Was zwischen beiden Händen patscht
…als Speise auf dem Teller matscht
Das gilt nach Form und …ohne Frage
Dem Mittagstisch meist als Beilage
Man kocht sie aus Kartoffeln, auch…
Aus Falläpfeln – …ist auch ein Brauch
Wobei das letzte Beispiel mehr
Als Grütze gilt, hier: …als Dessert
Letztendlich mag ich diese Breie
Denn diese sind den Zähnen Weihe
Die dadurch haben nichts zu mucken
Und ich – ich brauche nur noch schlucken…
Und wenn man damit wirft, tut weh
Der Aufprall nicht, weil dieser „Schnee“
Schön weich gekocht - die Lust entfacht
Zu treffen, …bei der Essensschlacht
Drum sind mir niemals Kikifatz
Der Apfel- und Kartoffelschmatz
Als Muse sind sie himmlisch gut
Auch wenn man sie nur essen tut…
Sie ist bekannt und liegt recht offen
Im Obstregal und dass lässt hoffen
Dass man sich ihr’ bedienen kann
Ob ist man Frau, Kind, oder Mann
Der Farbe nach, ist sie nicht grün
Oh nein, meist’ gelb, auch ungestüm
Rennt mancher Käufer darauf zu
Falls: Appetit gibt keine Ruh’
Sie schmeckt recht bitter in der Süße
Und nein – man reibt damit die Füße
Nicht ein, man löffelt sie nur aus
Als Dessert und als frischen Schmaus
Sie kennt gar wohl ein jeder Hampel
Man nennt sie scherzhaft davor „Pampel“
Und wer nicht kennt die runde List
Weiß nicht, was gut dem Gaumen ist
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Illustration von Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 04.03.2013
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