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The Sleeping Goldfish


Von Heinz Poetter und Alexa Paskowa

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beginn

Dunkelheit. Einige Lichter blitzen in der Dunkelheit auf. Geräusche sind zu hören.

Off

Habt Ihr euch schon mal gewünscht, Ihr wärt an einem fernen Ort, wo magische Kräfte herrschen, wirklich weit, weit von Zuhause entfernt?

Eine große, schwere Metalltür öffnet sich. Jemand tritt durch die Tür. Er schreitet einen Gang entlang. Er trägt ein langes, gezacktes Messer mit sich

Off

Ja, ich hab von so was nie geträumt. Mein Name ist Lex! Captain Lex Troja! Und ja! Ich habe mein eigenes Raumschiff.

Das mit dem Captain und dem Raumschiff... Ich wollte das alles nie.

 

Ich wäre lieber Zuhause geblieben. Seht Ihr den Typen mit dem langen Messer?

Das Licht geht aus. Der Mann mit dem Messer bleibt stehen.

Off

Der wäre auch mal besser im Bett geblieben.

 

Ein Display leuchtet auf. Das Display eines MP3 Players. Es scrollt allein im Dunkeln leuchtend.  

Musik

ertönt

Off

Dann los

Die Person mit dem Messer

sieht, wie um sich herum Blitze aufleuchten und hört wie seine Leute schreien. Er legt sein Messer in die Scheide, greift nach seiner Strahlenwaffe und schießt in die Dunkelheit.

Eine Person, hinter der Person

haut die schießende Person mit einem Schlag auf den Hinterkopf bewusstlos.

Vier Personen

laufen den bewusstlosen Gegnern entgegen und schießen mit Strahlengewehren auf weitere Gegner.

Sie laufen, durch große Metallgänge, an den Erschossenen vorbei und schießen sich von Stellung zu Stellung den Weg frei.

Es öffnen sich dabei immer mehr große Eisentüren

Gegner

schießen in die Gänge. Das abgeschossene Plasma wird in einem Feuerschub die Metallwände gefeuert und verursacht massive Einschusslöcher.

Die vier Personen

schleudern mit kraftvollen Plasmawerfern einen hellleuchtenden Blitz umher und werfen danach Granaten in die Gänge

Gegnerische Schwadrone

feuern entschlossen den Vier ihr Waffenfeuer entgegen.

Die vier Personen

werfen weitere Granaten, bis die Schwadrone in den Metallgängen außer Gefecht sind.

Sie laufen durch weitere schwere  Metalltüren und feuern weiter auf die dunklen, unbekannten Fremdem.

Eine der Vier Personen

verriegelt eine der Metalltüren hinter sich und dreht sich um

Noch alle da? Zarva!!!

Zarva

, Bolianerin (weiblich, hat keine Haare, aber eine extrem coole Streifen auf ihrer blauen Gesichtshaut)

Hier!

Die Person

Kolez!!!

Kolez

, Saurianer (männlich, auch keine Haare, dunkelrote Gesichtshaut und froh, nicht als Borg Assimiliert worden zu sein.)

Hier!

Die Person

Elisa!

Elisa

, menschlich (weiblich, hat Haare, aber noch keinen Freund. Der Captain arbeitet dran)

Hier!

Die Person

T’Vrell?

T’Vrell

, Vulkanierin (weiblich, spitze Ohren und hat was mit dem Captain)

Wir sollten mal Tarnnamen einführen, Lex

Lex Troja

(weiblich, und der Captain) nimmt eine Fernbedienung aus der Tasche. Sie drückt auf einen roten Knopf.

Ein Alarm ertönt.

Eine Stimme,

hallt aus den Lautsprechern in die Metallgänge

wa’maH, Hut, chorgh, Soch

Die Stimmen aus den Lautsprechern lassen die Gegner in den Gängen sorgenvoll umher blicken

Die vier Personen

werden von einem grellen weißen Licht umgeben und lösen sich in diesem Licht auf.

Der Stimme aus den Lautsprechern

zählt weiter auf

Jav, Vagh, Ios

 

Die Personen

tauchen auf einer Plattform in einem hellen Raum wieder auf, umgeben vom weißen Licht.

Weitere Menschen

umgeben die Personen auf der Plattform.

Lex

geht auf ein Fenster zu und sieht hinaus auf ein klingonisches Raumschiff, dass in den Tiefen des Weltalls schwebt. Sie hebt drei Finger hoch, dann nur noch zwei Finger hoch, nur noch einen Finger hoch.

Sie sieht, wie eine Explosion das klingonische Schiff zuerst in zwei brennende Teile trennt, dann weitere in vier, acht, zehn und weitere unzählige brennende Teile verwandelt, bis sie zuletzt die mächtige Explosion des Antriebskerns unter sich spürt.

Ein Vibration geht durch den Raum. Sie dreht sich um.

Commander, irgendwelche Schäden?

Der Commander

Nein Captain, aber es entfernt sich eine Rettungskapsel vom klingonischen Schiff.

Lex

sieht durch das Fenster, wie das Gefährt, auf dem sie sich befindet, langsam über die brennenden Teile des klingonischen Schiffes hinweg gleitet.

T’Vrell

Es hat Jeremy nicht zurück gebracht.

Sie legt von hinten ihre Arme zum Lex's Bauch und sieht mit ihr aus dem Fenster und lehnt ihren Kopf auf Lex's Schulter.

Lex

sucht nach einem Objekt in der Dunkelheit

Einer von denen fliegt noch in einer Rettungskapsel durch die Gegend

Sie schaut nach rechts und grinst

Commander! Haben wir die Kapsel auf dem Schirm?

Commander

Ja, Sir

T’Vrell

stößt sich von Lex ab und schüttelt den Kopf. Sie hält ihre Hände, als würde sie mit halbgeschlossenen Augen ihren Kopf greifen wollen. Sie schreit!

Lex

Feuer!!!

T’Vrell

sieht aus dem Fenster. Sie sieht rote leuchtende Objekte, die sich vom Fenster wegbewegen und mit schneller Geschwindigkeit hinaus ins Weltall fliegen.

Sie sieht nach unten und lacht.

An wie vielen Personen haben wir uns eigentlich schon dafür gerächt und wie viele sollen da noch kommen?

Lex

sieht ein rot-gelbes Aufleuchten in der Ferne

Das war der letzte

T’Vrell

Du kannst mich mal!

Der Commander

will gerade gehen

Lex

Sie bleiben, Commander

Sie dreht sich um und hält T’Vrell an ihrer Kleidung fest. Sie sieht T’Vrell in die Augen.

Zwei Sachen habe ich in den letzten 60 Sekunden gelernt. Erstens, dass du der dominante Teil unserer Beziehung bist, was ganz OK ist, und zweitens, dass ich der Captain der U.S.S. Lex bin und absolut jeden zum Dienst auf der Raumstation abgebe, der...

Sie zeigt mit dem Finger auf T’Vrell.

... meine Entscheidungen in Frage stellt

Sie nähert sich T’Vrell und spricht laut.

Sie können gehen, Commander

Der Commander

verlässt wortlos den Raum.

Lex

umarmt T’Vrell

Willst du mit einem vom beidem Schluss machen?

Sie spürt eine Erschütterung unter ihren Füßen. Sie nimmt ihr Funkgerät

Commander, wer schießt da auf uns?

Der Commander

spricht aus dem Funkgerät

Zwei B'rel Bird-of-Prey und ein Vor'Cha Schlachtkreuzer

 

 

Wenige Minuten Später

Eine automatische Tür teilt und öffnet sich.

Lex und T’Vrell

schreiten hindurch. Sie betreten die, vom Angriff, schwingend, vibrierende Kommandozentrale ihres Raumschiffes.

T’Vrell

setzt sich an einem Computer. Sie spricht zum Computer

Hier spricht Commander T’Vrell. Delta Flyer Einheiten in die Jägerbucht. Transporter Nutzung autorisiert.

Lex

sieht zum Commander

Commander Kokowerp, was werfen wir denen heute entgegen?

Commander Kokowerp

Quantentorpedos Bereit

Lex

Feuer

Sie sieht auf den Bildschirm, der durch eine Ansicht der Frontkamera die abgeschossenen Torpedos zeigt. Sie sieht, wie die Delta Flyer sich vom Schiff entfernen.

Ein Viertel Impuls, Schildabsorbierung!

Sie sieht, wie tiefrote Torpedos sich dem Schiff nähern und hellleuchtende Torpedos sich vom Schiff entfernen. Sie sieht, wie von beiden Schiffen helle Blitze ausgehen. Um sie herum fliegen Lichtanlagen auf der Brücke auseinander.

Sie sieht wie ein blauer Schimmer von der U.S.S. Lex ausgeht und den Schild des Kreuzers aufsaugt.

Sie sieht, während explodierendes Feuer auf der Brücke ausbricht, wie die Quantentorpedos den geschwächten Schild des Kreuzers durchdringen.

Auf der Kommandobrücke der U.S.S. Lex entsteht weiterer, brennender, explodierender Schaden.

Sie steht lächelnd auf der brennenden Brücke vor dem Schirm und sieht, wie der Quantentorpedo der U.S.S Lex die Hülle des feindlichen Kreuzers durchschlägt, während sie von der Eruption eines eingeschlagenen Torpedos zu Boden geworfen wird.

T’Vrell

rafft Lex hoch

Wir sind außer Reichweite. Vier Delta Flyer beschäftigen den Kreuzer. Die schaffen das... ähm...

Sie sieht durch die Heck-Kamera auf dem Frontbildschirm eine Explosion

Drei Delta Flyer

Sie sieht nach hinten

Haben wir den Piloten?

Lex

Nein, haben wir nicht

Ein Offizier

sieht auf eine Konsole

Nein, Commander, Transporter funktionieren nicht

Lex

Wir wenden!

T’Vrell

sieht nach hinten.

Lex

schaut zu T’Vrell und läuft auf eine Konsole zu. Sie drückt einen großen Schalter um.

Das war ein Befehl!

 

 

 

Die U.S.S. Lex

hat glühende Löcher in ihrem Rumpf

Es ist ein längliches Schiff mit weiten Gondeln. Es dreht sich und wendet und hält genau auf das Schlachtfeld zwischen dem Vor'cha Kreuzer und den Delta Flyern drauf zu.

Die U.S.S. Lex nimmt eine Position über dem klingonischen Kreuzers ein und feuert auf die Bird von Prey's mit einem Schnellfeuer Plasmagewehr.

Aus dem Rumpf der U.S.S. Lex steigen Minen hinaus, die das Ziel des Vor'cha Kreuzers suchen.

Die beiden Bird of Prey's explodieren.  Der Vor'cha Kreuzer wird von den Trümmerteilen, die auf den Schild des Kreuzers auftreffen hell erleuchtet.

Die U.S.S. Lex erhöht die Geschwindigkeit auf doppelten Impuls

Die Brücke des Vor'cha Kreuzers ist Dunkel

Der klingonische Captain

sitzt auf seinem Platz. Er sieht nach vorn und sagt kein Wort. Es scheint, als ob er lächelt, jedoch versucht er sich keine Mimik anmerken zu lassen.

Eine Waffe ist an seinem Kopf gerichtet

Lex

hält die Waffe an den Kopf den klingonischen Captains

Sie sieht ihre Crew um sich herumstehen, die allesamt ihre Waffen auf die klingonische Crew richten

Der klingonische Captain

bIjeghbe’chugh vaj bIHegh“ (“Ergib Dich oder stirb!“)

Lex

Sie sind General H’Rok. Und ich weiß, dass Sie meine Sprache sprechen.

General H’Rok

Sie sind Lex. Auf meinem Befehl werden an die tausend Soldaten auf diesem Schiff gegen Sie kämpfen. Das werden Sie nicht gewinnen.

Lex

grinst

Wo wir hingehen, kommen Sie auf jeden Fall mit.

Sie geht mehrere Schritte zurück und ruft in den Raum.

Die Waffen sind auf euren Captain gerichtet. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie das hier ausgehen kann. Wir...

Ein Klingonischer Offizier

unterbricht,

yItam!

Er zeigt mit dem Finger wütend auf Lex. Er hat einen Stecker im Ohr. Ein Alarm ertönt auf.

Der Klingonische Captain

Ein Annäherungsalarm

Er sieht auf den Bildschirm. Er winkt seinen Offizier zu sich und lässt sich etwas in Ohr flüstern. Er lehnt sich zurück.

Ein Schiff ruft um Hilfe. Qapla’

Lex

sieht zu ihren Leuten. Ihr Finger streift über den Abzug ihrer Waffe

Es war mir Ehre. Feuer!!!

Sie sieht einen Arm hochstrecken

Der Klingonische Captain

Warten Sie!!! Wir werden diesem Schiff nichts tun

Lex

Sind Ihre Leute noch unterwegs auf die Brücke?

Der Klingonische Captain

Sie sieht einen Arm hochstrecken

Noch habe ich nicht befohlen, die Brücke zu stürmen.

Er steht auf.

Sie werden den Tag nicht überleben!

Er sieht zu seinem Offizier

Der klingonische Offizier

nähert sich dem Captain.

Der Klingonische Captain

zeigt mit dem Finger auf den Offizier

Der Klingonische Offizier

Das Föderationsschiff nähert sich unserer Position

Der Klingonische Captain

sieht zu Lex

Wenn sie nur versuchen, sich von meinem Schiff zu beamen, werden wir Sie töten!

Er nähert sich ihr

Commander, beamen Sie die Hilfesuchenden auf die Rak'ha.

Der Klingonische Commander

Sie beamen die Flüchtlinge auf das Menschenschiff.

Der Klingonische Captain

Auf das Menschenschiff feuern. Die Hilfesuchenden an Bord beamen.

Ein klingonischer Torpedo nach dem anderen

schlägt auf die Schilde der U.S.S. Lex ein

Die U.S.S. Lex

wird, schwer getroffen, zurückgeworfen

 

Eine große Tür

öffnet sich kurze Zeit später auf dem klingonischen Schiff

Lex, T’Vrell, Zarva und Kolez

laufen an mehr als 100 klingonischen Kriegern in den Gängen vorbei, folgend dem klingonischem Captain.

Sie sehen, wie die Klingonen die großen gezackten Klingen hochhalten und wie sie dabei wütend angestarrt werden.

Sie sehen, wie vor ihr eine Tür nach der anderen aufgeht, während sie hintereinander Aufzüge betreten oder Gänge entlang laufen. Sie folgen dabei dem klingonischen Captain.

Sie betreten einen Raum, in dem sich Menschen befinden.

Einer der Menschen

tritt selbstbewusst vor

Wir haben....

Er wird von dem klingonischen Captain exekutiert.

Der klingonische Captain

nimmt die Waffe runter

Ihr redet mit mir und mit niemanden sonst!

hält die Waffe auf einen anderen Flüchtling

Wer seid Ihr?

Der Flüchtling

sieht auf den Toten und schweigt

Der Klingonische Captain

Sprich oder ich töte euch alle!

Der Flüchtling

Wir kommen aus einem parallelen Universum. Wir sind Forscher und dringen so weit in das Stundenglas vor, wie möglich.

Er schaut auf die Waffe des klingonischen Captains, die langsam nach oben neigt.

Eure Welt war lange eine Legende. Dann war sie ein Geschenk. Jetzt ist sie unser Ende.

 

Uns droht die komplette Ausrottung. Es ist möglich, dass, wenn wir zurückkommen, niemand von uns mehr da ist.

Er sieht hoch zum klingonischen Captain

Der klingonische Captain

Eine Waffe, die die Erde zerstören kann?

Der Flüchtling

Töten Sie mich! Töten Sie mich! Töten Sie mich! Wenn sie alle hier töten, wünsche ich Ihnen, dass irgendjemand kommt, und Sie tötet

Er nimmt die Arme hoch und schließt die Augen

Der klingonische Captain

entfernt sich und redet mit Lex

Ich lasse Sie am Leben. Sie können gehen. Die Flüchtlinge nehme ich mit.

Er lacht

Ich finde diese Waffe.

Lex

Ich werde Sie aufhalten.

Sie und die anderen drei werden vom klingonischen Transporter vom klingonischen Schiff aufgelöst und weg gebeamt.

Der klingonische Captain

lacht und sieht zum Flüchtling

Wie heißt du?

 

 

Die Brücke der Lex

ist leicht abgedunkelt und vernebelt von den gelöschten Bränden auf dem Schiff

Lex, T’Vrell, Kolez und Zarva

werden auf die Brücke transportiert

Lex

geht auf Elisa zu

Wir haben ein echtes Problem.

Elisa

grinst

Oh, dieser Satz füllt Todesanzeigen

Lex

Wir folgen diesem klingonischen Schiff!

T’Vrell

Was schwebt dir vor?

Lex

setzt sich auf den Stuhl

Eine Geiselbefreiung

Elisa

zeigt auf Bildschirm.

Wird ein Problem werden

Alle sehen durch den übergroßen Fensterbildschirm, wie das klingonische Schiff auf Warpgeschwindigkeit davon fliegt.

Lex

schnauft

Wie sieht unser Antrieb aus?

Elisa

guckt auf ihren Tablet Computer.

Eine halbe Stunde

Lex

Wir folgen der Warp-Spur.

 

 

Die Lex

hat schwere, brennende Schäden an der Außenhülle und wird Stück für Stück wieder Flugtauglich gemacht.

Reparaturteams

arbeiten an der Außenhülle der Lex

 

Gleiter

fliegen um die U.S.S. Lex herum

 

 

Eine Erhebliche Zeit später :

Die U.S.S. Lex

erhöht die Energie der Warpgondeln

Zwei Rot-Blaue Streifen

bleiben, wo sich eine Sekunde vorher die Lex befand. Sie bedeuten, dass die U.S.S. Lex auf Warpgeschwindigkeit fliegt.

Captain Lex Troja

wandelt durch die Gänge ihres Schiffes.

Sie sieht, wie jedermann weiter versucht, das Schiff wieder zu reparieren.

T’Vrell

holt Lex im Jogging ein

Ich habe jetzt Feierabend

Lex

Meine Beziehungsverpflichtungen?

T’Vrell

Eine triebgesteuerte, aggressive Vulkanierin, die keinen Bock hat, heute Abend ihre Aggressionen zu unterdrücken. Gehört alles zum Service

Lex

Ich hab nach so einem Tag keine Lust auf Sex

T’Vrell

greift Lex's Arm

Und ich brauche nach so einem Tag unbedingt...

Elisa

unterbricht durch ihr Funkgerät

Captain, der Admiral über Videoverbindung

T’Vrell

sieht sich im Spiegelbild des Gangterminals an

Elisa, du störst gerade

Lex

Nein Elisa, du störst kein bisschen

Sie zeigt auf T’Vrell

Bitte meinen Arm nicht so fest drücken. Du weißt, dass du dreimal so viel Kraft hast wie ich. Aus großer Kraft folgt große Verantwortung.

Die Tür zu einem großen Videoraum

öffnet sich.

Lex

geht durch die Tür hindurch

T’Vrell

läuft Lex hinterher.

Ich sehe nackt verdammt scharf aus und kann nicht mehr mit dem Pon Farr anfangen.

Elisa

stellt sich neben T’Vrell

Der vulkanische Jugendknast?

T’Vrell

Elisa, du nervst.

Lex

Niemand nervt hier und keiner wir reden später weiter

Sie zeigt auf den Monitor

Und jetzt konzentrieren wir uns darauf.

Der Mann auf dem Monitor

räuspert

Brauchen Sie noch etwas

Lex

lächelt und nickt.

Nein nein, alles super, Admiral

Der Admiral

General H’Rok kommandiert eine Lok B'pret Flotte der Boras Familie. Er handelte sich Ärger mit zwei Dutzend Spezies ein sowie auch mit Föderationsmitgliedern.

 

Seine Männer waren bei dreidutzend schwerer Angriffe der Klingonen dabei.

Und sie suchen immer dasselbe. Waffen, Waffen, Waffen

Lex

Was wissen wir vom Paralleluniversum?

Sie spürt Finger, die von T’Vrell’s Seite ihre Uniform hochklettern. Sie schubst sie weg

Lass das.

Der Admiral

räuspert wieder

Im Paralleluniversum regierte Jahrhunderte lang die Allianz, die in den letzten Jahren nach Gerüchten zurückgeschlagen wurde. Die Allianz bestand aus Menschen, Cardassianern und Klingonen. Dass die Erde einen Wandel durchgemacht hat, ist neu, aber nicht verwunderlich. Eine Rebellion war dort lange angekündigt worden.

Lex

Die Flüchtlinge sagten, sie erforschen das Stundenglas

Der Admiral

sieht auf seinen Computer

Dazu ist keinem unserer Leute was eingefallen.

Kolez

über Funkgerät.

Captain, wir haben das klingonische Schiff.

 

Die U.S.S. Lex

betritt den freien Weltraum.

Ein Weltraumnebel

umgibt das Schiff

 

 

Captain Lex Troja

betritt die Brücke und geht auf den Hauptbildschirm zu

Wo sind wir?

Sie schaut auf eine Navigationskonsole neben ihr

Irgendwo im Nirgendwo

Elisa

sieht auf ihre Konsole

Er ruft uns.

Lex

stellt sich lächelnd aufrecht vor dem Hauptbildschirm.

General, lange nicht gesehen.

Der General

lehnt sich in seinen Stuhl

Ich lasse die Gefangenen exekutieren. Sie reden nicht mit mir und ich hab keine Verwendung für die.

Lex

schränkt die Arme zusammen.

Es sei denn...

Der General

... Sie helfen mir, in das Paralleluniversum zu gelangen.

Lex

Und wie?

Der General

Das ist Ihr Problem. Lösen Sie's.

Lex

lächelt.

Ehrlich gesagt, ist es mir lieber, deren Erde wird zerstört, als unsere.

Der General

spricht noch über den Hauptbildschirm der U.S.S. Lex mit Captain Lex

Ich exekutiere die Flüchtlinge und Ihre Crew und nur Sie allein lasse ich am Leben. Sie haben zehn Sekunden.

Lex

signalisiert mit ihrer Hand.

Warten Sie! Wir kooperieren. Wir finden einen Weg ins Paralleluniversum.

