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Im Sommer, da ist der Himmel am Schönsten

mit seinen Nacht, Morgen und Abendbildern,
mal ist er Afrika, mal Wüste, mal Land
er formt für uns Bilder,
erzählt uns ganze Geschichten...



Der Himmel über uns...
Mit seinen wunderschönen Bildern
Dieser unberechenbare Himmel
Mal ist er griesgrämig wie ein alter Mann
Dann wieder wie ein kleines fettes Baby
So unschuldig, als sei er eben erst geboren.
Dann blank geputzt und frisch gewaschen -
so jungfräulich zart.



Dann wieder müde und träge, faul wie eine alte Buckelfrau



Er hat mich schon immer fasziniert, ja bezaubert, ich schmelze förmlich dahin.
Er übt auf mich schon am frühen Morgen mit seinen sonnigen Morgenbildern eine starke Anziehungskraft aus, daraus schöpfe ich Kraft für den kommenden Tag.


Ich stehe auf der Terrasse,
lasse die Sonne in mich eindringen,
schlürfe die ersten Tropfen des Cappuccinos in mich hinein und der Blick in den Himmel belebt mich.




Wolken ziehen an mir vorbei...
Mal sind es dicke, die gemächlich ihre Runden ziehen,
dann sind es wieder kleine,
wie freche Schäfchen hoppeln sie den Großen hinterher...

Sie formen Gebilde wie Häuser, manche sehen wie ganze Meere aus...



Ich sehe ihnen zu wie sie wachsen und ziehen, denke mir Geschichten über sie aus...


Wie puderzuckerbestäubt sehen sie aus...
Auf manchen möchte man gerne spazieren gehen...
Andere sind bedrohlich...
sie sehen wie Schattengebilde - die dir hinterher jagen wollen aus...
Einige könnten Tiere sein..



Andere wie Menschen mit Gesichtern die du kennst...
Oder magst...



Himmelsbilder regen zum phantasieren an...



Man kann dabei träumen,
sich aus dem Alltag hinwegträumen,
man möchte so gerne die Zeit versäumen,
all der gewohnten Hektik entgehen...

... nachts sehe ich gerne in den Himmel und zähle die Sterne,
obwohl man die
... niemals zählen kann...

Die große Stille


Unter dem magischen Sternenhimmel zu liegen und in die Schwärze der Nacht zu sehen, ist etwas Wunderbares. So ruhig und still wie es morgens ist - bevor die Vögel erwachen, so geräuschvoll und laut ist die Nacht -
Da schnaubt ein Pferd, die Grillen zirpen, ab und zu rauscht der Wind leise raunend in den Blättern.
Beruhigend eingebettet in Schlafsack und Decke schaue ich in den Himmel und versuche die Sterne zu zählen. Erst erholt sich die Nacht und die Pflanzen von der Hitze des Tages, dann verstecken sich die Sternchen und warten auf die Mutter des Dunkels bevor sie sich gänzlich über den Himmel ergießen. Eine Kaskade himmlischer Feen scheint sich am Himmel auszubreiten.
Meine Phantasie malt sich Bilder von Fülle und Licht.

die Sterne raunen sich flüsternd Geschichten zu...
Sternchen eins flötet leise singend zu Sternchen zwei:" hast du kleine Winzigkeit auch wirklich genügend Licht um die Welt da unten zu erhellen...?"

Sternchen drei gesellt sich hinzu und zwitschert dazu: huhu...ihr...ich bin heller als ihr"
Vater Mond schaut um die Ecke und putzt seinen Bart "Kindergeplapper, macht Eure Arbeit", er senkt seinen mächtigen Kopf und blickt mild - ruhig und gelassen auf die Erde.
Sanft senkt sich sein Schein auf Wiesen und Felder, beleuchtet das Heu und die Dörfer am Rand.
Die Blätter der Bäume wispern sich zitternd im Schein des Mondes ihre Tageserlebnisse zu.
Sie erzählen sich alte Sagen, sprechen von einer völlig anderen Welt.
Der laue Nachtwind streichelt kosend mein Haar.
All das höre ich, wenn ich mit geöffneten Augen staunend unter dem schwarzen Sternenhimmel liege und meine Nacht genieße.

... ich sehe mir gerne den Himmel an...
er ist so dunkel und warm...
geheimnisvoll und uralt
als käme er aus einer anderen Zeit...



leben dort noch auf anderen Planeten
noch andere Menschen als du
frage ich mich oft...



atmen sie dort auch...?
eine andere Luft...?
sehen sie dich
wie du sie nicht?



Wir wissen es nicht...

Der Himmel
Uns manchmal so nah
Und doch so fern...



Unendlichkeit...
Ein anderer Stern...




Himmel und Sterne
Faszinazion der Ferne...

P h a n t a s i e n ...

Gibt es etwas Schöneres
als Luft, Licht, Liebe und Weite
was strömt aus
diesem endlosen Himmel
voller Ruhe
was verbirgt er
in seiner Tiefe…
was teilt er uns mit?
Ich träume mit seinen Wellen
fliege in seinem Wind
spinne in seinen Wolken
ein Lied
sehe verträumt und versonnen ins Licht
erblicke in den Wolken
Bilder von

kristallklarem Wasser
flirrende Wellen im Wind
wehende Gräser im Hauch der Luft
die Sonne spiegelt sich in
meinen Tagträumen
Ich träume versonnen mit
was sonst…

nur Zärtlichkeit
ist schöner

Impressum

Texte: Text und Bilder by Angelface
Tag der Veröffentlichung: 30.06.2009

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