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„Jasmin, Jasmin, Och Jasmin wo zum Teufel bist du den?“ Hörte ich meine Mum rufen. Sie wusste doch ganz genau wo ich war. Ich war immer an der Lichtung hinter unserem Haus um dort meine Kampftechniken zu trainieren.
„Mum ich weiß, dass du weißt wo ich bin und außerdem hörst du mich doch auch sonst so gut.“ Antwortete ich. Was keiner wusste war, das ich und Mum Gestaltwandler sind und das wir verfolgt wurden, von Anhänger des grünen Ordens. Der grüne Orden ist so was wie eine Geheimorganisation, dass dumme daran ist nur, das der Anführer von diesem scheiß Orden mein Vater ist, der wie wir auch ein Gestaltwandler ist.
Der Anführer, also mein Vater, jagten uns weil ich eine seltene Art von Gestaltwandlern angehöre, ich bin ein Schneeleopardin und nicht irgendeine, ich habe seit meiner Geburt, was jetzt 16 Jahre her ist, ein Mal auf meiner Stirn. Keine Narbe wie beim Berühmten Harry Potter, ja ich kenne ihn. Was auch noch keiner weiß, noch nicht mal meine Mum, ist das ich zaubern kann. Hört sich total irre an ist aber wahr. Jedenfalls dieses Mal hat irgendeine Bedeutung für diesen Orden, den ich leider nicht kenne.
„Jasmin hör auf zu träumen und komm endlich rein du weiß das du nicht alleine raus gehen darfst.“ Tadelte sie.
„Mum ich bin 16 und außerdem wer soll mich hier schon finden? Dad weiß sowieso nicht wo wir sind und so lange ich mich nicht verwandele werden sie es auch nicht rausbekommen hab ich recht oder hab ich recht.“ fragte ich total genervt ihr.
„Bitte nenn ihn nicht so, er ist nicht mehr der Mann, der er einmal war. Und außerdem es du hast einen Brief von einer Schule namens CresmentMoon bekommen. Eine Schule für alle Arten von Magischenwesen. Bitte sag mir nicht das du da hin willst?“
Tja bis jetzt wusste es keiner.
„Ähh was passiert wenn ich ja sage?“ Fragte ich sie und schaute sie bittend an.
„Wieso willst du dahin gehen? Du weißt ganz genau wie gefährlich das ist!! Wieso willst du nur dahin??“ Ich warf ihr einen vielsagenden Blick zu. „Nein sag nicht das deine Magie erwacht ist tu mir das nicht an!!“ Ich nickte einfach nur und sah auf meine Füße.
Was bei mir auch merkwürdig war, war das ich eigentlich gar nicht hätte zaubern dürfen können, weil meine Zauberkraft versiegelt worden war doch meine Leopardin hatte es geschafft und hatte dieses Siegel irgendwie gebrochen. Gut für mich! Schlecht für diesen scheiß Orden, noch besser für mich.
“Oh nein, du bist doch erst 16 das hätte gar nicht passieren dürfen ich muss dringend mit deiner Großmutter reden.“ Plapperte sie hysterisch und ich verdrehte die Augen. Meine Grandma oder wie ich sie nenne Grandmére, kam aus Frankreich also waren meine Mum und ich auch Franzosinnen. Also ich zum glück nur zur Hälfte, da mein Dath Vader Vater, (ich weiß Star Wars zu gucken ist nicht grade Mädchenhaft, aber Hey, wer sagt das ich normal bin!?!) Kongo stammt.
„Mum und wo ist der Brief?“ wollte ich wissen.
„Auf dem Küchentisch und Jj hat angerufen du sollst ich zurück rufen.“ Antwortete sie abwesend. Ich gab ihr beim vorbei gehen einen Kuss auf die Wange und machte mich auf in die Küche. Meine arme Mum, es muss ziemlich schwer sein zu wissen das der Mann, den sie liebt seine eigene Tochter umbringen will. Ich hoffe sie kann ihn vergessen und bald wieder lachen.
