Cover

Bellum Alexandrinum

Bellum Alexandrinum

 

Iullius Caesars Aufzeichnungen in Alexandria

Von Heinz Poetter

 

 

1

Als der Krieg ausbrach,

entsandte Caesar seine Flotte nach Rhodos, nach Syrien und einen Teil hielt er in Sizilien.

Weiter entsandte er militärische Einheiten, um Mais zu beschaffen, und diesen unter seinen Leuten verteilen zu lassen und um den Rest von dem Mais zu ihm zu bringen.

Er sorgte schon täglich dafür, dass seine Befestigungsanlagen seinen Sicherheitsbedürfnissen entsprachen. Unsicherere Orte ließ er mit Testudos und Mantelets sichern.

Er ließ Öffnungen in den Mauern anfertigen, um Sturmböcken etwas zum Spielen zu geben.

Die Befestigungsanlagen wurden erweitert mit allem, was man früher als Ruine bezeichnete und was sich seine Männer mit Gewalt genommen haben.

Alexandria ist auch erst einmal vor Feuer geschützt, da nichts mehr aus Holz oder Unterböden gebaut ist und alle Gewölbe mit Fliesen oder Pflaster überdeckt wurden.

Sein Ziel war es, auch den kleinsten Teil der Stadt nach baulich standhafter, römischer Art zu besiedeln, getrennt vom restlichen Morast im Süden.

Damit ist die Stadt erst einmal in zwei verschiedene Teile getrennt. Die Armee hingegen wird geeint auf einen Führer und einen Befehlsstand.

Desweiteren sollte er in der Lage sein, den Truppen beizustehen, wenn sie schwer getroffen sind und um ihnen auch im anderen Teil der Stadt zu Hilfe kommen zu können.

Vor allem bedeutet das, Wasser und Futter sicherstellen zu können, denn sowie er sich verbunden fühlte mit dem einen, so war er doch hilflos gegenüber dem anderen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

 

2

Auch waren die Alexandriner nachlässig auf ihrer Seite, oder bei der Führung ihrer Angelegenheiten weniger aktiv.

Denn sie hatten Abgeordnete und Kommissare in allen Teilen entsendet, wo die Kräfte und Gebiete Ägyptens erweitert wurden, um Truppen zu erheben.

Sie hatten große Mengen von Pfeilen und Bögen in die Stadt gebracht, und eine unzählige Menge von Soldaten zusammengezogen. Dennoch wurden Werkstätten in jedem Teil der Stadt gegründet, für die Herstellung von Waffen. Sie meldeten alle Sklaven, die alt waren und die versorgten reicheren Bürger mit Nahrung und Geld.

Von einer klugen Einteilung dieser Schar, bewachten sie die Befestigungen in den abgelegeneren Teilen der Stadt; während sie die Veteranen Kohorten, die von allen anderen Diensten auf den Plätzen und offenen Stellen ausgenommen waren, einquartierten; auf welcher Seite auch ein Angriff erfolgen sollte, waren sie sie zur Hand, um Hilfe zu geben, um frisch zum Angriff zu marschieren.

Sie schlossen alle Wege und Pässe durch eine dreifache Wand aus Quadersteinen gebaut, und auf die Höhe von zwölf Metern hochgezogen. Sie verteidigten die unteren Teile der Stadt durch sehr hohe Türme mit zehn Schlössern: Neben denen, hatten sie ebenfalls eine Art von beweglichen Türmen, die aus der gleichen Anzahl von Schlössern bestand, ersonnen und die mit Seilen und Rädern auszustatten, welche, mit Hilfe von Pferden, wie die Straßen von Alexandria ganz gerade und eben waren, transportiert werden konnten, wo deren Dienst auch immer notwendig war. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

3

Die Stadt reich an jeder Sache und sehr reich ausgestattet, hatte reichlich Materialien für diese mehreren Werke: und die Leute waren sehr genial, und schnell der Befürchtung, dass sie so gut kopierten was sie, durch uns getan, sahen, dass unsere Männer eher ihre Werke zu imitieren schienen.

Sie selbst erfanden viele Dinge selbst, und griffen unsere Werke an, und zur gleichen Zeit, verteidigten sie ihre eigenen.

Sie erfanden auch viele Dinge selbst, und griffen unsere Arbeiten gleichzeitig an, als sie ihre eigenen verteidigten. Ihre Fürsten vertraten überall,: "dass das Volk Roms, von Grad bestrebt war, den Besitz von Ägypten zu übernehmen; dass ein paar Jahre vor Gabinius dorthin kam, mit einer Armee; dass Pompey sich an der gleichen Stelle auf seiner Flucht zurückgezogen hatte; dass Caesar nun darunter mit einer beträchtlichen Einheit der Truppen war, noch hatten sie irgendetwas gewonnen, durch Pompeys Tod; dass Caesar seinen Aufenthalt nicht verlängern sollte. Dass sie keine Bedeutung darin fanden, ihn zu vertreiben, würde das Königreich auf eine römische Provinz reduziert werden: und, dass sie es auf einmal tun sollten, da sie, blockiert von den Stürmen der Jahreszeit, keine Lieferungen, Jenseits des Meeres erhalten konnten. " (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

4

Inzwischen kehrte eine Division zurück zwischen Achillas, der die veterane Armee befehligte, und Arsinoë, der jüngsten Tochter von König Ptolemaios, wie oben erwähnt wurde, während sie sich gegenseitig einander verdrängen, bemüht sich endlich durchzusetzen und so erschlug Arsinoe, durch die Hilfe des Eunuchen Ganymed, ihrem, kurz zuvor eingesetzten, Gouverneur, Achillas.

Nach seinem Tod erfuhr sie die ganze Macht ohne Rivalen, und erhob Ganymed an, das Kommando der Armee zu übernehmen; wer, zu seinem Eintritt auf jenes hohe Amt kam, die Größe der Truppen ergänzte, und mit der gleichen Sorgfalt alle anderen Teile seiner Pflicht entließ. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

5

Alexandria ist fast ganz hohl, versorgt durch die vielen Aquädukte am Nil, die die Privathäuser mit Wasser versorgten; wo es in Zisternen empfangen wurde, und sich nach der Temperatur richtete und vollkommen klar war.

Der Meister und seine Familie waren gewöhnt, dieses zu nutzen: Das Wasser des Nils, extrem dick und schlammig ist, ist geeignet, viele Probleme zu erzeugen. Die gewöhnlichen Leute sind jedoch gezwungen, mit letzterem zufrieden sein, da es keine einzelne Quelle in der ganzen Stadt gibt.

Der Fluss war in dem Teil der Stadt, der im Besitz der Alexandriner war.

Durch wessen Umstände Ganymed daran erinnert wurde, dass unseren Männern Wasser entzogen werden könnte; Verteilt in mehreren Straßen, für die leichtere Verteidigung der Werke, machten sie Gebrauch von dem, was in den Aquädukten und die Zisternen von den Privathäusern erhalten blieb. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

6

Aus dieser Sicht begann er eine große und schwierige Arbeit; Es wurden alle Kanäle gestoppt, mit denen die großen Zisternen beliefert wurden, woraus er eine große Menge Wasser aus dem Meer heranzog, mit Hilfe von Rädern und anderen Konstruktionen, um kontinuierlich die Kanäle in Caesars Viertel zu füllen. Die Zisternen in den nächsten Häusern begannen bald, salziger zu schmecken und verursachten ein großes Staunen unter den Männern, die nicht darüber nachdachten, aus welchem Grund dies Geschah. Sie waren sogar bereit, ihren Sinnen nicht mehr zu glauben, wenn diejenigen, die geringer einquartiert wurden, ihnen versicherten, sie hätten dasselbe Wasser wie zuvor.

Damit wurden sie beim Vergleich der Zisternen eins miteinander und beim Versuch nahmen sie einen leichten Unterschied wahr.

Aber schon in kurzer Zeit wurde das Wasser, in den nächsten Häusern, gänzlich ungeeignet für den Gebrauch und das weiter unten vergraute täglich mehr und wurde zu Brackwasser (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

7

Alle Zweifel waren durch den Umstand beseitigt, und solcher Terror folgte unter den Truppen, dass sie sich gegenseitig ihre Gliedmaßen, also Hände und Füße, entfernten.

Einige beschwerten sich über Caesars Verzögerung, weil er nicht augenblicklich befohlen hat, die Schiffe zu reparieren.

Andere fürchteten noch ein viel größeres Unglück, so dass es ihnen unmöglich war, ihre Prozedur des Rückzugs aus Alexandrien zu verbergen, der so nah lag.

Und nicht weniger sich in das Gesicht des energischen und verfolgendenen Feindes zu versetzen. Da war eine große Anzahl an Stadtmenschen in Caesars Viertel, bei denen er nicht daran dachte, sie aus ihren Häusern zu führen, weil sie offen vorgaben, für sein Interesse zu stehen, und sie offen die Partei der ihnen folgenden Bürger verließen.

Aber hier entweder offen eine Verteidigung der Aufrichtigkeit anbieten oder die Alexandrianer würden alle Arbeiten umsonst verrichten, seit alle, die das Genie und das Temperament der Menschen setzten, davon erfüllt sein mussten, dass sie die fittesten Instrumente auf der Welt für diesen Hochverrat waren. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

8

Caesar arbeitete daran, die Ängste der Soldaten durch Förderung und Argumentation zu entfernen. Er bestätigte, „dass es leicht sein könnte, in gegrabenen Brunnen zu finden, da alle Meeresküsten natürlich verbunden sind, mit frischen Quellen: dass, wenn Ägypten einzigartig in dieser Hinsicht ist, und sich, von jedem anderen Boden unterscheidet, noch jetzt, wenn das Meer offen ist, und der Feind ohne Flotte, es nichts gibt, was das beliebige Einholen auf ihre Schiffe verhindert, entweder vom Paraetonium auf der linken, oder der Insel auf der rechten Seite; und wenn die Reise in unterschiedliche Richtungen geht, könnte sie es bei widrigen Winden zur gleichen Zeit nicht verhindern; das an einem Rückzug in keinem Fall zu denken wäre, nicht mal bei denen, die Sorge um ihre Ehre hätten, aber vielleicht bei denen, die nichts anderes als ihr Leben zu schützen versuchten; Das ist das mit der größten Schwierigkeit, die sie für sich selbst hinter ihrer Arbeit verteidigen; aber wenn sie einmal ihren größten Vorteil aufgeben, entweder in der Anzahl oder in der Situation, würden sie zum Sieger des Feindes werden. Sich das einzuverleiben wird stets notwendig sein, und mit jeder großen Gefahr vereinbar sein, vor allem dort, wo es mit kleinen Booten geregelt werden muss: Dass die Alexandrianer, im Gegenteil, wendig und lebendig sind und durchaus gründlich mit den Straßen und Gebäuden;

dass, mehr noch, wenn sie siegreich einkehren, sie nicht müde werden, bevor sie, in ihren großen Beiträgen, auf ihren Häuserdächern stehend, und auf ihrem Rückzug, verärgert sind und wirksam verhindern, dass sie an Bord kommen; Dass sie sich dafür nie mehr an den Rückzug erinnern müssen, aber stets ihren Platz in der Hoffnung und Sicherheit des Sieges tragen.“ (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

9

Mit dieser Rede versicherte er seinen Männern erneut, dass er seinen Zenturionen anordnete, alle anderen Arbeiten beiseite zu legen und sich Tag und Nacht dem Graben von Brunnen zuzuwenden. Hat die Arbeit einmal begonnen, sind alle Gedanken auf das Wecken aller Anstrengungen gerichtet.

Sie mühten sich stark, dass schon in der ersten Nacht frisches Wasser gefunden wurde. Somit, mit gar nicht mal so viel Arbeit auf unserer Seite, waren die großen Projekte und schmerzhaften Versuche der Alexandrianer völlig frustrierend. Innerhalb dieser zwei Tage der 37. Legion, zusammengesetzt aus Pompeius ‚Veteranen, die sich Caesar ergeben hatten‘, schifften auf Befehl von Dominitius Calvinus Waffen, Vorräte, militärische Bauteile ein und erreichten die Küsten von Afrika, etwas oberhalb von Alexandria.

Diese Schiffe wurden am Anlegen gehindert, durch einen östlichen Wind, der weiterhin für mehrere Tage wehte; aber entlang dieser Küste ist es sehr sicher vor Anker zu fahren. Festgehalten, jedoch länger als erwartet sie und gequält vom Durst nach Wasser, gaben sie Notiz davon an Caesar, durch eine Boten-Schaluppe. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

10

Caesar, möglicherweise in der Lage, um zu bestimmen, was getan werden am besten getan werden sollte, ging an Bord eines der Schiffe im Hafen und ließ die gesamte Flotte folgen.

Angekommen an diesem Teil der Küste, bekannt unter dem Namen Chersones, schickte er einige Seeleute an Land Wasser zu holen. Einige von ihnen wagten sich zu weit in das Land wegen der Plünderung, und wurden mit dem Pferd des Feindes abgefangen. Von ihnen erfuhren die Ägypter, dass Caesar selbst war an Bord, ohne Soldaten. Nach diesen Informationen dachten sie, das Glück hätte sich ihnen in den Weg geworfen. Eine gute Gelegenheit, etwas mit Erfolg zu versuchen.

Sie besetzten daher alle Schiffe, die sie bereit fürs Meer hatten, und trafen Caesar bei seiner Rückkehr.

Er lehnte es ab, zu kämpfen an diesem Tag, aus zwei Gründen, erstens, weil er keine Soldaten an Bord hatte, und zweitens, weil es nach vier am Nachmittag war.

Die Nacht, er war vernünftig, muss sehr vorteilhaft sein, um seine Feinde, deren Wissen auf die Küste abhing, zu übervorteilen, während er von dem Vorteil der Förderung seiner Männer abhängig war, die nicht mit einem Effekt in der Dunkelheit verbunden war, wo nun Mut und Feigheit verborgen bleiben mussten.

Caesar zog daher alle seine Schiffe zum Ufer, wo er glaubte, dass der Feind ihm nicht folgen würde. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

11.

Es gab eine Rhodische Galeere in Cäsars rechtem Flügel, deutlich entfernt von der Ruhe. Die Feinde beobachteten dies, konnten sich nicht zurückhalten, aber traten mit nur vier geschmückten Schiffe und mehreren offenen Rinden an, um sie anzugreifen.

Caesar war verpflichtet, bis zu ihrem Vorteil voranzukommen, so dass die Macht, durch die Schmach des Sehens einer seiner versenkten Galeeren, vor seinen Augen, nicht zu leiden müssen, ihn verließ, um vor ihr zugrunde zu gehen, entschied er, dass sie es verdient hatten für ihre Unbesonnenheit.

Der Angriff wurde durch die Rhodinier, welche sich aber zu allen Zeiten durch ihre Tapferkeit, mit großem, aufrechterhalten Mut, und durch Erfahrung in Engagements am Meer, auszeichneten, unterstützt, welche sich noch in einer bestimmten Weise bei dieser Gelegenheit übten, dass sie nicht den Vorwurf haben sollten, ein Unglück, auf sich selbst, welches für die Flotte entstehenden könnte, zu lenken.

Dementsprechend erhielten sie einen vollständigen Sieg, und nahmen eine Vier-Steil Galeere, versenkten eine andere, deaktivierten eine dritte und töteten alle, die an Bord waren, neben einer großen Zahl der Kämpfer, die zu den anderen Schiffen gehören.

Nein, nicht Nacht angeordnet, wollte sich Caesar zum Herrn der ganzen Flotte machen.

