Cover






Einszwanzig hoch und Neunzig breit
Vom Bild so klar wie frisch geputzt
Präsentieren sich die Szenen
Nur dem, der diesen „Sender“ nutzt

Zwar kann man nur den einen gucken
Die Fernbedienung hier nichts bringt
Jedoch 3D ist vielfach besser
Falls ungetrübt der Blick durchdringt

*


Warum ich schreiben kann, darüber?
Nun ja, ich sitz’ oft vor der Tür
Genieß’ die frische Luft in Zügen
In zeitlich reflektierter Kür

Ich hab erfunden einen Stuhl
Der auf den Stufen sicher steht
Denn die sind kalt und manchmal schmutzig
Egal, ob morgens, oder spät

So schau ich „notgedrungen“ vorwärts
Wenn auf der Straße grad nichts fährt
Und hab den „Sender“ dann im Auge
Falls mir die Sicht wird nicht verwehrt

*


…hihi, ich seh’ die Katze wackeln
Mit ihrem Schwanz, dann flitzt sie raus
Weil grad der Hausherr tritt ins Zimmer
Oh Mist, er macht die Lampe aus

Nur noch im Flur brennt indirekt
Ein Licht - ich sehe Schatten springen
Dann rollt ein Sichtschutz vor das Fenster
Den kann ich „leider“ nicht durchdringen…

*


Nun ja, dem Blick’ wär’s mehr erquickend
Wär dort ein Mägdelein gerannt
Doch lieber so, als wenn erstickend
Der Anblick wär’ auf eine Wand



Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 18.02.2012

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