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Kapitel 6


Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und die meisten ihrer Sinne liefen nicht mehr ganz synchron. War die Person, die da vor ihr stand, wirklich der Mann von dem sie gehofft hatte ihn eines Tages wieder zu sehen? Innerlich schüttelte Mia heftig den Kopf. Nein, er war es sicher nicht. Es war nur ein Kerl, der Sebastian zufällig etwas ähnlich sah und bei der Stimme hatte sie sich sicher geirrt. Es war wirklich sehr laut in dem Club und das Mädchen wurde sich immer sicherer, dass sie sich getäuscht hatte.
„Stimmt etwas nicht?“, holte der Fremde sie aus ihren Gedanken zurück. „Wenn du nicht tanzen möchtest, dann darf ich dir vielleicht einen Drink spendieren. Du musst natürlich nicht annehmen, wenn du nicht magst. Ich hab dich hier nur so alleine gesehen und dachte mir, dass du vielleicht ein bisschen Gesellschaft brauchen kannst.“
Langsam löste sich Mia aus dem Griff des Anderen und wandte sich etwas ab.
„Nein danke. Ich möchte weder tanzen noch möchte ich etwas trinken. Ich war auf der Suche nach meiner Freundin, also bin ich nicht alleine und brauchte auch keine Gesellschaft“, erwiderte sie.
„Aber warte doch mal.“
Warum konnte der Typ sie jetzt nicht einfach in Ruhe lassen? Es war schon schlimm genug, dass sie in letzter Zeit immer öfters an ihren Ex-Freund dachte, aber jetzt noch jemanden zu treffen der ihm ähnlich sah, machte das Ganze nicht gerade besser. Der Fremde packte sie sanft an der Schulter und drehte sie wieder zu sich.
„Kann es sein, dass wir uns irgendwoher kennen?“, fragte er sie und die Schülerin wollte schon mit einem Nein antworten, doch sie kam nicht dazu. „Mia? Mia bist du das etwa?“
Ihr Herz, dass immer noch raste, schien jetzt einfach auszusetzen. Sie hatte sich doch nicht geirrt. Es war wirklich Sebastian, der vor ihr stand. Warum jetzt? Warum hier? Sachte legte er ihr seine Hand auf die Wange und lächelte sie an.
Nein, nein, nein! Lass das nicht zu!, ermahnte sich die Braunhaarige selbst.
Sie schob seine Hand weg und löste sich erneut von ihm. Noch bevor Sebastian etwas sagen konnte lief Mia so schnell sie konnte durch die Menge nach draußen. Die eiskalte Luft brannte furchtbar in ihrer Lunge, doch das war ihr in diesem Augenblick egal. Ihre Gefühle schienen im Moment Achterbahn zu fahren. Zumindest fühlte es sich so an. Plötzlich wurde ihr furchtbar schlecht und sie musste sich in einen Schneehaufen übergeben. Ihr Körper zitterte leicht und nur zu gerne hätte sie sich hingesetzt, aber zurück in den Club wollte sie auf keinen Fall. Deswegen lehnte sie sich leicht an die kalte Hauswand und schloss die Augen. So hatte sie sich den Silvesterabend ganz sicher nicht vorgestellt.
„Mia“, hörte die Schülerin eine besorgte Stimme sagen, doch ließ sie ihre Augen geschlossen, denn sie wusste, dass es nur Kate sein konnte. „Was ist los mit dir? Ich hab gesehen, wie du aus dem Club gestürmt bist. Ist dir nicht gut? Du siehst furchtbar blass aus.“
Es dauerte einen Moment, bis Mia ihre Sprache wieder gefunden hatte. Noch immer hatte sie einen bitteren Geschmack im Mund.
