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Kapitel 1 - Neues Leben

Gelangweilt sah Mario aus dem Fenster. Eigentlich konnte er es sich ja gar nicht leisten, nicht aufzupassen. Hatte er doch schon das vergangene Schuljahr nicht geschafft. Wenn Mario nicht wieder sitzen bleiben wollte, musste er sich anstrengen, allerdings hatte er dazu überhaupt keine Lust. Ein leises Seufzten entfuhr ihm. Vorne stellte der Lehrer eine neue Mitschülerin vor. Ein Mädchen mir langen, zu zwei Zöpfen zusammengebundenen dunkelblonden Haaren und dunkelgrünen Augen. Hübsch war sie, dass musste Mario, doch was interessierte es ihn. Für Mädchen hatte er sich einfach noch nie wirklich interessiert, was aber nicht bedeutete, dass er sich mehr zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlte. Mädchen waren ihm bisher einfach nur lästig gewesen. Ganz im Gegensatz zu seinem Kumpel Gregor. Dieser hatte schon viele Freundinnen gehabt. Die Mädchen standen einfach auf seine blauen Haaren und seine tiefblauen Augen. Nun war Gregor wieder in festen Händen und es sah so aus, als würde dies auch noch eine Weile so bleiben. Seine Freundin war die Schulbeste Amy. Sie trug lange rotbraune Haare und hatte dunkelbraunen Augen. Mario fand, dass die beiden überhaupt nicht zusammen passten.
"Mario pass gefälligst auf", fuhr der Lehrer Mario plötzlich an und ließ ihn heftig zusammen zucken.
"Ich...ich pass doch auf", murmelte Mario.
"Nein hast du nicht. Ich habe dich dreimal aufgerufen und du hast nicht reagiert. Raus mit dir. Ich will dich bis Ende der Stunde nicht mehr sehen."
Grummelnd stand Mario auf und verliess langsam das Klassenzimmer. Er wollte gerade die Tür hinter sich schließen, da hörte er den Lehrer den Namen der neuen Schülerin sagen. Maron war ihr Namen.
Nach der Schule verliess Maron das Schulgebäude mit einem hängendengelassenden Kopf. Gregor hatte mal wieder keine Zeit für ihn, da er sich wieder mit Amy traf. Da merkte Mario, dass einige Meter vor ihm Maron vor ihm lief. Sie hatte den ganzen Tag nicht ein einziges Wort gesprochen. Vielleicht war sie einfach nur schüchtern und musste sich erst etwas einleben. Am Schultor stand ein junger Mann mit kurzem Haar, dass genauso dunkelblond waren wie die von Maron und seine Augen waren rotbraun. Maron ging zu dem Mann. Sie schien den Mann zu kennen, da sie der junge Mann sie lächelnd begrüßte.
Ob das wohl ihr Freund ist, fragte sich Mario.
Er fuhr sich durch sein kurzgeschnittenes schwarzes Haar. Warum machte er sich über so was Gedanken, Kurz sah er nochmal mit seinen hellgrünen Augen zu Maron, dann machte er sich endlich auf den Heimweg.