Während der Bestürzung, die nach dieser Niederlage folgte, nahm Caesar, während der Gegenwind sich verringerte, die Transporte im Schlepptau, und rückte mit der siegreichen Flotte nach Alexandria. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

12

Die Alexandriner wurden an diesem Verlust entmutigt, seit sie sich selbst erniedrigt fühlten, nicht durch die überlegene Tapferkeit der Soldaten, sondern von der Geschicklichkeit und Fähigkeit der Seeleute, ausgeruht auf die Größen ihrer Häusern, und blockiert bis die Eingänge ihrer Straßen, als ob sie fürchteten, unsere Flotte könnte sie sogar zu Lande anzugreifen.

Doch schon kurz darauf, versicherte Ganymed ihnen im Rat, dass er nicht nur die Schiffe wiederherstellen würde, die sie verloren hatten, sondern auch ihre Zahl erhöhen würde, so fingen sie an ihre alte Schiffe mit großer Erwartung und Zuversicht zu reparieren, und beschlossen, mehr als je zuvor, ihre Flotte in einem guten Zustand zu versetzen.

Und obwohl sie über Hundertzehn Schiffe im Hafen und im Arsenal verloren hatten, verzichteten sie nicht auf die Idee der Reparatur ihrer Flotte;

weil, indem sie sich zu Herren des Meeres machten, sahen sie, dass sie alle Macht haben würden, Caesars Empfang von Lieferungen oder Verstärkungen zu verhindern.

Außerdem waren sie Seeleute, an der Meeresküste geboren, und von Kindheit an in Marine-Angelegenheiten geübt, und sie waren begierig darauf, dass in der Rückkehr ihre wahre und richtige Stärke lag, die Erinnerung an die Vorteile, die sie früher gewonnen hatten, auch mit ihren kleinen Schiffen. Sie wandten sich daher mit aller Sorgfalt der Ausrüstung einer Flotte zu. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

13

Schiffe wurden an alle den Mündungen des Nils stationiert; für die Entgegennahme und Lagerung für die Empfänger.

Mehrere alte Schiffe wurden ebenfalls in die privaten Arsenale des Königs eingereicht, die schon lange nicht mehr, seit vielen Jahren, in See stachen.

Diese letzten bauten sie um, und erinnerten an das ehemalige Alexandria. Ruder fehlten; Sie legten die Säulengänge, Akademien und öffentliche Gebäude frei, und nutzten die Planken, die sie als Ruder ausstatteten.

Ihr natürlicher Einfallsreichtum und die Fülle aller Dinge, die mit der Stadt verbunden waren, versorgten sie mit allem, was sie brauchten. Bei allem schönen, hatten sie keine lange Navigation vorauszusehen und waren nur besorgt über gegenwärtige Exigenzen, voraussehend, dass sie keine Möglichkeiten hatten, im Hafen zu kämpfen.

In ein paar Tagen, also gegen alle Erwartung, waren sie mit zweiundzwanzig Quadriremen und fünf Quinqueremen ausgestattet.

Um diesen fügten sie eine große Anzahl von kleinen offenen Barken hinzu; und nach der Prüfung der Wirksamkeit in allen Häfen, setzten sie eine ausreichende Zahl von Soldaten an Bord, und bereiteten alles notwendige für einen Angriff vor.

Caesar hatte neun rhodischen Galeeren. (Von den zehn, die geschickt wurden, erlitt einer an der Küste von Ägypten Schiffbruch). Acht von Pontus, fünf aus Lykien, und zwölf aus Asien.

Davon waren zehn Quadriremen und fünf Quinqueremen; der Rest war kleiner, und in den meisten Fällen ohne Decks.

Und doch, im Vertrauen auf die Tapferkeit seiner Soldaten, und die Stärke des Feindes kennend, war er auf ein Gefecht vorbereitet. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

14

Als beide Seiten gekommen waren, um genügend Vertrauen in ihre eigene Stärke zu haben, umsegelte Caesar Pharos und bildete eine Kampflinie gegenüber dem Feind.

Er legte die rhodischen Galeeren auf dem rechten Flügel, und die von Pontus auf seiner linken.

Dazwischen ließ er einen Raum von vier hundert Schritten nach links, um die Verlängerung und die Arbeiten der Schiffe zu ermöglichen.

Nach dieser Anordnung, zog er den Rest der Flotte als Reserve zurück, und gab ihnen die nötigen Befehle, und verteilte sie in der Weise, dass jedes Schiff dem folgt, dem sie berufen sind, ihnen Beistand zu geben.

Die Alexandriner brachten ihre Flotte mit großer Zuversicht und zogen es so auf, dass sie ihre zweiundzwanzig Quadriremen vor sich, und den Rest hinter sich in eine zweite Linie liegen hatten, auf Schutzgebiet.

Sie hatten neben einer großen Anzahl von Booten und kleinen Schiffen, die mit Feuer und brennbaren Stoffen arbeiten konnten, mit der Absicht, uns einzuschüchtern durch deren Anzahl Schlachtrufe und flammende Pfeile.

Zwischen den beiden Flotten waren bestimmte Niederungen, durch sehr schmale Kanäle getrennt, von denen man sagt sie seien an der afrikanischen Küste, weil dieses Viertel von Alexandria zu Afrika gehört.

Beide Seiten warteten, wer die ersten Untiefen passiert, denn wer auch immer zwischen ihnen die schmalen Kanäle betrat, im Falle eines Unglücks, würde beide im Rückzug und in der Arbeit der Schiffe behindern. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

15

Euphranor befahl die rhodische Flotte, die für Tapferkeit und Seelengröße stand, unseren eigenen Leuten ähnlicher als den Griechen.

Die Rhodinier hatten ihn wegen seinem bekannten Mut und Erfahrung auf den Posten des Admirals angehoben.

Er nahm Caesar Gestalt wahr, adressierte an ihn: „Sie scheinen Angst vor dem Passieren der Untiefe zu haben, damit ihr nicht dadurch gezwungen werdet, zu einem Eingriff zu kommen, bevor Sie dem Rest der Flotte herbeigebracht haben.

Überlassen Sie die Angelegenheit uns; wir werden den Kampf aufrechterhalten (und wir werden Ihre Erwartungen nicht enttäuschen), bis die gesamte Flotte von den Untiefen entfernt wird.

Es ist sowohl unehrenhaft und leidvoll, dass es so lange in unserer Sicht weitergehen soll mit einem Hauch eines Triumphes.“

Caesar, ermutigt in seiner Ausführung und mit viel Lob auf ihm beschenkt, gab das Signal zum Eingreifen.

Vier rhodische Schiffe passierten die Untiefen, die Alexandriner versammelten sich darum und griffen sie an.

Sie behaupteten den Kampf mit großem Mut, losgelöst durch ihre Kunst und Herkunft, und die Arbeit ihrer Schiffe mit so viel Geschick, dass trotz der Ungleichheit der Zahl, keiner der Feinde an der Seite leidete, oder deren Ruder brachen.

Inzwischen kam der Rest der Flotte; wenn auf das Konto der Enge des Platzes, die Kunst nutzlos wird, hängt der Kampf ganz von der Tapferkeit ab.

Noch gab es in Alexandria einen einzigen Römer oder Bürger, der im Angriff oder in der Verteidigung engagiert blieb, aber kletternd auf die Spitzen der Häuser und all den Anhöhen, die einen Blick auf den Kampf geben würden, der Bewältigung der Götter durch Gelübde und Gebete für den Sieg. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

16

Das Ereignis der Schlacht war keineswegs gleich; Eine Niederlage würde uns alle Ressourcen entweder dem Land- oder Seeweg entziehen; und selbst wenn wir siegreich waren, würde die Zukunft ungewiss.

Die Alexandriner, im Gegenteil, errungen, durch einen Sieg, alles; und wenn besiegt, könnten wir, noch einmal, auf das Glück zurückgreifen.

Es war auch eine Sache der größten Besorgnis, die Sicherheit aller Abhängigen zu sehen, bis auf ein paar die, man betrachte ihren Mangel an Entschlossenheit und Energie, ihre ganze Partei nur vor der Zerstörung schützen.

Das Caesar in den vorangegangenen Tagen oft seine Truppen dargestellt hatte, dass sie sich dadurch indizieren, dass sie mit einer höheren Entschlossenheit kämpfen, wenn sie die gemeinsame Sicherheit von ihrer Tapferkeit abhängig zu machen wussten.

Jeder Mann sagte das gleiche zu seinem Kameraden, Gefährten und Freund, der ihn bat, nicht die Erwartung derer, die ihm den Vorzug vor anderen, für die Verteidigung der gemeinsamen Interessen, geben, zu enttäuschen.

Dementsprechend kämpften sie mit so viel Entschlossenheit, dass weder die Kunst, noch die Herkunft der Ägypter, ein maritimes und seeerfahrenes Volk, ihnen nutzen konnte, noch die Menge ihrer Schiffe die in ihrem Dienste standen;

noch die Tapferkeit dieser Auserwählten, für diesen Angriff, war vergleichbar mit dem legendären Mut der Römer.

Bei dieser Aktion wurde eine Quinquereme entnommen, und eine Bireme, mit all den Soldaten und Seeleute an Bord, außerdem drei gesunken, ohne Verluste auf unserer Seite.

Die übrigen flohen in Richtung der Stadt, und schützten ihrer Schiffe unter dem Pier und den Festungen, was beim Nähern hinderte. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

17

Um dem Feind diese Ressource für die Zukunft zu berauben, hielt Caesar es mit allen Mitteln notwendig sich selbst zum Meister des Piers und der Insel zu machen;

Damit er schon ein komplettes Urteil über den Abschluss aller Arbeiten in der Stadt fällen konnte, hoffte er, in der Lage zu sein, die Insel und die Stadt verteidigen zu können.

Um diese Auflösung in Angriff zu nehmen, setzte er zehn Kohorten in Booten und Schiffen und einen ausgewählten Menschen der leichten Infanterie, und so die gallische Kavallerie, die er für die stärksten für seinen Zweck hielt und schickte sie gegen die Insel.

Währenddessen griff er, zur gleichen Zeit, um eine Ablenkung zu schaffen, die andere Seite mit seiner Flotte an, versprach große Belohnungen für diejenigen, die sich als erstes zu Meistern machen würden.

Zuerst widerstand der Feind dem Ungestüm unserer Männer.

Sie beide ärgerten sich von den Spitzen der Häuser, und pflegten galant ihren Boden, der entlang der Küste gehalten wird; Auf den ersten Widerstand des Feindes festigte sich die Ungestümtheit unserer Männer; die zugänglichen Wege wurden gekonnt mit kleinen Booten verteidigt und fünf Galeeren, umsichtig zu diesem Zweck stationiert.

Aber, nach Prüfung der Ansätze und den rauschenden Untiefen, bekamen ein paar von unseren Leuten einen Fuß an die Küste, gefolgt von den anderen, die die Inselbewohner vor sich herschoben.

Die Pharianer begaben sich in die Flucht.

Auf ihre Niederlage hin, verließen die übrigen Männer der Verteidigung des Hafens, ihre Schiffe, und zogen sich in die Stadt zurück, um für die Sicherheit ihrer Häuser zu sorgen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

18

Aber sie konnten nicht lange ihren Boden halten:

obwohl, um kleine Dinge mit großen zu vergleichen, waren ihre Gebäude nicht vergleichbar mit denen von Alexandria, und deren Türme waren hoch, und miteinander verbunden, um so eine Art Mauer zu bilden; und unsere Leute waren nicht vorbereitet mit Leitern, Faschinen oder irgendwelche Waffen für einen Angriff.

Aber Angst entzieht oftmals Männer des Intellekts und der Überlegtheit und schwächt ihre Stärke, wie bei dieser Gelegenheit geschehen.

Diejenigen, die es gewagt hatten, sich uns auf ebenem Boden zu widersetzen, erschrocken durch den Verlust von ein paar Männern, und der Bande des Generals, wagten es nicht, uns aus einer Höhe von zehn Meter ins Gesicht zu blicken; aber warfen sich selbst vom Pier ins Meer, bemüht, die Stadt zu einzunehmen, wenn auch über achthundert Schritte entfernt.

Viele aber wurden getötet und etwa sechshundert gefangen genommen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

 

19

Caesar, gab die Plünderung an die Soldaten ab und befahl den Abriss der Häuser, aber festigte die Burg am Ende der Brücke neben der Insel, und legte eine Garnison in ihr.

Dies hatten die Pharianer aufgegeben; aber die andere, in Richtung der Stadt, die erheblich stärker war, war noch im Besitz der Alexandriner.

Caesar attackierte sie am nächsten Tag; denn wer immer diese zwei Forts in Besitz hatte, wäre er Meister des Hafens und könnte plötzliche Ausflüge und Piraterien verhindern.

Schon hatte er, durch seine Pfeile und Bögen, durch die Besatzung erzwungen, den Ort zu verlassen und sich Richtung Stadt zurückzuziehen.

Er hatte auch drei Kohorten gelandet. Das war alles, was der Ort aushalten würde; der Rest seiner Truppen war in ihre Schiffen stationiert.

Als alles getan war, gab er ihnen den Befehl, die Brücke gegen den Feind zu stärken und mit Steinen zu füllen und den Bogen zu verstopfen, auf dem die Brücke gebaut wurde, welcher ein Austritt für die Schiffe war.

Als eines dieser Werke wirksam vollbracht war, dass kein Boot überhaupt passieren konnte, und mit anderem begonnen wurde, fielen die Alexandriner, in Massen aus der Stadt, über sie her und arbeiteten an einen offenen Platz, gegenüber den Arbeiten, die wir erbrachten.

Am Pier stationierten sie zur selben Zeit die Schiffe, welche gewohnt waren, unter der Brücke, zu passieren, um unsere Schiffe unter die Last ihres Feuers zu legen.

Unsere Männer kämpften von der Brücke und vom Pier; der Feind von diesem Ort, gegenüber der Brücke, und von ihren Schiffen, von der Seite des Piers. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

20

Während Caesar in diesen Dingen, und in Ermahnung seine Truppen, beteiligt war, warfen sich einige Ruderer und Seeleute, verlassend ihre Schiffe, auf dem Pier, teils aus Verwirrung, zum Teil auf einen Anteil an der Aktion zu haben.

Zuerst zwangen sie, mit Steinen und Schlingen, die feindlichen Schiffe vom Pier; Dies schien noch besser mit Pfeilen zu funktionieren.

Aber als, einige Zeit danach, ein paar Alexandriner Mittel und Wege fanden, zu landen und ihre Flanke anzugreifen, so dass sie ihre Schiffe ohne Ordnung und Disziplin verließen, fingen sie bald an, in Beobachtung dessen, zu fliehen.

Die Alexandriner, ermutigt durch diesen Erfolg, landeten in großer Zahl und mit großem Druck auf unsere Männer, unter denen, zu dieser Zeit, große Verwirrung herrschte. Diejenigen, die in den Galeeren blieben, sahen dies, kletterten die Leitern hinunter und kamen von der Küste und die Eroberung durch den Feind zu verhindern.

