Von Heinz Poetter und Alexa Paskowa
Beginn
Dunkelheit. Einige Lichter blitzen in der Dunkelheit auf. Geräusche sind zu hören.
Off
Habt Ihr euch schon mal gewünscht, Ihr wärt an einem fernen Ort, wo magische Kräfte herrschen, wirklich weit, weit von Zuhause entfernt?
Eine große, schwere Metalltür öffnet sich. Jemand tritt durch die Tür. Er schreitet einen Gang entlang. Er trägt ein langes, gezacktes Messer mit sich
Off
Ja, ich hab von so was nie geträumt. Mein Name ist Lex! Captain Lex Troja! Und ja! Ich habe mein eigenes Raumschiff.
Das mit dem Captain und dem Raumschiff... Ich wollte das alles nie.
Ich wäre lieber Zuhause geblieben. Seht Ihr den Typen mit dem langen Messer?
Das Licht geht aus. Der Mann mit dem Messer bleibt stehen.
Off
Der wäre auch mal besser im Bett geblieben.
Ein Display leuchtet auf. Das Display eines MP3 Players. Es scrollt allein im Dunkeln leuchtend.
Musik
ertönt
Off
Dann los
Die Person mit dem Messer
sieht, wie um sich herum Blitze aufleuchten und hört wie seine Leute schreien. Er legt sein Messer in die Scheide, greift nach seiner Strahlenwaffe und schießt in die Dunkelheit.
Eine Person, hinter der Person
haut die schießende Person mit einem Schlag auf den Hinterkopf bewusstlos.
Vier Personen
laufen den bewusstlosen Gegnern entgegen und schießen mit Strahlengewehren auf weitere Gegner.
Sie laufen, durch große Metallgänge, an den Erschossenen vorbei und schießen sich von Stellung zu Stellung den Weg frei.
Es öffnen sich dabei immer mehr große Eisentüren
Gegner
schießen in die Gänge. Das abgeschossene Plasma wird in einem Feuerschub die Metallwände gefeuert und verursacht massive Einschusslöcher.
Die vier Personen
schleudern mit kraftvollen Plasmawerfern einen hellleuchtenden Blitz umher und werfen danach Granaten in die Gänge
Gegnerische Schwadrone
feuern entschlossen den Vier ihr Waffenfeuer entgegen.
Die vier Personen
werfen weitere Granaten, bis die Schwadrone in den Metallgängen außer Gefecht sind.
Sie laufen durch weitere schwere Metalltüren und feuern weiter auf die dunklen, unbekannten Fremdem.
Eine der Vier Personen
verriegelt eine der Metalltüren hinter sich und dreht sich um
Noch alle da? Zarva!!!
Zarva
, Bolianerin (weiblich, hat keine Haare, aber eine extrem coole Streifen auf ihrer blauen Gesichtshaut)
Hier!
Die Person
Kolez!!!
Kolez
, Saurianer (männlich, auch keine Haare, dunkelrote Gesichtshaut und froh, nicht als Borg Assimiliert worden zu sein.)
Hier!
Die Person
Elisa!
Elisa
, menschlich (weiblich, hat Haare, aber noch keinen Freund. Der Captain arbeitet dran)
Hier!
Die Person
T’Vrell?
T’Vrell
, Vulkanierin (weiblich, spitze Ohren und hat was mit dem Captain)
Wir sollten mal Tarnnamen einführen, Lex
Lex Troja
(weiblich, und der Captain) nimmt eine Fernbedienung aus der Tasche. Sie drückt auf einen roten Knopf.
Ein Alarm ertönt.
Eine Stimme,
hallt aus den Lautsprechern in die Metallgänge
wa’maH, Hut, chorgh, Soch
Die Stimmen aus den Lautsprechern lassen die Gegner in den Gängen sorgenvoll umher blicken
Die vier Personen
werden von einem grellen weißen Licht umgeben und lösen sich in diesem Licht auf.
Der Stimme aus den Lautsprechern
zählt weiter auf
Jav, Vagh, Ios
Die Personen
tauchen auf einer Plattform in einem hellen Raum wieder auf, umgeben vom weißen Licht.
Weitere Menschen
umgeben die Personen auf der Plattform.
Lex
geht auf ein Fenster zu und sieht hinaus auf ein klingonisches Raumschiff, dass in den Tiefen des Weltalls schwebt. Sie hebt drei Finger hoch, dann nur noch zwei Finger hoch, nur noch einen Finger hoch.
Sie sieht, wie eine Explosion das klingonische Schiff zuerst in zwei brennende Teile trennt, dann weitere in vier, acht, zehn und weitere unzählige brennende Teile verwandelt, bis sie zuletzt die mächtige Explosion des Antriebskerns unter sich spürt.
Ein Vibration geht durch den Raum. Sie dreht sich um.
Commander, irgendwelche Schäden?
Der Commander
Nein Captain, aber es entfernt sich eine Rettungskapsel vom klingonischen Schiff.
Lex
sieht durch das Fenster, wie das Gefährt, auf dem sie sich befindet, langsam über die brennenden Teile des klingonischen Schiffes hinweg gleitet.
T’Vrell
Es hat Jeremy nicht zurück gebracht.
Sie legt von hinten ihre Arme zum Lex's Bauch und sieht mit ihr aus dem Fenster und lehnt ihren Kopf auf Lex's Schulter.
Lex
sucht nach einem Objekt in der Dunkelheit
Einer von denen fliegt noch in einer Rettungskapsel durch die Gegend
Sie schaut nach rechts und grinst
Commander! Haben wir die Kapsel auf dem Schirm?
Commander
Ja, Sir
T’Vrell
stößt sich von Lex ab und schüttelt den Kopf. Sie hält ihre Hände, als würde sie mit halbgeschlossenen Augen ihren Kopf greifen wollen. Sie schreit!
Lex
Feuer!!!
T’Vrell
sieht aus dem Fenster. Sie sieht rote leuchtende Objekte, die sich vom Fenster wegbewegen und mit schneller Geschwindigkeit hinaus ins Weltall fliegen.
Sie sieht nach unten und lacht.
An wie vielen Personen haben wir uns eigentlich schon dafür gerächt und wie viele sollen da noch kommen?
Lex
sieht ein rot-gelbes Aufleuchten in der Ferne
Das war der letzte
T’Vrell
Du kannst mich mal!
Der Commander
will gerade gehen
Lex
Sie bleiben, Commander
Sie dreht sich um und hält T’Vrell an ihrer Kleidung fest. Sie sieht T’Vrell in die Augen.
Zwei Sachen habe ich in den letzten 60 Sekunden gelernt. Erstens, dass du der dominante Teil unserer Beziehung bist, was ganz OK ist, und zweitens, dass ich der Captain der U.S.S. Lex bin und absolut jeden zum Dienst auf der Raumstation abgebe, der...
Sie zeigt mit dem Finger auf T’Vrell.
... meine Entscheidungen in Frage stellt
Sie nähert sich T’Vrell und spricht laut.
Sie können gehen, Commander
Der Commander
verlässt wortlos den Raum.
Lex
umarmt T’Vrell
Willst du mit einem vom beidem Schluss machen?
Sie spürt eine Erschütterung unter ihren Füßen. Sie nimmt ihr Funkgerät
Commander, wer schießt da auf uns?
Der Commander
spricht aus dem Funkgerät
Zwei B'rel Bird-of-Prey und ein Vor'Cha Schlachtkreuzer
Wenige Minuten Später
Eine automatische Tür teilt und öffnet sich.
Lex und T’Vrell
schreiten hindurch. Sie betreten die, vom Angriff, schwingend, vibrierende Kommandozentrale ihres Raumschiffes.
T’Vrell
setzt sich an einem Computer. Sie spricht zum Computer
Hier spricht Commander T’Vrell. Delta Flyer Einheiten in die Jägerbucht. Transporter Nutzung autorisiert.
Lex
sieht zum Commander
Commander Kokowerp, was werfen wir denen heute entgegen?
Commander Kokowerp
Quantentorpedos Bereit
Lex
Feuer
Sie sieht auf den Bildschirm, der durch eine Ansicht der Frontkamera die abgeschossenen Torpedos zeigt. Sie sieht, wie die Delta Flyer sich vom Schiff entfernen.
Ein Viertel Impuls, Schildabsorbierung!
Sie sieht, wie tiefrote Torpedos sich dem Schiff nähern und hellleuchtende Torpedos sich vom Schiff entfernen. Sie sieht, wie von beiden Schiffen helle Blitze ausgehen. Um sie herum fliegen Lichtanlagen auf der Brücke auseinander.
Sie sieht wie ein blauer Schimmer von der U.S.S. Lex ausgeht und den Schild des Kreuzers aufsaugt.
Sie sieht, während explodierendes Feuer auf der Brücke ausbricht, wie die Quantentorpedos den geschwächten Schild des Kreuzers durchdringen.
Auf der Kommandobrücke der U.S.S. Lex entsteht weiterer, brennender, explodierender Schaden.
Sie steht lächelnd auf der brennenden Brücke vor dem Schirm und sieht, wie der Quantentorpedo der U.S.S Lex die Hülle des feindlichen Kreuzers durchschlägt, während sie von der Eruption eines eingeschlagenen Torpedos zu Boden geworfen wird.
T’Vrell
rafft Lex hoch
Wir sind außer Reichweite. Vier Delta Flyer beschäftigen den Kreuzer. Die schaffen das... ähm...
Sie sieht durch die Heck-Kamera auf dem Frontbildschirm eine Explosion
Drei Delta Flyer
Sie sieht nach hinten
Haben wir den Piloten?
Lex
Nein, haben wir nicht
Ein Offizier
sieht auf eine Konsole
Nein, Commander, Transporter funktionieren nicht
Lex
Wir wenden!
T’Vrell
sieht nach hinten.
Lex
schaut zu T’Vrell und läuft auf eine Konsole zu. Sie drückt einen großen Schalter um.
Das war ein Befehl!
Die U.S.S. Lex
hat glühende Löcher in ihrem Rumpf
Es ist ein längliches Schiff mit weiten Gondeln. Es dreht sich und wendet und hält genau auf das Schlachtfeld zwischen dem Vor'cha Kreuzer und den Delta Flyern drauf zu.
Die U.S.S. Lex nimmt eine Position über dem klingonischen Kreuzers ein und feuert auf die Bird von Prey's mit einem Schnellfeuer Plasmagewehr.
Aus dem Rumpf der U.S.S. Lex steigen Minen hinaus, die das Ziel des Vor'cha Kreuzers suchen.
Die beiden Bird of Prey's explodieren. Der Vor'cha Kreuzer wird von den Trümmerteilen, die auf den Schild des Kreuzers auftreffen hell erleuchtet.
Die U.S.S. Lex erhöht die Geschwindigkeit auf doppelten Impuls
Die Brücke des Vor'cha Kreuzers ist Dunkel
Der klingonische Captain
sitzt auf seinem Platz. Er sieht nach vorn und sagt kein Wort. Es scheint, als ob er lächelt, jedoch versucht er sich keine Mimik anmerken zu lassen.
Eine Waffe ist an seinem Kopf gerichtet
Lex
hält die Waffe an den Kopf den klingonischen Captains
Sie sieht ihre Crew um sich herumstehen, die allesamt ihre Waffen auf die klingonische Crew richten
Der klingonische Captain
“bIjeghbe’chugh vaj bIHegh“ (“Ergib Dich oder stirb!“)
Lex
Sie sind General H’Rok. Und ich weiß, dass Sie meine Sprache sprechen.
General H’Rok
Sie sind Lex. Auf meinem Befehl werden an die tausend Soldaten auf diesem Schiff gegen Sie kämpfen. Das werden Sie nicht gewinnen.
Lex
grinst
Wo wir hingehen, kommen Sie auf jeden Fall mit.
Sie geht mehrere Schritte zurück und ruft in den Raum.
Die Waffen sind auf euren Captain gerichtet. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie das hier ausgehen kann. Wir...
Ein Klingonischer Offizier
unterbricht,
yItam!
Er zeigt mit dem Finger wütend auf Lex. Er hat einen Stecker im Ohr. Ein Alarm ertönt auf.
Der Klingonische Captain
Ein Annäherungsalarm
Er sieht auf den Bildschirm. Er winkt seinen Offizier zu sich und lässt sich etwas in Ohr flüstern. Er lehnt sich zurück.
Ein Schiff ruft um Hilfe. Qapla’
Lex
sieht zu ihren Leuten. Ihr Finger streift über den Abzug ihrer Waffe
Es war mir Ehre. Feuer!!!
Sie sieht einen Arm hochstrecken
Der Klingonische Captain
Warten Sie!!! Wir werden diesem Schiff nichts tun
Lex
Sind Ihre Leute noch unterwegs auf die Brücke?
Der Klingonische Captain
Sie sieht einen Arm hochstrecken
Noch habe ich nicht befohlen, die Brücke zu stürmen.
Er steht auf.
Sie werden den Tag nicht überleben!
Er sieht zu seinem Offizier
Der klingonische Offizier
nähert sich dem Captain.
Der Klingonische Captain
zeigt mit dem Finger auf den Offizier
Der Klingonische Offizier
Das Föderationsschiff nähert sich unserer Position
Der Klingonische Captain
sieht zu Lex
Wenn sie nur versuchen, sich von meinem Schiff zu beamen, werden wir Sie töten!
Er nähert sich ihr
Commander, beamen Sie die Hilfesuchenden auf die Rak'ha.
Der Klingonische Commander
Sie beamen die Flüchtlinge auf das Menschenschiff.
Der Klingonische Captain
Auf das Menschenschiff feuern. Die Hilfesuchenden an Bord beamen.
Ein klingonischer Torpedo nach dem anderen
schlägt auf die Schilde der U.S.S. Lex ein
Die U.S.S. Lex
wird, schwer getroffen, zurückgeworfen
Eine große Tür
öffnet sich kurze Zeit später auf dem klingonischen Schiff
Lex, T’Vrell, Zarva und Kolez
laufen an mehr als 100 klingonischen Kriegern in den Gängen vorbei, folgend dem klingonischem Captain.
Sie sehen, wie die Klingonen die großen gezackten Klingen hochhalten und wie sie dabei wütend angestarrt werden.
Sie sehen, wie vor ihr eine Tür nach der anderen aufgeht, während sie hintereinander Aufzüge betreten oder Gänge entlang laufen. Sie folgen dabei dem klingonischen Captain.
Sie betreten einen Raum, in dem sich Menschen befinden.
Einer der Menschen
tritt selbstbewusst vor
Wir haben....
Er wird von dem klingonischen Captain exekutiert.
Der klingonische Captain
nimmt die Waffe runter
Ihr redet mit mir und mit niemanden sonst!
hält die Waffe auf einen anderen Flüchtling
Wer seid Ihr?
Der Flüchtling
sieht auf den Toten und schweigt
Der Klingonische Captain
Sprich oder ich töte euch alle!
Der Flüchtling
Wir kommen aus einem parallelen Universum. Wir sind Forscher und dringen so weit in das Stundenglas vor, wie möglich.
Er schaut auf die Waffe des klingonischen Captains, die langsam nach oben neigt.
Eure Welt war lange eine Legende. Dann war sie ein Geschenk. Jetzt ist sie unser Ende.
Uns droht die komplette Ausrottung. Es ist möglich, dass, wenn wir zurückkommen, niemand von uns mehr da ist.
Er sieht hoch zum klingonischen Captain
Der klingonische Captain
Eine Waffe, die die Erde zerstören kann?
Der Flüchtling
Töten Sie mich! Töten Sie mich! Töten Sie mich! Wenn sie alle hier töten, wünsche ich Ihnen, dass irgendjemand kommt, und Sie tötet
Er nimmt die Arme hoch und schließt die Augen
Der klingonische Captain
entfernt sich und redet mit Lex
Ich lasse Sie am Leben. Sie können gehen. Die Flüchtlinge nehme ich mit.
Er lacht
Ich finde diese Waffe.
Lex
Ich werde Sie aufhalten.
Sie und die anderen drei werden vom klingonischen Transporter vom klingonischen Schiff aufgelöst und weg gebeamt.
Der klingonische Captain
lacht und sieht zum Flüchtling
Wie heißt du?
Die Brücke der Lex
ist leicht abgedunkelt und vernebelt von den gelöschten Bränden auf dem Schiff
Lex, T’Vrell, Kolez und Zarva
werden auf die Brücke transportiert
Lex
geht auf Elisa zu
Wir haben ein echtes Problem.
Elisa
grinst
Oh, dieser Satz füllt Todesanzeigen
Lex
Wir folgen diesem klingonischen Schiff!
T’Vrell
Was schwebt dir vor?
Lex
setzt sich auf den Stuhl
Eine Geiselbefreiung
Elisa
zeigt auf Bildschirm.
Wird ein Problem werden
Alle sehen durch den übergroßen Fensterbildschirm, wie das klingonische Schiff auf Warpgeschwindigkeit davon fliegt.
Lex
schnauft
Wie sieht unser Antrieb aus?
Elisa
guckt auf ihren Tablet Computer.
Eine halbe Stunde
Lex
Wir folgen der Warp-Spur.
Die Lex
hat schwere, brennende Schäden an der Außenhülle und wird Stück für Stück wieder Flugtauglich gemacht.
Reparaturteams
arbeiten an der Außenhülle der Lex
Gleiter
fliegen um die U.S.S. Lex herum
Eine Erhebliche Zeit später :
Die U.S.S. Lex
erhöht die Energie der Warpgondeln
Zwei Rot-Blaue Streifen
bleiben, wo sich eine Sekunde vorher die Lex befand. Sie bedeuten, dass die U.S.S. Lex auf Warpgeschwindigkeit fliegt.
Captain Lex Troja
wandelt durch die Gänge ihres Schiffes.
Sie sieht, wie jedermann weiter versucht, das Schiff wieder zu reparieren.
T’Vrell
holt Lex im Jogging ein
Ich habe jetzt Feierabend
Lex
Meine Beziehungsverpflichtungen?
T’Vrell
Eine triebgesteuerte, aggressive Vulkanierin, die keinen Bock hat, heute Abend ihre Aggressionen zu unterdrücken. Gehört alles zum Service
Lex
Ich hab nach so einem Tag keine Lust auf Sex
T’Vrell
greift Lex's Arm
Und ich brauche nach so einem Tag unbedingt...
Elisa
unterbricht durch ihr Funkgerät
Captain, der Admiral über Videoverbindung
T’Vrell
sieht sich im Spiegelbild des Gangterminals an
Elisa, du störst gerade
Lex
Nein Elisa, du störst kein bisschen
Sie zeigt auf T’Vrell
Bitte meinen Arm nicht so fest drücken. Du weißt, dass du dreimal so viel Kraft hast wie ich. Aus großer Kraft folgt große Verantwortung.
Die Tür zu einem großen Videoraum
öffnet sich.
Lex
geht durch die Tür hindurch
T’Vrell
läuft Lex hinterher.
Ich sehe nackt verdammt scharf aus und kann nicht mehr mit dem Pon Farr anfangen.
Elisa
stellt sich neben T’Vrell
Der vulkanische Jugendknast?
T’Vrell
Elisa, du nervst.
Lex
Niemand nervt hier und keiner wir reden später weiter
Sie zeigt auf den Monitor
Und jetzt konzentrieren wir uns darauf.
Der Mann auf dem Monitor
räuspert
Brauchen Sie noch etwas
Lex
lächelt und nickt.
Nein nein, alles super, Admiral
Der Admiral
General H’Rok kommandiert eine Lok B'pret Flotte der Boras Familie. Er handelte sich Ärger mit zwei Dutzend Spezies ein sowie auch mit Föderationsmitgliedern.
Seine Männer waren bei dreidutzend schwerer Angriffe der Klingonen dabei.
Und sie suchen immer dasselbe. Waffen, Waffen, Waffen
Lex
Was wissen wir vom Paralleluniversum?
Sie spürt Finger, die von T’Vrell’s Seite ihre Uniform hochklettern. Sie schubst sie weg
Lass das.
Der Admiral
räuspert wieder
Im Paralleluniversum regierte Jahrhunderte lang die Allianz, die in den letzten Jahren nach Gerüchten zurückgeschlagen wurde. Die Allianz bestand aus Menschen, Cardassianern und Klingonen. Dass die Erde einen Wandel durchgemacht hat, ist neu, aber nicht verwunderlich. Eine Rebellion war dort lange angekündigt worden.
Lex
Die Flüchtlinge sagten, sie erforschen das Stundenglas
Der Admiral
sieht auf seinen Computer
Dazu ist keinem unserer Leute was eingefallen.
Kolez
über Funkgerät.
Captain, wir haben das klingonische Schiff.
Die U.S.S. Lex
betritt den freien Weltraum.
Ein Weltraumnebel
umgibt das Schiff
Captain Lex Troja
betritt die Brücke und geht auf den Hauptbildschirm zu
Wo sind wir?
Sie schaut auf eine Navigationskonsole neben ihr
Irgendwo im Nirgendwo
Elisa
sieht auf ihre Konsole
Er ruft uns.
Lex
stellt sich lächelnd aufrecht vor dem Hauptbildschirm.
General, lange nicht gesehen.
Der General
lehnt sich in seinen Stuhl
Ich lasse die Gefangenen exekutieren. Sie reden nicht mit mir und ich hab keine Verwendung für die.
Lex
schränkt die Arme zusammen.
Es sei denn...
Der General
... Sie helfen mir, in das Paralleluniversum zu gelangen.
Lex
Und wie?
Der General
Das ist Ihr Problem. Lösen Sie's.
Lex
lächelt.
Ehrlich gesagt, ist es mir lieber, deren Erde wird zerstört, als unsere.
Der General
spricht noch über den Hauptbildschirm der U.S.S. Lex mit Captain Lex
Ich exekutiere die Flüchtlinge und Ihre Crew und nur Sie allein lasse ich am Leben. Sie haben zehn Sekunden.
Lex
signalisiert mit ihrer Hand.
Warten Sie! Wir kooperieren. Wir finden einen Weg ins Paralleluniversum.