Ich trat in die kleine gemütliche Küche. Ich überlegte was ich als erstes machen sollte den Brief lesen oder meinen besten Freund Jj anrufen. Jj, Jonathan Kayle junior, ist mein bester und einzig wahrer Freund den ich bis jetzt hatte. Ich weiß was er ist, er ist ein Animagus. Also auch ein Gestaltwandler aber bei ihm geht es nur mit Magie bei mir ist der Leopard ein teil von mir, also er lebt in mir so zu sagen. Also er ist ein Animagus und ich ein Skinwalker, (nennt man uns eigentlich und nicht Gestaltwandler). Ich entschied mich erst mal den Brief zu lesen. Ich wollte ihn grade öffnen als sich meine Leopardin regte, sie war zu nah an der Oberfläche und das bedeutet bei mir nichts Gutes. Ich schnupperte und was ich roch gefiel mir ganz und gar nicht.
„Oh nein, Mum!“ Flüsterte ich erschreckt.
Ich rannte zur Lichtung wo ich trainiert hatte. Und ich sah wie meine Mutter vor irgendjemanden kniete. Ich verwandelte mich schnell. Und schlich näher heran.
„Wo ist sie?“ Fragte die Gestalt vor meiner Mum.
„Das würde ich dir nie sagen Saul, ich lasse nicht zu das du mir meine Tochter wegnimmst .Niemals wirst du sie in die Finger bekommen nicht solange ich lebe!“ Zischte sie. Saul… diesen Namen kannte ich, das war der Name meines Onkels, die rechte Hand meines Vaters. Plötzlich griff Saul ihr ins Haar und riss daran meine Mum biss die Zähne zusammen und knurrte.
„Los du kleine Schlampe, sag mir wo dieses verfluchte Kind ist?“ Fragte er Gefährlich ruhig.
„Fick dich ins knie du dreckiger Bastard!“ Schrie sie.
Er lies ihre Haare los und packte sie am Hals. „Sag es mir oder ich bring dich um, du weißt, dass ich dich nicht töten will, du bist die Frau meines Bruders und ich töte nicht gerne Familienangehörige. Obwohl einen gewissen Reiz hätte es ja“ Er grinste und mir lief ein Schauder über den Rücken.
„L-leck mich doch! “Krächzte sie. „Das war eigentlich nicht das was ich vor hatte aber wenn du drauf bestehen willst“ Sein Grinsen wurde breiter.
>>Er wird sie töten! << Hörte ich eine stimme sagen, die stimme eines kleinen Kindes. Ich war das Kind.
„Halt deine fresse du dreckiger Hund von mir wirst du eh nichts erfahren.“
„Wie du willst, wenn das leben deiner Tochter mehr wert ist als deins dann stirb“ Rief er und schlitze ihr die kehle auf.
Er hatte meine Mutter getötet.
Ich wusste nicht mehr wer ich war, bis ich Blut schmeckte und zwar nicht das meiner Mutter oder von mir sondern von dem Kerl der sie getötet hat. Ich hatte ihm die kehle raus gerissen. Ich fühlte in mir nur kalte Wut und merkte das in mir etwas verloren ging ich merkte wie mein Herz zu Stein wurde, ich fühle in diesem Moment des Tötens nichts außer den Willen alle die an dem Tod meiner Mutterschuld waren zu töten und ein Kalte nicht menschliche Wut. Ich hatte getötet. Das war erste Mal das ich getötet und blut geschmeckt hatte. Ein teil von mir ekelte sich vor mir.
Aber der andere, der nicht menschliche Teil, wollte mehr. Das Tier in mir übernahm die Oberhand. Ich verfiel der Blutlust. Wenn ein Gestaltwandler der Blutlust verfiel gab es eigentlich kein Weg mehr zurück, aber irgendwie schaffte ich das „Monster“ in mir ein zuschließen aber mein Herz bleib versteinert. Ich wurde zum Berserker. Drei tage war ich im Wald herum geirrt, Drei scheiß Tage war ich der Blutlust verfallen, als ich dann wieder nach hause wollte stand kein Haus mehr da nur noch Asche.
Mein leben wurde in weniger als ein paar tagen von zu einem Alptraum.
Ich sah vor der Asche eine Gestalt stehen einen Mann mit langem silbernen Bart und einer Harkennase. Ich trat näher und knurrte ihn an. Er sah mich nur verwundert an. „ Na Jasmin sind wir endlich zurückgekehrt?“ Fragte er mich ganz ruhig.