Unsere Soldaten gehörten zu den drei Kohorten, die an der Spitze des Piers, zum Wächter der Brücke, erstaunt über diese Störung, die Schreie hinter sich hörten, und die der Bande des Generals ihrer Partei, unfähig sich zu halten, gegen die große Anzahl der Pfeilen, die auf sie zu kamen, und verängstigt von den Geräuschen und Auf ihrem Rückzug abgeschnitten, von der Abfahrt ihrer Schiffe, die Befestigungsanlage verlassend, die sie an der Brücke zu bauen begonnen hatte, und laufend, mit aller Geschwindigkeit, hin zu den Galeeren:

einige kamen an Bord der nächsten Schiffe, welche überladen versanken: Ein Teil, konnte Widerstand gegen den Feind leisten und ungewiss welchen Kurs sie nun nehmen würden, wurden einige von den Alexandriner in Teile geschnitten.

Andere, glücklichere, kamen zu den Schiffen, die vor Anker lagen; und ein paar, unterstützt durch ihre Beschützer, wählten einen entschlossenen Kampf und schwammen zu den nächstliegenden Schiffen (Übersetzt aus dem Lateinischen).

 

 

21

Caesar, bestrebt, seine Männer wieder zu animieren, und sie zurück auf die Verteidigung der Werke zu führen war der gleichen Gefahr wie der Rest ausgesetzt; Wann, sie fanden sich universell zu Boden gehend, er zurückzog zu seiner eigenen Galeere, wohin ihm eine Vielzahl folgte und wonach es ihnen denn unmöglich war, zu arbeiten oder sich fortzubewegen.

Voraussehend, was geschehen musste, warf er sich ins Meer und schwamm auf die Schiffe zu, die in einiger Entfernung lagen.

Von dort sandte er Boote um seinen Männern beizustehen, auf diesem Wege bewahrte er eine kleine Anzahl.

Sein eigenes Schiff sank, durch die Schar, die sich hinauf drängten, und ging mit allen, die an Bord waren, unter.

Etwa vierhundert Legionär Soldaten und etwas über diese Anzahl an Seglern und Ruderern, gingen in dieser Aktion verloren.

Die Alexandriner sicherten die Festung mit harter Arbeit und eine große Anzahl an Werkzeugen; Die Alexandriner sicherten die Festung durch starke Arbeiten und eine große Anzahl von Kräften; und räumten die Steine, mit denen Caesar den Anschluss blockierte, weg und genossen hinfort eine freie und offene Navigation. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

22

Unsere Männer waren so weit entfernt, mutlos über diesen Verlust zu sein, dass sie eher geweckt und animiert erschienen.

Sie machten kontinuierlich Sprüche auf den Feind, ihn zu zerstören, oder den Fortschritt ihrer Werke zu prüfen; sie so zu überfallen, wie sie Gelegenheit dazu hatten; und niemals daran scheitern, sie abzufangen, wenn sie sich über ihre Befestigungen hinaus wagten.

Kurz gesagt, waren die Legionen also veranlagt zum Kämpfen, dass sie die Befehle und die Ermahnungen des Caesars sogar übertrafen.

Sie waren für ihre späte Schande untröstlich und ungeduldig auf Duelle mit dem Feind, so, dass er es nötiger fand, sich eher zurückhalten und ihre Begeisterung zu überdenken, als sie zum Handeln zu schüren. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

23

Die Alexandriner, wahrnehmend, dass Erfolg die Römer bestätigte und das nachteilige Glück sie nur mehr animierte, da sie wussten, dass kein Medium zwischen beiden irgendwie auf weiteren Boden hoffen konnte, lösten sich von uns, soweit wir vermuten konnten, entweder durch den Rat der Freunde ihres Königs in Cäsars Quartier oder aus ihrem eigenen vorherigen Plan, deutend auf den König durch geheime Emissäre, die anschließend Botschafter an Caesar sandten und aufforderten, "Ihren König zu entlassen und ihn leiden zu lassen um sich wieder seinen Untertanen anzuschließen; dass die Menschen, müde der Unterwerfung einer Frau, des unter einer prekären Regierung und der Einreichung der grausamen Gesetze des Tyrannen Ganymed, bereit sind, die Aufträge des Königs auszuführen: und durch seine Sanktion sollten sie die Allianz und den Schutz von Caesar huldigen. Die Vielzahl würde nicht von der Übergabe aus Angst vor der Gefahr abgehalten werden. " (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

24

Obwohl Caesar die Nation falsch und verräterisch zu sein kannte und selten sprach, wie sie wirklich dachten, urteilte er doch, am besten ihrem Wunsch nachzukommen.

Er schmeichelte sich sogar selbst, dass seine Herablassung, ihren König auf deren Antrag zurücksenden, sie überzeugen würde treu auf sie zu bleiben, oder, was angenehmer zu ihren Charakter stand, wenn sie nur den König an der Spitze ihrer Armee haben wollten, zumindest wäre es mehr für seine Ehre und Verdienst, es mit einem Monarchen, als mit einer Bandbreite von Sklaven und die Flüchtlingen, zu tun zu haben.

Dementsprechend ermahnte er den König, „die Regierung in seine eigenen Hände zu nehmen, und das Wohlergehen des schönen und illustren Königreichs zu besprechen, dass von hässlichen Ruinen und Großbranden verunstaltet wird.

Um seine Untertanen sinnvoll in die Pflicht zu nehmen, bewahren wir sie vor der Zerstörung, und drohen ihnen und handeln mit Treue uns selbst gegenüber und den Römern, die so viel Vertrauen in ihm zu haben, um ihn unter bewaffnete Feinde zu schicken."

Ihn dann an die Hand nehmend, entließ er den jungen Prinzen, der sich dem Mannesalter schnell näherte.

Aber sein Verstand, der in der Kunst der Heuchelei gründlich bewandert ist, und auf keinem Fall vom Charakter seiner Nation her degeneriert, flehte Cäsar mit Tränen an, ihn nicht zurückzuschicken;

dass seine Gesellschaft einem Königreich vorzuziehen war. Cäsar bewegt in seinen Sorgen, die auf seinen Tränen getrocknet wurden, erzählte ihm, wenn dies seine wirklichen Sentimentalitäten wären, würden sie sich bald wieder treffen, worauf er ihn entließ.

Der König, wie ein wildes Tier entkommen aus der Beengtheit, geführt aus dem Krieg mit solcher Bitterkeit gegen Cäsar, dass die Tränen, die er beim Abschied vergoss, Tränen der Freude gewesen zu sein schienen.

Cäsars Leutnants, Freunde, Zenturionen und Soldaten, freute, dass dies geschah, weil seine Laune der Leichtigkeit von einem Kind auferlegt worden war: als ob in Wahrheit Caesars Verhalten bei dieser Gelegenheit der Effekt des Temperaments der Leichtigkeit gewesen war, und nicht die meiste vollendete Besonnenheit. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

25

Als die Alexandriner ihren König wiedereinsetzten waren weder sie stärker noch die Römer schwächer.

Die Truppen verachteten die Jugend und Schwäche ihres Königs. Und seine Angelegenheiten wurden durch seine Anwesenheit nicht verbessert. Sie waren stark entmutigt.

Und ein Bericht ging um, dass eine große Anzahl an Truppen auf das Land Syrien und Sillizien zu Caesars Unterstützung zumarschierte (von denen er selbst aber nicht einmal wusste.)

Sie waren noch immer entschlossen, die Konvois auf dem Seeweg abzufangen. Zu dem Zweck wurden einige Schiffe ausgerüstet, den befohlen wurde, den kanopischen Zweig des Nils zu kreuzen, von dem sie dachten, dass dort unsere Lieferungen ankommen würden.

Caesar, der davon unterrichtet wurde, ließ seine Flotte fertig zu machen, und gab den Befehl dazu an Tiberius Nero.

Die rhodischen Galeeren waren Bestandteil des Geschwaders, unter der Leitung von Euphranor, ihrem Admiral ohne erfolgreichem Engagement im Kampfe.

Aber das Glück, welches oftmals die schwersten Katastrophen rettet, für diejenigen, die mit ihrem höchsten Gnade geladen wurden, traf Euphranor auch bei dieser Gelegenheit, mit der Entscheidung, welche sich unterschied, von denen, die sie bisher abnutzend getroffen hatten.

Denn als unsere Schiffe bei Canopus ankamen, und die Flotten sich auf jede Seite zogen, hatte das Gefecht begonnen. Euphranor begann dem Brauch nach, und machte den ersten Angriff, und durchbohrte und versenkt eines der Schiffe des Feindes. Als er den nächsten bedeutenden Weg verfolgte, ohne ausreichende Unterstützung von denen, die ihm folgten, war er von den Alexandrinern umgeben.

Keines der Flotten brachte ihm einen Vorteil, entweder aus Angst um ihre eigene Sicherheit, oder weil sie dachten, er wäre leicht in der Lage, sich durch seinen Mut und Glück befreien zu können.

Dementsprechend verhielt er sich auch allein auch in dieser Aktion, und kam mit seiner siegreichen Galeere um. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

26

Etwa zur gleichen Zeit ermöglichte es Mithridates von Pergamon, ein Mann von illustrer Abstammung, bedeutend für seine Tapferkeit und bewandert in der Kunst des Krieges, und der einen sehr hohen Platz in der Freundschaft und im Vertrauen von Caesar hielt, der bereits zu Anfang des alexandrinischen Krieges entsandt wurde, um Succoren in Syrien und Sillizien zu erweitern, auf dem Landweg, auf dem Höhepunkt der großen Truppen ankommend, was er seinem Fleiß und der Zuneigung der beiden Provinzen, verdankte, sich in einer sehr kurzen Zeit zusammen zu ziehen.

Er führte sie zuerst nach Pelusium, wo sich Ägypten mit Syrien verbindet.

Achillas, der perfekt mit deren Bedeutung vertraut war, vergrößerte sie noch und legte eine starke Garnison hinzu.

Für Ägypten galt, dass es von allen Seiten von starken Barrieren verteidigt wurde; auf der Seite des Meeres bei Pharos, und an der Seite Syriens bei Pelusium, welche als zwei Schlüssel dieses Reiches entfielen.

Er attackierte es so zügig mit einer großen Einheit der Truppen, frische Männer wurde ständig an der Stelle müde, und drängte den Angriff mit so viel Festigkeit und Beharrlichkeit, dass er am selben Tag, an dem er attackierte, eine Garnison platzierte.

Von dort setzte er seinen Marsch nach Alexandria fort und reduzierte alle Provinzen, die er passierte und versöhnte sie mit Caesar, von jener Autorität, die immer begleitet wird durch die Eroberer. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

27

Nicht weit von Alexandria liegt Delta, die berühmteste Provinz Ägyptens, die ihren Namen von dem griechischen Buchstaben herleitet.

Für den Nil, geteilt in zwei Kanäle, welche sich nach und nach trennen, bis sie dem Meer nähern, in sie sich schließlich vereinen, nachdem sie sich aus einer beträchtlichen Entfernung einander zu nähern, einen Zwischenraum hinterlassend in Form eines Dreiecks.

Der König, der verstand, dass Mithridates sich diesen Ort näherte, und wusste, dass er muss den Fluss passieren musste, schickte einen Truppenverband gegen ihn aus, da er dachte, wenn er ihn nicht überfordert und zu vernichtet, sollte er zumindest seinen Marsch stoppen, obwohl er ernsthaft wünschte, ihn siegen zu sehen, dachte aber diesmal, dass es ein großer Gewinn wäre, seine Verbindung mit Caesar zu behindern.

Die Truppen, die zuerst den Fluss passieren, und zu Mithridates hochkamen, griffen ihn sofort an und eilten, um ihm die Ehre des Sieges der Truppen, die ihm zu Hilfe marschierten, zu entreißen.

Mithridates beschränkte sich zunächst auf die Verteidigung seines Lagers, dass er mit großer Besonnenheit nach dem Brauch der Römer befestigt hatte: aber bei der Beobachtung, dass sie so frech fortschritten, ohne Vorsicht, sallierte er aus allen Teilen auf sie, und legte eine große Anzahl von ihnen über seine Klinge;

so sehr dass, auch für ihr Wissen über diesen Grund und der Nachbarschaft der Schiffe, mit denen sie den Fluss passierten, sie alles zerstört haben mussten.

Aber nach der Wiederlangung, bei dem Grad des Schreckens, und dem Genuss der Truppen, die ihnen folgten, waren sie wieder bereit, Mithridates angreifen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

28

Ein Bote wurde von Mithridates zu Caesar geschickt, um ihn von dem, was geschehen war, zu informieren.

Der König erfährt von seinen Anhängern, dass die Aktion stattgefunden hatte.

So, alles zur selben Zeit, legte Ptolemäus nah, Mithridates zerkleinern, und Caesar entlastete ihn.

Der König nutzte die weitere zügige Förderung des Nils, wo er eine große Flotte in Bereitschaft hatte.

Caesar lehnte die Navigation des Flusses ab, da er nicht dazu verpflichtet werden könnte, sich an der feindlichen Flotte zu beteiligen;

und der Schub entlang der afrikanischen Küste, fand Stimmen, um den siegreichen Truppen des Mithridates beizutreten, bevor Ptolemäus ihn angreifen konnte.

Der König hatte an einem Ort in der Natur gelagert, auf einer Anhöhe, allseitig umgeben von Ebenen.

Drei Seiten wurden von verschiedenen Verteidigungen gesichert.

Eine wurde vom Nil ausgewaschen, die andere war steil und unzugänglich, und die dritte von einem Morast verteidigt. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

29

Zwischen Ptolemäus Lager und Caesars Strecke lag ein schmaler Fluss mit sehr steilen Ufern, die sich in den Nil austrugen.

die, verstehend, dass Caesar seinen Marsch, auf diesem Weg, auf diese Art, dirigierte, er all seine Kavallerie schickte, mit einer ausgewählten, leichtbewaffneten Fuß-Einheit, um das kreuzen mit Caesar und einen zwischenzeitlich ungleichen Kampf an den Bänken, zu verhindern, wo Mut keine Chance hat, sich auszuleben und Feigheit ohne Gefahr droht.

Zwischen Ptolemäus Lager und Caesars Strecke lag ein schmaler Fluss mit sehr steilen Ufern, die sich in den Nil austrugen.

Dieser Fluss war etwa sieben Meilen vom Lager des Königs entfernt;

die, verstehend, dass Caesar seinen Marsch, auf diesem Weg, dirigierend auf diese Weise, er all seine Kavallerie schickte, mit einer ausgewählten, leichtbewaffneten Fuß-Einheit, um das kreuzen mit Caesar und einen zwischenzeitlich ungleichen Kampf an den Bänken, zu verhindern, wo Mut keine Chance hat, sich auszuleben und Feigheit ohne Gefahr droht.

Unsere Männer, Pferd und zu Fuß, waren extrem beschämt, dass die Alexandriner so lange ihren Boden gegen sie zu halten sollten. Weshalb sich, einige von der germanischen Kavallerie, auf der Suche nach einer Furt auflockerten, was bedeutet, dass sie den Fluss durchschwammen, wo die Banken am niedrigsten waren; und zur selben Zeit die Legionäre mehrere große Bäume schnitten, die von einem Ufer zum anderen zu reichten, und die plötzlich einen Hügel bauten, mit dessen Hilfe man auf die andere Seite kam.

Der Feind war so sehr erschrocken über ihren Angriff, dass sie sich in die Flucht begaben; aber vergeblich: für sehr wenige, die zum König zurückkehrten, wurde fast alles erst während der Verfolgung in Stücke geschnitten. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

30

Caesar, auf diesem Erfolg urteilend, dass seine plötzliche Annäherung großen Schrecken bei den Alexandrinern verursachen würde, rückte gegen das Lager mit seiner siegreichen Armee.

