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Prolog


Ich sitze auf dem höchsten Baum des Ganzen Obstgarten und schaue den Arbeitern zu. Sie schuften schwer und die Friedenswächter beobachten alle scharf, ich entdecke einen der mich beobachtet, es könnte ja sein das ich etwas von dem Baum heimlich einstecke. Aber wenn ich das tun würde, das Wissen alle würde ich auf der stelle erschossen werden. Den Friedenswächtern ist egal, dass ich erst 11 bin.
Wir haben September in einem Monat werde ich 12 und nächstes Jahr werde ich das erste Mal bei der Ernte teil nehmen. Ich schaue hoch, die Fahne zum Feierabend wird ausgehängt, das heißt es ist 6 Uhr und das wieder heißt wir haben Feierabend, ich singe eine Reihenfolge von tönen und ein paar Minuten später ertönte die gleiche Reihenfolge ein kleines stück unter mir und so geht das weiter bis sie unten bei den Arbeitern angekommen ist. Geschwind klettere ich den Baum runter und folge dem Strom von Arbeitern aus dem Garten heraus.

1. Kapitel


Erschreckt schnappe ich nach Luft und wache auf. Ich habe schlecht geträumt, und ich weiß auch warum. Heute ist Ernte, die erste Ernte bei der ich an der Verlosung teilnehmen werde. Ich bin die älteste von 6 Kindern, wir sehen uns alle sehr ähnlich so als gäbe es 6-mal mich nur in verschiedenen Größen und ein paar winzige Unterschiede. Ich liebe meine Geschwister, ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen, wenn morgens keine Maja mehr auf mein Bett springt und mich zu Schule weckt, oder wenn keine Leila auf mich zugelaufen kommt wenn ich aus der Schule nach Hause komme. Doch manchmal denke ich das wir mehr zu essen hätten, wenn meine Eltern nur 3 oder 2 Kinder hätten.
„Rue“ flüstert eine zarte Stimme neben mir. Ich schaute nach rechts und sehe meine kleine Schwester Leila. „Leila du bist ja schon wach, was ist los?“ fragte ich sie leise damit ich meine anderen Schwestern nicht wecke. “Ich hab schlecht geträumt darf mich zu dir legen?“ fragte sie schüchtern. Ich antworte „Ja klar komm her“ und winke sie zu mir, schnell wickle ich sie in meine Decke ein.
„Rue, ich habe Angst was ist wenn du ausgelost wirst? Ich will dich nicht verlieren“ sagte sie ängstlich. „Leila ich habe 4 lose von über tausenden, die Wahrscheinlichkeit das ich gezogen werde ist nicht sehr groß“ versuche ich sie zu beruhigen obwohl ich selber Angst habe. Es wurden schon so oft Kinder die nur ein Los hatten gezogen.
„VIER? Aber, aber ich dachte du hast nur 1 Los“ sagt sie entsetzt. „Ja, aber ich habe Tesserasteine genommen, dass ist ein Päckchen mit Weizen und Mehl und so viele du davon nimmst umso mehr Lose bekommt man. So können wir mal Brot backen und nicht immer das vergammelte vom Mülleimer des Bäckers essen“ sage ich.