Ich sah ihn an und wurde ganz ruhig. Seit dem Tod meiner Mutter, hatte ich weder geschlafen noch gegessen, glaubte ich und diese scheiße war erst drei tagen passiert. Ich verwandelte mich und ich stand voll angezogen vor ihm. (Zum Glück, obwohl mich nackt eindeutig besser fühle, wollte ich vor diesem Mann nicht nackt stehen denn er strahlte irgend was von Dominanz aus, keine Tier Dominanz, aber irgendwie sagte mir mein Instinkt das er mir nichts antun wollte. „ Woher kennen sie mich und wer sind Sie?“ Oh Gott, war das meine Stimmte? Ich hörte mich an als hätte ich Glasscherben gegessen.
„ Ich, meine liebe, bin Joseph Forst, Schulleiter von CresmentMoon und wie ich sehe bin ich leider zu spät gekommen. Sie haben deine Mutter getötet.“ Stellte er traurig fest.„Woher kennen sie mich und meine Mutter?“ fragte ich. (Seit wann nenn ich sie denn Mutter?! Oh man ich muss dringend zum Psychologen oder in die irren Anstalt). Ich bekam den drang einfach los zu lachen.
Du hast sie doch nicht mehr alle oder? was ist denn daran so witzig deine Mum ist tot schon vergessen?! Und außerdem du siehst aus wie verrückte stinkst wie ein Schwein und du hast einen Mordshunger. sagte mir eine stimme.
Haha.
Was gibt es denn da zu lachen?
Du hast Mord gesagt!
Weißte du was, ich halt jetzt die klappe, denn du bist grad so ziemlich hoffnungslos.
Ich rede schon mit mir selbst, wow. Joseph Forst sah mich an.
„ Das erzähl ich dir später jetzt müssen wir zurück nach CresmentMoon, denn da erwartet dich ein Bett, was zu essen und ne schöne warme Dusche.“ Erklärte er mir.
Ich nickte nur und ging dann näher zu ihm. „ Wie kommen wie denn nach CresmentMoon?“ wollte ich wissen.
„In dem wir apparieren. Nimm meinen Arm und lass bloß nicht los.“ Sagte er.
„Ähh Mr…“ „Professor, Jasmin.“ Korrigierte er mich.
„Oh, ’Tschuldigung. Vielleicht hört sich das bisschen blöd an aber was ist apparieren?? Fragte ich.
„Ich zeige es dir:“ sagte er nur und schwang sein Zauberstab. Plötzlich durch schoss mich ein entsetzlicher Schmerz und kaum hab ich geblinzelt standen wir vor ein atemberaubendes Schloss. Er sah mich an.
„Das, Miss Valentine, ist CresmentMoon.“ sagte er.
Wow. Wenn das CresmentMoon ist dann bin ich im Paradies.
Wenn das, das Paradies ist dann bist du hier fehl am platz.
Halt einfach mal die klappe warte mal wer bist du eigentlich??
Ich bin du.
Ach was, dass du ich bin, weiß ich auch.
Mehr brauchst du zurzeit nicht wissen.
Wow du bist ja ne große Hilfe.
Ich starrte Joseph Forst an, dann nickte ich. „ Bist du bereit?“ fragte er und ich nickte wieder.
Ich glaube, der denkt ich bin ein bisschen gaga.
Ach was wirklich du Blitzmerker, jeder der dich jetzt sehen könnte würde denken du wärst Bekloppt.
Mal ne frage?
Was denn?
Hältst du eigentlich jemals die klappe?
Glaube nicht.
Na super. Ich streite grade mit mir selber wow.
Ähh…
Klappe jetzt.
Bevor wir das Schloss betraten, mussten wir zum Schloss laufen. Auf dem weg dahin erklärte er mir das, das schloss von bestimmten magischen Schutzschilden umhüllt wurde. Zum Beispiel verhinderte ein Schutzschild, dass Normis, (Normis sind nicht magische Wesen),
das Schloss findet und ein anderes verhindert das man sich da rein apparieren kann.
Wir betraten grade die Eingangshalle als ein Geist vor mir auftauchte.
„ Scheiße wer bist du denn?“ Kam es aus mir raus gesprudelt.
„Ich bin nicht scheiße ich bin Peeves der Poltergeist“ Antwortet er.
„Ups tut mir echt leid!“ Entschuldigte ich mich.
Professor Forst sah mich amüsiert an.
„ Ja, ja!“ Murmelte Peeves und flog davon.
„ Gibt’s hier noch mehr Geister?“ wollte ich wissen.
