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Kalt, unwirtlich, unberührt
Dieses Eiland nicht verführt
Dennoch sehr geheimnisvoll
In Weiss-Schattierung auch recht toll

Diesig, kraftlos, klamm und feucht
Einem diese Gegend deucht
Zeigt doch diese fremde Weite
Selten seine schöne Seite

Dicker Nebel deckt die Kluft
Eisig rein wirkt auch die Luft
Chance hat der Sonne Raum
Selten, drum wird's helle kaum


Nur der Wind lässt sich nicht lumpen
Ab und zu mal einen Stumpen
Nebel aus- und wegzublasen
Und zerstreuen seine Gasen

Wenn das Eis so leergefegt
Und die Stille sich dann legt
Bohrt der Sonne kräftig Strahl
Liebreiz rasch, nun fern der Qual

Schauspiel lässt sich selten sehen
Viel zu schnell will es vergehen
Rechts und links, da wallen Wogen
Schillernd unterm Nebelbogen


Wie ein Regenbogen prächtig
Gleißt der Nebelbogen mächtig
Wer vom Wunder lässt sich tünchen
So belegt:
Darf sich was wünschen…



Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 21.03.2012

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