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Gedicht eins






Andy übertreibt’s mal wieder
Stelzt mit steifem Buntgefieder
In der Gegend rum, blessiert
Wie ein Pfau er sich probiert

Leider nimmt ihn niemand wahr
Ist ja wieder einmal klar
Dass, wenn er schon mal so ist
Ihm nun fehlt des Jubels List

Und so schwebt in eignen Trieben
Er, und muss sich selber lieben
Schade, dass ihn niemand sieht
Wie er sich grad selber flieht

Irgendwann, schon ganz weit oben
Hört man ihn sich selber loben
Sieht man ihn als kleinen Punkt
Wo er nun als Sternbild prunkt





Gedicht zwei






Schon als die Melodie entstand
Und erst die Noten diesen Brand
Des Zaubers seines Drum und dran
Mir tönten – hielt mich dieser Bann

Das Blut floss schnell, das Aug’ ward weit
Vom Herz fiel ab: des Tages Leid
Ich fühlte diese Euphorie
Im Kommen, so als wie noch nie

Die Stimmen seiner Laute schwangen
Und als die Resonanzen drangen
In mich - liefen mir zum Trotz
Die Tränen


Ich sag nur

Paul Potts




Impressum

Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 19.01.2012

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