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In manchen Gegenden der Schweiz
Wo’s Ländliche gibt seinen Reiz
Nur spärlich dar, doch auch recht heftig
Da werkelt Hubsi emsig deftig

Er tut die ganze Zeit sich plagen
Und nicht nur an den schönen Tagen
Denn: Berg und Heimat sind Gewinn
Nur dem, der lebt nach diesem Sinn

So ist er einsam und bescheiden
Und treibt die Kühe auf die Weiden
Macht Milch zu Käse und auch brennt
Manch Kraut zu Schnaps, der innig brennt


Nur manchmal schaukeln leis’ die Äste
Ein Sturm kommt auf, dann kommen Gäste
Und Hubsi gibt sich gerne her
Als Schweizer Gastbewirterer

Und wenn die Gäste wieder fahren
Dann zeigt der Hubsi mit Gebaren
Des Abschieds, landestypisch weise
Wie wünscht man hier ne gute Reise

Ein langer Ton mit dem Alphorn…
Dann fließt das Echo weit von vorn
Dann noch drei Jodler…ganz zum Ende
Gibt diesem Lebewohl die Wende


So denkt sich mancher, der nun zieht
Als tönt…, verhallt… das Abschiedslied
Nur spärlich, inniglich verschwommen
„Ich würd’ mir damit blöd vorkommen…“

*

Doch die Gedanken kommen nicht
Als Worte nun ans Tageslicht

Es sind die Weiten, die hier singen
Wo Leut’ und Lieder anders klingen…



Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 20.02.2012

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