Wenn die Nächte werden eilig
Wenn manch Vogel kehrt zurück
Wird der Tag bald wieder heilig
Und verspricht sein helles Glück
Wenn die Blumen wieder blühen
Gras wächst satt, die Sonne gleißt
Scheinen nichtig viele Mühen
Wenn der Lohn dann Freude heißt
Alles steht am Anfang hier
Doch es geht schon aufwärts, weiter
Körper sehnt sich voller Gier
Nach der Wärme, lustvoll heiter
Blüten voller Buntgebinde
Schenkt man heute, wenn sich trauen
Alle Männer mal gelinde
Dann zum Danke ihren Frauen
Auch die Söhne, Töchter und
Alles, was noch schenken mag
Geben ihren Müttern kund
Dass es wird, ein schöner Tag
Also, dachte ich mir nun
Reime, heut, zum achten März
Können sicher auch gut tun
Wenn man dichtet sie mit Herz
Also, liebe Mutti, drum
Schrieb ich dir, hier, das Gedicht
Wörter sind zwar etwas krumm
Aber - haben auch Gewicht
Schließlich brauchst du nichts zu gießen
Vasen brauchst du auch nicht dreh’n
Somit kann dir nichts verdrießen
Wörter bleiben steht’s besteh’n
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 21.01.2012
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