißt dies zu schätzen.“
Daraufhin, nahm er zwei Schwerter, welche in ihren dazugehörigen Schneiden steckten , aus der linken Ecke des Raumes und überreichte sie, Terrik. Als dieser das vermeintliche Angebot ablehnte, sagte der Schmied nur: „ Es sind eure, nimm es als Geschenk dafür, das du mir dein Haus überlässt. „
„Selbst wenn ich wollte, ein solches Schwert kann weder ich noch Ronja annehmen. „
„ Es tut mir wirklich Leid, doch dir wird nichts anderes übrig bleiben, denn wenn dir meine Mühe, nicht gut genug ist, werde ich auch nicht in dein Haus einziehen. Dann wird es verkümmern.
Du stehst vor einer Entscheidung, welche ich genau kenne und nun nimm sie und gehe, es wird Zeit.Viel Glück auf eurer Reise, vergesst uns nicht.“
Ein letztes mal umarmte ihr Onkel, seinen besten Freund.
Danach verließen sie das Haus und stiegen auf ihre Pferde.
„Wo wollt ihr nun hingehen ?.“ „ Das wissen wir noch nicht sagen, aber ich verspreche dir, sollte sich die Gelegenheit bieten, bekommst du eine Nachricht von mir“. „ Mal schauen, der liebe Gott sei mit euch, hoffentlich findet ihr euer begehren recht schnell.“ Danach ritten sie los.
Als sie das kleine Dorf verlassen hatten und einfach nur geradeaus weiter gingen, kamen in Ronja die ersten Fragen auf. Zum Beispiel, ob es einen Sinn machte nun ins Ungewisse zu Reisen. Die fragen, welche sie aber am meisten Beschäftigten, waren über Firen. Wie es ihm wohl gerade ging und worüber Er sich wohl seinen Kopf zerbrach.
Nachdem sie der Tag verlassen hatte und die Nacht beide mit junger frische begrüßte, erreichten Ronja und Terrik einen kleinen Wald. „ Hier werden wir unser Nachtlager aufschlagen.“ Sagte er plötzlich. „Warum hier ?.“„
Vertraue mir einfach es gibt keinen besseren Platz als hier. Es sei denn du kannst mir Garantieren, das wir in diesem Wald eine Lichtung finden.
Außerdem ist es Zeit für eine weitere Lehrstunde, die letzte liegt schon so lange zurück.“ Das freute sie sehr zu hören, . Obwohl ihr Onkel sehr streng mit seinen Lehrmethoden war, machte es Ronja immer wieder Spaß, etwas neues von ihm zu lernen.
Aus diesem Grund, beeilte sich Ronja auch mit dem Feuerholz sammeln und Nachtlager aufbauen. Während sie etwas vom Fleisch, welches sie als Proviant eingepackt hatten aßen, schaute sich Ronja die nächtliche Umgebung an. Etwas weiter rechts von ihnen, befand sich das Nogare Gebirge. Zu ihrer linken befand sich der kleine Wald auf dem sie zugeritten waren und obwohl sie nicht sonderlich darauf geachtet hatte, wie und wohin die Pferde sie getragen hatten.So wusste Ronja ganz genau das vor ihr Siemra lag.
Ihr Onkel schien bemerkt zu haben, das seine Begleiterin nicht nur tief in Gedanken verloren, sondern auch ein wenig betrübt war. „ Du musst lernen loszulassen Ronja, wir werden bald zurück sein, denke nicht an den Abschied sondern an das Wiedersehen, dann wird es dir leichter fallen. Nun lass uns etwas trainieren. Am heutigen Abend möchte ich dir beibringen, wie du mit einem Schwert kämpfst.“ Etwas überrascht, verschluckte sie sich beim letzten stück Fleisch, welches Ronja sich zuvor in den Mund geschoben hatte. Nachdem sie ein paar Schlücke Wasser aus dem Trinkschlauch getrunken und sich wieder ein wenig erholt hatte, fragte diese etwas entsetzt: „ Wieso willst du gerade mir so etwas beibringen?, Wo und wie hasst du gelernt damit umzugehen?“
„ Es ist eigentlich ganz einfach, ich habe es mir selber beigebracht, um euch beide beschützen zu können. Für den Fall, dass ihr irgendwann in Gefahr sein solltet,
ich habe auch ein gutes Zitat für dich, vergiss es bitte
nicht und vielleicht, hilft es dir irgendwann so wie mir:
Du kannst nur das gewinnen, besitzen und wirklich lieben, wofür du bereit bisst zu kämpfen oder vielleicht sogar, so sollte es darauf ankommen.Dein Leben zu geben.
