Es ist mir wichtig, Dir’s zu sagen,
Wichtig nur für Dich allein!
Doch find’ ich nicht die richt’gen Worte
Achtgebetner Person mein.
Verletzend soll es Dir nicht werden,
Nein, dass steht mir nicht im Sinn!
Ich versuche abzuwägen,
Den Verlust gen den Gewinn.
Vertrauen ist mir höchst Gebote,
Klarheit schaffend soll es sein,
Doch fehlen noch die richt’gen Worte,
Achtgebetner Person mein.
Ich versuch’s mal ganz am Anfang,
Wo man blind ist jedem Bann,
Siehe, unsre Gegensätze
Ziehen uns jetzt nicht mehr an.
Das Gewisse ist mir wichtig,
Das stete Aufeinandergeh’n!
Wenn er fehlt, der „Kick“ im Kopfe
Bedeutet es: „Auf Wiederseh’n!“
Die Aura Dein ich stets verehre,
Wie ne Freundin ich dich mag,
Leider ist mir das zu wenig!
Ich Dir’s öfter nun schon klag...
Versagt hat wohl die Schicksalsgöttin
Bei Uns beiden, ist ganz klar,
Der Tag, der kann nie wieder kommen,
Wie es einst am Anfang war.
Drum möchte ich Dich hiermit bitten,
Lös die scheinbar' Bindung auf,
Lass Bitte wieder mir mein Leben,
Den Liebesschmerz nehm ich in Kauf.
Ich weiß, es wird sehr schwer für beide,
Doch so wie’s ist, wie jetzt, ist's Mist,
Und schwer ist's auch mit Dir zu reden,
Vielleicht hilft ja die Reimschreiblist...
Ich hätte Dir so viel zu geben,
Jedoch ich nehme auch sehr gern,
Doch was nützt mir dieses Geben,
Wenn du stets mir bist so fern?
Bedürfnisse, das zeichnet Menschsein,
Nein, das streite ich nicht ab,
Auch sind wir alle stets verschieden,
Doch – es gibt den Mittelpfad!
Doch für Dich, für Mich, Uns Beide,
Gibt es nur den Scheidepfad,
Zu unterschiedlich ist das Wesen,
Unsrer Sinne, das ist schad’.
Lange schon gab ich Dir Chancen,
Mehr zu mir – ein Körper sein,
Doch passen wir wohl nicht zusammen,
Darum bin ich nicht länger Dein.
Lass uns scheiden hier als Freunde,
Lass mir meinen eignen Schmerz,
Trotzdem gemeinsam viel erleben,
Nur nicht stetig, ohne Scherz.
Lebe Du in deiner Wohnung,
So wie ich’s in meiner tu’,
Wir können uns ja öfters treffen,
Als rechter und als linker Schuh.
Ach tun sie weh, mir diese Zeilen,
Ach hätt’ geschrieben ich sie nie,
Doch lieber jetzt, als wenn’s zu Spät ist,
Als im Bösen und sonst wie...
Schreib dir bitte diese Worte
Tief in deine Seele rein,
Auch sind wir dann nicht oft zusammen,
Im Geiste bin ich stetig dein!
Das Glück steht schon mit einem Fuße,
Ist’s die Türe, die es hemmt?
Will es rein oder nach draußen?
Die Hoffnung sich wohl gegen stemmt...
Wozu noch die vielen Worte?
Nur für Dich ich reime hier,
Erleichtert es mir sehr die Seele,
Ich und Du und kaum noch Wir...
Ich könnt es machen auf die harte,
Doch so kann und will’ch nicht sein!
Mein Weg ist es: „Stets im Guten!“,
Etwas andres wär nicht fein.
Ich bin ich,
Und du bist Du,
Es sollte wohl nicht sollen sein,
Und wenn ich sag: „Ich liebe dich“ –
Wär's ehrlich und zeitgleich zum Schein.
Wohnt der Bruder bei der Schwester?
Wär dass Bindung? Was denkst Du?
Sind zu hart Dir diese Worte?
Wir wären wie zwei linke Schuh...
Lass uns leben wie es war
Und... wenn es Schicksal sei,
Dass wir uns nicht trennen können,
Kommst Du eben mal vorbei!
Schließlich sind’s moderne Zeiten,
Telefon es auch schon gibt,
Auf Partys geh’n wir auch gemeinsam,
Lachen, dass der Funke stiebt.
Zusammen leben und getrennt,
Vereinbart sich dies für uns beide?
Ich denke ja, so ist’s das Beste,
Damit keiner von uns leide!
Somit schließe ich mein Herz.
Und somit auch die Hoffnung hege,
Das es war’n die richt’gen Worte,
Sich zwischen uns nie Spannung lege.
Lass mich nicht zu lange leiden,
Das Wissen um den Grund kennst Du?!
Als Freund werd immer ich Dir treu sein!
Und etwas lieben, immerzu.
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 21.01.2012
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