Doch als er sie gut verschanzt vorfand, stark von der Natur verstärkt, und die Stadtmauer mit bewaffneten Soldaten bedeckt, dachte er nicht wirklich, dass seine Truppen, die sehr müde waren, sowohl durch ihren Marsch als auch und die späte Schlacht, dass er es angreifen sollte; und lagerte in einem geringen Abstand zum Feind.

Am nächsten Tag griff er eine Festung an, in einem Dorf nicht weit weg, die der König befestigte und errichtete eine Kommunikationslinie zum Lager, um den Besitz des Dorfes im Auge zu behalten.

Er griff sie mit seiner ganzen Armee an und nahm es im Sturm; nicht, weil es schwierig gewesen wäre, es mit ein paar Kräfte zu halten; aber wegen der Verbindung unmittelbar bis zum Feindeslager, während des Alarms, den der Verlust dieser Festung von sich gab.

Entsprechend haben die Römer, beim Fortsetzen der Verfolgung der Flüchtigen, kurz vorher das alexandrinische Lager erreicht, und begannen eine wütende Aktion über eine Distanz.

eine bei der Ebene, von der wir schon gesprochen haben, der andere durch einen schmalen Durchgang zwischen ihrem Lager und dem Nil.

und der Zugriff von der Seite des Nils gab dem Feind einen großen Vorteil im Peinigen und der Verletzung unserer Männer; für die sie eine doppelte Dusche Pfeile ausgesetzt worden wären: vor dem Wall, hinter dem Fluss; wo der Feind eine große Anzahl von Schiffen stationierte, mit Bogenschützen und Schleuderern, die sich kontinuierlich entladen konnten. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

31

Caesar, seine Truppen beobachtend, kämpfte mit aller flammenden Inbrunst, und machte noch keine großen Fortschritte, aufgrund des nachteiligen Bodens; und nahm war, dass sie den höchsten Punkt von ihrem Lager unbewacht verlassen hatten, weil es ausreichend von der Natur befestigt war, waren sie erfüllt von den anderen Angriffen, teilweise um einen Anteil an der Aktion haben, teilweise um nur Zuschauer der Sache sein;

er befahl einigen Kohorten um das Lager herum zu ziehen, um einen Aufstieg erreichen: Carfulenus wurde ernannt, um zu kommandieren, ein vornehmer Mann, für Mut und Tapferkeit im Dienste.

Als sie die Stelle erreicht hatten, gab es da aber nur sehr wenige, um sie zu verteidigen, so griffen unsere Männer sie so lebhaft an, dass die Alexandriner, erschreckt durch die Schreie sie hinter ihnen, und selbst sehend, sowohl vorne und hinten, in äußerster Bestürzung auf allen Seiten flohen.

Unsere Männer, von der Verwirrung des Feindes animiert, enterten die Lager in mehreren Orten gleichzeitig, und vom höheren Boden nach unten laufend, ließen sie eine große Zahl von ihnen über die Klinge springen.

Die Alexandriner, bemüht zu entkommen, warfen sich in Scharen über den Wall nahe dem Fluss in ihre Quartiere.

Der vorderste Sturz in den Graben, wo sie zu Tode gequetscht wurden, richtete einen einfachen Durchgang für diejenigen ein, die folgten.

Es wurde festgestellt, dass der König aus dem Lager entkam, und an Bord eines Schiffes empfangen wurde; Bei von der Menge, die ihm folgten, versank das Schiff, in das er floh durch die Überlastung. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

32

Nach dieser schnellen und erfolgreichen Aktion, Caesar, folgend des großen Sieges, marschierte den nächsten Weg zu Lande nach Alexandria mit seiner Kavallerie und betrat triumphal den Teil der Stadt, die von den Wachen des Feindes beherrscht wurde.

Er war nicht daran zu denken, dass die Alexandriner, bis zur Benachrichtigung über den Irrtum dieser Schlacht, alle Gedanken an Krieg aufgeben würden.

Dementsprechend, sobald er ankam, erntete er nur die Frucht seiner Tapferkeit und des Edelmuts.

Bei aller Vielfalt der Einwohner, das Herunterwerfen ihre Arme, der Verzicht auf ihre Werke, und vorausgesetzt, die Gewohnheit der Bittsteller, voran all die heiligen Symbole der Religion, mit denen sie es gewohnt waren, ihre Könige zu besänftigen, traf Caesar bei seiner Ankunft. Sie ergaben sich.

Caesar nahm den Gehorsam an, und ermutigt sie, durch die feindlichen Werke in sein eigenes Viertel der Stadt vorzudringen, wo er mit den universellen Glückwünschen seiner Partei, empfangen wurde, wo sie nicht weniger überglücklich über seine Ankunft und Präsenz waren, als über den glücklichen Ausgang des Krieges. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

33

Caesar, der sich somit zum Herrscher von Alexandria und Ägypten machte, eingereicht von der Regierung in den Händen derer, denen Ptolemy es durch seinen Willen vermachte hatte, verzauberte das römische Volk nicht um eine Änderung zu ermöglichen.

Für den ältesten, von Ptolemäus zwei Söhnen war er tot. Caesar legte das Königreich auf die jüngste, in Verbindung mit Cleopatra, die ältere der beiden Schwestern, die immer weiter seinen Schutz und seine Vormundschaft hatte.

Die jüngere war Arsinoe, in deren Namen Ganymed, wie wir gesehen haben, autoritär für einige Zeit regierte, weil er dachte richtige, das Königreich zu verbannen, dass sie keine neuen Störungen steigern konnte, durch die Dienste der aufrührerischen Männer, bevor die Autorität des Königs fest etabliert werden sollte.

Die sechste veterane Legion mit ihm nach Syrien ergreifend, verließ den Rest Ägyptens, um die Autorität des Königs und der Königin zu unterstützen, weder um wem, der gut stand in den Neigungen ihrer Untertanen, auf das Konto der Anhänger Caesars, noch um ein bindendes Fundament der Macht zu unterstützen, eine Administration von nur wenigen Tagen Dauer.

Es war auch für die Ehre und das Interesse der Republik, wenn sie weiter treu unsere Streitkräfte schützen sollten, aber wenn undankbar, werden sie auch von der gleichen Macht zurückgehalten.

Nachdem so das Reich angesiedelt war, marschierte er auf dem Landweg nach Syrien. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

34

Während diese Dinge in Ägypten geschahen, appellierte König Deiotarus zu Domitius Calvinus, dem Caesar die Regierung von Asien und den benachbarten Provinzen anvertraut hatte, und bat ihn "Kleinarmenien nicht zu dulden, welches sein Reich war, oder Kappadokien, welches Ariobarzanes gehörte, erweitert und verwüstet durch Pharnaces, weil, es sei denn, sie wurden von diesen Beleidigungen nicht angetrieben, es wäre dann unmöglich für sie Caesars Aufträge auszuführen, oder die Geldbeträge zu erhöhen, die für den Eingriff bereitstanden. "

Domitius, stand nicht nur sensibel der Notwendigkeit des Geldes gegenüber, um die Kosten des Krieges zu bestreiten, sondern dachte auch, dass es unehrenhaft für die Menschen in Rom und der siegreichen Cäsar, sowie für seine berüchtigten Wenigkeit war, die Herrschaften von Verbündeten und Freunden durch einen ausländischen Prinzen verdrängend zu erniedrigen, und schickte Gesandte zu Pharnaces, um bekannt zu machen, "dass er sich sofort aus Armenien und Kappadokien zurückziehen muss, und die Majestät und die Rechte des römischen Volkes nicht mehr beleidigen wird, während er mit einem Bürgerkrieg beschäftigt ist."

Glaubte aber, dass seine Delegation ein größeres Gewicht haben würde, wenn er bereit war, sich an die Spitze einer Armee abzuordnen; er reparierte die Legionen, die dann in Asien waren, und befahl zwei von ihnen nach Ägypten, in Caesars Wunsch und stand der sechsunddreißigsten bei: mit ihm.

Zur sechsunddreißigsten Legion Deiotarus kamen zwei weitere hinzu, die er sich für einige Jahre ausbildete, entsprechend unserer Disziplin und hundert Pferden.

Die gleiche Anzahl von Pferden wurden von Ariobarzanes eingerichtet.

Zur gleichen Zeit sandte er P. Sextius zu C. Plaetorius, dem Quästor für die Legion, die in letzter Zeit in Pontus errichtet wurde; und Quinctius Partisius in Kilikien, um von dort eine Einheit aus Hilfstruppen zu formen.

Alle diese Einheiten mussten, mit Beschlüssen vom Domitius, rasch in Comana aufgebaut werden. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

35

In der Zwischenzeit kam folgende Antwort von Pharnaces zurück: "Dass er Kappadokien verlassen hatte; aber den Besitz der Kleinarmenien als Eigentum für sich behält, durch Erbrecht: dass er aber bereit war, alles für jede Entscheidung des Caesar zu übermitteln, dessen Befehle er sofort Gehorsam zahlen würde."

C. Domitius, der Kappadokien sinnvollerweise verlassen hatte, nicht gerade freiwillig, eher aus der Not; weil er leichter Armenien verteidigen konnte, was angrenzend an sein eigenes Königreich lag, als Kappadokien, was weiter entfernt war, weil er glaubte, zum einen, dass Domitius alle drei Legionen mit sich gebracht hatte, weil er hörte, dass zwei mit Caesar gegangen waren, und mehr entschlossen schienen, den Besitz zu halten; und darauf bestand "aus Armenien ebenfalls austreten, aufgrund des gleichen Rechts in beiden Fällen; noch war es nur um zu fordern, dass die Angelegenheit bis Caesars Rückkehr aufgeschoben bis die Dinge in dem Zustand waren, in dem sie ursprünglich aufgestellt waren. "

Nachdem diese Antwort zurückkam, rückte er in Richtung Armenien aus, mit den oben genannten Einheiten, die seinen Marsch entlang der Hügel führend; Von Pontus, über Comana, ragt ein bewaldete Hügelkette, die so weit über Kleinarmenien erstreckt, abgetrennt von Kappadokien.

Die Vorteile, die er, durch einen solchen Marsch, im Blick hatte, waren, dass er dadurch wirksam alle Überraschungen verhinderte, und reichlich mit Vorräten aus Kappadokien unterstützt wurde. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

36

Inzwischen schickte Pharnaces mehrere Botschaften zu Domitius um den Frieden mit der Lagerung königlicher Geschenke zu klären.

All das wies er entschieden zurück und sagte den Abgeordneten: "Das nichts heiliger mit ihm war, als die Majestät des römischen Volkes, und der Gewinn der Rechte ihrer Verbündeten"

Nach langen und weiten Märschen, erreichte er Nicopolis (welche eine Stadt Kleinarmeniens ist, gelegen in einer gebirgigen Ebene, jedoch auf seinen beiden Seiten, in einer beträchtlichen Entfernung), und campierte etwa sieben Meilen von der Stadt entfernt.

Er bestellte eine große Anzahl von Rindern, die in dem Pass verteilt werden sollten, und die Bürger und Bauern zeigten sich, dass, wenn Domitius den Hohlweg als Freund betrat, er keinen Verdacht auf einen Hinterhalt haben musste, wenn er die Männer sah und Herden verteilten sich, ohne Angst, in den Feldern; oder sollte er als Feind kommen, dass die Soldaten ihre Reihen, zum Plündern, auflösten, um beim Verteilen in Stücke gehauen werden zu können. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

37

Während die Ausführung vorschritt, hörte er nie auf Gesandte zu Domitius zu entsenden, mit Vorschlägen von Frieden und Freundschaft, auf diese Weise bildete er sich ein, dass es so leichter wäre, ihn zu umgarnen.

Die Erwartung des Friedens hielt Domitius in seinem Lager, so dass Pharnaces, nach verpasster Gelegenheit, und Angst von dem Hinterhalt entdeckt werden zu können, seine Truppen zurückzog.

Am nächsten Tag näherte sich Domitius Nikopolis und campierte in der Nähe der Stadt.

Während unsere Männer an den Schützengräben arbeiteten, zog Pharnaces sein Heer in die Schlacht und formierte seine Front in einer Linie, nach der Sitte des Landes, und sicherte seine Flügel mit einer dreifachen Reserveeinheit.

Auf die gleiche Weise wurde das Zentrum in einzelne Zonen gebildet, und zwei Intervalle waren links auf der rechten Seite nach links.

Domitius befehligte einem Teil der Truppen unter der Arme mit dem Schutzwall fortzufahren, und schloss so die Befestigungen von seinem Lager ab. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

38

In der nächsten Nacht, fing Pharnaces, die Kuriere ab, die Domitius einen Bericht über die Lage der Dinge in Alexandria brachten, verstehend, dass Caesar in großer Gefahr war, und antwortete Domitius, dass er ihm schnell Succore schicken sollte, und kam selbst auf dem Weg nach Syrien durch Alexandria.

Durch diese Informationen, konnte sich Pharnaces vorstellen, dass das Vorschieben der Zeit gleichbedeutend mit einem Sieg wäre, denn Domitius, so nahm er an, müsste sehr bald abreisen.

Deshalb grub er zwei Gräben, vier Meter tief, in mäßiger Entfernung voneinander, auf der Seite, wo der einfachste Zugang zu der Stadt lag und unsere Streitkräfte ihn am vorteilhaftesten angreifen könnten;

Eine Lösung, ohne darüber hinaus voranzuschreiten.

Zwischen beiden, arbeitete er ständig an seiner Armee, platzierte all seine Kavallerie auf den Flügeln ohne sie, die stark unseren Zahl überschritt, sonst nutzlos gewesen wäre. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

39

Domitius, mehr in Sorge um Caesars Gefahr als seine eigene, und glaubend, er könne sich nicht mit Sicherheit zurückziehen, sollten ihn jetzt die Bedingungen, die er abgelehnt hatte, aufregen, oder wegmarschieren ohne erkennbare Ursache, zog seine Truppen aus dem Lager, und reichte ihnen den Schlachtplan.

Er stellte die sechsunddreißigste Legion auf der rechten Seite, die von Pontus auf der linken Seite, und die von Deiotarus nach vorne, zog sie mit einer sehr engen Front und die positionierte der Rest der Kohorten, um die Flügel zu erhalten.

Die Armeen waren somit auf jeder Seite aufgestellt, als sie in die Schlacht voranschritten. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

40

Das Signal, zu beginnen, wurde gleichzeitig von beiden Parteien gegeben.

Der Konflikt war scharf und einige, für die, der sechsunddreißigsten Legion, gefallenen, des Königs Kavallerie, die ohne den Graben aufgestellt wurden, griffen sie so erfolgreich an, dass zu den sehr hohen Mauern der Stadt fuhren, den Graben passierten und griffen ihre Infanterie von hinten an.

Aber auf der anderen Seite, gab die Legion von Pontus einen Weg frei, die zweite Linie, die fortschritt um sie zu unterstützen, und einen Kreis zogen um den Graben, um den Feind in der Flanke anzugreifen, war überwältigt und ließ einen Regen mit Pfeilen niederhageln, in dem Versuch zu passieren.

Die Legionen von Deiotarus zeigten kaum einen Widerstand, damit die siegreichen Kräfte der Königs ihren rechten Flügel und die Haupteinheit gegen die sechsunddreißigste Legion, umdrehten, die ihrerseits noch einen mutigen Stand hatten; und zwar umgeben von den Einheiten des Feindes, formierten sie sich in einem Kreis, in einer wundervollen Geistesgegenwart, und zogen sich in den Fuß eines Berges zurück, wohin Pharnaces sie nicht verfolgte, wegen des Nachteils der Platzes.