Leila sagt „ich würde aber ewig vergammeltes Brot essen, wenn es dann mehr Chancen gibt das du hier bleibst, hier bei mir“ und sie fängt leise an zu weinen. „Leila hör zu unser Distrikt ist riesig und ich habe nur 4 lose eigentlich ist es ziemlich unwahrscheinlich das ich ausgelost werde“ tröste ich sie traurig, wenn einer meiner Geschwister weint werde ich selber traurig denn sie bedeuten mir so viel. „Los komm wir wecken die anderen und waschen uns“.
Leila läuft los und weckt meine anderen Geschwister. Ich stehe auf und gehe meine Eltern wecken. „Mama, Papa auf stehen wir müssen bald bei der Ernte sein“, dann gehe ich zurück ins Zimmer von mir und meinen Geschwistern. Wasche ihnen die Haare und lege Klamotten hin. Meiner kleinsten Schwester Maja helfe ich in das kleine Kleid sie ist gerade mal 3! Als ich Fertig bin dreht sie sich zu mir um und gibt mir zum danke einen Kuss auf die Wange und strahlt mich an, dann läuft sie in das Zimmer meiner Eltern. Danach wasche ich mir meine Haare ziehe mich an und gehe schon mal mit meinen Schwestern raus, wo wir auf unsere Eltern warten. Nach einer weile kommt Maja mit meinen Eltern nach draußen. Wir gehen zum Platz dann muss ich mich von ihnen verabschieden und gehe dorthin wo alle 12 Jährigen stehen. „RUE“ ruft mir eine Stimme zu ich drehe mich um und sehe Marla, meine beste Freundin, auf mich zu rennen, sie sieht wunderschön aus in ihrem grünen Kleid und ihren langen leicht gewellten roten Haaren die sie über ihre Schultern gelegt hat. „Marla“ sage ich und fange an zu grinsen, genau sie brauchte ich jetzt. Sie kommt und umarmt mich und ich nehme ihre Hand, dann drehen wir uns um und die Hymne von Panem erklingt. Die Frau vom Kapitol, Genna Kenst, steht auf und sagte hoch mit ihrem künstlichen Kapitolaktzent „fangen wir an. Ladys first“ sie geht zu der einen Kugel mit den Mädchen Namen und holt einen Zettel raus geht zum Podest und öffnet ihn -neben mir zerquetscht Marla fast meine Hand- Genna Kenst verließt mit lauter stimme „Rue Alloe“.
Entsetzt gucke ich zu Marla es kann doch nicht sein, nicht ich, nein. Marla sieht entsetzt zurück und flüstert „Rue, nein“ da erst wird mir bewusst das ich mich bewegen muss, mit kleinen ängstlichen schritten erklimme ich die Bühne, als ich oben stehe gucke ich zu meiner Famillie nach hinten wo Leila und meine Geschwister stehen ich sehe nur Leilas Rücken sie hat sich umgedreht, wahrscheinlich um zu Weinen, dann sagt Genna „ Herzlichen Glückwunsch Rue“ dann wendet sie sich an die menge „irgendwelche Freiwilligen?“ Man kann den Wind zwischen den Bäumen hören, niemand sagt etwas. Denn niemand würde Freiwliig in den Tod gehen, nicht in unserem Distrikt.
„Nein? Okey, glück gehabt Rue. Na dann die Jungs sind dran“ sie geht zu der anderen Kugel wo die Jungs Namen stehen „Bei den Jungen ist der glückliche Tresh Tond“ Ich gucke auf die Jungs menge und sehe einen Jungen der die gleiche Hautfarbe wie ich hat, dunkelbraun, zur Bühne kommen. Umso näher er kommt desto ängstlicher werde ich, mein Pantertribut ist groß, stark und so um die 18. Wenn alle in der Arena so aussehen überlebe ich nicht mal den 1. Tag.