Solange die U.S.S. Lex und Ihr Schiff zusammenarbeiten sind wir Partner. Keiner greift den anderen an. Und die Flüchtlinge bleiben auch am Leben.

Der General

Finden Sie eine Lösung. Sie haben 30 Minuten.

Lex

sieht skeptisch zu ihrer Crew

Kriegen wir hin.

 

Die Erde des ParallelUniversums

liegt 30 Minuten später vor der U.S.S. Lex und auch vor dem Vor'cha Kreutzer.

Rebellenschiffe und auch Klingonenschiffe

befinden sich um die U.S.S. Lex und dem Vor'Cha Kreutzer 

 

 

Der General

sitzt auf seinem Stuhl in der Mitte seines Schiffes.

Captain, hören Sie mich? Ich gebe zu, ich hatte nicht erwartet, dass Sie das schaffen. Ich lasse die Flüchtlinge auf Ihr Schiff beamen.

Er drückt auf ein blinkendes Licht an seinem Sessel

Wer ist da?

Eine Stimme

dringt.

Hier spricht die Allianz. Identifizieren Sie sich!

Der General

sieht sich um.

General H’Rok. Wir bringen Versorgungsgüter. - Ich hab keine Problem damit, wieder umzukehren

Ein Offizier des Generals

dreht sich um

Sie schicken uns Koordinaten

Der General

Er drückt auf einen anderen blinkenden Knopf an seinem Sessel.

Wir sind drin.

 

Die U.S.S. Lex

nimmt neben dem Vor'Cha Kreuzer seinen Platz ein.

 

 

Lex Troja

läuft durch einen Gang ihres Schiffes und betritt die Kommandobrücke der U.S.S. Lex

Sie gibt Elisa Flores ein Handzeichen.

Elisa Flores

Dann los!

Lex Troja

spürt eine Vibration unter ihrem Boden

Wer schießt da auf uns.

Der General

über die Lautsprecher.

Mein Schiff ist es nicht

Lex

sieht ein Erdenschiff auf dem Hauptbildschirm nah über die Lex hinwegfliegen. Sie sieht einen Bird of Prey auf den Bildschirm, der das Erdenschiff verfolgt.

Waffen bereit machen. Vollgas hinterher

 

Die U.S.S. Lex

beschleunigt und verfolgt den Bird of Prey.

Das Erdenschiff

Gerät in die Erdatmosphäre.

Kinetische Energie um das Schiff herum

verwandelt sich in Wärme.

Der Bird of Prey

feuert weiter auf das Erdenschiff.

 

Der General

ruft Lex über die Lautsprecher.

Sie werden nicht auf den Bird of Prey feuern!

Lex

schüttelt mit der linken Hand und schaut zu Elisa.

Wieso nicht?

Sie sieht, wie der Bird of Prey auf die Außenhülle des Erdenschiffs feuert, und diese trifft und die Trümmerteile sich dem Bildschirm nähern

 

Der General

über die Lautsprecher.

Wenn der Bird of Prey Schaden nimmt, nimmt Ihr Schiff ebenfalls Schaden.

Lex

geht zur Konsole und beendet die Funkverbindung mit dem klingonischen Schiff. Sie winkt T’Vrell zu sich. Als T’Vrell neben ihr steht, grinst sie und umarmt sie.

Wir feuern auf das Erdenschiff

 

Die U.S.S. Lex

fliegt genau über dem Erdenschiff hinweg.

Ein heller Strahl

wird von der Lex abgeworfen und trifft den Schutzschild des Erdenschiff's.

Die U.S.S. Lex

feuert zwei Torpedos nah hinter das Erdenschiff.

Beide Torpedos

detonieren auf Distanz

 

Der General

sieht die Explosion der Torpedos auf seinem Bildschirm.

Wieso feuern Sie auf das Erdenschiff!

Elisa's Stimme

dringt über Funk auf die Lautsprecher der klingonischen Brücke.

Der Captain will keine Zwischenfälle. Ihr liegt etwas an ihrem Vertrauen

Der General

lacht.

Belügen Sie mich nicht. Dann haben Sie mein Vertrauen.

 

Ein Heller Strahl

schweißt sich in die Decke eines Brennenden Raums

Der Brennende Raum

erbebt von mehreren Erschütterungen

Ein zweiter Strahl

schweißt sich Neben dem Loch durch die Decke des Raums

Lex

fällt in Schutzkleidung durch die Decke. Sie sieht, wie T’Vrell ebenfalls durch die Decke fällt. Sie nimmt den Schutzhelm ab. Sie sieht sich um und zeigt die vordere Richtung

Die Steuerung ist dort drüben.

Sie merkt, wie direkt hinter ihr etwas explodiert. Sie wird heruntergeworfen.

Lex und T’Vrell

gehen durch einen dunklen brennenden Flur entlang

Elisa

meldet sich über Funk

Die Leute von dem Schiff sind an Bord. 58 Personen. Alle vollzählig durchgezählt.

Lex und T’Vrell

betreten einen Raum mit einem Fenster, durch das man die sich schnell nähernde Erdoberfläche sehen kann.

Lex

nimmt ein Gerät aus ihrer Tasche und befestigt es an einem der Computer. Sie sieht, dass das Gerät versucht, mit dem Computer des Schiffes eine Verbindung herzustellen. Sie nimmt ihr Tablet aus der Tasche.

Mal sehen, was haben wir denn da in der Playlist?

Sie hört ein Geräusch.

Sie sieht wie sich mehrere bewaffnete Klingonen im Raum materialisieren. Sie zieht ihre Waffe

Die Klingonen

ziehen ihre Waffen ebenfalls und sehen, wie die Erdoberfläche dem Außenfenster näher kommt.

Einer der Klingonen

schießt auf Lex Troja. Er sieht, wie der Plasmaschuss auf ein Personenkraftfeld um Lex Troja trifft. Er schießt zwei Mal auf T’Vrell und sieht, wie ein Schuss auch hier ein Personenkraftfeld trifft.

Lex

grinst.

Bin ich jetzt an der Reihe?

Sie schießt auf die Klingonen und sieht, wie ihr Feuer auf klingonische Personenkraftfelder abprallen. Sie verzieht ihr Grinsen.

Sie läuft mit voller Geschwindigkeit auf die Klingonen zu und rammt diese mit ihrem Körper beiseite.

T’Vrell

läuft Lex Troja hinterher.

Lex und T’Vrell

laufen einen Gang entlang.

Die Klingonen

feuern und laufen Lex und T’Vrell den wackeligen Gang um eine Ecke hinterher. Sie merken, wie sich eine Tür vor ihnen schließt und laufen gegen die Tür.

Lex

versteckt sich mit T’Vrell hinter der verschlossenen Tür. Sie nimmt ihr Funkgerät

Hier ist Captain Lex. Bin ich auf Empfang?

Elisa Flores

meldet sich über Funk.

Die Tür ist versiegelt. Unser Computer kann auf alles zugreifen.

Wir hatten euren Jogging auf dem Schirm und über übernehmen jetzt die Schiffsnavigation. Ich beam euch rüber.

Lex und T’Vrell

verschwinden vom Schiff und materialisieren sich auf der Transporterplattform.

T’Vrell

zeigt auf einen Mechaniker an einem Schaltkasten.

Was repariert der Techniker da?

Sie sieht, dass der Techniker sie ansieht.

Wir haben doch gerade erst das halbe Schiff ausgebessert.

Lex

zieht T’Vrell in Richtung Tür

Wir sind noch nicht fertig. Lass die Reparaturcrew arbeiten. Wir haben zu tun.

Sie nimmt das Funkgerät.

Kolez, kann losgehen.

 

Die U.S.S. Lex

entfernt sich vom befeuerten Schiff, indem es seine Geschwindigkeit reduziert.

Das Angegriffene Schiff

zieht 90° nach oben und dreht sich langsam 180° um sich selbst dreht.

Es zieht darauf um 180° nach unten und fliegt genau auf den klingonischen Bird of Prey zu. Es säbelt durch den angreifenden Bird of Prey hindurch, wodurch der Bird of Prey in zwei brennende explodierende Teile geteilt wird.

Es fliegt daraufhin mit abfallenden Trümmerteilen Richtung Erdoberfläche in den Ozean, welcher es in weitere Teile zerteilt und versinken lässt.

Der Bird of Prey

explodiert weit über der Wasseroberfläche in der Atmosphäre.

 

Lex Troja, Elisa Flores und T’Vrell

stehen auf der U.S.S. Lex an einem Fenster und sehen dem zu

Lex

Sollten wir die Geschichte mal weitererzählen, machen wir daraus eine achtziger Jahre Rollerblades Story.

T’Vrell

flüstert zu Lex

Was bedeutet noch mal Achtziger?

Elisa

Schräge Frisuren, alle tragen Lederjacken und Rauchen ist noch cool.

 

Der Vor'Cha Kreuzer

fliegt über die U.S.S. Lex hinweg. Er entfernt sich von der Lex

 

An einem fremden Ort:

Ein Bildschirm

zeigt eine Skizze des Vor'Cha Kreuzers. Darüber ein leuchtender Schriftzug, der 'Scanning' anzeigt

 

 

Eine Sonde

fliegt direkt über den Vor'Cha Kreuzer.

 

 

Der Bildschirm,

zeigt Navigationsdaten mit einer Skizze der Erde an.

Eine Person

atmet vor dem Bildschirm ruhig vor sich hin. Er sieht, wie auf dem Bildschirm die Waffensysteme der Kreuzers hervorgehoben werden.

Eine andere Person

spielt in der rechten Hand mit einem Messer, das eine gezackte Klinge hat. Die Person hat auf dem Rücken einen glatten Säbel in einer Scheide angebunden.

Jev vllegh (Ich sehe einen Sturm)

 

Sonnenstrahlen

spiegeln sich in den Wolkenkratzer an einem schönen Morgen in New York.

Die Sonne

geht gerade auf.

 

Ein Mann

isst gerade einen Salat, während er aus einem der New Yorker Wolkenkratzer aus dem Fenster sieht, während er in seinem Büro an seinem Schreibtisch sitzt. Der Mann hat einen auffällig gestylten Seitenscheitel.

Ein anderer Mann

salutiert dem Mann

Guten Morgen, Captain Colby

Captain Colby

sieht hoch. Er merkt, dass der vor Mann vor ihm sehr viel Papier dabei hat. Er lehnt sich zurück.

Der Krieg gegen die Allianz ist so gut wie gewonnen, schon beginnt der Papierkrieg.

Was ist das, Daniel?

Daniel

Satellitenaufnahmen von vor einer Stunde und bisherige Berichte über ein Gefecht mit einem Bird of Prey und einem unserer Schiffe.

Er haut das Papier auf den Schreibtisch und haut den Salatteller um.

Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, die neue Putzhilfe leistet beeindruckendes.

 

Der Flüchtling, den General H’Rok gefangen hielt,

sitzt in einem hellen Raum an einem Tisch und starrt gegen eine Wand

Lex

öffnet die Tür und betritt den Raum.

Hi

T’Vrell

eilt hinter Lex her. Sie sieht den Flüchtling an

Hi

Lex

setzt sich an den Tisch.

General H’Rok sagte, ihr Name ist Kaleb

Kaleb

Türen haben viele Schlösser.

Er sieht in Lex's fragenden Gesichtsausdruck.

Das ist richtig. Ich bin Kaleb.

Lex

lächelt.

Ich habe mir in den letzten Stunden viele Gedanken gemacht. Was ist das Stundenglas?

Kaleb

Türen haben viele Schlösser.

Lex

zieht ein ernstes und lehnt sich am Tisch nach vorn.

Wir fanden euch einsam strandend im Weltraum.

Unser Schiff nahm schweren Schaden, als wir zurückkamen um euch zu retten.

Auf eure Bitte sind wir nun im Paralleluniversum, um eure Erde zu retten.

Kaleb

Dies ist nicht unsere Erde.

Lex

dreht ihren Kopf.

Wie bitte?

Kaleb

Unser Kaninchenbau liegt noch viel tiefer.

Ich bin ein weißes Kaninchen. Und ich habe nicht viel Zeit.

 

Ein langer, düsterer Gang mit schweren Betonwänden.

Drei Klingonen

laufen vor General H’Rok. Ihre Schritte sind laut und Marschierend. Hinter ihnen ist ein Licht, das mit jedem Schritt immer kleiner wird. Sie halten.

General H’Rok

tritt hervor. Er sieht, wie sich vor ihm eine Tür öffnet.

Er sieht einen roten Schimmer, während sich der erste Spalt der Tür öffnet. Er sieht auch zwei weitere Klingonen auf der anderen Seite stehen. Er sieht, wie weiter hinten im Raum Rohre geschweißt werden.

NachlIj Lam (Dein Gesicht ist schmutzig)

Der andere Klingone

Hier in Moskau sprechen wir kein klingonisch.

General H’Rok

schweigt ein paar Sekunden und sieht den anderen Klingonen scharf an.

Ich bringe Vorräte. Ich bin General H’Rok. Wer bist du?

Der andere Klingone

Ich bin Kura. Wir haben die Vorräte erhalten.

General H’Rok

geht an Kura vorbei

Wer ist hierfür verantwortlich?

Kura

General Vira! Wir bringen Sie zu ihr

General H’Rok

packt Kura auf die Schulter.

Zu ihr?

Kura

Unterschätzt sie nicht. Und nehmt euren Arm von meiner Schulter.

Vira

steht in einer dunklen Robe, wie eine Königin, auf einer Erhebung in einem Bunker unter der ERde und schaut von einer Plattform herunter.

Andere Klingonen

stehen, kreisförmig formiert, um Vira herum.

Vira

dreht sich um und sieht H’Rok zu ihr raufkommen

General H’Rok

kniet

Ich bin General H’Rok. Ich muss euch sprechen

Vira

Ich sollte dich töten lassen

General H’Rok

steht auf.

Ich bringe Vorräte...

Vira

Ich weiß. Komm zum Punkt

General H’Rok

sieht sich um

Ich komme aus dem anderen Universum. Ich will die Erde, die Föderation und alle Menschen vernichten.

Die Klingonen um Vira

sehen, wie Vira mit der Hand schwingt. Sie halten ihre Waffen auf General H’Rok

Hältst du das wirklich für klug

T’Vrell

steht auf der U.S.S. Lex hinter Lex Troja in Lex Troja Privatkabine und redet mit Ihr

Lex

zieht sich einen Pullover an und bedeckt damit ihren nackten Oberkörper.

Sie dreht sich um küsst T’Vrell auf die Wange.

Ich hab dich lieb

Sie lächelt

Wir brechen hier alles ab, lassen den Klingonen hier allein, beamen die Flüchtlinge in die nächste Frühstückspension und sind zum Abendessen...

Sie hebt grinsend beide Daumen

Ich hab Elisa das Date mit dem Peruaner organisiert. Das  findet alles dort statt

Sie zeigt mit dem Finger zum Fenster

T’Vrell

Wegen der Kaninchen Geschichte

Elisa

ruft Lex über das Funkgerät

Lex, wir kriegen Besuch.

 

Zwei Raumschiffe

bewegen sich im Erdnahen Orbit auf die U.S.S. Lex zu.

Das Größere der beiden schiffe

dreht und nimmt seinen Platz über der Der U.S.S. Lex ein

Das kleinere Schiff

positioniert sich direkt vor der U.S.S. Lex.

 

Lex Troja und T’Vrell

betreten die Kommandobrücke

Lex Troja

sieht Elisa vor dem Bildschirm stehen, auf dem ein gutgebauter Mann zu sehen ist.

Ich hab es doch schon mal gesagt, wir mißbrauchen den Hauptbildschirm nicht zum Film gucken.

Der Mann auf dem Bildschirm

lächelt

Ich...

Elisa

zeigt auf dem Bildschirm

Das ist Live

Lex Troja

Live?

Lex lächelt

Lex und T’Vrell

lächelnd im Chor

Hiiiiiiiii!

Der Mann auf dem Bildschirm

Mein Name ist Lieutenant Colonel Mark Henderson. Ich  bin hier, weil Captain Colby vom Erdsicherheitsdienst mir eine Nachricht sendete, wonach Sie einem unserer Schiffe vor kurzem zur Hilfe gekommen sind

Lex

Mein Name ist Captain Lex Troja. Wir haben die Leute schon wieder von Bord gebeamt

T’Vrell

Die waren auch nicht sonderlich dankbar

Elisa

Die meinten, die hätten das auch hinbekommen, ohne dass deren dabei Schiff zerstört werden würde.

Haben Sie eine Freundin?

Colonel Henderson

sieht auf einige Unterlagen

Wie gesagt, sind Sie uns deshalb nur aufgefallen. Uns ist auch aufgefallen, dass das Schiff zwar unser Design trägt, wir aber solche Schiffe gar nicht bauen. Und...

Lex

Wir kommen aus dem Paralleluniversum.

Wir wollen nichts Böses.

Sie flüstert zu Elisa

Halt dich zurück. Wir haben für dich schon was in Planung.

Colonel Henderson

Auf der Hülle steht U.S.S. Lex. Und Sie sind Captain Lex. Ist das Zufall oder ein Geltungsbedürfnis?

Lex

sieht zu T’Vrell

Es war einmal die U.S.S. Centenial. Sie hatte einen schlechten Ruf bekommen, also musste sie aus den Akten gelöscht werden und neu getauft werden. Ich war dafür, das Schiff in die U.S.S. Channing Tatum umzubenennen. Doch

Sie umarmt T’Vrell

Sie hat den Namen ausgewählt.

Colonel Henderson

öffnet die Augen

Sie sind ein...

Lex

nickt

Elisa

Ich hab keinen Freund

Colonel Henderson

noch immer auf dem großen Frontbildschirm. Er ballt die Hand und lässt sie wieder los und ballt sie und lässt sie wieder los.

Sie kommen sicher wegen unserer Gefangenen in Fort Maxwell.

Lex

ist überrascht

Klar!

Colonel Mark Henderson

Wir bringen Sie zu Ihr. Und Sie können Sie mitnehmen. Wir hatten Sie schon länger begnadigt, wussten nur nicht, wohin mit ihr.

Lex

lächelt

Jetzt wissen Sie's

Colonel Mark Henderson

Wir senden Ihnen Koordinaten

Der Bildschirm

schaltet sich ab und zeigt wieder die Sonne, die Sterne und den Erdhorizont.

 

T’Vrell

sieht Lex fragend an

Ok, jetzt bin ich mal gespannt

Zarva

unterbricht

Noch jemand klingelt bei uns durch. Es ist der Vor'Cha Kreuzer. Nur über Lautsprecher.

Lex

spricht in die Lautsprecher

General, hören Sie. Wir brechen die Zelte ab. Da wir praktisch umzingelt sind und Sie die Flüchtlinge abgegeben haben, wofür wir recht dankbar sind...

General H’Rok

unterbricht über Lautsprecher

Halten Sie die Klappe. Sie halten sich nicht an unsere Abmachung

Lex

Ja Sorry, Bro. Nur als kleine Warnung. Sollten Sie jetzt ankündigen, uns zu verfolgen, können wir Ihnen so derartig in den Arsch treten, dass Sie bald gar nichts mehr zum zurückfliegen haben.

General H’Rok

Sie haben die Chance Millionen Menschenleben zu retten. Das geben Sie nicht auf. Ich habe Informationen.

Lex

gibt in die Konsole ein, dass die Verbindung auf lautlos gestellt wird.

Chicas???

Zarva

zeigt auf Lex

Sie könnten erst einmal die Gefangene abholen. Wir navigieren solange nur über sicherem Territorium

Elisa

Er soll uns die Informationen schon mal geben und wir kümmern uns drum

T’Vrell

Und unser Kaninchen setzen wir im nächsten Wald frei?

Zarva

Kaninchen?

T’Vrell

Einer der Flüchtlinge sagt, er ist ein Kaninchen.

Zarva

Ich liebe Kaninchen

Lex

drückt den Lautsprecher-Knopf

Was haben Sie für Informationen?

General H’Rok

12 Km nördlich der Hawaiianischen Küste liegt die Bombe im Wasser. Die Sprengung setzt eine Kettenreaktion frei. Sie trennt das Sauerstoffmolekül von den zwei Wasserstoffmolekülen. Die Ozeane werden zu einer einzigen Wasserstoffbombe.

Ich gebe Ihnen die Koordinaten.

 

Eine Dame

sitzt in einem Büro ohne Fenster an einem Computer. Sie gibt etwas in den Rechner ein. Sie sieht auf Schreibdaten und Geodaten

 

Sie steht vor dem Computer auf.

Ach du liebe Güte

Sie öffnet eine Glastür und geht in einem Großraumbüro an Arbeitskollegen vorbei. Auch geht sie an das, an die Wand gemalte, Logo einer Regierungsbehörde vorbei. Sie geht eine Treppe hinunter und kommt dabei noch mehr Arbeitskollegen entgegen.

Einer der Arbeitskollegen

hält die Frau auf

Agent Forrester, kann ich Sie einen Augenblick sprechen

Agent Forrester

ist in Eile

Malloy, ich hab jetzt keine Zeit dafür. Ich muss zu Direktor Davis. Ist er noch da?

Malloy

sieht auf eine große Glastür

Ich habe ihn gerade noch gesehen. Er hat einen Haufen Schreibkram mit sich rumgetragen

Agent Forrester

Was Sie Schreibkram nennen, sind Ihre Bewertungen. Da kann auch ihre Beförderung mal mit drin stecken.

Malloy

Ich mag meinen Job, so wie er ist

Hinter der Glastür unterhält sich Direktor Davis mit einem anderen Mann

Der Mann

sitzt beim Direktor auf der Bürocouch und sieht auf Unterlagen.

Ich will Sie nicht kritisieren, Davis. Aber Sie sind nach 362 Jahren der erste FBI Direktor. Und das, was ich hier sehe, entspricht nun wirklich nicht den Geschichten, die man sich aus den alten Tagen erzählt.

Agent Forrester

steht vor der Glastür und versucht, Augenkontakt zum Direktor zu bekommen

Der Mann auf der Couch

startet ein Video.