So ist die Legion von Pontus fast ganz abgeschnitten, von einem großen Teil, von denen des Deiotarus. Die sechsunddreißigste Legion zog sich auf eine Anhöhe zurück, mit dem Verlust von etwa zweihundertfünfzig Männern.

Mehrere römische Ritter, von illustrem Rang, fielen in dieser Schlacht.

Domitius, nach dieser Niederlage, sammelte die Reste seiner gebrochenen Armee, und zog sich durch sichere Wege zurück, durch Kappadokien, in Asien. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

41

Pharnaces war von diesem Erfolg begeistert, weil er erwartete, dass Caesars Schwierigkeiten verschwinden würden als er [Pharnaces] sich wünschte, Pontus mit allen seinen Kräften einzunehmen.

Dort wirkend als Eroberer und grausamer König, und sich selbst ein glücklicheres Schicksal als sein Vater versprechend, stürmte er viele Städte, und erweiterte die Auswirkungen der römischen und pontischen Bürgerschaft, verhängte Strafen, schlimmer als der Tod, auf das sie ihr Alter oder ihre Schönheit bedeutend machen würden, und machte sich zum Meister aller Ponter. Als niemand da war, um sich seinem Fortschritt zu widersetzen, prahlte er damit, dass er das Königreich seines Vaters wiederhergestellt hatte. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

42

Etwa zur gleichen Zeit empfingen wir eine beträchtliche Kontrolle in Illyrien; die Provinz wurde die letzten Monate verteidigt, nicht nur ohne Beleidigung, sondern sogar mit Auszeichnung.

Für Caesars Quästor, Q. Cornificius wurde er im Sommer zuvor als Proprätor gesandt, mit zwei Legionen; und obwohl er, an sich ,ein wenig abhängig von einer Armee als Unterstützung war, zu dieser Zeit, vor allem fast vollständig durch den Krieg in der Nähe, und die zivilen Zwietrachten ruiniert wurde; doch durch seine Klugheit und Wachsamkeit, und das er sehr vorsichtig war, keine übereilten Ausflüge unternahm, verteidigte und hielt er seinen Besitz.

Für ihn machte er sich zum Meister mehrere Forts, gebaut auf Anhöhen, durch deren vorteilhafte Situation die Bewohner sie für Abfahrten und Einbrüche auf dem Land zu nutzen versuchten; und gab seinen Soldaten die Beute von ihnen (und zwar war dies aber unerheblich, doch da sie keine Fremden in der Not waren und der Provinz zu kontrollieren waren, hörten sie nicht auf dankbar zu sein; eher wie es die Frucht der eigenen Ehre war).

Und als, nach der Schlacht von Pharsalus, Octavius sich ​​zu dieser Küste mit einer großen Flotte zurückgezogen hatte, bemächtigte sich Cornificius dazu, mit einigen Schiffen der Bewohner Jadua, die stets fortschritten auf das Königreich, sich zum Meister des größten Teils seiner Schiffe zu machen, die mit denen seiner Alliierten verbunden sind, durch die marine Verpflichtung, fähig zur Unterstützung zu sein.

Und während Caesar, siegreich, Pompey verfolgte in die entlegensten Teile der Erde, hörte er [Cornificius], dass der Feind sich, zum größten Teil, in Illyrien zurückzog, wegen seiner Nähe nach Mazedonien, und sich dort sammelte, während sie die Niederlage [bei Pharsalia] überlebten, schrieb er an Gabinius: "Um auf dem Weg dorthin, mit dem neuen erweiterten Legionen und den Beitritt der Cornificianer, wiederherzustellen, dass, wenn keine Gefahr die Provinz angreifen sollte, er es abwehren könnte, aber wenn die wenigen Einheiten genügen würden, um in Mazedonien einzumarschieren, was er nie frei von Unruhen sah, so lange Pompeius lebte. "(Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

43

Gabinius, ob er mir die Provinz besser vorstellte, als sie wirklich war, oder stark vom günstigen Glück Caesars abhängig war, oder er mir seinen eigenen Mut und seine Fähigkeiten anvertraute, hatte er oft mit Erfolg schwierige und gefährliche Kriege beendet, marschierte in Illyrien, in mitten des Winters, und der schwierigsten Zeit des Jahres; wo, keinen ausreichenden Lebensunterhalt in der Provinz findend, welche zum Teil erschöpft war, teilweise unzufrieden, und die keine Lieferungen auf dem Seeweg habend, weil diese Zeit des Jahres der Navigation ein Ende setzte, sah er sich gezwungen, den Krieg zu führen, nicht nach seiner eigene Neigung, aber nach Notwendigkeit gestattet.

Als er daher verpflichtet war, siegreich zu bleiben an Burgen und Schlössern in einer sehr unwirtlichen Jahreszeit, führte er viele Kontrollen durch und fiel unter die Verachtung der Barbaren, dass, während Salona sich ausruhte, in ​​einer Hafenstadt, eingerichtet zwischen einer Gruppe treuer und ehrlicher Römer, er gezwungen war, in ein Gefecht auf seinem Marsch kommen; und nach dem Verlust von zweitausend Soldaten, achtunddreißig Zenturionen und vier Tribunen, nahm er Salona mit dem Rest; wo seine Bedürfnisse ständig stiegen, starb er wenige Tage danach. Sein Unglück und plötzlicher Tod gab Octavius ​​große Hoffnungen auf Schwächung der Provinz.

Aber das Glück, dessen Einfluss so groß in Fragen des Krieges ist, verbunden mit der Sorgfalt des Cornificius und der Tapferkeit Vatinius, setzte bald ein Ende an seine Triumphe. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

44

Vatinius, der damals bei Brundusium war und aus Briefen, von Cornificianern, Informationen, wie man in Illyrien passieren konnte, die ihm nahelegten, der Provinz beizustehen, und ihn darüber zu informierten, dass Octavius mit den Barbaren verbündet war, und unsere Garnisonen an mehreren Stellen angriff, teilweise auf dem Seeweg mit seiner Flotte, teilweise auf dem Landweg mit den Truppen der Barbaren, hatte; Vatinius, sagte ich, nach Vorankündigung dieser Dinge, obwohl extrem durch Krankheit geschwächt, so sehr, dass seine Kraft des Körpers keineswegs seine Stärke und Größe des Geistes beantwortet; Doch überwunden durch seine Tapferkeit, jeglicher Widerstand, die Kraft seiner Staupe, die strenge des Winters und die Schwierigkeiten einer plötzlichen Bereitschaft.

Aber diese kamen nicht mit der Aufgabe, durch welche die Gefährlichkeit unserer Armee erforderlich war. Da Octavius auf sie pochte, befestigt er Zacken an die Rinden und Schiffe, die in den Hafen lagen, deren Zahl groß genug war, obwohl sie nicht groß genug für ein Gefecht waren.

Verbunden mit dem was er an den Galeeren hatte und der Besatzung an Bord an veteranen Soldaten, von denen er eine große Anzahl hatte, da ihm alle Legionen gehörten, die vor Brundusium zurückgelassen wurden, als die Armee nach Griechenland ging, fuhr er nach Illyrien; wo verschiedene maritime Staaten sich für Octavius erklärten und vernachlässigten so wie weiter stur in ihre Revolte fortsetzten, weil er nicht leiden würde seinen Plan zu verzögern den Feind zu treffen, wo er mit Octavius vor Epidaurus kam; und verpflichtet ihn, die Belagerung zu erweitern, die er vorantrieb mit Kraft, zu Land und Wasser, und die Garnison seinen Einheiten beitrat.. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

45

Octavius, verstehend, dass Vatinius Flotte hauptsächlich aus kleinen Barken bestand, und im Vertrauen auf seine eigene Stärke, hielt an der Insel Tauris.

Vatinius folgte ihm dorthin, nicht vorstellend, dass er an dieser Stelle halten würde, aber entschlossen, ihn zu verfolgen, wohin er auch ging.

Vatinius, der keine Ahnung von einem Feind hatte, und dessen Schiffe darüber hinaus durch einen Sturm zerstreut waren, nahm es wahr, als er sich der Insel näherte. Ein Schiff mit Soldaten, ragten, mit vollem Segel, zu ihm vor.

Darauf befahl er die Segel aufzurollen, die Geschwindigkeit zu verlangsamen und die Soldaten zu bewaffnen; und eine Flagge hebend, als Signal zur Schlacht, deutete er auf die Schiffe, die folglich das gleiche zu taten.

Vatinius Männer bereiteten sich auf die beste Art und Weise auf ihre plötzliche Überraschung vor, während Octavius ​​fortschreite, in einem guten Abstand zum Hafen.

Die beiden Flotten zogen hoch; Octavius ​​hatte den Vorteil der Bereitschaft und Vatinius den der Tapferkeit seiner Truppen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

46

Vatinius, der sich unterlegen zum Gegner wiederfand, sowohl in der Anzahl als auch in der Größe seiner Schiffe, beschloss, die Situation zu Glück zu lösen, und griff deshalb in seiner eigenen Quinquereme Octavius ​​in seiner Vier-Steil Galeere an.

Das tat er mit solcher Gewalt, und der Schock war so groß, dass der Zacken von Octavius‘s Galeere brach.

Der Kampf tobte mit großer Wut, ebenso auch an anderen Orten, aber hauptsächlich um die beiden Admiräle; für die Schiffe, die auf beiden Seiten fortschritten, um sich beim Kämpfen aufrechtzuerhalten, folgte ein wütender und geschlossener Konflikt in sehr schmaler See, wo die nahen Schiffe sich desto mehr näherten, wenn Vatinius‘s Soldaten den Vorteil hatten.

Für, mit bewundernswertem Mut, das Springen in die feindlichen Schiffe und dem Zwang, auf diese Weise gleich zu kämpfen, herrschten sie kurz darauf mit Ihrer überlegenen Tapferkeit.

Octavius's Galeere versank, und viele andere wurden gefangen genommen oder erlitten das gleiche Schicksal; die Soldaten wurden teilweise auf den Schiffen getötet, zum Teil über Bord ins Meer geworfen.

Octavius geriet in ein Boot, welches unter die Schar, die sich hinter ihm drängte, versank, er selbst, obwohl verwundet, schwamm zu seiner Brigantine; wo, heraufgezogen, und die Nacht dem Kampf ein Ende gesetzt hatte, der Wind sehr stark wehte, er seine Segel setzte und floh.

Ein paar seiner Schiffe, die das Glück hatten, zu entkommen, folgten ihm. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

47

Aber Vatinius, nach seinem Erfolg, verlautete einen Rückzug und enterte siegreich den Port wo Octavius hinsegelte, ohne den Verlust eines einzigen Schiffes.

Er nahm, in dieser Schlacht, eine Quinquereme, zwei Triremen, acht Zwei-Bank Galeeren und eine große Anzahl von Ruderern.

Der nächste Tag war angesetzt für die Reparatur seiner eigenen Flotte und die Schiffe, die er vor dem Feind genommen hatte: nachdem er, er segelte zur Insel Issa, sich vorstellte, dass Octavius sich nach seiner Niederlage zurückzog.

Auf dieser Insel war eine blühende Stadt, auch betroffen von Octavius, die jedoch nach der ersten Aufforderung an Vatinius übergeben wurde.

Hier verstand er, dass Octavius, ein paar kleine Barken nehmend, mit einem guten Wind für Griechenland segelte, woher er beabsichtigte, Sizilien und später Afrika zu passieren.

Vatinius, einen geringen Spielraum für die erfolgreiche Beendung der Affäre habend, stellte die Provinz, in einem friedlichen Zustand, zu Cornificius wieder her und die gegnerische Flotte fern der See, kehrte siegreich zu Brundusium zurück, mit seiner Armee und Flotte in gutem Zustand. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

48

Aber während der Zeit, dass Caesar Pompey bei Dyrrachium belagerte, triumphierend am alten Pharsalia, und führend in den Krieg, mit so viel Gefahr, zog sich in Alexandria, Cassius Longinus, der Spanien verließ, als Propraetor der weiteren Provinz, entweder durch seine natürliche Veranlagung, oder aus einem Hass, den er vertraglich mit der Provinz hatte, auf das Konto einer Wunde, die er als Quästor heimtückisch erhalten hatte, aufgrund allgemeiner Abneigung des Volkes, zurück.

Er erkannte dieses Temperament unter ihnen, teilweise aus einem Bewusstsein, dass er es verdiente, teils von den offensichtlichen Hinweisen die sie in ihrer Unzufriedenheit gaben.

Um sich gegen ihre Abneigung zu sichern, bemühte er sich, die Liebe der Soldaten zu gewinnen; Zu diesem Zweck stellte er sie zusammen, versprach jedem von ihnen 100 Sesterzen.

Bald darauf macht er sich selbst zum Meister von Medobriga, eine Stadt in Lusitania und des Mounts Herminius, wohin die sich die Medobrigianer zurückgezogen hatte, und war, bei dieser Gelegenheit, ein salutierter Imperator der Armee, in der er jedem hundert Sesterzen gab.

Diese, zusammen mit anderen erheblichen Größen, in großer Zahl, schien, gegenwärtig, den guten Willen der Armee zu erhöhen, aber auch allmählich und unmerklich die militärische Disziplin zu schwächen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

49

Cassius, der seine Armee in die Winterquartiere schickte, festigte seine Residenz in Corduba, für die Rechtspflege.

Stark verschuldet, entschloss er sich, es durch das Ablegen schwerer Lasten auf die Provinz zu zahlen: und, nach dem Brauch der Prodigals, machten seine Liberalen eine Täuschung, um die exorbitante Forderungen zu rechtfertigen.

Er besteuerte stillschweigend die Reichen und zwang sie zu zahlen, ohne die geringste Rücksicht auf ihre Vorstellungen; häufig machte er es leicht und bot unbedeutendes zum Handeln auf die Art einer Erpressung.

Alle Methoden der Profite wurden verfolgt, ob große und seriös, oder mittel und schmutzig.

Keiner, der etwas zu verlieren hatte, konnte dem Vorwurf entgehen; so, dass die Plünderung ihrer privaten Vermögen verschärft wurde auf die Gefahr, die sie angeblichen Verbrechen ausgesetzt waren. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

50

Aus irgendwelchen Gründen geschah es, da Longinus als Prokonsul dergleichen Dinge tat, was er als Quästor getan hatte, das Provinziale ähnliche Verschwörungen gegen sein Leben bildeten.

Sogar seine eigenen Angehörigen konkurrieren im allgemeinen Hass; Sie, obwohl Minister seiner Räubereien, hassten auch den Mann, dessen Autorität diese Verbrechen beging.

Das Odium, erhöht noch um seine Aufstellung einer fünften Legion, das sich zu den Kosten und Belastungen der Provinz hinzufügt.

Die Kavallerie wurde auf dreitausend erhöht, mit kostspieligen Ornamenten und der Mannschaft: noch gab es eine Erholung der Provinz. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

51

In der Zwischenzeit erhielt er Befehle von Caesar, um seine Armee in Afrika und den Marsch durch Mauretanien, in Richtung Numidia, zu transportieren, da König Iuba erhebliche Succore nach Pompey entsandte, und offensichtlich daran dachte, mehr zu entsenden.

Diese Briefe erfüllten ihn mit einer unverschämten Freude, aufgrund der Gelegenheit, die ihm Plünderungen neuer Provinzen und ein wohlhabendes Königreich anbot.