„Ja, eine ganze menge.“ Sagte er.
„Cool.“ Flüsterte ich begeistert.
„Komm jetzt weiter.“
Ich folgte ihm weiter. Ich blieb manchmal stehen und schaute mir die Sachen an. Ich achtete gar nicht auf den Weg als Forst plötzlich stehen blieb. Ich schielte an ihm vor bei und sah, dass er vor einem Wasserspeier stand. „ Schokobons.“ Sagte er und der Wasserspeier drehte sich um und zum Vorschein kam eine Treppe. Wir gingen die Treppe hinauf, zuerst er und dann ich. Als wir dann sein Büro oder besser gesagt Labor betraten, denn überall waren Gerätschaften, die ich nicht kannte. In einer ecke seines Büros stand eine Stange und auf dieser Stange saß ein Vögel. „ein Phönix…“ murmelte ich und trat etwas näher an ihn der Phönix und nickte kaum merklich.
Plötzlich wusste ich wie er hieß „der Phönix hier“ ich zeigt auf den Vogel „heißt Fawkes nicht wahr?“ fragte ich den Professor.
„Ja, du hast recht woher weißt du das?“
ich zuckte mit den Schultern und murmelte etwas von weiblicher Intuition.
Er musste ja nicht und bedingt wissen, dass ich mit magischen wesen (abgesehen von Hexen und Zauberern) reden konnte.
Forst musterte mich mit seinen blauen Augen von oben bis unten.
Er soll auf hörn mich so an zu gucken als wäre ich irgendein Tier.
Sei nicht albern du bist ein Tier, jedenfalls zur Hälfte.
Eins weiß ich, ich hasse dich und jetzt halt die klappe.
Ich starrte auf den Boden und trat verlegen vom einen Fuß auf den Anderen.
„ Nun Miss Valentine was ist passiert?“ Wollte er wissen.
Ich schwieg erst mal, dann, nach wenigen Minuten erzählte ich was passiert war.
Forst sah mich unverwandt an und als ich endete schwieg er.
Ich war überrascht, dass ich in seinen Augen Mitgefühl und Verständnis, anstatt er mich als Monster sah.
Soll ich ihm erzählen was passiert ist oder nicht.
Hm… ich kann mich eigentlich an gar nichts mehr erinnern außer das ich einen weißen Tiger gesehen hab der ziemlich wie soll ich sagen…
Heiß war.
Genau … warte was war das grad?
Nichts ich hab nur deinen Satz beendet und du hast dich in den weißen Tiger mit den schwarzen Augen verguckt.
Ähh, nein das hab ich nicht und außerdem seine Augen hatten so ein grau, was man nur vor einem Sturm sieht, wie als tobte ein wilder Sturm in seinen Augen so schöne Augen.
Du hast dich verknallt ist das nicht süß.
Am liebsten würde ich dich jetzt umbringen aber das geht schlecht da ich mich ja dann selber töten müsste also lass ich lieber meine Leopardin auf dich los die zur zurzeit ne ziemlich schlechte Laune hat.
Meine innere Stimme fing an zu kichern.
Was ist daran so lustig.
Deine Leopardin hat grad ganz andere sorgen denn übernächsten Monat fängt die Paarungszeit an und du beziehungsweise sie hat noch keinen Partner gefunden und du weißt das es nicht mehr viele Gestaltwandler gibt die nicht zum grünen Orden oder so gehören.
Meine innere Stimme fing an zu kichern.
Was ist daran so lustig.
Deine Leopardin hat grad ganz andere sorgen denn übernächsten Monat fängt die Paarungszeit an, eure erste, und du beziehungsweise sie hat noch keinen Partner gefunden und du weißt das es nicht mehr viele Gestaltwandler gibt die nicht zum grünen Orden oder so gehören.
Danke, ich hab grad ganz andere Probleme es sieht so aus das ich mich in einen anderen Gestaltwandler verliebe und ich noch nicht mal weiß zu wem er gehört und außerdem wie heißt du ich hab keine Lust dich „ey“ oder so zu rufen.
Nenn mich einfach Claire. Und woher weißt du, dass es ein Gestaltwandler ist?
Hab ihn am Geruch erkannt, dass er kein normales Tier ist und es ist auch ziemlich logisch das ein weißer Tiger nichts in einem kalten Wald zu suchen hat.