Über Marons Lippen huschte ein schwaches Lächeln, als sie ihren Bruder Viktor am Schultor entdeckte. Noch immer behandelte er sie wir ein kleines Kind, welches man von der Schule abholen musste. Nur weil sie stumm war hieß das nicht, dass sie nicht gut alleine klar kam.
"Hallo Maron. Hattest du einen guten ersten Tag?", begrüße Viktor sie, als sie zu ihm kam.
Maron nickte nur leicht und sah ihren Bruder mit ihren dunkelgrünen Augen an. Dieser erwiderte ihren Blick mit seinen rotbraunen Augen, dann fuhr er sich durch sein kurzgeschnittenes dunkelblondes Haar.
"Dann lass uns mal nach Hause gehen. Ich mach dir heute dein Lieblingsessen", sagte Viktor.
Erneut nickte Maron und ging langsam los.
"Gib mir deine Tasche. Ich trag sie für dich", meinte Viktor und streckte seine Hand nach der Tasche aus.
Feste drückte Maron ihre Tasche an sich und schüttelte heftig den Kopf. Sie konnte ihre Tasche auch sehr gut alleine tragen. Viktor lachte kurz auf.
"Ich hab schon verstanden. Dann trag sie alleine", meinte er und ging weiter.
Maron lächelte leicht. Trotz ihrer Stummheit, die sie seit sie denken konnte hatte, hatte sie einen Weg gefunden sich mit ihren Bruder zu verständigen, auch wenn er sie nicht immer gleich verstand. Als sie nach einiger Zeit ihre neue Wohnung erreicht hatten, hielt Viktor Maron die Tür auf. Maron sparte es sich, ihm verständlich zumachen, dass das nicht nötig gewesen wäre und ging rein. Die Wände der Wohnung waren allesamt noch recht kahl und überall standen noch unausgepackte Kisten. Vor zwei Tagen waren die Geschwister erst hier eingezogen und hatten noch nicht besonders viel Zeit gehabt alles auszupacken. Viktor war beschäftigt gewesen so schnell wie möglich Arbeit zufinden, um sich und seine kleine Schwester zu versorgen. Maron sah ihren Bruder nach, der gerade in der Küche verschwand und folgte ihm dann. Auch in der Küche standen noch Kisten. Maron setzte sich auf einen Stuhl am Esstisch und sah zu Viktor.
"Ich habe heute Arbeit gefunden", begang er, als wüsste er, dass Maron dies wissen wolle. "Hier gibt es einen kleinen Fußballverein und die haben einen neuen Trainer gesucht. Ich mach das jetzt. Es ist zwar nicht viel was ich verdiene, aber ich denke für uns beide reicht es."
Zufrieden lächelte Maron ihn an. Sie freute sich für ihn, dass er etwas gefunden hatte, was ihm sicher Spaß machen würde. Viktor hatte selbst in seiner Schulzeit sehr aktiv Fußball gespielt. Maron kramte in ihrer Tasche nach einem Zettel und einen Stift und schrieb etwas auf. Obwohl sie sich auch so recht gut mit Viktor verständigen konnte, schrieb sie öfters auf, was sie wollte. Maron reichte ihrem Bruder den Zettel. Dieser nahm ihn und las ihn. Es stand dort in einer wunderschönen Handschrift geschrieben: Und wann fängst du mit der Arbeit an?
Viktor lächelte und sah seine Schwester an.
"Heute Abend ist das erste Training. Es könnte etwas später werden, also wart nicht auf mich", sagte er.
Maron nickte und lächelte. Bereits heute würde für sie beide ein ganz neues Leben beginnen.


Kapitel 2 - Begegnung im Regen

Mies gelaunt machte sich Mario auf den Heimweg vom Fußballtraining. Heute hatte einen Mannschaft einen neuen Trainer bekommen. Ausgerechnet den jungen Mann, den er heute am Schultor gesehen hatte. Viktor war sein Name. Mario konnte sich nicht helfen, aber er mochte der Kerl einfach nicht. Und dann hatte es zu allem Überfluss auch noch angefangen zu regen. Unter seinem dunkelblaugestreiften Schirm stand Mario an der Ampel und wartete, dass sie endlich auf grün umsprang. Da rannte jemand in ihn rein.