2. Kapitel


Ich werde zusammen mit Tresh umringt von Friedenswächtern in das Justizgebäude geführt, wir steigen in zwei verschiedene Fahrstühle ich will nicht alleine mit den Friedenswächtern sein, sie machen mir Angst, als Tresh noch dabei war fühlte ich mich seltsam sicher er war wenigstens Stark, jetzt wo er weg ist fühle ich mich so klein und schwach. Ich werde in ein Raum gebracht er war riesig in so einem schönen Raum war ich noch nie. Der Raum besteht aus mehreren möbeln manche waren Braun andere Grün. Ich setze mich auf das grüne Sofa und wartete auf meine Familie ich hatte insgesamt 1’einhalb Stunden um mich von meiner Familie und freunden zu verabschieden, dann werden wir zum Bahnhof gebracht dort steigen wir in einen Zug der uns ins Kapitol bring. Erst kommt meine ganze Familie Leila kommt auf mich zu gerannt ich öffne die Arme und sie springt rein und fängt an zu Weinen. Meine Mutter sagt mit traurigen lachen „Leila komm her wir wollen alle mit Rue reden.“ Leila geht nicht weg sie hört nur auf zu Weinen aber bleibt auf meinen Schoß. „Mama, warum wir sind in diesem Raum? Können wir hause gehen?“ sagt Maja sie hat das Prinzip von den Spielen noch nicht ganz begriffen, wie auch sie war doch erst 3. 3 und schon würde sie ihre Schwester verlieren. Ich setzte Leila ab und geh zu Maja „Maja ihr geht gleich aber ihr müsst mir doch tschüss sagen“ sage ich. Sie ist verwirrt „Tschüs sagen warum du gehst mit nach hause“
Mein Mutter nimmt sie auf dem Arm und redete mit ihr. Dann redete ich eine halbe stunde mit meiner Familie kurz bevor sie gehen mussten sagte Claire „Rue du musst wieder kommen ja?“ darauf laufen mir Tränen von den Wangen „Ja Claire ich versuche es“ und küsse sie auf die Stirn. Ich umarmte meine Geschwister ganz doll, gebe ihnen ein Kuss, bis auf Maja die gibt mir einen Kuss auf die Wange und strahlte wie heute Morgen. Ich sah dass meiner Mutter die tränen kamen. „Pass auf dich auf meine kleine“ „ja Mama“ sage ich und umarme sie ganz doll. Mein Vater weinte zwar nicht aber ich sehe dass er Traurig ist und ich umarme ihn auch und sie gehen. Doch Leila kam noch mal reingestürmt und drückte mir ein Foto und eine Stecknadel in die Hand. Dann geht sie wieder. Ich denke mir ich werde sie vermissen, sie alle. Nach 5 Minuten kommt Marla herein „Rue“ haucht sie und fällt mir um die Arme und Weint. „Rue, ich habe solche Angst du musst wieder kommen, wir wollten noch so viel machen. Du kannst noch nicht gehen“ sagt sie mit verweinter stimme.
„Marla, du weißt ich werde wahrscheinlich die jüngste sein, aber ich werde es versuchen“ sage ich. Sie nickt. Marla, meine beste Freundin mit de rotem Haar. Heute sehe ich sie vielleicht das letzte mal. Das darf nicht sein, am liebsten würde ich jetzt einfach mit ihr heraus spazieren. Aber das geht nicht.

