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Wie filigran doch die Natur
Erschaffte manches hübsche Wesen
Vor allem aber im Büro
Sieht man(n) ihr viele, sehr erlesen

Da ist es Labsal für die Augen
Wenn man(n) erschauet die Figur
Gepaart mit neckischen Gedanken
Ist's für die Seele eine Kur

Oh ja, wie gern man sie jetzt hätte
Man(n) würde gleich sie trächtig machen
So schlank und lieb sie dahertänzelt
Ja dies und andre feine Sachen


Und mit den Augen fliegt die Kleidung
Und alles was mich hemmet runter
Ihr holder Leib wirkt sehr berauschend
Und machet manches Gliedlein munter

Es greifen Hände zart und sachte
Und auch der Mund, der küsset fein
Man(n) will ja seine Liebe schenken
Und nett und auch bezaubernd sein

Doch ist's vergönnt mir leider nicht
Real die Liebe ihr zu teilen
So fällt das Ross, auf dem ich throne
Wenn ich verlocke ihr Verweilen


Denn leider ist die Maid vergeben
Umsonst ist hier der Mühe Lohn
Drum fliegen hier auch keine Kleider
Und was mir bleibt, das ist der Hohn

Die Phantasie, sie ist mir reichlich
Und wenn der Geist will um sie ranken
Dann schau ich an, das hübsche Mädchen
Und lieb sie nur in den Gedanken



Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 26.02.2012

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