Gar frost’ger Nebel küsst den Duft
Der Nadelbäume, die im Wald
Gekuschelt stehen, denn die Luft
Im Winter ist gar bitter kalt
In einem jener Tannenräume
Gleich unter einem Astgewand
Da röhrt Herr Hirsch an einem Bäume
Frau Hirschin hinterher, galant
Durch diesen Krach arg aufgeschreckt
Die Nadeln zittern und erbeben
Der Schnee wird dadurch aufgeweckt
Dann sieht man ihn zu Boden schweben
Doch diese Laute können stören
Das Vogelpärchen nicht im Baum
Es kann von draußen fast nichts hören
Und wenn, dann stört sich’s daran kaum
Frau Vögelin ist schon dabei
Ihr Federkleid zu dekorieren
Sie sitzt seit Tagen auf dem Ei
Herrn Vogel sieht man darauf stieren
Und als von oben Glöckchen singen
Ein Hauch von Zimt den Wohnraum schnäbelt
Da fängt das Ei auch an zu klingen
Als Baby Vogel daran säbelt
Herr Vogel hüpft ganz aufgeregt
Und zwitschert sich vor Freude einen
Frau Vögelin ist auch bewegt
Es ist Bescherung, könnt man meinen
So lassen wir das Vogelpärchen
In seinem Heim das Fest begehen
Und widmen uns den andren Märchen
Allwo fast immer Bäume stehen
Texte: Andyhank
Bildmaterialien: Andyhank
Tag der Veröffentlichung: 25.12.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Diese Zeichnung entstand noch in meiner Anfangszeit, wo ich noch nicht auf die Technik des PCs zurückgreifen konnte, denn sonst hätte ich es anders gemalt.