Nach einer weile kommt ein Friedenswächter herein und sagt „ wir müssen los.“

3. Kapitel


Ich werde zum Bahnhof gefahren, dort gehen wir zum Zug, ich sehe Tresh, er hatte nicht geweint das sieht man. Nach einer Weile steigen wir ein und die Türen gehen zu. Ich gehe los sehe aber die Welle im Teppich nicht und stolpere Tresh fängt mich auf. „Pass auf“ sagte er nett. Ich lächelte ihm zum Dank zu. Genna bringt mich zu meinem Abteil. „Du kannst machen was du willst aber in einer Stunde bist du pünktlich beim Frühstück“ sagt sie. Ich nicke und sehe mich um, das Abteil ist groß, sehr groß. Meine ganze Famillie hätte hier irgendwie platz gefunden. Ich gehe ins Badezimmer und sehe eine Dusche, ich weiß nur dass es eine Dusche ist weil ein Mädchen aus meiner Klasse mal von einer erzählt hat. Ich gehe unter die Dusche und wasche mich. In der Dusche verliere ich die Fassung, warum ich, ich bin gerade mal 12 Jahre warum, denke ich und fange an zu weinen. Nach dem ich Fertig bin ziehe ich mir ein Rock und eine Bluse an in die Hosentasche steckte ich die Sachen von Leila. Ich gucke auf die Uhr ein glück war es eine Digitaluhr andere kann ich nicht Lesen. Ich gehe zum Speisesaal dort sitzen schon Genna mit Seeda und Cheff meine und Tresh Mentoren. Seeda finde ich gruselig, ihre Haut ist so Gelblich und sie ist total dünn und es sieht aus als könnte sie jeden Moment zusammenbrechen.
Chaff hat zwar nur einen Arm aber er macht mir keine Angst. „Hallo“ sage ich leise und komme an den Tisch getapst. Alle drei gucken hoch und ich setze mich schnell, gleich darauf kommt Tresh er sagt nicht hallo oder etwas Ähnliches sondern setzt sich still hin. Schüchtern gucke ich ihn von der Seite an. Er ist Groß wenn alle in der Arena so groß sind habe ich keine Chance.
Still fangen wir an zu Essen bis Chaff meint „also unterschiedlicher können zwei Tribute aus einem Distrikt sich nicht sein“ fragend schauen Tresh und ich ihn an. Er sagt „Naja, Rue du bist klein zierlich und Schüchtern, Tresh du bist Groß und Stark und sehr selbstbewusst.“ Darauf ich „Ja ich bin klein aber ich bin schnell und ich kann klettern die anderen werden mich nicht so schnell fangen können“ Chaff lachte „Du hast recht Rue“ Als wir alle Fertig mit Essen sind gehen wir alle in einen anderen Raum und sehen uns die Zusammenfassung der Ernte an. Die Tribute aus Distrikt 1, 2 und 4 waren groß und Stark. Es gab ein paar Jüngere doch ich war mit abstand die Jüngste. Da kam die Zusammenfassung von 11 ich sah wie mein Name gerufen wurde und ich starr vor schreck auf die Bühne gucke und wie ich dann fast wie gelähmt zur Bühne gehe. Da war Tresh auftreten wesentlich Furchteinflössender. In Distrikt 12 wurde eine weitere 12 Jährige aufgerufen sie heißt Primrose, wir sind uns sehr ähnlich. Doch als sie auf die Bühne gehen will kommt ein Mädchen angerannt und schiebt sie hinter sich als wollte sie sie beschützen und schreit „Ich gehe... Ich gehe Freiwillig für sie“. Sie wurde auf die Bühne gebracht. Dann der Jungen Tribut, Peeta , Er ist auch Muskulös und hat blondes Haar. Auf dem Bildschirm erscheint jetzt das Wappen von Panem und die Hymne erklingt. Genna schaltete den Fernseher aus. „Ich geh Schlafen“ sagte ich Leise und gehe in meinen Abteil ziehe ich mir ein Nachthemd über und legte mich ins Bett sofort schlafe ich ein jedoch von Albträumen geplagt.
Ein lautes Klopfen gegen meine Tür reißt mich aus meinem Schlaf „Aufstehen es ist Zeit“ trällert Genna. Langsam stand ich auf Dusche mich zog mich an und gehe zum Frühstück. Dieses Mal treffe ich dort nur Tresh und Genna an. Als ich rein komme guckt Tresh mich nur kurz an und wendete sich dann wieder seinem Essen zu. „Na Guten Morgen Rue“ sagte Genna fröhlich. „Guten Morgen“ erwidere ich. Nach dem Essen habe ich gerade mal 20 Minuten bis wir im Kapitol ankommen würden ich gehe durch unsere Abteile und sehe durch ein Fenster wie die Hauptstadt von Panem immer näher kommt es war viel schöner als im Fernsehen. Dann kommt Genna „Rue komm du musst ausstiegparat sein wenn wir ankommen“. Ich folgte ihr bis zu der Tür und warte neben Tresh mit einem Ruck kommt der Zug zum stehen. Die Türen gehen auf und wir werden nach draußen in eine Schar von Kameras und ein Gewitter aus Blitzlicht geführt.