"Kannst du nicht aufpassen", knurrte Mario, denn das eigentlich nicht ausmachte, und sah zu der Person.
Vor ihm auf dem Boden saß Maron, die durch den Zusammenstoß hingefallen war. Ihre Kleidung war total durchnässt und sie drückte eine Plastiktüte an sich. Sie musste schon eine Weile durch den Regen gelaufen sein, so nass wie ihre Sachen waren. Plötzlich war all die schlechte Laune von Mario verschwunden und er reichte Maron die Hand.
"Hast du dir was getan?", fragte er, doch Maron blieb regungslos.
Weder antwortete sie ihm, noch nahm sie seine helfende Hand an. Sie blieb einfach auf dem nassen Boden sitzen.
"Na komm schon. Der Boden ist doch nass und kalt."
Mit einem sanften Ruck zog er Maron wieder auf die Beine. Vorsichtig strich Mario ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er merkte, wie sie leicht zitterte.
"Du solltest deine nassen Sachen ausziehen, bevor du krank wirst", meinte er, nahm Marons Hand und zog sie hinter sich her.
Sie wehrte sich nicht und folgte ihm einfach. Eigentlich hatte sie Viktor ja nur seine Wechselkleidung, die er vergessen hatte, bringen wollen, als sie vom Regen überrascht worden war und sich auch noch verlaufen hatte. Vielleicht war es Glück gewesen, dass Maron ausgerechnet Mario getroffen hatte. Wer weiß, wem sie sonst an so einem verregneten Abend begegnet wäre. Als sie Marios Wohnung erreichten, schloss er auf und sah zu Maron.
"Fühl dich ganz wie Zuhause."
Vorsichtig betrat Maron die Wohnung und sah sich um. Es war ruhig, so als wäre niemand außer ihnen hier. Maron fragte sich, ob Mario hier wohl ganz alleine ohne seine Eltern lebte. Gerne hätte sie ihn gefragt, doch sie konnte ja nicht. Außerdem war es sicher auch nicht angebracht ihn danach zu fragen.
"Ich gebe dir am besten etwas zum Anziehen von mir, wenn es ok für dich ist", meinte Mario und sah sie mit seinen hellgrünen Augen an.
Maron nickte schwach und nieste leicht. Auf Marios Gesicht erschien ein leichtes Lächeln.
"Und am Besten mache ich dir dann noch eine schöne heiße Tasse Tee", sagte er und ging in Richtung seines Zimmers.
Maron folgte ihm nur langsam, noch immer drückte sie die Plastiktüte mit den Sachen ihres Bruders an sich.
"Hier bitte. Ich hoffe das geht", meinte Mario, der seinen halben Schrank ausgeräumt hatte, und reichte Maron ein etwas größeres Shirt.
Zögernd nahm Maron es an sich.
"Ich mach jetzt den Tee und bring dir dann noch ein Handtuch. Du kannst solange hier bleiben", mit diesen Worten verliess Mario das Zimmer.
Maron sah ihm noch kurz nach, dann stellte sie die Tüte ab und zog sich langsam aus. Währenddessen stand Mario in der Küche, kochte Tee und wunderte sich über sich selbst. Warum hatte er dieses Mädchen nur mit nach Hause genommen? Ein leise Seufzten entfuhr ihm und mit der Hand strich er sich eine schwarze Haarsträhne aus den Augen. Dann hörte er ein Rascheln und Knacken und fuhr herum. Vor ihm stand jetzt Maron in seinem für sie zu großem alten Fußballtriko, dass ihr fast bist zu den Knien ging.
"Ich hab doch gesagt, du kannst in meinem Zimmer warten."
Doch Maron schüttelte den Kopf und setzte sich an den Tisch.
"Du sprichst wohl nicht mit jedem", meinte Mario.
Maron sah kurz zu ihm, dann nahm sie ein Stück Papier und einen Stift, die auf dem Tisch langen und schrieb etwas auf. Mario beobachtete das ganze etwas verwundert und bekam dann einen Zettel von Maron unter die Nase gehalten.
Dort stand: Ich kann nicht sprechen. Schon seit meiner Geburt habe ich nicht ein einziges Wort gesprochen.
Mario sah von dem Blatt auf und sah Maron an.


Kapitel 3

Noch immer sah Mario das Mädchen mit den langen dunkelblonden Haaren schweigend an. Sie konnte also überhaupt nicht sprechen. Das würde erklären, warum sie den ganzen Tag so schweigsam war.
"Tut mir Leid. Das habe ich nicht gewusst", nuschelte Mario etwas verlegen, doch Maron schenkte ihm ein sanftes Lächeln.
Es schien ihr nicht das geringste auszumachen. Nun lächelte auch Mario leicht. Marons Lächeln war einfach ansteckend. Wieder schrieb sie was auf und reichte Mario den Zettel wieder.
Danke für die trockene Kleidung. Das ist wirklich sehr nett von dir, stand drauf.
"Bitte sehr. Soll ich vielleicht für dich Zuhause anrufen?", fragte Mario und stelle Maron eine dampfende Tasse Tee hin.
Maron nickte, schrieb erneut etwas auf und reichte ihm den Zettel.
Neben der Telefonnummer stand noch etwas: Es wäre nett, wenn du meinen Bruder Viktor anrufen könntest. Er macht sich sicher sonst nur Sorgen.
Als Mario den Namen Viktor las, schluckte er leicht. Er war nicht ihr Freund, so wie Mario gedacht hatte, sondern ihr Bruder. Wenn Mario jetzt so daran dachte, sahen sich die beiden wirklich ähnlich. Er nickte dann leicht und ging in den Flur, wo das Telefon stand. Ruhig wählte er die Nummer und wartete darauf, dass abgenommen wurde. Er musste gar nicht lange warten, als am anderem Ende der Leitung die Stimme von Viktor ertönte.
"Ja hallo?"
"Hallo Viktor. Hier ist Mario von Fußballclub. Ich rufe wegen deiner Schwester an."
"Wegen Maron? Wo ist sie? Geht es ihr gut?"
Mario konnte hören, dass Viktor sich wirklich große Sorgen um seine Schwester machte.
"Ihr geht es gut. Ich habe sie im Regen getroffen und sie erstmal mit zu mir genommen."
"Du hast sie mit zu dir genommen?", fragte Viktor leicht verwirrt.
"Ähm ja hab ich. Du kannst sie hier abholen kommen", antwortete Mario.
Schnell hatte er Viktor seine Adresse gegeben und legte auf. Mario fragte sich langsam selbst, warum er dieses ihm doch unbekannte Mädchen mitgenommen hatte.
"Dein Bruder kommt dich gleich abholen", sagte er, als er wieder in die Küche kam, doch Maron war verschwunden.
Verdammt wo ist sie nur?, fragte sich Mario und sah sich um.
Ein lauter Donnerschlag ließ ihn etwas zusammen zucken und ihn einen Blick aus dem Fenster werfen. Draußen war ein Gewitter aufgezogen. Mario nahm ein kaum hörbares Geräusch aus dem Wohnzimmer, welches direkt mit der Küche verbunden war. Er ging leise ins Wohnzimmer und sah sich dort um. Er entdeckte Maron, die auf dem Boden saß und ein Kissen eng an sich drückte. Mario wollte gerade etwas sagen, als erneut ein lauter Donnerschlag ertönte. Maron drückte das Kissen noch enger an sich, hatte die Augen fest zusammen zusammengekniffen und zitterte.
Hat sie etwa angst vor dem Gewitter?, fragte sich Mario.
Er kniete sich zu ihr und nahm sie behutsam in den Arm.
"Du musst keine Angst haben", sagte er leise und ruhig.
Erst zuckte Maron zusammen, doch dann drückte sie sich an ihn. Sanft streichelte Mario ihr über den Kopf. Er merkte, wie sein Shirt langsam nass wurde.
Sie weint ja, dachte Mario sich.
"Du musst doch nicht weinen", sagte er dann.
Maron sah vorsichtig zu ihm. Ihre Augen waren leicht rot und mit Tränen gefüllt. Am liebsten hätte Mario sie ganz fest an sich gedrückt, doch es klingelte an der Tür und er löste sich vorsichtig von Maron.
"Ich geh nur schnell die Tür aufmachen. Das ist sicher dein Bruder", meinte Mario, als er sich aufrichtete.
Maron nickte nur schwach. Vereinzelt liefen Tränen ihre Wangen runter. Geschwind ging Mario zur Haustür und öffnete sie. Er mochte Maron nicht zu lange alleine lassen. Vor ihm in der Tür stand nun ein komplett nasser dunkelblonder junger Mann.
"Hier bin ich. Wo ist sie? Sie wird sicher Angst haben. Sie hatte schon immer Angst bei Gewitter", sagte Viktor.
"Sie ist im Wohnzimmer. Komm doch erstmal rein", entgegnete Mario und ging schon zurück ins Wohnzimmer.
Dort schloss er die immernoch ängstliche Maron sofort wieder fest in seine Arme. Viktor, der ihm gefolgt war, sah zu den beiden.
"Du solltest dich auch umziehen. Maron möchte sicher nicht, dass du krank wirst. Wenn ich mich nicht irre, waren in Marons Tüte Sachen für dich. Sie ist in meinem Zimmer, dritte Tür rechts," sagte Mario und war Viktor einen kurzen Blick zu.
Dieser nickte stumm und verliess das Wohnzimmer. Noch immer weinte Maron stumm. Vorsichtig wischte Mario ihr die Tränen weg.
"Es ist alles gut. Viktor ist doch jetzt da", flüsterte Mario ihn zu.
Maron nickte leicht und drückte sich weiter an ihn. Auf Marios Gesicht erschien ein leichtes Lächeln. Die beiden saßen noch eine ganze Weile so da. Das Gewitter war langsam abgezogen.
"Sie scheint dich zu mögen", sagte Viktor, der plötzlich wieder ins Wohnzimmer kam.
Mario zuckte zusammen und sah zu ihm.
"Wie meinst du das", fragte der schwarzhaarige Junge Viktor.
"Sie ist eingeschlafen", antwortete Viktor.
Erst jetzt merkte Mario, dass Marons Griff lockerer geworden war. Sie war tatsächlich eingeschlafen.
"Hättest du etwas dagegen, wenn wir heute Nacht hier bleiben würden? Ich möchte Maron nur ungern wieder aufwecken müssen", fragte Viktor.
"Natürlich. Das ist kein Problem. Ich bringe euch ins Gästezimmer", antwortete Mario und nahm Maron vorsichtig hoch, um sie nicht zu wecken.
Dann ging er gemeinsam mit Viktor ins Gästezimmer. Dort legte er Maron aufs Bett und deckte sie zu.
"Es ist nicht besonders groß, aber ich hoffe, es ist ok", meinte Mario.
"Ist schon ok. Es ist ja nur für eine Nacht", erwiderte Viktor und setzte sich aufs Bett.
"Dann lass ich euch jetzt mal alleine. Schlaf gut."
"Danke du auch. Wir werden Morgen weg sein, bevor du aufstehst."
Schwach nickte Mario, verliess das Gästezimmer und ging in sein eigenes. Noch eine ganze Weile lag er wach in seinem Bett, bevor er dann tief und fest schlief. Als er am nächsten Morgen aufwachte, ging er trotz dem, was Viktor gesagt hatte, ins Gästezimmer. Sie waren wirklich nicht mehr da. Leise seufzte Mario. Er hätte gerne etwas mehr noch über Maron erfahren.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.10.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für furbysig, der mich dazu multivierte, diese Geschichte noch einmal zuüberarbeiten

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