Er eilte daher nach Lusitania, um seine Legionen zusammenzusetzen, die eine Einheit von Hilfskräften bilden sollten; Ernannte bestimmte Personen, welche Mais, Schiffe und Geld zur Verfügung stellten, dass ihn nichts bei seiner Rückkehr aufhalten sollte; Das war viel früher als erwartet: Falls Beteiligung notwendig, wollte Cassius weder Fleiß noch Wachsamkeit. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

52

Seine Armee zusammen bekommend, und lagernd in der Nähe von Corduba, hielt er eine Rede an die Soldaten, worin er die Befehle bekannt gab, die er von Caesar erhielt und ihnen jeweils 100 Sesterzen versprach, wenn sie in Mauretanien eintreffen sollten: die fünfte Legion, sagte er, war in Spanien geblieben.

Seine Rede beendend, kehrte er nach Corduba zurück.

Am selben Tag, so wie er in die Halle der Gerechtigkeit ging, präsentierte über Mittag ein Minutius Silo, ein Kunde von L. Racilius, mit einem Papier, in der Gewohnheit ein Soldaten, dass er eine Anforderung machte.

Danach, ausgeruht hinter Racilius (welcher neben Cassius ging), als sie auf eine Antwort wartenden, allmählich näherziehend, und eine günstige Gelegenheit bietend, griff Cassius mit seiner linken Hand verwundete ihn zweimal mit einem Dolch in seiner Rechten.

Dann wurde ein Schrei ausgelöst, und ein Angriff wurde an ihm ausgeführt beim Rest der Verschwörer, die sich alle, in einer Einheit, auf ihn stürzten.

Munatius Plancus tötete den Liktor, der Longinus am nächsten war; und verwundeten Q. Cassius's Leutnant. T. Vasius und L. Mergilio befahlen ihren Landsmann Plancus; für die alle Einwohner von Italica waren.

L Licinius Squillus stürzte sich auf Longinus und gab ihm mehrere leichte Wunden, als er auf dem Boden lag. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

53

Zu dieser Zeit, kamen seine Wachen zu Hilfe (für ihn immer mehrere Beronianer und Veteranen, bewaffnet mit Pfeilen, ihn begleitend), und umgeben vom Rest der Verschwörer, die vordrangen, um das Attentat ausführen.

Unter dieser Zahl waren Calphurnius Salvianus und Manilius Tusculus.

Cassius kehrte heim; und Minutius Silo, stolpernd auf einen Stein, als er beabsichtigte zu flüchten, wurde gefangen genommen, und zu ihm gebracht.

Racilius ruhte sich im benachbarten Haus eines Freundes aus, bis er bestimmte Informationen über das Schicksal von Cassius haben sollte.

L. Laterensis, nicht zweifelnd aber entsandt, lief in einen Antrieb der Freude ins Lager um dem Sekundanten zu gratulieren, und den neu entstandenen Legionen, die, das wusste er, einen besonderen Hass zu Cassius trugen; und die, sofort nach dieser Nachricht, ihn auf das Tribunal setzten und ihm als Prätor verkündeten.

Dafür, dass er nicht gebürtig aus der Provinz war, noch ein Soldat der neu aufgestellten Legion, noch eine Person, die durch langen Aufenthalt in der Provinz eingebürgert wurde, aus dessen Klasse die zweite Legion bestand, welche nicht dem allgemeinen Hass auf Cassius beitrat. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

54

Inzwischen wurde Laterensis informiert, dass Cassius noch am Leben war; eher getrauert als irritiert darüber, erholte er sich sofort um zu gehen und auf ihn zu warten.

Zu dieser Zeit hatte die dreißigste Legion gemerkt, was geschah, und marschierte zur Unterstützung des Generals nach Corduba.

Die 21. und fünften folgte ihrem Beispiel.

nur zwei Legionen blieben im Lager. die zweite tat das gleiche wie die erste, aus Angst, sie sollte allein gelassen werden, und sich ihre Gefühle folglich manifestieren sollten.

Aber, während die neu aufgestellte Legion entschieden fortschritt, konnten sie sich, bei allen Motiven der Angst, von ihrem Platz rühren. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

55

Cassius ließ alle Komplizen der Verschwörung rufen, und sandte die fünfte Legion ins Lager zurück, die anderen drei haltend.

Durch das Bekenntnis des Minutius, erfuhr er, dass L. Racilius, L. Laterensis und Annius Scapula, Mann großer Autorität und Anerkennung in der Provinz, und ebenso in seinem Vertrauen mit Laterensis und Racilius, in der Situation betroffen waren: noch hat er seine Rache lange aufschoben, aber befahl ihnen, sie hinzurichten.

Er sandte Minutius, abgezogen von seinen befreiten Männern; ebenso Calphurnius Salvianus, der Beweise suchte, und die Zahl der Verschwörer erweiterte; zu Recht, wie einige meinten. Aber andere behaupteten, das er gezwungen war.

L. Mergilio wurde ebenfalls zur Folter hinzugefügt.

Squillus beschuldigte viele andere, die alle zum Sterben verurteilt wurden, außer die, die ihr Leben mit einer Geldsumme auslösten; für ihn verzieh Calphurnius für zehntausend und Q. Sextius für fünfzigtausend Sesterzen, und denen sie, zwar tief schuldig, noch begnadigt, auf diese Weise vor dem Tod flohen, zeigte sich Cassius nicht weniger geizig als grausam. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

56

Einige Tage später, empfang er Briefe von Caesar, in denen er erfuhr, dass Pompeius besiegt war und floh mit dem Rest seiner Truppen, wessen Nachrichten ihn gleichermaßen mit Freude und Trauer trafen.

Cäsars Erfolg vergnügte ihn; aber das Ende des Krieges würde seinen Rapinen ein Ende setzen: so, dass er sich unsicher war mit seinen Wünschen nach einen Sieg oder ausschweifenden Unzüchtigkeiten war.

Als er an seine Wunden heilte, schickte er an alle, die in seiner Schuld standen, und bestand auf sofortige Zahlung.

Wer zu niedrig besteuert wurden, hatte den Befehl, höhere Summen zu liefern.

Ebenso errichtete er eine Abgabe der römischen Bürger und wurde an den Unternehmen und Kolonien beteiligt und war erschrocken vom Dienste jenseits des Meeres, so dass er sie zu sich rief, um sie vom militärischen Eid zu erlösen.

Dies brachte große Einnahmen, aber der allgemeine Hass nahm stark zu.

Als er danach die Armee prüfte, entsandte er die Legionen und Hilfstruppen, für Afrika aufgebaut, in Richtung der Meerenge von Gibraltar, und ging selbst nach Sevilla, um den Zustand der Flotte zu untersuchen.

Er setzte es einige Zeit später um, infolge eines Edikts, welches er veröffentlichte, befehlend, dass alle, die nicht die Summen gezahlt hatten, durch sie mit ihm verbündet waren, es dort wiedergutmachen; welches ein universales Murmeln und Unzufriedenheit zur Folge hatte. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

57

In der Zwischenzeit schickte ihn L. Titius, Militärtribun der nativen Legion, eine Bekanntmachung über einen Bericht, dass die dreizehnte Legion, welche Q. Cassius sein Leutnant mitnahm, als sie am Ilurgis lagerten, meuterten und einige von den Zenturios, die sich ihnen entgegen stellten, töteten und die zweite Legion überrannten, die den anderen Weg in Richtung der Meerenge marschierten.

Auf diese Informationen hin, setzte er nachts mit fünf Kohorten der 21. Legion auf, und kam am Morgen zu ihnen.

Er setzte an diesem Tag auf, um zu beraten, was richtigerweise zu tun ist, und ging dann nach Carmona, wo er die dreißigste und 21. Legion fand, vier Kohorten der fünften und die Kavallerie versammelt.

Hier erfuhr er, dass die neu aufgebaute Legion vier Kohorten, in der Nähe von Obucula, überraschte und sie zusammen mit denen der zweiten Legion zwang, allen beizutreten, die T. Thorius erwählten, gebürtig aus Italica, für deren General.

Einen sofortigen Rat aufrufend, sandte er Marcellus nach Corduba, um diese Stadt zu sichern, und Q. Cassius, seinen Leutnant nach Sevilla.

Ein paar Tage später wurden Nachrichten überbracht, dass die römischen Bürger in Corduba revoltierten hatten, und dass Marcellus, entweder freiwillig oder durch Einheiten (die Berichte waren unterschiedlich), ihnen beitrat; wie ebenso auch zwei Kohorten der fünften Legion der Garnison beitraten.

Cassius, provoziert durch diese Aufruhre, beendete sein Lager, und begab sich am nächste Tag nach Segovia, zum Fluss Xenil.

Hier, wurde eine Versammlung einberufen, um die Stimmung der Truppen zu hören, die fanden, dass es ihm gegenüber nicht im Bezug stand, aber gegenüber Caesar, der abwesend war, das sie fortwährend treu, und bereit waren, sich jeglicher Gefahr zu unterziehen, um die Provinz wiederherzustellen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

58

Unterdessen marschierten Thorius's Veteranen-Legionen nach Corduba; dass die Revolte nicht sichtbar wird als Quelle einer aufrührerischen Neigung in ihn oder in den Soldaten, um sich der gleichen Autorität die der Q. Cassius, zu widersetzen, die zusammen eine große Kraft in Cäsars Namen bildete; Er veröffentlichte, dass es seine Absicht war, die Provinz für Pompeius wiederzustellen; Vielleicht tat er dies durch Hass auf Caesar und Liebe zu Pompeius, dessen Name sehr mächtig unter den Legionen war, welche M. Varro befohlen hatte.

Bei dem was es wurde, offenbarte Thorius zumindest es seine Heuchelei; und die Soldaten waren so betört von dem Gedanken, dass sie Pompey‘s Namen auf ihre Beschützer eingeschrieben hatten.

Die Bürger von Corduba, Männer, Frauen und Kinder, kamen um die Legionen zu treffen und bettelten, dass "sie nicht Corduba als Feinde betreten würden, sehend, dass sie es genossen, mit deren Abneigung gegen Cassius, und nur wünschten, dass sie möglicherweise nicht verpflichtet werden sollten, gegen Caesar vorzugehen." (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

59

Die Soldaten, gezogen durch die Gebete und Tränen einer so großen Vielzahl, und sehend, dass sie in keiner Notwendigkeit von Pompey‘s Namen standen und im Geiste dachten, eine Revolte gegen Cassius durchzustehen, und dass er stärker von Caesars Anhänger als von Pompeys gehasst wurde; weder fähig mit Marcellus oder den Menschen in Corduba gegen Caesar zu herrschen, entfernten sie Pompeys Namen aus denen ihrer Beschützer wählten Marcellus als Kommandanten, nannten ihn Prätor, traten den Bürgern von Corduba bei und lagerten in der Nähe der Stadt.

Zwei Tage danach, lagerte Cassius auf einer Anhöhe, diesseits des Guadalquivir, etwa vier Meilen von Corduba und in Sichtweite der Stadt; woher er Briefe an Bogudes in Mauretanien und M. Lepidus, Prokonsul von Spanien, sandte, um zu seiner Hilfe, so bald wie möglich, um Cäsars Willen, zu kommen. Er verwüstete das Land, und brannte die Gebäude um Corduba nieder. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

60

Die Legionen unter Marcellus, provoziert von dieser Schmach, liefen zu ihm und baten darum, gegen den Feind geführt zu werden, damit sie die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit ihnen hatten, bevor sie Zeit haben würden, mit Feuer und Schwert, die Besitztümer der Reichen und Adligen, der Einwohner von Corduba, zu zerstören.

Marcellus, durch seine Abneigung einer Schlacht, der, wer auch immer siegreich war, zuungunsten des Kaisers ausfiel, war doch nicht in der Lage, die Legionen zurückzuhalten, führte sie über den Guadalquivir, stellte und sie auf.

Cassius Tat das gleiche auf einen steigenden Boden, aber da er nicht seinen vorteilhaften Posten aufgeben würde, überredete Marcellus seine Männer, in ihr Lager zurückkehren.

Er hatte bereits damit begonnen, sich auszuruhen, als Cassius, sich stärker wissend in der Kavallerie, auf die Legionäre mit seinem Pferd fiel und eine große Schlachtung hinten auf den Ufern des Flusses machte.

Als es offensichtlich war, dass dieser Verlust, der sich am Fluss kreuzte, ein Fehler war und einen großen Verlust verursachte, entfernte sich Marcellus aus seinem Lager auf die andere Seite des Guadalquivir, wo beide Armeen sich eilig aufstellten, aber nicht angriffen, wegen der Ungleichheit des Bodens. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

61

Marcellus war stärker zu Fuß, denn er kommandierte veterane Soldaten mit großer Erfahrung im Krieg.

Cassius hing mehr an der Treue als am Mut seiner Truppen.

Die zwei Lager waren sehr nahe beieinander, Marcellus erweiterte einen Platz an diesem Ort, wo er ein Fort baute, sehr bequem errichtet, um dem Feind des Wassers zu berauben.

Longinus, der festgenommen werden sollte, dadurch, dass er in einem Land belagert wurde, wo alle gegen ihn waren, beendete sein Lager schweigend erreichte in der Nacht und erreichte, durch einen schnellen Marsch, Ulia, ein Ort, von dem er dachte, dass er sich auf ihn verlassen konnte.

Dort lagerte er also in der Nähe der Mauern, die sowohl, durch Lage des Ortes (Ulia steht auf einer Anhöhe) und der Verteidigung der Stadt, auf allen Seiten sicher vor einem Angriff war.

Marcellus folgte ihm und lagerte möglichst nahe der Stadt.

Einen Blick auf den Ort werfend, fand er sich geschwächt vor, in der Notwendigkeit, zu tun, was seiner eigenen Neigung am angenehmsten war; nämlich das weder Cassius anzugreifen, welches das Feuer seiner Soldaten in ihn entdeckten, möglich gewesen wäre, noch ihn zu leiden zu lassen, bei seinen Plänen, die Gebiete anderer Staaten zu befallen, wie er das in Corduba getan hatte.

Er erweiterte dafür Arbeiten an sicheren Orten, und setzte seine Werke rund um die Stadt fort, eingeschlossen Ulia und Cassius innerhalb seiner Linien.

Aber bevor sie fertig waren, schickte Cassius all seine Kavallerie, durch die er sich vorgestellte, das sie ihm einen großen Dienst durch das Abschneiden von Marcellus's Vorräten und Nahrung erweisen könnten, welche nur eine nutzlose Belastung für ihn sein konnten, die seine Vorräte verbrauchten, wenn er still in seinem Lager war. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

62

Wenige Tage später hatte König Bogudes, Cassius‘s Briefe erhalten, und kam und gesellte sich mit all seinen Truppen, die ihn begleiteten, zu ihm, bestehend aus einer Legion, und mehrere zusätzliche Kohorten.

Für das, was in bürgerlichen Differenzen geschah, favorisierten einige Staaten von Spanien zu dieser Zeit Cassius, aber eine noch größere Anzahl, Marcellus.

Bogudes kam bis zu erweiterten Werken von Marcellus, wo viele scharfe Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Erfolgen geschahen: Marcellus hielt jedoch noch den Besitz seiner Werke. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

63

Unterdessen begab sich Lepidus nach Ulia, aus der einen Provinz, mit fünfunddreißig legionären Kohorten und eine großen Einheit zu Pferd und Hilfsmittel, mit der Absicht, die Unterschiede zwischen Cassius und Marcellus anzupassen.

Marcellus entsendete ohne zu zögern: aber Cassius hielt sich in seinen Werken, weil er an seine eheste Ursache dachte, oder aus einer Befürchtung, dass Lepidus, die Entsendung seiner Widersacher, in seiner Bevorzugung, vorentschied.