 

Das Video zeigt Davis, wie er in einem Fernseh-Interview auf einem Stuhl sitzt und zum Interviewpartner spricht

... Das will ich ja auch gar nicht abstreiten. Mir geht es darum, zu erklären, das Zefram Cochrane mit der Erschießung der 38 Vulkanier, am Tag des ersten Kontakts, eine Ära einleutete, die die Menschheit bis heute als kollektives Verbrecherregime definiert.

Wir Menschen haben Millionen Lebewesen in der gesamten Galaxis das Leben genommen. Nun, nachdem die Guten, die schon fast nicht auf dem Plan der Allianz zu finden waren, die Erde zurückerobert haben, müssen wir vom FBI, allen da draußen, beweisen, dass wir zuverlässig an der Aufklärung unserer Verbrechen mitarbeiten.

Das Video

stoppt

der Mann auf der Couch

lehnt sich zurück.

Er verzieht das Gesicht und zeigt mit dem Finger auf Davis

Hierzu hätte der Präsident gerne ein Statement von Ihnen

Direktor Davis

schüttelt den Kopf

Luke, ich stehe zu allem, was ich gesagt habe.

Ich hörte einmal, dass es in einer anderen Welt ganz anders ablief. Die Vulkanier wurden mit einem Handschlag begrüßt. Cochrane aß und trank mit den Vulkaniern. Sie wurden nicht erschossen. Der Vulkanische Abgesandte, jenen Vulkanier, den er hier so feige niederstreckte, sprach dort noch Jahrzehnte von diesem denkwürdigen Tag

Luke

lächelt

Die angeblichen Fremden aus der Zukunft, die dort waren. Die Bedrohung durch mechanische Zombies.

Direktor Davis

spricht ganz leise

Ich wünschte mir, ich hätte das Vergnügen die Fremden aus der Zukunft einmal kennenzulernen. Sie waren kein Teil unserer Vergangenheit. Sie haben Cochrane dazu gebracht, im richtigen Augenblick ein guter Mensch zu sein.

Doch das wurde er hier nicht.

Er hört ein Hämmern an der Glastür

Luke

sieht Agent Forrester hinter der Glastür stehen und zieht Davis Aufmerksamkeit auf sich.

Direktor, was in der anderen Welt seit Jahrhunderten vergangen ist, ist nun unsere Zukunft. Und wir führen gegen diese parallele Welt keinen Wettkampf. Die Ära des Friedens beginnt hier erst

 

Direktor Davis

winkt Forrester hinein

Agent?

Agent Forrester

Captain Colby hat Föderationsschiff aus dem Paralleluniversum ausgemacht und dies kontaktiert. Alles kein Problem. Wir dachten, Sie kämen um den „Admiral“ nach Hause zu holen. Jedoch...

Sie gibt Davis einen Tablet Computer

Sie kommunizieren mit einem klingonischen Schlachtschiff. Vor'Cha Klasse, 2 Torpedobänke, 3 Phaserbänke, 1200 Mann Besatzung.

Oder anders ausgedrückt. Ein scheißgefährliches, feindliches Kriegsschiff.

Luke

Das nenn ich mal einen verrutschten Heiligenschein

Direktor Davis

guckt immer noch auf den Tablet Computer

Luke, Sie können dem Präsidenten ausrichten, das ich alles unter Kontrolle habe.

Er sieht zu Agent Forrester.

Die holen meine alte Freundin aus dem Gefängnis. Ich möchte dem nicht im Weg stehen. Sobald das erledigt ist, greifen sie sich die Leute und holen sie her.

Er sieht, wie Agent Forrester und Luke sein Büro verlassen. Er greift zu seinem Computer. Er wählt eine Nummer auf seinem Bildschirm.

Eine Stimme

dringt aus dem Computer

Fort Maxwell Staatsgefängnis?

 

Eine Mischung aus Glas- und Metalltür

öffnet sich.

Lex Troja und T’Vrell

schreiten durch diese Tür. Sie gehen in einem größeren Raum, in dem sich überall Tische und Stühle befinden.

Lex Troja

setzt sich auf einen Stuhl und begrüßt ihr Gegenüber

Guten Morgen, Captain Janeway

T’Vrell

nimmt neben Lex Platz

Orange steht Ihnen

Janeway

Ich bin Admiral. Das sollte Ihnen bekannt sein.

Lex Troja

Wieso sind Sie im Gefängnis?

Janeway

verschränkt die Arme

Weil ich mich hab erwischen lassen

Lex Troja

Und wobei?

Janeway

Einbruch, Diebstahl, Leute mit Strahlenwaffen beschossen, anderen Leuten eins über die Rübe gezogen und Behinderung der Justiz.

Die Kurzfassung lautet. Ich kam hierher, hatte keinen Job und nichts zu essen. Meinen Phaser konnte ich nicht essen.

Lex Troja

Wie lange sind Sie schon hier

Janeway

Acht Jahre. Denke ich.

Lex Troja

Haben Sie jemals vom Stundenglas gehört

Janeway

denkt einen Augenblick nach

T’Vrell

flüstert Lex ins Ohr

Was tust du da?

Janeway

Darüber weiß ich nichts

Lex Troja

sieht zu T’Vrell

Janeway

Darf ich fragen, wie Sie es geschafft haben, herüberzukommen?

Lex Troja

Wieso wollen Sie das wissen?

Janeway

Weil ich Ihnen etwas über diesen Ort hier sagen kann. Sachen, die in keinem Sternenflotten-Bericht stehen.

Sie lehnt sich nach vorn

Ich war nicht nur im Gefängnis. Ich habe alles gesehen. Die Rebellen.

Die Allianz.

Den Krieg zwischen beiden.

Völker, die es bei uns gar nicht gibt und andere Völker, die es hier nicht gibt.

 

Ich war nicht nur auf der Erde

Ich will nur wissen, wie Sie hier her gekommen sind

Lex Troja

erinnert sich. Sie sieht vor ihrem Auge eine Rückblende, was geschah, kurz bevor sie die andere Seite erreichte.

Rückblende 6 Stunden vorher

Lex

sieht skeptisch zu ihrer Brückencrew. Sie ging eine Partnerschaft mit dem klingonischen General ein.

Sie kaut auf ihren Nägeln, während sie sich umsieht.

Ein Übergang ins Paralleluniversum! Paralleluniversum

Ihre Stimme wird laut und nervös. Sie zieht ihr Funkgerät

Chefingenieurin Korlet

Chefingenieurin Korlet

läuft im Maschinenraum einen weiten Weg an Turbinen und anderen Mitarbeiten entlang. Sie nimmt ihr Funkgerät

Was?

Ein Mann

geht auf die Chefingenieurin zu.

Chief, wir haben ein Problem

Lex

spricht über Funk mit der Chefingenieurin

Wir brauchen Ihre Hilfe. Wir müssen einen Weg finden, in ein paralleles Universum zu gelangen

Sie sucht in einem Computer

Der Rat von Halkan

T’Vrell

Halkan?

Lex

Wir waren schon mal da. Die Atmosphäre leuchtet Lavendelfarbig.

T’Vrell

Dragors Hochzeit!

Sie lacht und hebt den Daumen. Sie nimmt den Computer an sich und geht zu ihrer Konsole

Die Halkaner sagten nach Captain Kirks Sprung in das Universum die Rebellion voraus, Jahrhunderte bevor sie eintrat. Können wir daraus was machen?

Sie gibt den Computer Lex

Lex

liest auf dem Computer

Magnetsturm! Standard Ionen Typ! Transporter Fehlfunktion

Chief Korlet

betritt die Kommandobrücke

Hören Sie auf, Offizielle Berichte zu lesen

Sie gibt Lex einen anderen Computer in die Hand

Lex

liest

Nachuntersuchung, Universität Berkely, 7. März 2268“

Das war fvfvünf Monate später, fünf Monate

Strahlenmessung an der Enterprise

Atmosphärenmessung Halkans

Befragung des Rates nach Experimenten mit einem eigenen Wetterkontrollsystem, welches scheinbar bewusst verschwiegen werden sollte

Ionen in der Atmosphäre, welche mit einer  unbekannten Strahlung verändert wurden

Spurensuche nach Zusammenhängen

Proben der veränderten Moleküle“

Sie sieht zu Chief Korlet

Können wir die veränderten Moleküle nachbauen, und diese dann durch den Deflektor um das ganze Schiff verteilen

Chief Korlet

nimmt den Computer

Das war fast richtig. Meine Leute arbeiten schon daran

Es vergehen einige Minuten.

Einige Offiziere der Chefingenieurin

arbeiten an den Bildschirmen

Lex

spricht in die Lautsprecher

An die Besatzung. Wir fangen jetzt an.

Sie steht neben ihrer Crew und sieht auf dem Bildschirm eine Schematische Darstellung des Schiffsdeflektors. Sie sieht sich um

Ich will mit dem klingonischem Schiff sprechen

Sie sieht wieder nach vorn.

General H’Rok

meldet sich über die Lautsprecher

Was geschieht nun.

Lex

Ein Transport. Wir beamen die U.S.S. Lex und den klingonischen Kreuzer mit unserem Deflektor ins parallele Universum

General H’Rok

klingt besorgt

Sind Sie sicher, das es funktionieren wird?

Lex

Nein, bin ich nicht

Sie hört, wie ein Alarm ertönt. Sie sieht, wie ein Teil der schematischen Darstellung rot aufleuchtet.

T’Vrell

rennt zu ihrer Konsole

Eine der vier Deflektorkonsolen reagiert nicht

Lex

sieht zu T’Vrell und auf den Bildschirm

Das ist...

Chief Korlet

meldet sich über Funk aus dem Maschinenraum

In 4 Minuten startet ein Transport. Ohne Deflektor beamen wir nur mit ganz viel Glück die U.S.S. Lex auf die andere Seite.

Zarva

sieht von den hinteren Konsolen auf Lex

Chief Korlet

erzählt weiter über Funk.

Wir könnten auch alles wieder abstellen. Wir brauchen dann Minimum zwei Stunden, um das System wieder zu starten.

Können wir das dem klingonischen Captain vermitteln?

T’Vrell

Der killt uns. Da bin ich lieber weg.

Lex

Der schneidet den Flüchtlingen die Kehlen durch.

Sie spricht in ihr Funkgerät

Chief, wir brauchen noch eine dritte Option

Chief Korlet

spricht über die Lautsprecher, während Zarva im Hintergrund zuhört

Nur die Verbindung zur Kommandobrücke funktioniert nicht. Wenn einer Lebensmüde genug ist, steigt er in die Deflektorröhre und betätigt den Schalter manuell.

Zarva

schleicht sich in den Fahrstuhl

Lex

Das diskutieren wir kurz aus.

Chief Korlet

Sie sollten schneller diskutieren.

Zarva

rennt durch die Flure der Lex. Sie nimmt ihren Computer als Navigationshilfe

Sie läuft in einen Seitengang.

Lex

steht noch auf der Kommandobrücke. Sie sieht zu T’Vrell

Wir finden einen anderen Weg ins alternative Universum. Es gibt Wurmlöcher, die wir nutzen können.

Deep Space Nine hat etwas in der Art.

Sie spricht in ihr Funkgerät

Chief, wir brechen ab und deaktivieren den Deflektor

Chief Korlet

über Lautsprecher

Und wieso ist dann gerade die Deflektorröhre geöffnet worden?

Es gibt nur 5 Offiziere, die den Zutritt dazu haben.-

Lex

sieht sich um

Wo ist Zarva?

Sie geht auf eine Konsole und hält einen Knopf gedrückt.

Zarva, was soll das werden

Zarva

meldet sich über Lautsprecher

Captain, ich kann es schaffen

T’Vrell

Schafft Sie nicht

Lex

ruft hoch in die Lautsprecher

Hast du gehört?

Sie sieht zu T’Vrell

Sie schafft es nicht?

T’Vrell

schaut auf einen Monitor

Hin JA, zurück...

Sie schüttelt den Kopf

Lex

Rausbeamen! Sofort! Die kriegt eine Ansage, da träumt die noch von.

Elisa

sucht im Computer nach einer Lösung

Die Transporter finden sie da drin nicht

Lex

schreit hoch

Dreh um! Das ist es nicht wert.

Sie sieht zu T’Vrell

Sobald wir den Deflektor abschalten...

T’Vrell

... haben wir keine Schilde. H’Rok benötigt nur einen Treffer. Dann ist Feierabend.

Lex

zieht ihren Finger

Unser Warpantrieb gegen deren Torpedo. Wir sind schneller.

Sie sieht wieder auf den Computer

Sie kommt nicht raus.

Elisa

rennt von der Brücke

Lex

rennt Elisa hinterher

Chief Korlet

meldet sich über die Lautsprecher

Captain, die Zeit reicht schon nicht mehr aus, um zurückzukehren. Ich lasse die Röhre versiegeln. Das Gas da drin wird bei etwa 2 bar auf 150 Millionen Grad Celsius erhitzt. Ich kann nicht bis zur letzten Milli-Sekunde warten, um die Kammer abzuschirmen.

 

Zarva

klettert durch die Deflektorröhre. Sie spricht in die Lautsprecher

Ich rette die Mission und die Flüchtlinge.

Lex

antwortet über die Lautsprecher

Ich habe nicht einmal eine Ahnung, wer die Flüchtlinge sind.

Aber du bist ein erster Sicherheitsoffizier.

Du warst einer meiner ersten Freunde, die ich in nach dem Tiefschlaf hatte

 

Lex

steht vor dem Eingang zur Deflektorkammer und sieht auf eine Uhr, die von 20 Sekunden rückwärts zählt.

Elisa

läuft auf Lex zu. Sie hält einen Kasten in der Hand. Sie gibt Lex eine Fernbedienung.

Das ist ein NPC. Ich schalte ihn ein. Dann fliegt er selbstständig. Er kann ein Transportersignal...

Chief Korlet

nähert sich Lex

Ich hab alles schon abgeschirmt. Ich kann die Tür nicht mehr öffnen

Lex

hält das NPC hoch. Sie geht an den Computer und gibt die Transporterkonsole ein.

Sie hält die Uhr stets im Auge.

Das NPC

löst sich auf. Es materialisiert sich außerhalb des Raumschiffes an der Außenwand. Es bewegt sich auf die Außenwand des Schiffes zu und hakt sich mit den Magnetfüßen an die Außenhülle des Schiffes

Lex

sieht, wie sich die Uhr immer langsamer dreht. Sie drückt auf einen Knopf, auf dem 'Materialisieren' steht.

Ein Heller Schein

taucht vor Lex und Elisa auf dem Gang auf.

Lex

schließt die Augen und senkt ihren Hintern an der Wand auf den Boden.

Der Helle Schein

verwandelt sich in Zarva

Die Uhr

springt auf 0

Lex

sieht, wie sich das ganze Schiff in Licht auflöst. Sie verliert das Bewusstsein, während sie sich selbst auflöst.

Sie erwacht. Sie sieht zu Zarva. Sie sieht, das Zarva sie ansieht. Sie lächelt.

Für den Scheiß kriegst doch noch was zu hören.

Noch auf dem Boden liegend, krabbelt sie zu Zarva hin. Sie sieht, wie Elisa und Chief Korlet um sie herum erwachen. Sie umarmt Zarva. Sie schaut zu Elisa.

Ruf unsere klingonischen Freunde und nehm Kurs auf die Erde. It's Showtime

Sie steht auf und läuft den Gang entlang

 

Rückblende Ende

Lex

sitzt noch immer Janeway gegenüber

Das ist die Geschichte. Können wir jetzt gehen?

 

 

Agent Forrester sitzt auf ihrem Stuhl in Ihrem Büro im Gebäude des FBI, mit ihrer Marke an der Jacke und starrt auf ihren Bildschirm.

Agent Forrester

sieht eine Veränderung auf ihrem Bildschirm. Sie nimmt ihr Handy und wählt 'Davis' an

Sir, es tut sich was. Elvis hat das Gebäude verlassen.... -

 

Nein Sir, ich will damit sagen, das sich der Captain des Parallelschiffes in Fort Maxwell abgemeldet hat.

 

Lex Troja verlässt den Transporterraum allein mit T’Vrell

Zarva

kommt Lex entgegen

Ist unser Besuch nicht mitgekommen?

Lex

läuft neben T’Vrell weiter.

Krankenstation. Kannst du sie überwachen lassen, während wir weg sind?

Zarva

läuft Lex hinterher

Ich kann auch persönlich aufpassen

Lex

Nein, du kommst mit.

T’Vrell

gibt Zarva einen Computer in die Hand.

Wir greifen uns ein Shuttle, fliegen zu den Koordinaten und tauchen runter, um uns die Bombe anzusehen.

Zarva

zeigt auf Lex und T’Vrell

Ihr taucht runter?

Lex

Wir brauchen Kommunikation an Land und du und Elisa helft mit der Ausrüstung

Zarva

Da gibt es ein Problem. Die Air Sticks und die Scooter Stiefel wurden vor dem Abflug von der Ausrüstung gestrichen.

Lex

schaut fragend um sich.

Was sind Air Sticks?

Zarva

sieht noch auf den Computer

Wir haben nicht mal Tauchbrillen

Lex

grinst

Tauchbrillen?

T’Vrell

Tauchbrillen sorgen mit Mikrochips für einen automatischen Kohlendioxidausgleich. Sie sind mit dem Anzug verbunden, der die Vitalwerte abgleicht.

Lex

Weil es so schwer ist, die Nase zu zu halten und die Ohren durchzupusten.

Aber das mit den Vitalwerten klingt cool.

T’Vrell

stoppt, öffnet ihr Quartier und geht hinein, während Lex und Zarva drumherum stehen.

Zarva

guckt etwas kritisch

Das klingt alles ein wenig unsicher

Lex

Sagt die, die stillschweigend in eine Bratröhre kletterte

zarva

stellt sich gerade vor Lex Troja

Sir, wenn Sie mir etwas sagen möchten, dann...

Lex

's Ton wird aggressiver

Möchte ich das?

Zarva

Sir, die Flüchtlinge...

Lex

Ich scheiß auf die Flüchtlinge. Wenn Sie die Flüchtlinge noch einmal erwähnen, werfe ich die von Bord und das nicht auf die sanfte Tour sondern ich lasse sie aus dem Frachtraum werfen.

Zarva

geht in die Verteidigung

Sir, Sie sind nicht...

Lex

schreit

Was bin ich nicht? - Ich bin der Captain dieses Schiffes

Sie schreit lauter

Und ich gebe hier die Befehle

Zarva

tränen die Augen.

Ja... Ja, Sir

T’Vrell

kommt aus der Tür und drückt Zarva Tauchflossen und Tauchmaske in die Hand.

Zarva, zum Quartier des Captains

Sie sieht, das Zarva noch steht

Heute noch!!

Zarva

schließt den Mund und wischt einige Tränen aus ihrem Gesicht. Sie geht hinter T’Vrell hinterher.

 

Agent Forrester betritt, im Gebäude des FBI, Davis Büro mit einem Computer

Agent Forrester

sieht, wie Davis auf den Computer sieht

Sir, den Informationen nach können wir nicht darauf vertrauen, dass sie in friedlicher Absicht hier sind

Davis

dreht den Computer um. Er sieht das Symbol der Erde, in das ein langes Messer steckt

Was ist das hier?

Agent Forrester

sieht auf das Symbol

Der Grund, weshalb ich die Eliminierung unserer Gäste beantrage

Davis

Ich möchte das Symbol nirgends mehr vor Augen haben

Agent Forrester

Sagen Sie das wegen dem Handcomputer oder wegen unserer Gäste?

Davis

Ich will, dass beides verschwindet.

Er sieht auf Navigationsdaten der U.S.S. Lex und gibt Forrester danach den Computer zurück.

Packen Sie Schwimmsachen ein, Michelle

 

Der blaue Horizont und das Meer. Und ein Fenster durch das man dort hinaus blicken kann.

Elisa

ist im Innenraum eines geöffneten Shuttles, welches auf dem tropischen Wasser schwebt

Etwas hart war das schon

T’Vrell

taucht mit Jacket, Pressluftflasche und Flossen und Handschuhen auf 10 Meter Tiefe weiter runter

Sie kann euch hören

Elisa

spricht in die Lautsprecher

Das stört mich nicht

Lex

taucht neben T’Vrell

Wie ist das Kamerabild?

Elisa

sieht auf den Monitor

Wir haben ein scharfes Bild. Nur sieht man da noch nicht so viel

Lex

über die Shuttlelautsprecher

Es sollte auf 42 Meter sein und wir haben eine Sicht von 10 Metern

Sie taucht noch tiefer neben T’Vrell her. Einige Sekunden vergehen

Ich sehe etwas

Sie taucht auf einen roten Ball zu. Sie sieht, dass der rote Ball mehr als 20 Meter groß ist.

Ich bringe einige Transportmarkierungen an

Sie gibt T’Vrell zwei Transportmarkierungen in die Hand. Sie signalisiert T’Vrell, dass sie auf der anderen Seite um den 20 Meter Ball tauchen soll.

T’Vrell

formt ihren Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis

Wie geht‘s euch da oben

Elisa

schaut an der Oberfläche auf den Monitor

Wir haben hier alles unter Kontrolle

Sie sieht ein Flugobjekt am Himmel

Oder auch nicht

Zarva

nimmt das Fernglas. Sie sieht, wie das Objekt auf Distanz über dem Wasser schwebt. Sie spricht in das Funkgerät

Captain, wir bekommen Besuch

Sie sieht durch das Fernglas, wie jemand aus dem Flugobjekt ins Wasser springt

Nein Captain, Sie bekommen Besuch

Lex

nimmt tauchend ihre Waffe

T’Vrell, Waffe bereithalten!

T’Vrell

sieht, wie nah an ihr ein Schwall vorüberzieht.

Lex, ich tauche auf. Deko-Stopp auf 7 Meter

Lex

wiederholt

7 Meter, Verstanden

Der Schwall greift T’Vrell mit den Armen und drückt sie mit der Geschwindigkeit vorwärts.

Der Schwall

ist Michelle Forrester, die mit Tauchbrille und Scooter Boots auf T’Vrell zusteuert.

Michelle

greift sich T’Vrell und drückt T’Vrell’s Arme auf den Rücken und zieht sie rasend nach vorn.