Solange die U.S.S. Lex und Ihr Schiff zusammenarbeiten sind wir Partner. Keiner greift den anderen an. Und die Flüchtlinge bleiben auch am Leben.
Der General
Finden Sie eine Lösung. Sie haben 30 Minuten.
Lex
sieht skeptisch zu ihrer Crew
Kriegen wir hin.
Die Erde des ParallelUniversums
liegt 30 Minuten später vor der U.S.S. Lex und auch vor dem Vor'cha Kreutzer.
Rebellenschiffe und auch Klingonenschiffe
befinden sich um die U.S.S. Lex und dem Vor'Cha Kreutzer
Der General
sitzt auf seinem Stuhl in der Mitte seines Schiffes.
Captain, hören Sie mich? Ich gebe zu, ich hatte nicht erwartet, dass Sie das schaffen. Ich lasse die Flüchtlinge auf Ihr Schiff beamen.
Er drückt auf ein blinkendes Licht an seinem Sessel
Wer ist da?
Eine Stimme
dringt.
Hier spricht die Allianz. Identifizieren Sie sich!
Der General
sieht sich um.
General H’Rok. Wir bringen Versorgungsgüter. - Ich hab keine Problem damit, wieder umzukehren
Ein Offizier des Generals
dreht sich um
Sie schicken uns Koordinaten
Der General
Er drückt auf einen anderen blinkenden Knopf an seinem Sessel.
Wir sind drin.
Die U.S.S. Lex
nimmt neben dem Vor'Cha Kreuzer seinen Platz ein.
Lex Troja
läuft durch einen Gang ihres Schiffes und betritt die Kommandobrücke der U.S.S. Lex
Sie gibt Elisa Flores ein Handzeichen.
Elisa Flores
Dann los!
Lex Troja
spürt eine Vibration unter ihrem Boden
Wer schießt da auf uns.
Der General
über die Lautsprecher.
Mein Schiff ist es nicht
Lex
sieht ein Erdenschiff auf dem Hauptbildschirm nah über die Lex hinwegfliegen. Sie sieht einen Bird of Prey auf den Bildschirm, der das Erdenschiff verfolgt.
Waffen bereit machen. Vollgas hinterher
Die U.S.S. Lex
beschleunigt und verfolgt den Bird of Prey.
Das Erdenschiff
Gerät in die Erdatmosphäre.
Kinetische Energie um das Schiff herum
verwandelt sich in Wärme.
Der Bird of Prey
feuert weiter auf das Erdenschiff.
Der General
ruft Lex über die Lautsprecher.
Sie werden nicht auf den Bird of Prey feuern!
Lex
schüttelt mit der linken Hand und schaut zu Elisa.
Wieso nicht?
Sie sieht, wie der Bird of Prey auf die Außenhülle des Erdenschiffs feuert, und diese trifft und die Trümmerteile sich dem Bildschirm nähern
Der General
über die Lautsprecher.
Wenn der Bird of Prey Schaden nimmt, nimmt Ihr Schiff ebenfalls Schaden.
Lex
geht zur Konsole und beendet die Funkverbindung mit dem klingonischen Schiff. Sie winkt T’Vrell zu sich. Als T’Vrell neben ihr steht, grinst sie und umarmt sie.
Wir feuern auf das Erdenschiff
Die U.S.S. Lex
fliegt genau über dem Erdenschiff hinweg.
Ein heller Strahl
wird von der Lex abgeworfen und trifft den Schutzschild des Erdenschiff's.
Die U.S.S. Lex
feuert zwei Torpedos nah hinter das Erdenschiff.
Beide Torpedos
detonieren auf Distanz
Der General
sieht die Explosion der Torpedos auf seinem Bildschirm.
Wieso feuern Sie auf das Erdenschiff!
Elisa's Stimme
dringt über Funk auf die Lautsprecher der klingonischen Brücke.
Der Captain will keine Zwischenfälle. Ihr liegt etwas an ihrem Vertrauen
Der General
lacht.
Belügen Sie mich nicht. Dann haben Sie mein Vertrauen.
Ein Heller Strahl
schweißt sich in die Decke eines Brennenden Raums
Der Brennende Raum
erbebt von mehreren Erschütterungen
Ein zweiter Strahl
schweißt sich Neben dem Loch durch die Decke des Raums
Lex
fällt in Schutzkleidung durch die Decke. Sie sieht, wie T’Vrell ebenfalls durch die Decke fällt. Sie nimmt den Schutzhelm ab. Sie sieht sich um und zeigt die vordere Richtung
Die Steuerung ist dort drüben.
Sie merkt, wie direkt hinter ihr etwas explodiert. Sie wird heruntergeworfen.
Lex und T’Vrell
gehen durch einen dunklen brennenden Flur entlang
Elisa
meldet sich über Funk
Die Leute von dem Schiff sind an Bord. 58 Personen. Alle vollzählig durchgezählt.
Lex und T’Vrell
betreten einen Raum mit einem Fenster, durch das man die sich schnell nähernde Erdoberfläche sehen kann.
Lex
nimmt ein Gerät aus ihrer Tasche und befestigt es an einem der Computer. Sie sieht, dass das Gerät versucht, mit dem Computer des Schiffes eine Verbindung herzustellen. Sie nimmt ihr Tablet aus der Tasche.
Mal sehen, was haben wir denn da in der Playlist?
Sie hört ein Geräusch.
Sie sieht wie sich mehrere bewaffnete Klingonen im Raum materialisieren. Sie zieht ihre Waffe
Die Klingonen
ziehen ihre Waffen ebenfalls und sehen, wie die Erdoberfläche dem Außenfenster näher kommt.
Einer der Klingonen
schießt auf Lex Troja. Er sieht, wie der Plasmaschuss auf ein Personenkraftfeld um Lex Troja trifft. Er schießt zwei Mal auf T’Vrell und sieht, wie ein Schuss auch hier ein Personenkraftfeld trifft.
Lex
grinst.
Bin ich jetzt an der Reihe?
Sie schießt auf die Klingonen und sieht, wie ihr Feuer auf klingonische Personenkraftfelder abprallen. Sie verzieht ihr Grinsen.
Sie läuft mit voller Geschwindigkeit auf die Klingonen zu und rammt diese mit ihrem Körper beiseite.
T’Vrell
läuft Lex Troja hinterher.
Lex und T’Vrell
laufen einen Gang entlang.
Die Klingonen
feuern und laufen Lex und T’Vrell den wackeligen Gang um eine Ecke hinterher. Sie merken, wie sich eine Tür vor ihnen schließt und laufen gegen die Tür.
Lex
versteckt sich mit T’Vrell hinter der verschlossenen Tür. Sie nimmt ihr Funkgerät
Hier ist Captain Lex. Bin ich auf Empfang?
Elisa Flores
meldet sich über Funk.
Die Tür ist versiegelt. Unser Computer kann auf alles zugreifen.
Wir hatten euren Jogging auf dem Schirm und über übernehmen jetzt die Schiffsnavigation. Ich beam euch rüber.
Lex und T’Vrell
verschwinden vom Schiff und materialisieren sich auf der Transporterplattform.
T’Vrell
zeigt auf einen Mechaniker an einem Schaltkasten.
Was repariert der Techniker da?
Sie sieht, dass der Techniker sie ansieht.
Wir haben doch gerade erst das halbe Schiff ausgebessert.
Lex
zieht T’Vrell in Richtung Tür
Wir sind noch nicht fertig. Lass die Reparaturcrew arbeiten. Wir haben zu tun.
Sie nimmt das Funkgerät.
Kolez, kann losgehen.
Die U.S.S. Lex
entfernt sich vom befeuerten Schiff, indem es seine Geschwindigkeit reduziert.
Das Angegriffene Schiff
zieht 90° nach oben und dreht sich langsam 180° um sich selbst dreht.
Es zieht darauf um 180° nach unten und fliegt genau auf den klingonischen Bird of Prey zu. Es säbelt durch den angreifenden Bird of Prey hindurch, wodurch der Bird of Prey in zwei brennende explodierende Teile geteilt wird.
Es fliegt daraufhin mit abfallenden Trümmerteilen Richtung Erdoberfläche in den Ozean, welcher es in weitere Teile zerteilt und versinken lässt.
Der Bird of Prey
explodiert weit über der Wasseroberfläche in der Atmosphäre.
Lex Troja, Elisa Flores und T’Vrell
stehen auf der U.S.S. Lex an einem Fenster und sehen dem zu
Lex
Sollten wir die Geschichte mal weitererzählen, machen wir daraus eine achtziger Jahre Rollerblades Story.
T’Vrell
flüstert zu Lex
Was bedeutet noch mal Achtziger?
Elisa
Schräge Frisuren, alle tragen Lederjacken und Rauchen ist noch cool.
Der Vor'Cha Kreuzer
fliegt über die U.S.S. Lex hinweg. Er entfernt sich von der Lex
An einem fremden Ort:
Ein Bildschirm
zeigt eine Skizze des Vor'Cha Kreuzers. Darüber ein leuchtender Schriftzug, der 'Scanning' anzeigt
Eine Sonde
fliegt direkt über den Vor'Cha Kreuzer.
Der Bildschirm,
zeigt Navigationsdaten mit einer Skizze der Erde an.
Eine Person
atmet vor dem Bildschirm ruhig vor sich hin. Er sieht, wie auf dem Bildschirm die Waffensysteme der Kreuzers hervorgehoben werden.
Eine andere Person
spielt in der rechten Hand mit einem Messer, das eine gezackte Klinge hat. Die Person hat auf dem Rücken einen glatten Säbel in einer Scheide angebunden.
Jev vllegh (Ich sehe einen Sturm)
Sonnenstrahlen
spiegeln sich in den Wolkenkratzer an einem schönen Morgen in New York.
Die Sonne
geht gerade auf.
Ein Mann
isst gerade einen Salat, während er aus einem der New Yorker Wolkenkratzer aus dem Fenster sieht, während er in seinem Büro an seinem Schreibtisch sitzt. Der Mann hat einen auffällig gestylten Seitenscheitel.
Ein anderer Mann
salutiert dem Mann
Guten Morgen, Captain Colby
Captain Colby
sieht hoch. Er merkt, dass der vor Mann vor ihm sehr viel Papier dabei hat. Er lehnt sich zurück.
Der Krieg gegen die Allianz ist so gut wie gewonnen, schon beginnt der Papierkrieg.
Was ist das, Daniel?
Daniel
Satellitenaufnahmen von vor einer Stunde und bisherige Berichte über ein Gefecht mit einem Bird of Prey und einem unserer Schiffe.
Er haut das Papier auf den Schreibtisch und haut den Salatteller um.
Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, die neue Putzhilfe leistet beeindruckendes.
Der Flüchtling, den General H’Rok gefangen hielt,
sitzt in einem hellen Raum an einem Tisch und starrt gegen eine Wand
Lex
öffnet die Tür und betritt den Raum.
Hi
T’Vrell
eilt hinter Lex her. Sie sieht den Flüchtling an
Hi
Lex
setzt sich an den Tisch.
General H’Rok sagte, ihr Name ist Kaleb
Kaleb
Türen haben viele Schlösser.
Er sieht in Lex's fragenden Gesichtsausdruck.
Das ist richtig. Ich bin Kaleb.
Lex
lächelt.
Ich habe mir in den letzten Stunden viele Gedanken gemacht. Was ist das Stundenglas?
Kaleb
Türen haben viele Schlösser.
Lex
zieht ein ernstes und lehnt sich am Tisch nach vorn.
Wir fanden euch einsam strandend im Weltraum.
Unser Schiff nahm schweren Schaden, als wir zurückkamen um euch zu retten.
Auf eure Bitte sind wir nun im Paralleluniversum, um eure Erde zu retten.
Kaleb
Dies ist nicht unsere Erde.
Lex
dreht ihren Kopf.
Wie bitte?
Kaleb
Unser Kaninchenbau liegt noch viel tiefer.
Ich bin ein weißes Kaninchen. Und ich habe nicht viel Zeit.
Ein langer, düsterer Gang mit schweren Betonwänden.
Drei Klingonen
laufen vor General H’Rok. Ihre Schritte sind laut und Marschierend. Hinter ihnen ist ein Licht, das mit jedem Schritt immer kleiner wird. Sie halten.
General H’Rok
tritt hervor. Er sieht, wie sich vor ihm eine Tür öffnet.
Er sieht einen roten Schimmer, während sich der erste Spalt der Tür öffnet. Er sieht auch zwei weitere Klingonen auf der anderen Seite stehen. Er sieht, wie weiter hinten im Raum Rohre geschweißt werden.
NachlIj Lam (Dein Gesicht ist schmutzig)
Der andere Klingone
Hier in Moskau sprechen wir kein klingonisch.
General H’Rok
schweigt ein paar Sekunden und sieht den anderen Klingonen scharf an.
Ich bringe Vorräte. Ich bin General H’Rok. Wer bist du?
Der andere Klingone
Ich bin Kura. Wir haben die Vorräte erhalten.
General H’Rok
geht an Kura vorbei
Wer ist hierfür verantwortlich?
Kura
General Vira! Wir bringen Sie zu ihr
General H’Rok
packt Kura auf die Schulter.
Zu ihr?
Kura
Unterschätzt sie nicht. Und nehmt euren Arm von meiner Schulter.
Vira
steht in einer dunklen Robe, wie eine Königin, auf einer Erhebung in einem Bunker unter der ERde und schaut von einer Plattform herunter.
Andere Klingonen
stehen, kreisförmig formiert, um Vira herum.
Vira
dreht sich um und sieht H’Rok zu ihr raufkommen
General H’Rok
kniet
Ich bin General H’Rok. Ich muss euch sprechen
Vira
Ich sollte dich töten lassen
General H’Rok
steht auf.
Ich bringe Vorräte...
Vira
Ich weiß. Komm zum Punkt
General H’Rok
sieht sich um
Ich komme aus dem anderen Universum. Ich will die Erde, die Föderation und alle Menschen vernichten.
Die Klingonen um Vira
sehen, wie Vira mit der Hand schwingt. Sie halten ihre Waffen auf General H’Rok
Hältst du das wirklich für klug
T’Vrell
steht auf der U.S.S. Lex hinter Lex Troja in Lex Troja Privatkabine und redet mit Ihr
Lex
zieht sich einen Pullover an und bedeckt damit ihren nackten Oberkörper.
Sie dreht sich um küsst T’Vrell auf die Wange.
Ich hab dich lieb
Sie lächelt
Wir brechen hier alles ab, lassen den Klingonen hier allein, beamen die Flüchtlinge in die nächste Frühstückspension und sind zum Abendessen...
Sie hebt grinsend beide Daumen
Ich hab Elisa das Date mit dem Peruaner organisiert. Das findet alles dort statt
Sie zeigt mit dem Finger zum Fenster
T’Vrell
Wegen der Kaninchen Geschichte
Elisa
ruft Lex über das Funkgerät
Lex, wir kriegen Besuch.
Zwei Raumschiffe
bewegen sich im Erdnahen Orbit auf die U.S.S. Lex zu.
Das Größere der beiden schiffe
dreht und nimmt seinen Platz über der Der U.S.S. Lex ein
Das kleinere Schiff
positioniert sich direkt vor der U.S.S. Lex.
Lex Troja und T’Vrell
betreten die Kommandobrücke
Lex Troja
sieht Elisa vor dem Bildschirm stehen, auf dem ein gutgebauter Mann zu sehen ist.
Ich hab es doch schon mal gesagt, wir mißbrauchen den Hauptbildschirm nicht zum Film gucken.
Der Mann auf dem Bildschirm
lächelt
Ich...
Elisa
zeigt auf dem Bildschirm
Das ist Live
Lex Troja
Live?
Lex lächelt
Lex und T’Vrell
lächelnd im Chor
Hiiiiiiiii!
Der Mann auf dem Bildschirm
Mein Name ist Lieutenant Colonel Mark Henderson. Ich bin hier, weil Captain Colby vom Erdsicherheitsdienst mir eine Nachricht sendete, wonach Sie einem unserer Schiffe vor kurzem zur Hilfe gekommen sind
Lex
Mein Name ist Captain Lex Troja. Wir haben die Leute schon wieder von Bord gebeamt
T’Vrell
Die waren auch nicht sonderlich dankbar
Elisa
Die meinten, die hätten das auch hinbekommen, ohne dass deren dabei Schiff zerstört werden würde.
Haben Sie eine Freundin?
Colonel Henderson
sieht auf einige Unterlagen
Wie gesagt, sind Sie uns deshalb nur aufgefallen. Uns ist auch aufgefallen, dass das Schiff zwar unser Design trägt, wir aber solche Schiffe gar nicht bauen. Und...
Lex
Wir kommen aus dem Paralleluniversum.
Wir wollen nichts Böses.
Sie flüstert zu Elisa
Halt dich zurück. Wir haben für dich schon was in Planung.
Colonel Henderson
Auf der Hülle steht U.S.S. Lex. Und Sie sind Captain Lex. Ist das Zufall oder ein Geltungsbedürfnis?
Lex
sieht zu T’Vrell
Es war einmal die U.S.S. Centenial. Sie hatte einen schlechten Ruf bekommen, also musste sie aus den Akten gelöscht werden und neu getauft werden. Ich war dafür, das Schiff in die U.S.S. Channing Tatum umzubenennen. Doch
Sie umarmt T’Vrell
Sie hat den Namen ausgewählt.
Colonel Henderson
öffnet die Augen
Sie sind ein...
Lex
nickt
Elisa
Ich hab keinen Freund
Colonel Henderson
noch immer auf dem großen Frontbildschirm. Er ballt die Hand und lässt sie wieder los und ballt sie und lässt sie wieder los.
Sie kommen sicher wegen unserer Gefangenen in Fort Maxwell.
Lex
ist überrascht
Klar!
Colonel Mark Henderson
Wir bringen Sie zu Ihr. Und Sie können Sie mitnehmen. Wir hatten Sie schon länger begnadigt, wussten nur nicht, wohin mit ihr.
Lex
lächelt
Jetzt wissen Sie's
Colonel Mark Henderson
Wir senden Ihnen Koordinaten
Der Bildschirm
schaltet sich ab und zeigt wieder die Sonne, die Sterne und den Erdhorizont.
T’Vrell
sieht Lex fragend an
Ok, jetzt bin ich mal gespannt
Zarva
unterbricht
Noch jemand klingelt bei uns durch. Es ist der Vor'Cha Kreuzer. Nur über Lautsprecher.
Lex
spricht in die Lautsprecher
General, hören Sie. Wir brechen die Zelte ab. Da wir praktisch umzingelt sind und Sie die Flüchtlinge abgegeben haben, wofür wir recht dankbar sind...
General H’Rok
unterbricht über Lautsprecher
Halten Sie die Klappe. Sie halten sich nicht an unsere Abmachung
Lex
Ja Sorry, Bro. Nur als kleine Warnung. Sollten Sie jetzt ankündigen, uns zu verfolgen, können wir Ihnen so derartig in den Arsch treten, dass Sie bald gar nichts mehr zum zurückfliegen haben.
General H’Rok
Sie haben die Chance Millionen Menschenleben zu retten. Das geben Sie nicht auf. Ich habe Informationen.
Lex
gibt in die Konsole ein, dass die Verbindung auf lautlos gestellt wird.
Chicas???
Zarva
zeigt auf Lex
Sie könnten erst einmal die Gefangene abholen. Wir navigieren solange nur über sicherem Territorium
Elisa
Er soll uns die Informationen schon mal geben und wir kümmern uns drum
T’Vrell
Und unser Kaninchen setzen wir im nächsten Wald frei?
Zarva
Kaninchen?
T’Vrell
Einer der Flüchtlinge sagt, er ist ein Kaninchen.
Zarva
Ich liebe Kaninchen
Lex
drückt den Lautsprecher-Knopf
Was haben Sie für Informationen?
General H’Rok
12 Km nördlich der Hawaiianischen Küste liegt die Bombe im Wasser. Die Sprengung setzt eine Kettenreaktion frei. Sie trennt das Sauerstoffmolekül von den zwei Wasserstoffmolekülen. Die Ozeane werden zu einer einzigen Wasserstoffbombe.
Ich gebe Ihnen die Koordinaten.
Eine Dame
sitzt in einem Büro ohne Fenster an einem Computer. Sie gibt etwas in den Rechner ein. Sie sieht auf Schreibdaten und Geodaten
Sie steht vor dem Computer auf.
Ach du liebe Güte
Sie öffnet eine Glastür und geht in einem Großraumbüro an Arbeitskollegen vorbei. Auch geht sie an das, an die Wand gemalte, Logo einer Regierungsbehörde vorbei. Sie geht eine Treppe hinunter und kommt dabei noch mehr Arbeitskollegen entgegen.
Einer der Arbeitskollegen
hält die Frau auf
Agent Forrester, kann ich Sie einen Augenblick sprechen
Agent Forrester
ist in Eile
Malloy, ich hab jetzt keine Zeit dafür. Ich muss zu Direktor Davis. Ist er noch da?
Malloy
sieht auf eine große Glastür
Ich habe ihn gerade noch gesehen. Er hat einen Haufen Schreibkram mit sich rumgetragen
Agent Forrester
Was Sie Schreibkram nennen, sind Ihre Bewertungen. Da kann auch ihre Beförderung mal mit drin stecken.
Malloy
Ich mag meinen Job, so wie er ist
Hinter der Glastür unterhält sich Direktor Davis mit einem anderen Mann
Der Mann
sitzt beim Direktor auf der Bürocouch und sieht auf Unterlagen.
Ich will Sie nicht kritisieren, Davis. Aber Sie sind nach 362 Jahren der erste FBI Direktor. Und das, was ich hier sehe, entspricht nun wirklich nicht den Geschichten, die man sich aus den alten Tagen erzählt.
Agent Forrester
steht vor der Glastür und versucht, Augenkontakt zum Direktor zu bekommen
Der Mann auf der Couch
startet ein Video.
Das Video zeigt Davis, wie er in einem Fernseh-Interview auf einem Stuhl sitzt und zum Interviewpartner spricht
... Das will ich ja auch gar nicht abstreiten. Mir geht es darum, zu erklären, das Zefram Cochrane mit der Erschießung der 38 Vulkanier, am Tag des ersten Kontakts, eine Ära einleutete, die die Menschheit bis heute als kollektives Verbrecherregime definiert.