Touché. Ähh ich glaube du solltest dem Heini da erzählen was passiert ist, aber das du einen anderen Gestaltwandler getroffen hast wurde ich ihm erstmal verschweigen.
Okay…
Ich starrte auf den Boden und fing an zu erzählen.
Ich erzählte ihm vom Mord meiner Mum und von der Blutlust. Die Sache mit dem anderen Gestaltwandler ließ ich aus.

Die Sache mit dem anderen Gestaltwandler ließ ich aus.
Er schaute mich an und mir kam es so vor, als ob er in meine Seele sehen konnte.
Ich sah wieder zu Boden.
„Hm, miss Valentine, sie sind wahrlich eine außergewöhnliche junge Frau, wie ihr Vater es einmal gewesen war.“
„Sie kennen meinen Vater?“ fragte ich total verdutzt, denn ich konnte es kaum fassen dieser Mann kannte meinen Vater.
„Kannte meine liebe, kannte. Er hat sich viel zu sehr verändert als das ich ihn jetzt noch erkennen würde. Erwiderte er Traurig.
„Oh“ sagte ich und schwieg. Ich fragte mich ehrlich warum sich mein Vater so verändert hat das war wirklich merkwürdig. Ich seufzte innerlich auf.
Tja nicht jeder Mensch ist gleich Jas
War ja klar dass du wieder ein Kommentar abgeben musst
Ich wollte dich nur trösten man warum bist du so gemein zu mir
Darum
ich schwieg einen Moment.
Claire ich danke dir
Für was?
Dafür das du bei mir bist
Oh.
„ Professor was wird jetzt eigentlich aus mir da es ja noch Sommerferien sind weiß ich jetzt nicht wirklich wo ich hin soll“ fragte ich
„Nun, du kommst erst mal in eine Herberge und dann wirst du dir Schulbücher kaufen müssen.“ Antwortete er.
„Wow, warten sie wie soll ich mir denn Schulbücher kaufen, wenn ich gar kein Geld habe irgendwie blöd oder?“
Oh man das wäre der Moment gewesen die klappe zu halten.
Wie jetzt?
Das siehst du jetzt.
Frost räusperte sich.
„ Es heißt immer noch Professor meine Liebe.“ Tadelte er mich
wow warte, der Typ kann meine Gedanken lesen oder??
das mein ich Jas.
„Sie könne meine Gedanken lesen oder?“ stellte ich ziemlich überrascht fest
„das ist nur ein Talent von mir. Es gibt verschiedene Talente die wir ausbilden zum Beispiel ich kann wie du gemerkt hast Gedanken lesen und Professor Mason, der Lehrer der Kampfkünste, kann die Attacken seines Gegners kopieren.
Es gibt verschiedene Talente und wenn ich mich nicht irre hast du ein ganz besonderes Talent und das werden wir hier auf der schule Raus finden aber bevor du hier her kommst musst du dir deine Sachen die du brauchst kaufen.“ Erklärte er mir.
Ich war so erstaunt das ich nur „oha“ sagen konnte und schluckte.
„Nun miss Valentine ich werde sie jetzt zur Herberge in London bringen.“
„wie jetzt, wir sind in London?“
er stand von seinem Stuhl auf
„Jupp und nun komm sonst wirst du kein Zimmer mehr bekommen.“
„hm.“ Brummte ich. Während ich mich wieder an seinem Arm klammerte fragte ich ängstlich: „sagen sie bitte nicht das wir wieder apparieren oder?“
Nun fing er an zu kichern.
„Oh maaan.“ maulte ich und bevor ich mich mental vorbereiten konnte durch fuhr mich ein altbekannter schmerz durch den Körper und Sekunden später standen wir vor einem Pub. Mir wurde wieder so schlecht das ich mich fast übergeben hätte zum glück konnte ich es noch aufhalten bevor dies passierte. Nun sah ich mich ich Hoch und sah ein Schild auf dem stand „ der tropfende Kessel“.
Noch auffälliger ging’s nicht oder der tropfende Kessel sehr einfallsreich.
Jas dein Sarkasmus meldet sich wieder.
Na und lass ihn doch.
„Da soll ich rein?“ fragte ich mit hoch gezogener Augenbraue.
Der Professor nickte.