Ronja, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie du dich fühlst.
Doch wenn Horzarack herausfindet, das du und Firen etwas besonderes seit. Sollte dieser sich bedroht fühlen, dann wird er seine Schergen losschicken um euch beide Töten zu lassen. Alles was ich mir wünsche ist, das du dich wehren kannst und seine Truppen zur strecke bringen kannst, sollte es soweit kommen, das fliehen nicht mehr möglich ist.“
„Lass mich kurz darüber nachdenken Terrik“ „ Wenn du dies möchtest gerne ich bereite in der Zwischenzeit alles vor wenn du damit Einverstanden bisst.“ Als sie nichts dagegen sagte, stand ihr Onkel auf und ging richtung Wald. Doch Ronja sollte es nicht sonderlich stören, das diese nun für einige Zeit alleine sein würde. „Wie soll ich dieses Abenteuer nur überstehen, lernen wie man mit einem Schwert umgeht ist eine Sache, aber einen Menschen töten? Auch wenn es um mein Leben ginge, wüsste ich nicht ob ich es schaffen würde. Trotzdem muss ich es versuchen, denn auch wenn ich nun zweifel habe, Terrik hat mich immer das gelehrt, was er für das zu dieser Zeit richtige gehalten hatte und lag um ehrlich zu sein jedes mal richtig mit seiner Vermutung.“
Entschlossen, drehte Sie sich um und hielt nach ihrem Onkel Ausschau. Als dieser nach einiger Zeit noch immer nicht zurückkehrte, fing Ronja an sich Sorgen zu machen, weswegen sie ihren Bogen, sowie ein paar pfeile und das Messer von Terrik nahm und sich in den Wald begab. „ Vielleicht. Ist er in die Falle eines Jägers getreten und hängt nun Kopfüber an einem Baum.“ Flüsterte sie sich leise zu.
Als Ronja die ersten Baumreihen hinter sich gelassen hatte, fand sie eines der Schwerter von Degro, es war mit Blut verschmiert. „ Was ist hier passiert? Wie kann man sich nach so kurzer Zeit schon so in Gefahr begeben du Idiot“ Es kam in Ronja einfach hoch, die Angst war verflogen, ihr einzigstes Ziel war es Terrik zu finden und das lebend.
Sie blieb stehen und hörte ihre Umgebung ab, in der Hoffnung ihn vielleicht hören zu können. Doch vergebens. Alles was sie hörte, waren die rufe einer Eule, sowie das rascheln der Blätter im Wind. „Was nun?, wäre Firen nun doch hier, er wüsste was zu tun wäre.
Plötzlich, hörte sie eine unbekannte sehr dunkle Stimme. Diese war anscheinend nicht weit von ihr entfernt. Neugierig, aber auch sehr vorsichtig ging sie darauf zu
Nach einiger zeit, sah sie eine Lichtung, auf der drei Personen standen, sie schienen dort ein Lager aufgeschlagen zu haben, um nicht gesehen zu werden, hockte Ronja sich hinter einen der Büsche ,welche dort standen. Anschließend hörte sie zuerst dem Gespräch zu, welches die drei führten.
„Was hasst du hier gesucht alter man? Sprich oder müssen wir dich erst Weichklopfen, damit du redest?, warum hattest du ein Schwert bei dir?“ „ Das habe ich euch doch bereits mehrmals erklärt, ich bin ein Jäger und wollte überprüfen, ob ein Tier in meine Fallen getreten ist.
Das Schwert habe ich zu meinem Schutz dabei, für einen solchen Fall, das mich jemand überfallen will .“ Es war Terriks stimme, sofort riskierte Ronja einen Blick um zu sehen wie es im ging. Langsam zog sie einen der Äste zur Seite, dadurch hatte sie eine freie Sicht auf die Lichtung
Die Männer hatten ihm mittlerweile schwer zugesetzt.
Er hatte viele Platz- und Schnittwunden. Die beiden Männer haten schwere Rüstungen an, welche sie nur von Horzaracks Gefolge kannte. „ Als wenn du dich gegen die Soldaten vom König behaupten könntest und nun rede endlich „ sagte einer von ihnen und trat ihrem Onkel ins Gesicht.
