Violetta schlief tief und fest und träumte von Sonne, freiheit und glücklich sein. Bis dieser Traum zerstört wurde von geschreie. Warum sie von Sonne träumt hat ein grund, weil es hier in Norwegen wenig Sonne scheint und sie es in ihren traum spüren kann wie sie jedes mal wegen der Sonne sogar ein Sonnenbrand bekommt. Freiheit, weil sie wegen ihren Vater nicht viel Freiheit haben darf, wenn sie frägt ob sie mit ihrer einzigen Freundin Mia raus darf, bekommt sie mindestens eine Bachpfeife. Glücklich sein, weil sie nie richtig lachen kann wie auch wenn man jeden Tag nur Zuhause ist und jeden Tag die gleichen Menschen sieht, Mama, Papa, Die 8Jährige Schwester Anna-Marie und der 12Jährige Bruder Thomas. Die schreie kommen von Violettas Mutter. Sie wird sehr oft von Violettas Vater geschlagen. Meistens sogar nur weil er schlechte Laune hat. Violetta ging die Treppen runter und mehr als zuschauen konnte sie nicht tun. Wenn sie sich einmischen würde, würde noch mehr streit entstehen. Sie schaute sich um, obwohl das fast jeden Tag so ging zitterte Violetta und konnte einfach nicht nu so hinschauen. Sie ging wieder die Treppen hoch und ging in das Zimmer von ihrer kleinen Schwester, Anna-Marie. Sie wusste das sie die geschreie genau so hören konnte wie sie. Violetta sah wie Anna-Marie und Thomas sich unter der Decke verkrochen und weinten. Sie ging hin und versprach ihnen das alles besser wird. Obwohl Violetta wusste, wie sollte alles besser werden. Sie hörte den hilflosen Schrei von ihrer Mutter. Sie konnte es nicht mehr aushalten und ging wieder die Treppen runter packte den vater von hinten und schuckte ihn auf den Boden mit all ihrer Kraft, nahm die Hand ihrer Mutter die sehr sauer jetzt war das Violetta sich eingemischt hatte. Sie rannten hoch in das Zimmer von Anna-Marie. Sie schließten die Tür. Alle vier hörten ihren Vater die Treppen hoch rennen. Er klopfte wie ein verrückter gegen die Tür. Bis die Tür kaputt ging. Er kam zu ihnen immer näher und schlug sie jeden einzelnen. Am meisten Violetta weil sie den Mut hatte ihn zu packen und zu schucken. Sie weinten alle. Als wir alle nur noch Schmerzen hatten ging er aus dem Zimmer. Da wusste Violetta, sie müssten flüchten.
Am nächsten Tag merkte Violetta das sie alle auf einem Bett eingeschlafen waren. Violetta hat die ganze Nacht nachgedacht wie sie flüchten sollten. Sie spielte mit den haaren von ihrer Mutter, bis sie aufwachte. "Guten Morgen Letta", sie antwortete nicht weil sie wusste das sie ihre Schmerzen unterdrücken wollte und sie dachte sie merkte das nicht. Irgendwann nach einer Zeit sagte sie: "Guten Morgen Mama, ich hab eine Idee. Wir flüchten vor Papa, egal wohin. Wir gehen! und zwar schon Heute". Sie schaute Violetta an als hätte sie sie das erste mal gesehen. "wie soll das gehen letta? wenn er uns findet wirds noch schlimmer als voher. Und wenn wir flüchten dann müssten wir ganz weit weg reisen und es auch immer wieder tun". Sie überlegte kurz, "du hast doch 15 000¤ beiseite gespart. Wir könnten das durchziehen!", sagte sie. Jetzt dachte Violetta eigentlich das die Mutter das nicht durchziehen will da kam das gegenteil raus, "okey pack deine Sachen und weck deine Geschwister und erzähl es ihnen flott. Wir müssen es jetzt alles schnell machen, Papa ist grad noch in der Arbeit", sagte sie. Ich schaute sie mit leuchtenen Augen an bis sie mich anstubste und "zack zack", sagte.
Tag der Veröffentlichung: 30.04.2012
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