Ich zuckte mit den schultern und trat ein. Ich sah mich um und wollte sofort wieder weg
Mir kann nur ein Wort in den Sinn der das hier beschreiben konnte
Schäbig. Ich will wieder zurück in meinen Wald hier gefällt’s mir nicht.
Sieht aber zu mindesten besser aus als du antwortete Claire.
Ich ignorierte die Antwort und sah zum Professor hoch.
„ Und nun“ fragte ich
„nun wird Tom dir dein Zimmer zeigen und morgen kommt ein Brief für dich an und darin steht alles was noch so anfällt drin“ erwiderte er und winkte einen buckligen kahlköpfigen Mann her.
„folgen Sie mir Miss.“ Sagte Tom und zog mich am Arm hinter sich her.
„pass auf dich auf und stell bloß nichts Unüberlegtes an mit diesen Worten verabschiedete sich Professor Frost und ging wieder raus. Und nun war ich allein mit dem kahlköpfigen Mann namens Tom.
Na toll.

Als Tom mir mein Zimmer zeigte, stellte sich raus das dieser Mann eigentlich ganz nett war.
Er hatte mir paar Klamotten in mein Zimmer gelegt und fragte mich noch ob ich etwas brauche ich schüttelte den Kopf, er verbeugte sich und humpelte dann raus.
Endlich allein. Dachte ich.
Ich bin auch noch da meldete sich Claire zu Wort.
Mist dich hab ich ja glatt vergessen.
Sehr nett.
Dann war es still in meinen ziemlich mit genommenem Kopf.
Ich sah mir das Zimmer genau an.
es standen nur ein Bett ein Schrank und ein Tisch mit zwei Stühlen im Zimmer. Auf dem bett lagen Unterwäsche eine Joggingshose und ein Kapuzenpulli.
Ich sah die Sachen an und wurde plötzlich rot wie eine Tomate.
Oh Shit
Was ist los wollte Claire wissen.
Dieser Tom hat mir meine Unterwäsche hier her gebracht oder fragte ich sie
Ah jetzt hab ich kapiert oh das ist wohl doch ein bisschen peinlich
Ein BISSCHEN! das ist oberpeinlich.
Beruhigt dich es war doch nicht Tom der dir die Sachen besorgt hat er hat bestimmt ein Dienstmädchen damit beauftragt dir die Sachen zuholen.
Ich hoffe du hast recht.
„Mist! jetzt hab ich vergessen zu fragen wo das Bad ist, na toll jetzt kann ich wieder anfangen zu suchen. Murmelte ich. Ich schloss erst mal die Tür hinter mit ab und fand dann auch als ich mich noch mal richtig in dem Zimmer umsah eine Tür die ins bad führte. ich ging ins bad, schloss wieder ab (sicher ist nun mal sicher) zog mich aus und betrachtete mich im Spiegel.
ich hatte mehr blaue Flecke als ich zählen konnte und genau so viele Kratzer (nicht das ich nicht weit zählen kann aber da das so ein Spruch ist kann ich ja nichts dafür oder?). ich sah wirklich schrecklich aus und roch auch ziemlich streng okay streng riechen war noch untertrieben ich stank förmlich. Ich musterte noch mein blut verschmiertes Gesicht. Abgesehen das ich voller blut blauen Flecken und Kratzer war, sah ich im Verhältnis zu anderen Mädchen recht merkwürdig aus. Da ich zwei verschiedene Augenfarben hatte. Mein linkes war braun mit silbernen sprenkeln und mein rechtes war Silber mit braunen sprenkeln und wenn ich mich dann verwandele hatten ich eine ganz andere Augenfarbe nämlich violett genau wie das Zeichen auf meiner Stirn. Vom Aussehen her glich ich einem Model hatte mit JJ immer gesagt und ich musste ihm recht gegeben ich war ziemlich groß schlank und hatte Muskeln. (Nicht das ihr jetzt denkt ich wäre irgend so’n Monster mit riesen Muskel Paketen sondern ich sah eher aus wie eine 100meterlauf Läuferin. Oder jemand der Karate betreibt so wie mich.) ich betrachtete meinen bauch der am schlimmsten aus sah denn ich hatte da einen riesen Kratzer, der von der von der hüfte auf quer über meinen Bauch verlief bis zu meinen Rippen. Sonst war eigentlich alles okay. Nun wandte ich mich meinen Haaren zu. Die waren von allem am schlimmsten zu gerichtet. Meine sonst glänzenden Haare waren stumpf kaputt und dreckig.