Da konnte Ronja nicht mehr ihr Platzte der Kragen, auch wenn sie sich vor einigen Minuten geschworen hätte niemals einen Menschen zu töten, war ihr Eis gebrochen diese Mistkerle, wollte sie einfach nur noch Tod sehen, da sie aus ihrer Sicht nicht mehr verdient hatten. Wie konnte man mit anderen Menschen so umgehen, es war einfach unbegreiflich für Ronja.
Sie nahm sich ihren Bogen, legte einen der Pfeile, welche sie glücklicherweise mitgenommen hatte auf. Anschließend spannte sie die Sehne an und zielte auf den Kopf des Soldaten, der links von Terrik stand, er war Breiter gebaut, daher bot dieser sich eher an, falls sie einen Nahkampf wagen musste, hätte sie bei dem anderen nicht ganz so schlechte Karten.
Gerade als Ronja den Pfeil abschießen wollte, zischte die Luft und ein anderer Pfeil, traf den Soldaten in seinen Schädel, dieser war sofort Tod und kippte nach hinten weg. Der Andere Soldat wurde von dem angriff so überrascht, das er sich sofort Schutz suchte. Anschließend rief er in die Dunkelheit:
„Wer bisst du und warum hasst du meinen Kollegen getötet, zeig und stell dich.“„Meinst du ich bin Blöd, ihm Nahkampf verliere ich sofort, da ich nur meinen Bogen habe.“ schallte es darauf hin von der entgegengesetzten Seite zurück.“ Es klang nach Firens stimme, aber was wollte er hier?, fragte sich Ronja sofort. Doch für den Moment sollte dies unwichtig sein, Sie mussten den Soldaten ausschalten, deswegen zielte sie auf seinen Oberschenkel. Dafür legte Ronja erneut den Pfeil an und spannte die Sehne. Schnell und leise, zischte er in Richtung des Mannes, doch dieser Bewegte sich von der stelle weg, sodass ihr Pfeil in das Holz einschlug, wo er zuvor gestanden hatte.
Total erschrocken, rollte dieser sich zur nächsten geschützten stelle, welche vor beiden sicher war.
„Wie viele Seid ihr, zeigt euch ich werde mich ergeben, bloß tut mir bitte nichts.“ „ Firen blieb aber misstrauisch und rief zurück: „ Das glaubst du doch selber nicht, alles was du möchtest ist uns in Sicherheit wiegen um uns einen nach den anderen zu Töten.“
Ronja blieb nur eine Möglichkeit, selbst wenn sie ihr leben damit in größte Gefahr brachte, musste diese sich stellen und versuchen ihn in einen Nahkampf zu locken damit Firen ihm einen Pfeil in den Körper schießen konnte. Schließlich hatte er die meiste Erfahrung mit sich bewegenden Lebewesen.
„ Also gut ich komme Raus“ sagte Ronja und legte den Bogen zur Seite, dafür nahm sie sich das Schwert und trat aus der Böschung hervor.
Wie Firen es vorausgesagt hatte, zog auch der Soldat sein Schwert und fing breit an zu grinsen „ das war ein sehr großer Fehler, damit hasst du deinen Tod besiegelt.“
Mit einem Kampfgeschrei, rannte er ohne jede Vorwarnung auf Ronja zu diese hielt ihr Schwert vor das Gesicht und Atmete einmal tief durch. Mittlerweile war der man angekommen und holte mit seinem Schwert aus, er zog es von seinem rechten unteren Bein nach oben in richtung Oberkörper, dies parrierte Ronja indem sie es ihm
nachahmte. Daraufhin, war ein Lautes Klirren von aufeinander schmetternden Metal zu hören. Sie war überrascht, das der Soldat genauso Stark war wie Sie selbst.
Um sich ihn wieder auf Abstand zu bringen, drehte Ronja sich Seitlich weg wodurch ihr Angreifer ins stolpern geriet.
Sofort setzte Ronja nach indem diese auf die Beine ziehlte und überraschender Weise traf sie ihn sogar. Damit schlug sie dem Soldaten eine große Schnittwunde, am Oberschenkel zu. Ihr Angreifer fing an zu schreien und rollte sich am Boden, während er seine Wunde mit beiden Armen festhielt.
Doch da Ronja zögerte, verpasste er ihr einen Fußtritt, wodurch Ronja auch auf den Boden fiel. Sofort schmiss er sich auf sie drauf und hielt ihr sein Schwert an die Kehle.