„Ich hab mich übergeben“, erwiderte die Ältere leise. „Ich glaube, ich hab mir jetzt auch was eingefangen. Wäre es okay für dich, wenn wir zurück zu mir fahren? Ich fühle mich wirklich nicht so gut.“
„Aber natürlich. Ich geh nur schnell unsere Jacken holen und ruf auch sofort meine Mutter an, damit sie uns abholen kommt. Kommst du kurz alleine klar?“
Schwach nickte die Braunhaarige und ihre Freundin verschwand wieder im Gebäude. Leicht legte die Schülerin den Kopf in den Nacken und versuchte sich wieder zu beruhigen. Hatte die Reaktion ihres Körpers etwas mit dem Wiedersehen mit Sebastian zu tun oder hatte sie sich tatsächlich einfach nur einen Virus eingefangen? Sie wünschte sich, sie wüsste eine Antwort. Langsam normalisierte sich ihr Herzschlag wieder und die leichte Übelkeit, die sie noch befiel, verschwand auch langsam. Kate kam mit den Jacken zurück und reichte Mia ihren Mantel.
„Meine Mutter ist auf dem Weg“, sagte die Blonde. „Ich hab ihr gesagt, dass es dir nicht so gut geht und du lieber wieder heim möchtest, aber ich hab das Gefühl, dass da noch irgendetwas ist.“
„Danke“, erwiderte die Ältere. „Für alles. Ich sag es dir, wenn wir bei mir sind.“
Kate nickte nur und beide Mädchen mussten gar nicht mehr lange warten, denn schon kam die Mutter der Blonden. Kaum stand der Wagen öffnete die Jünger die hintere Tür, damit Mia einsteigen konnte.
„Vielleicht solltest du dich ein bisschen hinlegen“, sagte sie, als sie schließlich auf dem Beifahrersitz platz nahm.
Schwach nickte die Dunkelhaarige, legte sich etwas hin und schloss die Augen. Leicht döste sie ein, doch sie hörte, wie Kate mit ihrer Mutter sprach, allerdings hörte sie nur das was ihre Freundin sagte.
„Ich weiß nicht was passiert ist“, sagte die Blonde mit gedämpfter Stimme. „Ich habe nur gesehen wie sie aus dem Club raus gerannt ist. Sie hat mir gesagt, dass sie sich übergeben hat. Nein, ich glaube nicht, dass sie von jemanden irgendwas genommen hat. Weil sie sehr vernünftig ist Mama. Vielleicht lag es an der schlechten Luft im Club oder sie hat sich doch was eingefangen. Die Grippe geht gerade um und Mia wird schnell krank, wenn sie nicht aufpasst.“
Für die Schülerin wurde die Stimme ihrer besten Freundin immer leise bis sie schließlich ganz verstummte. Sie musste eingeschlafen sein, denn die Andere rüttelte sie leicht wach.
„Aufwachen Mia“, hörte sie nur leise die Stimme der Blonden und öffnete langsam die Augen. „Wir sind da. Du kannst drinnen ja gleich weiter schlafen.“
Doch schlafen wollte Mia eigentlich gar nicht. Ihr Hals fühlte sich trocken an und tat weh. Kate half ihr etwas beim Aussteigen und als sich die Wohnungstür hinter den Beiden schloss, fühlte sich das ältere Mädchen mit einem Schlag etwas besser.
„Ich werde dir einen Tee machen“, sagte Kate. „Und du gehst dich umziehen.“
Tee klang wirklich fantastisch und so schnell sie konnte zog sich Mia um und lümmelte sich aufs Sofa. Als sie den ersten Schluck von dem Tee nahm, den die Blonde ihr gebracht hatte, kehrte langsam etwas Farbe in ihr Gesicht zurück. Auch die Jüngere hatte sich umgezogen und setzte sich zu ihrer Freundin.
„Fühlst du dich jetzt besser?“, wollte sie wissen.