Kapitel 4


Ich sitze auf einem Stuhl mit einem Tisch daneben, der Tisch ist mit mehr Make-up versehen als ich jemals gesehen habe, was das alles ist weiß ich weil Marlas Mutter so etwas beszitzt, Marla hat es mir mal gezeigt. Ich sitze da und warte auf meinen Stylisten, bis vor ein paar Minuten waren noch drei ziemlich komisch aussehende Menschen hier drinnen mein Vorbereitungsteam, an mir hatten sie nicht so viel zu tun deswegen haben sie nur eine stunde gebraucht. Nach zehn Minuten kommt Mein Stylist. Er begrüßte mich „Hallo Rue mein Name ist Pak ich bin dein Stylist“ sagte er. Komisch sieht er schon aus mit seiner straffen haut und den Tatoos überall aber er ist sicher nicht der schlimmste im Kapitol. „Hallo“ sage ich leise. „Rue steh einmal bitte auf.“ sagt er freundlich. Ich stehe vorsichtig auf. Ein bisschen Peinlich war es mir schon so Nackt vor einem fremden Mann zu stehen, bei meinem Vorbereitungsteam ging das ja noch sie haben mich ja nur im sitzen gesehen, aber ich sage nichts zu Pak. Nachdem er ein paar Mal um mich rumgegangen ist wirft er mir einen Kleinen Bademantel zu schnell nehme ich ihn mir und binde ihn fest zu. „Komm mit Rue“ sagte er und führte mich in einen Nebenraum. Dort steht ein Sofa und ein Sessel wir setzten uns beide auf das Sofa. Er drückte einen Knopf und die Tischplatte öffnete sich und eine weiter untere Scheibe schiebt essen nach oben. Dem geschehen sehe ich mit großen Augen zu, so etwas hab ich wirklich noch nie gesehen. Essen auf Knopfdruck wie gut würde es meiner Familie gehen wenn es so etwas bei uns gebe. Ich schaue das Essen an. Es war viel und sah sehr lecker aus, meine Geschwister werden (hoffentlich, weil das heißen würde das sie auch zu den spielen müssten) nie so viel an einem Tag essen. Schüchtern nehme ich etwas von dem Hünchen und den Kartoffeln, lade mir noch viel Gemüse und Soße auf, Als ich zu Pak sah bemerke ich wie er schnell wegsah wahrscheinlich hat er mich die ganze zeit beobachtet. Mir war es egal nach dieser Woche werde ich ihn eh nicht wieder sehen. Schweigend essen wir. Als ich noch eine Suppe und Nachtisch gegessen habe bin ich wirklich satt. Ich drehe mich zu Pak um und er sagte „okay nun zu deinem Kleid.“

Kapitel 5


Pak führt mich zu dem Platz wo die Streitwagen stehen, fast alle waren schon da. Nur die Tribute aus 8 und 6 fehlen noch. Da kommen sie ja schon. Pak brachte mich zu meinem Streitwagen wir gingen an dem Wagen von 12 vorbei, das Mädchentribut von 12 ist, finde ich, sehr schön und ihr kleid sieht toll aus. Ich habe ein Kleid an das einen an eine kleine Waldfee errinert es ist grün und hat im Rock rosa glitzernde Bändchen eingefädelt. Ich stelle mich auf meinen Streitwagen und Pak sagt noch „Rue winke ein bisschen den Publikum zu damit sie auf dich aufmerksam werden.“ „okay“ hauche ich und da fahren wir schon los, das Tor öffnet sich und wir fahren alle hintereinander los, draußen sind viele Leute, sehr viele. Ich machte es wie Pak gesagt hat ich winkte den Zuschauern zu aber ich glaube ich komme ziemlich schüchtern rüber. Das Publikum ruft auch meinen Namen aber als die Tribute aus 12 kommen ist es plötzlich still. Dann fingen plötzlich alle an den Namen von ihr und dem Mittribut zu rufen ich sehe in den Bildschirm über mir warum alle so ausflippten, die beiden stehen in Flammen, wirklich in Flammen. Die beiden sehen wunderschön aus in ihren flammenden Klamotten aber mussten sie nicht schon lange verbrannt sein, es muss unechtes Feuer sein trotzdem, es sieht super echt aus und in den Flammen sind die beiden so schön, naja ich schaute wieder auf das Publikum und winkte noch ein bisschen aber sie interessierten sich eigentlich nur für die beiden aus 12. Wir kommen beim Trainingshaus an wo wir die nächste Woche wohnen werden. Dort werden wir von Präsident Snow begrüßt. Dann schließen sich die Tore vom Trainingshaus hinter uns und alle steigen von ihrem Wagen. Während der fahrt hab ich nicht auf Tresh geachtet aber ich habe bemerkt dass er nicht gewunken hat. Muss er auch nicht er wird auch so genug Sponsoren bekommen, im Gegensatz zu mir. Den beiden aus 12 wurden die brennenden umhänge und Kopfbedeckungen abgenommen. Ich sah die beiden noch reden und sehe auch dass alle sie Hasserfüllt ansehen. Dann kommt Chaff und führt uns in einen Fahrstuhl, er drückt auf die Elf die Türen schlossen sich und wir fahren nach oben in unser Stockwerk.

