Graue Tropfen düstrer Lichte
Bringen nebulöse, dichte
Ahnung von dem trüben Wetter
Und die Frage: Wann wird’s netter?
Synapsen streiken, weil der Frust
Niederschlägt sich, auf die Lust
Zwielicht herrscht und modrig weich
Präsentiert sich’s Himmelreich
Fingern fehlt der Hang zum Schreiben
Wollen auch nichts andres treiben
Rätsels Lösung scheint recht fern
Haben sie mich nicht mehr gern?
Kopf denkt nach, doch wie ein Nebel
Blockt die Gräue Denkstromhebel
Und so kommt's, wie’s kommen muss
Gereimte Wörter bleiben Stuss
Da gilt Dichtung an den Mist
Selbst wie eklig der auch ist
Von dem, was nach außen dringt
Gut – weil der wie immer stinkt
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 23.01.2012
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