„Ja, sehr viel besser“, erwiderte die Dunkelhaarige und nahm erneut einen Schluck Tee. „Ich hab ja gesagt, dass ich dir alles erklären werden. Ich bin raus gerannt, nicht weil mir schlecht war, sonder weil ich meinen Ex-Freund Sebastian wiedergesehen. Er war auch auf dieser Party und hat mich angesprochen. Ich hab erst gedacht, dass ich mich irre und dieser Kerl meinem Ex einfach nur ähnlich sieht, doch dann hat er meinen Namen gesagt. Da wusste ich, dass er es wirklich ist. Mir wurde das alles dann zu viel und ich bin nach draußen gerannt, wo ich mich dann übergeben habe. Ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll Kate.“
Als sie fertig war, schaute sie zu ihrer Freundin. Diese hatte ihr einfach nur stumm zu gehört.
„Du glaubst also, dass er hier ist“, sagte die Jüngere und Mia nickte leicht. „Und wie fühlst du dich? Ich meine, du hast ihn ja scheinbar nie wirklich vergessen. Hast du immer noch Gefühle für ihn?“
„Ich glaube, ich werde immer Gefühle für ihn haben. Ob ich nun will oder nicht. Er war schließlich mein erster Freund“, entgegnete die Braunhaarige.
„Aber sind sie jetzt wo du ihn wiedergesehen hast, stärker geworden?“
„Ich weiß es nicht Kate. Mein Herz hat verrückt gespielt, als ich ihn gesehen habe. Vielleicht lag es nur daran, dass ich mich ihm gegenüber schuldig fühle, weil ich mich nie von ihm verabschiedet habe und wir auch nicht Schluss gemacht haben. Ich hatte diesen Kerl wirklich sehr gerne, aber ich glaube nicht, dass meine Gefühle für ihn wieder so stark für ihn werden wie damals.“
„Wegen Johannes oder? Hör mal Mia, vielleicht musst du dir darüber keine weiteren Gedanken machen. Wahrscheinlich war er nur mit ein paar Freunden hier auf der Party und ist morgen bestimmt nicht mehr hier. Er wird wieder aus deinem Leben verschwinden und sobald sich alles in dir wieder beruhigt hat ist alles wieder wie vorher.“
So wie Kate das sagte klag es sehr einfach, doch Mia bezweifelte, dass es wirklich so war. Sie zog etwas die Beine an und legte den Kopf auf die Knie. Tief in ihrem Innern hoffte sie, dass ihre Freundin recht behalten würde. Es dauerte sich lange, da war das ältere Mädchen wieder eingeschlafen und die Blonde ließ sie auch bis zum nächsten Morgen schlafen. Die nächsten Tage verbrachte Mia zu Hause im Bett, denn sie hatte sich tatsächlich eine leichte Grippe geholt, doch als die Schule wieder anfing, ging es ihr schon wieder etwas besser. Aus irgendeinem Grund war Kate nach der Schule mit Louis verschwunden und Mia wusste nicht warum. Vielleicht heckte sie wieder irgendwas aus. Das wäre typisch für ihre Freundin. Die Ältere hingegen hatte beschlossen nach der Schule in die Buchhandlung zu gehen. Ihre Mutter hatte ihr zu Weihnachten einen Büchergutschein geschenkt und denn wollte sie jetzt einlösen. Darüber das sie vielleicht Johannes treffen würde, machte sich die Schülerin keine Gedanken. Sie hatte ihn seit dem Tag, als er ihr Hussel gebracht hatte nicht mehr gesehen. Gerade hatte sie den Laden betreten und wollte zu den Bücherregalen, als sich einfach jemand vor sie stellte. Sie konnte gerade noch bremsen, damit sie nicht mit der Person zusammen stieß. Sie wollte der Person die Meinung sagen, doch als sie in ihr Gesicht blickte, fehlten ihr die Worte. Es war Johannes, an den sie gerade noch gedacht hatte.
„Hallo“, begrüßte er sie freundlich. „Ich wollte mich dir eigentlich nicht so einfach in den Weg stellen. Ich dachte, du siehst mich, aber offensichtlich warst du etwas in Gedanken versunken.“
„Ja-ja, ein bisschen“, erwiderte Mia.