T’Vrell

sieht zur Oberfläche. Sie spürt, wie sie weiter nach oben gedrückt wird. Sie erinnert sich an einen Satz, den Lex ihr kurz vorher sagte

Du weißt, dass du dreimal so viel Kraft hast wie ich.

Sie dreht sich um sich selbst und verhakt Michelles Füße. Sie merkt, wie sie nun tiefer gedrückt wird.

Sie reißt Michelle die Schwimmbrille herunter.

Sie reißt Michelle den Atem Stick aus dem Mund und wirft ihn in die Tiefe

Michelle

greift ein Messer

T’Vrell

hält den Oktopus-Schlauch vor das Messer. Sie sieht, wie Michelle das Messer abbremst und um Luft ringt, die sie nicht atmen kann.

Lex, hörst du mich

Lex

klingt erleichtert

Wo bist du? Geht es dir gut?

T’Vrell

sieht auf Michelle, die immer dringender Luft braucht

Mir geht es hervorragend. Bin auf 17 Meter

Sie steckt Michelle den Oktopus in den Mund

Ich bringe einen Gast mit.

Zarva

betrachtet an der Oberfläche, wie sich das andere Flugobjekt vorwärts bewegt.

Jetzt sind ich und Elisa im Visier

Lex

ist immer noch unter Wasser

Elisa, dritter Schrank auf der linken Seite. Da ist eine 1 Liter Rettungstauchflasche mit einem Mundstück

Zarva

sieht, wie der Flug-Jet näher und näher kommt

Die sind gleich hier

Elisa

nimmt die kleine Tauchflasche in die Hand und wird nervös

Zarva! Spring ins Wasser!

Sie springt ins Wasser. Sie sieht wie Zarva zögert.

Lex

sieht von unten zu

An die U.S.S. Lex, hier spricht der Captain. Wir haben einen Notfall!

Sie sieht, wie Geschosse durch die Wasseroberfläche fliegen. Sie sieht, wie eine Person ins Wasser fällt und das Wasser um sich rot färbt.

Elisa

taucht unter das Shuttle

T’Vrell

sieht auf Michelle, die noch an dem Oktopus hängt. Sie sieht, wie Zarva regungslos, blutend in die Tiefe schwebt.

Lex! Es ist Zarva

Lex

taucht durch die Geschosse, die die Wasseroberfläche durchbrechen durch und nimmt sich Zarva. Sie sieht auf Zarva. Sie steckt ihren Octopus in Zarvas Mund.

Die Geschosse

gleiten abgebremst um Elisa, T’Vrell, Michelle und Lex herum. Nach mehreren Sekunden ist der Beschuss vorüber.

Elisa

nimmt Zarva und taucht mit ihr an die Oberfläche.

Sie klettert auf das Shuttle und hält Zarva fest. Sie zieht Zarva an Bord

Sie drückt auf Zarvas Brust und beatmet sie. Sie sieht, wie Lex an Bord klettert.

Lex

springt auf Zarvas Körper zu und schubst Elisa vorsichtig beiseite

Zarva! Zarva

Sie drückt auf Zarvas Brust

Zarva, Nein, tu mir das nicht an!

Sie kann die Tränen nicht zurückhalten und tränt auf ihren blutgebadeten Körper. Sie weint.

Nein! Nein!

T’Vrell

gelangt an die Oberfläche. Sie sieht zu Michelle

Hallo

Sie guckt Michelle an der Wasseroberfläche mit dem ganzen Hass und der Schuld an, der sich Michelle in ihren Augen stellen muss.

Lex

gibt weinend auf.

Nein!

Sie weint es eher, als das sie es sagt, während sie sieht, wie die U.S.S. Lex über sie schwebt

T’Vrell

zieht eine Träne und sieht zu Michelle. Sie drückt Michelle unter Wasser.

Michelle

kämpft sich für einen Atemzug hoch.

T’Vrell

ist stärker als Michelle und presst die, sich heftig wehrende, Michelle unter Wasser.

Elisa

springt ins Wasser. Sie greift sich Michelle und holt sie wieder an die Atemluft

T’Vrell

Michelle

ringt um Luft

Elisa

zeigt auf T’Vrell

Commander! Bleiben Sie auf Abstand!

Sie sieht nach oben auf die U.S.S. Lex

 

Auf Der U.S.S. Lex wird Lex Troja auf die Transporter Plattform Gebeamt. Sie sitzt auf der Plattform und sieht sich ihre Blutverschmierten Hände an

T’Vrell

wird noch mit Pressluftflasche im Tauchjacket hochgebeamt

Helfer im Transporterraum

halten T’Vrell aufrecht.

Medizinische Offiziere

eilen in den Transporter Raum.

Michelle

wird auf die Plattform gebeamt. Sie geht vorsichtig. Sie sieht zu T’Vrell und sie sieht zu Captain Lex. Sie sieht, dass beide sie wutentbrannt anschauen. Sie geht vorsichtig auf Distanz.

Ein weiterer Offizier

hilft Michelle

Lex

steht auf und schreit. Sie drückt Michelle an die Wand. Sie verschmiert Michelles Gesicht mit Zarvas Blut, das an ihren Händen klebt. Sie schreit noch weiter.

Wer sind Sie?

Michelle

schweigt

Lex

wirft Michelle zu Boden und geht zur Tür, worauf sie den Transporterraum verlässt.

Sie spürt eine Vibration unter sich. Sie läuft den Gang entlang Richtung Fahrstuhltür. Wieder vibriert der Boden unter ihr.

Ihre Leute laufen ihr nervös entgegen. Sie nimmt ihr Funkgerät

Kolez, was...

Sie merkt, dass eine Konsole hinter ihr explodiert und dass das Licht ausgeht. Sie fällt zu Boden. Sie steht auf und läuft los. Minuten später erreicht sie eine dunkle, brennende Kommandobrücke. Sie sieht Captain Colby auf dem Hauptbildschirm. Sie geht dem Hauptbildschirm entgegen.

Wer sind Sie?

Captain Colby

Mein Name ist Captain Colby vom Sicherheitsdienst der Erde. Sie werden gemerkt haben, dass Ihr Schiff von unserem Traktorstrahl erfasst wurde.

Ihr Schiff hat nicht mal mehr die Möglichkeit, eigenständig in der Luft zu bleiben. Lassen wir Sie los, landen Sie im Pazifik

Lex

Wir haben Ihnen nichts getan

Captain Colby

Sie kollaborieren mit einem klingonischen Kriegsschiff. Ich vermute, um Imperatorin Vira zu helfen, die Macht zurückzuerlangen

Lex

Ich weiß nichts von einer Imperatorin Vira

Captain Colby

Sie nehmen ein Shuttle und fliegen...

Lex

unterbricht wütend

Sie haben einen unserer Leute töten lassen und wir haben einen von Ihren Leuten auf unserem Schiff. Ich werde folgendes tun. Ich lasse sie auf der Stelle hinrichten, von...

Sie schreit

...meinen Leuten. Und mir ist scheiß egal, ob Sie mein Schiff oben halten

Sie dreht sich zu ihren Leuten und schreit.

Ich will Streufeuer, Minen, Plasmakanone, Phaserbänke und Quanten...

T’Vrell

greift mit ihren Finger in Lex Trojas Nacken und drückt ihn mit ihrem Arm hinunter.

Lex

fällt bewusstlos zu Boden.

T’Vrell

sieht sich um und gibt der Brückencrew ein Stopp-Zeichen.

Sie sieht wieder auf den Bildschirm.

Wir sind keine Bedrohung. Und wir geben auf.

Captain Colby

Sie haben fünf Minuten, um das Schiff zu verlassen

T’Vrell

lächelt

Fünf Minuten. Ihnen ist es jetzt nicht aufgefallen, aber wir sind drei weibliche Kommandooffiziere.

Und bis vor kurzem waren wir noch ein Quartett. Und wir waren gerade noch im Einsatz.

Wir sind Mädchen. Wir würden wohl gerne etwas ...

Captain Colby

30 Minuten!!!

T’Vrell

sieht, wie der Hauptbildschirm wieder den Horizont des Pazifiks zeigt. Sie sieht zu Elisa

Wir teilen uns auf.

Sie merkt, wie hinter ihr der Feuerlöscher betätigt wird. Sie sieht sich um.

 

Elisa

öffnet einige Minuten später eine Kabinentür. Sie betritt ein Quartier.

Eine Stimme

spricht von der Seite zu Elisa

Oh, Sie brauchen nicht zu klopfen. Kommen Sie doch rein.

Elisa

geht weiter in das Quartier hinein und sieht zu Janeway

Die Klingeln hängen am Schiffscomputer. Und der ist gerade beschädigt. Ich hab an Klopfen nicht gedacht.

Janeway

Wir wurden angegriffen

Elisa

geht auf Janeway zu.

Und wir haben nicht gewonnen.

Janeway

Selbstzerstörung?

Elisa

Wir haben beschlossen, sie niemals anzuwenden

Janeway

Ein dummer Entschluss.

Elisa

Hören Sie, Janeway. Wir...

Janeway

Admiral Janeway

Elisa

schüttelt mit dem Kopf

Leider nicht mehr. Die Admiralität hat alle ihre Kommandocodes gelöscht.

Wir haben für Sie Kommandocodes eingerichtet. Allerdings nur den Rang eines Commander.

Janeway

Der Captain übergibt mir das Schiff?

Elisa

Der erste Offizier. Der Captain ist auf der Brücke etwas sauer geworden und dann plötzlich eingeschlafen.

Janeway

lacht

Vulkanier! Tuvok konnte den Nackengriff auch. Es macht nervös, wenn sie neben einem auf der Brücke stehen.

Elisa

Schränkt fragend die Arme auseinander und zuckt mit den Schultern

Sie sind dabei?

Sie fasst ihr auf die Schulter

Sie bringen noch einmal ein Schiff samt Besatzung in die Heimat.

Janeway

lehnt ihren Kopf zurück.

Ich bin zu alt dafür

Elisa

Das hat Danny Glover auch ständig gesagt.

Aber ich bin mir sicher!

Mir können bestimmt hundert Strafgefangene sagen, dass sie genau wussten, wie man sich Autorität verschafft, und dass...

Sie nähert sich Janeway. Ihre Stimme wird leiser

...es keiner gewagt hat, Ihnen zu widersprechen. Sie wissen genau, wie man Aufmüpfigkeit bestraft.

Janeway

lächelt

Allein mein Ruf war legendär.

Sie sieht Elisa an

Commander Janeway?

Elisa

Ja,ähm... Ich kenne auch Ihre alten Geschichten über die U.S.S. Voyager.

Sie hatten gar keinen Vulkanier an Bord.

Janeway

verzieht das Gesicht.

 

T’Vrell

geht auf eine Gefängniszelle zu. Sie sieht, dass das Licht flackert. Sie sieht, dass das Alarmzeichen noch immer aufleuchtet.

Michelle

sitzt in der Gefängniszelle

Probleme?

T’Vrell

sieht sich einen Bildschirm an, der neben der Zelle aufleuchtet.

Ihre Leute wollten uns töten. Es war denen völlig egal, dass Sie noch Bord dieses Schiffes waren

Michelle

Was hat Sie gerettet?

T’Vrell

Wir haben uns ergeben

Michelle

Was soll das heißen?

T’Vrell

Wir liefern uns einem Captain Colby aus

Michelle

Sie schüttelt den Kopf

Sie hätten mich da unten ertrinken lassen. Sie hatten nicht vor, auch nur annähernd Gnade walten zu lassen.

T’Vrell

Wo war die Gnade für Commander Zarva?

Michelle

hämmert gegen das Kraftfeld, das sie gefangen hält

Fahren Sie zur Hölle

T’Vrell

Wir sind auf 2000 m Höhe. Den Bösen ist es völlig egal, ob wir sie gleich hier aus dem Fenster werfen.

Reden Sie!

Michelle

sieht nach unten

Die werden Sie foltern. Colby hat eine Kammer. Wer da drin ist, kommt nur mit entsetzlichen Schmerzen wieder raus.

Sie ist eigentlich ein Relikt aus der Zeit der Imperatoren.

Sie sieht hoch und grinst

T’Vrell

öffnet deaktiviert das Kraftfeld der Zelle. Sie steht Michelle frei gegenüber.

Helfen Sie mir!

 

 

Lex

's Augen werden von der tief stehenden Sonne geblendet. Sie öffnet ihre Augen leicht. Sie sieht den Horizont des Ozeans. Sie sieht aus einem Fenster. Sie merkt, das in einem Shuttle ist, welches an einem fliegenden Mini-Van erinnert.

Sie sitzt neben T’Vrell. Sie lächelt T’Vrell an. Sie lehnt sich zurück.

Sie sieht nach hinten. Sie sieht Michelle hinter T’Vrell sitzen und Elisa hinter sich sitzen. Sie lehnt sich wieder nach hinten.

Ihr Gesichtsausdruck wird ernst. Sie schnauft. Sie schnallt ab. Sie schreit und stürmt auf Michelle zu. Sie umringt mit ihren Hände Michelles Hals. Sie haut Michelles Kopf an den Seitenbildschirm hinter Michelle

T’Vrell

erschrickt.

Wow, Elisa, regel du das! Ich fahre die Kiste gerade.

Elisa

schnallt sich los und zieht Lex zurück

Captain, lassen Sie das. Wir brauchen sie.

Lex

schlägt mit ihrem Arm gegen Elisas Lippe

Elisa

wird nach hinten in ihren Sitz geworfen. Sie blutet am Mundwinkel

Lex

lässt Michelle los und sieht zu Elisa

Entschuldige, das wollte ich nicht

Sie will Elisa helfen

Elisa

stoppt Lex, zeigt mit der rechten Hand nach vorne und hält ihren Ärmel mit der linken Hand an den Mundwinkel. Sie spricht durch den Ärmel.

Kein Problem, Captain. Aber bitte setzen sie sich wieder.

Lex

setzt sich wieder nach vorn

Erklärung, Commander T’Vrell!

Elisa

durch den Ärmel

Habt Ihr Streit?

T’Vrell

sieht nach hinten.

Wir haben keinen Streit

Lex

Wie bin ich dann ohnmächtig geworden?

Elisa

hält ihren Ärmel vor ihr Gesicht

Das war ich?

Lex

sieht nach hinten

Wirklich?

Elisa

durch den Ärmel

Tut mir leid!

Wir sind dann quitt!

Lex

sieht zu T’Vrell

Ich hab dich lieb.

Wo fliegen wir hin?

Sie sieht, dass das Shuttle einer dämmernden, untergehenden Sonne, gen Westen, entgegen fliegt

Wir fliegen nicht nach New York

T’Vrell

Singapur

Lex

Was wollen wir da

T’Vrell

Wir treffen uns mit General H’Rok. Wir wollen der Imperatorin Vira die Bombe wegnehmen. Dafür soll er die Zündsequenz zerstören. Dann können wir die Bombe in die Atmosphäre beeamen uund 'Feueer'

Michelle

Singapur ist Grenzgebiet zwischen der Erdregierung und dem Allianzterritorium. Es gibt eine Menge Leute, die mit beiden...

Sie sieht, wie Lex sie wutentbrannt ansieht

...Stress haben. Ich bin schon still.

Lex

lehnt sich wieder nach vorn

Fällt denen nicht auf, dass wir in die falsche Richtung fliegen.

T’Vrell

 

Ein Shuttle fliegt nach New York.

Unser Shuttle fliegt nah über dem Wasser und wir haben unser Dach mit Alufolie zu gekleistert.

Das hier ist schon losgeflogen, als wir zum Tauchen aufgebrochen sind.

Ihr Atem stockt beim sprechen

Es war Zarvas Idee, ein zweites Shuttle in der Nähe zu haben.

Lex

schweigt kurz

Wo geht's in Singapur genau hin?

T’Vrell

Wir fliegen zu einem Club

Lex

Ein Club?

T’Vrell

lächelt und sieht Lex an

Jupp, wir gehen tanzen, Baby

 

 

 

Das Shuttle fliegt über die nächtlichen Hügel der Philippinen und steuert Singapur an

Das Marina Bay Sands Hotel in Singapur besteht aus drei zusammenhängenden Wolkenkratzern, die ein zusammenhängendes Dach haben. Helle Strahler strahlen vom Dach des Gebäudes.

Das Shuttle fliegt ober das Hotel hinweg.

Menschen, Klingonen und andere Außerirdische feiern zur Musik.

Michelle, T’Vrell, Lex und Elisa

betreten das Dach.

Elisa

schreit.

Wir sollen General H’Rok such... Lex? Captain?

Sie sieht, dass nur noch Michelle neben ihr steht. Sie schreit sie gegen die Musik an

Wo sind die hin?

Michelle

zeigt auf die Tanzfläche

Elisa

sieht, wie Lex und T’Vrell auf die Tanzfläche springen. Sie hört, wie das Lied sich ändert.

Lex kniet sich tanzend vor T’Vrell und schiebt ein Bein vor, während sie direkt unter ihr abstützt und zu ihr hochsieht. Sie berührt T’Vrell’s Bauch und fährt mit ihren Händen den Bauch hoch.

T’Vrell zieht Lex mit einem Finger nach oben. Sie schiebt danach tanzend mit ihr die Hände vor und zurück und erhobene Finger blitzschnell hoch und runter

Lex greift T’Vrell und fährt mit einer Hand ihren Körper hinauf und mit der Hand den Körper hinunter.

T’Vrell lässt dabei extatisch ihren Kopf nach hinten fallen.

Lex wirft dann tanzend T’Vrell nach vorn, macht einen kräftigen Bauchschwung und wieder und wieder und zieht T’Vrell wieder an sich heran.

Elisa

sieht lachend zu Michelle

Da haben sich zwei gefunden.

Michelle

sieht sich um

Konzentrieren Sie sich die Klingonen

Elisa

tanzt mit sich selbst zur Musik

Waas?

T’Vrell und Lex tanzen synchron nebeneinander zu r Musik

Lex lässt sich hinter T’Vrell fallen

T’Vrell öffnet ihre Beine

Lex lässt sich zwischen ihre Beine fallen

T’Vrell zwinkert Lex zu und springt nach vorn

Lex springt rauf und greift wieder nach T’Vrell.

Elisa

schreit Michelle gegen die Musik an

Ich hab Durst. Wir gehen zur

Sie sieht hinter sich General H’Rok

Bar

Michelle

sieht zu General H’Rok. Sie gibt ihm die Hand

Ich bin Agent Michelle Forrester

Sie zeigt ihre FBI Marke

General H’Rok

dreht sich um

Folgen Sie mir

Er geht los.

T’Vrell und Lex

sitzen kurze Zeit später mit Michelle, Elisa und den Klingonen am Tisch

General H’Rok

lacht

Sie können nicht mehr zurück und sie können auch nicht überlaufen. Was nützen Sie mir also noch?

Lex

Sie brauchen die Unterstützung der Lex, um abzuhauen.

General H’Rok

Die Lex hat den Orbit verlassen

Lex

Aber kein anderes Schiff in diesem Universum steht Loyal zu Ihnen

Wir haben Transportmarkierungen an die Bombe angebracht. Ihnen ist nur noch der Zünder im Weg. Wenn Sie die Bombe jetzt an Bord beamen...

General H’Rok

zeigt mit dem Finger auf Lex

Ich weiß... Dann wird Vira sie zünden.

Lex

Zerstören Sie den Zünder!

T’Vrell

sieht etwas

Leute

alle am Tisch

drehen sich um

General H’Rok

zeigt auf jemanden

Den hab ich in Viras Versteck gesehen

Lex

steht auf

Zeit zu Verschwinden

Michelle, T’Vrell und Elisa

folgen Lex. Sie alle laufen an vielen Leuten vorbei. Sie versuchen, sich hinter den Leuten zu verstecken.

General H’Rok

sitzt am Tisch mit den anderen Klingonen. Er zieht unter dem Tisch eine Plasma-Waffe. Er feuert auf feindliche Klingonen. Er sieht wie seine Offiziere mit Messern auf die feindlichen Klingonen werfen. Er selber feuert in die Menge.

Andere Menschen

schreien und rennen weg.

Scheiben

fliegen aus einer Box in den Himmel

Plasma-Kanonen, Messer und andere Metallgegenstände

werden nacheinander magnetisch von den Scheiben angezogen, die ihrerseits Richtung Wasser fliegen

Die feindlichen Klingonen

laufen mit geballten Fäusten auf General H’Rok und Lex zu

General H’Rok

sieht zu Lex und zeigt auf eine Tür

Verschwinden Sie!

Er greift sich einen der feindlichen Klingonen und wirft den nach hinten.

H’Rok‘s Offiziere

schlagen mit Stühlen auf die feindlichen Klingonen ein

Tische, Stühle und weiteres Mobiliar

fliegt als Kleinholz durch die Luft.

General H’Rok

haut ein abgeschlagenes Tischbein einem feindlichen Klingonen in die Schulter, der mit einer blutenden Wunde über eine Brüstung von dem Langdach metertief in die Tiefe stürzt.

 

Lex

rennt eine Treppe herunter. Sie sieht zu T’Vrell und den anderen.

Sie sieht beim Laufen nach unten.

Albino Weiße springende Wesen

hüpfen von unten die Treppe herauf

Michelle

sieht nach oben und zu Lex

Gnavons, die Allianz züchtet sie. Doppelt so schnell und verdammt wendig.

Mehrere Gnavons

springen die Treppe hoch.

Lex und die anderen

rennen die Treppe wieder hinauf

Lex

sieht herunter auf die Gnavons. Sie schaut hoch. Sie hält die anderen zurück.

Da oben sind auch welche.

Sie sieht eine Tür. Sie geht durch die Tür hindurch

Michelle

warnt

Halt! Nein!

Sie läuft Lex durch die Tür hinterher

T’Vrell und Elisa

gehen ebenfalls durch die Tür

Michelle

sieht zu T’Vrell und Elisa

Raus hier!

T’Vrell

bleibt verdutzt stehen

Was? Nein!

Michelle

versucht T’Vrell und Elisa rauszudrängen

Das ist eine Falle

Sie sieht, das Gnavons hinter T’Vrell und Elisa durch die Tür springen

Lex

sieht zu Michelle, T’Vrell und Elisa

Was wird das denn jetzt?