Wir Menschen haben Millionen Lebewesen in der gesamten Galaxis das Leben genommen. Nun, nachdem die Guten, die schon fast nicht auf dem Plan der Allianz zu finden waren, die Erde zurückerobert haben, müssen wir vom FBI, allen da draußen, beweisen, dass wir zuverlässig an der Aufklärung unserer Verbrechen mitarbeiten.
Das Video
stoppt
der Mann auf der Couch
lehnt sich zurück.
Er verzieht das Gesicht und zeigt mit dem Finger auf Davis
Hierzu hätte der Präsident gerne ein Statement von Ihnen
Direktor Davis
schüttelt den Kopf
Luke, ich stehe zu allem, was ich gesagt habe.
Ich hörte einmal, dass es in einer anderen Welt ganz anders ablief. Die Vulkanier wurden mit einem Handschlag begrüßt. Cochrane aß und trank mit den Vulkaniern. Sie wurden nicht erschossen. Der Vulkanische Abgesandte, jenen Vulkanier, den er hier so feige niederstreckte, sprach dort noch Jahrzehnte von diesem denkwürdigen Tag
Luke
lächelt
Die angeblichen Fremden aus der Zukunft, die dort waren. Die Bedrohung durch mechanische Zombies.
Direktor Davis
spricht ganz leise
Ich wünschte mir, ich hätte das Vergnügen die Fremden aus der Zukunft einmal kennenzulernen. Sie waren kein Teil unserer Vergangenheit. Sie haben Cochrane dazu gebracht, im richtigen Augenblick ein guter Mensch zu sein.
Doch das wurde er hier nicht.
Er hört ein Hämmern an der Glastür
Luke
sieht Agent Forrester hinter der Glastür stehen und zieht Davis Aufmerksamkeit auf sich.
Direktor, was in der anderen Welt seit Jahrhunderten vergangen ist, ist nun unsere Zukunft. Und wir führen gegen diese parallele Welt keinen Wettkampf. Die Ära des Friedens beginnt hier erst
Direktor Davis
winkt Forrester hinein
Agent?
Agent Forrester
Captain Colby hat Föderationsschiff aus dem Paralleluniversum ausgemacht und dies kontaktiert. Alles kein Problem. Wir dachten, Sie kämen um den „Admiral“ nach Hause zu holen. Jedoch...
Sie gibt Davis einen Tablet Computer
Sie kommunizieren mit einem klingonischen Schlachtschiff. Vor'Cha Klasse, 2 Torpedobänke, 3 Phaserbänke, 1200 Mann Besatzung.
Oder anders ausgedrückt. Ein scheißgefährliches, feindliches Kriegsschiff.
Luke
Das nenn ich mal einen verrutschten Heiligenschein
Direktor Davis
guckt immer noch auf den Tablet Computer
Luke, Sie können dem Präsidenten ausrichten, das ich alles unter Kontrolle habe.
Er sieht zu Agent Forrester.
Die holen meine alte Freundin aus dem Gefängnis. Ich möchte dem nicht im Weg stehen. Sobald das erledigt ist, greifen sie sich die Leute und holen sie her.
Er sieht, wie Agent Forrester und Luke sein Büro verlassen. Er greift zu seinem Computer. Er wählt eine Nummer auf seinem Bildschirm.
Eine Stimme
dringt aus dem Computer
Fort Maxwell Staatsgefängnis?
Eine Mischung aus Glas- und Metalltür
öffnet sich.
Lex Troja und T’Vrell
schreiten durch diese Tür. Sie gehen in einem größeren Raum, in dem sich überall Tische und Stühle befinden.
Lex Troja
setzt sich auf einen Stuhl und begrüßt ihr Gegenüber
Guten Morgen, Captain Janeway
T’Vrell
nimmt neben Lex Platz
Orange steht Ihnen
Janeway
Ich bin Admiral. Das sollte Ihnen bekannt sein.
Lex Troja
Wieso sind Sie im Gefängnis?
Janeway
verschränkt die Arme
Weil ich mich hab erwischen lassen
Lex Troja
Und wobei?
Janeway
Einbruch, Diebstahl, Leute mit Strahlenwaffen beschossen, anderen Leuten eins über die Rübe gezogen und Behinderung der Justiz.
Die Kurzfassung lautet. Ich kam hierher, hatte keinen Job und nichts zu essen. Meinen Phaser konnte ich nicht essen.
Lex Troja
Wie lange sind Sie schon hier
Janeway
Acht Jahre. Denke ich.
Lex Troja
Haben Sie jemals vom Stundenglas gehört
Janeway
denkt einen Augenblick nach
T’Vrell
flüstert Lex ins Ohr
Was tust du da?
Janeway
Darüber weiß ich nichts
Lex Troja
sieht zu T’Vrell
Janeway
Darf ich fragen, wie Sie es geschafft haben, herüberzukommen?
Lex Troja
Wieso wollen Sie das wissen?
Janeway
Weil ich Ihnen etwas über diesen Ort hier sagen kann. Sachen, die in keinem Sternenflotten-Bericht stehen.
Sie lehnt sich nach vorn
Ich war nicht nur im Gefängnis. Ich habe alles gesehen. Die Rebellen.
Die Allianz.
Den Krieg zwischen beiden.
Völker, die es bei uns gar nicht gibt und andere Völker, die es hier nicht gibt.
Ich war nicht nur auf der Erde
Ich will nur wissen, wie Sie hier her gekommen sind
Lex Troja
erinnert sich. Sie sieht vor ihrem Auge eine Rückblende, was geschah, kurz bevor sie die andere Seite erreichte.
Rückblende 6 Stunden vorher
Lex
sieht skeptisch zu ihrer Brückencrew. Sie ging eine Partnerschaft mit dem klingonischen General ein.
Sie kaut auf ihren Nägeln, während sie sich umsieht.
Ein Übergang ins Paralleluniversum! Paralleluniversum
Ihre Stimme wird laut und nervös. Sie zieht ihr Funkgerät
Chefingenieurin Korlet
Chefingenieurin Korlet
läuft im Maschinenraum einen weiten Weg an Turbinen und anderen Mitarbeiten entlang. Sie nimmt ihr Funkgerät
Was?
Ein Mann
geht auf die Chefingenieurin zu.
Chief, wir haben ein Problem
Lex
spricht über Funk mit der Chefingenieurin
Wir brauchen Ihre Hilfe. Wir müssen einen Weg finden, in ein paralleles Universum zu gelangen
Sie sucht in einem Computer
Der Rat von Halkan
T’Vrell
Halkan?
Lex
Wir waren schon mal da. Die Atmosphäre leuchtet Lavendelfarbig.
T’Vrell
Dragors Hochzeit!
Sie lacht und hebt den Daumen. Sie nimmt den Computer an sich und geht zu ihrer Konsole
Die Halkaner sagten nach Captain Kirks Sprung in das Universum die Rebellion voraus, Jahrhunderte bevor sie eintrat. Können wir daraus was machen?
Sie gibt den Computer Lex
Lex
liest auf dem Computer
Magnetsturm! Standard Ionen Typ! Transporter Fehlfunktion
Chief Korlet
betritt die Kommandobrücke
Hören Sie auf, Offizielle Berichte zu lesen
Sie gibt Lex einen anderen Computer in die Hand
Lex
liest
„Nachuntersuchung, Universität Berkely, 7. März 2268“
Das war fvfvünf Monate später, fünf Monate
„Strahlenmessung an der Enterprise
Atmosphärenmessung Halkans
Befragung des Rates nach Experimenten mit einem eigenen Wetterkontrollsystem, welches scheinbar bewusst verschwiegen werden sollte
Ionen in der Atmosphäre, welche mit einer unbekannten Strahlung verändert wurden
Spurensuche nach Zusammenhängen
Proben der veränderten Moleküle“
Sie sieht zu Chief Korlet
Können wir die veränderten Moleküle nachbauen, und diese dann durch den Deflektor um das ganze Schiff verteilen
Chief Korlet
nimmt den Computer
Das war fast richtig. Meine Leute arbeiten schon daran
Es vergehen einige Minuten.
Einige Offiziere der Chefingenieurin
arbeiten an den Bildschirmen
Lex
spricht in die Lautsprecher
An die Besatzung. Wir fangen jetzt an.
Sie steht neben ihrer Crew und sieht auf dem Bildschirm eine Schematische Darstellung des Schiffsdeflektors. Sie sieht sich um
Ich will mit dem klingonischem Schiff sprechen
Sie sieht wieder nach vorn.
General H’Rok
meldet sich über die Lautsprecher
Was geschieht nun.
Lex
Ein Transport. Wir beamen die U.S.S. Lex und den klingonischen Kreuzer mit unserem Deflektor ins parallele Universum
General H’Rok
klingt besorgt
Sind Sie sicher, das es funktionieren wird?
Lex
Nein, bin ich nicht
Sie hört, wie ein Alarm ertönt. Sie sieht, wie ein Teil der schematischen Darstellung rot aufleuchtet.
T’Vrell
rennt zu ihrer Konsole
Eine der vier Deflektorkonsolen reagiert nicht
Lex
sieht zu T’Vrell und auf den Bildschirm
Das ist...
Chief Korlet
meldet sich über Funk aus dem Maschinenraum
In 4 Minuten startet ein Transport. Ohne Deflektor beamen wir nur mit ganz viel Glück die U.S.S. Lex auf die andere Seite.
Zarva
sieht von den hinteren Konsolen auf Lex
Chief Korlet
erzählt weiter über Funk.
Wir könnten auch alles wieder abstellen. Wir brauchen dann Minimum zwei Stunden, um das System wieder zu starten.
Können wir das dem klingonischen Captain vermitteln?
T’Vrell
Der killt uns. Da bin ich lieber weg.
Lex
Der schneidet den Flüchtlingen die Kehlen durch.
Sie spricht in ihr Funkgerät
Chief, wir brauchen noch eine dritte Option
Chief Korlet
spricht über die Lautsprecher, während Zarva im Hintergrund zuhört
Nur die Verbindung zur Kommandobrücke funktioniert nicht. Wenn einer Lebensmüde genug ist, steigt er in die Deflektorröhre und betätigt den Schalter manuell.
Zarva
schleicht sich in den Fahrstuhl
Lex
Das diskutieren wir kurz aus.
Chief Korlet
Sie sollten schneller diskutieren.
Zarva
rennt durch die Flure der Lex. Sie nimmt ihren Computer als Navigationshilfe
Sie läuft in einen Seitengang.
Lex
steht noch auf der Kommandobrücke. Sie sieht zu T’Vrell
Wir finden einen anderen Weg ins alternative Universum. Es gibt Wurmlöcher, die wir nutzen können.
Deep Space Nine hat etwas in der Art.
Sie spricht in ihr Funkgerät
Chief, wir brechen ab und deaktivieren den Deflektor
Chief Korlet
über Lautsprecher
Und wieso ist dann gerade die Deflektorröhre geöffnet worden?
Es gibt nur 5 Offiziere, die den Zutritt dazu haben.-
Lex
sieht sich um
Wo ist Zarva?
Sie geht auf eine Konsole und hält einen Knopf gedrückt.
Zarva, was soll das werden
Zarva
meldet sich über Lautsprecher
Captain, ich kann es schaffen
T’Vrell
Schafft Sie nicht
Lex
ruft hoch in die Lautsprecher
Hast du gehört?
Sie sieht zu T’Vrell
Sie schafft es nicht?
T’Vrell
schaut auf einen Monitor
Hin JA, zurück...
Sie schüttelt den Kopf
Lex
Rausbeamen! Sofort! Die kriegt eine Ansage, da träumt die noch von.
Elisa
sucht im Computer nach einer Lösung
Die Transporter finden sie da drin nicht
Lex
schreit hoch
Dreh um! Das ist es nicht wert.
Sie sieht zu T’Vrell
Sobald wir den Deflektor abschalten...
T’Vrell
... haben wir keine Schilde. H’Rok benötigt nur einen Treffer. Dann ist Feierabend.
Lex
zieht ihren Finger
Unser Warpantrieb gegen deren Torpedo. Wir sind schneller.
Sie sieht wieder auf den Computer
Sie kommt nicht raus.
Elisa
rennt von der Brücke
Lex
rennt Elisa hinterher
Chief Korlet
meldet sich über die Lautsprecher
Captain, die Zeit reicht schon nicht mehr aus, um zurückzukehren. Ich lasse die Röhre versiegeln. Das Gas da drin wird bei etwa 2 bar auf 150 Millionen Grad Celsius erhitzt. Ich kann nicht bis zur letzten Milli-Sekunde warten, um die Kammer abzuschirmen.
Zarva
klettert durch die Deflektorröhre. Sie spricht in die Lautsprecher
Ich rette die Mission und die Flüchtlinge.
Lex
antwortet über die Lautsprecher
Ich habe nicht einmal eine Ahnung, wer die Flüchtlinge sind.
Aber du bist ein erster Sicherheitsoffizier.
Du warst einer meiner ersten Freunde, die ich in nach dem Tiefschlaf hatte
Lex
steht vor dem Eingang zur Deflektorkammer und sieht auf eine Uhr, die von 20 Sekunden rückwärts zählt.
Elisa
läuft auf Lex zu. Sie hält einen Kasten in der Hand. Sie gibt Lex eine Fernbedienung.
Das ist ein NPC. Ich schalte ihn ein. Dann fliegt er selbstständig. Er kann ein Transportersignal...
Chief Korlet
nähert sich Lex
Ich hab alles schon abgeschirmt. Ich kann die Tür nicht mehr öffnen
Lex
hält das NPC hoch. Sie geht an den Computer und gibt die Transporterkonsole ein.
Sie hält die Uhr stets im Auge.
Das NPC
löst sich auf. Es materialisiert sich außerhalb des Raumschiffes an der Außenwand. Es bewegt sich auf die Außenwand des Schiffes zu und hakt sich mit den Magnetfüßen an die Außenhülle des Schiffes
Lex
sieht, wie sich die Uhr immer langsamer dreht. Sie drückt auf einen Knopf, auf dem 'Materialisieren' steht.
Ein Heller Schein
taucht vor Lex und Elisa auf dem Gang auf.
Lex
schließt die Augen und senkt ihren Hintern an der Wand auf den Boden.
Der Helle Schein
verwandelt sich in Zarva
Die Uhr
springt auf 0
Lex
sieht, wie sich das ganze Schiff in Licht auflöst. Sie verliert das Bewusstsein, während sie sich selbst auflöst.
Sie erwacht. Sie sieht zu Zarva. Sie sieht, das Zarva sie ansieht. Sie lächelt.
Für den Scheiß kriegst doch noch was zu hören.
Noch auf dem Boden liegend, krabbelt sie zu Zarva hin. Sie sieht, wie Elisa und Chief Korlet um sie herum erwachen. Sie umarmt Zarva. Sie schaut zu Elisa.
Ruf unsere klingonischen Freunde und nehm Kurs auf die Erde. It's Showtime
Sie steht auf und läuft den Gang entlang
Rückblende Ende
Lex
sitzt noch immer Janeway gegenüber
Das ist die Geschichte. Können wir jetzt gehen?
Agent Forrester sitzt auf ihrem Stuhl in Ihrem Büro im Gebäude des FBI, mit ihrer Marke an der Jacke und starrt auf ihren Bildschirm.
Agent Forrester
sieht eine Veränderung auf ihrem Bildschirm. Sie nimmt ihr Handy und wählt 'Davis' an
Sir, es tut sich was. Elvis hat das Gebäude verlassen.... -
Nein Sir, ich will damit sagen, das sich der Captain des Parallelschiffes in Fort Maxwell abgemeldet hat.
Lex Troja verlässt den Transporterraum allein mit T’Vrell
Zarva
kommt Lex entgegen
Ist unser Besuch nicht mitgekommen?
Lex
läuft neben T’Vrell weiter.
Krankenstation. Kannst du sie überwachen lassen, während wir weg sind?
Zarva
läuft Lex hinterher
Ich kann auch persönlich aufpassen
Lex
Nein, du kommst mit.
T’Vrell
gibt Zarva einen Computer in die Hand.
Wir greifen uns ein Shuttle, fliegen zu den Koordinaten und tauchen runter, um uns die Bombe anzusehen.
Zarva
zeigt auf Lex und T’Vrell
Ihr taucht runter?
Lex
Wir brauchen Kommunikation an Land und du und Elisa helft mit der Ausrüstung
Zarva
Da gibt es ein Problem. Die Air Sticks und die Scooter Stiefel wurden vor dem Abflug von der Ausrüstung gestrichen.
Lex
schaut fragend um sich.
Was sind Air Sticks?
Zarva
sieht noch auf den Computer
Wir haben nicht mal Tauchbrillen
Lex
grinst
Tauchbrillen?
T’Vrell
Tauchbrillen sorgen mit Mikrochips für einen automatischen Kohlendioxidausgleich. Sie sind mit dem Anzug verbunden, der die Vitalwerte abgleicht.
Lex
Weil es so schwer ist, die Nase zu zu halten und die Ohren durchzupusten.
Aber das mit den Vitalwerten klingt cool.
T’Vrell
stoppt, öffnet ihr Quartier und geht hinein, während Lex und Zarva drumherum stehen.
Zarva
guckt etwas kritisch
Das klingt alles ein wenig unsicher
Lex
Sagt die, die stillschweigend in eine Bratröhre kletterte
zarva
stellt sich gerade vor Lex Troja
Sir, wenn Sie mir etwas sagen möchten, dann...
Lex
's Ton wird aggressiver
Möchte ich das?
Zarva
Sir, die Flüchtlinge...
Lex
Ich scheiß auf die Flüchtlinge. Wenn Sie die Flüchtlinge noch einmal erwähnen, werfe ich die von Bord und das nicht auf die sanfte Tour sondern ich lasse sie aus dem Frachtraum werfen.
Zarva
geht in die Verteidigung
Sir, Sie sind nicht...
Lex
schreit
Was bin ich nicht? - Ich bin der Captain dieses Schiffes
Sie schreit lauter
Und ich gebe hier die Befehle
Zarva
tränen die Augen.
Ja... Ja, Sir
T’Vrell
kommt aus der Tür und drückt Zarva Tauchflossen und Tauchmaske in die Hand.
Zarva, zum Quartier des Captains
Sie sieht, das Zarva noch steht
Heute noch!!
Zarva
schließt den Mund und wischt einige Tränen aus ihrem Gesicht. Sie geht hinter T’Vrell hinterher.
Agent Forrester betritt, im Gebäude des FBI, Davis Büro mit einem Computer
Agent Forrester
sieht, wie Davis auf den Computer sieht
Sir, den Informationen nach können wir nicht darauf vertrauen, dass sie in friedlicher Absicht hier sind
Davis
dreht den Computer um. Er sieht das Symbol der Erde, in das ein langes Messer steckt
Was ist das hier?
Agent Forrester
sieht auf das Symbol
Der Grund, weshalb ich die Eliminierung unserer Gäste beantrage
Davis
Ich möchte das Symbol nirgends mehr vor Augen haben
Agent Forrester
Sagen Sie das wegen dem Handcomputer oder wegen unserer Gäste?
Davis
Ich will, dass beides verschwindet.
Er sieht auf Navigationsdaten der U.S.S. Lex und gibt Forrester danach den Computer zurück.
Packen Sie Schwimmsachen ein, Michelle
Der blaue Horizont und das Meer. Und ein Fenster durch das man dort hinaus blicken kann.
Elisa
ist im Innenraum eines geöffneten Shuttles, welches auf dem tropischen Wasser schwebt
Etwas hart war das schon
T’Vrell
taucht mit Jacket, Pressluftflasche und Flossen und Handschuhen auf 10 Meter Tiefe weiter runter
Sie kann euch hören
Elisa
spricht in die Lautsprecher
Das stört mich nicht
Lex
taucht neben T’Vrell
Wie ist das Kamerabild?
Elisa
sieht auf den Monitor
Wir haben ein scharfes Bild. Nur sieht man da noch nicht so viel
Lex
über die Shuttlelautsprecher
Es sollte auf 42 Meter sein und wir haben eine Sicht von 10 Metern
Sie taucht noch tiefer neben T’Vrell her. Einige Sekunden vergehen
Ich sehe etwas
Sie taucht auf einen roten Ball zu. Sie sieht, dass der rote Ball mehr als 20 Meter groß ist.
Ich bringe einige Transportmarkierungen an
Sie gibt T’Vrell zwei Transportmarkierungen in die Hand. Sie signalisiert T’Vrell, dass sie auf der anderen Seite um den 20 Meter Ball tauchen soll.
T’Vrell
formt ihren Daumen und Zeigefinger zu einem Kreis
Wie geht‘s euch da oben
Elisa
schaut an der Oberfläche auf den Monitor
Wir haben hier alles unter Kontrolle
Sie sieht ein Flugobjekt am Himmel
Oder auch nicht
Zarva
nimmt das Fernglas. Sie sieht, wie das Objekt auf Distanz über dem Wasser schwebt. Sie spricht in das Funkgerät
Captain, wir bekommen Besuch
Sie sieht durch das Fernglas, wie jemand aus dem Flugobjekt ins Wasser springt
Nein Captain, Sie bekommen Besuch
Lex
nimmt tauchend ihre Waffe
T’Vrell, Waffe bereithalten!
T’Vrell
sieht, wie nah an ihr ein Schwall vorüberzieht.
Lex, ich tauche auf. Deko-Stopp auf 7 Meter
Lex
wiederholt
7 Meter, Verstanden
Der Schwall greift T’Vrell mit den Armen und drückt sie mit der Geschwindigkeit vorwärts.
Der Schwall
ist Michelle Forrester, die mit Tauchbrille und Scooter Boots auf T’Vrell zusteuert.
Michelle
greift sich T’Vrell und drückt T’Vrell’s Arme auf den Rücken und zieht sie rasend nach vorn.