„Ich will dich gar nicht lange stören. Ich wollte dich nur fragen, ob du am Samstag ein bisschen Zeit hättest. Ich würde sehr gerne etwas mit dir unternehmen.“
Das Mädchen glaubte sich verhört zu haben. Johannes wollte wirklich etwas mit ihr unternehmen? Innerlich machte sie riesige Freudensprünge und ihr Gesicht wurde langsam rot.
„Ja, klar hätte ich Zeit“, sagte sie und versuchte möglichst gelassen zu wirken. „Wann den genau?“
„So gehen 14 Uhr. Wir könnten uns am Bahnhof treffen“, erwiderte er. „Hier, ich gebe dir meine Handynummer, dann kannst du mir bescheid sagen, falls was dazwischen kommen sollte.“
Er zog ein Stück Papier aus seiner Tasche, riss ein Stückchen ab und schrieb seine Nummer auf. Dann reichte er ihr das Zettelchen und lächelte sie an.
„Ich freu mich schon“, sagte er noch, ehe er sich wieder an die Arbeit machte.
Mia stand noch immer da und konnte das alles nicht glaube. Ihre Wangen waren immer noch gerötet, als sie den Laden verließ. War das gerade wirklich passiert oder hatte sie das nur geträumt? Noch immer konnte die Schülerin ihr Glück nicht so recht fassen und kicherte leise vor sich hin. Ihre Laune war sofort angestiegen, doch so schnell sie gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Denn vor dem Buchladen stieß sie mit jemanden zusammen, den sie gerne vergessen wollte. Mit Sebastian.
„Mia“, sagte er und man hörte die Freude in seiner Stimme. „Bin ich froh, dass ich dich noch mal treffe. Du bist am Silvesterabend so schnell verschwunden.“
Nein, nein, nein!, schoss es der Schülerin durch den Kopf und am liebsten wäre sie einfach weggelaufen, aber das konnte sie nicht.
„Und was möchtest du jetzt von mir?“, fragte sie ihn dann schließlich.
„Ich dachte, wir könnten vielleicht ein bisschen reden“, erwiderte er. „Schließlich haben wir uns ganze vier Jahre nicht mehr gesehen.“
Mia war sich nicht sicher ob das so eine besonders gute Idee war, denn eigentlich wollte sie ihn ja vergessen, doch jetzt stand er da und schaute sie mit seinen dunkelbraunen Augen an. Schon damals war es ihr schwer gefallen seinem Blick zu wieder stehen, also gab sie schließlich nach.
„Na gut, reden wir“, sagte sie. „Aber nicht so lange. Ich will nachher nicht meinen Zug verpassen.“
„Ich könnte dich auch heim fahren“, entgegnete Sebastian. „Gehen wir doch zu mir. Ich wohne nicht weit von hier weg.“
Er wohnte jetzt also in ihrer Stadt. Noch bevor das Mädchen aber noch etwas zu der Sache sagen konnte, hatte ihr Ex sie am Handgelenk gepackt und zog sie leicht mit sich. Was die Schülerin nicht sah war, dass Johannes die ganze Zeit im Schaufenster gestanden und alles mit angesehen hatte. Wenig später stand sie dann auch schon in der Wohnung von Sebastian. Es war ordentlicher als sie erwartet hatte.
„Setzt dich doch“, sagte er zu ihr und deute auf ein Sofa. „Möchtest du vielleicht etwas trinken?“
„Nein danke“, erwiderte sie und nahm platz.
Es war das erste mal, dass sie jemanden in seiner eigenen Wohnung besuchte. Schließlich kannte sie ja auch niemanden, der schon von Zuhause ausgezogen war.
„Na gut“, meinte Sebastian und setzte sich neben sie.
„Und worüber genau wolltest du jetzt sprechen?“, fragte Mia.