Eine Stimme

hallt durch den Raum

Eure Freundin versucht euch zu warnen. Ihr seid direkt in eine Falle gelaufen

Vira

betritt den Raum

Meine Falle!

Sie stellt sich vor das Fenster und lotst weitere Klingonen in den Raum, die Waffen auf Lex, T’Vrell, Michelle und Elisa richten.

Ich habe gehört, eure Waffen wurden in den Ozean geworfen. So ein Pech aber auch.

Sie stellt sich vor Lex

Ihr habt mir also diesen fetten Klingonen geschickt

Sie merkt, dass auf ihren Kommentar geschwiegen wird. Sie richtet ihre Schusswaffe hoch

Wer wird jetzt das Spielfeld verlassen

T’Vrell

schüttelt

Wir haben schon jemanden verloren

Vira

sieht sich um

Wirklich? Verzeiht mir, aber ich weiß nicht mal so recht, wer Ihr seit und was Ihr wollt. Und mir ist das auch völlig egal.

Lex

Ich bin Captain Lex Troja. Kommandierender Offizier der U.S.S. Lex. Wir kommen aus dem Paralleluniversum und wollen die Bombe stoppen.

Vira

zeigt auf T’Vrell

Du! Komm ans Fenster!

T’Vrell

An welches Fenster? Hier ist die ganze Etage voller...

Vira

schießt auf ein Fenster, das daraufhin in Tausend Teile zerspringt und dessen Scherben darauf in die Tiefe fallen.

Stell dich direkt auf die Kante.

Lex

Nehmen Sie mich und lassen Sie alle anderen gehen.

Vira

hält ihre Waffe auf Lex

T’Vrell

hält erschrocken ihre Hände Vira entgegen

Nein! Nein! Ich tue was Sie sagen

Sie stellt sich auf die Kante des rausgesprungenen Fensters

Vira

hält ein Gerät hoch.

Weißt du, was das ist?

T’Vrell

Nein

Vira

hält das Gerät an T’Vrell’s Brust.

Nadeln

stechen aus dem Gerät in T’Vrell’s Brust

Das ist ein Agonie Simulator

Vira

sieht zu Lex

Schubsen Sie Ihre Freundin

Lex

schüttelt den Kopf

Nein!

Vira

hält das Gerät hoch

Nein?

Sie drückt auf einen Knopf

T’Vrell

schreit Schmerzverzerrt

Vira

lächelt Lex an, während T’Vrell schnellatmend versucht, das Gleichgewicht zu halten

Nun noch mal

T’Vrell

sieht wie Lex näher kommt.

Ich springe freiwillig

Vira

drückt auf den Knopf und hört, wie T’Vrell mit rotem Gesicht und voller Kraft schreit.

Ich mag es nicht, wenn meine Befehle infrage gestellt werden.

Sie sieht zu Lex

Sie schubsen ihre Freundin aus dem Fenster und flehen mich um ihr Leben an.

Lex

schreit und weint

Warum?

Vira

will den Knopf drücken

Lex

hält Viras Arm.

Sie sieht T’Vrell in die Augen und schubst T’Vrell.

T’Vrell

fällt. Sie fällt zuerst ganz langsam. Ihre Haare fallen im freien Fall hin und her.

Lex

sieht zu T’Vrell und spricht zu Vira

Bitte, bitte, bitte, verdammt noch mal

Sie sieht, wie T’Vrell schneller fällt

Biiiiittteeeeee

Sie weint.

Vira

drückt einen Knopf

T’Vrell

wird während des Falls in die Tiefe in einem Transporterstrahl aufgelöst, kurz bevor sie den Boden erreicht hätte

Vira

steht über der, verzweifelt am Boden liegenden, Lex

Jetzt haben wir einen Deal

Lex

Was für ein Deal?

Vira

greift sich Elisa, hält ihr eine Waffe an den Knopf und zwingt sie an die Fensterkante

Ich mag es nicht, wenn man mir widerspricht

Elisa

hat Angst

Lex, Nein, ich will nicht

Lex

fleht Vira aus tiefster Verzweiflung an

Ich tue alles

Sie lässt sich weinend zu Boden fallen

Ich tue alles

Vira

lächelt

Ich will die Kontrolle über die Bombe

Lex

sieht Vira fragend an

Sie haben... Ich meine... Ja, geht klar. Ich weiß nur nicht, wer die Kontrolle über die Bombe hat

Vira

streicht Elisa über das Gesicht.

So ein hübscher Anblick. Ich werde dich behalten.

Elisa

sieht zu Lex

Lex

nickt Elisa zu

Was kann ich für euch tun?

Vira

stellt Elisa wütend auf die Kante, lässt ihren Arm los und...

Lex

schreit

Mein Imperator!

Vira

nimmt Elisas Arm und lächelt

Das macht langsam wirklich Spaß

Sie dreht sich zu Lex

Captain Colby zündet die Bombe. Er wollte dich haben. Und du bist weggelaufen.

Sie sieht Lex in die Augen

Bring mir die Bombe!

Sie drückt einen Knopf

Lex

sieht den Knopf

Nein!

Vira

löst sich in einem Transporterstrahl auf.

Lex

bleibt mit vertränten Augen zurück. Sie lässt sich auf den Boden fallen

Michelle

rennt auf Lex zu. Sie sieht, dass sie nun mit Lex alleine ist

Captain? Wir müssen hier weg.

Bald wird sich herumsprechen, dass Sie zur Allianz gehören.

Sie geht mit Lex auf den Schultern auf die Tür zu.

Lex

schlufft sich mit Michelle mit. Sie sieht, wie Michelle die Tür öffnet. Sie sieht General H’Rok im Treppenhaus vor ihr stehen.

General H’Rok

nimmt Lex hoch

Auf die Füße mit Ihnen

Er sieht zu Michelle

Michelle

Wir haben ein Problem.

General H’Rok

sieht zu Lex

Die Polizei hat das Transporter-Störfeld aktiviert. Wir kommen nicht auf unser Schiff.

Was ist euren zwei anderen passiert?

Michelle

Wir hatten...

Lex

unterbricht

Wir haben ein Shuttle. Ihr setzt uns damit unterwegs ab. Danach gehört es euch.

General H’Rok

Wo wollt ihr denn abgesetzt werden? Was habt ihr vor?

Lex

sieht General H’Rok ins Gesicht.

Wir holen den Zünder für die Bombe. Ihr müsst uns nur vertrauen

General H’Rok

Von Vira?

Lex

Vira hat die Zünder nicht.

 

Das Shuttle

bewegt sich leise über den nächtlichen Ozean.

Der klingonische Captain

sitzt vorne und ist der Steuermann des Shuttles.

Lex

sitzt neben dem klingonischen Captain und hält ihre Augen für Sekunden Geschlossen, Geöffnet und wieder Geschlossen.

Das Shuttle

überfliegt nach einiger Zeit Nordamerika.

Der Klingonische Captain

sieht auf dem Bildschirm vor ihm eine Alarmwarnung. Er zeigt auf die Warnung.

Lex Troja

sieht auf den Bildschirm

Wow, gar nicht gut.

Sie sieht hinter ihr zu Michelle

Wir nähern uns einem Radius, in dem alle Schiffe durchsucht werden.

Michelle

sieht auf die Navigationshilfe

Wo sind wir denn?

Lex

sucht kurz

Wir fliegen über Montana

Michelle

Das Museum

Lex

Was für ein Museum?

Michelle

schnallt sich los

Wir müssen zu Fuß weiter. Aber das kann ich erst morgen früh in Angriff nehmen. Dafür brauchen wir einen guten Startpunkt.

Sie zeigt auf das Navi

Gib ein! „Bozeman, Montana“

 

Ein Grelles Licht

wird auf die nächtlichen Fichtenbäume geworfen.

Das Shuttle

wirft den Lichtkegel auf die Bäume. Es bewegt sich immer tiefer auf einen unbewachsenen Landeplatz hinunter. Es landet schließlich.

Es öffnet eine Seitentür nach oben.

Lex

geht hinaus

Und hier ist echt niemand

Michelle

steigt nach Lex aus dem Shuttle

Das Museum ist geschlossen. Es gehörte der Allianz. Jetzt hat das Management gewechselt.

Sie zeigt in eine Richtung

Da hinten stand eine 20 Meter große, goldene Zefram Cochrane Statue. Die Erdregierung hat die Statue abgerissen.

Lex

sieht, wie sich hinter ihr das Shuttle wieder empor bewegt.

Der Druck des Antriebs zerzaust ihre Haare.

Sie sieht, wie das Shuttle dreht und hinter den Tannen verschwindet.

Michelle

schnippst mit den Fingern vor Lex's Gesicht.

Wie es scheint, interessierst du dich nicht für unsere Geschichte.

Lex

schüttelt den Kopf

Nein, doch, ich interessiere mich dafür. Also, die Statue wurde abgerissen.

Was ist denn passiert?

Michelle

grinst

Es geschah genau hier. Im Jahr 2063

Sie schiebt Lex nach hinten.

Die Vulkanischen Raumfahrer standen...

sie guckt Lex ins Gesicht.

...genau hier. Du bist der Vulkanische Captain.

Sie rennt zu einem anderen Punkt

Ich bin Zefram Cochrane. Hinter mir stehen ein paar hundert Menschen.

Sie geht längs zu Lex

Er beäugt sie. Äh, kannst du den vulkanischen Gruß?

Lex

hebt die Hand hoch und trennt ihre Finger

Michelle

zeigt auf Lex's Finger

Richtig, du hast eine vulkanische Freundin. Cochrane konnte das nicht und hat das auch nicht hinbekommen, also hat er...

Lex

... denen einfach die Hand gegeben

Michelle

schweigt

Hat... Hat er...

Sie ist den Tränen nahe

Er hat denen einfach nur die Hand gegeben

Lex

JA! Er hat denen die Hand gegeben. Und ich war schon mal...

Sie geht auf Michelle zu

Es tut mir leid. Ich hab für einen Augenblick vergessen, wo ich bin. Ich bin müde und...

Michelle

unterbricht

Er hat sie alle abgeknallt

Sie denkt darüber nach, wie es zu diesem Zeitpunkt dazu kam, das die vulkanische Raumschiffbesatzung ohne Vorwarnung exekutiert wurde. Sie beruhigt sich.

Es tut mir leid.

Lex

stellt sich noch vor, dass an Michelles Punkt Cochrane stehen würde. Sie stellt sich vor, sie wäre selbst der vulkanische Anführer.

Worum geht es hier?

Michelle, als Cochrane

schaut Lex an

Es geht um Vergebung.

Es geht um Angst.

Und um Vorurteile.

Wir hätten euch Willkommen heißen sollen.

Lex, als Vulkanischer Anführer

Aber das habt Ihr nicht getan.

Ihr habt euch dafür entschieden, unsere Leute zu töten.

Damit müsst Ihr jetzt leben.

Sie umarmt Michelle. Sie sieht ihr in die Augen.

Michelle

lacht

Soweit wäre ich an Vulkanischer Anführer noch nicht gegangen

Lex

sieht etwas hinter Michelle. Sie greift nach ihrer Waffe.

Michelle

dreht sich um. Sie sieht, wie Lex mit der Waffe in Richtung eines Wohncontainers geht.

Eigentlich sollte hier...

Lex

signalisiert Michelle, dass sie ruhig sein soll. Sie geht weiter vorwärts. Sie öffnet die Klappe zur unterirdischen Raketenabschuss-Basis. Sie klettert hinunter.

Michelle

folgt Lex über eine Aluminium Bühne, an dessen Seite sich Geländer befinden.

Sie folgt Lex weiter in einem Gang mit Betonwänden. Sie leuchtet mit einer Lampe in diesen Gang hinein. Sie geht durch den Gang weiter hinter Lex her.

Lex

öffnet eine große Eisentür. Sie hält ihre Waffe auf einen Mann, der ihr im Dunkeln entgegenläuft.

Stehenbleiben!!! Wer sind Sie?

Michelle

leuchtet auf die Ohren des Mannes. Sie sieht, dass die Ohren spitz sind.

Seien Sie vorsichtig. Vulkanische Freischärler stehen auf die Allianz.

Der Mann

öffnet den Mund und hebt langsam die Hand

Wir sind keine Vulkanier

Er fasst sich an den Ohren

Mein Volk wird oft mit den Vulkaniern verwechselt.

Michelle

lacht und berührt Lex's Hand und fährt die Waffe in der Hand vorsichtig runter. Sie sieht zu dem Mann.

Sie sind die Heimatlosen

Sie sieht zu Michelle

Keine Sorge, diese Leute sind keine Vulkanier. Sie sind Romulaner

Lex

wird laut und hält die Waffe wieder hoch.

Hände über den Kopf und auf den Boden

Michelle

guckt erstaunt

Haben Sie mir gerade nicht zugehört

Lex

schreit den Mann nervös an

Wie viele Ihrer Leute sind noch hier? Sind getarnte Schiffe in der Nähe?

Michelle

Romulaner haben doch keine Tarnvorrichtung. Die haben nicht mal richtige Schiffe

Sie versucht, Lex zu beruhigen

Deren Planet ist vor kurzem explodiert

Lex

nickt

Ja, das weiß ich auch schon. Die Romulaner waren danach richtig sauer auf jeden.

Ich hab ein paar Trümmerfelder gesehen, die ihre Warbirds verursacht haben.

Michelle

Warbirds? Lex, Romulaner sind friedlich. Die haben kein Militär oder Raumschiffwaffen, oder...

Sie sieht Lex ins Gesicht.

Das ist nicht hier geschehen.

Lex

nimmt die Waffe runter und lächelt

Ihr seid das Mitgefühl und die Hoffnung in diesem Universum

Der Mann

bietet Lex seine Hand an

Mein Name ist Kylor

Michelle

Wir haben gerade noch darüber geredet, dass es besser ist, seinem Gegenüber die Hand zu geben.

Lex

gibt Kylor die Hand

Also Friedlich? So richtig friedlich? Ohne Schießereien oder Waffen oder andere Gewalttaten?

Kylor

nickt

Auch ich hab mal schlechte Laune. Sie wird gerade erst besser.

 

Ein Mann

läuft mit einem Tablet Computer durch eine Glastür. Er läuft an ein großes Fenster vorbei. Er ist in New York. Er betritt ein Büro. Er begegnet Captain Colby.

Er gibt Captain Colby den Tablet Computer

Sir, wir haben ein paar Aufnahmen

Captain Colby

sieht Fotos von Lex und Michelle in Bozeman, Montana

Wie lange ist das her?

Der Mann

Ungefähr 9 Minuten

Captain Colby

legt das Tablet beiseite und schaut auf das nächtliche New York

Sie wecken jetzt eine Spezialeinheit. Die fliegen hin und erledigen die beiden.

Der Mann

Möglich, das dort noch mehr sind

Captain Colby

streicht über die Tür einer Kammer, auf der das Logo der Erde mit einem durchstoßenen Dolch zu sehen ist.

Ich mag keine Zeugen, Mister Turner

 

Lex Troja

sitzt in einem Bunkerraum an einem großen Tisch auf einer metallischen Sitzbank. Sie nimmt eine Schüssel Milchreis zu sich.

Kylor

setzt sich zu Lex

Sie hatten Glück. Der Koch hatte gute Laune.

Lex

lacht beim Essen

Er mag mich

Kylor

Er kommt aus einem Dorf. Da mag einfach jeder jeden.

Lex

isst weiter.

Die Welt könnte was von seinem Dorf lernen.

Kylor

Und wo kommst du her?

Lex

sieht auf ihren Löffel

Ich komme von einem weit entfernten Ort.

Ich verließ meine Mutter

Ich verließ meinen Vater,... meine Schwester.

Ich verließ meine Freunde.

Sie schaut hoch.

Ich traf neue Freunde

Lex verliert sich in eine Rückblende

 

Lange Zeit vorher: 2016

Lex

betritt einen Schulabschlussball. Sie trägt ein langes Kleid. Sie hört Hip Hop Musik, ist leicht angetrunken und umgeben von anderen Schülern

Ein Junge

legt seinen Arm um Lex

Ich bin sowas von raus!

Lex

nimmt den Arm beiseite und zeigt mit dem Finger auf den Jungen

Ich hab gesagt, ich überlegs mir mit dir

Der Junge

stellt sich vor Lex und legt seinen Arm um Lex's Hals

Alexa, schmuggle ich dich nun auf den Abschlussball oder nicht?

Lex

Was heißt hier schmuggeln? Du hast gefragt und ich hab Ja gesagt. Das ist eine Verabredung. Wir sind noch kein Superpär...

Ein anderes Mädchen

zieht Lex mit sich. Sie schleift Lex quer durch den großen Partyraum

Oh Mann Alexa, Du und Christopher?

Lex

Nicht du auch noch? Das wird langsam ne echt beschissene Idee.

Das andere Mädchen

zieht ihren Finger

Ich hab ein Auge für Romantik

Lex

Sarah, bevor du jetzt völlig durchdrehst. Es läuft nichts zwischen mir und Christopher

Sie hält die Arme auseinander

Ich wollte nur hier hin.

Sarah

Du siehst toll aus.

Lex

Geht nur mit 'Daddy hat mich lieb' – Karte. God Bless American Express

Sarah

Und was machen wir jetzt?

Lex

hebt beide Daumen

Abschlussball!!

Ein Fremder

beobachtet Lex aus der Ferne. Er folgt Lex. Er sieht, wie sie ein Glas abstellt. Er nähert sich dem Glas. Er läuft an dem Glas vorbei und versetzt es mit einer leichten Flüssigkeit

Lex

nimmt das Glas

Abschlussball

Sarah

schreit gegen die Musik

Abschlussball

Lex

trinkt aus dem Glas

Einige Stunden später schleift sich auf den Schultern Sarahs und Christophers aus dem New Yorker Hotel.

Ich hab nicht so viel getrunken. Mir geht’s gut.

Christopher

kniet sich, damit Lex sich auf einen Vorsprung setzen kann.

Dir geht’s nicht gut.

Sarah

sieht zu Christopher

Christopher, lässt du uns bitte allein?

Christopher

verdreht die Augen. Er dreht sich um und stemmt sich hoch.

Wartet auf mich Leute.

Er geht weg.

Sarah

sieht zu Lex

Ich treib mal kurz ein Muli hier her.

Sie steht auf und winkt ein Taxi zu sich.

Hast du noch deine Kreditka...

Lex

fällt vom Vorsprung und verliert das Bewusstsein. Sie knallt mit dem Kopf auf das Pflaster.

Sie hört Geräusche, als sie langsam die Augen öffnet. Sie liegt in einem Bett. Sie liegt in einem Krankenzimmer. Sie sieht jemanden vor dem Bett stehen, in dem sie liegt.

Daddy

Lex's Vater

setzt sich auf die Bettkante

Kleines

Lex

Ich hab zu viel getrunken.

Lex's Vater

ist sehr aufgewühlt

Nein Schatz, du hast nicht zu viel getrunken.

Du hast nichts falsch gemacht.

Er macht eine Atempause

Wie war der Abschlussball?

Lex

Ich kann mich nicht bewegen

Sie stemmt sich mit den Armen auf. Sie sieht sich um.

Ich will ein zweites Kissen

Lex's Vater

steht auf und verlässt wortlos das Zimmer.

Lex

sieht ihrem Vater hinterher

Siehst du mein Handy hier irgendwo? Dad!

Sie lehnt sich zurück. Sie schnauft besorgt und haut auf ihr Bein. Sie spürt es nicht.

Lex's Vater

Er kommt nach einigen Sekunden mit einem Kissen wieder.

Es hat etwas gedauert.

Lex

Ich spüre meine Beine nicht. Was ist los? Bin ich gelähmt? Werde ich mein Leben im Rollstuhl verbringen?

Lex's Vater

Schatz, der Arzt hat... gesagt, dass du....

Er kriegt die Worte kaum aus dem Mund

Es lohnt sich kein Rollstuhl

Lex

Dann geht das vorbei

Sie sieht, wie ihr Vater verneint den Kopf schüttelt

Was ist los? Hab ich nur drei Tage zu leben?

Sie sieht im Gesichtsausdruck ihres Vaters, dass er die Frage bejaht

St...erbe ich etwa?

Lex's Vater

Du erinnerst dich doch sicher an Madeline, der Schwester deiner Mutter. Sie wohnt in Connecticut. Sie ist die einzige, die es noch rechtzeitig schaffen könnte. Alle anderen wohnen in Kanada, Kalifornien, Mexiko.

Er sieht sie an

Dir bleiben noch 7 oder 8 Stunden.

Er drückt sie an sich.

Es tut mir so leid.

Lex

schließt die Augen und will sie am liebsten nie wieder öffnen.

Wieso?

Lex's Vater

Der Arzt sagt, dass es noch mehr solcher Fälle gibt. Das Virus wird schon seit einigen Tagen untersucht

Lex

Wie habe ich das Virus...?

Lex's Vater

Irgendjemand vermischt Getränke mit dem Virus. Du wurdest also...

Lex

schluckt

...ermordet.

Lex's Vater

Die Polizei ist schon dran.

Ein Arzt

betritt das Krankenzimmer

Mister Cumberland?

Lex's Vater

steht auf. Er folgt dem Arzt hinter die Eingangstür. Er sieht im Vorbeigehen in das Gesicht seiner Tochter

Der Arzt

hält ein Tablet in der Hand. Er spricht Lex Vater an.

Eine Frage. Sie sind Jonathan Cumberland, CEO bei ATSO Enterprises?

Jonathan Cumberland

nickt

Ja, und das ist meine Tochter

Der Arzt

unterbricht

Alexa Cumberland, ich weiß. Mein Name ist Doktor Gordon Hensleigh

Jonathan Cumberland

gibt dem Mann die Hand

Freut mich

Doktor Hensleigh

Die Sache ist die, wir können das Leben Ihrer Tochter retten.

Jonathan Cumberland

Wie viel?

Doktor Hensleigh

sieht auf dem Boden

8 Millionen Dollar

Er sieht in Cumberlands zynische Augen

Es gibt eine Therapie, dieses Virus zu töten. Doch die Therapie dauert lang. Und dieses Virus tötet schnell. Sehr schnell.