Kapitel 6


Ich sah mich in meinem Zimmer um. Es war groß sehr groß, das Bett war schön und auch groß es gab hier so viele Optionen man konnte beim Fenster einen Stadtteil auf einer Karte anklicken und dann Verschiedene Gebäude und Straßen heranzoomen. Oder auf Knopfdruck Essen bestellen. Hier drinnen gab es auch eine Uhr, oh es ist schon halb 8 ich muss mich fertig machen gleich gibt es Essen. Ich ging in das Badezimmer und sah eine Dusche aber in dieser Dusche gab es viel mehr Optionen als in der beim Zug dort gab es bestimmt über 50 Optionen man konnte wählen welches Shampoo oder welche Bodylotion dann andere Flüssigkeiten die dich richtig sauber machen. Nach dem ich fertig war stellte ich mich unter den Föhn es gab auch ein entwirrungs- gerät oder was das ist aber bei meinen Haaren weiß ich gar nicht ob das geht die sind eh nie verklettet oder so was ähnliches. Dann ging ich zu dem Wandschrank wo man an einem gerät raussuchen konnte was ich anziehen will. Ich suchte mir ein T-Shirt und eine Knielange Hose aus. ' Rue, es gibt Abendbrot.' flötet Genna. Ich zog mir noch Schuhe an und ging zu ihr nach draußen. Als wir beim Tisch auf dem Balkon ankamen, saßen dort schon Tresh, Conny ( die Stilistin von Tresh) , Pak, Chaff und Seeda.
Ich setzte mich neben Chaff und hauche ' Hallo.' Da kam schon der Kellner und brachte die Vorspeisen. Während des ganzes Abends gab es viele Leckere Sachen Zitronenkuchen, Schokoladenkuchen, Apfelkuchen, Suppen, Fleisch, Kartoffeln und Fisch und noch mehr. So satt wie heute war ich noch nie. Der Kellner holte unsere Teller ab und Chaff sagte „Ich fand ihr beide wart heute sehr gut, natürlich nicht so gut wie die beiden aus Distrikt 12 aber die waren auch kaum zu übertreffen.“ „Meinst du Rue und ich bekommen trotzdem Sponsoren?“ fragt Tresh. Ich war erstaunt dass er sich meinen Namen überhaupt gemerkt hat. „Ja, ihr habt beide außergewöhnliche auftreten. Sponsoren werdet ihr sicher ein paar bekommen.' sagte Seeda mit brüchiger stimme.“ Ich hatte sie noch nie reden hören, ich frage mich warum sie zur Morfixerin geworden ist. „Tresh und Rue geht doch schon mal schlafen morgen wird ein anstrengender Tag.“ sagte Genna. Ich und Tresh standen auf sagen gute Nacht und gingen. Als wir am meinem Zimmer vorbei kamen hauche ich nur noch kurz gute Nacht, worauf er nur kurz nickte. Dann schlüpfte ich leise in mein Zimmer.'