„Na ja, weißt du Mia, ich habe dich lange gesucht. Ziemlich lange sogar, aber ich konnte dich einfach nicht finden, denn deine damalige Betreuerin hat sich geweigert mir deine Adresse zu geben. Das ich dich dann auf dieser Party wiedergesehen habe, dass war wirklich reiner Zufall. Ich hatte zwar gehofft, als ich in diese Stadt gezogen bin, dass ich dich wiedersehe, denn ich wusste ja noch, dass du hier in der Nähe lebst. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dich auf einer Party wieder zutreffen. Ich war wirklich sehr überrascht.“
Er hatte sie gesucht? Sollte sie ihm das wirklich glauben? Aber wenn Mia ehrlich war, hatte sie ja immer gehofft, das Sebastian sie suchen würde, aber jetzt hatte sie ja Johannes.
„Und was machst du jetzt genau hier?“, fragte die Schülerin ihren Ex.
„Ich hab hier vor kurzem meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel begonnen“, erwiderte er.
„Musst du denn gar nicht arbeiten?“
„Nein, heute war Berufsschule und die ist schon aus. Aber jetzt erzähl mir doch mal etwas von dir. Was machst du denn so? Hast du auch schon eine Ausbildung?“
„Nein, eine Ausbildung habe ich noch nicht, denn ich geh noch zur Schule, aber ich mache dieses Jahr meinen Abschluss. Darüber was ich danach machen will zerbreche ich mir ziemlich oft den Kopf. Vielleicht nehme ich mir ein Jahr frei und reise etwas durch die Welt oder ich gehe an die Uni. Ich weiß es noch nicht ganz sicher.“
„Wow, ein Jahr durch die Welt reisen. Also ich finde, dass klingt wirklich toll.“
Ganz vorsichtig rutsche Sebastian etwas näher zu Mia und legte seine Hand auf ihre. Die Wangen der Braunhaarige wurden rot und sie zog sofort ihre Hand weg.
„Mia, ich muss dir noch etwas sagen“, sagte der Ältere.
„Und was?“, fragte sie leise.
„Das ich dich nach wie vor liebe. Deswegen habe ich versucht dich nach diesem Sommer wiederzufinden. Ich wollte wieder mit dir zusammen sein.“
Das Leben hasst mich wirklich, ging es ihr durch den Kopf und sie stand langsam auf.
Sie ging nicht auf das ein, was er gesagt hatte und zog sich ihre Jacke wieder an.
„Mia, jetzt warte doch“, sagte Sebastian, stand auch auf und ging zu ihr. „Was ist denn mit dir? Hast du keine Gefühle mehr für mich?“
„Ich weiß es nicht“, erwiderte die Schülerin leise. „Ich bin etwas durcheinander. Ich habe nicht mehr damit gerechnet dich eines Tages wirklich wiederzusehen. Weißt du, es gibt da jemanden, den ich wirklich sehr gerne mag, auch wenn er es noch gar nicht weiß. Ich will ihm aber bald sagen was ich fühle und hoffe, dass er auch so fühlt. Es tut mir Leid Sebastian.“
„Es muss dir nicht Leid tun. Ich hätte damit rechnen müssen, dass du dich vielleicht schon längst neu verliebt hast. Wir haben uns schließlich sehr lange nicht gesehen, aber ich werde warten Mia. Vielleicht klappt es nicht mit euch und dann hab ich vielleicht eine Chance bei dir. Und egal was du sagst oder wie viel Zeit auch vergeht, mein Herz wird immer nur dir gehören.“
Mia schaute ihn an und sah ein Lächeln auf seinen Lippen, doch sie wusste, dass es falsch war. In Wirklichkeit hatte sie ihn sehr verletzt. Ohne noch ein Wort zu sagen verließ sie die Wohnung.
Ich hab es echt gut drauf Leute zu verletzten die ich eigentlich mag, dachte sie und seufzte leise.
Sie wollte jetzt einfach nur noch nach Hause und Kate außerdem noch von ihrem Date erzählen. Dieses
Date war das einzig Gute was ihr an diesem Tag passiert war.

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Tag der Veröffentlichung: 16.10.2012

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