Lepidus, der bei Ulia lagerte und einen kompletten Knotenpunkt mit Marcellus bildete, verhindert eine Schlacht und lud Cassius in sein Lager ein, und versprach seiner Ehre, ohne Vorurteile zu handeln.

Cassius zögerte lange, aber wünschte sich letztlich, dass die Wellen sich beruhigen sollten und gab ihm freien Ausgang.

Der Waffenstillstand wurde nicht nur geschlossen, sondern auch die Werke abgerissen und die Wachen abgezogen; als König Bogudes eine von Marcellus‘s Festungen angriff, die seinem Lager am nächsten lagen, vertraulich jedem gegenüber (außer vielleicht Longinus, der diesmal nicht von dem Verdacht befreit war), tötete er eine große Anzahl seiner Männer.

Und hätte Lepidus nicht unterbrechen können, wäre viel Unheil geschehen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

64

Durch einen freien Durchgang, gemacht für Cassius, betrat Marcellus die Lager mit Lepidus; und beide zusammen marschierten für Corduba, während Cassius sich mit seinen Anhängern nach Carmona ausruhte.

Zur gleichen Zeit kam Trebonius, der Prokonsul, um die Provinz in Besitz zu nehmen.

Cassius, der die Ankunft bemerkte, sandte seine Legionen und die Reiterei in die Winterquartiere, und eilte, mit all seinen Habseligkeiten, nach Melaca, wo er sofort einkehrte, obwohl es Winter war, auf dass er nicht, wie er behauptete, Marcellus, Lepidus und Gaius Trebonius seine Sicherheit anvertraute; als seine Freunde aufgaben, ums zu vermeiden, durch eine Provinz zu passieren, revoltierte ein großer Teil von ihnen vor ihm; aber es wurde allgemein geglaubt, dass es geschah um das Geld zu sichern, dass er sammelte, durch seine zahllosen Erpressungen.

Der Wind begünstigt ihn so weit, wie es bei dieser Jahreszeit zu erwarten war, legte er sich in den Ebro, um das Segeln in der Nacht zu vermeiden: und von dort ging seine Reise weiter, von der er dachte, er könnte es mit Sicherheit, aber der Wind blies erheblich frischer, als er, mit einem solchen Sturm, an der Mündung des Flusses zusammentraf, dass er weder in der Lage war, aufgrund des Stroms zurückzukehren, noch sich der Wut der Wellen zu ergeben. Das Schiff sank, und er kam um. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

65

Als Caesar in Syrien ankam, aus Ägypten, und verstand, von wem wer dort in Rom empfangen wurde, und von wem die Briefe kamen, die er zum gleichen Zeitpunkt erhielt, dass die Regierung in Rom schlecht und unklug geführt wurde, und alle Angelegenheiten des Commonwealth indiskret verwaltet wurden; dass die Wettbewerbe unter den Tribunen ewigen Aufruhr verursachten, und dass, durch den Ehrgeiz und die Nachgiebigkeit der militärischen Tribune, viele Dinge gegen die militärische Nutzung getan wurden, die dazu neigten, alle Ordnung und Disziplin zu zerstören, die notwendig war, sein schnelles Dasein zu beseitigen; dachte, es war doch der erste Amtsinhaber, der den Staat der Provinzen aushandelte, den er passierte; dass, befreiend von inländischen Streitigkeiten und der Furcht vor einem ausländischen Feind, sie empfänglich für Recht und Ordnung werden könnten.

Über diesem erhoffte er sich bald einen Effekt in Syrien, Cilicia und Asien, weil diese Provinzen nicht im Krieg verwickelt waren.

In Bithynien und Pontus erwartete er tatsächlich mehr Mühe, weil er verstand, dass Pharnakes noch fortwährend die letzten waren, und es war einfach nicht angenehm leicht, aufzuhören mit dem Sieg, den er über Domitius Calvinus erhalten hatte.

Er machte einen kurzen Stopp in den meisten Staaten der Notiz, verteilte beide Belohnungen öffentlich und privat um so wie sie es verdienten, alte Kontroversen auszugleichen und die Könige, Fürsten und Potentaten, sowie der Provinzen der Nachbarländer in seinem Schutze zu empfangen.

Und regelte die notwendigen Regelungen zur Verteidigung und zum Schutz des Landes aus, und entließ sie, mit dem höchsten freundlichen Gefühl für sich selbst und der Republik. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

66

Nach einem mehrtägigen Aufenthalt in dieser Gegend ernannte er Sextus Caesar, seinem Freund und Gefährten, als Kommandant über Syrien und die Legionen, um es zu schützen; und segelte nach Kilikien, mit der Flotte, die ihn aus Ägypten brachte.

Er rief die Staaten auf, sich in Tarsus zu sammeln, die stärkste und schönste Stadt der Provinz; wo, alles, was angesehen war, sich weder der Provinz oder den angrenzenden Ländern ansiedelte, wo er, durch seinen Eifer zu marschieren, um den Krieg führen, nicht mehr zögerte, aber fortschritt durch Cappadocia mit größter Eile. Als er stoppte für zwei Tage in Kayseri, erreichte er auf Komana, bekannt für die alten und heiligen Tempel der Bellona, wo sie mit so viel Verehrung verehrt werden, dass ihr Priester verbunden mit der Macht und der Kraft des Königs war.

Er gewährte diese Würde auf Lykomedes in Bithynien, welcher von den alten Königen von Kappadokien stammte und verlangte es gemäß dem Erbrecht; seine Vorfahren hatten auf Grund des Zepters die Übertragung auf eine andere Linie verloren.

Ariobarzanes und seinem Bruder Ariarates, die beide gut durch das Commonwealth verdient hatten, bestätigten die erste in seinem Reich und stellten andere unter seinen Schutz; Danach verfolgte er seinen Marsch mit der gleichen Aufgabe. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

67

Auf seine Annäherung an den Pontus und den Grenzen von Gallograecia, Deiotarus, Tetrarch von der Provinz (dessen Titel, jedoch durch die benachbarten Tetrarchen umstritten war) und dem König von Kleinarmenien, festlegend einer Seite der königlichen Ornaments und voraussetzend, dass es nicht nur Besitz von einer Privatperson ist, sondern von allen, sogar eines Verbrechers, kam er in flehender Bedrängnis zu Caesar, um Vergebung für die Unterstützung von Pompeius mit seiner Armee, und für das Gehorchen seiner Befehle, zu einer Zeit, als Caesar ihm keinen Schutz leisten konnte: drängend, dass es sein Geschäft sei, den Gouverneuren zu gehorchen, die anwesend waren, ohne vorzugeben die Streitigkeiten der Menschen in Rom zu richten. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

68

Caesar, erinnerte ihn danach, "an die vielen Dienste, die er ihm getan hatte, und die Dekrete, die er erstellte in seiner Gunst als Konsul; dass sein Versagen keine Entschuldigung aus Mangel an Informationen duldete, weil einer aus seinem Unternehmertum und seiner Klugheit aber wissen konnte, wer Meister wurde von Italien und Rom, wo der Senat, die Menschen und die Majestät der Republik wohnten; Wer, im guten, Konsul nach Marcellus und Lentulus war; sagte ihm, das er trotz seiner gegenwärtigen Schuld als Gegenleistung für seine früheren Dienste, die ehemalige Freundschaft, die sich zwischen ihnen genährt hatte, der Respekt aufgrund seines Alters und die Einholung von denen, die mit ihm und seinen Freunden verbunden waren, in seinem Auftrag intervenierte: Hinzufügend, dass er die Kontroverse im Zusammenhang mit der Tetrarchate zu einem anderen Zeitpunkt aufschieben würde. " Er stellte ihm den königlichen Besitz wieder her und befahl ihm, sich zu ihm mit all seiner Kavallerie und der Legion, die er sich auf die römische Weise ausgebildet hatte, anzuschließen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

69

Als er in Pontus angekommen war und seine Truppen zusammen gezogen hatte, welche nicht sehr beträchtlich in ihrer Anzahl oder Disziplin (denn außer die sechste Legion, bestehend aus altgedienten Soldaten, welche er aus Alexandria mitbrachte, und welche, bei vielen Mühen und Gefahren, die Länge der seine Märsche und Reisen und die häufigen Kriege, an denen sie beteiligt waren, reduziert waren auf weniger als tausend Männer, hatte er nur die Legion von Deiotarus, und zwei weitere, die in dem späten Kampf zwischen Domitius und Pharnakes dabei waren) anschließend aus Pharnakes kamen "um zu bitten, dass Caesar nicht als Feind käme, für die er alle seine Befehle erteilen würde."

Sie vertraten besonders, dass "Pharnakes garantierte, Pompeius keine Beihilfen zu gewähren, wie Deiotaros es getan hatte, auch wenn er ihn trotzdem begnadigt hatte." (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

70

Caesar antwortete, "dass Pharnakes sich der größten Justiz stellen sollte, wenn er seine Versprechungen einhalten würde: aber zugleich ermahnte er die Botschafter, in sanften Sätzen, um die Ahnen Deiotarus's zu erwähnen und nicht die verweigerte Hilfe für Pompeius über zu bewerten.

Er sagte ihnen, dass er nie irgendetwas mit mehr Freude tat als eine Bedrängnis zu verzeihen, aber er würde nie auf private Dienste zu sich selbst als Buße für öffentliche Verletzungen an der Provinz schauen; dass die Weigerung der Pharnakes, Pompeius zu helfen, sich hauptsächlich in seinen eigenen Vorteil verwandelt hatte, als er damit alle Anteile an der Katastrophe von Pharsalia vermied; er war jedoch bereit, die Verletzungen, die den römischen Bürgern in Pontus zu Teil wurde, zu vergeben, weil es jetzt zu spät war, an einen Ausgleich zu denken; Er konnte weder das Leben der Toten noch die Männlichkeit derer, denen er sie als unerträglichere Strafe, gegenüber den Römern, als der Tod, selbst entzogen hatte, wiederherstellen.

Aber weil er Pontus sofort stoppen musste, sendete er die Einnahmen an die Bauern zurück und stellte die Römer und ihre Verbündeten, die zu Unrecht festgehalten wurden, wieder her.

Wenn er dies tun sollte, sendete er möglicherweise die Geschenke, die erfolgreiche Generäle, von ihren Freunden, zu empfangen, gewohnt waren (für Pharnakes hatte er eine goldene Krone geschickt). Mit dieser Antwort wies er die Botschafter ab. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

71

Pharnakes versprach alles: aber hoffend, dass Caesar, der in Eile gegangen war, bereitwillig seine Zustimmung geben würde, weshalb er immer sagte, dass er möglicherweise früher dringendere Angelegenheiten darlegte (denn jede Einheit wusste, dass seine Anwesenheit in Rom viel nötiger war), führte er alles langsam aus, seine Abreise am Tag verzögern wollend, andere Bedingungen fordernd, und in gutem bemüht, sich seinen Verpflichtungen zu entziehen.

Caesar, der das Treiben bemerkte, tat jetzt, aus der Notwendigkeit, was er in der Regel durch Neigung zu tun pflegte, und entschloss, die Angelegenheit so schnell wie möglich in einer Schlacht entscheiden zu lassen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

72

Zela ist eine Stadt von Pontus, gut befestigt, in einer Ebene liegend; für eine natürliche Eminenz, die von Kunst angesprochen wird, Steine an den Wänden auf allen Seiten.

Rundum ist eine große Anzahl von großen Bergen, geschnitten durch Täler.

Der höchste von Ihnen, der für den Sieg des Mithridates, zur Niederlage des Triarius und der Zerstörung unseres Heeres verehrt wird, ist nicht über drei Meilen von Zela entfernt und hat ein Höhenzug, fast an die Stadt reichend.

Hier lagerte Pharnakes, mit allen seinen Einheiten, die Befestigungsanlagen reparierend von einer Position, von welcher er so günstig zu seinem Vater gehen konnte. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

73

Caesar lagerte etwa fünf Meilen vom Feind entfernt und beobachtete, dass die Niederungen, die das Lager des Königs verteidigten, ebenfalls seine eigenen, auf die gleiche Distanz, verteidigten, wenn der Feind, der viel näher war, es nicht vor ihm erweiterte; befehlend einer große Anzahl von Faschinen, wurden sie innerhalb der Verschanzung gebracht.

Schnell ausgeführt, verließen sie in der nächsten Nacht, auf die vierte Stunde das Lager, aussetzend die Legionen. Und bei Tagesanbruch, unvermutet vom Feind, besaß er selbst den gleichen Posten, mit dem Mithridates Triarius geschlagen hatte.

Hierhin kommandierte er alle Faschinen, die gebracht wurden, die Diener des Heeres beschäftigend zu dem Zweck, dass die Soldaten von den Werken nicht abgerufen werden konnten; Weil das Tal, welche die Anhöhe unterteilte, wo er sich vor dem Feind verschanzte, nicht über eine Meile breit war. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

74

Pharnakes der dies erkannte, befahl am nächsten Morgen alle seine Truppen in Schlachtordnung vor sein Lager.

Caesar, glaubte, wegen des Berichts des Geländes, dass er sie nach militärischer Disziplin überprüft hätte; oder mit Blick auf die Verzögerung seiner Werke, durch das Halten einer großen Anzahl seiner Männer unter Bewaffnung; oder durch das Vertrauen des Königs, dass er seine Position durch seine Befestigungsanlagen nicht mit Gewalt verteidigen mochte.

Daher befehligte er, seine erste Linie in Schlachtordnung haltend, den Rest der Armee mit ihren Werken fortzufahren.

Aber Pharnakes, entweder durch die eigene Stellung aufgefordert, die so günstig zu seinem Vater lag; oder durch günstigen Vorzeichen bewirkt, wie uns danach gesagt wurde; oder die kleine Anzahl unserer bewaffneten Männer entdeckend (dafür, dass er alles nahm, was an unterstützenden Materialien für die Werke der Soldaten erarbeitet wurde); oder Vertrauend in seine veterane Armee, hoch geschätzt, auf den Sieg über die Zweiundzwanzigste Legion; und gleichzeitig, unsere Truppen verachtend, von denen er wusste, dass sie unter Domitius verloren hatten; entschlossen im Kampf war und begann, zu diesem Zweck, das Tal zu überqueren.

Caesar lachte zunächst über seine Zurschaustellung in Verdrängung seiner Armee an einem so schmalen Ort, wo es kein Feind mit seinen rechten Sinnen wagen würde: während, in der Zwischenzeit, Pharnakes seinen Marsch fortsetzte und begann, den steilen Berg zu besteigen, an dem Caesar postiert war. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

75

Caesar, erstaunt über seinen unglaublichen Leichtsinn und sein Vertrauen, und sich, plötzlich und unerwartet, angegriffen vorfindend, rief seine Soldaten aus den Werken ab und befahl sie zu den Waffen, gegen die Legionen des Feindes, und stellte seine Truppen in Schlachtordnung auf.

Die Plötzlichkeit der Situation verursachte zuerst einige Attentate; und, während unsere Reihen nicht noch gebildet waren, die skythischen Streitwagen noch ungeordnet und die Soldaten verwirrt, kamen jedoch eine Vielzahl von Pfeilen entgegen, die ihrer Karriere bald ein Ende setzte.

Die gegnerische Armee folgte ihnen nahe und begann die Schlacht mit einem Schrei.