T’Vrell
sieht zur Oberfläche. Sie spürt, wie sie weiter nach oben gedrückt wird. Sie erinnert sich an einen Satz, den Lex ihr kurz vorher sagte
Du weißt, dass du dreimal so viel Kraft hast wie ich.
Sie dreht sich um sich selbst und verhakt Michelles Füße. Sie merkt, wie sie nun tiefer gedrückt wird.
Sie reißt Michelle die Schwimmbrille herunter.
Sie reißt Michelle den Atem Stick aus dem Mund und wirft ihn in die Tiefe
Michelle
greift ein Messer
T’Vrell
hält den Oktopus-Schlauch vor das Messer. Sie sieht, wie Michelle das Messer abbremst und um Luft ringt, die sie nicht atmen kann.
Lex, hörst du mich
Lex
klingt erleichtert
Wo bist du? Geht es dir gut?
T’Vrell
sieht auf Michelle, die immer dringender Luft braucht
Mir geht es hervorragend. Bin auf 17 Meter
Sie steckt Michelle den Oktopus in den Mund
Ich bringe einen Gast mit.
Zarva
betrachtet an der Oberfläche, wie sich das andere Flugobjekt vorwärts bewegt.
Jetzt sind ich und Elisa im Visier
Lex
ist immer noch unter Wasser
Elisa, dritter Schrank auf der linken Seite. Da ist eine 1 Liter Rettungstauchflasche mit einem Mundstück
Zarva
sieht, wie der Flug-Jet näher und näher kommt
Die sind gleich hier
Elisa
nimmt die kleine Tauchflasche in die Hand und wird nervös
Zarva! Spring ins Wasser!
Sie springt ins Wasser. Sie sieht wie Zarva zögert.
Lex
sieht von unten zu
An die U.S.S. Lex, hier spricht der Captain. Wir haben einen Notfall!
Sie sieht, wie Geschosse durch die Wasseroberfläche fliegen. Sie sieht, wie eine Person ins Wasser fällt und das Wasser um sich rot färbt.
Elisa
taucht unter das Shuttle
T’Vrell
sieht auf Michelle, die noch an dem Oktopus hängt. Sie sieht, wie Zarva regungslos, blutend in die Tiefe schwebt.
Lex! Es ist Zarva
Lex
taucht durch die Geschosse, die die Wasseroberfläche durchbrechen durch und nimmt sich Zarva. Sie sieht auf Zarva. Sie steckt ihren Octopus in Zarvas Mund.
Die Geschosse
gleiten abgebremst um Elisa, T’Vrell, Michelle und Lex herum. Nach mehreren Sekunden ist der Beschuss vorüber.
Elisa
nimmt Zarva und taucht mit ihr an die Oberfläche.
Sie klettert auf das Shuttle und hält Zarva fest. Sie zieht Zarva an Bord
Sie drückt auf Zarvas Brust und beatmet sie. Sie sieht, wie Lex an Bord klettert.
Lex
springt auf Zarvas Körper zu und schubst Elisa vorsichtig beiseite
Zarva! Zarva
Sie drückt auf Zarvas Brust
Zarva, Nein, tu mir das nicht an!
Sie kann die Tränen nicht zurückhalten und tränt auf ihren blutgebadeten Körper. Sie weint.
Nein! Nein!
T’Vrell
gelangt an die Oberfläche. Sie sieht zu Michelle
Hallo
Sie guckt Michelle an der Wasseroberfläche mit dem ganzen Hass und der Schuld an, der sich Michelle in ihren Augen stellen muss.
Lex
gibt weinend auf.
Nein!
Sie weint es eher, als das sie es sagt, während sie sieht, wie die U.S.S. Lex über sie schwebt
T’Vrell
zieht eine Träne und sieht zu Michelle. Sie drückt Michelle unter Wasser.
Michelle
kämpft sich für einen Atemzug hoch.
T’Vrell
ist stärker als Michelle und presst die, sich heftig wehrende, Michelle unter Wasser.
Elisa
springt ins Wasser. Sie greift sich Michelle und holt sie wieder an die Atemluft
T’Vrell
Michelle
ringt um Luft
Elisa
zeigt auf T’Vrell
Commander! Bleiben Sie auf Abstand!
Sie sieht nach oben auf die U.S.S. Lex
Auf Der U.S.S. Lex wird Lex Troja auf die Transporter Plattform Gebeamt. Sie sitzt auf der Plattform und sieht sich ihre Blutverschmierten Hände an
T’Vrell
wird noch mit Pressluftflasche im Tauchjacket hochgebeamt
Helfer im Transporterraum
halten T’Vrell aufrecht.
Medizinische Offiziere
eilen in den Transporter Raum.
Michelle
wird auf die Plattform gebeamt. Sie geht vorsichtig. Sie sieht zu T’Vrell und sie sieht zu Captain Lex. Sie sieht, dass beide sie wutentbrannt anschauen. Sie geht vorsichtig auf Distanz.
Ein weiterer Offizier
hilft Michelle
Lex
steht auf und schreit. Sie drückt Michelle an die Wand. Sie verschmiert Michelles Gesicht mit Zarvas Blut, das an ihren Händen klebt. Sie schreit noch weiter.
Wer sind Sie?
Michelle
schweigt
Lex
wirft Michelle zu Boden und geht zur Tür, worauf sie den Transporterraum verlässt.
Sie spürt eine Vibration unter sich. Sie läuft den Gang entlang Richtung Fahrstuhltür. Wieder vibriert der Boden unter ihr.
Ihre Leute laufen ihr nervös entgegen. Sie nimmt ihr Funkgerät
Kolez, was...
Sie merkt, dass eine Konsole hinter ihr explodiert und dass das Licht ausgeht. Sie fällt zu Boden. Sie steht auf und läuft los. Minuten später erreicht sie eine dunkle, brennende Kommandobrücke. Sie sieht Captain Colby auf dem Hauptbildschirm. Sie geht dem Hauptbildschirm entgegen.
Wer sind Sie?
Captain Colby
Mein Name ist Captain Colby vom Sicherheitsdienst der Erde. Sie werden gemerkt haben, dass Ihr Schiff von unserem Traktorstrahl erfasst wurde.
Ihr Schiff hat nicht mal mehr die Möglichkeit, eigenständig in der Luft zu bleiben. Lassen wir Sie los, landen Sie im Pazifik
Lex
Wir haben Ihnen nichts getan
Captain Colby
Sie kollaborieren mit einem klingonischen Kriegsschiff. Ich vermute, um Imperatorin Vira zu helfen, die Macht zurückzuerlangen
Lex
Ich weiß nichts von einer Imperatorin Vira
Captain Colby
Sie nehmen ein Shuttle und fliegen...
Lex
unterbricht wütend
Sie haben einen unserer Leute töten lassen und wir haben einen von Ihren Leuten auf unserem Schiff. Ich werde folgendes tun. Ich lasse sie auf der Stelle hinrichten, von...
Sie schreit
...meinen Leuten. Und mir ist scheiß egal, ob Sie mein Schiff oben halten
Sie dreht sich zu ihren Leuten und schreit.
Ich will Streufeuer, Minen, Plasmakanone, Phaserbänke und Quanten...
T’Vrell
greift mit ihren Finger in Lex Trojas Nacken und drückt ihn mit ihrem Arm hinunter.
Lex
fällt bewusstlos zu Boden.
T’Vrell
sieht sich um und gibt der Brückencrew ein Stopp-Zeichen.
Sie sieht wieder auf den Bildschirm.
Wir sind keine Bedrohung. Und wir geben auf.
Captain Colby
Sie haben fünf Minuten, um das Schiff zu verlassen
T’Vrell
lächelt
Fünf Minuten. Ihnen ist es jetzt nicht aufgefallen, aber wir sind drei weibliche Kommandooffiziere.
Und bis vor kurzem waren wir noch ein Quartett. Und wir waren gerade noch im Einsatz.
Wir sind Mädchen. Wir würden wohl gerne etwas ...
Captain Colby
30 Minuten!!!
T’Vrell
sieht, wie der Hauptbildschirm wieder den Horizont des Pazifiks zeigt. Sie sieht zu Elisa
Wir teilen uns auf.
Sie merkt, wie hinter ihr der Feuerlöscher betätigt wird. Sie sieht sich um.
Elisa
öffnet einige Minuten später eine Kabinentür. Sie betritt ein Quartier.
Eine Stimme
spricht von der Seite zu Elisa
Oh, Sie brauchen nicht zu klopfen. Kommen Sie doch rein.
Elisa
geht weiter in das Quartier hinein und sieht zu Janeway
Die Klingeln hängen am Schiffscomputer. Und der ist gerade beschädigt. Ich hab an Klopfen nicht gedacht.
Janeway
Wir wurden angegriffen
Elisa
geht auf Janeway zu.
Und wir haben nicht gewonnen.
Janeway
Selbstzerstörung?
Elisa
Wir haben beschlossen, sie niemals anzuwenden
Janeway
Ein dummer Entschluss.
Elisa
Hören Sie, Janeway. Wir...
Janeway
Admiral Janeway
Elisa
schüttelt mit dem Kopf
Leider nicht mehr. Die Admiralität hat alle ihre Kommandocodes gelöscht.
Wir haben für Sie Kommandocodes eingerichtet. Allerdings nur den Rang eines Commander.
Janeway
Der Captain übergibt mir das Schiff?
Elisa
Der erste Offizier. Der Captain ist auf der Brücke etwas sauer geworden und dann plötzlich eingeschlafen.
Janeway
lacht
Vulkanier! Tuvok konnte den Nackengriff auch. Es macht nervös, wenn sie neben einem auf der Brücke stehen.
Elisa
Schränkt fragend die Arme auseinander und zuckt mit den Schultern
Sie sind dabei?
Sie fasst ihr auf die Schulter
Sie bringen noch einmal ein Schiff samt Besatzung in die Heimat.
Janeway
lehnt ihren Kopf zurück.
Ich bin zu alt dafür
Elisa
Das hat Danny Glover auch ständig gesagt.
Aber ich bin mir sicher!
Mir können bestimmt hundert Strafgefangene sagen, dass sie genau wussten, wie man sich Autorität verschafft, und dass...
Sie nähert sich Janeway. Ihre Stimme wird leiser
...es keiner gewagt hat, Ihnen zu widersprechen. Sie wissen genau, wie man Aufmüpfigkeit bestraft.
Janeway
lächelt
Allein mein Ruf war legendär.
Sie sieht Elisa an
Commander Janeway?
Elisa
Ja,ähm... Ich kenne auch Ihre alten Geschichten über die U.S.S. Voyager.
Sie hatten gar keinen Vulkanier an Bord.
Janeway
verzieht das Gesicht.
T’Vrell
geht auf eine Gefängniszelle zu. Sie sieht, dass das Licht flackert. Sie sieht, dass das Alarmzeichen noch immer aufleuchtet.
Michelle
sitzt in der Gefängniszelle
Probleme?
T’Vrell
sieht sich einen Bildschirm an, der neben der Zelle aufleuchtet.
Ihre Leute wollten uns töten. Es war denen völlig egal, dass Sie noch Bord dieses Schiffes waren
Michelle
Was hat Sie gerettet?
T’Vrell
Wir haben uns ergeben
Michelle
Was soll das heißen?
T’Vrell
Wir liefern uns einem Captain Colby aus
Michelle
Sie schüttelt den Kopf
Sie hätten mich da unten ertrinken lassen. Sie hatten nicht vor, auch nur annähernd Gnade walten zu lassen.
T’Vrell
Wo war die Gnade für Commander Zarva?
Michelle
hämmert gegen das Kraftfeld, das sie gefangen hält
Fahren Sie zur Hölle
T’Vrell
Wir sind auf 2000 m Höhe. Den Bösen ist es völlig egal, ob wir sie gleich hier aus dem Fenster werfen.
Reden Sie!
Michelle
sieht nach unten
Die werden Sie foltern. Colby hat eine Kammer. Wer da drin ist, kommt nur mit entsetzlichen Schmerzen wieder raus.
Sie ist eigentlich ein Relikt aus der Zeit der Imperatoren.
Sie sieht hoch und grinst
T’Vrell
öffnet deaktiviert das Kraftfeld der Zelle. Sie steht Michelle frei gegenüber.
Helfen Sie mir!
Lex
's Augen werden von der tief stehenden Sonne geblendet. Sie öffnet ihre Augen leicht. Sie sieht den Horizont des Ozeans. Sie sieht aus einem Fenster. Sie merkt, das in einem Shuttle ist, welches an einem fliegenden Mini-Van erinnert.
Sie sitzt neben T’Vrell. Sie lächelt T’Vrell an. Sie lehnt sich zurück.
Sie sieht nach hinten. Sie sieht Michelle hinter T’Vrell sitzen und Elisa hinter sich sitzen. Sie lehnt sich wieder nach hinten.
Ihr Gesichtsausdruck wird ernst. Sie schnauft. Sie schnallt ab. Sie schreit und stürmt auf Michelle zu. Sie umringt mit ihren Hände Michelles Hals. Sie haut Michelles Kopf an den Seitenbildschirm hinter Michelle
T’Vrell
erschrickt.
Wow, Elisa, regel du das! Ich fahre die Kiste gerade.
Elisa
schnallt sich los und zieht Lex zurück
Captain, lassen Sie das. Wir brauchen sie.
Lex
schlägt mit ihrem Arm gegen Elisas Lippe
Elisa
wird nach hinten in ihren Sitz geworfen. Sie blutet am Mundwinkel
Lex
lässt Michelle los und sieht zu Elisa
Entschuldige, das wollte ich nicht
Sie will Elisa helfen
Elisa
stoppt Lex, zeigt mit der rechten Hand nach vorne und hält ihren Ärmel mit der linken Hand an den Mundwinkel. Sie spricht durch den Ärmel.
Kein Problem, Captain. Aber bitte setzen sie sich wieder.
Lex
setzt sich wieder nach vorn
Erklärung, Commander T’Vrell!
Elisa
durch den Ärmel
Habt Ihr Streit?
T’Vrell
sieht nach hinten.
Wir haben keinen Streit
Lex
Wie bin ich dann ohnmächtig geworden?
Elisa
hält ihren Ärmel vor ihr Gesicht
Das war ich?
Lex
sieht nach hinten
Wirklich?
Elisa
durch den Ärmel
Tut mir leid!
Wir sind dann quitt!
Lex
sieht zu T’Vrell
Ich hab dich lieb.
Wo fliegen wir hin?
Sie sieht, dass das Shuttle einer dämmernden, untergehenden Sonne, gen Westen, entgegen fliegt
Wir fliegen nicht nach New York
T’Vrell
Singapur
Lex
Was wollen wir da
T’Vrell
Wir treffen uns mit General H’Rok. Wir wollen der Imperatorin Vira die Bombe wegnehmen. Dafür soll er die Zündsequenz zerstören. Dann können wir die Bombe in die Atmosphäre beeamen uund 'Feueer'
Michelle
Singapur ist Grenzgebiet zwischen der Erdregierung und dem Allianzterritorium. Es gibt eine Menge Leute, die mit beiden...
Sie sieht, wie Lex sie wutentbrannt ansieht
...Stress haben. Ich bin schon still.
Lex
lehnt sich wieder nach vorn
Fällt denen nicht auf, dass wir in die falsche Richtung fliegen.
T’Vrell
Ein Shuttle fliegt nach New York.
Unser Shuttle fliegt nah über dem Wasser und wir haben unser Dach mit Alufolie zu gekleistert.
Das hier ist schon losgeflogen, als wir zum Tauchen aufgebrochen sind.
Ihr Atem stockt beim sprechen
Es war Zarvas Idee, ein zweites Shuttle in der Nähe zu haben.
Lex
schweigt kurz
Wo geht's in Singapur genau hin?
T’Vrell
Wir fliegen zu einem Club
Lex
Ein Club?
T’Vrell
lächelt und sieht Lex an
Jupp, wir gehen tanzen, Baby
Das Shuttle fliegt über die nächtlichen Hügel der Philippinen und steuert Singapur an
Das Marina Bay Sands Hotel in Singapur besteht aus drei zusammenhängenden Wolkenkratzern, die ein zusammenhängendes Dach haben. Helle Strahler strahlen vom Dach des Gebäudes.
Das Shuttle fliegt ober das Hotel hinweg.
Menschen, Klingonen und andere Außerirdische feiern zur Musik.
Michelle, T’Vrell, Lex und Elisa
betreten das Dach.
Elisa
schreit.
Wir sollen General H’Rok such... Lex? Captain?
Sie sieht, dass nur noch Michelle neben ihr steht. Sie schreit sie gegen die Musik an
Wo sind die hin?
Michelle
zeigt auf die Tanzfläche
Elisa
sieht, wie Lex und T’Vrell auf die Tanzfläche springen. Sie hört, wie das Lied sich ändert.
Lex kniet sich tanzend vor T’Vrell und schiebt ein Bein vor, während sie direkt unter ihr abstützt und zu ihr hochsieht. Sie berührt T’Vrell’s Bauch und fährt mit ihren Händen den Bauch hoch.
T’Vrell zieht Lex mit einem Finger nach oben. Sie schiebt danach tanzend mit ihr die Hände vor und zurück und erhobene Finger blitzschnell hoch und runter
Lex greift T’Vrell und fährt mit einer Hand ihren Körper hinauf und mit der Hand den Körper hinunter.
T’Vrell lässt dabei extatisch ihren Kopf nach hinten fallen.
Lex wirft dann tanzend T’Vrell nach vorn, macht einen kräftigen Bauchschwung und wieder und wieder und zieht T’Vrell wieder an sich heran.
Elisa
sieht lachend zu Michelle
Da haben sich zwei gefunden.
Michelle
sieht sich um
Konzentrieren Sie sich die Klingonen
Elisa
tanzt mit sich selbst zur Musik
Waas?
T’Vrell und Lex tanzen synchron nebeneinander zu r Musik
Lex lässt sich hinter T’Vrell fallen
T’Vrell öffnet ihre Beine
Lex lässt sich zwischen ihre Beine fallen
T’Vrell zwinkert Lex zu und springt nach vorn
Lex springt rauf und greift wieder nach T’Vrell.
Elisa
schreit Michelle gegen die Musik an
Ich hab Durst. Wir gehen zur
Sie sieht hinter sich General H’Rok
Bar
Michelle
sieht zu General H’Rok. Sie gibt ihm die Hand
Ich bin Agent Michelle Forrester
Sie zeigt ihre FBI Marke
General H’Rok
dreht sich um
Folgen Sie mir
Er geht los.
T’Vrell und Lex
sitzen kurze Zeit später mit Michelle, Elisa und den Klingonen am Tisch
General H’Rok
lacht
Sie können nicht mehr zurück und sie können auch nicht überlaufen. Was nützen Sie mir also noch?
Lex
Sie brauchen die Unterstützung der Lex, um abzuhauen.
General H’Rok
Die Lex hat den Orbit verlassen
Lex
Aber kein anderes Schiff in diesem Universum steht Loyal zu Ihnen
Wir haben Transportmarkierungen an die Bombe angebracht. Ihnen ist nur noch der Zünder im Weg. Wenn Sie die Bombe jetzt an Bord beamen...
General H’Rok
zeigt mit dem Finger auf Lex
Ich weiß... Dann wird Vira sie zünden.
Lex
Zerstören Sie den Zünder!
T’Vrell
sieht etwas
Leute
alle am Tisch
drehen sich um
General H’Rok
zeigt auf jemanden
Den hab ich in Viras Versteck gesehen
Lex
steht auf
Zeit zu Verschwinden
Michelle, T’Vrell und Elisa
folgen Lex. Sie alle laufen an vielen Leuten vorbei. Sie versuchen, sich hinter den Leuten zu verstecken.
General H’Rok
sitzt am Tisch mit den anderen Klingonen. Er zieht unter dem Tisch eine Plasma-Waffe. Er feuert auf feindliche Klingonen. Er sieht wie seine Offiziere mit Messern auf die feindlichen Klingonen werfen. Er selber feuert in die Menge.
Andere Menschen
schreien und rennen weg.
Scheiben
fliegen aus einer Box in den Himmel
Plasma-Kanonen, Messer und andere Metallgegenstände
werden nacheinander magnetisch von den Scheiben angezogen, die ihrerseits Richtung Wasser fliegen
Die feindlichen Klingonen
laufen mit geballten Fäusten auf General H’Rok und Lex zu
General H’Rok
sieht zu Lex und zeigt auf eine Tür
Verschwinden Sie!
Er greift sich einen der feindlichen Klingonen und wirft den nach hinten.
H’Rok‘s Offiziere
schlagen mit Stühlen auf die feindlichen Klingonen ein
Tische, Stühle und weiteres Mobiliar
fliegt als Kleinholz durch die Luft.
General H’Rok
haut ein abgeschlagenes Tischbein einem feindlichen Klingonen in die Schulter, der mit einer blutenden Wunde über eine Brüstung von dem Langdach metertief in die Tiefe stürzt.
Lex
rennt eine Treppe herunter. Sie sieht zu T’Vrell und den anderen.
Sie sieht beim Laufen nach unten.
Albino Weiße springende Wesen
hüpfen von unten die Treppe herauf
Michelle
sieht nach oben und zu Lex
Gnavons, die Allianz züchtet sie. Doppelt so schnell und verdammt wendig.
Mehrere Gnavons
springen die Treppe hoch.
Lex und die anderen
rennen die Treppe wieder hinauf
Lex
sieht herunter auf die Gnavons. Sie schaut hoch. Sie hält die anderen zurück.
Da oben sind auch welche.
Sie sieht eine Tür. Sie geht durch die Tür hindurch
Michelle
warnt
Halt! Nein!
Sie läuft Lex durch die Tür hinterher
T’Vrell und Elisa
gehen ebenfalls durch die Tür
Michelle
sieht zu T’Vrell und Elisa
Raus hier!
T’Vrell
bleibt verdutzt stehen
Was? Nein!
Michelle
versucht T’Vrell und Elisa rauszudrängen
Das ist eine Falle
Sie sieht, das Gnavons hinter T’Vrell und Elisa durch die Tür springen
Lex
sieht zu Michelle, T’Vrell und Elisa
Was wird das denn jetzt?