Jonathan Cumberland

Wie lange wird das dauern?

Doktor Hensleigh

391 Jahre

Jonathan Cumberland

schüttelt den Kopf

Wollen Sie mich verarschen?

Doktor Hensleigh

Dieses Virus steht völlig still, wenn sich der Patient in einem Raum unter vier Grad befindet.

Jonathan Cumberland

Sie wollen sie einfrieren

Doktor Hensleigh

Eine Tiefkühltruhe allein hält den Alterungsprozess nicht auf.

Sie kommt in ein spezielles Flüssigkeitsbecken.

Beide schweigen

Sie sollten das Geld besorgen. Und nein, die Krankenversicherung wird das nicht übernehmen. In zwei Stunden schon kommt jede Hilfe zu spät

Jonathan Cumberland

betritt das Zimmer seiner Tochter

Schatz

Lex

Ja?

Jonathan Cumberland

Ich werde dein Leben retten. Du wirst leben.

Er sieht, wie Lex lächelt und geht zur Tür und aus dem Raum.

Lex

sieht ihrem Vater hinterher.

Jonathan Cumberland

nimmt sein Handy und läuft telefonierend zum Ausgang.

Josie, hi, ich war bei Alexa -

Nein, sie ist wach -

Kannst du in der nächsten Stunde hier sein? -

Im Krankenhaus -

Der Arzt will ihr Leben retten...Doch die Sache hat einen Haken -

Sie wird leben, aber wir werden sie nie wieder sehen -

Sie wird leben -

Ja, ich liebe dich auch... Komm schnell und nimmt Janine mit -

Er macht einen weiteren Anruf

Paul, hier ist John -

Ich brauche Geld vom Firmenkonto -

In maximal einer Stunde -

8 Millionen -

Lex

sieht einige Stunden später auf einen sprudelnden Wasserbehälter. Sie zu ihrem Vater, ihrer Mutter und zu ihrer Schwester. Sie zeigt auf den Behälter

Da soll ich reinspringen? Ich bin kein Fisch. Ich werd das nicht mal eine Minute überstehen.

Eine Frau in einem Kittel

nähert sich der Familie

Genau das werden Sie

Jonathan Cumberland

guckt die Frau fragend an

Wie bitte?

Die Frau in dem Kittel

gibt Jonathan Cumberland die Hand

Mein Name ist Karen Hill. Ich habe die Therapie entwickelt. Und keine Sorge, das ist ein Aminosäuren-Sauerstoff-Gemisch.

Ihre Tochter wird in diesem Becken schlafen. Wir deaktivieren alle Hirnfunktionen und die Flüssigkeit sorgt dafür, dass das dem Hirn nicht schadet. Dann wird die Flüssigkeit gegen das Virus arbeiten.

Lex

Für die nächsten 391 Jahre. Was ist, wenn irgendwann der Strom ausfällt? Wer weiß, wer Amerika in den 391 Jahren angreifen will.

Karen Hill

Das Labor ist Atombombensicher. Wir sind unterhalb der Erdoberfläche. Der Sauerstoff, der durch die Flüssigkeit in ihre Lungen aufgenommen wird, kommt aus 20000 Liter Tanks, die automatisch aus der Atemluft gefüllt werden.

Hoffentlich nicht genau dann, während über uns Bomben fliegen.

Und das Programm mit allen Adressen ist in 28 Zweigstellen auf 5 Kontinenten im Computer.

Jemand müsste schon die ganze Erde angreifen, um das Projekt, und das Leben dieser...

Sie lächelt Lex an

wundervollen jungen Dame zu gefährden.

Du wirst einen weiten Sprung in die Zukunft machen. Du bist eher zu beneiden.

Lex

wird in die Flüssigkeit getragen. Sie guckt mit dem Kopf noch raus. Sie sieht, das hinter ihr eine Klappe ist, die genau an der Wasserlinie schließt.

Eine Uhr

wird von Karen Hill neben dem Behälter eingeschaltet

391 Jahre 0 Tage 0 Stunden 0 Minuten 0 Sekunden

Karen Hill

sieht sich um

Ich würde jetzt gerne diesen Knopf drücken. Ich habe gleich Mittagspause und die hält nicht ewig.

Sie nimmt die Klappe in die rechte Hand und hält ihre linke Hand auf Lex's Kopf, um diesen ins Wasser zu drücken. Sie flüstert bevor sie den Kopf drückt.

Du atmest die Flüssigkeit ein. Sei einfach nur mutig. Dir kann nichts geschehen.

Lex

's Kopf wird in die Flüssigkeit gedrückt. Sie merkt, wie Karen versucht, Lex's Finger vom Rand des Behälters zu kämpfen. Sie nimmt die Finger weg. Sie spürt, wie der Behälter versiegelt wird. Oben raus ist keine Option mehr.

Sie sieht durch das Glas des Behälters, wie Karen die Uhr startet. Sie kämpft noch gegen die Flüssigkeit und hält die Luft an. Sie schüttelt den Kopf und drückt ihre Hände gegen das Glas. Dann sieht sie auf Karen. Sie sieht auf ihre Schwester, die nah an den Behälter kommt. Ihre Schwester versucht, ihr etwas zu sagen, doch sie hört es nicht.

Sie atmet das Wasser ein. Sie verliert das Bewusstsein.

Die Uhr

läuft. Sie läuft Tag für Tag, Stunde um Stunde.

Krieg und Erschütterungen umringen die Schlafende Lex, während die nur noch 352 Jahre zurückzählt. Das Licht Dämmt, der Putz fällt von der Decke

Viele, viele, viele Male umkreist die Erde sich selbst und stets wechseln sich Tag und Nacht im Globalen Lichtspiel, während Städte wachsen und Menschen sich weiter fortentwickeln.

Doch Lex verändert sich nicht, wie jedoch die Umgebung ihres Behälters. Ihr Antlitz ist noch dasselbe, als die Uhr auf 142 Jahre springt. Lex bewegt sich keinen Millimeter nach vorne oder auch zurück.

Ihr Antlitz wirkt unbeeindruckt (da sie ja schläft) auf unvorstellbare technische Errungenschaften. Und irgendwann fällt der Jahrescountdown auf 0. Irgendwann fällt der Tagescountdown auf 0. Irgendwann fällt der Stundencountdown auf 0, der Minutencountdown fällt auf 0

Ein Arzt

läuft bereits auf den Behälter zu. Er ruft eine Krankenschwester

Selena, in 58 Sekunden bekommen wir Besuch. Sie helfen mir.

Er und die Krankenschwester öffnen die Klappe und neigen den Behälter.

Der Behälter

verliert Flüssigkeit und gießt diese in ein anderes Becken.

Die Krankenschwester

zieht Lex aus dem Behälter

Der Arzt

legt Lex auf den Tisch

Wunderbar...

Er redet zu ihr

Wer auch immer du bist. Du wirst ab sofort...

Er legt ein Gerät auf ihr Herz und drückt einen Knopf

selber atmen.

Lex

aaaaaaatmet und springt hoch. Sie fällt wieder nach hinten. Sie bricht die Flüssigkeit aus ihrem Hals

Der Arzt

legt Lex auf die Seite.

Lex

würgt alles aus und versucht zu sprechen.

Der Arzt

Ganz ruhig bleiben. Sie haben lange geschlafen und können jetzt weder laufen noch sprechen. Aber das wird alles wieder.

Lex

nimmt den Arzt nur schemenhaft wahr.

Der Arzt

sieht zu Lex hinunter

Willkommen in der Zukunft

 

Lex

liegt in einem Raum auf einem Krankenbett. Sie starrt gegen die Decke. Sie dreht ihre Augen zu den fensterlosen Wänden und tippt dabei ihre Finger auf das Krankenbett.

Ein Mann

betritt Lex Krankenzimmer

Einen schönen guten Morgen, wünsche ich der Dame

Lex

begrüßt den Mann

Wöööh

Der Mann

lächelt

Wir haben unsere Stimmbänder noch nicht wieder

Lex

nickt

Wööhöööhöö

Der Mann

nimmt Lex's Hand

Ich bin Jeremy, dein Physiotherapeut und du bist...

Lex

Wöööh

Der Mann

Schön dich kennenzulernen!

Lex

fühlt sich genervt und wirft ihren Kopf ins Kissen

Wööhööö Wöhöööööhö Wöhöö

Jeremy

setzt sich aufs Bett

Es ist der 07.July 2407. Man fand dich 2285 in einer abgeschlossenen Anlage unter New York City im einem Wasserbehälter. Daneben tickte ein Countdown. Man brachte dich in eine Föderationseinrichtung ins Preos System.

Lex

unterbricht

Wöhööö Wöhöö

Jeremy

fährt fort

Dort wurdest du beobachtet. Letztes Jahr wurdest du von dort aus zum Raumdock der Erde gebracht. Samt Countdown

Lex

Wöhöö Wö

Jeremy

nimmt Lex auf seine Arme

Hooopsa! Wir machen einen kleinen Spaziergang

Lex

versucht zu lächeln und nickt

Jeremy

geht mit Lex auf dem Arm durch Fensterlose Gänge

Jetzt laufe ich mit einer über 400 Jahre alten Dame durch die Gänge

Lex

Wöööh

Einige Tage später: Sie treibt in einem Wasserbecken mit einem Schwimmring. Sie versucht, ihre Füße zu bewegen.

Einige Tage später. Sie wird von Jeremy getragen, während sie sich an einem Barren festhält und versucht, sich mit ihren Beinen fortzubewegen.

Jeremy

...Sie ist nicht mein Typ, aber dafür quatscht sie nicht durchgehend...

Eine Woche später: Er nimmt Lex auf seine Arme und geht durch die Fensterlosen Gänge

...Sie sagt, sie hätte alles versucht, aber ich glaube, sie hat es absichtlich schleifen lassen. Sie war noch nicht über Connor hinweg...

Einen Monat später: Er nimmt Lex auf seine Arme und geht durch die Fensterlosen Gänge. Er lässt ihre Beine im Gange hinunter

Ok, einen Monat lang Training liegen hinter uns. Jetzt kommt die Praxis.

Er hält noch Lex's Schultern

Lex

sieht durch den Gang.

Nöööschscht Loschschlaschschen

Jeremy

Ich halte dich. Keine Sorge. Du bist bei mir in guten...

Lex

gibt Jeremy eine Speicheldusche

Schschschsch! Wöö Rööwöö

Jeremy

sieht gespannt nach vorn

Nicht reden, verstanden

Lex

tippt mit den Füssen nach vorn. Sie macht einen Schritt. Und noch einen. Sie fällt zu Boden. Sie sieht hoch.

Nieschööwööö Hööm

Jeremy

denkt kurz nach

Knieschoner!

Sieht zu Lex und zeigt mit dem Finger

Helm! Kriegst du

Lex

hakt sich an Jeremy hoch

Waaanke

Eine Woche später: Sie tappt mit Knieschonern den Gang entlang. Sie stützt sich auf Jeremy ab. Sie macht einen Schritt nach dem anderen. Ihre Arme sind stark genug, um Jeremy Arme um sich abzustoßen. Sie fällt.

Sie hievt sich hoch. Sie geht mehrere Schritte allein auf eine große Tür zu. Sie sieht auf die Tür.

Wasch ischt hinter der Tür

Sie geht noch weiter.

Jeremy

geht hinter Lex her

Das Raumdock. Wir müssen auch mit dem Kulturschock ein wenig vorsichtig umgehen. Du solltest die Zukunft gut dosiert erleben.

Lex

bleibt stehen. Sie versucht einen Satz in einem Stück zu sagen.

Wie - lange noch?

Jeremy

sieht Lex

Das entscheide nicht ich. Ich würde sagen, bis du wieder frei laufen und sprechen kannst.

Lex

läuft weiter.

Worauf – warten wir dann – noch

Sie schreitet voran, ohne hinzufallen. Sie versucht zu rennen. Sie fällt

Einen Monat später: Sie versucht zu rennen und kann sich laufend oben halten. Sie versucht, abzubremsen und läuft mit ihrem Helm gegen eine Wand. Sie rafft sich hoch und grinst zu Jeremy

3 Monate später: Sie joggt durch die fensterlosen Gänge der Aufbaustation, während sie Musik aus dem MP3 Player hört. Sie hat die Knieschoner und den Helm gegen Joggingschuhe und Stirnband getauscht. Sie steht vor der Tür

Jeremy

geht hinein. Er sieht zurück.

Das hatten wir doch schon. Dahinter ist nur noch eine Tür. Dann geht der Alarm los und dann geht sie erstmal eine Zeit lang gar nicht mehr auf.

Lex

lächelt und joggt auf der Stelle

Ich hab nur auf dich gewartet

Jeremy

Hast du schon jemanden gesagt, wie du heißt?

Lex

stoppt das Jogging.

Ich suche mir meinen Namen aus. Sobald ich sage, wie ich heiße, wird der Name im Computer eingegeben und ich kann ihn nie wieder ändern.

Ich hakele zwischen den Nachnamen Bloom, Pitt, Neyma, Padalecki und José Ignacio Fernández Iglesias.

Jeremy

lacht

Und Wöööh ist als Nachname raus

Lex

verzieht das Gesicht, steckt sich die Ohrstöpsel rein und joggt weiter.

Jeremy

betritt eine Stunde später Lex's Quartier und sieht, wie sich Lex den Film 'Troja' ansieht.

Der Bildschirm

zeigt, wie sich zwei Männer gegenüberstehen. Sie stehen sich nah gegenüber.

  • Ich will sie wiederhaben

  • Ja, natürlich willst du das. Sie ist eine schöne Frau

  • Ich will sie wiederhaben, damit ich sie mit meinen eigenen Händen töten kann. Und ich werde erst Ruhe geben, wenn ich Troja niedergebrannt habe.

  • Ich dachte, du wolltest Frieden mit Troja.

  • Ich hätte auf dich hören sollen

  • Der Frieden ist etwas für die Frauen, und für...

Jeremy

drückt auf die Pause Taste

Lex

sieht zu Jeremy

Das wollte ich sehen

Jeremy

Der Computer braucht deinen Namen, weil du einen Zugangscode bekommst. Um durch die große Tür zu spazieren.

Lex

fasst Jeremy auf die Schulter

Der Frieden ist etwas für die Frauen

Sie denkt nach.

Das wird mein Spruch.

Jeremy

Wie ist dein Name?

Lex

Ich heiße Alexa... Lex...

Sie sieht zum Bildschirm

Lex... Troja! Ich bin Lex Troja

Sie lacht

Ich bin Lex Troja

Minuten Später geht eine Große Tür auf. Lex Troja geht einen langen Flur hinunter. Zunächst ist der Flur leer, doch einige Meter weiter läuft sie über eine breite Bühne, die sich mehrere Meter über einer großen Halle befindet.

Lex

geht auf einen Fahrstuhl zu, der von der Bühne hinunter in die große Halle führt. Sie sieht hunderte Menschen, die an ihr vorbei gehen. Sie sieht einen Schneider und einen Laden für Ausrüstungsgegenstände. Weiter unten an einer Treppe sind Ansprech-Schalter für Reparaturannahmen. Sie geht die Treppe hinunter.

Sie geht auf ein großes Fenster zu. Sie sieht auf das mehrere Kilometer lange Innere des Raumdocks, in denen sich mehrere Raumschiffe befinden. Sie sieht auf eine zwanzig Meter lange Antriebsgondel, die Meter entfernt vorbei schwebt. Sie schaut den hinteren Raumschiffhals hinunter zum Maschinenteil des Schiffes und den vorderen hoch, zu der Kommando- und Passagier-Untertasse des Schiffes.

Sie öffnet ihre großen, glänzenden Augen.

Cool

Jeremy

steht hinter Lex

Sieh dir das genau an. Denn ab Montag lernst noch mehr  über...

Er greift ihre Schulter

... all das hier. Du gehst wieder zur Schule.

Lex

Ja, ich muss mein letztes noch nachholen

Jeremy

Um ehrlich zu sein, sind für dich drei Jahre eingeplant.

Lex

dreht sich um

Und wohn ich dann noch auf der Reha Station

Jeremy

kratzt sich am Kopf

Nein!

 

 

3 Monate später: Er telefoniert über eine Videoverbindung mit dem Admiral des Raumdocks, während er in seiner Küche steht

Alleine wohnen hat nicht funktioniert. Sie ist nicht mal im allergeringsten klar gekommen.

Sie stand Nachts schreiend und weinend vor ihrer Tür.

Sie hatte Schlafstörungen und Alpträume.

Sie hat laufend Ärger in der Schule.

Sie ist Aggressiv und Verstört.

Sie schreit, wenn sie gebeamt wird und ihre Mitschüler lachen darüber.

Der Admiral

sieht zu Jeremy

Was schlagen Sie vor?

Jeremy

Ich benötige ein größeres Quartier. Und sie persönlich sollen das regeln, Sir. Sie zieht zu mir. Ich sorge für sie. Als Erziehender.

 

Lex

sitzt drei Monate später mit Jeremy auf der Couch und erklärt lachend beim Fernsehen

Sheldon hat eine Internetshow, die heißt 'Spaß mit Flaggen'. Die ist eigentlich lahm, aber Wil Wheaton und Levar Burton tauchen da ständig auf und werden jedes Mal verarscht.

 

Sie springt 18 Monate später Jeremy an den Hals

Tommy hat mich auf den Abschlussball eingeladen.

Sie lässt ihn los und gibt sich Verständnisvoll und hebt den Finger

Ich weiß, dass wir nicht so reich sind, wie ich es als kleines Kind war und das ist vollkommen in Ordnung

Sie nimmt beide Hände hinter ihrem Rücken und schaut hinunter

Ich brauch ein schönes Kleid

 

Jeremy

sagt 6 Monate später

Nein!

Lex

Das ist eine Klassenfahrt! Tommy kommt auch mit. Du magst doch Tommy

Jeremy

Die Klassenfahrt führt zu einem anderen Planeten.

Lex

hat einen wütenden Geschichtsausdruck

Ach, jetzt spielen wir wieder die Karte aus.

Jeremy

Nein, das ist...

Lex

schreit

Ich hasse dich

 

weint 6 Monate später

Er ist so ein Arschloch

Jeremy

streicht Lex über ihr Haar

Denk einfach nur daran, dass du morgen dein Schuldiplom erhältst. Wen interessiert da, was Tommy gesagt hat.

Lex

laufen die Tränen hinunter

Ich will nicht, dass mit ihm Schluss ist

 

1 Monat später: Sie hat ein Tablet in der Hand und hüpft Jeremy entgegen.

Ich wurde angenommen. Hier in San Francisco. Die Sternenflottenakademie. Möglich, dass ich in drei Jahren schon Captain bin.

Sie hält das Tablet hoch.

So schwierig ist das gar nicht mit den Raumschiffen

Jeremy

umarmt Lex

Ich beglückwünsche dich.

Er sieht, wie sie den Raum verlässt

Lex

Er sieht, wie sich Lex umdreht

Wie heißt du wirklich?

 

Lex

steht einige Wochen später neben Jeremy an einem Grabstein: 'Hier ruht Jonathan Cumberland. Geboren 1959 Gestorben 2022'

Hi Daddy

Ich wollte dir sagen. Wir haben jetzt September 2410.

Und... mir geht es echt toll. Ich bin nicht mehr krank. Ich bin gesund. Weil du mich gerettet hast.

Ich bin auf der anderen Seite angekommen. Ich vermisse euch. Dich, Mum, Janine. Und auch Sarah.

 

Rückblende Ende. Lex sitzt vor ihrer Milchreis-Schüssel. Ihr gegenüber sitzt

Kylor

sieht Lex noch immer beim Essen zu

Und wie lange bist du schon hier

Eine Frau

kommt in den Raum

Kylor, Thue ist zurück. Sie sagt, irgendetwas ist in den Bergen gelandet.

Lex

greift nach ihrer Waffe.

Habt Ihr irgendwelche Waffen?

Sie steht auf und geht auf die Tür zu.

Kylor

hält Lex zurück.

Sowas haben wir hier öfter. Das muss nichts heißen.

Lex

schreit

Michelle!!!

Einige Minuten später gehen Lex, Michelle, Kylor und einige andere durch einen Tunnel.

Kylor

öffnet eine Tür. Er hört Gewehrschüsse aus Plasmawaffen von über ihm. Er sieht noch. Er sieht zu seinen Begleitern.

Kommt, hier hinein!

Lex

sieht auf ihre Waffe und auf die Romulaner, die sich in dem Raum hinter der Tür verstecken. Sie hört weiteres Gewehrfeuer von oben.

Kylor

will die Tür schließen und außerhalb bleiben.

Lex

hält die Tür fest und sieht zu Kylor.

Du gehst mit rein.

Kylor

nimmt eine HK P9 aus der Tasche. Er flüstert.

Die habe ich hier gefunden. Damit kann ich schießen. Ich habe damit geübt.

Lex

nimmt die Waffe.

Die ist aus meiner Zeit. Die schießt aber mit Munition. Sind da Kugeln drin?

Kylor

nimmt ein volles Reservemagazin aus seiner Tasche

Das war dabei. Das sind die Kugeln, die aus der Waffe...

Lex

greift Kylors Hand, mit der er die Waffe hält, und schiebt sie nach unten.

Ich weiß, wie die funktionieren

Sie sieht in die andere Richtung des Tunnels und geht mit ihrer Waffe in der Hand los.

Dann los!

Minuten später steht Lex ganz unten in einer ehemaligen Raketenabschuss-Rampe und sieht hoch.

3...2...1....

Sie nimmt eine EMP Granate und rollt diese los. Sie sieht, wie die Granate detoniert und der Strom und das Licht auf der Abschussrampe ausgehen.

Männer auf der Rampe

laufen auf den Geländern der Rampe

Nach unten... los,los,los

Lex

feuert ihre Waffe in die Dunkelheit

Einer der Männer

zündet ein Zündlicht

Lex

feuert auf das Zündlicht

Das Zündlicht

fällt zu Boden

Lex

klettert eine Leiter hinauf

Kylor

klettert hinter Lex her und feuert mit der P9 auf die fremden Männer

Einer der fremden Männer

wird von einem Schuss getroffen und fällt vom Geländer hinunter und stürzt in die Tiefe

Die Männer

feuern mit Plasmawaffen auf die Leiter.