Doch dies störte Ronja nicht, denn während sie gefallen war hatte sie sich ihr Jagdmesser gezogen was der Soldat nicht bemerkt hatte. „ Noch letzte worte, bevor ich dich von den lebenden nehme?“ „ Ja, hab ich. Stirb, das ist dafür das du meinen Onkel so behandelt hasst.“ Dabei stoß sie ihm ihr Messer in die Seite, genau auf Herzhöhe. Danach drückte sie
ihn von sich runter. Dieser fiel flach auf den Boden und schnappte noch einige Male nach Luft seinen Letzten Atemzug, machte er während seines Versuches zu fragen wie sie das gemacht hatte, doch er brachte nurnoch ein „ wie hasst...“ danach war er Tod. Etwas erschrocken über ihr eigenes Handeln, stand Ronja noch einige zeit nur da und starrte die Leiche an. Als sie sich umdrehte, war Firen bereits bei Terrik und versuchte seine Wunden zu pflegen.Sie zogen ihn gemeinsam ans Lagerfeuer, damit er nicht auskühlt. Zusätzlich machte Ronja etwas zu essen vom Proviant der Soldaten nach einer ganzen weile, konnten auch sie sich endlich neben das Feuer setzten.Nachdem beide ihr essen aufgegessen hatten, ergriff Terrik welcher sein Bewusstsein wiedererlangt hatte das Wort „ Die Geschehnisse diese Nacht haben mir wirklich zu denken gegeben und ich bin zu dem Entschluss gekommen, das ihr reif genug seit um euch über die in euch schlummernden Fähigkeiten zu erzählen, was ihr seit und woher ihr kommt. Es gibt nur noch eine Hand voll Leuten auf dieser Welt die über euch und eure Fähigkeiten Bescheid wissen. Deswegen hört mir gut zu wenn ich euch die ganze Wahrheit erzähle
Dies ist Gladrae´s wissen, welches er an Nelle weitergibt:
Die Stednellsba waren Helden aus längst vergangenen Tagen sie besaßen wie die Drachenreiter einen Begleiter genauer gesagt einen Tier egal ob aus dem Wald oder aus dem Meer. Welches Tier die einzelne Person wie bekam, weiß keiner genau es ist jedoch nicht nach Familien festgelegt. Deswegen kann es auch sein das der Bruder einen Wolf zum Freund bekam und das andere Familienmitglied einen Adler oder ein anderes Tier meiner Meinung nach kommt dies ganz auf den Charakter jeder einzelnen Person an.
Jeder Begleiter wächst größer als der Partner und bekommt eine ganz besondere Fähigkeit.
Die Geburt eines Stednellsbas bedeutet die Wiederbringung des Friedens, denn ihre Aufgabe besteht darin das Gleichgewicht dieser Welt wiederherzustellen das ist ihre Lebensaufgabe und erst wenn sie diese erfüllt haben, können sie ein normales Leben führen, gelingt es nicht Leben Sie solange bis sie es geschaft haben.
Vor 15 jahren zur Winter Sommerwende als der Komet Medwesre über den Nachthimmel flog, wurden zwei neue Stednellsba geboren um zu verhindern das Horzarack sie in seine Finger bekommt, wurden diese bei ihren Onkel versteckt.
Kurz darauf überfielen die schergen Horzaracks die jungen Eltern und weil sie ihnen nicht sagen wollten wo ihre Kinder versteckt waren, nahmen sie diese als gefangene mit ins Schloss. Was danach mit ihnen passierte weiß keiner, nach einiger zeit, gerieten die zwei immer mehr in Vergessenheit.
Sollte es diesem Thyranen gelingen einer der beiden zu seiner Marionette zu machen, dann wäre alles verloren.
Deshalb möchte ich dass du sie findest und vor ihm beschützt Nelle du bisst unsere letzte Hoffnung, wenn dieses Krallen fragment wirklich das sein sollte wofür ich es halte, dann ist neue Hoffnung in mir geboren die mir viel meines über die Zeit Verloren gegangenen mutes zurückgibt.
Dies Erzählt Terrik Firen und Ronja:
„Ihr müsst wissen es fiel mir nie einfach es euch zu verschweigen schließlich seit ihr beide mein ein und alles
doch es war zu eurem Schutz“
Die Stednellsba waren ein stolzes Volk jedoch niemals überheblich sie kennen ihre grenzen und wissen ab wann es heißt sich zurückzuziehen.Eure Eltern und ich wir sind die letzten drei dieses Volkes und damit ihr nicht auch gefangen werden konntet, haben sie mir, euch nach eurer Geburt anvertraut.
Meine Aufgabe bestand darin euch heimlich das Grundwissen des Überlebens beizubringen.
Daraufhin stockte er ein wenig und sah beiden in die Augen wie als wenn er auf eine ganz bestimmte Frage warten würde
Doch Firen wollte ihm nur zuhören, Anstatt ihn mit etwas wie :wo den sein begleiter sich versteckte, zu durchlöchern . Vielleicht war dieser tot oder versteckte sich irgendwo im Gebüsch. Er merkte wie seine Anspannung stieg denn er war neugierig was Terrik noch zu erzählen hatte.
Ihr beide seid so schweigsam heute nacht, so aufmerksam habt ihr mir noch nie zugehört. Na gut dann beantworte ich euch die Frage ohne das ihr mir sie gestellt habt
Mein Begleiter ist damals in einem Kampf ums Leben gekommen, jedoch lebt seine Seele in mir weiter und sei diesem Tag kann ich mich in einen Adler verwandeln, da ich mir den Körper mit der Seele meines besten Freundes teile.
Euren Parner bekommt ihr nicht durch Willenskraft, man kann ihn sich auch nicht aussuchen , ich kann euch lediglich sagen irgendwann werdet ihr in einer Situation stecken, aus der ein entkommen hoffnungslos ist und dann wird sich zeigen wie es weitergeht denn ein Stednellsba hat die überwiegende Aufgabe Alle Lebewesen zu beschützen, es sei den sie stellen sich ihm in den weg
Euer Begleiter ist wie ich schon sagte euer bester Freund. Wenn er stirbt, könntet ihr euch für das selbe wie ich entscheiden, aber wenn ihr sterbt so kann er auch das selbe für euch tun. Trotzdem solltet ihr es alles nicht so leicht sehen. Deswegen achtet sofern ihr in gefunden habt darauf das weder ihm noch euch etwas zustößt.
Die Fähigkeiten von denen alle Welt spricht,sind immer unterschiedlich und sind bei beiden sehr stark ausgeprägt. Hinzu kommen noch, die unmenschliche Geschwindigkeit, sowie die Stärke, wie Ronja vorhin bewiesen hat besitzt ein unausgebildeter Stednellsba soviel stärke wie ein durch Magie verstärkter Soldat von Horzarack.
Wenn ihr mich fragen würdet was das Aufregenste war, das mir in meinem Leben passiert ist, würde ich ganz klar sagen es waren eure Eltern. Sie haben mir immer wieder mut gegeben und mich Aufgeheitert lasst es mich so erklären Eure Mutter hieß Ivy , hatte blondes langes Haar und blaue Augen sie trug immer gerne Kleider und hatte sich auch für den Kampf ein Stählernes Kleid schmieden lassen es sah wunderschön aus und obwohl es sehr schwer war konnte sie sich Flink und sehr frei damit bewegen.
Ivy war eine Meisterin des Nah und Fernkampfes.Ihr Begleiter war ein Adler namens Ivreyla
Euer Vater Navetas war das genaue Gegenteil von ihr, er hatte sich auf die Magie spezialisiert und trug eine Lederrüstung mit Kampfrunen er war noch flinker als eure Mutter Auch er hatte blaue Augen aber braune Haare.
Sein Gefährte war ein Schneeleopard mit dem Namen Firgre. Die beiden waren ein tolles Paar und sie wären bessere Eltern gewesen als ich für euch euer Ziehvater war
„ Nun tue bitte nicht so als wenn du uns ein schlechtes leben gegeben hasst. Bis nun und für immer wirst du der beste Onkel sein denn wir haben.“ „ Danke Ronja, ich weiß das sehr zu schätzen.“ „Kannst du uns noch mehr über unsere Eltern erzählen? “ „ Ich weiß Firen du möchtest nun alles über Sie wissen, doch ich denke hier ist nicht der richtige Ort um euch euch alles über sie zu erzählen: Es würde zu lange dauern. Außerdem müssen wir nun überlegen, wie es weitergeht denn einer von euch beiden sollte zu den Zwergen und der oder die andere zu den Elfen.“
Nachdem Terrik dies gesagt hatte, blickte er in den Nachthimmel hinauf und sagte dann so plötzlich und unerwartet ganz laut:
Mach dich auf etwas gefasst Horzarack nun sind sie alt genug und haben auch die Mutivation sich zu verbessern um dich Endlich zu stürzen, so lange habe ich und die anderen Völker darauf gewartet. Was nun Passieren wird liegt zwar nicht in unseren Händen oder ihren, aber auch nicht in deinen. Das Schicksal wird über unsere Zukunft richten und zwar nur das SCHICKSAL.
KNACK " Mist wenn ich weiter so laut bin kann ich mich gleich den schergen Horzaracks stellen " Dachte sich Ronja während sie weiter durchs Dickkicht rannte.
Zwar war sie aus der Puste und ihre seiten stachen unheimlich, auch jeder ihrer schritte schmerzte mitlerweile. Trotzdem musste sie weiterrennen sie und Firen waren die wahrscheinlich letzte hoffnung für ______________
und wenn sie starb, "nein daran darf ich überhaupt nicht denken ich will ihm einen Dolch in sein schwarzes Herz Rammen er hat unsere Eltern auf dem Gewissen das werde ich diesem Mistkerl niemals verzeihen.
"So das spiel ist aus hab ich dich endlich" "von Wegen " entgegnete sie, dabei ließ Ronja sich auf den rücken Fallen um sich seitlich abzurollen machte einen Purzelbaum und stand wieder auf ihren Füßen, ein Alter trick den sie sich beim fangen spielen angeeignet hatte der Soldat hatte jedoch nicht damit gerrechnet und geplant sie mit seinem ganzen Gewicht umzuwerfen und zu Überwältigen, deshalb rumpelte und schepperte es und es wurde laut geflucht . Ohne nach ihrem Angreifer zu schauen rannte sie weiter diesmal aber nach rechts entgegengesetzt der Richtung aus der der Unbkannte gesprungen kam Tiefer in den Wald
Eine schier unendliche zeit hörte sie Äste hinter sich knacken und die Rufe vin Horzaracks Soldaten doch mit der Zeit waren sie in so wieter ferne das Ronja sich eine Rast gönnte um mal wieder zu Atem zu kommen und einen Kleinen schluck aus ihrem Trinkschlauch zu trinken sowie eien happen zu essen.
" was hasst du getan das diese Kerle dich so energisch verfolgen wen ich fragen darf " erklang eine Leise Piepsige Stimme hinter ihr sofort Drehte Ronja sicH erschrocken um Dabei fielen ihr die verschwitzten Haarsträhnen vors Gesicht. Aber wie sie vermutet hatte war hinter ihr keiner nur ein Kleiner Vogel der sie Anscheinend total Überrascht ansah " wer bist du, was willst du von mir". " nichts Böses ich würde dich gerne um etwas bitten mein Kind es hat sich verletzt als es vom Baum fiel ich kann ihm nicht helfen bitte " erst jetzt wurde ihr Klar das es der Vogel aum Genau zu sein ein Adler war der zu ihr sprach " wie kann es sein dass ich dich verstehen kann ? du bist doch ein Tier wir sprechen unterschiedliche sprachen ich muss Träumen. Ohne Vorwarnung biss sie irgendetwas ins Bein es Zwickte ein wenig machte ihr aber klar das Sie nicht schlief dies war Real aber wie konnte es sein " siehst du du träumst nicht" erwiederte eine Zweite etwas dunklere Stimme und ein Kleiner roter Ball Huschte an ihrem Bein vorbei. "Ein Fuchs" "Und Ein Wolf. Ausserdem mach dir keine Sorgen um deine Verfolger um die kummern wir uns denn wir erlauben nicht jedem in unseren Wald einzudringen bzw alles darin zu Feuerholz zu verarbeiten. Es tut mir leid das wir dich so uberrennen mit ungewöhlichen Begebenheiten doch die Zeit eillt mein Kind liegt im sterben bitte hillfst du ihm ? " dabei drehte er seien Kopf auf schräglage was wie Ronja fand sehr putzig aussah, sodass sie ihm zunnikte und sagte " nur wenn ihr mir dabei alles erklärt warunm wir uns unterhalten können und wie ihr gedenkt die Soldaten von Horzarrack aufzuhalten und zum rückzug zu bewegen, einverstanden ?" auch wenn es ihr merkwürdig erschien im Grunde bleb ihr nichts anderes Übrig da sie sich mitten im Wald befand und die soldaten des Konigs den wald inzwischen umstellt haben werden.Sobald Ronja den Wald verlassen würde so wären Sie an ort und stelle um sie einzufangen. " Also gut einverstanden aber bitte folge mir
Texte: Natürlich alles
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Tag der Veröffentlichung: 12.11.2012
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