Eine Stimme
hallt durch den Raum
Eure Freundin versucht euch zu warnen. Ihr seid direkt in eine Falle gelaufen
Vira
betritt den Raum
Meine Falle!
Sie stellt sich vor das Fenster und lotst weitere Klingonen in den Raum, die Waffen auf Lex, T’Vrell, Michelle und Elisa richten.
Ich habe gehört, eure Waffen wurden in den Ozean geworfen. So ein Pech aber auch.
Sie stellt sich vor Lex
Ihr habt mir also diesen fetten Klingonen geschickt
Sie merkt, dass auf ihren Kommentar geschwiegen wird. Sie richtet ihre Schusswaffe hoch
Wer wird jetzt das Spielfeld verlassen
T’Vrell
schüttelt
Wir haben schon jemanden verloren
Vira
sieht sich um
Wirklich? Verzeiht mir, aber ich weiß nicht mal so recht, wer Ihr seit und was Ihr wollt. Und mir ist das auch völlig egal.
Lex
Ich bin Captain Lex Troja. Kommandierender Offizier der U.S.S. Lex. Wir kommen aus dem Paralleluniversum und wollen die Bombe stoppen.
Vira
zeigt auf T’Vrell
Du! Komm ans Fenster!
T’Vrell
An welches Fenster? Hier ist die ganze Etage voller...
Vira
schießt auf ein Fenster, das daraufhin in Tausend Teile zerspringt und dessen Scherben darauf in die Tiefe fallen.
Stell dich direkt auf die Kante.
Lex
Nehmen Sie mich und lassen Sie alle anderen gehen.
Vira
hält ihre Waffe auf Lex
T’Vrell
hält erschrocken ihre Hände Vira entgegen
Nein! Nein! Ich tue was Sie sagen
Sie stellt sich auf die Kante des rausgesprungenen Fensters
Vira
hält ein Gerät hoch.
Weißt du, was das ist?
T’Vrell
Nein
Vira
hält das Gerät an T’Vrell’s Brust.
Nadeln
stechen aus dem Gerät in T’Vrell’s Brust
Das ist ein Agonie Simulator
Vira
sieht zu Lex
Schubsen Sie Ihre Freundin
Lex
schüttelt den Kopf
Nein!
Vira
hält das Gerät hoch
Nein?
Sie drückt auf einen Knopf
T’Vrell
schreit Schmerzverzerrt
Vira
lächelt Lex an, während T’Vrell schnellatmend versucht, das Gleichgewicht zu halten
Nun noch mal
T’Vrell
sieht wie Lex näher kommt.
Ich springe freiwillig
Vira
drückt auf den Knopf und hört, wie T’Vrell mit rotem Gesicht und voller Kraft schreit.
Ich mag es nicht, wenn meine Befehle infrage gestellt werden.
Sie sieht zu Lex
Sie schubsen ihre Freundin aus dem Fenster und flehen mich um ihr Leben an.
Lex
schreit und weint
Warum?
Vira
will den Knopf drücken
Lex
hält Viras Arm.
Sie sieht T’Vrell in die Augen und schubst T’Vrell.
T’Vrell
fällt. Sie fällt zuerst ganz langsam. Ihre Haare fallen im freien Fall hin und her.
Lex
sieht zu T’Vrell und spricht zu Vira
Bitte, bitte, bitte, verdammt noch mal
Sie sieht, wie T’Vrell schneller fällt
Biiiiittteeeeee
Sie weint.
Vira
drückt einen Knopf
T’Vrell
wird während des Falls in die Tiefe in einem Transporterstrahl aufgelöst, kurz bevor sie den Boden erreicht hätte
Vira
steht über der, verzweifelt am Boden liegenden, Lex
Jetzt haben wir einen Deal
Lex
Was für ein Deal?
Vira
greift sich Elisa, hält ihr eine Waffe an den Knopf und zwingt sie an die Fensterkante
Ich mag es nicht, wenn man mir widerspricht
Elisa
hat Angst
Lex, Nein, ich will nicht
Lex
fleht Vira aus tiefster Verzweiflung an
Ich tue alles
Sie lässt sich weinend zu Boden fallen
Ich tue alles
Vira
lächelt
Ich will die Kontrolle über die Bombe
Lex
sieht Vira fragend an
Sie haben... Ich meine... Ja, geht klar. Ich weiß nur nicht, wer die Kontrolle über die Bombe hat
Vira
streicht Elisa über das Gesicht.
So ein hübscher Anblick. Ich werde dich behalten.
Elisa
sieht zu Lex
Lex
nickt Elisa zu
Was kann ich für euch tun?
Vira
stellt Elisa wütend auf die Kante, lässt ihren Arm los und...
Lex
schreit
Mein Imperator!
Vira
nimmt Elisas Arm und lächelt
Das macht langsam wirklich Spaß
Sie dreht sich zu Lex
Captain Colby zündet die Bombe. Er wollte dich haben. Und du bist weggelaufen.
Sie sieht Lex in die Augen
Bring mir die Bombe!
Sie drückt einen Knopf
Lex
sieht den Knopf
Nein!
Vira
löst sich in einem Transporterstrahl auf.
Lex
bleibt mit vertränten Augen zurück. Sie lässt sich auf den Boden fallen
Michelle
rennt auf Lex zu. Sie sieht, dass sie nun mit Lex alleine ist
Captain? Wir müssen hier weg.
Bald wird sich herumsprechen, dass Sie zur Allianz gehören.
Sie geht mit Lex auf den Schultern auf die Tür zu.
Lex
schlufft sich mit Michelle mit. Sie sieht, wie Michelle die Tür öffnet. Sie sieht General H’Rok im Treppenhaus vor ihr stehen.
General H’Rok
nimmt Lex hoch
Auf die Füße mit Ihnen
Er sieht zu Michelle
Michelle
Wir haben ein Problem.
General H’Rok
sieht zu Lex
Die Polizei hat das Transporter-Störfeld aktiviert. Wir kommen nicht auf unser Schiff.
Was ist euren zwei anderen passiert?
Michelle
Wir hatten...
Lex
unterbricht
Wir haben ein Shuttle. Ihr setzt uns damit unterwegs ab. Danach gehört es euch.
General H’Rok
Wo wollt ihr denn abgesetzt werden? Was habt ihr vor?
Lex
sieht General H’Rok ins Gesicht.
Wir holen den Zünder für die Bombe. Ihr müsst uns nur vertrauen
General H’Rok
Von Vira?
Lex
Vira hat die Zünder nicht.
Das Shuttle
bewegt sich leise über den nächtlichen Ozean.
Der klingonische Captain
sitzt vorne und ist der Steuermann des Shuttles.
Lex
sitzt neben dem klingonischen Captain und hält ihre Augen für Sekunden Geschlossen, Geöffnet und wieder Geschlossen.
Das Shuttle
überfliegt nach einiger Zeit Nordamerika.
Der Klingonische Captain
sieht auf dem Bildschirm vor ihm eine Alarmwarnung. Er zeigt auf die Warnung.
Lex Troja
sieht auf den Bildschirm
Wow, gar nicht gut.
Sie sieht hinter ihr zu Michelle
Wir nähern uns einem Radius, in dem alle Schiffe durchsucht werden.
Michelle
sieht auf die Navigationshilfe
Wo sind wir denn?
Lex
sucht kurz
Wir fliegen über Montana
Michelle
Das Museum
Lex
Was für ein Museum?
Michelle
schnallt sich los
Wir müssen zu Fuß weiter. Aber das kann ich erst morgen früh in Angriff nehmen. Dafür brauchen wir einen guten Startpunkt.
Sie zeigt auf das Navi
Gib ein! „Bozeman, Montana“
Ein Grelles Licht
wird auf die nächtlichen Fichtenbäume geworfen.
Das Shuttle
wirft den Lichtkegel auf die Bäume. Es bewegt sich immer tiefer auf einen unbewachsenen Landeplatz hinunter. Es landet schließlich.
Es öffnet eine Seitentür nach oben.
Lex
geht hinaus
Und hier ist echt niemand
Michelle
steigt nach Lex aus dem Shuttle
Das Museum ist geschlossen. Es gehörte der Allianz. Jetzt hat das Management gewechselt.
Sie zeigt in eine Richtung
Da hinten stand eine 20 Meter große, goldene Zefram Cochrane Statue. Die Erdregierung hat die Statue abgerissen.
Lex
sieht, wie sich hinter ihr das Shuttle wieder empor bewegt.
Der Druck des Antriebs zerzaust ihre Haare.
Sie sieht, wie das Shuttle dreht und hinter den Tannen verschwindet.
Michelle
schnippst mit den Fingern vor Lex's Gesicht.
Wie es scheint, interessierst du dich nicht für unsere Geschichte.
Lex
schüttelt den Kopf
Nein, doch, ich interessiere mich dafür. Also, die Statue wurde abgerissen.
Was ist denn passiert?
Michelle
grinst
Es geschah genau hier. Im Jahr 2063
Sie schiebt Lex nach hinten.
Die Vulkanischen Raumfahrer standen...
sie guckt Lex ins Gesicht.
...genau hier. Du bist der Vulkanische Captain.
Sie rennt zu einem anderen Punkt
Ich bin Zefram Cochrane. Hinter mir stehen ein paar hundert Menschen.
Sie geht längs zu Lex
Er beäugt sie. Äh, kannst du den vulkanischen Gruß?
Lex
hebt die Hand hoch und trennt ihre Finger
Michelle
zeigt auf Lex's Finger
Richtig, du hast eine vulkanische Freundin. Cochrane konnte das nicht und hat das auch nicht hinbekommen, also hat er...
Lex
... denen einfach die Hand gegeben
Michelle
schweigt
Hat... Hat er...
Sie ist den Tränen nahe
Er hat denen einfach nur die Hand gegeben
Lex
JA! Er hat denen die Hand gegeben. Und ich war schon mal...
Sie geht auf Michelle zu
Es tut mir leid. Ich hab für einen Augenblick vergessen, wo ich bin. Ich bin müde und...
Michelle
unterbricht
Er hat sie alle abgeknallt
Sie denkt darüber nach, wie es zu diesem Zeitpunkt dazu kam, das die vulkanische Raumschiffbesatzung ohne Vorwarnung exekutiert wurde. Sie beruhigt sich.
Es tut mir leid.
Lex
stellt sich noch vor, dass an Michelles Punkt Cochrane stehen würde. Sie stellt sich vor, sie wäre selbst der vulkanische Anführer.
Worum geht es hier?
Michelle, als Cochrane
schaut Lex an
Es geht um Vergebung.
Es geht um Angst.
Und um Vorurteile.
Wir hätten euch Willkommen heißen sollen.
Lex, als Vulkanischer Anführer
Aber das habt Ihr nicht getan.
Ihr habt euch dafür entschieden, unsere Leute zu töten.
Damit müsst Ihr jetzt leben.
Sie umarmt Michelle. Sie sieht ihr in die Augen.
Michelle
lacht
Soweit wäre ich an Vulkanischer Anführer noch nicht gegangen
Lex
sieht etwas hinter Michelle. Sie greift nach ihrer Waffe.
Michelle
dreht sich um. Sie sieht, wie Lex mit der Waffe in Richtung eines Wohncontainers geht.
Eigentlich sollte hier...
Lex
signalisiert Michelle, dass sie ruhig sein soll. Sie geht weiter vorwärts. Sie öffnet die Klappe zur unterirdischen Raketenabschuss-Basis. Sie klettert hinunter.
Michelle
folgt Lex über eine Aluminium Bühne, an dessen Seite sich Geländer befinden.
Sie folgt Lex weiter in einem Gang mit Betonwänden. Sie leuchtet mit einer Lampe in diesen Gang hinein. Sie geht durch den Gang weiter hinter Lex her.
Lex
öffnet eine große Eisentür. Sie hält ihre Waffe auf einen Mann, der ihr im Dunkeln entgegenläuft.
Stehenbleiben!!! Wer sind Sie?
Michelle
leuchtet auf die Ohren des Mannes. Sie sieht, dass die Ohren spitz sind.
Seien Sie vorsichtig. Vulkanische Freischärler stehen auf die Allianz.
Der Mann
öffnet den Mund und hebt langsam die Hand
Wir sind keine Vulkanier
Er fasst sich an den Ohren
Mein Volk wird oft mit den Vulkaniern verwechselt.
Michelle
lacht und berührt Lex's Hand und fährt die Waffe in der Hand vorsichtig runter. Sie sieht zu dem Mann.
Sie sind die Heimatlosen
Sie sieht zu Michelle
Keine Sorge, diese Leute sind keine Vulkanier. Sie sind Romulaner
Lex
wird laut und hält die Waffe wieder hoch.
Hände über den Kopf und auf den Boden
Michelle
guckt erstaunt
Haben Sie mir gerade nicht zugehört
Lex
schreit den Mann nervös an
Wie viele Ihrer Leute sind noch hier? Sind getarnte Schiffe in der Nähe?
Michelle
Romulaner haben doch keine Tarnvorrichtung. Die haben nicht mal richtige Schiffe
Sie versucht, Lex zu beruhigen
Deren Planet ist vor kurzem explodiert
Lex
nickt
Ja, das weiß ich auch schon. Die Romulaner waren danach richtig sauer auf jeden.
Ich hab ein paar Trümmerfelder gesehen, die ihre Warbirds verursacht haben.
Michelle
Warbirds? Lex, Romulaner sind friedlich. Die haben kein Militär oder Raumschiffwaffen, oder...
Sie sieht Lex ins Gesicht.
Das ist nicht hier geschehen.
Lex
nimmt die Waffe runter und lächelt
Ihr seid das Mitgefühl und die Hoffnung in diesem Universum
Der Mann
bietet Lex seine Hand an
Mein Name ist Kylor
Michelle
Wir haben gerade noch darüber geredet, dass es besser ist, seinem Gegenüber die Hand zu geben.
Lex
gibt Kylor die Hand
Also Friedlich? So richtig friedlich? Ohne Schießereien oder Waffen oder andere Gewalttaten?
Kylor
nickt
Auch ich hab mal schlechte Laune. Sie wird gerade erst besser.
Ein Mann
läuft mit einem Tablet Computer durch eine Glastür. Er läuft an ein großes Fenster vorbei. Er ist in New York. Er betritt ein Büro. Er begegnet Captain Colby.
Er gibt Captain Colby den Tablet Computer
Sir, wir haben ein paar Aufnahmen
Captain Colby
sieht Fotos von Lex und Michelle in Bozeman, Montana
Wie lange ist das her?
Der Mann
Ungefähr 9 Minuten
Captain Colby
legt das Tablet beiseite und schaut auf das nächtliche New York
Sie wecken jetzt eine Spezialeinheit. Die fliegen hin und erledigen die beiden.
Der Mann
Möglich, das dort noch mehr sind
Captain Colby
streicht über die Tür einer Kammer, auf der das Logo der Erde mit einem durchstoßenen Dolch zu sehen ist.
Ich mag keine Zeugen, Mister Turner
Lex Troja
sitzt in einem Bunkerraum an einem großen Tisch auf einer metallischen Sitzbank. Sie nimmt eine Schüssel Milchreis zu sich.
Kylor
setzt sich zu Lex
Sie hatten Glück. Der Koch hatte gute Laune.
Lex
lacht beim Essen
Er mag mich
Kylor
Er kommt aus einem Dorf. Da mag einfach jeder jeden.
Lex
isst weiter.
Die Welt könnte was von seinem Dorf lernen.
Kylor
Und wo kommst du her?
Lex
sieht auf ihren Löffel
Ich komme von einem weit entfernten Ort.
Ich verließ meine Mutter
Ich verließ meinen Vater,... meine Schwester.
Ich verließ meine Freunde.
Sie schaut hoch.
Ich traf neue Freunde
Lex verliert sich in eine Rückblende
Lange Zeit vorher: 2016
Lex
betritt einen Schulabschlussball. Sie trägt ein langes Kleid. Sie hört Hip Hop Musik, ist leicht angetrunken und umgeben von anderen Schülern
Ein Junge
legt seinen Arm um Lex
Ich bin sowas von raus!
Lex
nimmt den Arm beiseite und zeigt mit dem Finger auf den Jungen
Ich hab gesagt, ich überlegs mir mit dir
Der Junge
stellt sich vor Lex und legt seinen Arm um Lex's Hals
Alexa, schmuggle ich dich nun auf den Abschlussball oder nicht?
Lex
Was heißt hier schmuggeln? Du hast gefragt und ich hab Ja gesagt. Das ist eine Verabredung. Wir sind noch kein Superpär...
Ein anderes Mädchen
zieht Lex mit sich. Sie schleift Lex quer durch den großen Partyraum
Oh Mann Alexa, Du und Christopher?
Lex
Nicht du auch noch? Das wird langsam ne echt beschissene Idee.
Das andere Mädchen
zieht ihren Finger
Ich hab ein Auge für Romantik
Lex
Sarah, bevor du jetzt völlig durchdrehst. Es läuft nichts zwischen mir und Christopher
Sie hält die Arme auseinander
Ich wollte nur hier hin.
Sarah
Du siehst toll aus.
Lex
Geht nur mit 'Daddy hat mich lieb' – Karte. God Bless American Express
Sarah
Und was machen wir jetzt?
Lex
hebt beide Daumen
Abschlussball!!
Ein Fremder
beobachtet Lex aus der Ferne. Er folgt Lex. Er sieht, wie sie ein Glas abstellt. Er nähert sich dem Glas. Er läuft an dem Glas vorbei und versetzt es mit einer leichten Flüssigkeit
Lex
nimmt das Glas
Abschlussball
Sarah
schreit gegen die Musik
Abschlussball
Lex
trinkt aus dem Glas
Einige Stunden später schleift sich auf den Schultern Sarahs und Christophers aus dem New Yorker Hotel.
Ich hab nicht so viel getrunken. Mir geht’s gut.
Christopher
kniet sich, damit Lex sich auf einen Vorsprung setzen kann.
Dir geht’s nicht gut.
Sarah
sieht zu Christopher
Christopher, lässt du uns bitte allein?
Christopher
verdreht die Augen. Er dreht sich um und stemmt sich hoch.
Wartet auf mich Leute.
Er geht weg.
Sarah
sieht zu Lex
Ich treib mal kurz ein Muli hier her.
Sie steht auf und winkt ein Taxi zu sich.
Hast du noch deine Kreditka...
Lex
fällt vom Vorsprung und verliert das Bewusstsein. Sie knallt mit dem Kopf auf das Pflaster.
Sie hört Geräusche, als sie langsam die Augen öffnet. Sie liegt in einem Bett. Sie liegt in einem Krankenzimmer. Sie sieht jemanden vor dem Bett stehen, in dem sie liegt.
Daddy
Lex's Vater
setzt sich auf die Bettkante
Kleines
Lex
Ich hab zu viel getrunken.
Lex's Vater
ist sehr aufgewühlt
Nein Schatz, du hast nicht zu viel getrunken.
Du hast nichts falsch gemacht.
Er macht eine Atempause
Wie war der Abschlussball?
Lex
Ich kann mich nicht bewegen
Sie stemmt sich mit den Armen auf. Sie sieht sich um.
Ich will ein zweites Kissen
Lex's Vater
steht auf und verlässt wortlos das Zimmer.
Lex
sieht ihrem Vater hinterher
Siehst du mein Handy hier irgendwo? Dad!
Sie lehnt sich zurück. Sie schnauft besorgt und haut auf ihr Bein. Sie spürt es nicht.
Lex's Vater
Er kommt nach einigen Sekunden mit einem Kissen wieder.
Es hat etwas gedauert.
Lex
Ich spüre meine Beine nicht. Was ist los? Bin ich gelähmt? Werde ich mein Leben im Rollstuhl verbringen?
Lex's Vater
Schatz, der Arzt hat... gesagt, dass du....
Er kriegt die Worte kaum aus dem Mund
Es lohnt sich kein Rollstuhl
Lex
Dann geht das vorbei
Sie sieht, wie ihr Vater verneint den Kopf schüttelt
Was ist los? Hab ich nur drei Tage zu leben?
Sie sieht im Gesichtsausdruck ihres Vaters, dass er die Frage bejaht
St...erbe ich etwa?
Lex's Vater
Du erinnerst dich doch sicher an Madeline, der Schwester deiner Mutter. Sie wohnt in Connecticut. Sie ist die einzige, die es noch rechtzeitig schaffen könnte. Alle anderen wohnen in Kanada, Kalifornien, Mexiko.
Er sieht sie an
Dir bleiben noch 7 oder 8 Stunden.
Er drückt sie an sich.
Es tut mir so leid.
Lex
schließt die Augen und will sie am liebsten nie wieder öffnen.
Wieso?
Lex's Vater
Der Arzt sagt, dass es noch mehr solcher Fälle gibt. Das Virus wird schon seit einigen Tagen untersucht
Lex
Wie habe ich das Virus...?
Lex's Vater
Irgendjemand vermischt Getränke mit dem Virus. Du wurdest also...
Lex
schluckt
...ermordet.
Lex's Vater
Die Polizei ist schon dran.
Ein Arzt
betritt das Krankenzimmer
Mister Cumberland?
Lex's Vater
steht auf. Er folgt dem Arzt hinter die Eingangstür. Er sieht im Vorbeigehen in das Gesicht seiner Tochter
Der Arzt
hält ein Tablet in der Hand. Er spricht Lex Vater an.
Eine Frage. Sie sind Jonathan Cumberland, CEO bei ATSO Enterprises?
Jonathan Cumberland
nickt
Ja, und das ist meine Tochter
Der Arzt
unterbricht
Alexa Cumberland, ich weiß. Mein Name ist Doktor Gordon Hensleigh
Jonathan Cumberland
gibt dem Mann die Hand
Freut mich
Doktor Hensleigh
Die Sache ist die, wir können das Leben Ihrer Tochter retten.
Jonathan Cumberland
Wie viel?
Doktor Hensleigh
sieht auf dem Boden
8 Millionen Dollar
Er sieht in Cumberlands zynische Augen
Es gibt eine Therapie, dieses Virus zu töten. Doch die Therapie dauert lang. Und dieses Virus tötet schnell. Sehr schnell.