„Aufstehen, es wird zeit heute ist euer 1. Trainings tag.“ Ruft Genna mir durch die Tür zu. Verschlafen blinzelte ich, diese Nacht habe ich ganz schlecht geschlafen ich bin erst spät eingeschlafen und dann habe ich von dem Mädchen und Jungen aus Feuer geträumt. Verschlafen stehe ich auf und stellte mich unter die Dusche, danach trocknete ich mich ab und zog mir die heute von Pak vorgegeben Sachen an, Eine knielange Legging und ein blau-grünes T-Shirt. Ich ging zum Frühstück, dort saß schon Chaff. „Guten Morgen Rue“ begrüßt er mich „Guten Morgen sage ich. Als ich mich hinsetze kam Tresh zusammen mit Genna. Er sah ein bisschen so aus als würde er Ferien machen mit seiner Knielangen Shorts und dem T-Shirt. „Guten Morgen“ sagte er. „Chaff wo ist Seeda?“ fragte Genna, darauf Chaff „ach der geht es heute nicht so gut die schläft noch ein bisschen. „Er sah zu mir und Tresh“ Also heute beim Training, solltest du wenn du willst versuchen mit ein denen aus Distrikt 1,2 und 4 Freundschaften schließen. „Nein, ich will in der Arena keine Verbündeten, ich komme da auch allein durch.“ „Okay, deine Entscheidung' sagte Chaff. Rue, was kannst du denn gut?“Darauf antwortete ich „Mit Waffen kann ich nicht umgehen höchstens mit einer Steinschleuder, aber ich kann Klettern ich kann zwischen Bäumen umher klettern ohne das jemand es hört, Turnen kann ich auch, mit Pflanzen kenne ich mich auch aus, aber ob mir das in der Arena hilft ich weiß es nicht“ Darauf Chaff „Doch es wird aufjedenfall reichen keiner von den anderen Tributen ist so leicht wie du das heißt keiner wird zu dir auf einen Baum klettern können und wenn doch dann müssen sie still halten sie können nicht wie du von Baum zu Baum springen. Eine Steinschleuder reicht erstmal du kannst ja Pflanzen essen und mit einer Steinschleuder kannst du dir auch einen kleinen Vogel Fangen, so eine Steinschleuder kannst du dir leicht selber machen heute beim Training guck ob es da jemanden gibt der dir zeigen kann wie so etwas geht sonst irgendwie bekommst du es in der Arena schon hin, dann das Turnen so hast du gutes Gleichgewicht das heißt du kannst schnell Klettern was dir wieder ein Vorteil bringt.
Ich glaube beim Training gibt es eine Turm ecke, aber du machst das Turnen bitte beim Einzeltraining.“ So hatte ich das noch nie gesehen aber im Gegensatz zu den anderen Tributen wird mir das nicht so sehr viel nützen aber ich werde vielleicht nicht gleich am ersten Tag sterben „Oh nein wir haben die Zeit ganz vergessen wir müssen los“ sagte Genna hektisch. Tresh und ich standen auf und gingen mit Genna zum Trainingsraum, wir waren die dritten Tresh und ich bekamen einen Zettel mit einer 11 auf den Rücken geheftet und wir setzten uns in die Mitte wo auch schon die anderen aus Distrikt 4 und 8 sind. Ich hatte Zeit mir den Trainingsraum genauer anzusehen es gab viele Stationen und Chaff hatte recht dort sind Sachen wo man gut Turnen kann. Ein Silber glänzende Stange ein bisschen rutschiger als ein Ast aber wir haben mit so einer einmal im Sport unterricht was gemacht. Langsam kamen die Tribute aus den anderen Distriken, die meisten waren groß und hatten Muskeln so ähnlich wie Tresh, jetzt fehlt nur noch das paar aus 12. Da kamen sie schon rein beide hatten genau das gleiche an, warum? wunderte ich mich. Als die beiden sich setzten fing die Trainingsleiterin an zu reden, sie sagte was wir beachten müssten und so weiter ich höre gar nicht zu ich sah nur das Mädchen und den Jungen aus 12 an, „Okey ihr könnt anfangen“ sagte die Leiterin ich ging erst zu der Station hinter der wo die beiden aus 12 hingegangen sind, sie reden miteinander anders als die Tribute aus den anderen Distriken, die ihren Partner Tribut beim Training nur ignorierten. Ich war bei der Fallenstell Station der Leiter dieser Station erklärte mir erst eine einfache Falle die bekam ich eigentlich gut hin. Dann sah ich das die beiden aus 12 aufstanden ich guckte ihnen nach. „Die erste hast du gut gemacht, jetzt zeige ich dir eine schwerere“ sagte der Leiter.

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Tag der Veröffentlichung: 23.04.2012

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