Unsere günstige Lage, aber vor allem die Hilfe der Götter, welche über allen Ereignissen des Krieges standen und in diejenigen, dessen Verhalten menschlich war und denen keiner behilflich sein konnte, begünstige uns stark in dieser Situation. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

76

Nach einem starken und hartnäckigen Konflikt, begann sich der Sieg für uns auf dem rechten Flügel zu erklären wo die sechste Legion postiert war.

Der Feind war völlig gestürzt, aber in der Mitte und Links war der Kampf lang und zweifelhaft; jedoch mit Hilfe der Götter, herrschten wir endlich auch dort, und jagten sie mit größter Eile hinab, wie sie so leicht hinauf gekommen waren.

Eine große Anzahl wurde getötet, und viele brachen bei ihrer Flucht vor ihren eigenen Truppen, so als hatte das gute Glück zu entkommen, sie dennoch verpflichtet, ihre Waffen wegzuwerfen, als sie es überquert hatten. Und nach dem entgegengesetzten Aufstieg, konnten sie nicht, unbewaffnet, einen Nutzen aus dem Vorteil des Geländes ziehen.

Unsere Männer, glühend des Sieges, zögerten nicht, auf dem ungünstigen Gelände fortzuschreiten, und ihre Befestigungen, die sie bald bezwangen, trotz des Widerstands seitens des Schutzes der Kohorten Pharnakes, anzugreifen.

Fast das ganze Heer wurde in Stücke geschnitten oder gefangenen genommen.

Pharnakes selbst entkam mit ein paar Pferden; und ohne das Lager anzugreifen, gab es ihm eine Möglichkeit der Flucht ohne Verfolgung, aus der er sich sicherlich sein Leben in Caesars Hände gefallen lassen musste. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

77

Obwohl Caesar zu Siegen gewöhnt war, fühlte er noch eine unglaubliche Freude über den derzeitigen Erfolg; weil er einem sehr großen Krieg ein rasches Ende gesetzt hatte.

Auch das Gedenken an die Gefahren, denen er ausgesetzt war, das Vergnügen, wie er einen leichten Sieg in einem sehr schwierigen Zusammentreffen erhalten hatte.

So erholte sich Pontus, und verließ die Plünderung des feindlichen Lagers durch die Soldaten, und brach am nächsten Tag mit einer leichten Kavallerie auf.

Er befahl der sechste Legion die Rückkehr nach Italien um die Anerkennungen und die Belohnungen zu erhalten, die er für sie verdient hatte; und schickte die Hilfstruppen von Deiotarus nach Hause, und verließ zwei Legionen mit Caelius Vincianus, um das Königreich Pontus zu schützen. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

78

Durch Gallograecia und Bithynien marschierte er nach Asien, und untersuchte und entschied alle Kontroversen der Provinzen, die er passierte, und etablierte die Grenzen und Gerichtsbarkeiten mehrerer Könige, Staaten und Tetrarchen.

Mithridates von Pergamus, der ihm so aktiv und erfolgreich in Ägypten gedient hatte, wie wir oben bereits erfuhren, ein Mann von königlicher Abstammung und Ausbildung (für Mithridates, König von ganz Asien, aus Rücksicht auf seine Geburt, hatte er ihn lange, begleitet, auch als er sehr jung war und sein Lager über Jahre geschützt), wurde zum König des Bosporus ernannt, welcher unter dem Kommando von Pharnakes stand.

Und damit bewachte er die Provinzen des römischen Volkes gegen die Versuche der barbarischen und feindlichen Königs, durch die Benennung eines Prinzen, der mit den Interessen der Republik verbunden war.

Er verlieh ihm ebenso die Tetrarchie von Gallograecia, welcher beim Gesetz des Völkerbundes und der familiären Ansprüche, seins war, obwohl es seit einigen Jahren im Besitz von Deiotarus war.

So hatte Caesar, nirgends länger erforderlich für die Seditionen in der Stadt bleibend, alle Dinge in Bezug auf die Provinzen mit dem größtem Erfolg geregelt und der Aufgabe, viel früher, als allgemein erwartet wurde, nach Italien zurückzukehren. (Übersetzt aus dem Lateinischen)

 

 

 

 

 

Zusammenfassung in eigenen Worten

Heinz Poetter

 

Caesar herrschte über einem Viertel von Alexandria.

Sein erstes Problem war, dass die Alexandriner alles nachbauten, was die Römer entwarfen. Vergleichbar heutzutage mit dem Stichwort Produktpiraterie. Denn dieses Problem haben die Industrienationen bis heute. Da auch noch heute Schutzrechtsverletzungen in den Ländern verfolgt werden müssen, in denen sie begangen werden, die jeweiligen Nationen aber teilweise Nutznießer oder Urheber dieser Schutzrechtsverletzungen sind, liegt die einzige Waffe zur Bekämpfung, sowohl einst bei den Römern, als auch in den heutigen Industrienationen in der Prävention der Einfuhr und in dem Wissen, das der heimische Markenartikel der vermeintlich, qualitativ bessere ist.

Caesars zweites Problem war das Trinkwasser

Hurghada ist heutzutage das Mekka aller Gerätetaucher. Der Ort liegt 641 Km südlich von Alexandria entfernt. Ein eins kann dort an Land stets zwischen Leben und Tod entscheiden. Die Herkunft des Trinkwassers, welches man zu sich nimmt.

Und der Tee, den man in der Gegend zu sich nimmt, (man sollte tatsächlich Tee trinken, in der Hitze) sollte mit Wasser zubereitet werden, welches brühend heiß gewesen sein sollte.

Denn lange bevor man für Koli-Bakterien einen Begriff fand, sah auch Iulius Caesar schon, wie ungesund vermeintlich gefiltertes Trinkwasser aus dem Nil sein konnte und ließ seine Männer richtigerweise praktisch, um ihr Leben, nach Wasser graben.

Und so fand er es auch. Und sauberes Trinkwasser war und ist in der Gegend, in so einer Situation wertvoller als andere auf der Welt.

Caesars Wasserwege

Caesars Wasserwege mussten stets verteidigt werden. Die Alexandriner hatten Angst, dass aus ihrem Souverän Alexandria ein Teilstaats Roms werden würde, und sie dadurch ihre Kultur und Identität verlieren würden. Die Mittel und Wege, wie Rom andere Völker eingliederten waren vielleicht etwas fragwürdig.

Und die Alexandriner hatten etwas dagegen, dass ihnen das Teilen der Stadt und der Wasserwege so Alternativlos aufgezwungen wurde. So mussten die Römer schon mal aufpassen, zu welcher Uhrzeit ihre Schiffe noch schutzlos auf dem Wasser herum trieben. Wer am falschen Ort im Dunkeln noch auf dem Wasser war, musste damit rechnen, dass er plötzlich, den Rest der Strecke, nach Hause, schwimmen musste.

Caesar versuchte an dieser Stelle die Wasserwege für seine Leute so sicher wie möglich zu machen. Und das bedeutete schon mal, dass es Zeit für ein Gefecht war. die Alexandriner holten sich ihre Unterstützung durch die Rhodinier. Und die Bewohner der Stadt sahen von den Häuserdächern aus zu.

Caesar gewann und eroberte eine Naheliegende Insel

Caesars Niederlage

Caesars Insel schien soweit erobert. Hier und da gab‘s noch was zu tun. Die Inselbewohner wohnten, zum Beispiel, in hohen Türmen, die erst bezwungen werden mussten, bevor die Belagerung beginnen konnte.

Irgendwann haben es die Römer dann geschafft, mit Leitern, auch diese Insel einzunehmen und verbarrikadierten die Kanaleinfahrten, durch die die Alexandriner hineinfahren konnten.

Die Alexandriner allerdings schlugen schnell zurück, nachdem die Schiffe repariert waren, indem sie sich zunächst mit ihren Schiffen Caesars Truppen näherten und ihn dann selbst so belagerten, dass er irgendwann einfach nur noch ins Wasser sprang und zu seinem Schiff schwamm. Auf diese Idee kamen allerdings so viele seiner Männer, dass das Schiff unter der Last unterging. Caesar schwamm weiter, erwischte noch ein anderes Schiff und flüchtete, während sich die Alexandriner sogar einen Spaß daraus machten, die Kleidung der ertrunkenen Römer aus dem Wasser zu ziehen.

Hier entstand das Problem

Caesar verliert nicht gerne. Auch hatte er noch den Alexandrinischen König in Gewahrsam. Und die Alexandriner wollten ihn wiederhaben, weshalb sie auch die Verfolgung der Römer abgebrochen haben. Caesar gab die Herrschaft aber schon an die Ganymed ab, jemanden, den wir im heutigen Sprachgebrauch als „sadistischen Mistkerl“ bezeichnen würden. Kompromiss also: Der König wird zurückgegeben, Ganymed abgelöst und Caesar bekommt, was er kurz vorher verloren hat, durch Diplomatie.

Und Caesar war es lieber, dass er mit einem Monarchen kämpft, als mit einem einfachen Messerschwinger. Auch heute ist es Vertretern von Industrienationen noch wesentlich lieber, akademische Politikabsolventen als Verhandlungspartner zu wissen, als Militärs oder niedere Bildungsgrade in Präsidialfunktion.

Der König (oder auch ‚Junger Prinz‘ genannt), wollte nur gar nicht wieder zurück. Caesar hatte eh die Macht übernommen. Der junge Prinz hatte an seinen Untertanen gar kein Interesse mehr und zog selbst Caesars Gesellschaft vor. Caesar allerdings hatte ein Abmachung und gar kein Interesse, dass der junge Prinz bei ihm rumhing.

Der König wurde wieder eingesetzt und von seinem Volk, das Caesar zum Chef über den König machte, verachtet.

Währenddessen kam für Caesar ungebetene Verstärkung über Syrien. Die Alexandriner griffen immer noch Caesars Seewege an. So gab er Tiberius Nero, den Auftrag, dem Entgegenzuwirken. Wir haben ja schon festgestellt, dass die Rhodinier auf der Seite der Alexandriner standen. Deren General, dem sich Nero stellen musste, hieß Euphranor. Der Ort der Schlacht war Canopus. Die Alexandriner standen unter Caesars Herrschaft, verweigerten einfach die Arbeit und ließen Nero gewinnen.

 

 

Der Rest der Geschichte

wird nun an andere Hauptakteure weitergegeben. Caesar spielt immer wieder eine Rolle, zwischenzeitlich noch mal eine Hauptrolle, und tritt am Ende noch mal wieder stärker in Erscheinung und geht danach nach Italien zurück. Jedoch wird das Zepter der Geschichte nun Stück für Stück weitergegeben.

Der Sinn der Geschichte bleibt aber stets gleich. Von Mal zu Mal werden die Antagonisten stärker und bedrohlicher und die Protagonisten werden von Gefecht zu Gefecht entschiedener, was das Davonkommen des Gegners nach der Schlacht betrifft. Derjenige, der die Schlacht verliert und überlebt, sammelt sich, verbündet sich neu und greift ein weiteres Mal an. Dabei entstehen jedes Mal neue Taktiken und ganz verschiedene Situationen.

Und die wohl effektivste Waffe in dieser Geschichte ist die Diplomatie. Man kann daraus herleiten, dass nicht der militärisch Überlegenste der Gewinner ist, sondern der, am besten organisierteste, Herrscher. Ein kleines Land, dass kaum Einwohner für eine kräftige Armee hat, muss nicht schwach sein, wenn es auf ein größeres Bündnis vertraut.

Das Fazit für die Gegenwart

Das Fazit für die Gegenwart leitet sich auf dem ab, was ich oben geschrieben habe. Die Macht des Stärkeren geht nicht über das Vertrauen in das Bündnis vieler Schwächerer.

 

 

Wer erzählt die Geschichte eigentlich?

Die Verfasserfrage ist ein lange diskutiertes Thema. Wenn man sich die Geschichte oft genug durchliest, erkennt man sogar in der deutschen Übersetzung, dass die Sätze teilweise so lang sind, dass sie einen ganzen Abschnitt erzählen, teilweise aber der Abschnitt auch aus vielen kleinen Sätzen besteht. Man könnte daraus herleiten, dass mindestens zwei Leute die Erzähler dieser Geschichte waren.

Mal achtet der Erzähler darauf, dass man genau weiß, über wen gerade geschrieben wird, manchmal wird aber auch durcheinander geschrieben und die Situation im Vordergrund gestellt.

Auch erzählt der Autor ab einer bestimmten Stelle nicht am annähernd genau, wer wann eigentlich gemeint ist. Da muss man mit einem mal jeden Satz drei Mal lesen, um zu erfahren, wem was geschieht.

Benannt wird der Verfasser nicht.

Das Werk wurde in Latein verfasst und gehört zu einem Gesamtwerk mit Namen Corpus Caesarianum. Es gab, im Laufe der Zeit einige Kandidaten, die als Verfasser, begründet, in Frage kamen, darunter Gaius Oppius und Aulus Hirtius.

Hirtius war einer von Caesars Gefolgsmännern. Ihm wird mit aller Wahrscheinlichkeit das Werk ‚de Bello Gallico‘ zugeschrieben. Allerdings gibt es zwischen den Werk ‚de Bello Gallico‘ und ‚de Bello Alexandrino‘ Unterschiedlichkeiten, was Aussprache und Erzählung betrifft, weshalb Hirtius nicht zu hundert Prozent als Autor dieses Werkes in Frage kommt.

De Bello Gallico wurde im Jahr 2006 zur Vorlage der HBO Serie ‚Rom‘, welche auch die Charaktere des Cassius Longinus, des Marcus Lepidus und des Ptolemaios in die Serie aufnahmen, die auch ihre Erwähnung im ‚de Bello Alexandrino‘ fanden

 

Den Absätzen, denen wir uns in der Zusammenfassung gewidmet haben, kann man nicht absprechen, dass hier Iulius Caesar persönlich beim Schreiben der Absätze beteiligt war oder diese zumindest aus nächster Nähe überwachte. Caesar gab demjenigen auf jeden Fall explizite Informationen, über wen Geschrieben wurde und wie dieser in Beziehung zu Caesar stand. Dieser Ghostwriter war Caesar sehr Nah.

Dann kommt es einem plötzlich so vor, als würde Caesar die Geschichte mit anderen Protagonisten und an anderen Schauplätzen weiterzuerzählen, wodurch auch der Titel des Buches nicht mehr passt, weil es sich dort dann um andere Kriegsschauplätze handelt.

Der sichtbaren Veränderung der Sprache kann man anmerken, dass die Autoren, wie beim Staffellauf, das Zepter übergeben, wodurch der Erzählstil verändert.

 

Was zur Übersetzung

Der Zweck der Übersetzung in Deutsch ist vor allem das Verstehen der Ereignisse. Zwar wurde das nötigste versucht, die Wörter und Sätze authentisch herüber zu bringen. Es war jedoch nicht Sinn, eine hundertprozentig Wortgetreue Übersetzung anzufertigen, weil in diesem Fall wieder die Verständlichkeit der Ereignisse darunter gelitten hätten.

Hilfsmittel waren

Microsoft Word 2014

HP Notebook

Internetzugang

Q Translate

De Bello Alexandrino im Originaltext aus der Quelle http://books.google.de

Bing Translator https://www.bing.com/translator/

Pons Wörterbuch für Schule und Studium (Latein – Deutsch)

http://maps.google.de

Google Bildersuche zur Visualisierung

 

Zu meiner Person

Mein Name ist Heinz Poetter, geboren am 22. März 1978

Ich übersetze und schreibe sowohl Fiktional-, als auch Sachbücher

 

Impressum

Übersetzung: Heinz Poetter
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2019

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /