Hierhin schnuppern, dorthin fühlen
Schritte sanft den Pfad aufwühlen
Haare wie Antennen leiten
Ahnung zu Gefährlichkeiten
Da – ein Schritt noch
Leises ahnen
Stockend sich Gedanken bahnen
Ist gefunden die Misere?
Wär’ zu schön, wenn es so wäre…
Sinne langsam sich entknoten
Steinchen rieseln von den Pfoten
Nur die Bäckchen zittern stark
So, als wären sie autark
Jetzt – der Argwohn riecht die Falle
Übel schmeckt die steigend’ Galle
Doch das Training um die Stunde
Gibt dem Vorsprung den Befunde
Ganz behutsam, wie gepflegt
Wird die Drohung freigelegt
Die in Krieges grauer Gier
Eingegraben wurde hier
Frei und freier wird das Böse
Das entfesselt Schmerzgetöse
Wenn man drauftritt unbewusst
Letztlich fern gar jeder Lust
Endlich kann entschärftet werden
Zwar nur eins von vielen Herden
Die noch liegen frei herum
Doch hier dieses - bleibt nun stumm
Hände nehmen kleinen Riesen
Der als nützlich sich erwiesen
Welch’ Verblendung man auch hatte
Hier der Dank - gilt einer Ratte
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Illustration von Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 06.03.2013
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