„Sehe ich scheiße aus.“ Sagte ich seufzend und stieg in die Dusche.
Wo du recht hast, haste recht kommentierte Claire meine Aussage.
Leck mich doch Claire! Antwortete ich ihr.
Ja, Jass ich hab dich auch lieb seufzte sie.
Ich stellte mir vor, wie ich ihr einen Tritt in den Allerwertesten gebe aber leider wird sie das ja nie merken.
Au jetzt hast du meine Gefühle verletzt schmollte sie
Und ich erwiderte: welche Gefühle??
Danke ich halte jetzt die Klappe bevor wir uns noch streiten
Das war der erste vernünftige Satz den ich von dir gehört habe. Erwiderte ich und stellte das Wasser an. Nachdem ich heiß geduscht habe, (das ich keine Zweideutigkeit darin ich mein ich hab mit heißen Wasser geduscht nicht „Heiß“ im Sinne Von ich hab einen dirty Dance hingelegt oder so.) ging ich zurück ins Zimmer und zog meine neuen Sachen an.
„Puh ich wusste gar nicht wie gut sich eine dusche und neue Sachen anfühlen können.“ Murmelte ich und setzte ich auf das Bett.
Eine Zeit lang überlegte ich, was ich machen könnte aber dann nahm mir mein Magen die Entscheidung ab. Kurz gesagt, ich hatte einen riesen Hunger.
Dann geh runter und iss was du Trottel! Meckerte mich meine Lieblings Nervensäge an. Das hatte ich doch vor und hör auf mir meine Gedankengänge zu unterbrechen ich hasse das zischte ich.
Ich weiß, dass du das hasst, deshalb mach ich das auch sagte Claire.
Manchmal wünschte ich, ich könnte dich erwürgen.
Sagte die, die mich erst seit paar tagen kennt kommentiere sie. Schon wieder.
Bääh! machte ich und ging runter in den Pub.
Da an gekommen, suchte ich Tom um ihm um was essbaren zu bitten. Auf der Suche entdeckte ich ein scharlachrot haariges Mädchen. Sie erinnerte mich irgendwie an einen Fuchs. Ich ging auf sie zu und als ich hinter ihr stand tippte ich ihr auf die Schulter. „Hey yo, na wie geht’s?“ begrüßte ich sie. Sie erschrak und fiel von ihrem Stuhl. „Ups, das wollte ich nicht. ist alles okay?“ fragte ich besorgt und reichte ihr die Hand. „Ist schon…, Sie stockte, sah mich an und winkte mich zu ihr runter. Okay dachte ich das ist ein wenig schräg.
Was du nicht sagst?! sagte Claire wieder.
Sarkasmus ist hier nicht angebracht! erinnerte ich sie und beugte mich dann zu dem Mädchen, was auf dem Boden saß. „ Du bist ein weißer Leopard oder?“ fragte sich mich.
„Hä?“
„Du bist doch ein Schneeleopard oder?“ Fragte sie mich etwas genervt.
Ich sah sie genauer an.
„Ah!“ machte ich. „Du bist ein Fuchs hab ich recht oder hab ich recht.
„Jahaa, ich bin ein Fuchs jetzt beantworte bitte meine Frage bist du oder bist du nicht?“ Entgegnete sie jetzt noch genervter.
„Oh Sorry, jup haste richtig erraten ich bin ein Leopard aber eigentlich nennt man mich Jasmin oder wie meine Freunde sagen Jass.“ Antwortete ich ihr.
„Und dein Name?“
„Mein Name ist Lilly und der, der da unten auf der anderen Seite schläft ist Christian mein Freund!“ stellte sie sich und den Typen auf dem Boden vor.
Ich zog eine Augenbraue hoch.
Sie sah mich erst verdutzt an und dann begriff sie.
„nein, nein, nicht Freund, Freund sondern er ist mein bester Freund! wir kennen uns seit dem wir klein waren.“ Versuchte sie sich zu verteidigen.
Ich hob die Hände.
„ Hab doch nichts gesagt, du hättest dich echt nicht verteidigen brauchen“ sagte ich unschuldig.
„ ist ja auch egal, eigentlich wollte ich nur fragen ob ihr den wirt gesehen habt.“
„Nope.“ antwortete Lilly.