Jonathan Cumberland
Wie lange wird das dauern?
Doktor Hensleigh
391 Jahre
Jonathan Cumberland
schüttelt den Kopf
Wollen Sie mich verarschen?
Doktor Hensleigh
Dieses Virus steht völlig still, wenn sich der Patient in einem Raum unter vier Grad befindet.
Jonathan Cumberland
Sie wollen sie einfrieren
Doktor Hensleigh
Eine Tiefkühltruhe allein hält den Alterungsprozess nicht auf.
Sie kommt in ein spezielles Flüssigkeitsbecken.
Beide schweigen
Sie sollten das Geld besorgen. Und nein, die Krankenversicherung wird das nicht übernehmen. In zwei Stunden schon kommt jede Hilfe zu spät
Jonathan Cumberland
betritt das Zimmer seiner Tochter
Schatz
Lex
Ja?
Jonathan Cumberland
Ich werde dein Leben retten. Du wirst leben.
Er sieht, wie Lex lächelt und geht zur Tür und aus dem Raum.
Lex
sieht ihrem Vater hinterher.
Jonathan Cumberland
nimmt sein Handy und läuft telefonierend zum Ausgang.
Josie, hi, ich war bei Alexa -
Nein, sie ist wach -
Kannst du in der nächsten Stunde hier sein? -
Im Krankenhaus -
Der Arzt will ihr Leben retten...Doch die Sache hat einen Haken -
Sie wird leben, aber wir werden sie nie wieder sehen -
Sie wird leben -
Ja, ich liebe dich auch... Komm schnell und nimmt Janine mit -
Er macht einen weiteren Anruf
Paul, hier ist John -
Ich brauche Geld vom Firmenkonto -
In maximal einer Stunde -
8 Millionen -
Lex
sieht einige Stunden später auf einen sprudelnden Wasserbehälter. Sie zu ihrem Vater, ihrer Mutter und zu ihrer Schwester. Sie zeigt auf den Behälter
Da soll ich reinspringen? Ich bin kein Fisch. Ich werd das nicht mal eine Minute überstehen.
Eine Frau in einem Kittel
nähert sich der Familie
Genau das werden Sie
Jonathan Cumberland
guckt die Frau fragend an
Wie bitte?
Die Frau in dem Kittel
gibt Jonathan Cumberland die Hand
Mein Name ist Karen Hill. Ich habe die Therapie entwickelt. Und keine Sorge, das ist ein Aminosäuren-Sauerstoff-Gemisch.
Ihre Tochter wird in diesem Becken schlafen. Wir deaktivieren alle Hirnfunktionen und die Flüssigkeit sorgt dafür, dass das dem Hirn nicht schadet. Dann wird die Flüssigkeit gegen das Virus arbeiten.
Lex
Für die nächsten 391 Jahre. Was ist, wenn irgendwann der Strom ausfällt? Wer weiß, wer Amerika in den 391 Jahren angreifen will.
Karen Hill
Das Labor ist Atombombensicher. Wir sind unterhalb der Erdoberfläche. Der Sauerstoff, der durch die Flüssigkeit in ihre Lungen aufgenommen wird, kommt aus 20000 Liter Tanks, die automatisch aus der Atemluft gefüllt werden.
Hoffentlich nicht genau dann, während über uns Bomben fliegen.
Und das Programm mit allen Adressen ist in 28 Zweigstellen auf 5 Kontinenten im Computer.
Jemand müsste schon die ganze Erde angreifen, um das Projekt, und das Leben dieser...
Sie lächelt Lex an
wundervollen jungen Dame zu gefährden.
Du wirst einen weiten Sprung in die Zukunft machen. Du bist eher zu beneiden.
Lex
wird in die Flüssigkeit getragen. Sie guckt mit dem Kopf noch raus. Sie sieht, das hinter ihr eine Klappe ist, die genau an der Wasserlinie schließt.
Eine Uhr
wird von Karen Hill neben dem Behälter eingeschaltet
391 Jahre 0 Tage 0 Stunden 0 Minuten 0 Sekunden
Karen Hill
sieht sich um
Ich würde jetzt gerne diesen Knopf drücken. Ich habe gleich Mittagspause und die hält nicht ewig.
Sie nimmt die Klappe in die rechte Hand und hält ihre linke Hand auf Lex's Kopf, um diesen ins Wasser zu drücken. Sie flüstert bevor sie den Kopf drückt.
Du atmest die Flüssigkeit ein. Sei einfach nur mutig. Dir kann nichts geschehen.
Lex
's Kopf wird in die Flüssigkeit gedrückt. Sie merkt, wie Karen versucht, Lex's Finger vom Rand des Behälters zu kämpfen. Sie nimmt die Finger weg. Sie spürt, wie der Behälter versiegelt wird. Oben raus ist keine Option mehr.
Sie sieht durch das Glas des Behälters, wie Karen die Uhr startet. Sie kämpft noch gegen die Flüssigkeit und hält die Luft an. Sie schüttelt den Kopf und drückt ihre Hände gegen das Glas. Dann sieht sie auf Karen. Sie sieht auf ihre Schwester, die nah an den Behälter kommt. Ihre Schwester versucht, ihr etwas zu sagen, doch sie hört es nicht.
Sie atmet das Wasser ein. Sie verliert das Bewusstsein.
Die Uhr
läuft. Sie läuft Tag für Tag, Stunde um Stunde.
Krieg und Erschütterungen umringen die Schlafende Lex, während die nur noch 352 Jahre zurückzählt. Das Licht Dämmt, der Putz fällt von der Decke
Viele, viele, viele Male umkreist die Erde sich selbst und stets wechseln sich Tag und Nacht im Globalen Lichtspiel, während Städte wachsen und Menschen sich weiter fortentwickeln.
Doch Lex verändert sich nicht, wie jedoch die Umgebung ihres Behälters. Ihr Antlitz ist noch dasselbe, als die Uhr auf 142 Jahre springt. Lex bewegt sich keinen Millimeter nach vorne oder auch zurück.
Ihr Antlitz wirkt unbeeindruckt (da sie ja schläft) auf unvorstellbare technische Errungenschaften. Und irgendwann fällt der Jahrescountdown auf 0. Irgendwann fällt der Tagescountdown auf 0. Irgendwann fällt der Stundencountdown auf 0, der Minutencountdown fällt auf 0
Ein Arzt
läuft bereits auf den Behälter zu. Er ruft eine Krankenschwester
Selena, in 58 Sekunden bekommen wir Besuch. Sie helfen mir.
Er und die Krankenschwester öffnen die Klappe und neigen den Behälter.
Der Behälter
verliert Flüssigkeit und gießt diese in ein anderes Becken.
Die Krankenschwester
zieht Lex aus dem Behälter
Der Arzt
legt Lex auf den Tisch
Wunderbar...
Er redet zu ihr
Wer auch immer du bist. Du wirst ab sofort...
Er legt ein Gerät auf ihr Herz und drückt einen Knopf
… selber atmen.
Lex
aaaaaaatmet und springt hoch. Sie fällt wieder nach hinten. Sie bricht die Flüssigkeit aus ihrem Hals
Der Arzt
legt Lex auf die Seite.
Lex
würgt alles aus und versucht zu sprechen.
Der Arzt
Ganz ruhig bleiben. Sie haben lange geschlafen und können jetzt weder laufen noch sprechen. Aber das wird alles wieder.
Lex
nimmt den Arzt nur schemenhaft wahr.
Der Arzt
sieht zu Lex hinunter
Willkommen in der Zukunft
Lex
liegt in einem Raum auf einem Krankenbett. Sie starrt gegen die Decke. Sie dreht ihre Augen zu den fensterlosen Wänden und tippt dabei ihre Finger auf das Krankenbett.
Ein Mann
betritt Lex Krankenzimmer
Einen schönen guten Morgen, wünsche ich der Dame
Lex
begrüßt den Mann
Wöööh
Der Mann
lächelt
Wir haben unsere Stimmbänder noch nicht wieder
Lex
nickt
Wööhöööhöö
Der Mann
nimmt Lex's Hand
Ich bin Jeremy, dein Physiotherapeut und du bist...
Lex
Wöööh
Der Mann
Schön dich kennenzulernen!
Lex
fühlt sich genervt und wirft ihren Kopf ins Kissen
Wööhööö Wöhöööööhö Wöhöö
Jeremy
setzt sich aufs Bett
Es ist der 07.July 2407. Man fand dich 2285 in einer abgeschlossenen Anlage unter New York City im einem Wasserbehälter. Daneben tickte ein Countdown. Man brachte dich in eine Föderationseinrichtung ins Preos System.
Lex
unterbricht
Wöhööö Wöhöö
Jeremy
fährt fort
Dort wurdest du beobachtet. Letztes Jahr wurdest du von dort aus zum Raumdock der Erde gebracht. Samt Countdown
Lex
Wöhöö Wö
Jeremy
nimmt Lex auf seine Arme
Hooopsa! Wir machen einen kleinen Spaziergang
Lex
versucht zu lächeln und nickt
Jeremy
geht mit Lex auf dem Arm durch Fensterlose Gänge
Jetzt laufe ich mit einer über 400 Jahre alten Dame durch die Gänge
Lex
Wöööh
Einige Tage später: Sie treibt in einem Wasserbecken mit einem Schwimmring. Sie versucht, ihre Füße zu bewegen.
Einige Tage später. Sie wird von Jeremy getragen, während sie sich an einem Barren festhält und versucht, sich mit ihren Beinen fortzubewegen.
Jeremy
...Sie ist nicht mein Typ, aber dafür quatscht sie nicht durchgehend...
Eine Woche später: Er nimmt Lex auf seine Arme und geht durch die Fensterlosen Gänge
...Sie sagt, sie hätte alles versucht, aber ich glaube, sie hat es absichtlich schleifen lassen. Sie war noch nicht über Connor hinweg...
Einen Monat später: Er nimmt Lex auf seine Arme und geht durch die Fensterlosen Gänge. Er lässt ihre Beine im Gange hinunter
Ok, einen Monat lang Training liegen hinter uns. Jetzt kommt die Praxis.
Er hält noch Lex's Schultern
Lex
sieht durch den Gang.
Nöööschscht Loschschlaschschen
Jeremy
Ich halte dich. Keine Sorge. Du bist bei mir in guten...
Lex
gibt Jeremy eine Speicheldusche
Schschschsch! Wöö Rööwöö
Jeremy
sieht gespannt nach vorn
Nicht reden, verstanden
Lex
tippt mit den Füssen nach vorn. Sie macht einen Schritt. Und noch einen. Sie fällt zu Boden. Sie sieht hoch.
Nieschööwööö Hööm
Jeremy
denkt kurz nach
Knieschoner!
Sieht zu Lex und zeigt mit dem Finger
Helm! Kriegst du
Lex
hakt sich an Jeremy hoch
Waaanke
Eine Woche später: Sie tappt mit Knieschonern den Gang entlang. Sie stützt sich auf Jeremy ab. Sie macht einen Schritt nach dem anderen. Ihre Arme sind stark genug, um Jeremy Arme um sich abzustoßen. Sie fällt.
Sie hievt sich hoch. Sie geht mehrere Schritte allein auf eine große Tür zu. Sie sieht auf die Tür.
Wasch ischt hinter der Tür
Sie geht noch weiter.
Jeremy
geht hinter Lex her
Das Raumdock. Wir müssen auch mit dem Kulturschock ein wenig vorsichtig umgehen. Du solltest die Zukunft gut dosiert erleben.
Lex
bleibt stehen. Sie versucht einen Satz in einem Stück zu sagen.
Wie - lange noch?
Jeremy
sieht Lex
Das entscheide nicht ich. Ich würde sagen, bis du wieder frei laufen und sprechen kannst.
Lex
läuft weiter.
Worauf – warten wir dann – noch
Sie schreitet voran, ohne hinzufallen. Sie versucht zu rennen. Sie fällt
Einen Monat später: Sie versucht zu rennen und kann sich laufend oben halten. Sie versucht, abzubremsen und läuft mit ihrem Helm gegen eine Wand. Sie rafft sich hoch und grinst zu Jeremy
3 Monate später: Sie joggt durch die fensterlosen Gänge der Aufbaustation, während sie Musik aus dem MP3 Player hört. Sie hat die Knieschoner und den Helm gegen Joggingschuhe und Stirnband getauscht. Sie steht vor der Tür
Jeremy
geht hinein. Er sieht zurück.
Das hatten wir doch schon. Dahinter ist nur noch eine Tür. Dann geht der Alarm los und dann geht sie erstmal eine Zeit lang gar nicht mehr auf.
Lex
lächelt und joggt auf der Stelle
Ich hab nur auf dich gewartet
Jeremy
Hast du schon jemanden gesagt, wie du heißt?
Lex
stoppt das Jogging.
Ich suche mir meinen Namen aus. Sobald ich sage, wie ich heiße, wird der Name im Computer eingegeben und ich kann ihn nie wieder ändern.
Ich hakele zwischen den Nachnamen Bloom, Pitt, Neyma, Padalecki und José Ignacio Fernández Iglesias.
Jeremy
lacht
Und Wöööh ist als Nachname raus
Lex
verzieht das Gesicht, steckt sich die Ohrstöpsel rein und joggt weiter.
Jeremy
betritt eine Stunde später Lex's Quartier und sieht, wie sich Lex den Film 'Troja' ansieht.
Der Bildschirm
zeigt, wie sich zwei Männer gegenüberstehen. Sie stehen sich nah gegenüber.
Ich will sie wiederhaben
Ja, natürlich willst du das. Sie ist eine schöne Frau
Ich will sie wiederhaben, damit ich sie mit meinen eigenen Händen töten kann. Und ich werde erst Ruhe geben, wenn ich Troja niedergebrannt habe.
Ich dachte, du wolltest Frieden mit Troja.
Ich hätte auf dich hören sollen
Der Frieden ist etwas für die Frauen, und für...
Jeremy
drückt auf die Pause Taste
Lex
sieht zu Jeremy
Das wollte ich sehen
Jeremy
Der Computer braucht deinen Namen, weil du einen Zugangscode bekommst. Um durch die große Tür zu spazieren.
Lex
fasst Jeremy auf die Schulter
Der Frieden ist etwas für die Frauen
Sie denkt nach.
Das wird mein Spruch.
Jeremy
Wie ist dein Name?
Lex
Ich heiße Alexa... Lex...
Sie sieht zum Bildschirm
Lex... Troja! Ich bin Lex Troja
Sie lacht
Ich bin Lex Troja
Minuten Später geht eine Große Tür auf. Lex Troja geht einen langen Flur hinunter. Zunächst ist der Flur leer, doch einige Meter weiter läuft sie über eine breite Bühne, die sich mehrere Meter über einer großen Halle befindet.
Lex
geht auf einen Fahrstuhl zu, der von der Bühne hinunter in die große Halle führt. Sie sieht hunderte Menschen, die an ihr vorbei gehen. Sie sieht einen Schneider und einen Laden für Ausrüstungsgegenstände. Weiter unten an einer Treppe sind Ansprech-Schalter für Reparaturannahmen. Sie geht die Treppe hinunter.
Sie geht auf ein großes Fenster zu. Sie sieht auf das mehrere Kilometer lange Innere des Raumdocks, in denen sich mehrere Raumschiffe befinden. Sie sieht auf eine zwanzig Meter lange Antriebsgondel, die Meter entfernt vorbei schwebt. Sie schaut den hinteren Raumschiffhals hinunter zum Maschinenteil des Schiffes und den vorderen hoch, zu der Kommando- und Passagier-Untertasse des Schiffes.
Sie öffnet ihre großen, glänzenden Augen.
Cool
Jeremy
steht hinter Lex
Sieh dir das genau an. Denn ab Montag lernst noch mehr über...
Er greift ihre Schulter
... all das hier. Du gehst wieder zur Schule.
Lex
Ja, ich muss mein letztes noch nachholen
Jeremy
Um ehrlich zu sein, sind für dich drei Jahre eingeplant.
Lex
dreht sich um
Und wohn ich dann noch auf der Reha Station
Jeremy
kratzt sich am Kopf
Nein!
3 Monate später: Er telefoniert über eine Videoverbindung mit dem Admiral des Raumdocks, während er in seiner Küche steht
Alleine wohnen hat nicht funktioniert. Sie ist nicht mal im allergeringsten klar gekommen.
Sie stand Nachts schreiend und weinend vor ihrer Tür.
Sie hatte Schlafstörungen und Alpträume.
Sie hat laufend Ärger in der Schule.
Sie ist Aggressiv und Verstört.
Sie schreit, wenn sie gebeamt wird und ihre Mitschüler lachen darüber.
Der Admiral
sieht zu Jeremy
Was schlagen Sie vor?
Jeremy
Ich benötige ein größeres Quartier. Und sie persönlich sollen das regeln, Sir. Sie zieht zu mir. Ich sorge für sie. Als Erziehender.
Lex
sitzt drei Monate später mit Jeremy auf der Couch und erklärt lachend beim Fernsehen
Sheldon hat eine Internetshow, die heißt 'Spaß mit Flaggen'. Die ist eigentlich lahm, aber Wil Wheaton und Levar Burton tauchen da ständig auf und werden jedes Mal verarscht.
Sie springt 18 Monate später Jeremy an den Hals
Tommy hat mich auf den Abschlussball eingeladen.
Sie lässt ihn los und gibt sich Verständnisvoll und hebt den Finger
Ich weiß, dass wir nicht so reich sind, wie ich es als kleines Kind war und das ist vollkommen in Ordnung
Sie nimmt beide Hände hinter ihrem Rücken und schaut hinunter
Ich brauch ein schönes Kleid
Jeremy
sagt 6 Monate später
Nein!
Lex
Das ist eine Klassenfahrt! Tommy kommt auch mit. Du magst doch Tommy
Jeremy
Die Klassenfahrt führt zu einem anderen Planeten.
Lex
hat einen wütenden Geschichtsausdruck
Ach, jetzt spielen wir wieder die Karte aus.
Jeremy
Nein, das ist...
Lex
schreit
Ich hasse dich
weint 6 Monate später
Er ist so ein Arschloch
Jeremy
streicht Lex über ihr Haar
Denk einfach nur daran, dass du morgen dein Schuldiplom erhältst. Wen interessiert da, was Tommy gesagt hat.
Lex
laufen die Tränen hinunter
Ich will nicht, dass mit ihm Schluss ist
1 Monat später: Sie hat ein Tablet in der Hand und hüpft Jeremy entgegen.
Ich wurde angenommen. Hier in San Francisco. Die Sternenflottenakademie. Möglich, dass ich in drei Jahren schon Captain bin.
Sie hält das Tablet hoch.
So schwierig ist das gar nicht mit den Raumschiffen
Jeremy
umarmt Lex
Ich beglückwünsche dich.
Er sieht, wie sie den Raum verlässt
Lex
Er sieht, wie sich Lex umdreht
Wie heißt du wirklich?
Lex
steht einige Wochen später neben Jeremy an einem Grabstein: 'Hier ruht Jonathan Cumberland. Geboren 1959 Gestorben 2022'
Hi Daddy
Ich wollte dir sagen. Wir haben jetzt September 2410.
Und... mir geht es echt toll. Ich bin nicht mehr krank. Ich bin gesund. Weil du mich gerettet hast.
Ich bin auf der anderen Seite angekommen. Ich vermisse euch. Dich, Mum, Janine. Und auch Sarah.
Rückblende Ende. Lex sitzt vor ihrer Milchreis-Schüssel. Ihr gegenüber sitzt
Kylor
sieht Lex noch immer beim Essen zu
Und wie lange bist du schon hier
Eine Frau
kommt in den Raum
Kylor, Thue ist zurück. Sie sagt, irgendetwas ist in den Bergen gelandet.
Lex
greift nach ihrer Waffe.
Habt Ihr irgendwelche Waffen?
Sie steht auf und geht auf die Tür zu.
Kylor
hält Lex zurück.
Sowas haben wir hier öfter. Das muss nichts heißen.
Lex
schreit
Michelle!!!
Einige Minuten später gehen Lex, Michelle, Kylor und einige andere durch einen Tunnel.
Kylor
öffnet eine Tür. Er hört Gewehrschüsse aus Plasmawaffen von über ihm. Er sieht noch. Er sieht zu seinen Begleitern.
Kommt, hier hinein!
Lex
sieht auf ihre Waffe und auf die Romulaner, die sich in dem Raum hinter der Tür verstecken. Sie hört weiteres Gewehrfeuer von oben.
Kylor
will die Tür schließen und außerhalb bleiben.
Lex
hält die Tür fest und sieht zu Kylor.
Du gehst mit rein.
Kylor
nimmt eine HK P9 aus der Tasche. Er flüstert.
Die habe ich hier gefunden. Damit kann ich schießen. Ich habe damit geübt.
Lex
nimmt die Waffe.
Die ist aus meiner Zeit. Die schießt aber mit Munition. Sind da Kugeln drin?
Kylor
nimmt ein volles Reservemagazin aus seiner Tasche
Das war dabei. Das sind die Kugeln, die aus der Waffe...
Lex
greift Kylors Hand, mit der er die Waffe hält, und schiebt sie nach unten.
Ich weiß, wie die funktionieren
Sie sieht in die andere Richtung des Tunnels und geht mit ihrer Waffe in der Hand los.
Dann los!
Minuten später steht Lex ganz unten in einer ehemaligen Raketenabschuss-Rampe und sieht hoch.
3...2...1....
Sie nimmt eine EMP Granate und rollt diese los. Sie sieht, wie die Granate detoniert und der Strom und das Licht auf der Abschussrampe ausgehen.
Männer auf der Rampe
laufen auf den Geländern der Rampe
Nach unten... los,los,los
Lex
feuert ihre Waffe in die Dunkelheit
Einer der Männer
zündet ein Zündlicht
Lex
feuert auf das Zündlicht
Das Zündlicht
fällt zu Boden
Lex
klettert eine Leiter hinauf
Kylor
klettert hinter Lex her und feuert mit der P9 auf die fremden Männer
Einer der fremden Männer
wird von einem Schuss getroffen und fällt vom Geländer hinunter und stürzt in die Tiefe
Die Männer
feuern mit Plasmawaffen auf die Leiter.
