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Da liegst du schläfrig tief im Schlaf
Und träumest deine Nummer brav
Und kannst an Schlimmes auch nicht denken
Und andren Sachen, die ablenken

Da schreckt dich plötzlich fremder Ton
Du fällst aus Bett
Du ahnst es schon
Nein
Handy ist es diesmal nicht
Dass dir den Schlaf hier unterbricht

Und wieder klingelt’s trugvoll laut
In dir sich Wut zusammenbraut
Es ist nicht Tür
Die
Gast gebiert
Es ist das Phon
Dass dich traktiert


Und du nimmst ab und faselst
„Hä?“
Noch halb im Dusel deiner Näh’
Jetzt dieser Störenfried noch spricht
Um was es geht
Verstehst du nicht

Dann legst du auf
Noch ganz benommen
Dir ist die Störung nicht bekommen
Und gehst ins Bett zum Schlafenlegen
Doch kannst zum Schlaf dich nicht bewegen

Denn nun rotieren die Gedanken
Die emsig leis’
Wie Kletterranken
Dich hindern jetzt an nichts zu denken
Sooooo
Kann dir Schlaf NIE Ruhe schenken


Und du stehst auf
Den Kopf voll Wut
Und schreibst dich müde
Eifrig gut
Denn nun die Worte auf Papier
Sie schaden darum nicht mehr dir

Dann auf dem Weg zum warmen Bett
Da findest du Idee ganz nett
Zum störungsfreien Schlummerhalten
Musst du
Telephon ausschalten

Nun kann es klingeln endlos lange
Nichts stört dann mehr des Schlafes Drange
Ersiehst es nun als Schläfers Pflicht
Das Telephon
Das brauchst du NICHT


Nur wenn du aufstehst zu der Zeit
Wenn bist zum Wecken du bereit
Vergiss nicht unter allen Sachen
Dann Telephon noch anzumachen

*

Und nun zum Schluss liegst du hier wach
Und sinnest über Ungemach
Das auf dich stürzte wie ein Stein

Du kannst nicht schlafen?


Wie gemein…!



Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 23.02.2012

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