Diese Verse sind echt gut,
sie geh’n ans Herz, es brennt das Blut.
Irgendwann und das steht fest
hat wohl jeder so ne Zeit.
Man schaut in sich und fragt sich dann
"Bin ich, bin ich nicht?" und breitet aus sein Leid.
Ob depressiv, ob führungslos,
das weiß ich nicht genau
Ob Schuld bei and'ren oder sich
wer weiß, wie's kommt zum Stau.
Doch schön ist's, wenn man reden darf
mit Leuten oder schreiben
Gefühle brechen aus mir raus
dann kann man sich wieder leiden.
Vielleicht ist Ruh, vielleicht auch nicht,
doch meistens ist es so,
durch Mitteilung an andre Leut
das Herz erleichtert froh.
Und schwer, die richt' gen Worte finden
gebunden an den Reim
doch auch gut drüber nachzudenken
"Geh ich mir auf den Leim?"
Doch welchen Wert ham manche Worte,
wenn’s nicht die eig'nen sind
Das wär nicht ehrlich sich zum Selbst
man macht sich nur lieb Kind.
Ich find es schön, wenn man es kann,
Gedanken frei entschweben
Nen klaren Kopf und Selbstb'wußtsein
so läßt's sich besser leben!
Und wozu die Verse hier
ich weiß es nicht so recht,
doch gern in Reimen antwort dir
und das noch nicht mal schlecht
Auch wenn der Sprachschatz mäßig ist
kann man auch so viel sagen
und nun ist's gut, dank deinem Text,
jetzt brauch ich nicht mehr klagen.
In diesem Sinne froher Schein
schreib dies hier ich hernieder
jetzt etwas freier, ausgeglichen,
und doch seh' n wir uns wieder...
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 03.02.2012
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