Lex
merkt, wie die Wand und Konsolen hinter ihr von den Einschüssen getroffen werden. Sie klettert mit den anderen weiter nach oben. Sie feuert mit Kylor zusammen weiter auf die Männer. Sie trifft ein Objekt, das Explodiert, wodurch einer der Männer brennend nach unten fällt. Sie springt in einen Gang und läuft auf eine Oberlichttür zu.
Kylor
schießt mit der P9 aus dem Gang hinaus in Richtung der Leiter und trifft weitere Männer, die ihm und die anderen folgen.
Lex
öffnet die Oberlichttür. Sie feuert danach mit der Plasma-Kanone in Richtung der des Ganges, während Kylor und Michelle aus der Oberlichttür hinaus ins Freie rennen. Sie läuft als letzte durch die Oberlichttür.
Michelle
sieht Kylor an. Sie zeigt nach Osten
Sie haben einen weiten Weg vor sich bis nach Absarokee
Sie umarmt ihn. Sie nimmt die P9 an sich.
Man wird ihnen dort helfen
Kylor
wird aus Michelles Umarmung befreit, geht auf Lex zu und gibt Lex die Hand
Es war mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.
Er dreht sich um und rennt in den Wald.
Lex
lächelt und sieht Kylor hinterher, bis er hinter den Bäumen unter dem Sternenhimmel verschwunden ist. Dann hört sie klicken hinter sich. Sie lässt die Plasma-Waffe fallen
Michelle?
Sie nimmt ein Schweigen wahr
Ich hätte Sie erschießen sollen, als ich die Gelegenheit hatte.
Michelle
steht hinter Lex, streckt ihren Arm aus und hält die P9 in Richtung Lex.
Ich wollte die Heimatlosen nicht in die Sache mit reinziehen. Für dich habe ich andere Pläne.
Ein kleines Schiff
fliegt über den nächtlichen Himmel New York's. Es kreist um einen Wolkenkratzer. Er spiegelt sich im nächtlichen Spiegelbild der Fenster des Gebäudes. Es steigt etwas auf und landet auf Dem Dach des Gebäudes. Es öffnet die Seitentür
Lex
steigt mit erhobenen Armen aus dem Schiff.
Michelle
folgt Lex und die hält die P9 weiter hoch, während sie aus dem kleinen Schiff aussteigt.
Lex
geht bei stürmischen Wind eine Tür zu, während Michelle ihr folgt.
Eine Fahrstuhltür
öffnet sich Minuten später.
Michelle
führt Lex mit vorgehaltener Waffe durch die Fahrstuhltür in einen Flur. Sie geht mit ihr an großen Fenstern vorbei und öffnet dann eine Tür und schubst Lex hinein.
Captain Colby
lächelt Lex und Michelle an
Agent Forrester, schön Sie wiederzusehen
Zur selben Zeit in Moskau
Klingonen
führen T’Vrell eine lange Stahltreppe hoch auf eine Plattform.
T’Vrell
stellt sich an den Rand der Plattform und steht an der Spitze des Symbols des Dolches, der die Erde durchstößt, welches auf dem Boden aufgemalt ist.
Vira
geht den Dolch entlang auf T’Vrell zu
Ich hatte deine Freundin gebeten, sich zu melden
Zur Selben Zeit in New York
Michelle
verlässt den Fahrstuhl und geht in Richtung Glastür hinaus. Sie sieht auf eine Kamera, durch die sie beäugt wird. Sie geht langsam und cool hinaus. Sie öffnet die Tür, geht auf die Straße und sieht sich um. Sie geht immer schneller und schneller. Ihr Schritt verwandelt sich in einen Joggingschritt. Sie redet vor sich hinbekommen
Ich schaffe es. Ich schaffe es. Ich schaffe es.
Sie rennt, wie eine 100 Meter Läuferin
Captain Colby
drückt in seinem Büro einen Knopf
Protokoll 8897, Verdächtige Captain Lex Troja, Verdacht auf Kollaboration mit dem Feind.
Lex
schüttelt den Kopf
Ich habe niemals auch nur einem Feind irgendeinen Vorteil verschafft.
Captain Colby
flüstert Lex ins Ohr
Ich weiß
Ein Mikroskopisch kleines Mikrofon
befindet sich hinter Lex Ohr.
Lex
Wieso?
Captain Colby
öffnet die Kammer und winkt Lex hinein
Sie sind eine Verräterin. Nach, noch immer, gültigem Recht ist es mir erlaubt, einen Verräter in dieser Kammer zur Rede zu stellen.
Er schließt die Kammer
Lex
sieht auf der Tür der Glaskammer das Symbol des Dolches
T’Vrell
schreit sich in Moskau die Qualen des Agitators aus Leib, der auf ihrer Brust brutzelt.
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Vira
steht T’Vrell gegenüber
Ich sollte inzwischen die Kontrolle über die Bombe haben. Das war so abgemacht.
Die drückt auf den Knopf des Agitators
Lex
brennt das Blut in den Adern
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Sie haut schmerzverzerrt ihre Hände gegen die Glastür der Kammer
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Sie tränt
Captain Colby
dreht an einem Schalter
Lex
fällt unter Tränen zu Boden
Michelle
läuft eine Innentreppe in der FBI Zentrale hoch. Sie läuft auf einen Mitarbeiter zu
Was habt Ihr?
Der Mitarbeiter
sieht zu Michelle
Er hat einmal ein 'Ich weiß' von sich gegeben. Haben wir aufgezeichnet. Wir haben ein Einsatzteam vor seinem Büro
Michelle
Und?
Der Mitarbeiter
Es reicht noch nicht aus
T’Vrell
schreit in Moskau, während Vira vor ihr steht
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa! Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Vira
lacht
Hat etwa jemand behauptet, ich hätte Skrupel, eure Kehlen schreien zu lassen?
Sie drückt auf dem Knopf
T’Vrell
lacht auch
Ich bin Vulkanierin. Wir haben vor Jahrhunderten mit unsern Leuten...
Sie packt Viras Kragen
... viel schlimmeres angestellt
Vira
drückt den Knopf
Lex
schreit in New York in ihrer Kammer
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Captain Colby
Warum sind Sie hier
Er dreht den Schalter hinunter
Lex
fällt zu Boden. Sie ringt um Atemluft
Wir wollen eine Bombe zerstören, die diese Welt zerstören soll. Wir wollen diese Bombe zerstören.
Captain Colby
Der klingonische Kreuzer
Lex
General H’Rok will unsere Erde damit zerstören. Aber dazu lasse ich es nicht kommen.
Captain Colby
unterbricht den Knopf der Aufzeichnung. Er öffnet die Tür. Er flüstert
Sie haben verloren. Die Bombe war von Anfang an für Ihre Welt gedacht.
Unten auf der Straße öffnen sich Vans und Polizei-Teams springen nach vorn
Ein Teamleiter
winkt die Polizisten in das Gebäude
Ok Leute, das reicht. Die Show beginnt. Team Grün nimmt die Aufzüge. Team Rot nimmt das Treppenhaus. Los!
Captain Colby
grinst Lex an
Ich habe ihm die Zugangscodes längst gegeben. Er sollte dafür sorgen, das Vira Sie schmoren lässt.
Er neigt den Kopf
Da hat er versagt.
Er steht auf und dreht den Schalter
Ich werde Sie jetzt töten
Lex
schreit
Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!Whaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Sie sieht, wie Colby brennende Einschüsse in die Brust geschossen bekommt. Sie sieht unter Schmerzen, wie Männer Colby's Büro stürmen. Sie sieht unter Schmerzen, wie einer der Männer den Schalter wieder herunterdreht.
Michelle
springt in Colby's Büro. Sie öffnet die Tür der Kammer. Sie umarmt Lex
Es tut mir so unglaublich leid.
Sie injiziert Lex ein Schmerzmittel
Es wird alles wieder gut.
Lex
sieht Michelle an
General H’Rok
Michelle
berührt Lex's Mikrofon hinter Lex's Ohr
Wir habens gehört. Und wir haben das klingonische Schiff auf dem Schirm
T’Vrell
liegt in Moskau am Boden. Sie hat Blutunterlaufene Augen. Sie sieht sich um.
Vira
sieht zu T’Vrell hinunter
Sie hat fürs erste genug. Es macht keinen Spaß, wenn sie sterben, während ich sie leiden lasse
Klingonen
hieven T’Vrell hoch
Vira
wischt mit dem Finger
Bringt sie in ihre Zelle. Und holt die andere
T’Vrell
schluckt
Nein! Nein! Sie packt das nicht
Sie versucht sich frei zu kämpfen. Sie wird von mehreren Klingonen weggezogen. Sie sieht, wie Vira noch hinter ihr am Ende des Dolches steht.
Sie sieht, wie Elisa ihr entgegenläuft. Sie kann kaum noch ihren Arm heben.
Nein!
Elisa
guckt verwundert
Was habt ihr mit Commander T’Vrell gemacht? Wo bringt ihr mich hin?
T’Vrell
sieht nach vorn, während sie in ihre Zelle geschleift wird.
Sie hört, wie Elisa schreit
Sie hört, wie Elisa noch mehr und noch lauter schreit.
Sie wird in die Zelle geworfen.
Sie liegt auf dem Boden und hört Elisas verzweifelte Schreie. Sie hebt mit den Armen ihren Oberkörper und verlagert ihn auf ihre Hinterbeine. Sie hört Elisas schmerzende Schreie.
Nach einigen Minuten sieht sie, wie Elisa zu ihr in die Zelle geworfen wird. Sie sieht, wie Elisa am Boden zuckt. Sie krabbelt zu ihr.
Elisa, hörst du mich?
Elisa
kommt nicht hoch
T’Vrell
T’Vrell
schiebt Elisa auf den Rücken und zieht Elisas Oberkörper hoch. Sie hakelt Elisas Hände unter Elisas Beine und krabbelt selbst um Elisa herum.
Sie setzt sich Elisa gegenüber, so dass Elisas Schenkel über ihre Schenkel liegen und fasst Elisa an den Kopf.
Elisa
sieht, wie T’Vrell ihren und T’Vrell‘s Kopf aneinander drückt und dabei Elisas Kopf mit den Händen umklammert.
Was wird das?
T’Vrell
hängt an Elisas Kopf
Du hast starke Schmerzen.
Elisa
Das weiß ich selbst.
T’Vrell
's Augen sind nur Zentimeter von Elisas entfernt
Du musst dich jetzt ganz still verhalten. Das wird ein wenig eigenartig
Elisa
schließt die Augen und gibt sich T’Vrell hin. Sie zuckt zurück
Oh, das ist persönlich. Das sollte ich nicht sehen. Das betrifft nur Sie und den Captain
T’Vrell
Entschuldigung. Du musst ruhig bleiben. Ich gehe ein wenig zurück.
Elisa sieht eine Rückblende. Mehrere Jahre Vorher
T’Vrell
rennt durch die Gänge eines Raumschiffes. Sie sieht ein drei-Mann Sicherheitsteam vor einer Tür stehen. Sie geht auf den Teamleiter zu.
Commander
Lex's Stimme
ist auf der anderen Seite der Tür zu hören
Ich zähle bis 10 und dann sind alle vor der Kabinentür des Captains dieses Schiffes verschwunden.
T’Vrell
sieht zum Teamleiter
Was war den los?
Der Teamleiter
Uns wurden Schreie gemeldet, die noch im Hauptgang zu hören waren.
Lex
steht auf der anderen Seite der Tür
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1
Sie öffnet die Tür. Sie sieht T’Vrell alleine an der Tür stehen.
Commander?
T’Vrell
Captain?
Sie sieht auf den Pyjama
Sind das Enten?
Lex
nickt
Ja, das sind Enten
T’Vrell
geht auf Lex zu. Sie merkt, dass das Gesicht verheult ist
Sie haben geweint
Lex
Schlafprobleme
T’Vrell
Ich kann Ihnen vielleicht helfen
Lex
zeigt mit dem Finger auf T’Vrell
Sie sind erst ab 8 Uhr wieder mein erster Offizier.
T’Vrell
Das ist nicht richtig. Ihr Wohlbefinden kann, zu jeder Zeit, das Schicksal und das Leben der Crew beeinträchtigen oder auch retten.
Lex
lädt T’Vrell in ihre Kabine ein.
Haben Sie was dabei? Irgendein Schlafmittel oder sowas?
T’Vrell
setzt sich aufs Bett
Ich leiste Ihnen beim Schlafen Gesellschaft
Lex
legt sich in ihr Bett
Na dann, gute Nacht
Sie betritt 5 Stunden später die Kommandobrücke. Sie läuft an T’Vrell vorbei auf ihr Büro zu.
Commander T’Vrell, folgen Sie mir bitte!
T’Vrell
folgt Lex. Sie betritt das Büro. Sie sieht, wie sich Captain Lex auf den Schreibtisch setzt
Stimmt was nicht?
Lex
lächelt
Ich habe geschlafen wie ein Baby und bin glücklich und zufrieden aufgewacht. Ich konnte mich sogar auf den Tag konzentrieren.
Was haben Sie letzte Nacht mit mir gemacht?
T’Vrell
Captain, ich hab nur bei Ihnen...
Lex
nähert sich T’Vrell
Haben Sie mir irgendwas verabreicht?
Sie stockt als T’Vrell den Mund aufmachen will
Ich überhaupt nur hier, weil mir jemand irgendwas ins Glas getan hat.
Und ich bin auf denjenigen, der mich töten wollte, nicht einmal sauer Sie. Ich will nur wissen, was ich genommen habe...
Sie streichelt den Computer
... bevor ich mir das Überwachungsvideo aus meinem Quartier von letzter Nacht ansehe.
T’Vrell
atmet
Seien Sie mir bitte nicht böse
Sie sieht auf den Computer
Ich habe mich zu ihnen gelegt und... ich hab mich über Sie gekniet und meinen Verstand mit ihrem verbunden. Es war dafür notwendig, dass sich unsere Köpfe berührten.
Sie sieht, wie Captain Lex die Mundwinkel nicht mehr schließt
Ich werde niemals jemanden davon erzählen und es kommt nie wieder vor.
Lex
Gut, ich kann’s nicht essen oder trinken. Oder sonst wie einnehmen. Das ist jetzt schlecht
T’Vrell
Es ist nur eine Einschlafhilfe. Ich sollte, ich müsste... Nein, das hält nicht auf Dauer.
Lex
schließt die Augen
Na gut, mein einziger Happy Day. Ich sollte ein wenig joggen.
Sie geht zur Tür und bleibt davor stehen.
Noch ein einziges mal. Heute vor dem Einschlafen.
T’Vrell
läuft sauer 16 Stunden später aus dem Quartier des Captains
Oh Mann, Abbruch
Lex
läuft hinterher
Was habe Ihnen denn getan?
T’Vrell
geht weiter.
Ich mal Ihnen ein Bild. Mit einem roten Pfeil, wo sich ihre Hand befunden hat
Lex
hält Lex's Schulter fest
T’Vrell
bleibt stehen.
Bitte nehmen Sie die Hand da weg. Und waschen Sie sich die Hände bitte gründlich.
Lex
Es tut mir leid. Ich hab’s wohl irgendwie nicht mitbekommen.
T’Vrell
versucht zu lächeln
Bitte lassen Sie uns niemals wieder darüber reden. Wir schweigen diesen Abend einfach tot.
Sie sitzt einige Tage später vor dem Quartier des Captains. Sie sieht, wie das Licht flackert, Brandflecken die Wände schmücken, die Konsolen reihenweise rausexplodiert sind und wie durchgeschmorte Kabel von der Decke hängen.
Sagen Sie was!
Lex's Stimme
klingt von der anderen Seite der Tür
Es ist meine Schuld.
T’Vrell
Nein, ist es nicht. Keiner gibt ihnen die Schuld.
Lex
hockt noch immer auf der anderen Seite der Tür und weint
Mein Schiff ist Schweizer Käse und ich kann mich nicht richtig konzentrieren. Ich würde an der Meuterei am liebsten selbst teilnehmen. Ich würde sie am liebsten führen.
T’Vrell
Dann wären sie der Captain, Captain
Lex
Das ist nicht lustig
T’Vrell
Ich würde Ihnen gerne beim Einschlafen helfen
Lex
Dann würde ich wieder das mit Ihnen machen, was ich auf dem Überwachungsvideo gemacht habe.
Ich gebe Kurse, um meiner Crew zu sagen, die sollen das lassen.
T’Vrell
flüstert zu sich selbst
Das ist OK
Sie atmet tief ein und sagt es laut.
Das ist OK
Lex
Was ist OK?
T’Vrell
pustet durch
Was sie dann da mit ihren... mit ihren...
Sie schließt die Augen und grinst
Fingern...
Sie merkt, wie die Tür sich öffnet. Sie sitzt auf dem Boden und sieht rechts neben sich einen Enten-Pyjama. Sie sieht, wie sie Lex mit Riesengroßen Augen angestarrt wird.
Lex
hält T’Vrell die Hand entgegen.
Ende Rückblende
Elisa
nimmt T’Vrell’s Finger von ihrem Kopf
Mir geht‘s schon wieder besser.
T’Vrell
guckt verlegen
Tut mir leid, dass es so persönlich wurde.
Elisa
steht auf.
Wow
Sie hüpft
Sie haben echte Superkräfte, Commander
T’Vrell
stellt sich aufrecht hin. Sie sieht sich um.
Wir brauchen einen Plan, um hier raus zu kommen.
Elisa
Hundert Klingonen da draußen und da ist eine Stahltür.
T’Vrell
sieht sich die Stahltür an
Diese Schmerz-Therapie hat eine echt schwierige Nebenwirkung und ich will keine Dreiecksbeziehung.
Elisa
hebt grinsend beide Daumen
T’Vrell
sieht sich die Wand an. Sie horcht an der Wand. Sie hebt die Hand. Sie hört 4 Trommelschläge, dann 2 Trommelschläge. Kurze Zeit später wieder 4 Trommelschläge, dann 2 Trommelschläge. Sie flüstert zu sich.
Hi
Sie ruft gegen die Wand
Hi, wir sind hier
Elisa
Was wird das
T’Vrell
Morsecode. 4 kurze Schläge, dann 2 kurze Schläge
Elisa
Das kann alles...
T’Vrell
horcht weiter
Ruhe da hinten
Sie horcht weiter
B (Ein langer und vier kurze) – A (ein kurzer und ein langer) – C (lang kurz lang kurz) – K (lang kurz lang)
Sie wirft Elisa von der Wand weg und schreit
Weg von der Wand
Die Wand
wird von einer heftigen Explosion in Stücke gerissen.
Die Zelle
ist bis ins Dunkelste Verstaubt.
Ein Mann
tritt in die Zelle ein
Ladies, wir sollten gehen!
T’Vrell
nimmt Elisa an die Hand und geht dem Mann hinterher. Sie flüstert zu dem Mann
Können wir hier reden
Der Mann
zeigt auf die schlafenden Klingonen
Ja, im Moment habe ich Zeit
T’Vrell
sieht, dass der Mann einen Bogen in der Hand hält und einen Pfeilköcher auf dem Rücken trägt.
Wer sind Sie?
Der Mann
schubst T’Vrell hinter sich, nimmt einen Pfeil aus dem Köcher und schießt mehrere Pfeile mit dem Bogen auf Klingonen.
Die Klingonen
fallen tonlos zu Boden
Der Mann
wendet sich T’Vrell zu.
Ich bin Robin. Ihre langohrigen Freunde haben mich so lange genervt, bin ich einwilligte, Sie zu retten. Warum auch immer.
Elisa
Andere Vulkanier?
T’Vrell
schiebt ihr Haar beiseite, und zeigt Robin eins ihrer langen Ohren.
Würde sie gerne kennenlernen
Robin
sieht auf T’Vrell’s Ohr und geht auf einen der Klingonen zu. Er nimmt sich den Pfeil wieder.
Ihr Ohr sollten sie untersuchen lassen. Ich meine die wirklich langohrigen Freunde, mit dem Fell und dem Buschelschwanz
T’Vrell
Kaninchen? Kaleb? Er ist nicht wirklich ein Kaninchen
Robin
lacht und zieht die Pfeile aus den bewusstlosen Klingonen heraus.
Sie kennen nur deren menschliche Gestalt. Sie wissen nicht, dass die Unecht ist. Sie sind auf das reingefallen, was Sie zu sehen glaubten.
Er legt etwas aus dem Köcher auf den Boden. Er läuft davor weg.
Kommen Sie! Los doch
Der Boden
explodiert und reißt ein großes Loch auf.
Robin
springt in das Loch und geht auf aufgestellte Transportmarkierungen zu
Die Kaninchen sagen, sie brauchen Ihre Hilfe
Elisa
Sehen wir aus, wie der Tierschutz?
Robin
zeigt auf T’Vrell
Sorry, die Kaninchen wollen nur sie
T’Vrell
wird ungefragt aus dem dunklen Loch heraustransportiert
Wieso mmm?
Sie wird in einem dunklen Wald rematerialisiert
mich?
Sie sieht, wie Robin und Elisa ebenfalls im Wald neben ihr materialisiert werden. Sie sieht neben sich einen Brunnen einsam im Wald stehen.
Robin
geht auf den Brunnen zu. Er nimmt einen Zylinder, der neben dem Brunnen steht. Er gibt ihn Elisa
Ich und T’Vrell, wir müssen weiter.
Die Kaninchen sagen, Sie brauchen den Zylinder.
Elisa
Hören Sie, da stimmt etwas nicht. Die Kaninchen sind an Bord der Lex
Robin
klopft Elisa auf die Schulter
Die kommen überall hin.
T’Vrell
geht auf Elisa zu
Ich gehe nirgendwo hin. Ich muss auf die Lex.
Robin
sieht T’Vrell an
Es gibt Tage, da hat man überhaupt keine Wahl. Die Kaninchen brauchen Sie. Und sie fühlen, dass dieser Weg für Sie bestimmt ist.
