Zarter Hauch von düstrem Nebel
schwirrt und schwelet im Gehirn
oh du süßeste Verführung
Traumvisionen in mir schwirr’n
Schwer und leicht sind mir die Worte
fallen lose aus dem Mund
schweben tun mir alle Finger
nur am Herzen ist mir wund
Schmerzen gibt es keine, selten
genug ist noch im Glase drin
doch sie schwindet, diese Schönheit
allzu schnell für mich dahin
Oh, wie hasse ich Erwachen
jeder Klang …zu laut, …zu groß
blendet auch das kleinste Licht
ich will sterben, was ist los?
Stunden später diese Reue
Spiegelbild? …nur nicht hinschau’n!
Warum bin ich wie ich bin nur
möcht mich selber manchmal hau'n...
Somit schwör ich feierlich
dass ich werde daraus klug!
Wenigstens… bis ich erliege
irgendwie erneut dem Trug…
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 30.03.2012
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