Lex

merkt, wie die Wand und Konsolen hinter ihr von den Einschüssen getroffen werden. Sie klettert mit den anderen weiter nach oben. Sie feuert mit Kylor zusammen weiter auf die Männer. Sie trifft ein Objekt, das Explodiert, wodurch einer der Männer brennend nach unten fällt. Sie springt in einen Gang und läuft auf eine Oberlichttür zu.

Kylor

schießt mit der P9 aus dem Gang hinaus in Richtung der Leiter und trifft weitere Männer, die ihm und die anderen folgen.

Lex

öffnet die Oberlichttür. Sie feuert danach mit der Plasma-Kanone in Richtung der des Ganges, während Kylor und Michelle aus der Oberlichttür hinaus ins Freie rennen. Sie läuft als letzte durch die Oberlichttür.

Michelle

sieht Kylor an. Sie zeigt nach Osten

Sie haben einen weiten Weg vor sich bis nach Absarokee

Sie umarmt ihn. Sie nimmt die P9 an sich.

Man wird ihnen dort helfen

Kylor

wird aus Michelles Umarmung befreit, geht auf Lex zu und gibt Lex die Hand

Es war mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.

Er dreht sich um und rennt in den Wald.

Lex

lächelt und sieht Kylor hinterher, bis er hinter den Bäumen unter dem Sternenhimmel verschwunden ist. Dann hört sie klicken hinter sich. Sie lässt die Plasma-Waffe fallen

Michelle?

Sie nimmt ein Schweigen wahr

Ich hätte Sie erschießen sollen, als ich die Gelegenheit hatte.

Michelle

steht hinter Lex, streckt ihren Arm aus und hält die P9 in Richtung Lex.

Ich wollte die Heimatlosen nicht in die Sache mit reinziehen. Für dich habe ich andere Pläne.

 

Ein kleines Schiff

fliegt über den nächtlichen Himmel New York's. Es kreist um einen Wolkenkratzer. Er spiegelt sich im nächtlichen Spiegelbild der Fenster des Gebäudes. Es steigt etwas auf und landet auf Dem Dach des Gebäudes. Es öffnet die Seitentür

Lex

steigt mit erhobenen Armen aus dem Schiff.

Michelle

folgt Lex und die hält die P9 weiter hoch, während sie aus dem kleinen Schiff aussteigt.

Lex

geht bei stürmischen Wind eine Tür zu, während Michelle ihr folgt.

Eine Fahrstuhltür

öffnet sich Minuten später.

Michelle

führt Lex mit vorgehaltener Waffe durch die Fahrstuhltür in einen Flur. Sie geht mit ihr an großen Fenstern vorbei und öffnet dann eine Tür und schubst Lex hinein.

Captain Colby

lächelt Lex und Michelle an

Agent Forrester, schön Sie wiederzusehen

 

Zur selben Zeit in Moskau

Klingonen

führen T’Vrell eine lange Stahltreppe hoch auf eine Plattform.

T’Vrell

stellt sich an den Rand der Plattform und steht an der Spitze des Symbols des Dolches, der die Erde durchstößt, welches auf dem Boden aufgemalt ist.

Vira

geht den Dolch entlang auf T’Vrell zu

Ich hatte deine Freundin gebeten, sich zu melden

 

Zur Selben Zeit in New York

Michelle

verlässt den Fahrstuhl und geht in Richtung Glastür hinaus. Sie sieht auf eine Kamera, durch die sie beäugt wird. Sie geht langsam und cool hinaus. Sie öffnet die Tür, geht auf die Straße und sieht sich um. Sie geht immer schneller und schneller. Ihr Schritt verwandelt sich in einen Joggingschritt. Sie redet vor sich hinbekommen

Ich schaffe es. Ich schaffe es. Ich schaffe es.

Sie rennt, wie eine 100 Meter Läuferin

 

Captain Colby

drückt in seinem Büro einen Knopf

Protokoll 8897, Verdächtige Captain Lex Troja, Verdacht auf Kollaboration mit dem Feind.

Lex

schüttelt den Kopf

Ich habe niemals auch nur einem Feind irgendeinen Vorteil verschafft.

Captain Colby

flüstert Lex ins Ohr

Ich weiß

Ein Mikroskopisch kleines Mikrofon

befindet sich hinter Lex Ohr.

Lex

Wieso?

Captain Colby

öffnet die Kammer und winkt Lex hinein

Sie sind eine Verräterin. Nach, noch immer, gültigem Recht ist es mir erlaubt, einen Verräter in dieser Kammer zur Rede zu stellen.

Er schließt die Kammer

Lex

sieht auf der Tür der Glaskammer das Symbol des Dolches

 

T’Vrell

schreit sich in Moskau die Qualen des Agitators aus Leib, der auf ihrer Brust brutzelt.

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Vira

steht T’Vrell gegenüber

Ich sollte inzwischen die Kontrolle über die Bombe haben. Das war so abgemacht.

Die drückt auf den Knopf des Agitators

 

Lex

brennt das Blut in den Adern

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Sie haut schmerzverzerrt ihre Hände gegen die Glastür der Kammer

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Sie tränt

Captain Colby

dreht an einem Schalter

Lex

fällt unter Tränen zu Boden

 

Michelle

läuft eine Innentreppe in der FBI Zentrale hoch. Sie läuft auf einen Mitarbeiter zu

Was habt Ihr?

Der Mitarbeiter

sieht zu Michelle

Er hat einmal ein 'Ich weiß' von sich gegeben. Haben wir aufgezeichnet. Wir haben ein Einsatzteam vor seinem Büro

Michelle

Und?

Der Mitarbeiter

Es reicht noch nicht aus

 

T’Vrell

schreit in Moskau, während Vira vor ihr steht

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Vira

lacht

Hat etwa jemand behauptet, ich hätte Skrupel, eure Kehlen schreien zu lassen?

Sie drückt auf dem Knopf

T’Vrell

lacht auch

Ich bin Vulkanierin. Wir haben vor Jahrhunderten mit unsern Leuten...

Sie packt Viras Kragen

... viel schlimmeres angestellt

Vira

drückt den Knopf

 

Lex

schreit in New York in ihrer Kammer

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Captain Colby

Warum sind Sie hier

Er dreht den Schalter hinunter

Lex

fällt zu Boden. Sie ringt um Atemluft

Wir wollen eine Bombe zerstören, die diese Welt zerstören soll. Wir wollen diese Bombe zerstören.

Captain Colby

Der klingonische Kreuzer

Lex

General H’Rok will unsere Erde damit zerstören. Aber dazu lasse ich es nicht kommen.

Captain Colby

unterbricht den Knopf der Aufzeichnung. Er öffnet die Tür. Er flüstert

Sie haben verloren. Die Bombe war von Anfang an für Ihre Welt gedacht.

 

Unten auf der Straße öffnen sich Vans und Polizei-Teams springen nach vorn

Ein Teamleiter

winkt die Polizisten in das Gebäude

Ok Leute, das reicht. Die Show beginnt. Team Grün nimmt die Aufzüge. Team Rot nimmt das Treppenhaus. Los!

 

Captain Colby

grinst Lex an

Ich habe ihm die Zugangscodes längst gegeben. Er sollte dafür sorgen, das Vira Sie schmoren lässt.

Er neigt den Kopf

Da hat er versagt.

Er steht auf und dreht den Schalter

Ich werde Sie jetzt töten

Lex

schreit

Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Sie sieht, wie Colby brennende Einschüsse in die Brust geschossen bekommt. Sie sieht unter Schmerzen, wie Männer Colby's Büro stürmen. Sie sieht unter Schmerzen, wie einer der Männer den Schalter wieder herunterdreht.

Michelle

springt in Colby's Büro. Sie öffnet die Tür der Kammer. Sie umarmt Lex

Es tut mir so unglaublich leid.

Sie injiziert Lex ein Schmerzmittel

Es wird alles wieder gut.

Lex

sieht Michelle an

General H’Rok

Michelle

berührt Lex's Mikrofon hinter Lex's Ohr

Wir habens gehört. Und wir haben das klingonische Schiff auf dem Schirm

 

T’Vrell

liegt in Moskau am Boden. Sie hat Blutunterlaufene Augen. Sie sieht sich um.

Vira

sieht zu T’Vrell hinunter

Sie hat fürs erste genug. Es macht keinen Spaß, wenn sie sterben, während ich sie leiden lasse

Klingonen

hieven T’Vrell hoch

Vira

wischt mit dem Finger

Bringt sie in ihre Zelle. Und holt die andere

T’Vrell

schluckt

Nein! Nein! Sie packt das nicht

Sie versucht sich frei zu kämpfen. Sie wird von mehreren Klingonen weggezogen. Sie sieht, wie Vira noch hinter ihr am Ende des Dolches steht.

Sie sieht, wie Elisa ihr entgegenläuft. Sie kann kaum noch ihren Arm heben.

Nein!

Elisa

guckt verwundert

Was habt ihr mit Commander T’Vrell gemacht? Wo bringt ihr mich hin?

T’Vrell

sieht nach vorn, während sie in ihre Zelle geschleift wird.

Sie hört, wie Elisa schreit

Sie hört, wie Elisa noch mehr und noch lauter schreit.

Sie wird in die Zelle geworfen.

Sie liegt auf dem Boden und hört Elisas verzweifelte Schreie. Sie hebt mit den Armen ihren Oberkörper und verlagert ihn auf ihre Hinterbeine. Sie hört Elisas schmerzende Schreie.

Nach einigen Minuten sieht sie, wie Elisa zu ihr in die Zelle geworfen wird. Sie sieht, wie Elisa am Boden zuckt. Sie krabbelt zu ihr.

Elisa, hörst du mich?

Elisa

kommt nicht hoch

T’Vrell

T’Vrell

schiebt Elisa auf den Rücken und zieht Elisas Oberkörper hoch. Sie hakelt Elisas Hände unter Elisas Beine und krabbelt selbst um Elisa herum.

Sie setzt sich Elisa gegenüber, so dass Elisas Schenkel über ihre Schenkel liegen und fasst Elisa an den Kopf.

Elisa

sieht, wie T’Vrell ihren und T’Vrell‘s Kopf aneinander drückt und dabei Elisas Kopf mit den Händen umklammert.

Was wird das?

T’Vrell

hängt an Elisas Kopf

Du hast starke Schmerzen.

Elisa

Das weiß ich selbst.

T’Vrell

's Augen sind nur Zentimeter von Elisas entfernt

Du musst dich jetzt ganz still verhalten. Das wird ein wenig eigenartig

Elisa

schließt die Augen und gibt sich T’Vrell hin. Sie zuckt zurück  

Oh, das ist persönlich. Das sollte ich nicht sehen. Das betrifft nur Sie und den Captain

T’Vrell

Entschuldigung. Du musst ruhig bleiben. Ich gehe ein wenig zurück.

 

Elisa sieht eine Rückblende. Mehrere Jahre Vorher

T’Vrell

rennt durch die Gänge eines Raumschiffes. Sie sieht ein drei-Mann Sicherheitsteam vor einer Tür stehen. Sie geht auf den Teamleiter zu.

Commander

Lex's Stimme

ist auf der anderen Seite der Tür zu hören

Ich zähle bis 10 und dann sind alle vor der Kabinentür des Captains dieses Schiffes verschwunden.

T’Vrell

sieht zum Teamleiter

Was war den los?

Der Teamleiter

Uns wurden Schreie gemeldet, die noch im Hauptgang zu hören waren.

Lex

steht auf der anderen Seite der Tür

10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1

Sie öffnet die Tür. Sie sieht T’Vrell alleine an der Tür stehen.

Commander?

T’Vrell

Captain?

Sie sieht auf den Pyjama

Sind das Enten?

Lex

nickt

Ja, das sind Enten

T’Vrell

geht auf Lex zu. Sie merkt, dass das Gesicht verheult ist

Sie haben geweint

Lex

Schlafprobleme

T’Vrell

Ich kann Ihnen vielleicht helfen

Lex

zeigt mit dem Finger auf T’Vrell

Sie sind erst ab 8 Uhr wieder mein erster Offizier.

T’Vrell

Das ist nicht richtig. Ihr Wohlbefinden kann, zu jeder Zeit, das Schicksal und das Leben der Crew beeinträchtigen oder auch retten.

Lex

lädt T’Vrell in ihre Kabine ein.

Haben Sie was dabei? Irgendein Schlafmittel oder sowas?

T’Vrell

setzt sich aufs Bett

Ich leiste Ihnen beim Schlafen Gesellschaft

Lex

legt sich in ihr Bett

Na dann, gute Nacht

 

Sie betritt 5 Stunden später die Kommandobrücke. Sie läuft an T’Vrell vorbei auf ihr Büro zu.

Commander T’Vrell, folgen Sie mir bitte!

T’Vrell

folgt Lex. Sie betritt das Büro. Sie sieht, wie sich Captain Lex auf den Schreibtisch setzt

Stimmt was nicht?

Lex

lächelt

Ich habe geschlafen wie ein Baby und bin glücklich und zufrieden aufgewacht. Ich konnte mich sogar auf den Tag konzentrieren.

Was haben Sie letzte Nacht mit mir gemacht?

T’Vrell

Captain, ich hab nur bei Ihnen...

Lex

nähert sich T’Vrell

Haben Sie mir irgendwas verabreicht?

Sie stockt als T’Vrell den Mund aufmachen will

Ich überhaupt nur hier, weil mir jemand irgendwas ins Glas getan hat.

Und ich bin auf denjenigen, der mich töten wollte, nicht einmal sauer Sie. Ich will nur wissen, was ich genommen habe...

Sie streichelt den Computer

... bevor ich mir das Überwachungsvideo aus meinem Quartier von letzter Nacht ansehe.

T’Vrell

atmet

Seien Sie mir bitte nicht böse

Sie sieht auf den Computer

Ich habe mich zu ihnen gelegt und... ich hab mich über Sie gekniet und meinen Verstand mit ihrem verbunden. Es war dafür notwendig, dass sich unsere Köpfe berührten.

Sie sieht, wie Captain Lex die Mundwinkel nicht mehr schließt

Ich werde niemals jemanden davon erzählen und es kommt nie wieder vor.

Lex

Gut, ich kann’s nicht essen oder trinken. Oder sonst wie einnehmen. Das ist jetzt schlecht

T’Vrell

Es ist nur eine Einschlafhilfe. Ich sollte, ich müsste... Nein, das hält nicht auf Dauer.

Lex

schließt die Augen

Na gut, mein einziger Happy Day. Ich sollte ein wenig joggen.

Sie geht zur Tür und bleibt davor stehen.

Noch ein einziges mal. Heute vor dem Einschlafen.

 

T’Vrell

läuft sauer 16 Stunden später aus dem Quartier des Captains

Oh Mann, Abbruch

Lex

läuft hinterher

Was habe Ihnen denn getan?

T’Vrell

geht weiter.

Ich mal Ihnen ein Bild. Mit einem roten Pfeil, wo sich ihre Hand befunden hat

Lex

hält Lex's Schulter fest

T’Vrell

bleibt stehen.

Bitte nehmen Sie die Hand da weg. Und waschen Sie sich  die Hände bitte gründlich.

Lex

Es tut mir leid. Ich hab’s wohl irgendwie nicht mitbekommen.

T’Vrell

versucht zu lächeln

Bitte lassen Sie uns niemals wieder darüber reden. Wir schweigen diesen Abend einfach tot.

 

Sie sitzt einige Tage später vor dem Quartier des Captains. Sie sieht, wie das Licht flackert, Brandflecken die Wände schmücken, die Konsolen reihenweise rausexplodiert sind und wie durchgeschmorte Kabel von der Decke hängen.

Sagen Sie was!

Lex's Stimme

klingt von der anderen Seite der Tür

Es ist meine Schuld.

T’Vrell

Nein, ist es nicht. Keiner gibt ihnen die Schuld.

Lex

hockt noch immer auf der anderen Seite der Tür und weint

Mein Schiff ist Schweizer Käse und ich kann mich nicht richtig konzentrieren. Ich würde an der Meuterei am liebsten selbst teilnehmen. Ich würde sie am liebsten führen.

T’Vrell

Dann wären sie der Captain, Captain

Lex

Das ist nicht lustig

T’Vrell

Ich würde Ihnen gerne beim Einschlafen helfen

Lex

Dann würde ich wieder das mit Ihnen machen, was ich auf dem Überwachungsvideo gemacht habe.

Ich gebe Kurse, um meiner Crew zu sagen, die sollen das lassen.

T’Vrell

flüstert zu sich selbst

Das ist OK

Sie atmet tief ein und sagt es laut.

Das ist OK

Lex

Was ist OK?

T’Vrell

pustet durch

Was sie dann da mit ihren... mit ihren...

Sie schließt die Augen und grinst

Fingern...

Sie merkt, wie die Tür sich öffnet. Sie sitzt auf dem Boden und sieht rechts neben sich einen Enten-Pyjama. Sie sieht, wie sie Lex mit Riesengroßen Augen angestarrt wird.

Lex

hält T’Vrell die Hand entgegen.

 

Ende Rückblende

Elisa

nimmt T’Vrell’s Finger von ihrem Kopf

Mir geht‘s schon wieder besser.

T’Vrell

guckt verlegen

Tut mir leid, dass es so persönlich wurde.

Elisa

steht auf.

Wow

Sie hüpft

Sie haben echte Superkräfte, Commander

T’Vrell

stellt sich aufrecht hin. Sie sieht sich um.

Wir brauchen einen Plan, um hier raus zu kommen.

Elisa

Hundert Klingonen da draußen und da ist eine Stahltür.

T’Vrell

sieht sich die Stahltür an

Diese Schmerz-Therapie hat eine echt schwierige Nebenwirkung und ich will keine Dreiecksbeziehung.

Elisa

hebt grinsend beide Daumen

T’Vrell

sieht sich die Wand an. Sie horcht an der Wand. Sie hebt die Hand. Sie hört 4 Trommelschläge, dann 2 Trommelschläge. Kurze Zeit später wieder 4 Trommelschläge, dann 2 Trommelschläge. Sie flüstert zu sich.

Hi

Sie ruft gegen die Wand

Hi, wir sind hier

Elisa

Was wird das

T’Vrell

Morsecode. 4 kurze Schläge, dann 2 kurze Schläge

Elisa

Das kann alles...

T’Vrell

horcht weiter

Ruhe da hinten

Sie horcht weiter

B (Ein langer und vier kurze) – A (ein kurzer und ein langer) – C (lang kurz lang kurz) – K (lang kurz lang)

Sie wirft Elisa von der Wand weg und schreit

Weg von der Wand

Die Wand

wird von einer heftigen Explosion in Stücke gerissen.

Die Zelle

ist bis ins Dunkelste Verstaubt.

Ein Mann

tritt in die Zelle ein

Ladies, wir sollten gehen!

T’Vrell

nimmt Elisa an die Hand und geht dem Mann hinterher. Sie flüstert zu dem Mann

Können wir hier reden

Der Mann

zeigt auf die schlafenden Klingonen

Ja, im Moment habe ich Zeit

T’Vrell

sieht, dass der Mann einen Bogen in der Hand hält und einen Pfeilköcher auf dem Rücken trägt.

Wer sind Sie?

Der Mann

schubst T’Vrell hinter sich, nimmt einen Pfeil aus dem Köcher und schießt mehrere Pfeile mit dem Bogen auf Klingonen.

Die Klingonen

fallen tonlos zu Boden

Der Mann

wendet sich T’Vrell zu.

Ich bin Robin. Ihre langohrigen Freunde haben mich so lange genervt, bin ich einwilligte, Sie zu retten. Warum auch immer.

Elisa

Andere Vulkanier?

T’Vrell

schiebt ihr Haar beiseite, und zeigt Robin eins ihrer langen Ohren.

Würde sie gerne kennenlernen

Robin

sieht auf T’Vrell’s Ohr und geht auf einen der Klingonen zu. Er nimmt sich den Pfeil wieder.

Ihr Ohr sollten sie untersuchen lassen. Ich meine die wirklich langohrigen Freunde, mit dem Fell und dem Buschelschwanz

T’Vrell

Kaninchen? Kaleb? Er ist nicht wirklich ein Kaninchen

Robin

lacht und zieht die Pfeile aus den bewusstlosen Klingonen heraus.

Sie kennen nur deren menschliche Gestalt. Sie wissen nicht, dass die Unecht ist. Sie sind auf das reingefallen, was Sie zu sehen glaubten.

Er legt etwas aus dem Köcher auf den Boden. Er läuft davor weg.

Kommen Sie! Los doch

Der Boden

explodiert und reißt ein großes Loch auf.

Robin

springt in das Loch und geht auf aufgestellte Transportmarkierungen zu

Die Kaninchen sagen, sie brauchen Ihre Hilfe

Elisa

Sehen wir aus, wie der Tierschutz?

Robin

zeigt auf T’Vrell

Sorry, die Kaninchen wollen nur sie

T’Vrell

wird ungefragt aus dem dunklen Loch heraustransportiert

Wieso mmm?

Sie wird in einem dunklen Wald rematerialisiert

mich?

Sie sieht, wie Robin und Elisa ebenfalls im Wald neben ihr materialisiert werden. Sie sieht neben sich einen Brunnen einsam im Wald stehen.

Robin

geht auf den Brunnen zu. Er nimmt einen Zylinder, der neben dem Brunnen steht. Er gibt ihn Elisa

Ich und T’Vrell, wir müssen weiter.

Die Kaninchen sagen, Sie brauchen den Zylinder.

Elisa

Hören Sie, da stimmt etwas nicht. Die Kaninchen sind an Bord der Lex

Robin

klopft Elisa auf die Schulter

Die kommen überall hin.

T’Vrell

geht auf Elisa zu

Ich gehe nirgendwo hin. Ich muss auf die Lex.

Robin

sieht T’Vrell an

Es gibt Tage, da hat man überhaupt keine Wahl. Die Kaninchen brauchen Sie. Und sie fühlen, dass dieser Weg für Sie bestimmt ist.