T’Vrell
sieht ein Licht aus Brunnen heraustreten
Lex
betritt die Kommandobrücke der Lex. Sie sieht Captain Janeway auf dem Stuhl des Captains sitzen.
Und bequem dort?
Sie geht auf eine Konsole zu
Janeway
Der Vor'Cha Kreutzer nähert sich der Bombe. Es sieht nicht so aus, als wäre denen klar, dass sie bereits aufgeflogen sind.
Kaleb
betritt die Kommandobrücke
Captain Lex
Lex
zeigt auf Kaleb
Sie sind noch hier? Oh mein Gott, ich hab Sie völlig vergessen. Sie können gehen. Sie sind daheim.
Kaleb
Nein, sind wir nicht.
Lex
Sind Sie nicht?
Kaleb
Wir haben einen ihrer Leute befreit
Lex
lacht
Und wen haben Sie befreit? Und wie haben Sie das angestellt? Und wo ist sie?
Kaleb
Der Ort heißt Salt Pond, Maine. Ich habe kann die Koordinaten.
Janeway
unterbricht
H’Rok ist gerade aktiv geworden
Lex
sieht zu Janeway und zeigt auf dem Bildschirm
Ich hole meinen Commander. Sie regeln das da
Sie sieht zu Kolez
Commander, können Sie mich von der Brücke auf die Koordinaten beamen?
Kolez
tippt in seine Konsole
Ist gar kein Problem, Captain
Lex
materialisiert sich im Wald direkt vor dem Brunnen. Sie sieht Elisa
Wo ist sie?
Elisa
sieht zu Lex
Sie stand hier mit Robin
Lex
Mit Robin? Wer ist Robin?
Elisa
spielt mit dem Zylinder in der Hand und zeigt auf den Brunnen
Der Brunnen hat sie geschluckt. Robin sagte, es würde ihr gut gehen und es wäre alles kein Problem. Sie muss nur den Kaninchen helfen.
Lex
Den Kaninchen? Sie meinen Kaleb?
Elisa
Robin hat mir erklärt, wie das Stundenglas funktioniert
Lex
Was hat er gesagt?
Elisa
Alle Universen sind vereint in einem Stundenglas. Die Erde und parallele Erde sind Zwillingserden, in denen ungeheure Mächte große Schiffe antreiben. Die beiden sind ganz oben. Dann gibt es noch das Nadelöhr in der Mitte. Nichts funktioniert da. Keine Mächte und keine Warpschiffe. keine Spezies hat jemals Planeten verlassen können.
Es gibt nur da einen kleinen Ort auf Erden, wo alles, was wir kennen, möglich ist.
Das ganze All ist einfach nur gähnend leer. Und nie hat eine Welt eine andere angegriffen.
Lex
Unterhalb des Stundenglases?
Elisa
Da kommen die Kaninchen her. Und da ist Commander T’Vrell hin. Die Kräfte sind da unglaublich.
Sie sieht Lex an.
Da gibt es tausende paralleler Welten. Die Kaninchen führen einen sehr langen Krieg gegen einen Dämonen mit Namen Azrael.
Lex
nimmt ihr Handy
Captain Lex an U.S.S. Lex!
Elisa
Captain
Lex
Ja
Elisa
Commander T’Vrell hat.... nicht so wichtig
Lex
ruft in Ihr Handy
Raufbeamen!
Der Vor'Cha Kreuzer hebt mit dem Fangstrahl die Rote Bombe aus dem Wasser.
Lex
betritt die Kommandobrücke der U.S.S. Lex. Sie sieht auf dem Hauptbildschirm, wie die Lex in die Erdatmosphäre eintritt. Sie tritt an eine Konsole
Redet mal einer mit mir?
Kolez
arbeitet hinter Lex
In vier Minuten sollte der Kreuzer in Sichtweite sein.
Elisa
sieht auf den Navigationsbildschirm
Der Kreuzer steuert in Richtung Golf von Mexiko
Sie sieht ein Licht auf ihrer Konsole
Wir bekommen eine Textnachricht
Lex
sieht zu Elisa
Vorlesen!
Elisa
liest die Nachricht
Öffnung einer Anomalie ca. 100 Meilen nördlich von Puerto Rico
Sie wirft einen erschrocken, glücklichen Blick auf die Navigationskonsole und rennt auf die Kommunikationskonsole zu
Captain, wir empfangen Föderationskanäle durch die Öffnung.
Lex
gibt etwas in die Konsole ein
Hier ist Captain Lex Troja! U.S.S. Lex! Hört mich jemand?
Eine Stimme
wird durch die Lautsprecher empfangen
Hier ist Commander Kellog aus dem Föderations-Hauptquartier. Captain, wir haben Probleme, Ihr Schiff zu erfassen. Alles in Ordnung?
Lex
Ein Vor'Cha Kreuzer wird in einigen Minuten in den Golf von Mexiko eindringen mit einer Bombe, die die Erde zerstören kann. Ca. 100 Meilen nördlich von Puerto Rico ist eine Öffnung ins Paralleluniversum. Da kommen die durch.
Die Stimme
dringt durch die Lautsprecher
Haben Verstanden. Können Sie das Schiff aufhalten?
Lex
Sind da gerade bei!
Der Vor'Cha Kreuzer
fliegt über den Morgen-Dämmernden Atlantik.
Andere Raumschiffe
verfolgen den Vor'Cha Kreuzer. Sie tragen das Symbol des Dolches auf der Hülle. Sie fliegen so nah über dem Wasser, das sie das Wasser aufwirbeln.
U.S.S. Lex
nimmt seinem Platz über dem Vor'Cha Kreuzer ein.
Die Bombe
hängt an einem Fangstrahl unter dem Vor'Cha Kreuzer.
Lex
sieht, auf der Brücke Ihres Schiffes, auf die Positionsbestimmung des Vor'Cha Kreuzers. Sie beobachtet auch die, sich nähernde Anomalie auf der Karte. Sie schaut sich um
Feuer!
Die U.S.S. Lex
feuert mit Torpedos, Phaser-Streufeuer und der unteren Plasma Kanone auf den Vor'Cha Kreuzer
Lex
rennt auf die Transporter-Konsole zu. Sie sieht, wie die Transportermarkierungen an der Bombe erkannt werden.
Sie aktiviert den Transporter.
Leuchtende Ionen des Transporterstrahls
erhellen den Schutzschild des Vor'Cha Kreuzers. Sie können die Schilde des Vor'Cha Kreuzers nicht durchdringen.
Der Vor'Cha Kreuzer
feuert mit Phasern und Torpedos auf die U.S.S. Lex
Die Schiffe, die um den Vor'Cha Kreuzer herumfliegen
feuern gleichzeitig mit Phaserbänken und Plasma-Kanonen auf den Vor'Cha Kreuzer
Vor ihnen dämmert der Sonnenaufgang.
Die Anomalie
schimmert, sichtbar, wenige Kilometer vor dem Vor'Cha Kreuzer.
Die U.S.S. Lex
lässt sich, leicht schaukelnd, hinter den Vor'Cha Kreuzer fallen und aktiviert einen blauen, hell, leuchtenden Strahl, der auf den Vor'Cha Kreuzer abgefeuert wird. Er zieht den Schutzschild des Vor'Cha Kreuzer.
Der Schutzschild des Vor'Cha Kreuzers
wird immer weiter gedehnt und löst sich immer weiter und weiter auf.
Die anderen Schiffe
feuern auf den sich lösenden Schutzschild und brennen große, explodierende Löcher in die Außenhaut des Vor'Cha Kreuzers.
Die Bombe
erstrahlt heller als die dahinter aufgehende Sonne. Sie materialisiert sich im Erdorbit. Ihr nähert sich ein Phaserstrahl. Sie wird getroffen. Sie explodiert im Erdorbit. Ihre Druckwelle erleuchtet den gesamten Erdorbit.
Helle Leuchtende Teilchen
funkeln, 100.000 Kilometer von der Erde entfernt, auf.
Der Vor'Cha Kreuzer
brennt und explodiert, feuert aber noch auf die U.S.S. Lex
Captain Lex Troja
steht auf der brennenden Brücke und sieht den Vor'Cha Kreuzer auf sie zu kommen.
Feuert alles auf den Kahn, was wir da haben!
Das Phaserfeuer des Vor'Cha Kreuzer
prallt am Schutzschild der U.S.S. Lex ab.
Die U.S.S. Lex
feuert zehn Torpedos direkt hintereinander ab und feuert einen verstärkten Phaserstrahl auf das klingonische Schiff.
Die anderen Schiffe
feuern ebenfalls unzählige Torpedos auf den Vor'Cha Kreuzer.
Die Torpedos
verursachen ein brennendes Trümmerinferno auf der Hülle des klingonischen Kreuzers. Jeder Torpedo durchschlägt die Hülle.
Die Antriebsgondeln des Vor'Cha Kreuzers
explodieren und fallen brennend, explodierend in den Atlantik.
Das Glas der Fenster, genauso wie die Stahlverstärkung der Hülle
bricht in Tausende Kleinstteile auseinander und wird von den Explosionen in den Atlantik gedrückt.
Alle Kleinstteile, die mal den Vor'Cha Kreuzer darstellten
schwimmen auf und unter der Wasseroberfläche des Atlantik.
Ein großer Teil der klingonischen Gondel
wird noch durch die Wasseroberfläche erleuchtet und sinkt dabei immer tiefer und wird dadurch immer unsichtbarer.
Lex
sieht auf der brennenden Kommandobrücke um
Alles klar, soweit?
Kolez
Unsere Antriebsgondeln sind nur minimal beschädigt. Sie halten uns oben.
Janeway
tritt hustend aus dem Fahrstuhl
Auf den Gängen ihres Schiffes kann man Marshmellows grillen.
Lex
sieht zu Elisa
Haben wir noch Kontakt zur Föderation?
Janeway
sieht ebenfalls zu Elisa
Föderation?
Elisa
sieht auf dem Bildschirm
Der Kanal ist offen
Lex
Admiral Janeway, wir bringen Sie jetzt nach Hause.
Janeway
Das ist nicht mein Zuhause
Lex
sieht verdutzt zu Janeway
Das ist das Föderations-Hauptquartier.
Janeway
Nicht mein Föderations-Hauptquartier
Lex
Wieso nicht?
Janeway
Weil die Voyager, nach Ihrer Datenbank, keinen einzigen Vulkanier an Bord hatte. Weil es, Ihrer Datenbank nach, gerade mal 80000 Vulkanier in der ganzen Galaxis gibt.
Ich hatte einen Sicherheitschef. Sein Name war Tuvok.
Ihren Daten nach wurde er niemals geboren.
Sie sieht auf die Anomalie im Sonnenlicht.
Ich bleibe hier. Gehen Sie zurück.
Elisa
Das sollten Sie sich überlegen
Lex
geht auf Elisa zu
Wieso?
Elisa
Da ist noch eine Anomalie. 100.000 Kilometer von hier
Sie drückt auf mehrere Knöpfe
Die Lautsprecher
geben Geräusche wieder.
...US-Verteidigungsminister Ash Carter hatte nach der Eroberung der Stadt durch den IS den mangelnden Kampfeswillen der irakischen Armee kritisiert, die irakische Regierung wies das als falsch zurück. Nun wollen die Amerikaner mehr Unterstützung anbieten. Sie planen, irakische Armeekräfte und sunnitische Stammeskämpfer zu trainieren, um...
Lex
drückt auf einen Knopf, der die Geräusche verstummen lässt und schweigt kurz
Das Nadelöhr?
Elisa
hebt die Schultern
Lex
sieht zu Elisa und zeigt auf Janeway
Den Admiral auf das Festland transportieren!
Sie atmet einmal durch.
Ich fliege mit einem Jäger durch das Nadelöhr
Sie geht auf Elisa zu.
Elisa Flores, Sie haben das Kommando. Bringen Sie meine Crew nach Hause!
Sie geht in Richtung Fahrstuhl. Sie bleibt stehen und sieht zu Elisa
Ein Besatzungsmitglied der U.S.S. Lex
sieht Im Ultraschall Labor durch das Fenster. Er sieht, wie der Jäger des Captains das Schiff verläßt.
Er sieht sich danach das Chaos des Labors an. Er geht an den zersprungenen Objektträgern vorbei, die auf dem Fußboden verstreut liegen. Er hört ein Geräusch. Er geht auf das Geräusch zu
John, bist du das? Du musst dir ansehen was...
Das Geräusch einer Klinge
erklingt und die Wand des Labors wird mit Blut benetzt.
Captain Lex Troja
sitzt in einem Jäger, welcher sich von der Erdatmosphäre wegbewegt.
Sie sieht den Schimmer näherkommen. Sie nimmt das Funkgerät
Die Öffnung ist ganz schön groß
Elisa
steht auf der Brücke der Lex
Denken Sie dran, dass kein Impulsantrieb dort funktionieren wird. Versuchen Sie es mit genügend Schub und den Steuerdüsen. Die arbeiten mit Gasdruck. Die sollten da eigentlich laufen.
Sie hört keine Antwort
Captain?
Sie sieht, dass alle Konsolen um sie herum umgeleitet werden und ausfallen
Was ist jetzt schon wieder?
Sie sieht, dass sich der Horizont auf dem Hauptbildschirm bewegt.
Kolez
sitzt seitlich von Elisa
Die Hauptsteuerung befindet sich im Labor 208. Dr Witterius leitet das Labor.
Elisa
nimmt ihr Sprechfunkt
Dr. Witterius, was wird das?
Eine bekannte Stimme
dringt durch die Lautsprecher
Der Doktor ist tot. Dieses Schiff wird sich in drei Minuten im klingonischem Raum befinden. Arbeiten Sie schon mal an ihrer Verteidigung
Elisa
gibt Anweisungen durch Handzeichen. Sie sieht auf dem Hauptbildschirm, wie das Schiff in Richtung Erdatmosphäre fliegt. Sie sieht, dass die Atmosphäre durchflogen wird und die Sterne vor ihr hell leuchten.
General H’Rok
arbeitet in dem dunklen Labor an einem Computer. Er durchstöbert die Datei Hyperantrieb
Kolez
geht auf Elisa zu
An unserer Außenhülle befindet sich ein Gerät, das unseren Computer anzapft
Elisa
Haben wir noch auf irgendwas Zugriff? Was ist mit den Steuerdüsen?
Kolez
Da könnte ich drauf zugreifen
Elisa
sieht auf dem Hauptbildschirm einen kreisrunden leuchtenden Kreis aus Partikeln, welcher Ionen in eine Mitte hinein zieht. Sie sieht, wie der Jäger in die Anomalie hineinfliegt
Können Sie die Anomalie zwischen uns und dem Hyperantrieb bringen?
Die U.S.S. Lex
wird vom Hyperantrieb Schwall angetrieben. Die Gasdüsen des Schiffes lenken das, vom Schwall angetriebene, Schiff längsseits um den Schwall herum.
Elisa
schnallt sich an. Sie spricht in die Lautsprecher
Achtung an alle. Wir werden in wenigen Sekunden an einen anderen Ort gezogen.
H’Rok
lacht
Elisa
fährt fort.
Ihr müsst euch unbedingt anschnallen. Im Schiff gibt es gleich keine Schwerkraft mehr.
H’Rok
schüttelt den Kopf
Keine Schwerkraft?
Er sieht auf den Bildschirm
Die U.S.S. Lex
wird vom Schub des Hyperantriebs in die Anomalie des Nadelöhrs hineingezogen, welche sich zwischen dem Schiff und dem Hyperraum befindet.
H’Rok
wird nach dem Eintritt vom Boden gerissen und durch eine Glasscheibe ins All geschleudert.
Lex
sieht im Jäger, das etwas durch die Anomalie geflogen ist und fliegt währenddessen mit rasanter Geschwindigkeit auf Nordamerika zu.
Sie schaltet das Funkgerät ein und sieht, dass das Funkgerät den Transponder der U.S.S Lex erkennt
Captain Lex an U.S.S. Lex! Ihr solltet nach Hause fliegen und nicht mir folgen.
Sie haut auf das Funkgerät auf der Armatur
Wofür bin ich eigentlich der Captain des Schiffes, wenn die Crew meine Befehle nicht befolgt?
Sie sieht, dass die U.S.S. Lex Vollgas gibt
Und wieso habt Ihr so ein Tempo drauf?
Hallo!
Haaalloooo!
Es vergeht eine Stunde. Sie fliegt im Jäger nah über der Erdoberfläche und sieht hinauf auf, sich nähernde Lex. Sie hört einen Alarm. Sie sieht auf das Armatur-Funkgerät
Leute, ich krieg die Bremsdüsen nicht gezündet.
Sie sieht über sich die U.S.S. Lex auf Kollisionskurs zur Erde.
Wenn Ihr mich hört. Ich kann euch nicht helfen. Ich werde hier abschmieren. Ich rase gerade mit 1100 Meilen in der Stunde ....
Sie wird ganz ruhig
... in den Tod
Sie sieht, dass plötzlich alles wieder funktioniert
Wow, Leute Planänderung, ich bin wieder im...
Sie sieht Lichter unter dem Jäger
Ist das eine Stadt?
Sie merkt, dass aus dem Zylinder violett farbiger Rauch hinaussteigt.
Der Jäger
fliegt über eine nächtlich, schlafende Kleinstadt hinweg. Er fliegt Tiefer. Er umkreist die Hauptstraße der Kleinstadt einige Male. Er schwebt über den Dächern der Stadt und setzt zur Landung an
Bewohner der Kleinstadt
sehen, wie der Jäger auf der Straße federnd landet.
Lex
öffnet das Oberlicht des Jägers, aus dem der Violettfarbene Rauch des Zylinders entweicht. Sie greift nach dem Zylinder und merkt, wie der sich selbständig in ihrer Hand bewegt. Sie hustet. Sie springt hinaus. Sie sieht nach oben. Sie sieht, wie die riesige U.S.S. Lex, von oben, auf Kollisionskurs auf die Stadt zu fliegt.
Sie rennt mit dem Zylinder in der Hand auf eine Ampelkreuzung zu. Sie merkt, dass der Zylinder vibriert und mehr und mehr Rauch aus diesem ausströmt. Sie wirft den Zylinder auf die nächtliche Ampelkreuzung.
Der Zylinder
dreht sich rasend schnell um sich selbst und gräbt sich einen, immer größer werdenden Tunnel in die Straße der Stadt hinein.
Der Tunnel
verschlingt den Zylinder und ein Auto, das an der Hauptstraße hinein gezogen wird. Er zieht weitere Autos und Dachlatten von Häusern an. Er zieht Lex an.
Lex
verhakt ihre Arme an den Füßen des Weltraumjägers, während ihre eigenen Füße in die Luft gezogen werden.
Immer mehr Menschen
laufen auf die Straße. Sie halten sich auf Distanz, um nicht in den Tunnel gezogen zu werden.
Die Glocke einer Nahgelegenen Bibliothek
läutet vom Sog des Tunnels
Lex
hakt immer fester am Weltraumjäger, der sie auf dem Boden hält. Sie sieht, wie der Violett farbige Wirbelsturm die ganze Stadt überdeckt. Sie sieht die U.S.S. Lex. Sie schreit
Die U.S.S. Lex
verschwindet mit ihrer Länge von 700 Metern oberhalb der Stadt im Tunnel des Wirbelsturms. Die lange Front, der vordere Hals, der Maschinenteil, der hintere Hals und die blau leuchtenden Gondeln fliegen durch den Violetten Strudel hindurch.
Lex
sieht, während sie sich schreiend festhakt, wie Leute aus einem leuchtenden Polizeiwagen hinausstürmen, welcher ebenfalls durch eine hohe Drehung in den Sog des violetten Sturms gezogen wird und verschwindet.
Sie merkt nach einigen Sekunden, wie ihre Beine nach unten fallen und sich der violette Wirbelsturm auflöst. Sie sieht hoch zu den Bewohner, von denen sie angestarrt wird. Sie atmet durch. Sie sieht wieder hinunter und wieder hoch auf die, immer noch starrenden, Bewohner der Stadt.
Hi! Schön euch kennenzulernen
T’Vrell
läuft im Mondschein unter einem riesigen Pilz hindurch einen gepflasterten Pfad entlang. Sie sieht sich um. Sie sieht hoch zu den Sternen, die sich bewegen, als würde Sie auf einer Schallplatte stehen.
Sie steht auf einer Anhöhe. Sie sieht hinunter auf ein riesiges Labyrint. Sie sieht sich um.
Hallo! Hallo!
Eine Stimme
flüstert
Du darfst nicht so laut schreien. Es soll niemand wissen, dass du hier bist
T’Vrell
sieht sich um. Sie spürt, wie etwas an ihrer Jacke zieht. Sie will sich umdrehen
Kaleb? Was geht hier....
Sie sieht vier fellige, langohrige Kaninchen vor sich, die sich vor ihr aufstellen.
Das träum ich doch...
Sie sieht sich verwirrt um.
Kaleb
ist eines von den vier Kaninchen, von denen jedes Bekleidet ist und eine Taschenuhr trägt.
Wir stehen vor der Ausrottung
T’Vrell
Wer rottet euch aus?
Kaleb
Die schwarze Katze
Er spürt eine Vibration unter sich.
Was ist das?
T’Vrell
kann sich kaum noch auf dem Boden halten
Was weiß ich? Whoaa
Sie fällt. Kniend auf den Boden sieht sie, wie die U.S.S. Lex aus Boden heraus in einem Leuchtfeuer in die Höhe schießt. Sie schaut der Lex hinterher und lacht. Sie dreht sich um und sieht, wie die Kaninchen enttäuscht den Kopf schütteln.
Was?
Lex
steht auf der Hauptstraße, auf der Teile von Autos und Hausdächern verstreut liegen und wird von einem Polizeiwagen Blau und Rot angeleuchtet.
Mit hoch gestreckten Armen sieht sie sich um. Sie sieht jemanden, den sie von früher kennt. Sie sieht genauer hin und flüstert.
Sarah
The End
Tag der Veröffentlichung: 22.06.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Star Trek Fanstory