„Shit! Man ich hab ’nen Bärenhunger!“ jammerte ich.
„Hm, wenn du willst kann ich dir beim Suchen helfen.“ Bot sie mir an.
Ich starrte sie an und sagte dann fröhlich: „ Hey, Danke.“
Zuckte mit den Schultern und stand dann auf.
„Also, wo fangen wir an? fragte sie mich.
Sollten wir nicht erst mal den da auf’m Boden wecken?“ Wollte ich wissen und zeigte dabei auf Chris (wundert euch nicht ich hab’s nicht mit langen Namen.).
„Der kann da liegen bleiben.“ Antwortete und ging dann zum Empfangstisch.
Die gefällt mir dachte ich und zum ersten Mal stimmte Claire mir zu: mir auch.


Die Suche nach dem Wirt stellte sich doch schwieriger raus als erwartet, aber paar erfolglose stunden später fanden wir ihn doch und ich konnte nach was zum essen fragen, was mich, nach dieser Sucherei, doch ziemlich zufrieden stellte. Fürs erste. Lilly und ich gingen erst mal zurück zu Christian, der was mich eigentlich doch ziemlich wunderte, noch schlief. Lilly ging auf ihn zu und schubste ihn mit dem Fuß an, darauf hin hörte man nur ein Brummen. Fragend sah ich Lilly an und sie zuckte mit den Achseln und teilte mir wortlos mit das ich ihr helfen solle, wie wusste ich ehrlich gesagt, auch noch nicht. Aber nach Minuten langen versuchen hatte ich die Idee.
„Christian! Das Essen ist fertig!“ rief ich ihm ins Ohr.
Er schreckte hoch und rief: ich bin wach, ich bin Wach!“
„Auf die Idee hätte ich auch echt selbst kommen können.“ Murmelte Lilly. Chris sah noch total verschlafen aus und so wie er da nun saß erinnerte er mich total an einen Bären
Und ich wette mit dir um 20 Tafeln Schokolade, dass er einer ist. Sagte Claire.
Ich wette nicht mit mir selbst, dass wäre doch verrückt.
Als…
Sag nichts, ich kenne schon die Antwort. Unterbrach ich sie.
Als ob das was ändern würde, blablabla. Ich hab’s kapiert! murrte ich.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich angestarrt wurde.
„Äh… Hi, ich bin Jasmin.“ Grüßte ich, den noch am Boden sitzenden Christian. Er starrte mich an und starrte zurück.
„Chris, sei nicht so unhöflich und sage hallo!“ Zischte Lilly ihn an.
Okay…, irgendwie ist der ein bisschen freaky oder? Meldete sich Claire zu Wort.
Wem sagst du das… antwortete ich ihr.
„ Okay wenn du mir nicht hallo sagen willst ist das auch okay dann rede halt nicht mit mir ich setzte mich jetzt hier hin und warte auf die bestellten Spaghetti.“ Sagte ich und ließ mich auf einen Stuhl fallen. Chris Augen wurden größer.
„Spaghetti „ fragte er. Seine Stimme hörte sich irgendwie heiser an.
„ Ja, Spaghetti. Willst du auch was?“ Fragte ich aus reiner Höflichkeit.
Bitte, sag Nein! Bitte, sag Nein! Fehlte ich still in mich hinein.
Ich merkte das er mich immer noch anstarrte bis er sagte: „ Nur wenn für dich okay ist.“
„ Das macht mir doch nichts aus.“ Erwiderte ich und innerlich fing ich an meine Spaghettis zu beerdigen.
Buhu! Rest in peace my pour Spaghetti. Ruhe in Frieden.
Stell dich nicht so an jazz, so schlimm ist das doch nicht.
Ich wischte meine imaginären tränen weg und lächelte, den nun auf dem Stuhl sitzenden Christian an.
„ okay jetzt warten wir nur auf die Spaghettis.“ Kaum sagte ich es, kam schon ein riesiger Teller mit bestimmt drei Kilo Spaghetti drauf.
Wow, das nenn ich mal ein Teller Spaghetti. Dachte ich und machte innerlich einen Freudentanz.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.11.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
an meine abf die mir immer zu seite steht (auch wenn sie oft krank ist) danke das du mir immer hilft wenn ich was nit kapiere und danke das du meine persönliche bücherei bist hehe

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