T’Vrell

sieht ein Licht aus Brunnen heraustreten

 

Lex

betritt die Kommandobrücke der Lex. Sie sieht Captain Janeway auf dem Stuhl des Captains sitzen.

Und bequem dort?

Sie geht auf eine Konsole zu

Janeway

Der Vor'Cha Kreutzer nähert sich der Bombe. Es sieht nicht so aus, als wäre denen klar, dass sie bereits aufgeflogen sind.

Kaleb

betritt die Kommandobrücke

Captain Lex

Lex

zeigt auf Kaleb

Sie sind noch hier? Oh mein Gott, ich hab Sie völlig vergessen. Sie können gehen. Sie sind daheim.

Kaleb

Nein, sind wir nicht.

Lex

Sind Sie nicht?

Kaleb

Wir haben einen ihrer Leute befreit

Lex

lacht

Und wen haben Sie befreit? Und wie haben Sie das angestellt? Und wo ist sie?

Kaleb

Der Ort heißt Salt Pond, Maine. Ich habe kann die Koordinaten.

Janeway

unterbricht

H’Rok ist gerade aktiv geworden

Lex

sieht zu Janeway und zeigt auf dem Bildschirm

Ich hole meinen Commander. Sie regeln das da

Sie sieht zu Kolez

Commander, können Sie mich von der Brücke auf die Koordinaten beamen?

Kolez

tippt in seine Konsole

Ist gar kein Problem, Captain

 

Lex

materialisiert sich im Wald direkt vor dem Brunnen. Sie sieht Elisa

Wo ist sie?

Elisa

sieht zu Lex

Sie stand hier mit Robin

Lex

Mit Robin? Wer ist Robin?

Elisa

spielt mit dem Zylinder in der Hand und zeigt auf den Brunnen

Der Brunnen hat sie geschluckt. Robin sagte, es würde ihr gut gehen und es wäre alles kein Problem. Sie muss nur den Kaninchen helfen.

Lex

Den Kaninchen? Sie meinen Kaleb?

Elisa

Robin hat mir erklärt, wie das Stundenglas funktioniert

Lex

Was hat er gesagt?

Elisa

Alle Universen sind vereint in einem Stundenglas. Die Erde und parallele Erde sind Zwillingserden, in denen ungeheure Mächte große Schiffe antreiben. Die beiden sind ganz oben. Dann gibt es noch das Nadelöhr in der Mitte. Nichts funktioniert da. Keine Mächte und keine Warpschiffe. keine Spezies hat jemals Planeten verlassen können.

Es gibt nur da einen kleinen Ort auf Erden, wo alles, was wir kennen, möglich ist.

Das ganze All ist einfach nur gähnend leer. Und nie hat eine Welt eine andere angegriffen.

Lex

Unterhalb des Stundenglases?

Elisa

Da kommen die Kaninchen her. Und da ist Commander T’Vrell hin. Die Kräfte sind da unglaublich.

Sie sieht Lex an.

Da gibt es tausende paralleler Welten. Die Kaninchen führen einen sehr langen Krieg gegen einen Dämonen mit Namen Azrael.

Lex

nimmt ihr Handy

Captain Lex an U.S.S. Lex!

Elisa

Captain

Lex

Ja

Elisa

Commander T’Vrell hat.... nicht so wichtig

Lex

ruft in Ihr Handy

Raufbeamen!

 

Der Vor'Cha Kreuzer hebt mit dem Fangstrahl die Rote Bombe aus dem Wasser.

Lex

betritt die Kommandobrücke der U.S.S. Lex. Sie sieht auf dem Hauptbildschirm, wie die Lex in die Erdatmosphäre eintritt. Sie tritt an eine Konsole

Redet mal einer mit mir?

Kolez

arbeitet hinter Lex

In vier Minuten sollte der Kreuzer in Sichtweite sein.

Elisa

sieht auf den Navigationsbildschirm

Der Kreuzer steuert in Richtung Golf von Mexiko

Sie sieht ein Licht auf ihrer Konsole

Wir bekommen eine Textnachricht

Lex

sieht zu Elisa

Vorlesen!

Elisa

liest die Nachricht

Öffnung einer Anomalie ca. 100 Meilen nördlich von Puerto Rico

Sie wirft einen erschrocken, glücklichen Blick auf die Navigationskonsole und rennt auf die Kommunikationskonsole zu

Captain, wir empfangen Föderationskanäle durch die Öffnung.

Lex

gibt etwas in die Konsole ein

Hier ist Captain Lex Troja! U.S.S. Lex! Hört mich jemand?

Eine Stimme

wird durch die Lautsprecher empfangen

Hier ist Commander Kellog aus dem Föderations-Hauptquartier. Captain, wir haben Probleme, Ihr Schiff zu erfassen. Alles in Ordnung?

Lex

Ein Vor'Cha Kreuzer wird in einigen Minuten in den Golf von Mexiko eindringen mit einer Bombe, die die Erde zerstören kann. Ca. 100 Meilen nördlich von Puerto Rico ist eine Öffnung ins Paralleluniversum. Da kommen die durch.

Die Stimme

dringt durch die Lautsprecher

Haben Verstanden. Können Sie das Schiff aufhalten?

Lex

Sind da gerade bei!

 

Der Vor'Cha Kreuzer

fliegt über den Morgen-Dämmernden Atlantik.

Andere Raumschiffe

verfolgen den Vor'Cha Kreuzer. Sie tragen das Symbol des Dolches auf der Hülle. Sie fliegen so nah über dem Wasser, das sie das Wasser aufwirbeln.

U.S.S. Lex

nimmt seinem Platz über dem Vor'Cha Kreuzer ein.

Die Bombe

hängt an einem Fangstrahl unter dem Vor'Cha Kreuzer.

 

Lex

sieht, auf der Brücke Ihres Schiffes, auf die Positionsbestimmung des Vor'Cha Kreuzers. Sie beobachtet auch die, sich nähernde Anomalie auf der Karte. Sie schaut sich um

Feuer!

 

Die U.S.S. Lex

feuert mit Torpedos, Phaser-Streufeuer und der unteren Plasma Kanone auf den Vor'Cha Kreuzer

 

Lex

rennt auf die Transporter-Konsole zu. Sie sieht, wie die Transportermarkierungen an der Bombe erkannt werden.

Sie aktiviert den Transporter.

 

Leuchtende Ionen des Transporterstrahls

erhellen den Schutzschild des Vor'Cha Kreuzers. Sie können die Schilde des Vor'Cha Kreuzers nicht durchdringen.

Der Vor'Cha Kreuzer

feuert mit Phasern und Torpedos auf die U.S.S. Lex

Die Schiffe, die um den Vor'Cha Kreuzer herumfliegen

feuern gleichzeitig mit Phaserbänken und Plasma-Kanonen auf den Vor'Cha Kreuzer

Vor ihnen dämmert der Sonnenaufgang.

Die Anomalie

schimmert, sichtbar, wenige Kilometer vor dem Vor'Cha Kreuzer.

Die U.S.S. Lex

lässt sich, leicht schaukelnd, hinter den Vor'Cha Kreuzer fallen und aktiviert einen blauen, hell, leuchtenden Strahl, der auf den Vor'Cha Kreuzer abgefeuert wird. Er zieht den Schutzschild des Vor'Cha Kreuzer.

Der Schutzschild des Vor'Cha Kreuzers

wird immer weiter gedehnt und löst sich immer weiter und weiter auf.

Die anderen Schiffe

feuern auf den sich lösenden Schutzschild und brennen große, explodierende Löcher in die Außenhaut des Vor'Cha Kreuzers.

 

Die Bombe

erstrahlt heller als die dahinter aufgehende Sonne. Sie materialisiert sich im Erdorbit. Ihr nähert sich ein Phaserstrahl. Sie wird getroffen. Sie explodiert im Erdorbit. Ihre Druckwelle erleuchtet den gesamten Erdorbit.

 

Helle Leuchtende Teilchen

funkeln, 100.000 Kilometer von der Erde entfernt, auf.

 

 

Der Vor'Cha Kreuzer

brennt und explodiert, feuert aber noch auf die U.S.S. Lex

 

 

Captain Lex Troja

steht auf der brennenden Brücke und sieht den Vor'Cha Kreuzer auf sie zu kommen.

Feuert alles auf den Kahn, was wir da haben!

 

Das Phaserfeuer des Vor'Cha Kreuzer

prallt am Schutzschild der U.S.S. Lex ab.

Die U.S.S. Lex

feuert zehn Torpedos direkt hintereinander ab und feuert einen verstärkten Phaserstrahl auf das klingonische Schiff.

 

Die anderen Schiffe

feuern ebenfalls unzählige Torpedos auf den Vor'Cha Kreuzer.

Die Torpedos

verursachen ein brennendes Trümmerinferno auf der Hülle des klingonischen Kreuzers. Jeder Torpedo durchschlägt die Hülle.

Die Antriebsgondeln des Vor'Cha Kreuzers

explodieren und fallen brennend, explodierend in den Atlantik.

Das Glas der Fenster, genauso wie die Stahlverstärkung der Hülle

bricht in Tausende Kleinstteile auseinander und wird von den Explosionen in den Atlantik gedrückt.

Alle Kleinstteile, die mal den Vor'Cha Kreuzer darstellten

schwimmen auf und unter der Wasseroberfläche des Atlantik.

Ein großer Teil der klingonischen Gondel

wird noch durch die Wasseroberfläche erleuchtet und sinkt dabei immer tiefer und wird dadurch immer unsichtbarer.

 

Lex

sieht auf der brennenden Kommandobrücke um

Alles klar, soweit?

Kolez

Unsere Antriebsgondeln sind nur minimal beschädigt. Sie halten uns oben.

Janeway

tritt hustend aus dem Fahrstuhl

Auf den Gängen ihres Schiffes kann man Marshmellows grillen.

Lex

sieht zu Elisa

Haben wir noch Kontakt zur Föderation?

Janeway

sieht ebenfalls zu Elisa

Föderation?

Elisa

sieht auf dem Bildschirm

Der Kanal ist offen

Lex

Admiral Janeway, wir bringen Sie jetzt nach Hause.

Janeway

Das ist nicht mein Zuhause

Lex

sieht verdutzt zu Janeway

Das ist das Föderations-Hauptquartier.

Janeway

Nicht mein Föderations-Hauptquartier

Lex

Wieso nicht?

Janeway

Weil die Voyager, nach Ihrer Datenbank, keinen einzigen Vulkanier an Bord hatte. Weil es, Ihrer Datenbank nach, gerade mal 80000 Vulkanier in der ganzen Galaxis gibt.

Ich hatte einen Sicherheitschef. Sein Name war Tuvok.

Ihren Daten nach wurde er niemals geboren.

Sie sieht auf die Anomalie im Sonnenlicht.

Ich bleibe hier. Gehen Sie zurück.

Elisa

Das sollten Sie sich überlegen

Lex

geht auf Elisa zu

Wieso?

Elisa

Da ist noch eine Anomalie. 100.000 Kilometer von hier

Sie drückt auf mehrere Knöpfe

Die Lautsprecher

geben Geräusche wieder.

...US-Verteidigungsminister Ash Carter hatte nach der Eroberung der Stadt durch den IS den mangelnden Kampfeswillen der irakischen Armee kritisiert, die irakische Regierung wies das als falsch zurück. Nun wollen die Amerikaner mehr Unterstützung anbieten. Sie planen, irakische Armeekräfte und sunnitische Stammeskämpfer zu trainieren, um...

Lex

drückt auf einen Knopf, der die Geräusche verstummen lässt und schweigt kurz

Das Nadelöhr?

Elisa

hebt die Schultern

Lex

sieht zu Elisa und zeigt auf Janeway

Den Admiral auf das Festland transportieren!

Sie atmet einmal durch.

Ich fliege mit einem Jäger durch das Nadelöhr

Sie geht auf Elisa zu.

Elisa Flores, Sie haben das Kommando. Bringen Sie meine Crew nach Hause!

Sie geht in Richtung Fahrstuhl. Sie bleibt stehen und sieht zu Elisa

 

Ein Besatzungsmitglied der U.S.S. Lex

sieht Im Ultraschall Labor durch das Fenster. Er sieht, wie der Jäger des Captains das Schiff verläßt.

Er sieht sich danach das Chaos des Labors an. Er geht an den zersprungenen Objektträgern vorbei, die auf dem Fußboden verstreut liegen. Er hört ein Geräusch. Er geht auf das Geräusch zu

John, bist du das? Du musst dir ansehen was...

Das Geräusch einer Klinge

erklingt und die Wand des Labors wird mit Blut benetzt.

 

Captain Lex Troja

sitzt in einem Jäger, welcher sich von der Erdatmosphäre wegbewegt.

Sie sieht den Schimmer näherkommen. Sie nimmt das Funkgerät

Die Öffnung ist ganz schön groß

 

Elisa

steht auf der Brücke der Lex

Denken Sie dran, dass kein Impulsantrieb dort funktionieren wird. Versuchen Sie es mit genügend Schub und den Steuerdüsen. Die arbeiten mit Gasdruck. Die sollten da eigentlich laufen.

Sie hört keine Antwort

Captain?

Sie sieht, dass alle Konsolen um sie herum umgeleitet werden und ausfallen

Was ist jetzt schon wieder?

Sie sieht, dass sich der Horizont auf dem Hauptbildschirm bewegt.

Kolez

sitzt seitlich von Elisa

Die Hauptsteuerung befindet sich im Labor 208. Dr Witterius leitet das Labor.

Elisa

nimmt ihr Sprechfunkt

Dr. Witterius, was wird das?

Eine bekannte Stimme

dringt durch die Lautsprecher

Der Doktor ist tot. Dieses Schiff wird sich in drei Minuten im klingonischem Raum befinden. Arbeiten Sie schon mal an ihrer Verteidigung

Elisa

gibt Anweisungen durch Handzeichen. Sie sieht auf dem Hauptbildschirm, wie das Schiff in Richtung Erdatmosphäre fliegt. Sie sieht, dass die Atmosphäre durchflogen wird und die Sterne vor ihr hell leuchten.

 

General H’Rok

arbeitet in dem dunklen Labor an einem Computer. Er durchstöbert die Datei Hyperantrieb

 

Kolez

geht auf Elisa zu

An unserer Außenhülle befindet sich ein Gerät, das unseren Computer anzapft

Elisa

Haben wir noch auf irgendwas Zugriff? Was ist mit den Steuerdüsen?

Kolez

Da könnte ich drauf zugreifen

Elisa

sieht auf dem Hauptbildschirm einen kreisrunden leuchtenden Kreis aus Partikeln, welcher Ionen in eine Mitte hinein zieht. Sie sieht, wie der Jäger in die Anomalie hineinfliegt

Können Sie die Anomalie zwischen uns und dem Hyperantrieb bringen?

 

 

 

Die U.S.S. Lex

wird vom Hyperantrieb Schwall angetrieben. Die Gasdüsen des Schiffes lenken das, vom Schwall angetriebene, Schiff längsseits um den Schwall herum.

Elisa

schnallt sich an. Sie spricht in die Lautsprecher

Achtung an alle. Wir werden in wenigen Sekunden an einen anderen Ort gezogen.

 

 

H’Rok

lacht

 

Elisa

fährt fort.

Ihr müsst euch unbedingt anschnallen. Im Schiff gibt es gleich keine Schwerkraft mehr.

 

H’Rok

schüttelt den Kopf

Keine Schwerkraft?

Er sieht auf den Bildschirm

 

Die U.S.S. Lex

wird vom Schub des Hyperantriebs in die Anomalie des Nadelöhrs hineingezogen, welche sich zwischen dem Schiff und dem Hyperraum befindet.

 

H’Rok

wird nach dem Eintritt vom Boden gerissen und durch eine Glasscheibe ins All geschleudert.

 

Lex

sieht im Jäger, das etwas durch die Anomalie geflogen ist und fliegt währenddessen mit rasanter Geschwindigkeit auf Nordamerika zu.

Sie schaltet das Funkgerät ein und sieht, dass das Funkgerät den Transponder der U.S.S Lex erkennt

Captain Lex an U.S.S. Lex! Ihr solltet nach Hause fliegen und nicht mir folgen.

Sie haut auf das Funkgerät auf der Armatur

Wofür bin ich eigentlich der Captain des Schiffes, wenn die Crew meine Befehle nicht befolgt?

Sie sieht, dass die U.S.S. Lex Vollgas gibt

Und wieso habt Ihr so ein Tempo drauf?

Hallo!

Haaalloooo!

Es vergeht eine Stunde. Sie fliegt im Jäger nah über der Erdoberfläche und sieht hinauf auf, sich nähernde Lex. Sie hört einen Alarm. Sie sieht auf das Armatur-Funkgerät

Leute, ich krieg die Bremsdüsen nicht gezündet.

Sie sieht über sich die U.S.S. Lex auf Kollisionskurs zur Erde.

Wenn Ihr mich hört. Ich kann euch nicht helfen. Ich werde hier abschmieren. Ich rase gerade mit 1100 Meilen in der Stunde ....

Sie wird ganz ruhig

... in den Tod

Sie sieht, dass plötzlich alles wieder funktioniert

Wow, Leute Planänderung, ich bin wieder im...

Sie sieht Lichter unter dem Jäger

Ist das eine Stadt?

Sie merkt, dass aus dem Zylinder violett farbiger Rauch hinaussteigt.

 

Der Jäger

fliegt über eine nächtlich, schlafende Kleinstadt hinweg. Er fliegt Tiefer. Er umkreist die Hauptstraße der Kleinstadt einige Male. Er schwebt über den Dächern der Stadt und setzt zur Landung an

Bewohner der Kleinstadt

sehen, wie der Jäger auf der Straße federnd landet.

 

Lex

öffnet das Oberlicht des Jägers, aus dem der Violettfarbene Rauch des Zylinders entweicht. Sie greift nach dem Zylinder und merkt, wie der sich selbständig in ihrer Hand bewegt. Sie hustet. Sie springt hinaus. Sie sieht nach oben. Sie sieht, wie die riesige U.S.S. Lex, von oben, auf Kollisionskurs auf die Stadt zu fliegt.

Sie rennt mit dem Zylinder in der Hand auf eine Ampelkreuzung zu. Sie merkt, dass der Zylinder vibriert und mehr und mehr Rauch aus diesem ausströmt. Sie wirft den Zylinder auf die nächtliche Ampelkreuzung.

Der Zylinder

dreht sich rasend schnell um sich selbst und gräbt sich einen, immer größer werdenden Tunnel in die Straße der Stadt hinein.

Der Tunnel

verschlingt den Zylinder und ein Auto, das an der Hauptstraße hinein gezogen wird. Er zieht weitere Autos und Dachlatten von Häusern an. Er zieht Lex an.

Lex

verhakt ihre Arme an den Füßen des Weltraumjägers, während ihre eigenen Füße in die Luft gezogen werden.

Immer mehr Menschen

laufen auf die Straße. Sie halten sich auf Distanz, um nicht in den Tunnel gezogen zu werden.

Die Glocke einer Nahgelegenen Bibliothek

läutet vom Sog des Tunnels

Lex

hakt immer fester am Weltraumjäger, der sie auf dem Boden hält. Sie sieht, wie der Violett farbige Wirbelsturm die ganze Stadt überdeckt. Sie sieht die U.S.S. Lex. Sie schreit

Die U.S.S. Lex

verschwindet mit ihrer Länge von 700 Metern oberhalb der Stadt im Tunnel des Wirbelsturms. Die lange Front, der vordere Hals, der Maschinenteil, der hintere Hals und die blau leuchtenden Gondeln fliegen durch den Violetten Strudel hindurch.

Lex

sieht, während sie sich schreiend festhakt, wie Leute aus einem leuchtenden Polizeiwagen hinausstürmen, welcher ebenfalls durch eine hohe Drehung in den Sog des violetten Sturms gezogen wird und verschwindet.

Sie merkt nach einigen Sekunden, wie ihre Beine nach unten fallen und sich der violette Wirbelsturm auflöst. Sie sieht hoch zu den Bewohner, von denen sie angestarrt wird. Sie atmet durch. Sie sieht wieder hinunter und wieder hoch auf die, immer noch starrenden, Bewohner der Stadt.

Hi! Schön euch kennenzulernen

 

T’Vrell

läuft im Mondschein unter einem riesigen Pilz hindurch einen gepflasterten Pfad entlang. Sie sieht sich um. Sie sieht hoch zu den Sternen, die sich bewegen, als würde Sie auf einer Schallplatte stehen.

Sie steht auf einer Anhöhe. Sie sieht hinunter auf ein riesiges Labyrint. Sie sieht sich um.

Hallo! Hallo!

Eine Stimme

flüstert

Du darfst nicht so laut schreien. Es soll niemand wissen, dass du hier bist

T’Vrell

sieht sich um. Sie spürt, wie etwas an ihrer Jacke zieht. Sie will sich umdrehen

Kaleb? Was geht hier....

Sie sieht vier fellige, langohrige Kaninchen vor sich, die sich vor ihr aufstellen.

Das träum ich doch...

Sie sieht sich verwirrt um.

Kaleb

ist eines von den vier Kaninchen, von denen jedes Bekleidet ist und eine Taschenuhr trägt.

Wir stehen vor der Ausrottung

T’Vrell

Wer rottet euch aus?

Kaleb

Die schwarze Katze

Er spürt eine Vibration unter sich.

Was ist das?

T’Vrell

kann sich kaum noch auf dem Boden halten

Was weiß ich? Whoaa

Sie fällt. Kniend auf den Boden sieht sie, wie die U.S.S. Lex aus Boden heraus in einem Leuchtfeuer in die Höhe schießt. Sie schaut der Lex hinterher und lacht. Sie dreht sich um und sieht, wie die Kaninchen enttäuscht den Kopf schütteln.

Was?

 

Lex

steht auf der Hauptstraße, auf der Teile von Autos und Hausdächern verstreut liegen und wird von einem Polizeiwagen Blau und Rot angeleuchtet.

Mit hoch gestreckten Armen sieht sie sich um. Sie sieht jemanden, den sie von früher kennt. Sie sieht genauer hin und flüstert.

Sarah

 

 

 

The End

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.06.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Star Trek Fanstory

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